DE10249793A1 - Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmitteln - Google Patents

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Roland Schmalz
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in eine Haushaltsmaschine wie eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (6) und ein Deckelelement (17) zum Verschließen bzw. Freigeben wenigstens einer Öffnung eines Speichers (16) zur Speicherung des Reinigungsmittels umfasst, vorgeschlagen, bei der der für das Verstellen des Deckels (17) freizuhaltende Freiraum unmittelbar vor der Vorrichtung weiter verkleinert werden kann und die weniger störungsanfällig ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Deckelelement (17) und/oder der Speicher (16) wenigstens teilweise innerhalb des Gehäuses (6) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmitteln in eine Haushaltsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Geschirrspülmaschinen sind beispielsweise bereits Dosiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine Zwischenkammer oder Dosierkammer einer Vorratskammer für Klarspüler nachgeschaltet ist. Ein Doppelventilstößel betätigt hierbei die Ventilfunktion in der Öffnung zwischen Vorratskammer und Dosierkammer sowie der Auslauföffnung der Dosierkammer in den Spülraum der Spülmaschine in gegenläufiger Weise. Dies bedeutet, dass bei einmaliger Strombeaufschlagung des zur Betätigung vorgesehenen elektromagnetischen Ventils die Öffnung zwischen Vorratskammer und Dosierkammer geöffnet und die Auslauföffnung der Dosierkammer verschlossen wird.
  • Beim Übergang in den stromlosen Zustand wird anschließend die Dosierkammer gegenüber der Vorratskammer verschlossen und die Auslauföffnung geöffnet, so dass das Klarspülmittel in den Spülraum abfließt. Diese Anordnung der beiden Kammern bzw. Speichern dient dazu, mit Hilfe des vorgegebenen Volumens der Dosierkammer ein festes Dosiervolumen vorzugeben, wobei bei jeder Strombeaufschlagung der elektromagnetischen Spule auch Klarspüler in den Spülraum der Spülmaschine zugeführt wird.
  • Derartige Dosiervorrichtungen sind üblicherweise mit einer Kammer zur Aufnahme von Reinigungsmittel kombiniert. Diese Kammer bzw. dieser Speicher wird zur Zugabe des Reinigungsmittels in den Spülvorgang mit Hilfe einer Klappe geöffnet, die in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt ist und durch Federdruck nach einer Entriegelung geöffnet wird. Die Entriegelung findet aus Gründen der Kostenersparnis mit der gleichen elektromagnetischen Spule statt, mit der die Klarspülerdosierung vorgenommen wird.
  • Um die Programmfolge des Spülvorgangs auch in der Zugabe des entsprechenden Reinigungs- bzw. Klarspülmittels einzuhalten, ist es hierbei erforderlich, dass bei der ersten Strombeaufschlagung der Spule nur die Klappe der Reinigerkammer und erst bei einer darauf folgenden Strombeaufschlagung der Spule die Klarspüldosierung betätigt wird. Hierzu wird bei handelsüblichen Maschinen eine Hebelanordnung mit einer Klinkvorrichtung verwendet, die ein Einklinken des Betätigungshebels für den Klarspüler bei der ersten Strombeaufschlagung und eine Ventilbetätigung für das Klarspülmittel erst ab der zweiten Strombeaufschlagung bewirken. Durch das Öffnen der Spülmaschinentür wird der Klinkenmechanismus mittels Schwerkraft wieder in den Ausgangszustand zurückgebracht, so dass erneut ein Spülprogramm von Beginn an ablaufen kann.
  • Darüber hinaus sind bereits Dosiervorrichtungen für Geschirrspüler bekannt, die an Stelle einer Klappe als Verschlussdeckel einen Schiebedeckel aufweisen, der eine im Wesentlichen lineare Bewegung zu einer der Begrenzungswand der Spülmaschinentür bzw. des Flüssigreinigerbehälters parallelen Ebene durchführt (vgl. EP 0780 087 B1 ). Diese verringern gegenüber einer Dosiervorrichtung mit einer Klappe ein Verschmälern des Aufbewahrungsraumes im Geschirrspüler aufgrund des freizuhaltenden Bewegungsraumes der Klappe.
  • Nachteilig bei den letztgenannten Vorrichtungen ist jedoch, dass der Deckel zum Abdichten der Kammeröffnung beim Öffnen zuerst etwas von der Kammer abgehoben werden muss, so dass weiterhin ein gewisser Freiraum zwischen der Dosiervorrichtung und dem Geschirrkorb notwendig ist.
  • Zudem wird eine vergleichsweise aufwendige und störungsanfällige, insbesondere verkantende bzw. verhackende Führung des Schiebedeckels und eine relativ große Dosiervorrichtung aufgrund des Platzbedarfs durch das Verschieben des Deckels realisiert.
  • Demgegenüber ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in eine Haushaltsmaschine wie eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse und ein Deckelelement zum Verschließen bzw. Freigeben wenigstens einer Öffnung eines Speichers zur Speicherung des Reinigungsmittels umfasst, vorzuschlagen, bei der der für das verstellen des Deckels freizuhaltende Freiraum unmittelbar vor der Vorrichtung weiter verkleinert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung dadurch aus, dass das Deckelelement und/oder der Speicher wenigstens teilweise innerhalb des Gehäuses verstellbar ist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise ein besonders platzsparendes Verstellen bzw. Öffnen des Speichers und somit Freigeben des Reinigungsmittels realisiert. Gegebenenfalls erfolgt das Verstellen des Deckelelementes nahezu vollständig innerhalb des Gehäuses. Im Allgemeinen ist der Speicher nahezu vollständig innerhalb des Gehäuses angeordnet, so dass dessen Verstellung in besonders einfacher Weise innerhalb des Gehäuses verwirklicht werden kann. Möglicherweise wird kein entsprechender Freiraum vor der Vorrichtung gemäß der Erfindung benötigt.
  • Vorzugsweise ist das Deckelelement und/oder der Speicher wenigstens um eine realisierte und/oder virtuelle Drehachse verstellbar. Mit dieser Maßnahme ist in vorteilhafter Weise eine Verdrehung bzw. Winkelverstellung des Deckelelementes und/oder Speichers in das Innere bzw. im Inneren des Gehäuses realisierbar. Dies ermöglicht eine besonders konstruktiv einfache und betriebssichere Umsetzung der Erfindung.
  • Denkbar ist eine nahezu beliebige, räumliche Anordnung der Drehachse bzw. deren gedachte Verlängerung, insbesondere außerhalb oder innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Es ist vorstellbar, dass eine fiktive bzw. gedachte Drehachse mittels einem Mechanismus und/oder einer Führung vom Gehäuse beabstandet ist. Vorteilhafterweise ist die Drehachse wenigstens in einer zur Öffnung bzw. deren durch diese ausgebildete Fläche im Wesentlichen parallelen Fläche angeordnet. Möglicherweise ist die durch die Öffnung ausgebildete Fläche nahezu eine Ebene.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Drehachse gegenüber der Öffnung versetzt im Innern des Gehäuses angeordnet. Beispielsweise ist ein signifikanter Abstand zwischen der Drehachse und dem Deckelelement vorgesehen. Durch diesen Versatz bzw. Abstand wird insbesondere beim Verschwenken des Deckelelementes dieses um etwa diesen Betrag nach innen versetzt bzw. ragt um diesen Betrag weniger weit über der Vorrichtung gemäß der Erfindung heraus.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft die Drehachse oder eine gedachte Verlängerung der Drehachse wenigstens teilweise durch den Speicher. Gegebenenfalls ist das Deckelelement als Teil des Speichers ausgebildet. Hierdurch wird eine vorteilhafte Anordnung der erfindungsgemäßen Drehachse umsetzbar.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung weist das Deckelelement wenigstens teilweise die Form eines Mantelabschnitts eines Zylinders oder einer Kugel auf. Ein entsprechend geformter Deckel und/oder Speicher ist bei einer Drehverstellung besonders von Vorteil, insbesondere in dem Fall, bei dem ein Radius des Mantelabschnitts im Wesentlichen dem Versatz bzw. Abstand der Drehachse zum Deckelelement entspricht.
  • Vorzugsweise entspricht der Veratz bzw. Abstand der Drehachse zum Deckelelement wenigstens einer Ausdehnung bzw. Breite des Deckelelementes, so dass dies während der Schwenkbewegung nahezu nicht über das Gehäuse hinaus steht bzw. ragt. Bei dieser Variante der Erfindung ist kein Freiraum vor der Vorrichtung gemäß der Erfindung notwendig.
  • Vorteilhafterweise ist das Deckelelement und/oder der Speicher an einem Hebelmechanismus angeordnet, wobei der Hebelmechanismus wenigstens drehbar an der Drehachse gelagert ist. Möglicherweise bildet der Hebel bzw. Hebelmechanismus zusammen mit dem Deckelelement ein weitgehend starres Winkelelement, das um die Drehachse verdreht werden kann.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist der Hebelmechanismus drehbar am Deckelelement und/oder am Speicher angeordnet. Mit Hilfe eines wenigstens am Deckelelement und/oder am Speicher sowie an der Drehachse drehbar gelagerten Hebels bzw. Hebelmechanismuses kann einerseits eine besonders platzsparende Verstellung bzw. Verdrehung realisiert werden. Andererseits kann hiermit die Bahn auf der sich das Deckelelement und/oder der Speicher bewegt nahezu beliebig ausgebildet werden. Zum Beispiel ist insbesondere zum Verschließen der Öffnung des Speichers eine Bewegungsrichtung des Deckelelementes bzw. Speichers von ca. 10° bis 170°, vorzugsweise etwa 90°, in Bezug zur von der Öffnung gebildeten Fläche realisierbar. Diese Maßnahme verbessert das Abdichten der Öffnung, wobei in vorteilhafter Weise eine Dichtung, gegebenenfalls eine an das Deckelelement und/oder an den Speicher angeformte bzw. angespritzte Dichtung vorgesehen ist.
  • Vorzugsweise sind Führungsmittel zur Führung des Deckelelements und/oder Speichers vorgesehen. Hierdurch kann die Verstellung bzw. Verdrehung des Deckelelementes und/oder des Speichers vorteilhaft unterstützt werden. Vorzugsweise wird deren Verstellung bzw. Verdrehung in vorteilhafter weise beeinflusst bzw. gesteuert. Gegebenenfalls ist der Hebel bzw. Hebelmechanismus an einer ersten Stelle angeordnet bzw. gelagert und die Führung des Deckelelementes und/oder Speichers ist an einer zweiten, von der ersten beabstandeten Stelle angeordnet bzw. gelagert. Möglicherweise sind die beiden Stellen an sich gegenüberliegenden Seiten des Deckelelementes und/oder Speichers angeordnet. Diese Maßnahmen verbessern bzw. stabilisieren die Verstellung des Deckelelementes und/oder Speichers.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind die Führungsmittel wenigstens teilweise als Führungsnut und/oder Führungsschiene ausgebildet. Entsprechend realisierte Führungsmittel sind besonders einfach herstellbar. Dies trifft insbesondere bei Anwendungsfällen der Erfindung zu, bei denen einzelne Teile der oder im Wesentlichen die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Kunststoff bestehen. Vorzugsweise werden entsprechende Teile im Spritzgussverfahren hergestellt.
  • Gegebenenfalls wird das Deckelelement innerhalb bzw. unter dem Gehäuse, insbesondere unter einem Gehäusedeckel, wie z.B. einer Blende oder Abdeckung, verschoben bzw. verstellt. Beispielsweise erfolgt die Verstellung des Deckelelements bzw. Speichers längs einer insbesondere gekrümmten Kurvenbahn und/oder wenigstens teilweise längs einer Geraden.
  • Grundsätzlich kann wenigstens teilweise die Verstellung bzw. Verdrehung des Deckelementes und/oder der Speichers von Hand bzw. von der Bedienperson und/oder mit Hilfe einer elastischen Feder, einem Stellmotor, einem Hubzylinder, einer Spule, u.s.w. realisiert werden. Möglicherweise wird wenigstens eine Rasteinheit zum Verrasten des Deckelelementes und/oder Speichers mindestens an einer oder mehreren vorgegebenen Positionen vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise kann bei einer Drehbewegung um eine Drehachse ein Verkanten der Führung oder dergleichen im Allgemeinen nicht auftreten.
  • Gebebenenfalls ist das Deckelelement und/oder Speicher wenigstens teilweise in Richtung der Drehachse verstellbar. Hierdurch ist ein vorteilhaftes Verschließen in axialer Richtung realisierbar.
  • Vorzugsweise sind wenigstens zwei in radialer Richtung unterschiedlich verschwenkte Freigabestellungen des Deckelelementes und/oder Speichers vorgesehen. Hierdurch kann beispielsweise in einer ersten Freigabestellungen das erste Reinigungsmittel und in einer zweiten Freigabestellungen ein zweites Reinigungsmittel bzw. Klarspüler, u.s.w. freigegeben werden. Gegebenenfalls weist der Speicher mehrere, getrennte Kammern auf.
  • Insbesondere ist ein Federelement zum Öffnen und/oder Schließen des Deckelelementes vorgesehen. Das Federelement ist möglicherweise als Blatt-, Spiral-, Torsions-, Zugund/oder Druckfeder ausgebildet und ermöglich ein vorteilhaftes Verstellen des Deckelelementes und/oder Speichers.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in unterschiedlichen Betriebsstellungen in Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in geschlossener Betriebsstellung in Draufsicht,
  • 3 eine schematische Darstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in verschiedenen Betriebsstellung in Seitenansicht sowie im Schnitt und
  • 4 eine schematische Darstellung einer dritten erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in Draufsicht und geschnittener Seitenansicht.
  • In den 1 und 2 ist eine Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Gehäuse 6 schematisch dargestellt, die einen um eine Drehachse 1 drehbar gelagerten Deckel 2 umfasst. Der Deckel 2 ist als zylinderförmiger Walzenausschnitt 2 ausgebildet, in den in nicht näher dargestellter Weise Reinigungsmittel einfüllbar bzw. speicherbar ist.
  • Das Einfüllen des Reinigungsmittels erfolgt vorzugsweise in einer Stellung gemäß 1a. Nach dem Einfüllen des Reinigungsmittels wird der Deckel 2 von der Bedienperson in eine Schließ-Stellung gemäß 1b verschwenkt. Hierfür ist eine vorteilhafte Verdickung 3 bzw. Nase 3 am Deckel 2 vorgesehen, womit das Schließen eines Speichers 4 bzw. einer Kammer 4 realisiert wird.
  • Die Dosiervorrichtung ist insbesondere in einer nicht näher dargestellten Tür einer Haushaltsmaschine bzw. einem Geschirrspüler angeordnet. Die Tür befindet sich in geöffneter Stellung gemäß den 1a und 1b. Durch Schließen der Tür verschwenkt die gesamte Dosiervorrichtung in eine Stellung 1c, so dass flüssiges und/oder pulverförmiges bzw. tablettenförmiges Reinigungsmittel bei geschlossener Kammer 4 nicht auslaufen bzw. austreten kann.
  • Bei Bedarf wird aufgrund eines Betätigens eines Betätigungsgliedes, z.B. einer elektromagnetischen Spule oder dergleichen, die Kammer 4 gemäß 1d geöffnet, so dass Reinigungsmittel aus der Kammer 4 austreten kann. Das Öffnen der Kammer 4 kann mittels einer Feder oder dergleichen unterstützt werden.
  • In 1e ist eine Zwischenstellung der Kammer 4 bzw. der Tür dargestellt. Hierbei kann ebenfalls in die teilweise geöffnete Kammer 4 Reinigungsmittel eingebracht werden. Zur Fixierung bzw. Stabilisierung der Zwischenstellung können eine oder mehrere Raster 5 am Deckel 2 vorgesehen werden, die mit einem Halteglied in nicht näher dargestellter Weise zusammenwirken.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse 6 wenigstens ein Oberteil 7 und ein Unterteil 8, die miteinander verbunden sind. Im Fall von Kunststoff-Spritzgussteilen 7, 8 sind diese vorzugsweise miteinander verschweißt.
  • In 3 ist eine zweite Variante gemäß der Erfindung dargestellt. Bei dieser ist ein Deckel 2 vorgesehen, der entlang einer Führung 9 bzw. gekrümmten Führungsbahn 9 verstellt wird. Die Führung 9 bildet eine nicht näher dargestellte virtuelle bzw. fiktive Drehachse aus, die gegebenenfalls auch außerhalb des Gehäuses 6 liegen kann.
  • In 3a ist die Kammer 4 vom Deckel 2 verschlossen. In 3b sind neben der geschlossenen Stellung 2a, zusätzlich eine Zwischenstellung 2b und eine geöffnete Stellung 2c schematisch dargestellt.
  • Die Variante gemäß 3 weist weiterhin eine Abdeckung 10 bzw. Blende 10 auf, die den Deckel 2 in geschlossener Stellung im Wesentlichen verdeckt. Die Abdeckung 10 ist im Sinn der Erfindung ein Bestandteil des Gehäuses 6. Weiterhin ist der Deckel 2 mittels eines Zapfens 11 oder dergleichen geführt bzw. gelagert. Die zweite Lagerung bzw. Führung des Deckels 2 erfolgt mittels einem zweiten Zapfen 12. Der Zapfen 12 wird mittels der Führung 9 in einer gebogenen bzw. gekrümmten Bahn bzw. Linie geleitet. Die Führung weist in vorteilhafter weise neben einem gebogenen Abschnitt 13 auch einen geraden Abschnitt 14 auf.
  • Darüber hinaus deckt die Abdeckung 10 durch das Verstellen in Richtung 15 eine nicht näher dargestellte Klarspüleröffnung oder dergleichen ab.
  • In 4 ist eine dritte Variante der Erfindung dargestellt, bei der ein schwenkbarer Speicher 16 vorgesehen ist. Der Speicher ist um eine Drehachse 1 verschwenkbar, so dass dieser zwischen einer Entleerstellung 18 und einer Verschluss-Stellung 19 verschwenken kann. In der Verschluss-Stellung 19 verschließt ein Deckel 17 den Speicher 16.
  • In nicht näher dargestellter Weise sind im Allgemeinen Dichtungen vorhanden, die ein sicheres Abdichten der Speicher 4, 16 mit den Deckeln 2, 17 gewährleisten.
  • 1
    Drehachse
    2
    Deckel
    3
    Nase
    4
    Kammer
    5
    Raster
    6
    Gehäuse
    7
    Oberteil
    8
    Unterteil
    9
    Führung
    10
    Abdeckung
    11
    Zapfen
    12
    zapfen
    13
    Abschnitt
    14
    Abschnitt
    15
    Richtung
    16
    Speicher
    17
    Deckel
    18
    Stellung
    19
    Stellung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Abgabe von Reinigungsmittel in eine Haushaltsmaschine wie eine Geschirrspülmaschine oder dergleichen, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (6) und ein Deckelelement (2, 17) zum Verschließen bzw. Freigeben wenigstens einer Öffnung eines Speichers (4, 16) zur Speicherung des Reinigungsmittels umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2, 17) und/oder der Speicher (4, 16) wenigstens teilweise innerhalb des Gehäuses (6) verstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2, 17) und/oder der Speicher (4, 16) wenigstens um eine Drehachse (1) verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (1) wenigstens in einer zur Öffnung im Wesentlichen parallelen Fläche angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (1) gegenüber der Öffnung versetzt im Innern des Gehäuses (6) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (1) oder eine gedachte Verlängerung der Drehachse (1) wenigstens teilweise durch den Speicher (4, 16) verläuft.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2, 17) wenigstens teilweise die Form eines Mantelabschnitts eines Zylinders aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (2, 17) und/oder der Speicher (4, 16) an einem Hebelmechanismus angeordnet ist, wobei der Hebelmechanismus drehbar an der Drehachse (1) gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus drehbar am Deckelelement (2, 17) und/oder der Speicher (4, 16) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsmittel (9) zur Führung des Deckelelements (2, 17) und/oder Speichers (4, 16) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (9) wenigstens teilweise als Führungsnut ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (9) wenigstens teilweise als Führungsschiene ausgebildet sind.
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