DE10211508A1 - Bedienelement - Google Patents

Bedienelement

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DE10211508A1
DE10211508A1 DE2002111508 DE10211508A DE10211508A1 DE 10211508 A1 DE10211508 A1 DE 10211508A1 DE 2002111508 DE2002111508 DE 2002111508 DE 10211508 A DE10211508 A DE 10211508A DE 10211508 A1 DE10211508 A1 DE 10211508A1
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DE
Germany
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electronic device
rotary knob
control element
rotating knob
adjusting
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DE2002111508
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Jochen Barth
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LFK Lenkflugkoerpersysteme GmbH
Original Assignee
LFK Lenkflugkoerpersysteme GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/244Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains
    • G01D5/245Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing characteristics of pulses or pulse trains; generating pulses or pulse trains using a variable number of pulses in a train

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Abstract

Es wird ein manuell betätigbares Bedienelement zur Einstellung eines Bedienparameters an einem über einen Drehknopf verstellbaren elektronischen Gerät vorgeschlagen, bei dem der Drehknopf mit einem Drehgeber verbunden ist, der eine von dem Drehknopf induzierte Änderung des Drehwinkels in eine Abfolge elektrischer Impulse umwandelt, die in einer digitalen Steuerschaltung des elektronischen Geräts zu einer inkrementalen Veränderung des Bedienparameters verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein manuell betätigbares Bedienelement zur Einstellung eines Bedienparameters an einem elektronischen Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Benutzung elektronischer Geräte, wie beispielsweise bei Verstärkern oder Video-Monitoren, müssen vom Bediener die Einstellungen von Bedienparametern, die innerhalb vorgegebener Grenzen frei wählbar sind, vorgenommen werden. Bei den voranstehend genannten Geräten kann es sich dabei bei spielsweise um die Bedienparameter für die Einstellung der Funktionen Lautstärke, Höhen, Tiefen bzw. Helligkeit und Kontrast handeln.
  • In der Vergangenheit wurde der einstellbare elektrische Widerstand von Potentiometern in analogen Schaltungen zur Einstellung dieser Parameter verwendet.
  • In neueren elektronischen Geräten sind analoge Schaltungen vielfach durch digitale Schaltungen ersetzt, zu deren Steuerung die Bedienparameter digital codiert mittels Schaltern eingegeben werden. Der mechanische Aufbau dieser Schalter zum Eingeben von codierten Bedienparametern ist allerdings sehr komplex.
  • Es ist jedoch auch Stand der Technik, für die Eingabe von Bedienparametern in digitale Schaltungen Wipp-Taster zu verwenden, mit denen Steuersignale als eine Abfolge von Spannungsimpulsen in die Schaltung eingegeben werden. Dabei werden von einem Clock-Generator erzeugte Spannungsimpulse so lange in die digitale Schaltung eingegeben, wie der Wipp-Taster betätigt wird. Jeder empfangene Spannungsimpuls wird in der digitalen Schaltung zu einer inkrementalen Änderung des entsprechenden Bedienparameters verarbeitet. Indem der Wipp-Taster in zwei Richtungen betätigt werden kann, lässt sich das Vorzeichen der Parameteränderung codieren.
  • Die voranstehend beschrieben Eingabe von Bedienparametern mittels Wipp- Tastern ist nicht nur besser an die heute üblichen digitalen Schaltungen angepasst als eine Verwendung von Potentiometern, sondern bietet auch noch die Möglichkeit der Menusteuerung, indem die jeweilige Funktion des Bedienelements mittels Schaltern angewählt wird. Außerdem kann man durch Betätigung einer Reset-Taste immer zu einer definierten Grundeinstellung für die Steuerung des Geräts zurückkehren. Bei Potentiometersteuerungen sind die Möglichkeiten von digitalen Steuerschaltungen nicht gegeben, da mit Potentiometern absolute Regelgrößen vorgegeben werden.
  • Dahingegen bietet die manuelle Betätigung eines Potentiometers mittels eines Drehknopfes durchaus Vorteile im Bedienkomfort gegenüber einer Betätigung von Wipp-Tastern. So läßt sich bei der manuellen Betätigung eines Drehknopfes die Verstellgeschwindigkeit für den Bedienparamter durch ein schnelleres oder langsameres Drehen des Drehknopfes vorgeben, während die Verstellgeschwindigkeit bei Wipp Tastern fest vorprogrammiert ist. Auch eine "Blindbedienung", bei der eine Einstellung des Bedienparameters ohne ein Hinsehen des Bedieners erfolgt, ist mit Drehknöpfen wesentlich leichter möglich als mit Wipptasten. Die Einstellung eines optimalen Wertes für den Bedienparameter wird ebenfalls bei Drehknöpfen erleichtert, indem der Bediener einen Parameter durch Verstellen des Drehkbnopfes über den optimalen Wert hinaus variiert und sich dabei den Verstellwinkel gegenüber der optimalen Einstellung merkt. Damit ist die optimale Einstellung für den Bediener leichter zu reproduzieren als bei der Betätigung eines Wipp-Tasters, da der Bediener sich bei Wipp- Tasten die Zeitdauer für das Überschreiten des optimalen Wertes nicht so gut einprägen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein manuell betätigbares Bedienelement zu schaffen, das eine inkrementale Änderung von Bedienparametern ermöglicht und über einen Drehknopf bedient wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteranspruch angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung verbindet die vorangehend genannten Vorteile einer von einem Wipp-Taster gesteuerten digitalen Einstellung von Bedienparametern mit den vorgenannten Vorteilen, die ein Drehknopf für die Verstellung von Bedienparametern bietet.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht darauf, dass die Achse eines Drehknopfs mit einem Drehgeber verbunden ist, der eine über den Drehknopf induzierte Änderung des Drehwinkels in eine Abfolge elektrischer Impulse umwandelt, die in herkömmlicher Weise für die Veränderung des Bedienparamters in einer digitalen Steuerschaltung des elektronischen Geräts verwendet werden.
  • Solche Drehgeber sind dem Fachmann bekannt und arbeiten beispielsweise nach dem Prinzip einer berührungslosen optischen Abtastung einer geeignet strukturierten Kodierscheibe, die mit dem Drehknopf gegenüber der feststehenden optischen Abtasteinheit verstellt wird.

Claims (2)

1. Manuell betätigbares Bedienelement zur Einstellung eines Bedienparameters an einem elektronischen Gerät, das über einen Drehknopf verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehknopf mit einem Drehgeber verbunden ist, der eine von dem Drehknopf induzierte Änderung des Drehwinkels in eine Abfolge elektrischer Impulse umwandelt, die in einer digitalen Steuerschaltung des elektronischen Geräts zu einer inkrementalen Veränderung des Bedienparamters verwendet werden.
2. Bedienelement nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehgeber nach dem Prinzip einer berührungslosen optischen Abtastung einer geeignet strukturierten Kodierscheibe arbeitet, die mit dem Drehknopf gegenüber der feststehenden optischen Abtasteinheit verstellt wird.
DE2002111508 2002-03-15 2002-03-15 Bedienelement Ceased DE10211508A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1643205A1 (de) * 2004-09-27 2006-04-05 Hensoldt AG Beleuchtungsvorrichtung für ein Zielfernrohr

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DE4205875A1 (de) * 1992-02-26 1993-09-02 Vdo Schindling Bedienvorrichtung
DE19733048A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-04 Bosch Gmbh Robert Optischer Inkrementgeber

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