DE102004047674A1 - Verfahren und Vorrichtung zur multimedia-gestützten Darstellung eines Gegenstandes im Internet - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur multimedia-gestützten Darstellung eines Gegenstandes im Internet Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur multimedia-gestützten Darstellung eines Gegenstandes (G) im Internet (IP), bei dem in einem lokalen Netz (LN) von einem Multimedia-Controller (MMC) anhand von Konfigurationsdaten eine Präsentationsvorrichtung (PV) identifiziert wird. Der Multimedia-Controller (MMC) wird daraufhin mit dem Internet (IP) verbunden und ihm eine IP-Adresse zugeordnet. Dann wird vom Multimedia-Controller (MMC) ein Präsentationsserver (PS) über das Internet (IP) kontaktiert und an diesen Präsentationsserver (PS) Statusdaten der Präsentationsvorrichtung (PV) und die IP-Adresse des Multimedia-Controllers (MMC) weitergeleitet, damit der Multimedia-Controller (MMC) über das Internet (IP) kontaktierbar ist, die multimedia-gestützte Darstellung eines Gegenstandes (G) aktiviert wird und um Steuerbefehle über das Internet (IP) an die Präsentationsvorrichtung (PV) zu senden. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung bieten den Vorteil, dass dem Nutzer im Internet (IP) eine interaktive und multimedia-gestützte Darstellung eines Gegenstandes (G) zur Verfügung steht, bei der mithilfe der Eingabe von Steuerinformationen über das Internet (IP) die Betrachtungsperspektive des Gegenstandes (G) geändert werden kann und es dadurch möglich ist, den Gegenstand (G) einer genauen optischen Überprüfung zu unterziehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur multimedia-gestützten Darstellung von Gegenständen im Internet. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens zur multimedia-gestützten Darstellung dieser Gegenstände im Internet eingerichtet ist.
  • Der Begriff „Multimedia" bezeichnet im weitesten Sinne alle Anwendungen, in denen sich sinnvoll ergänzende Sprach-, Audio-, Text-, Stand- und Bewegtbildkommunikation integriert sind. Bei einer engeren Definition des Begriffes „Multimedia" gilt, dass mindestens drei unterschiedlich Inhalte wie beispielsweise Text, Bild oder Ton in einer Anwendung oder einem sogenannten Multimediadienst zum Einsatz kommen müssen.
  • Ein weiteres wichtiges Element von Multimediadiensten besteht in der Möglichkeit, dass der Inhalt durch den Nutzer des Multimediadienstes durch Interaktion beeinflusst werden kann. Als mögliche Interaktion gelten dabei beispielsweise das Auswählen von Inhalten, die Weiterverarbeitung von Inhalten oder die Veränderung der Darstellung der Inhalte.
  • Weiters wird bei Multimedia auch das Vorliegen von multimedialen Inhalten in digitaler Form zur digitalen Übertragung, Beeinflussung und gegebenenfalls zur Weiterverarbeitung vorausgesetzt. Solche multimedialen Inhalte können beispielsweise diskrete Inhalte wie Text oder Grafik sein, bei denen die Inhalte als einzelne Objekte aufgefasst werden können, oder kontinuierliche Inhalte wie z.B. Audio- oder Videosequenzen.
  • Wichtige multimediale Anwendungen sind bei Online-Diensten zu finden, wobei diese beispielsweise Informationsdienste aller Art, Online-Auktionen oder Online-Verkauf von Gegenständen im Internet, dabei besonders in seiner Ausprägung als World Wide Web oder kurz WWW, sein können.
  • Als Internet wird im allgemeinen ein großes und globales, aber dezentrales Computernetzwerk bezeichnet, das aus vielen einzelnen, lokalen Netzen zusammengesetzt wird. Diese lokalen Netze sind räumlich begrenzt, wie beispielsweise Computernetze von einzelnen Unternehmen oder Institutionen. Diese Netze sind beispielsweise über diverse Schnittstellen miteinander verbunden und bilden so das Internet, wobei zwischen diesen lokalen Netzen als Transportprotokoll das sogenannte Internet-Protokoll oder kurz IP eingesetzt wird.
  • Um Daten im Internet von einem lokalen Netz zu einem anderen bzw. von oder zu einer bestimmten Einrichtung wie beispielsweise einen Rechner oder einen Server eines lokalen Netzes leiten zu können, wird im Internet-Protokoll eine eigene Adressierung der Einrichtungen in lokalen Netzen vorgenommen. Jeder Einrichtung wird eine sogenannte IP-Adresse zugewiesen, die je nach ihrer Konfiguration weltweit oder lokal in jeweiligen lokalen Netz eindeutig ist. Ist eine Einrichtung von einer IP-Adresse, die nur im jeweiligen lokalen Netz eindeutig ist, gekennzeichnet, so besitzt diese IP-Adresse allerdings einen Adressteil, der das lokale Netz weltweit eindeutig bezeichnet. Denn die IP-Adressen sind in Gruppen organisiert, wobei durch den ersten Teil das lokale Netz gekennzeichnet wird. Mit den weiteren Adressteilen werden dann beispielsweise Teilnetze des lokalen Netzes und letztendlich die einzelne Einrichtung bezeichnet.
  • Die IP-Adressen werden in einem sogenannten Domain Name Server verwaltet. Sie können der einzelnen Einrichtung statisch zugewiesen werden, unabhängig davon, ob diese Einrichtung gerade im Internet erreichbar ist oder nicht. Eine IP-Adresse kann allerdings auch dynamisch vergeben werden. Das heißt, sie wird einer Einrichtung dann zugewiesen, wenn diese mit dem Internet verbunden wird, um beispielsweise Daten zur Verfügung zu stellen. Nach Beendigung der Verbindung zum Internet wird die IP-Adresse von der Einrichtung wieder freigegeben und kann für die Kennzeichnung einer anderen Einrichtung verwendet werden.
  • Das Internet wird nicht nur durch die Verwendung des Internet-Protokolls definiert, sondern es werden im Internet auch Funktionalitäten wie E-Mail, FTP oder das WWW zur Verfügung gestellt. Mit dem WWW können verschiedene, auch multimediale Inhalte wie z.B. Online-Dienste auf sogenannten Seiten den Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Die Basis für das WWW ist das sogenannte HyperText Transfer Protocol oder http, das im WWW für die Anforderung von Daten von einer Einrichtung in einem lokalen Netz wie beispielsweise Web-Server eingesetzt wird. Über eine sogenannte Homepage, die den Einstiegspunkt für ein Angebot von Inhalten darstellt und die auf einem Webserver zur Verfügung gestellt wird, gelangt der Nutzer zu hierarchisch darunterliegenden Seiten mit Inhalten. Diese Seiten sind mit sogenannten Hyperlinks miteinander verknüpft und werden mit Hilfe der sogenannten die HyperText Markup Language oder HTML erstellt. Sie werden daher auch als HTML-Seiten bezeichnet.
  • Durch die große Verbreitung des Internets und damit des WWWs ist deren Ersatz für wirtschaftliche Transaktionen wie z.B. den Verkauf oder die Versteigerung von Gegenständen besonders interessant geworden. Allein im letzten Quartal des Jahres 2003 wurden über ein sogenanntes Online-Auktionshaus weltweit Güter im Wert von 7,1 Mrd. US Dollar verkauft. Allerdings ist es im Internet bei Online-Diensten wie zum Beispiel Online-Verkauf oder Online-Versteigerungen notwendig, dass die angebotenen Gegenstände auf den entsprechenden HTML-Seiten so dargestellt werden, dass sie vom Nutzer augenscheinlich beurteilt werden können. Während die Beratung zu einem Gegenstand auch mittels Telefon oder der Internet-Funktionalität „E-Mail" abgewickelt werden kann, sind der persönlichen Augenscheinnahme des Gegenstandes im Internet technische Grenzen gesetzt.
  • Ein aus dem Stand der Technik bekannter Lösungsansatz geht von einer Textbeschreibung des darzustellenden Gegenstandes aus. Dabei wird auf einer HTML-Seite im Internet ein Text erstellt, der den Gegenstand beschreibt. Dieser Text kann dann vom Nutzer im WWW durch Anwahl der entsprechenden HTML-Seite abgerufen werden.
  • Bei einem weiteren aus dem Stand der Technik bekannten Lösungsansatz wird ein Bild des Gegenstandes erstellt und digitalisiert. Dieses Bild wird dann auf einer HTML-Seite im Internet beispielsweise mit einem zusätzlichen Text versehen und dem Nutzer diese HTML-Seite zur Verfügung gestellt. Durch Anwahl dieser HTML-Seite kann das Bild des angebotenen Gegenstandes vom Nutzer betrachtet werden, wobei immer nur die beim Erstellen des Bildes gewählte Perspektive zur Betrachtung des Gegenstandes zur Verfügung steht.
  • Allerdings besteht bei diesen bekannten Lösungsansätzen der entscheidende Nachteil, dass die Gegenstände nur eingeschränkt bzw. kaum augenscheinlich beurteilt werden können, da von einer Textbeschreibung auf das Aussehen des Gegenstandes nur eingeschränkt geschlossen werden kann und bei einem digitalisierten Bild der Gegenstand nur aus der beim Erstellen gewählten Bildperspektive sichtbar ist. Eine Darstellung des Gegenstandes, bei der die Ansichten des Gegenstandes interaktiv geändert werden können, wird von diesen Lösungen nicht geboten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die eine Darstellung von Gegenständen im Internet ermöglichen, bei der die Ansicht des dargestellten Gegenstandes interaktiv verändert werden kann, wodurch der Gegenstand einer gründlichen optischen Überprüfung unterzogen werden kann.
  • Erfindungsgemäße geschieht dies mit einem Verfahren zur multimedia-gestützten Darstellung eines Gegenstandes im Internet, wobei in einem lokalen Netz von einem Multimedia-Controller anhand von Konfigurationsdaten eine Präsentationsvorrichtung identifiziert wird, daraufhin der Multimedia-Controller mit dem Internet verbunden und ihm eine IP-Adresse zugeordnet wird, dann vom Multimedia-Controller ein Präsentationsserver über das Internet kontaktiert wird, daraufhin an diesen Präsentationsserver Statusdaten der Präsentationsvorrichtung und die IP-Adresse des Multimedia-Controllers weitergeleitet werden und danach der Multimedia-Controller über das Internet kontaktierbar ist, um die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes zu aktivieren und Steuerbefehle über das Internet an die Präsentationsvorrichtung zu senden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass dem Nutzer im Internet eine interaktive und multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes zur Verfügung steht, bei der mit Hilfe der Eingabe von Steuerinformationen über das Internet die Betrachtungsperspektive des Gegenstandes geändert werden kann. Dadurch ist es möglich, dass der Gegenstand einer genauen optischen Überprüfung unterzogen werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn dem Multimedia-Controller die IP-Adresse dynamisch zugeordnet wird. Dadurch wird die IP-Adresse nur mit dem Multimedia-Controller verknüpft, wenn dieser für die Darstellung eines Gegenstandes mit dem Internet verbunden wird, sonst wird die IP-Adresse freigegeben und kann für die Internetanbindung andere Einrichtungen im lokalen Netz genutzt werden.
  • Günstig ist es auch, wenn vom Präsentationsserver eine HTML-Seite erzeugt wird, über welche die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes betrachtet und die Präsentationsvorrichtung angesteuert wird, denn diese HTML- Seite kann von einem Nutzer einfach im Internet bzw. im WWW angewählt werden.
  • Es ist auch vorteilhaft, wenn über die vom Präsentationsserver erzeugte HTML-Seite die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes administriert wird. Auf diese Weise kann die Administration der multimedia-gestützten Darstellung wie beispielsweise Start- und Endzeitpunkt sowie Verfügbarkeitszeiten der Darstellung auf einfache Art eingegeben werden. Die Administration ist außerdem leicht über das Internet durch Anwählen der entsprechenden HTML-Seite aufrufbar.
  • Günstig ist es weiterhin, wenn für die Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes eine Identifikation notwendig ist. Durch eine Identifikation für die Administration wird der Zugriff von nicht berechtigten Personen verhindert. Jener Nutzer, der einen Gegenstand im Internet multimedia-gestützt darstellen möchte, hat dadurch exklusiven Zugriff auf die Administrationsdaten seiner multimedia-gestützten Darstellung.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch mit einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gelöst, die Mittel zur Übertragung von Daten in das Internet und zur Abwicklung von Multimediadiensten, Mittel zur Digitalisierung der Darstellung eines Gegenstandes, Mittel zur Präsentation des Gegenstandes, Mittel zur Ansteuerung der Präsentationsmittel und zur Kommunikation mit Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes sowie Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung umfasst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass auf einfache Weise Mittel zur Übertragung von Daten in das Internet und zur Abwicklung von Multimediadiensten mit Mitteln für eine multimedia-gestützte Darstellung eines Gegenstandes ergänzt werden, um die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes zu aktivieren und Steuerbefehle über das Internet an die Präsentationsvorrichtung zu senden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Mittel zur Präsentation des Gegenstandes in Form einer beweglichen Präsentationsvorrichtung, die mittels Steuerbefehlen angesprochen wird, vorgesehen sind. Der Gegenstand, der sich auf dieser Präsentationsvorrichtung befindet, kann durch die Eingabe von Steuerbefehlen über das Internet aus verschiedenen Perspektiven im Internet betrachtet werden, weil durch die Steuerbefehle die Präsentationsvorrichtung beliebig entsprechend ihrer Freiheitsgrade bewegt werden kann.
  • Günstig ist es auch, wenn die Mittel zur Ansteuerung der Präsentationsmittel und zur Kommunikation mit Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes in Form eines Multimedia-Controllers vorgesehen sind. Denn der Multimedia-Controller umfasst neben der Anbindung an die Präsentationsvorrichtung und die Verbindung zum Präsentationsserver beispielsweise eine integrierte Kamera, mit der die Darstellung des Gegenstandes aufgenommen wird, und z.B. eine Video-Server, durch den das Aufgenommene an das Internet als Videosequenz weitergeleitet werden kann.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes in Form eines zentralen Präsentationsservers vorgesehen sind. Dieser Präsentationsserver kann über Schnittstellen mit mehreren Multimedia-Controllern kommunizieren. Andererseits stellt er über eine normierte http-Schnittstelle die Verbindung zu den Nutzern im Internet her. Weiters kann der Präsentationsserver für die Verwaltung und Überprüfung der Identifikationsdaten jener Nutzer, die einen Gegenstand im Internet multimedia-gestützt darstellen möchten, eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert. Diese zeigt beispielhaft den funktionellen Aufbau einer Vorrichtung, in dem das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird.
  • 1 zeigt ein lokales Netz LN, das eine Präsentationsvorrichtung PV, einen Multimedia-Controller MMC mit einer integrierten Kamera K, einen Administrationscomputer AM sowie einen Router R, zur Anbindung an das Internet IP umfasst. Mit dem Internet IP ist zusätzlich ein Präsentationsserver PS verbunden, sowie ein Computer PC eines Nutzers. Zusätzlich befindet sich auf der Präsentationsvorrichtung PV ein Gegenstand G, der im Internet IP multimedia-gestützt dargestellt wird.
  • Soll nun ein Gegenstand G im Internet IP dargestellt werden, so wird nach dem Einschalten des Multimedia-Controllers MMC in einem ersten Schritt von diesem Multimedia-Controller MMC anhand von Konfigurationsdaten erkannt, dass eine Präsentationsvorrichtung PV im lokalen Netz LN vorhanden ist. In einem nächsten Schritt wird die Präsentationsvorrichtung PV vom Multimedia-Controller MMC kontaktiert, um sie zu identifizieren und um die Art der Steuerinformationen der Präsentationsvorrichtung PV zu erhalten. Nach der erfolgreichen Abfrage der Präsentationsvorrichtung PV wird der Multimedia-Controller MMC über den Router R mit dem Internet IP verbunden. In diesem Schritt wird dem Multimedia-Controller MMC zusätzlich eine IP-Adresse zugewiesen, über die er im Internet ansprechbar ist. In einem nächsten Schritt wird der Präsentationsserver PS über das Internet vom Multimedia-Controller MMC kontaktiert, wobei nach diesem Schritt vom Multimedia-Controller MMC die Statusinformationen der Präsentationsvorrichtung PV sowie die IP-Adresse des Multimedia-Controllers MMC an den Präsentationsserver PS weitergeleitet werden. Durch diesen Schritt ist der Multimedia-Controller MMC dem Präsentationsserver PS bekannt und kann damit von einem beliebigen Computer PC, der eine Verbindung zum Internet IP hat, über das http-Protokoll kontaktiert werden.
  • Wird von einem Nutzer über seinen mit dem Internet verbunden Computer PC die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes G mittels http-Protokoll angewählt, so wird vom Präsentationsserver PS eine HTML-Seite aufgebaut. Diese HTML-Seite wird einerseits als Fenster für die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes G genutzt. Sie umfasst andererseits auch eine beispielsweise als HTML-Formular oder als Java-Applikation ausgestaltete Eingabemöglichkeit für die Steuerbefehle zum Steuern die Präsentationsvorrichtung PV. In einem weiteren Schritt wird der Multimedia-Controller MMC kontaktiert, um die Präsentationsvorrichtung PV zu aktivieren. Dann wird vom Multimedia-Controller MMC die Kamera K gestartet und mit der Übertragung der Darstellung des Gegenstandes G in der HTML-Seite in Form einer Video-Sequenz begonnen.
  • Soll nun der Gegenstand G aus einer anderen Perspektive gezeigt werden, so kann vom Nutzer ein Steuerbefehl in die Eingabemöglichkeit auf die HTML-Seite eingegeben werden. Dieser Steuerbefehl wird dann via Internet IP an den Multimedia-Controller MMC gesendet und von diesem über das lokale Netz LN an die Präsentationsvorrichtung PV übertragen. Die Position der Präsentationsvorrichtung PV und damit des Gegenstandes G wird damit entsprechend dem eingegebenen Steuerbefehl geändert und die neue Position dem Nutzer in der HTML-Seite angezeigt.
  • Wenn ein Nutzer einen Gegenstand G multimedia-gestützt im Internet IP darstellen möchte, so kann er über den Administrationscomputer AM seine Identifikationsdaten eingeben. Es wird dann eine Verbindung zum Präsentationsserver PS hergestellt, von dem die Identifikationsdaten geprüft werden und dem Nutzer die Darstellung seines Gegenstandes zugewiesen wird. Nach erfolgter Identifikation wird eine Verbindung zum Multimedia-Controller MMC und damit zur Präsentationsvorrichtung PV aufgebaut. Nun können vom Nutzer Administrationsdaten wie beispielsweise Start- und Endpunkt der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes G eingegeben bzw. geändert werden. Zusätzlich hat dieser Nutzer auch die Möglichkeit, die multi-mediale Darstellung seines Gegenstandes G im Internet IP zu betrachten.
  • Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass der Administrationscomputer AM statt im lokalen Netz LN außerhalb des lokalen Netzes LN untergebracht ist. Dabei wird der Administrationscomputer AM für die Administration der Daten mit dem Internet IP verbunden.

Claims (9)

  1. Verfahren zur multimedia-gestützten Darstellung eines Gegenstandes (G) im Internet (IP), dadurch gekennzeichnet, dass in einem lokalen Netz (LN) von einem Multimedia-Controller (MMC) anhand von Konfigurationsdaten eine Präsentationsvorrichtung (PV) identifiziert wird, – dass der Multimedia-Controller (MMC) daraufhin mit dem Internet (IP) verbunden und ihm eine IP-Adresse zugeordnet wird, – dass dann vom Multimedia-Controller (MMC) ein Präsentationsserver (PS) über das Internet (IP) kontaktiert wird, – dass daraufhin an diesen Präsentationsserver (PS) Statusdaten der Präsentationsvorrichtung (PV) und die IP-Adresse des Multimedia-Controllers (MMC) weitergeleitet werden, – und dass danach der Multimedia-Controller (MMC) über das Internet (IP) kontaktierbar ist, um die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes (G) zu aktivieren und Steuerbefehle über das Internet (IP) an die Präsentationsvorrichtung (PV) zu senden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass den Multimedia-Controller (MMC) die IP-Adresse dynamisch zugeordnet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass vom Präsentationsserver (PS) eine HTML-Seite erzeugt wird, über die die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes (G) betrachtet wird und die Präsentationsvorrichtung (PV) angesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass über die vom Präsentationsserver (PS) erzeugt HTML-Seite die multimedia-gestützte Darstellung des Gegenstandes (G) administriert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass für die Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes (G) eine Identifikation notwendig ist.
  6. Vorrichtung, die zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – Mittel zur Übertragung von Daten in das Internet (IP) und zur Abwicklung von Multimediadiensten (R), – Mittel zur Digitalisierung (K) der Darstellung eines Gegenstandes (G), – Mittel zur Präsentation des Gegenstandes (G), – Mittel zur Ansteuerung der Präsentationsmittel und zur Kommunikation mit Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes (G) sowie – diese Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes (G) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Präsentation des Gegenstandes (G) in Form einer beweglichen Präsentationsvorrichtung (PV), die mittels Steuerbefehlen angesprochen wird, vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Ansteuerung der Präsentationsmittel und zur Kommunikation mit Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes (G) in Form eines Multimedia-Controllers (MMC) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Betrachtung und Administration der multimedia-gestützten Darstellung des Gegenstandes (G) in Form eines zentralen Präsentationsservers (PS) vorgesehen sind.
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