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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur multimedia-gestützten
Darstellung von Gegenständen
im Internet. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung,
die zur Durchführung
des Verfahrens zur multimedia-gestützten Darstellung dieser Gegenstände im Internet
eingerichtet ist.
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Der
Begriff „Multimedia" bezeichnet im weitesten
Sinne alle Anwendungen, in denen sich sinnvoll ergänzende Sprach-,
Audio-, Text-, Stand- und Bewegtbildkommunikation integriert sind.
Bei einer engeren Definition des Begriffes „Multimedia" gilt, dass mindestens
drei unterschiedlich Inhalte wie beispielsweise Text, Bild oder
Ton in einer Anwendung oder einem sogenannten Multimediadienst zum
Einsatz kommen müssen.
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Ein
weiteres wichtiges Element von Multimediadiensten besteht in der
Möglichkeit,
dass der Inhalt durch den Nutzer des Multimediadienstes durch Interaktion
beeinflusst werden kann. Als mögliche
Interaktion gelten dabei beispielsweise das Auswählen von Inhalten, die Weiterverarbeitung
von Inhalten oder die Veränderung
der Darstellung der Inhalte.
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Weiters
wird bei Multimedia auch das Vorliegen von multimedialen Inhalten
in digitaler Form zur digitalen Übertragung,
Beeinflussung und gegebenenfalls zur Weiterverarbeitung vorausgesetzt.
Solche multimedialen Inhalte können
beispielsweise diskrete Inhalte wie Text oder Grafik sein, bei denen
die Inhalte als einzelne Objekte aufgefasst werden können, oder
kontinuierliche Inhalte wie z.B. Audio- oder Videosequenzen.
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Wichtige
multimediale Anwendungen sind bei Online-Diensten zu finden, wobei
diese beispielsweise Informationsdienste aller Art, Online-Auktionen oder
Online-Verkauf von Gegenständen
im Internet, dabei besonders in seiner Ausprägung als World Wide Web oder
kurz WWW, sein können.
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Als
Internet wird im allgemeinen ein großes und globales, aber dezentrales
Computernetzwerk bezeichnet, das aus vielen einzelnen, lokalen Netzen zusammengesetzt
wird. Diese lokalen Netze sind räumlich
begrenzt, wie beispielsweise Computernetze von einzelnen Unternehmen
oder Institutionen. Diese Netze sind beispielsweise über diverse Schnittstellen
miteinander verbunden und bilden so das Internet, wobei zwischen
diesen lokalen Netzen als Transportprotokoll das sogenannte Internet-Protokoll
oder kurz IP eingesetzt wird.
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Um
Daten im Internet von einem lokalen Netz zu einem anderen bzw. von
oder zu einer bestimmten Einrichtung wie beispielsweise einen Rechner
oder einen Server eines lokalen Netzes leiten zu können, wird
im Internet-Protokoll eine eigene Adressierung der Einrichtungen
in lokalen Netzen vorgenommen. Jeder Einrichtung wird eine sogenannte IP-Adresse zugewiesen,
die je nach ihrer Konfiguration weltweit oder lokal in jeweiligen
lokalen Netz eindeutig ist. Ist eine Einrichtung von einer IP-Adresse, die
nur im jeweiligen lokalen Netz eindeutig ist, gekennzeichnet, so
besitzt diese IP-Adresse allerdings einen Adressteil, der das lokale
Netz weltweit eindeutig bezeichnet. Denn die IP-Adressen sind in
Gruppen organisiert, wobei durch den ersten Teil das lokale Netz
gekennzeichnet wird. Mit den weiteren Adressteilen werden dann beispielsweise
Teilnetze des lokalen Netzes und letztendlich die einzelne Einrichtung
bezeichnet.
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Die
IP-Adressen werden in einem sogenannten Domain Name Server verwaltet.
Sie können
der einzelnen Einrichtung statisch zugewiesen werden, unabhängig davon,
ob diese Einrichtung gerade im Internet erreichbar ist oder nicht.
Eine IP-Adresse kann allerdings auch dynamisch vergeben werden. Das
heißt,
sie wird einer Einrichtung dann zugewiesen, wenn diese mit dem Internet
verbunden wird, um beispielsweise Daten zur Verfügung zu stellen. Nach Beendigung
der Verbindung zum Internet wird die IP-Adresse von der Einrichtung
wieder freigegeben und kann für
die Kennzeichnung einer anderen Einrichtung verwendet werden.
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Das
Internet wird nicht nur durch die Verwendung des Internet-Protokolls
definiert, sondern es werden im Internet auch Funktionalitäten wie
E-Mail, FTP oder das WWW zur Verfügung gestellt. Mit dem WWW
können
verschiedene, auch multimediale Inhalte wie z.B. Online-Dienste
auf sogenannten Seiten den Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Die Basis
für das
WWW ist das sogenannte HyperText Transfer Protocol oder http, das
im WWW für
die Anforderung von Daten von einer Einrichtung in einem lokalen
Netz wie beispielsweise Web-Server
eingesetzt wird. Über
eine sogenannte Homepage, die den Einstiegspunkt für ein Angebot
von Inhalten darstellt und die auf einem Webserver zur Verfügung gestellt wird,
gelangt der Nutzer zu hierarchisch darunterliegenden Seiten mit
Inhalten. Diese Seiten sind mit sogenannten Hyperlinks miteinander
verknüpft
und werden mit Hilfe der sogenannten die HyperText Markup Language
oder HTML erstellt. Sie werden daher auch als HTML-Seiten bezeichnet.
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Durch
die große
Verbreitung des Internets und damit des WWWs ist deren Ersatz für wirtschaftliche
Transaktionen wie z.B. den Verkauf oder die Versteigerung von Gegenständen besonders
interessant geworden. Allein im letzten Quartal des Jahres 2003
wurden über
ein sogenanntes Online-Auktionshaus weltweit Güter im Wert von 7,1 Mrd. US
Dollar verkauft. Allerdings ist es im Internet bei Online-Diensten
wie zum Beispiel Online-Verkauf
oder Online-Versteigerungen notwendig, dass die angebotenen Gegenstände auf
den entsprechenden HTML-Seiten so dargestellt werden, dass sie vom Nutzer
augenscheinlich beurteilt werden können. Während die Beratung zu einem
Gegenstand auch mittels Telefon oder der Internet-Funktionalität „E-Mail" abgewickelt werden
kann, sind der persönlichen
Augenscheinnahme des Gegenstandes im Internet technische Grenzen
gesetzt.
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Ein
aus dem Stand der Technik bekannter Lösungsansatz geht von einer
Textbeschreibung des darzustellenden Gegenstandes aus. Dabei wird
auf einer HTML-Seite im Internet ein Text erstellt, der den Gegenstand
beschreibt. Dieser Text kann dann vom Nutzer im WWW durch Anwahl
der entsprechenden HTML-Seite
abgerufen werden.
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Bei
einem weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Lösungsansatz
wird ein Bild des Gegenstandes erstellt und digitalisiert. Dieses
Bild wird dann auf einer HTML-Seite im Internet beispielsweise mit
einem zusätzlichen
Text versehen und dem Nutzer diese HTML-Seite zur Verfügung gestellt. Durch
Anwahl dieser HTML-Seite kann das Bild des angebotenen Gegenstandes
vom Nutzer betrachtet werden, wobei immer nur die beim Erstellen
des Bildes gewählte
Perspektive zur Betrachtung des Gegenstandes zur Verfügung steht.
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Allerdings
besteht bei diesen bekannten Lösungsansätzen der
entscheidende Nachteil, dass die Gegenstände nur eingeschränkt bzw.
kaum augenscheinlich beurteilt werden können, da von einer Textbeschreibung
auf das Aussehen des Gegenstandes nur eingeschränkt geschlossen werden kann
und bei einem digitalisierten Bild der Gegenstand nur aus der beim
Erstellen gewählten
Bildperspektive sichtbar ist. Eine Darstellung des Gegenstandes,
bei der die Ansichten des Gegenstandes interaktiv geändert werden
können,
wird von diesen Lösungen
nicht geboten.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung anzugeben, die eine Darstellung von Gegenständen im
Internet ermöglichen,
bei der die Ansicht des dargestellten Gegenstandes interaktiv verändert werden
kann, wodurch der Gegenstand einer gründlichen optischen Überprüfung unterzogen
werden kann.
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Erfindungsgemäße geschieht
dies mit einem Verfahren zur multimedia-gestützten Darstellung eines Gegenstandes
im Internet, wobei in einem lokalen Netz von einem Multimedia-Controller anhand von
Konfigurationsdaten eine Präsentationsvorrichtung
identifiziert wird, daraufhin der Multimedia-Controller mit dem
Internet verbunden und ihm eine IP-Adresse zugeordnet wird, dann
vom Multimedia-Controller ein Präsentationsserver über das
Internet kontaktiert wird, daraufhin an diesen Präsentationsserver
Statusdaten der Präsentationsvorrichtung und
die IP-Adresse des Multimedia-Controllers
weitergeleitet werden und danach der Multimedia-Controller über das Internet kontaktierbar
ist, um die multimedia-gestützte
Darstellung des Gegenstandes zu aktivieren und Steuerbefehle über das
Internet an die Präsentationsvorrichtung
zu senden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
hat den Vorteil, dass dem Nutzer im Internet eine interaktive und
multimedia-gestützte
Darstellung des Gegenstandes zur Verfügung steht, bei der mit Hilfe
der Eingabe von Steuerinformationen über das Internet die Betrachtungsperspektive
des Gegenstandes geändert
werden kann. Dadurch ist es möglich,
dass der Gegenstand einer genauen optischen Überprüfung unterzogen werden kann.
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Vorteilhaft
ist es, wenn dem Multimedia-Controller die IP-Adresse dynamisch zugeordnet wird. Dadurch
wird die IP-Adresse
nur mit dem Multimedia-Controller verknüpft, wenn dieser für die Darstellung
eines Gegenstandes mit dem Internet verbunden wird, sonst wird die
IP-Adresse freigegeben und kann für die Internetanbindung andere
Einrichtungen im lokalen Netz genutzt werden.
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Günstig ist
es auch, wenn vom Präsentationsserver
eine HTML-Seite
erzeugt wird, über
welche die multimedia-gestützte
Darstellung des Gegenstandes betrachtet und die Präsentationsvorrichtung angesteuert
wird, denn diese HTML- Seite
kann von einem Nutzer einfach im Internet bzw. im WWW angewählt werden.
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Es
ist auch vorteilhaft, wenn über
die vom Präsentationsserver
erzeugte HTML-Seite die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes
administriert wird. Auf diese Weise kann die Administration der
multimedia-gestützten
Darstellung wie beispielsweise Start- und Endzeitpunkt sowie Verfügbarkeitszeiten
der Darstellung auf einfache Art eingegeben werden. Die Administration
ist außerdem leicht über das
Internet durch Anwählen
der entsprechenden HTML-Seite
aufrufbar.
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Günstig ist
es weiterhin, wenn für
die Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes
eine Identifikation notwendig ist. Durch eine Identifikation für die Administration
wird der Zugriff von nicht berechtigten Personen verhindert. Jener
Nutzer, der einen Gegenstand im Internet multimedia-gestützt darstellen
möchte,
hat dadurch exklusiven Zugriff auf die Administrationsdaten seiner
multimedia-gestützten
Darstellung.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auch mit einer Vorrichtung der eingangs
erwähnten
Art gelöst, die
Mittel zur Übertragung
von Daten in das Internet und zur Abwicklung von Multimediadiensten,
Mittel zur Digitalisierung der Darstellung eines Gegenstandes, Mittel
zur Präsentation
des Gegenstandes, Mittel zur Ansteuerung der Präsentationsmittel und zur Kommunikation
mit Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung
des Gegenstandes sowie Mittel zur Betrachtung und Administration
der multimedia-gestützten
Darstellung umfasst.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
hat den Vorteil, dass auf einfache Weise Mittel zur Übertragung
von Daten in das Internet und zur Abwicklung von Multimediadiensten
mit Mitteln für
eine multimedia-gestützte
Darstellung eines Gegenstandes ergänzt werden, um die multimedia-gestützte Darstellung
des Gegenstandes zu aktivieren und Steuerbefehle über das
Internet an die Präsentationsvorrichtung
zu senden.
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Vorteilhaft
ist es, wenn die Mittel zur Präsentation
des Gegenstandes in Form einer beweglichen Präsentationsvorrichtung, die
mittels Steuerbefehlen angesprochen wird, vorgesehen sind. Der Gegenstand,
der sich auf dieser Präsentationsvorrichtung befindet,
kann durch die Eingabe von Steuerbefehlen über das Internet aus verschiedenen
Perspektiven im Internet betrachtet werden, weil durch die Steuerbefehle
die Präsentationsvorrichtung
beliebig entsprechend ihrer Freiheitsgrade bewegt werden kann.
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Günstig ist
es auch, wenn die Mittel zur Ansteuerung der Präsentationsmittel und zur Kommunikation
mit Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung
des Gegenstandes in Form eines Multimedia-Controllers vorgesehen sind. Denn der
Multimedia-Controller umfasst neben der Anbindung an die Präsentationsvorrichtung
und die Verbindung zum Präsentationsserver beispielsweise
eine integrierte Kamera, mit der die Darstellung des Gegenstandes
aufgenommen wird, und z.B. eine Video-Server, durch den das Aufgenommene
an das Internet als Videosequenz weitergeleitet werden kann.
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Es
ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Mittel zur Betrachtung und Administration
der multimedia-gestützten
Darstellung des Gegenstandes in Form eines zentralen Präsentationsservers
vorgesehen sind. Dieser Präsentationsserver
kann über Schnittstellen
mit mehreren Multimedia-Controllern kommunizieren. Andererseits
stellt er über
eine normierte http-Schnittstelle die Verbindung zu den Nutzern
im Internet her. Weiters kann der Präsentationsserver für die Verwaltung
und Überprüfung der
Identifikationsdaten jener Nutzer, die einen Gegenstand im Internet
multimedia-gestützt
darstellen möchten, eingesetzt
werden.
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Die
Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert. Diese zeigt beispielhaft
den funktionellen Aufbau einer Vorrichtung, in dem das erfindungsgemäße Verfahren
angewendet wird.
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1 zeigt
ein lokales Netz LN, das eine Präsentationsvorrichtung
PV, einen Multimedia-Controller MMC mit einer integrierten Kamera
K, einen Administrationscomputer AM sowie einen Router R, zur Anbindung
an das Internet IP umfasst. Mit dem Internet IP ist zusätzlich ein
Präsentationsserver
PS verbunden, sowie ein Computer PC eines Nutzers. Zusätzlich befindet
sich auf der Präsentationsvorrichtung
PV ein Gegenstand G, der im Internet IP multimedia-gestützt dargestellt
wird.
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Soll
nun ein Gegenstand G im Internet IP dargestellt werden, so wird
nach dem Einschalten des Multimedia-Controllers MMC in einem ersten Schritt
von diesem Multimedia-Controller MMC anhand von Konfigurationsdaten
erkannt, dass eine Präsentationsvorrichtung
PV im lokalen Netz LN vorhanden ist. In einem nächsten Schritt wird die Präsentationsvorrichtung
PV vom Multimedia-Controller MMC kontaktiert, um sie zu identifizieren
und um die Art der Steuerinformationen der Präsentationsvorrichtung PV zu
erhalten. Nach der erfolgreichen Abfrage der Präsentationsvorrichtung PV wird
der Multimedia-Controller MMC über
den Router R mit dem Internet IP verbunden. In diesem Schritt wird
dem Multimedia-Controller
MMC zusätzlich
eine IP-Adresse zugewiesen, über
die er im Internet ansprechbar ist. In einem nächsten Schritt wird der Präsentationsserver
PS über
das Internet vom Multimedia-Controller MMC kontaktiert, wobei nach
diesem Schritt vom Multimedia-Controller MMC die Statusinformationen der
Präsentationsvorrichtung
PV sowie die IP-Adresse des Multimedia-Controllers MMC an den Präsentationsserver
PS weitergeleitet werden. Durch diesen Schritt ist der Multimedia-Controller
MMC dem Präsentationsserver
PS bekannt und kann damit von einem beliebigen Computer PC, der
eine Verbindung zum Internet IP hat, über das http-Protokoll kontaktiert
werden.
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Wird
von einem Nutzer über
seinen mit dem Internet verbunden Computer PC die multimedia-gestützte Darstellung
des Gegenstandes G mittels http-Protokoll angewählt, so wird vom Präsentationsserver
PS eine HTML-Seite aufgebaut. Diese HTML-Seite wird einerseits als Fenster für die multimedia-gestützte Darstellung
des Gegenstandes G genutzt. Sie umfasst andererseits auch eine beispielsweise
als HTML-Formular oder als Java-Applikation ausgestaltete Eingabemöglichkeit
für die
Steuerbefehle zum Steuern die Präsentationsvorrichtung PV.
In einem weiteren Schritt wird der Multimedia-Controller MMC kontaktiert,
um die Präsentationsvorrichtung
PV zu aktivieren. Dann wird vom Multimedia-Controller MMC die Kamera
K gestartet und mit der Übertragung
der Darstellung des Gegenstandes G in der HTML-Seite in Form einer
Video-Sequenz begonnen.
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Soll
nun der Gegenstand G aus einer anderen Perspektive gezeigt werden,
so kann vom Nutzer ein Steuerbefehl in die Eingabemöglichkeit
auf die HTML-Seite eingegeben werden. Dieser Steuerbefehl wird dann
via Internet IP an den Multimedia-Controller MMC gesendet und von
diesem über
das lokale Netz LN an die Präsentationsvorrichtung
PV übertragen.
Die Position der Präsentationsvorrichtung
PV und damit des Gegenstandes G wird damit entsprechend dem eingegebenen
Steuerbefehl geändert und
die neue Position dem Nutzer in der HTML-Seite angezeigt.
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Wenn
ein Nutzer einen Gegenstand G multimedia-gestützt im Internet IP darstellen
möchte,
so kann er über
den Administrationscomputer AM seine Identifikationsdaten eingeben.
Es wird dann eine Verbindung zum Präsentationsserver PS hergestellt,
von dem die Identifikationsdaten geprüft werden und dem Nutzer die
Darstellung seines Gegenstandes zugewiesen wird. Nach erfolgter
Identifikation wird eine Verbindung zum Multimedia-Controller MMC und
damit zur Präsentationsvorrichtung
PV aufgebaut. Nun können
vom Nutzer Administrationsdaten wie beispielsweise Start- und Endpunkt
der multimedia-gestützten
Darstellung des Gegenstandes G eingegeben bzw. geändert werden.
Zusätzlich
hat dieser Nutzer auch die Möglichkeit,
die multi-mediale Darstellung seines Gegenstandes G im Internet
IP zu betrachten.
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Es
besteht außerdem
die Möglichkeit,
dass der Administrationscomputer AM statt im lokalen Netz LN außerhalb
des lokalen Netzes LN untergebracht ist. Dabei wird der Administrationscomputer AM
für die
Administration der Daten mit dem Internet IP verbunden.