DE102004048053A1 - Haushaltsmaschine mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel - Google Patents

Haushaltsmaschine mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in einen Innenraum der Haushaltsmaschine, wobei die Vorrichtung wenigstens teilweise innerhalb einer eine Innenfläche umfassenden Wand, insbesondere Tür, angeordnet ist und ein Verschlusselement zum Verschließen oder Öffnen wenigstens einer Öffnung eines Speichers zur Speicherung des Reinigungsmittels umfasst, wobei ein Gehäuse der Vorrichtung oder eine Gehäusewand in geschlossener Stellung eine im Wesentlichen geschlossene Kontur ausbildet und wobei der Speicher wenigstens teilweise verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung des Speichers als Teil der Gehäusewand ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmitteln in eine Haushaltsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Geschirrspülmaschinen sind beispielsweise bereits Dosiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine Zwischenkammer oder Dosierkammer einer Vorratskammer für Klarspüler nachgeschaltet ist. Ein Doppelventilstößel betätigt hierbei die Ventilfunktion in der Öffnung zwischen Vorratskammer und Dosierkammer sowie der Auslauföffnung der Dosierkammer in den Spülraum der Spülmaschine in gegenläufiger Weise. Dies bedeutet, dass bei einmaliger Strombeaufschlagung des zur Betätigung vorgesehenen elektromagnetischen Ventils die Öffnung zwischen Vorratskammer und Dosierkammer geöffnet und die Auslauföffnung der Dosierkammer verschlossen wird.
  • Beim Übergang in den stromlosen Zustand wird anschließend die Dosierkammer gegenüber der Vorratskammer verschlossen und die Auslauföffnung geöffnet, so dass das Klarspülmittel in den Spülraum abfließt. Diese Anordnung der beiden Kammern bzw. Speichern dient dazu, mit Hilfe des vorgegebenen Volumens der Dosierkammer ein festes Dosiervolumen vorzugeben, wobei bei jeder Strombeaufschlagung der elektromagnetischen Spule auch Klarspüler in den Spülraum der Spülmaschine zugeführt wird.
  • Derartige Dosiervorrichtungen sind üblicherweise mit einer Kammer zur Aufnahme von Reinigungsmittel kombiniert. Diese Kammer bzw. dieser Speicher wird zur Zugabe des Reinigungsmittels in den Spülvorgang mit Hilfe einer Klappe geöffnet, die in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt ist und durch Federdruck nach einer Entriegelung geöffnet wird. Die Entriegelung findet aus Gründen der Kostenersparnis mit der gleichen elektromagnetischen Spule statt, mit der die Klarspülerdosierung vorgenommen wird.
  • Um die Programmfolge des Spülvorgangs auch in der Zugabe des entsprechenden Reinigungs- bzw. Klarspülmittels einzuhalten, ist es hierbei erforderlich, dass bei der ersten Strombeaufschlagung der Spule nur die Klappe der Reinigerkammer und erst bei einer darauf folgenden Strombeaufschlagung der Spule die Klarspüldosierung betätigt wird. Hierzu wird bei handelsüblichen Maschinen eine Hebelanordnung mit einer Klinkvorrichtung verwendet, die ein Einklinken des Betätigungshebels für den Klarspüler bei der ersten Strombeaufschlagung und eine Ventilbetätigung für das Klarspülmittel erst ab der zweiten Strombeaufschlagung bewirken. Durch das Öffnen der Spülmaschinentür wird der Klinkenmechanismus mittels Schwerkraft wieder in den Ausgangszustand zurückgebracht, so dass erneut ein Spülprogramm von Beginn an ablaufen kann.
  • Darüber hinaus sind bereits Dosiervorrichtungen für Geschirrspüler bekannt, die an Stelle einer Klappe als Verschlussdeckel einen Schiebedeckel aufweisen, der eine im Wesentlichen lineare Bewegung zu einer der Begrenzungswand der Spülmaschinentür bzw. des Flüssigreinigerbehälters parallelen Ebene durchführt (vgl. EP 0780 087 B1 ). Diese verringern gegenüber einer Dosiervorrichtung mit einer Klappe ein Verschmälern des Aufbewahrungsraumes im Geschirrspüler aufgrund des freizuhaltenden Bewegungsraumes der Klappe.
  • Nachteilig bei den letztgenannten Vorrichtungen ist jedoch, dass der Deckel zum Abdichten der Kammeröffnung beim Öffnen zuerst etwas von der Kammer abgehoben werden muss, so dass weiterhin ein gewisser Freiraum zwischen der Dosiervorrichtung und dem Geschirrkorb notwendig ist.
  • Zudem wird eine vergleichsweise aufwendige und störungsanfällige, insbesondere verkantende bzw. verhackende Führung des Schiebedeckels und eine relativ große Dosiervorrichtung aufgrund des Platzbedarfs durch das Verschieben des Deckels realisiert.
  • Darüber hinaus ist bereits aus der DE 102 49 793 eine Dosiervorrichtung bekannt, die Varianten offenbart, wobei der Deckel bzw. Verschluss unbeweglich ist bzw. zum Gehäuse gehört und der Speicher verstellbar ist. Die Verstellung erfolgt im Wesentlichen innerhalb des Gehäuses.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung, eine Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in einen Innenraum der Haushaltsmaschine, wobei die Vorrichtung wenigstens teilweise innerhalb einer eine Innenfläche umfassenden Wand, insbesondere Tür, angeordnet ist und ein Verschlusselement zum Verschließen oder Öffnen wenigstens einer Öffnung eines Speichers zur Speicherung des Reinigungsmittels umfasst, wobei ein Gehäuse der Vorrichtung in geschlossener Stellung eine im Wesentlichen geschlossene Kontur ausbildet und wobei der Speicher wenigstens teilweise verstellbar ist, vorzuschlagen, wobei der Platzbedarf der Vorrichtung weiter verkleinert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Haushaltsmaschine der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Haushaltsmaschine dadurch aus, dass die Öffnung in der geöffneten Stellung des Speichers im Wesentlichen außerhalb der Kontur des Gehäuses angeordnet ist oder dass eine Wandung des Speichers als Teil der Gehäusewand ausgebildet ist. Mit einer oder beiden Maßnahmen kann erreicht werden, dass das Gehäuse vergleichsweise klein ausbildbar ist. Beispielsweise führt das Verschwenken des Speichers wenigstens teilweise zum Hinausschwenken aus der Kontur des geschlossenen Gehäuses.
  • Hierdurch benötigt die Vorrichtung relativ wenig Platz. Zudem ist kein separater, insbesondere beweglicher Deckel zum Verschließen notwendig. Beispielsweise ist das Verschlusselement ein Teil bzw. Bereich des Gehäuses, d.h. einstückig mit dem Gehäuse. Eine Störung des Verstellens des Deckels kann somit ebenfalls nicht auftreten.
  • Grundsätzlich kann die Vorrichtung aus einem, zwei Kunststoffen oder dergleichen, insbesondere aus Spritzteilen hergestellt werden.
  • Vorzugsweise ist der Verstellweg des Speichers im Wesentlichen innerhalb des Wandbereichs ausgebildet. Hierdurch wird kein Platz vor der Wand benötigt, um das Öffnen des Speichers zu realisieren. Entsprechend wird der Innenraum der Haushaltsmaschine für Geschirr oder dergleichen optimal ausnutzbar.
  • Vorteilhafterweise ist der Verstellweg des Speichers im Wesentlichen in Längsrichtung der bzw. parallel zur Innenfläche der Wand ausgebildet. Dies ist relativ einfach zu verwirklichen.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist der Verstellweg des Speichers im Wesentlichen linear wenigstens in eine Richtung ausgebildet. Einen lineare bzw. geradlinige Verstellung ist besonders einfach realisierbar bzw. kann in vorteilhafter Weise innerhalb des Wandbereiches realisiert werden. Beispielsweise ist eine Verstellrichtung weitgehend parallel zur Innenfläche der Wand. Gegebenenfalls ist die Verstellung sowohl weitgehend parallel zur Innenfläche der Wand als auch quer hierzu. Letzteres bedeutet eine weitestgehend geradlinige Bewegung in alle Raumrichtungen.
  • Vorzugsweise ist der Speicher um eine Drehachse drehbar ist. Hiermit ist z.B. eine quer zur Drehachse lineare Verstellung realisierbar, z.B. parallel zur Innenfläche. Hierbei ist die Drehachse im Wesentlichen quer zur Innenfläche der Wand angeordnet.
  • Anderenfalls kann bei einer im Wesentlichen parallel zur Innenfläche der Wand angeordneten Drehachse eine gekrümmte bzw. gebogene Verstellung des Speichers insbesondere längs der Innenfläche verwirklicht werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Drehachse außerhalb der Mitte des Gehäuses angeordnet. Beispielsweise im Bereich des Gehäuses.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung umfasst der Verstellweg eine Dreh- und eine Schwenkbewegung des Speichers umfasst.
  • Vorzugsweise ist der Speicher als Schublade und/oder Drehlade ausgebildet. Dies ist besonders einfach realisierbar.
  • Vorteilhafterweise weist die Wand eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme des Speichers in der geöffneten Stellung auf. Dies ermöglicht in eleganter Weise das Ausschwenken des Speichers in den Bereich der Wand hinein.
  • Bevorzugt sind Abdichtmittel zum Abdichten des Speichers in geöffneter Stellung und der Ausnehmung der Wand vorgesehen. Hiermit wird im Betrieb der Haushaltsmaschine ein vorteilhaftes Abdichten des Speichers gegenüber der Wand realisierbar, so dass sich z.B. keine Ablagerungen hinter dem Speicher ansammeln können.
  • Vorzugsweise ist der Speicher wenigstens um eine realisierte und/oder virtuelle Drehachse verstellbar. Mit dieser Maßnahme ist in vorteilhafter Weise eine Verdrehung bzw. Winkelverstellung des Speichers realisierbar. Dies ermöglicht eine besonders konstruktiv einfache und betriebssichere Umsetzung der Erfindung.
  • Denkbar ist eine nahezu beliebige, räumliche Anordnung der Drehachse bzw. deren gedachte Verlängerung, insbesondere außerhalb oder innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es ist vorstellbar, dass eine fiktive bzw. gedachte Drehachse mittels einem Mechanismus und/oder einer Führung vom Gehäuse beabstandet ist. Vorteilhafterweise ist die Drehachse wenigstens in einer zur Öffnung bzw. deren durch diese ausgebildete Fläche im Wesentlichen parallelen Fläche angeordnet. Möglicherweise ist die durch die Öffnung ausgebildete Fläche nahezu eine Ebene.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Drehachse gegenüber der Öffnung versetzt im Innern des Gehäuses angeordnet. Beispielsweise ist ein signifikanter Abstand zwischen der Drehachse und dem Deckelelement vorgesehen. Durch diesen Versatz bzw. Abstand wird insbesondere beim Verschwenken des Speichers dieser um etwa diesen Betrag versetzt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft die Drehachse oder eine gedachte Verlängerung der Drehachse wenigstens teilweise durch den Speicher. Hierdurch wird eine vorteilhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Drehachse umsetzbar.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung weist das Verschlusselement wenigstens teilweise die Form eines Mantelabschnitts eines Zylinders oder einer Kugel auf. Ein entsprechend geformter Verschluss und/oder Speicher ist bei einer Drehverstellung besonders von Vorteil, insbesondere in dem Fall, bei dem ein Radius des Mantelabschnitts im Wesentlichen dem Versatz bzw. Abstand der Drehachse zum Verschlusselement entspricht.
  • Vorteilhafterweise ist der Speicher an einem Hebelmechanismus angeordnet, wobei der Hebelmechanismus wenigstens drehbar an der Drehachse gelagert ist.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist der Hebelmechanismus drehbar am Speicher angeordnet. Mit Hilfe eines wenigstens am Speicher sowie an der Drehachse drehbar gelagerten Hebels bzw. Hebelmechanismuses kann einerseits eine besonders platzsparende Verstellung bzw. Verdrehung realisiert werden. Andererseits kann hiermit die Bahn auf der sich der Speicher bewegt nahezu beliebig ausgebildet werden. Zum Beispiel ist insbesondere zum Verschließen der Öffnung des Speichers eine Bewegungsrichtung des Speichers von ca. 10° bis 170°, vorzugsweise etwa 90°, in Bezug zur vom Verschlusselement gebildeten Fläche realisierbar. Diese Maßnahme verbessert das Abdichten der Öffnung, wobei in vorteilhafter Weise eine Dichtung, gegebenenfalls eine an das Verschlusselement und/oder an den Speicher angeformte bzw. angespritzte Dichtung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind Führungsmittel zur Führung des Deckelelements und/oder Speichers vorgesehen. Hierdurch kann die Verstellung bzw. Verdrehung des Speichers vorteilhaft unterstützt werden. Vorzugsweise wird deren Verstellung bzw. Verdrehung in vorteilhafter Weise beeinflusst bzw. gesteuert. Gegebenenfalls ist der Hebel bzw. Hebelmechanismus an einer ersten Stelle angeordnet bzw. gelagert und die Führung des Speichers ist an einer zweiten, von der ersten beabstandeten Stelle angeordnet bzw. gelagert. Möglicherweise sind die beiden Stellen an sich gegenüberliegenden Seiten des Speichers angeordnet. Diese Maßnahmen verbessern bzw. stabilisieren die Verstellung des Speichers.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind die Führungsmittel wenigstens teilweise als Führungsnut und/oder Führungsschiene ausgebildet. Entsprechend realisierte Führungsmittel sind besonders einfach herstellbar. Dies trifft insbesondere bei Anwendungsfällen der Erfindung zu, bei denen einzelne Teile der oder im Wesentlichen die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Kunststoff bestehen. Vorzugsweise werden entsprechende Teile im Spritzgussverfahren hergestellt.
  • Generell kann die Verstellung des Speichers längs einer insbesondere gekrümmten Kurvenbahn und/oder wenigstens teilweise längs einer Geraden erfolgen.
  • Grundsätzlich kann wenigstens teilweise die Verstellung bzw. Verdrehung des Speichers von Hand bzw. von der Bedienperson und/oder mit Hilfe einer elastischen Feder, einem Stellmotor, einem Hubzylinder, einer Spule, u.s.w. realisiert werden. Möglicherweise wird wenigstens eine Rasteinheit zum Verrasten des Speichers mindestens an einer oder mehreren vorgegebenen Positionen vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise kann bei einer Drehbewegung um eine Drehachse ein Verkanten der Führung oder dergleichen im Allgemeinen nicht auftreten.
  • Gebebenenfalls ist der Speicher wenigstens teilweise in Richtung der Drehachse verstellbar. Hierdurch ist ein vorteilhaftes Verschließen in axialer Richtung realisierbar.
  • Vorzugsweise sind wenigstens zwei in radialer Richtung unterschiedlich verschwenkte Freigabestellungen des Speichers vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise in einer ersten Freigabestellungen das erste Reinigungsmittel und in einer zweiten Freigabestellungen ein zweites Reinigungsmittel bzw. Klarspüler, u.s.w. freigegeben werden. Gegebenenfalls weist der Speicher mehrere, getrennte Kammern auf.
  • Insbesondere ist ein Federelement zum Öffnen und/oder Schließen des Speichers vorgesehen. Das Federelement ist möglicherweise als Blatt-, Spiral-, Torsions-, Zug- und/oder Druckfeder ausgebildet und ermöglich ein vorteilhaftes Verstellen des Speichers.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung mit ausgeschwenktem Speicher in Draufsicht,
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in teilweise geschlossener Betriebsstellung in Draufsicht,
  • 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Speichers einer zweiten erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in perspektivischer Sicht,
  • 4 eine schematische Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in Draufsicht,
  • 5 eine schematische Darstellung der dritten erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in geschlossener Stellung und
  • 6 eine schematische Darstellung einer vierten erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in geöffneter Stellung in perspektivischer Sicht,
  • In den 1 und 2 ist eine Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Gehäuse 1 schematisch dargestellt, die einen um eine Drehachse 2 drehbar gelagerten Speicher 3 umfasst. Der Speicher 3 ist als Dreh-Schwenk-Lade 3 ausgebildet, in den ein Reinigungsmittel 4 bzw. ein Reinigertab 4 einfüllbar bzw. speicherbar ist.
  • Das Einfüllen des Reinigungsmittels 4 erfolgt vorzugsweise in einer Stellung gemäß 1. Nach dem Einfüllen des Reinigungsmittels 4 wird der Speicher 3 von der Bedienperson in eine Schließ-Stellung (fast gemäß 2) verschwenkt. Gegebenenfalls kann dies auch angetrieben bzw. motorisch bzw. mittels Federkraft oder dergleichen erfolgen.
  • Die Dosiervorrichtung ist insbesondere in einer nicht näher dargestellten Tür einer Haushaltsmaschine bzw. einem Geschirrspüler angeordnet.
  • Bei Bedarf wird aufgrund eines Betätigens eines Betätigungsgliedes, z.B. einer elektromagnetischen Spule, Motor oder dergleichen, der Speicher 3 gemäß 1 geöffnet, so dass Reinigungsmittel 4 austreten kann. Das Öffnen kann mittels einer Feder oder dergleichen unterstützt werden.
  • Ein Klarspülerbereich 5 ist ebenfalls vorgesehen. Eine Speicherwand 7 ist in geschlossener Stellung ein Teil bzw. ein Teilbereich der Gehäusewand bzw. des Gehäuses 1.
  • Die Richtung Y bezieht sich im Allgemeinen auf die vertikale Achse und die Richtung X auf die horizontale Achse. Beispielsweise wird die Verstellung des Speichers in geöffnete Stellung mittels Schwerkraft ermöglicht bzw. unterstützt.
  • In 3 ist ein verdrehbarer Speicher 3 dargestellt. Hierbei ist die Drehachse z.B. in der horizontalen Ebene angeordnet.
  • In den 4 bis 6 sind Varianten der Erfindung dargestellt, wobei die Drehachse 2 quer zur nicht näher dargestellten Tür angeordnet ist und der Speicher 3 parallel zur Türinnenfläche verschwenkt. Die Achse 2 ist hierbei derart ausgebildet, so dass diese den Klarspüler aufnehme kann.

Claims (16)

  1. Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel (4) in einen Innenraum der Haushaltsmaschine, wobei die Vorrichtung wenigstens teilweise innerhalb einer eine Innenfläche umfassenden Wand, insbesondere Tür, angeordnet ist und ein Verschlusselement (1) zum Verschließen oder Öffnen wenigstens einer Öffnung eines Speichers (3) zur Speicherung des Reinigungsmittels (4) umfasst, wobei ein Gehäuse (1) der Vorrichtung oder eine Gehäusewand in geschlossener Stellung eine im Wesentlichen geschlossene Kontur ausbildet und wobei der Speicher (3) wenigstens teilweise verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (3) aus dem Gehäuse (1) heraus verstellbar ist, so dass die Öffnung in der geöffneten Stellung des Speichers (3) im Wesentlichen außerhalb der Kontur des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  2. Haushaltsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (7) des Speichers als Teil der Gehäusewand (1) ausgebildet ist.
  3. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Speichers (3) im Wesentlichen innerhalb des Wandbereichs ausgebildet ist.
  4. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Speichers (3) im Wesentlichen in Längsrichtung der Innenfläche der Wand ausgebildet ist.
  5. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Speichers (3) im Wesentlichen linear wenigstens in eine Richtung ausgebildet ist.
  6. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (3) um eine Drehachse (2) drehbar ist.
  7. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (2) im Wesentlichen parallel zur Innenfläche der Wand angeordnet ist.
  8. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (2) im Wesentlichen quer zur Innenfläche der Wand angeordnet ist.
  9. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (2) außerhalb der Mitte des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  10. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg eine Dreh- und eine Schwenkbewegung des Speichers (3) umfasst.
  11. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (3) als Schublade und/oder Drehlade ausgebildet ist.
  12. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand eine Ausnehmung zur wenigstens teilweisen Aufnahme des Speichers in der geöffneten Stellung aufweist.
  13. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abdichtmittel zum Abdichten des Speichers in geöffneter Stellung und der Ausnehmung der Wand vorgesehen sind.
  14. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel zur Führung des Speichers vorgesehen sind.
  15. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel wenigstens teilweise als Führungsnut ausgebildet sind.
  16. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel wenigstens teilweise als Führungsschiene ausgebildet sind.
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