DE102004047573A1 - Beleuchungsvorrichtung für ein Zielfernrohr - Google Patents

Beleuchungsvorrichtung für ein Zielfernrohr Download PDF

Info

Publication number
DE102004047573A1
DE102004047573A1 DE102004047573A DE102004047573A DE102004047573A1 DE 102004047573 A1 DE102004047573 A1 DE 102004047573A1 DE 102004047573 A DE102004047573 A DE 102004047573A DE 102004047573 A DE102004047573 A DE 102004047573A DE 102004047573 A1 DE102004047573 A1 DE 102004047573A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighting device
incremental
lamp
button
brightness
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004047573A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Schiller
Volker Claudi
Thomas Wagner
Reiner Geller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hensoldt AG Wetzlar
Carl Zeiss Sports Optics GmbH
Original Assignee
Hensoldt AG Wetzlar
M Hensoldt and Soehne Optische Werke AG
Carl Zeiss Optronics Wetzlar GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hensoldt AG Wetzlar, M Hensoldt and Soehne Optische Werke AG, Carl Zeiss Optronics Wetzlar GmbH filed Critical Hensoldt AG Wetzlar
Priority to DE102004047573A priority Critical patent/DE102004047573A1/de
Priority to DE202005021029U priority patent/DE202005021029U1/de
Priority to EP05019070A priority patent/EP1643205A1/de
Priority to US11/235,628 priority patent/US7401433B2/en
Publication of DE102004047573A1 publication Critical patent/DE102004047573A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/32Night sights, e.g. luminescent
    • F41G1/34Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
    • F41G1/345Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light for illuminating the sights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/005Electromechanical pulse generators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • H01H19/585Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement

Abstract

Eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Absehen eines Zielfernrohres weist eine Leuchte (16) auf. Eine Steuereinheit (18) ist zum Versorgen der Leuchte (16) vorgesehen. Ein mit der Steuereinheit (18) zusammenwirkender Einstellknopf (40) dient zum Einstellen der Helligkeit der Leuchte (16). Dem Einstellknopf (40) sind Inkrementalmarken zugeordnet. Die Steuereinheit (18) weist erste Mittel (28-36) zum Abtasten der Inkrementalmarken beim Betätigen des Einstellknopfes (40), zweite Mittel (20) zum Erzeugen von Inkrementalsignalen sowie dritte Mittel (22, 24) zum Bilden eines Steuersignals für die Helligkeit der Leuchte (16) aus den Inkrementalsignalen auf (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr mit einer Leuchte, insbesondere für ein Absehen des Zielfernrohres, mit einer Steuereinheit zum Versorgen der Leuchte, und mit einem mit der Steuereinheit zusammenwirkenden Einstellknopf zum Einstellen der Helligkeit der Leuchte.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der DE 202 08 819 U1 bekannt.
  • Bei Zielfernrohren, insbesondere für Präzisions-Langlaufwaffen, ist es bekannt, das Strichbild des Zielfernrohres, das sogenannte Absehen, mittels einer speziellen Beleuchtungsbaugruppe zu beleuchten. Bei einem herkömmlichen Leuchtabsehen ist in einem seitlichen Turm des Zielfernrohres ein Potentiometer angeordnet, das über einen extern zugänglichen Drehknopf vom Benutzer betätigt wird. Das Potentiometer liegt im Stromkreis einer Leuchte, die aus einer Batterie gespeist wird. Es ist auch bekannt, an Stelle eines Potentiometers einen Drehschalter mit einer Vielzahl von Schaltpositionen einzusetzen, die mit einer Widerstandskaskade beschaltet sind.
  • In diesem Zusammenhang ist das Problem bekannt, dass die für die Stromversorgung des Leuchtabsehens verwendete Batterie sich zu schnell entlädt, wenn das Leuchtabsehen zu lange eingeschaltet ist oder versehentlich eingeschaltet bleibt.
  • In der eingangs genannten DE 202 08 819 U1 ist ein Zielfernrohr mit einer Absehen-Beleuchtungseinheit beschrieben. Die Beleuchtungseinheit enthält ein Drehpotentiometer, zusätzlich jedoch noch einen Druckschalter, so dass die Beleuchtungseinheit in jeder Drehstellung des Potentiometers aus- und eingeschaltet werden kann. Auf diese Weise kann der Schütze die Beleuchtungseinheit in der zuvor eingestellten Helligkeitsstellung ausschalten, um die Batterie zu schonen, und kann sie dann bei Bedarf, insbesondere beim Auftauchen eines Zielobjektes, wieder einschalten, wobei dann sogleich die zuvor eingestellte Helligkeit anliegt.
  • Diese und andere bekannte Beleuchtungsvorrichtungen für Zielfernrohre, die mit Drehpotentiometern oder dergleichen arbeiten, haben jedoch den Nachteil, dass sich die Helligkeit beim Verdrehen des Drehknopfes in Abhängigkeit von der jeweiligen Kennlinie des Potentiometers ändert, die üblicherweise linear ist. Es ergibt sich daher eine gleichmäßige Helligkeitssteigerung bzw. -verminderung, wenn der Schütze am Drehknopf dreht.
  • Diese Vorgehensweise lässt unberücksichtigt, dass die verwendete Leuchte üblicherweise eine nicht-lineare Kennlinie (Strahlungsintensität über der Stromaufnahme) hat. Entsprechendes gilt für die Kennlinie der Augenempfindlichkeit, die überdies von Schütze zu Schütze erheblich variieren kann. All diese Kennlinien sind im Voraus schlecht abschätzbar und können keinesfalls mit einem Standardpotentiometer kompensiert werden. Dies führt in der Praxis dazu, dass eine Anpassung der Helligkeitsverstellung an extreme Lichtverhältnisse in diesen Fällen nur unvollkommen oder gar nicht gelingt.
  • Entsprechende Überlegungen gelten für die industrielle Serienfertigung derartiger Beleuchtungsvorrichtungen. Die von den Zulieferern angelieferten Bauelemente, nämlich insbesondere die Leuchten und die Drehpotentiometer, variieren nämlich ebenfalls von Bauelement zu Bauelement und insbesondere von Charge zu Charge.
  • Zwar wäre es theoretisch denkbar, die vorstehend erläuterten Nachteile zumindest teilweise dadurch zu vermeiden, dass in der bereits beschriebenen Weise Drehschalter mit Widerstandskaskaden verwendet werden, wobei die einzelnen Widerstände der Wi derstandskaskade entsprechend der gewünschten Gesamtkennlinie ausgewählt werden.
  • Eine solche Vorgehensweise wäre jedoch extrem aufwändig und mit erheblichen Fertigungskosten verbunden. Außerdem ist die Anzahl der Widerstände einer solchen Widerstandskaskade aus technischräumlichen Gründen begrenzt, so dass nur eine grob auflösende Helligkeitsverstellung bewirkt werden könnte.
  • Überdies müssten für eine vollständige Kombination die Widerstände von Fall zu Fall jeweils einzeln ausgewählt und eingebaut werden.
  • Schließlich haben bekannte Beleuchtungsvorrichtungen mit Drehpotentiometern den Nachteil, dass der mechanische Verdrehwinkel des Potentiometers üblicherweise auf einen Winkel von deutlich weniger als 360° begrenzt ist. In den beiden Endstellungen des Drehpotentiometers sind Anschläge vorgesehen, die nicht nur in der Fertigung einen gewissen Aufwand erfordern sondern darüber hinaus beim rauen Einsatz der Feuerwaffen mechanisch beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass diese Nachteile vermieden werden.
  • Insbesondere soll eine Beleuchtungsvorrichtung geschaffen werden, die mit verhältnismäßig einfachen und kostengünstigen Mitteln eine individuelle Anpassung an vorhandene Kennlinien ermöglicht, auch unter Serienbedingungen in der Herstellung. Weiterhin soll eine Begrenzung der Betätigung des Einstell elementes durch Endanschläge oder dergleichen vermieden werden, so dass aus jeder Stellung des Einstellelementes heraus die Helligkeit erhöht oder vermindert werden kann.
  • Bei einer Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Einstellknopf Inkrementalmarken zugeordnet sind, und dass die Steuereinheit erste Mittel zum Abtasten der Inkrementalmarken beim Betätigen des Einstellknopfes, zweite Mittel zum Erzeugen von Inkrementalsignalen, sowie dritte Mittel zum Bilden eines Steuersignals für die Helligkeit der Leuchte aus den Inkrementalsignalen aufweist.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird damit vollkommen gelöst.
  • Dadurch, dass die jeweilige Stellung und Bewegung des Einstellknopfes über Inkrementalmarken erfasst wird, steht in einfacher Weise ein Signal zur Verfügung, das mit elektronischen Mitteln digital weiterverarbeitet werden kann. Es ist daher mit handelsüblichen und kostengünstig erhältlichen Bauelementen ohne Weiteres möglich, bestimmte Kennlinien darzustellen, die eine nahezu ideale Kompensation vorhandener Kennlinien gestatten. Dies betrifft sowohl die Kennlinien der in der Beleuchtungsvorrichtung enthaltenen elektrischen und elektronischen Bauelemente, betrifft aber ferner auch die Kennlinie in der Sehfähigkeit des jeweiligen Schützen.
  • Inkrementalmarken haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie in nahezu beliebiger räumlicher Anordnung verwendbar sind, so dass auch "Endlos"-Anordnungen verwendet werden können, bei denen weder mechanische Anschläge erforderlich sind noch eine definierte Nullstellung erforderlich ist. Der Variationsbereich der Helligkeit wird auf diese Weise irgendwo hin in den Weg der Inkrementalmarken verlagert, ohne dass es einen definierten geometrischen Nullpunkt gibt. Man kann daher den Einstellvorgang aus jeder Drehstellung des Einstellknopfes heraus neu starten, ohne auf einen elektrischen oder mechanischen Anschlag oder Nullpunkt angewiesen zu sein.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung sind die Inkrementalmarken mit dem Einstellknopf verbunden.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Inkrementalmarken Teil eines relativ leicht austauschbaren Bauelementes sind, obwohl es natürlich auch möglich wäre, die Inkrementalmarken am zielfernrohrfesten Teil der Beleuchtungsvorrichtung, beispielsweise am so genannten "Turm" des Zielfernrohrs, anzuordnen.
  • Eine weitere Gruppe bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Einstellknopf um eine Achse drehbar ist, und dass die Inkrementalmarken auf einem Kreis um die Achse herum angeordnet sind.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass das erfindungsgemäße Konzept mit herkömmlichen Drehknöpfen realisiert werden kann, so wie sie bei Beleuchtungsvorrichtungen der hier interessierenden Art bekannt und bewährt sind.
  • Eine besonders gute Wirkung wird weiter dadurch erzielt, dass die ersten Mittel als mechanische, optische oder induktive Abtastmittel ausgeführt sind.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass ein relativ robuster und einfacher Aufbau der ersten Mittel erreicht wird, obwohl selbstverständlich an Stelle mechanischer Abtastmittel auch optische, magnetische, induktive und sonstige bekannten Anordnungen einsetzbar wären, die jedoch jeweils einen gewissen Stromverbrauch haben und daher im vorliegenden Einsatzfall zu einer weiteren Belastung der Batterie führen würden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist weiter bevorzugt, wenn die Inkrementalmarken als abwechselnd elektrisch nicht-leitfähige bzw. elektrisch leitfähige erste Bereiche einer Oberfläche einer Platine ausgebildet sind, und die Abtastmittel mindestens einen ersten Taster aufweisen, der an den ersten Bereichen anliegt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Inkrementalmarken innerhalb eines großen Bereiches in unterschiedlicher Form ausgeführt werden können, beispielsweise je nachdem, welche Auflösung relativ zum Drehwinkel oder, allgemein gesagt, der Betätigungsbewegung des Einstellknopfes gewünscht wird. Auch hinsichtlich der Ausbildung der Taster oder Schleifer stehen bewährte Bauelemente zur Verfügung, die je nach Bedarf einsetzbar sind.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Variante sind zwei erste Taster vorgesehen, wobei die ersten Bereiche in Bewegungsrichtung der ersten Taster beim Betätigen des Einstell knopfes die selbe Breite aufweisen, und die ersten Taster in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der einem ungeradzahligen Vielfachen der halben Breite entspricht.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Bewegungsrichtung der Taster relativ zu den Inkrementalmarken in einfacher Weise erkannt werden kann.
  • Bei einer weiter bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Variante weist die Oberfläche der Platine zwei elektrische Bereiche auf, die mit Bezugspotentialen beschaltbar sind, wobei die Abtastmittel zweite Taster aufweisen, die an den zweiten Bereichen anliegen.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die ersten Bereiche der Oberfläche der Platine gezielt mit Strom versorgt werden können, um auf diese Weise eine Potentialdifferenz über die Inkrementalmarken hinweg darstellen zu können.
  • Bei einer Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels, bei der ein zweiter Taster nur bei axialer Auslenkung des Einstellknopfes in Kontakt mit einem zweiten Bereich bringbar ist, ergibt sich jedoch der weitere Vorteil, dass auf diese Weise ein einfaches Einschalten und/oder Ausschalten der Beleuchtungsvorrichtung möglich ist, indem durch axiales Auslenken des Einstellknopfes ein entsprechender Stromkreis über den zweiten Bereich und den zweiten Taster geschlossen wird. Dabei ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Schaltung unabhängig von der Betätigungsbewegung des Einstellknopfes erfolgt, so dass die Helligkeit bei dem jeweils eingestellten Helligkeitswert fixiert ist, wenn der Einstellknopf axial betätigt und damit die Beleuchtungsvorrichtung zur Schonung der Batterie abgeschaltet wird.
  • Bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die dritten Mittel einen Decodierer, in dem die Inkrementalsignale als Impulse erzeugt werden, wobei jeder Impuls der Abtastung einer Inkrementalmarke durch einen der ersten Taster entspricht.
  • Diese an sich bekannte Maßnahme hat den Vorteil, dass in einfacher Weise digital verarbeitbare Signale zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels erzeugt der Decodierer ferner ein Richtungssignal der Abtastung durch Vergleich von Inkrementalsignalen des einen ersten Tasters mit den Inkrementalsignalen des anderen ersten Tasters.
  • Diese Maßnahme hat den bereits erwähnten Vorteil, dass mit einfachen Mitteln die Drehrichtung des Einstellknopfes erkannt und bei der übrigen Datenverarbeitung berücksichtigt werden kann.
  • Bei einer Fortbildung dieser Variante enthalten die dritten Mittel eine Kennlinienstufe, wobei die Kennlinienstufe die Impulse in Abhängigkeit von dem Richtungssignal vorwärts bzw. rückwärts zählt und einen jeweils anliegenden Zählerstand in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Beziehung in ein Steuersignal für die Helligkeit der Leuchte umsetzt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass der Zählerstand ein linear von der Betätigungsbewegung des Einstellknopfes abhängiges, digital verarbeitbares Signal ist. Mit Hilfe einer Tabelle kann jeweils einem Zählerstand dann ein bestimmter Tabellenwert zugeordnet werden, so dass beliebige Kennlinien realisiert werden können. Diese Tabellen können in einfacher Weise einprogrammiert oder als fest programmierte Bausteine in die Beleuchtungsvorrichtung eingesetzt werden.
  • Ferner ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn die Kennlinienstufe die Impulse nur bis zu einem vorgegebenen Maximalwert bzw. einem vorgegebenen Minimalwert zählt.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass eine eingebaute Begrenzungsfunktion vorgesehen wird, derart, dass der Schütze die Helligkeit durch z.B. Verdrehen des Einstellknopfes nur bis zu einem bestimmten Maximalwert erhöhen kann und weiteres Drehen des Einstellknopfes nicht mehr zu einer Veränderung der Helligkeit führt. Am unteren Ende der Helligkeitsskala sind die Verhältnisse entsprechend.
  • Ferner ist in weiterer Ausbildung der Erfindung bevorzugt, wenn die Leuchte nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls selbsttätig abgeschaltet wird, wenn sie beim Erreichen eines vorbestimmten niedrigen Ladezustandes der Batterie in einen blinkenden Zustand versetzt wird und/oder wenn die Helligkeit der Leuchte durch Pulsmodulation des Versorgungsstromes der Leuchte eingestellt wird.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Leuchte aus mehreren Einzelleuchten.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass die Leuchte insgesamt auch dann noch im Wesentlichen betriebsbereit ist, wenn eine der Einzelleuchten ausfallen sollte.
  • Schließlich ist ein weiteres Ausführungsbeispiel bevorzugt, bei dem ein vorbestimmtes Steuersignal für die Helligkeit der Leuchte in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert und nach einer Unterbrechung der Stromversorgung der dritten Mittel als Anfangswert verwendet wird.
  • Diese Maßnahme hat den Vorteil, dass z.B. bei einem Batteriewechsel die Leuchte sogleich mit einem endlichen Wert leuchtet, der entweder fest vorgegeben oder an dem letzten eingestellten Wert orientiert sein kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, im Schnitt, auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht entlang der Linie II-II auf eine Platine, wie sie in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß 1 enthalten ist.
  • In 1 bezeichnet 10 als Ganzes ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr, insbesondere ein Leuchtabsehen.
  • Innerhalb eines Flansches 12, eines so genannten "Turms", befindet sich eine Batterie 14 sowie eine Leuchte 16, die aus der Batterie 14 gespeist wird. Die Leuchte 16 ist vorzugsweise eine Leuchtdiode. Die Leuchte 16 kann auch aus mehreren Einzelleuchten bestehen.
  • Die Versorgung der Leuchte 16 aus der Batterie 14 erfolgt über eine elektronische Steuereinheit 18. Diese enthält eine Signalerfassungsstufe 20, einen Decodierer 22 sowie eine Kennlinienstufe 24, deren Ausgang mit der Leuchte 16 verbunden ist. Außerdem ist die Kennlinienstufe 24 noch über einen externen Anschluss 26 zugänglich. Die Wirkungsweise der elektronischen Steuereinheit 18 wird weiter unten noch erläutert werden.
  • Die elektronische Steuereinheit 18 befindet sich auf der Rückseite einer ersten Platine 28, die fest im Flansch 12 gelagert ist. Auf der Vorderseite der ersten Platine 28 befinden sich ein erster Taster 30, zwei zweite Taster 32a, 32b, ein dritter Taster 34 sowie ein vierter Taster 36. Der vierte Taster 36 hat eine etwas kürzere axiale Länge als die anderen Taster 30, 32a, 32b und 34, wie in 1 mit d veranschaulicht.
  • Auf einen Außenumfang 38 des Flansches 12 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 bezeichneter Einstellknopf 40 aufgeschoben. Der Einstellknopf 40 ist um eine gemeinsame Achse 42 drehbar und in Richtung dieser Achse auch axial verschiebbar, wie mit Doppelpfeilen 44 und 46 angedeutet.
  • In dem Einstellknopf 40 ist eine zweite Platine 50 fest gehalten, die sich im Wesentlichen parallel zur ersten Platine 28 erstreckt und dieser in einem Abstand gegenübersteht, dass der erste Taster 30, die zweiten Taster 32a, 32b sowie der dritte Taster 34 gerade elastisch an der der ersten Platine 28 zu weisenden Oberfläche 51 der zweiten Platine 50 anliegen. Lediglich der vierte Taster 36 befindet sich in der eingezeichneten Betriebsstellung des Einstellknopfes 40 im Abstand d von der Oberfläche 51.
  • Wie man insbesondere aus der Draufsicht auf die Oberfläche 51 in 2 erkennt, ist die zweite Platine 50 im Bereich der Oberfläche 51 in mehrere Bereiche unterteilt. In der Mitte, d.h. im Bereich der Achse 42, befindet sich ein erster, elektrisch leitfähiger Bereich 52, darum herum ein erster elektrisch nicht-leitfähiger Bereich 54, wiederum darum herum ein zweiter, elektrisch leitfähiger Bereich 56, und schließlich an der Peripherie ein zweiter, elektrisch nicht-leitfähiger Bereich 58.
  • Die Bereiche 54 und 56 greifen, wie man deutlich aus 2 erkennt, zahnradartig ineinander, so dass im dargestellten Ausführungsbeispiel sich acht elektrisch nicht-leitfähige Inkrementalbereiche 60 mit acht elektrisch leitfähigen Inkrementalbereichen 62 entlang eines Kreises 64 abwechseln.
  • Aus 2 erkennt man ferner, dass der erste Taster 30 sich im Abstand R1 vom Mittelpunkt, d.h. von der Achse 42, entfernt befindet. Bei einer Drehung des Einstellknopfes 40 läuft daher die Kontaktspitze des ersten Tasters 30 auf einer Kreisbahn mit dem Radius R1.
  • Die zweiten Taster 32a, 32b laufen in entsprechender Weise auf einer Kreisbahn mit dem Radius R2. Sie sind auf dieser Kreisbahn um einen Bogen 2α + α/4 beabstandet, wobei α die gesamte Bogenlänge eines nicht-leitfähigen und eines leitfähigen Inkrementalbereiches 60, 62 ist.
  • Der dritte Taster 34 befindet sich im Abstand R3 von der Achse 41, so dass er sich bei Drehung des Einstellknopfes 40 auf einer Kreisbahn mit dem Radius R3 bewegt.
  • Der vierte Taster 36 schließlich liegt in der Achse 42.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der erste elektrisch leitfähige Bereich 52 an Masse gelegt, und der zweite elektrisch leitfähige Bereich 56 mit einem positiven Bezugspotential verbunden.
  • Dies bedeutet, dass der erste Taster 30 immer an Masse liegt, weil er ständig auf einer Kreisbahn mit dem Radius R1 läuft, die sich innerhalb des ersten elektrisch leitfähigen Bereiches 52 befindet. Im Gegensatz dazu liegt der dritte Taster 34 stets an dem positiven Bezugspotential, weil sich die Kreisbahn mit dem Radius R3 vollständig im zweiten elektrisch leitfähigen Bereich 56 befindet.
  • Die zweiten Taster 32a, 32b liegen jedoch bei Drehung des Einstellknopfes 40 abwechselnd auf dem zweiten elektrisch leitfähigen Bereich 56, also auf positivem Bezugspotential und alternativ auf dem ersten elektrisch nicht-leitfähigen Bereich 54.
  • Dies bedeutet, dass an den zweiten Tastern 32a, 32b abwechselnd das positive elektrische Bezugspotential oder kein Potential anliegt.
  • Die auf diese Weise an den zweiten Tastern 32a, 32b erzeugten Spannungsimpulse werden über die Signalerfassungsstufe 20, beispielsweise ein Verstärker und Pulsformer, dem Decodierer 22 zugeleitet, der z.B. einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler enthält. Der Zählerstand dieses Zählers ist ein Maß für den Verdrehwinkel des Einstellknopfes 40, wobei eine Drehung des Einstellknopfes 40 in der einen Richtung ein Vorwärtszählen und ein Drehen in der entgegengesetzten Richtung ein Rückwärtszählen bewirkt. Der Zähler ist dabei vorzugsweise so ausgelegt, dass er nur bis zu einem bestimmten Maximalwert zählt, so dass von daher eine Begrenzung vorgesehen ist. Wenn der Schütze daher den Einstellknopf 40 über diesen Grenzwert des Zählers hinaus dreht, hat dies nicht zur Folge, dass sich der Zählerstand weiter erhöht bzw. vermindert.
  • Der jeweilige Zählerstand wird der Kennlinienstufe 24 zugeleitet. Die Kennlinienstufe 24 enthält beispielsweise eine elektronisch abgespeicherte Tabelle, die jedem Zählerstand einen bestimmten Pegel zuordnet, der eine vorbestimmte Strahlungsleistung, d.h. Helligkeit, der Leuchte 16 zur Folge hat.
  • Die Tabelle kann als fest programmiertes Speicherelement (ROM) in der Kennlinienstufe 24 enthalten sein. Alternativ ist es aber auch möglich, ein programmierbares Speicherelement (PROM) zu verwenden, das über den externen Anschluss 26 programmierbar ist, beispielsweise in Abhängigkeit von der persönlichen Kennlinie der Augenempfindlichkeit des jeweiligen Schützen, ebenso wie die Tabelle neu programmiert werden kann, wenn beispielsweise die Leuchte 16 ausgewechselt wird und die neue Leuchte eine andere Kennlinie als die alte Leuchte hat.
  • Wenn der Einstellknopf 40 aus der in 1 dargestellten Stellung nach rechts in Richtung der Achse 42 verschoben wird, gelangt schließlich der vierte Taster 36 in Anlage an den ersten elektrisch leitfähigen Bereich 52, der vorzugsweise auf Masse liegt. Diese Kontaktgabe kann z.B. herangezogen werden, um die elektronische Steuereinheit 18 insgesamt abzuschalten bzw. in einen Schlafzustand zu versetzen.
  • Die elektronische Steuereinheit 18 kann dadurch wieder eingeschaltet oder "aufgeweckt" werden, dass eine erneute Kontaktgabe über den vierten Taster 36 an dem ersten elektrisch leitfähigen Bereich 52 stattfindet. Alternativ könnte auch eine geringfügige Verdrehung des Einstellknopfes 40 als Auslöser für den Einschaltvorgang dienen.
  • Wichtig ist dabei, dass – anders als bei einem herkömmlichen Potentiometer – der Einstellknopf 40 im ausgeschalteten Zustand der elektronischen Steuereinheit 18 beliebig verdreht werden kann, ohne dass sich dies auf die Helligkeit der Leuchte 16 beim Wieder-Einschalten der elektronischen Steuereinheit 18 auswirkt. Im ausgeschalteten Zustand werden nämlich keine Zähl impulse erzeugt, und der Zählerstand in der Kennlinienstufe 24 bleibt unverändert. Nach dem Wieder-Einschalten startet dann die "endlose" Inkrementalmarkenanordnung an der jeweils eingenommenen, beliebigen Drehstellung des Einstellknopfes 40 neu.
  • Für den Fall, dass die Stromversorgung der elektronischen Einheiten, insbesondere der dritten Mittel, also des Decodierers 22 und der Kennlinienstufe 24, ausfallen sollte, beispielsweise bei einem Wechsel der Batterie 14, wird erfindungsgemäß dafür Sorge getragen, dass nach der Rückkehr der Stromversorgung die Helligkeit der Leuchte 16 nicht auf "Null" eingestellt ist. Hierzu wird in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht dargestellt) ein vorbestimmter, endlicher Signalwert abgelegt, der bei der Rückkehr der Stromversorgung als Anfangswert der Helligkeit eingestellt wird. Dieser Signalwert kann fest vorgegeben sein oder aus dem Signalwert abgeleitet werden, der als letztes vor der Unterbrechung der Stromversorgung eingestellt war. Unter einem "nicht-flüchtigen" Speicher ist dabei entweder eine von Hause aus nicht-flüchtiges Element, beispielsweise ein magnetischer Speicher, zu verstehen oder ein an sich flüchtiges Element, das durch eine entsprechende Ladungsquelle ausreichend gepuffert ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind noch zahlreiche Weiterbildungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Programmierbarkeit der elektronischen Steuereinheit 18, beispielsweise über den Anschluss 26, kann z.B. eingesetzt werden, um weitere Zusatzfunktionen zu programmieren.
  • Eine erste Zusatzfunktion kann z.B. darin bestehen, dass die Leuchte 16 nach einer vorgegebenen Zeit selbsttätig ausgeschaltet wird, um die Batterie 14 zu schonen.
  • Eine weitere Zusatzfunktion kann darin bestehen, dass das Erreichen eines niedrigen Ladezustandes der Batterie 14 angezeigt wird, beispielsweise dadurch, dass die Leuchte 16 blinkt.
  • Schließlich kann die Versorgung der Leuchte 16 so ausgestaltet werden, dass unterschiedliche Helligkeiten nicht durch entsprechendes Einstellen des Versorgungsstromes realisiert werden sondern vielmehr durch eine Pulsmodulation des Versorgungsstroms mit unterschiedlichem Tastverhältnis.

Claims (17)

  1. Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr mit einer Leuchte (16), insbesondere für ein Absehen des Zielfernrohres, mit einer Steuereinheit (18) zum Versorgen der Leuchte (16), und mit einem mit der Steuereinheit (18) zusammenwirkenden Einstellknopf (40) zum Einstellen der Helligkeit der Leuchte (16), dadurch gekennzeichnet, dass dem Einstellknopf (40) Inkrementalmarken zugeordnet sind, und dass die Steuereinheit (18) erste Mittel (2836) zum Abtasten der Inkrementalmarken beim Betätigen des Einstellknopfes (40), zweite Mittel (20) zum Erzeugen von Inkrementalsignalen, sowie dritte Mittel (22, 24) zum Bilden eines Steuersignales für die Helligkeit der Leuchte (16) aus den Inkrementalsignalen aufweist.
  2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkrementalmarken mit dem Einstellknopf (40) verbunden sind.
  3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellknopf (40) um eine Achse (42) drehbar ist, und dass die Inkrementalmarken auf einem Kreis um die Achse herum angeordnet sind.
  4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (2836) als mechanische, optische, magnetische oder induktive Abtastmittel ausgebildet sind.
  5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Inkrementalmarken als abwechselnd elektrisch nicht-leitfähige (60) bzw. elektrisch leitfähige (62) erste Bereiche einer Oberfläche (51) einer Platine (50) ausgebildet sind, und dass die Abtastmittel mindestens einen ersten Taster (32a, 32b) aufweisen, der an den ersten Bereichen (60, 62) anliegt.
  6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Taster (32a, 32b) vorgesehen sind, dass die ersten Bereiche (60, 62) in Bewegungsrichtung der ersten Taster (32a, 32b) beim Betätigen des Einstellknopfes (40) die selbe Breite (α/2) aufweisen, und dass die ersten Taster (32a, 32b) in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der einem ungeradzahligen Vielfachen der halben Breite (α/2) entspricht.
  7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (51) der Platine (50) zweite elektrische Bereiche (52, 62) aufweist, die mit Bezugspotentialen beschaltbar sind, und dass die Abtastmittel zweite Taster (34, 36) aufweisen, die an den zweiten Bereichen (52, 62) anliegen.
  8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Taster (36) nur bei axialer Auslenkung des Einstellknopfes (40) in Kontakt mit einem zweiten Bereich (52) bringbar ist.
  9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (22, 24) einen Decodierer (22) enthalten, in der die Inkrementalsignale als Impulse erzeugt werden, wobei jeder Impuls der Abtastung einer Inkrementalmarke durch einen der ersten Taster (32a, 32b) entspricht.
  10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Decodierer (22) ferner ein Richtungssignal der Abtastung durch Vergleich von Inkrementalsignalen des einen ersten Tasters (32a) mit den Inkrementalsignalen des anderen ersten Tasters (32b) erzeugt.
  11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Mittel (22, 24) eine Kennlinienstufe (24) enthalten, dass die Kennlinienstufe (24) die Impulse in Abhängigkeit von dem Richtungssignal vorwärts bzw. rückwärts zählt und einen jeweils anliegenden Zählerstand in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Beziehung in ein Steuersignal für die Helligkeit der Leuchte (16) umsetzt.
  12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinienstufe (24) die Impulse nur bis zu einem vorgegebenen Maximalwert bzw. einem vorgegebenen Minimalwert zählt.
  13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (16) nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitintervalls selbsttätig abgeschaltet wird.
  14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (16) beim Erreichen eines vorbestimmten niedrigen Ladezustandes der Batterie (14) in einen blinkenden Zustand versetzt wird.
  15. Beleuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeit der Leuchte (16) durch Pulsmodulation des Versorgungsstromes der Leuchte (16) eingestellt wird.
  16. Beleuchtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (16) aus mehreren Einzelleuchten besteht.
  17. Beleuchtungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorbestimmtes Steuersignal für die Helligkeit der Leuchte (16) in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert und nach einer Unterbrechung der Stromversorgung der dritten Mittel (22, 24) als Anfangswert verwendet wird.
DE102004047573A 2004-09-27 2004-09-27 Beleuchungsvorrichtung für ein Zielfernrohr Withdrawn DE102004047573A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047573A DE102004047573A1 (de) 2004-09-27 2004-09-27 Beleuchungsvorrichtung für ein Zielfernrohr
DE202005021029U DE202005021029U1 (de) 2004-09-27 2005-09-02 Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr
EP05019070A EP1643205A1 (de) 2004-09-27 2005-09-02 Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr
US11/235,628 US7401433B2 (en) 2004-09-27 2005-09-26 Telescopic sight having an illumination apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047573A DE102004047573A1 (de) 2004-09-27 2004-09-27 Beleuchungsvorrichtung für ein Zielfernrohr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004047573A1 true DE102004047573A1 (de) 2006-04-06

Family

ID=35675591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004047573A Withdrawn DE102004047573A1 (de) 2004-09-27 2004-09-27 Beleuchungsvorrichtung für ein Zielfernrohr

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7401433B2 (de)
EP (1) EP1643205A1 (de)
DE (1) DE102004047573A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7584569B2 (en) * 2005-08-19 2009-09-08 Lasermax, Inc. Target illuminating assembly having integrated magazine tube and barrel clamp with laser sight
WO2011075028A1 (en) * 2009-12-18 2011-06-23 Vidderna Jakt & Utbildning Ab Optical aiming device with light sensor for adjusting reticle light intensity
DE102012112122A1 (de) * 2012-12-11 2014-06-12 Schmidt & Bender Gmbh & Co. Kg Zielfernrohr mit Elektronikmodul, Elektronikmodul für ein Zielfernrohr und Programmieradapter für Elektronikmodul
CN117404963B (zh) * 2023-12-13 2024-02-09 珠海市霖平光学仪器有限公司 一种瞄准镜用双段电源旋钮调节结构

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2476340A (en) * 1946-05-04 1949-07-19 United States Radium Corp Optical instrument illumination control
US4822994A (en) * 1987-09-23 1989-04-18 Itt Electro Optical Products A Division Of Itt Corporation Small arms sight for use during daylight and nighttime conditions
IL91264A (en) * 1989-08-09 1993-03-15 Noga Lite Ltd Day/night sight
US5068969A (en) * 1990-04-09 1991-12-03 Siebert Robert M Lighted gun sight
US5283427A (en) * 1991-01-29 1994-02-01 Itt Corporation Night sight for a missile launcher comprising an image intensifier tube, a reticle, and an objective lens
US5434704A (en) * 1992-08-14 1995-07-18 Litton Systems, Inc. Night vision weapon sight
US5456035A (en) * 1994-05-09 1995-10-10 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Reticle gunsight
JP3763169B2 (ja) * 1996-08-23 2006-04-05 松下電器産業株式会社 プッシュスイッチ付き回転操作型電子部品およびその製造方法
US6721095B2 (en) * 2001-04-27 2004-04-13 Jeff Huber Combined illuminated reticle and focus knob
DE10136278A1 (de) * 2001-07-25 2003-02-13 Swarovski Optik Kg Zieleinrichtung mit beleuchtbarer Zielmarke
DE10211508A1 (de) * 2002-03-15 2003-10-02 Lfk Gmbh Bedienelement
DE20208819U1 (de) * 2002-06-03 2002-10-10 Gerhardt Alexander Zielfernrohr mit einer Absehen-Beleuchtungseinheit
US6807742B2 (en) * 2002-09-06 2004-10-26 Trijicon, Inc. Reflex sight with multiple power sources for reticle

Also Published As

Publication number Publication date
EP1643205A1 (de) 2006-04-05
US20070245616A1 (en) 2007-10-25
US7401433B2 (en) 2008-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006016834A1 (de) Stellvorrichtung
DE3326853C2 (de)
EP3338288B1 (de) Schalter für ein elektrogerät
EP2314978B1 (de) Arretierbare Stellvorrichtung zum Verstellen einer Abseheneinrichtung
DE102004023556B4 (de) Visiervorrichtung für eine Schußwaffe
DE4314952A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Gangstellung eines Schaltgetriebes
WO2005027168A1 (de) Bedienelement
EP1643205A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr
DE4013743A1 (de) Optischer abstandsschalter
DE10040713B4 (de) Elektrischer Schalter
DE3100920A1 (de) Orientierungsleuchte
DE202008008630U1 (de) Betätigungselement für ein Zielfernrohr
DE202005021029U1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr
EP1030540B1 (de) Bewegungsmelder
WO2005024875A1 (de) Bedienelement
DE102010004638B3 (de) Potentiometer mit Hauptstellbereich und Sonderfunktionsbereich und Steuerung / Auswertung hierzu
DE10136278A1 (de) Zieleinrichtung mit beleuchtbarer Zielmarke
DE102015104623A1 (de) Schutzanordnung
DE2431119C3 (de) Anordnung zur Anzeige der Stellung eines Stellgliedes
DE4035189A1 (de) Vorrichtung zur drehwinkelpositionierung einer mit exzenterorganen versehenen welle
DE202017105536U1 (de) Getriebesensor
EP1088952B1 (de) Kraftfahrzeug-Türschloss
DE102007012766A1 (de) Sensor mit mehreren Betriebsmodi, insbesondere Reflexionslichtschranke oder Lichttaster, und Verfahren zu dessen Betrieb
EP1154442B1 (de) Variabler Widerstand und damit versehener Spannungsteiler, Leiterplatte und zahnärztliches Gerät
DE4312490B4 (de) Tubus für ein Varioobjektiv mit Brennweitenerfassung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CARL ZEISS SPORTS OPTICS GMBH, 35576 WETZLAR, DE

Owner name: CARL ZEISS OPTRONICS WETZLAR GMBH, 35576 WETZL, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee