DE102004047164B4 - Sitzkissen für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Sitzkissen für einen Fahrzeugsitz, mit:
einer Sitzwanne (4),
einem auf der Sitzwanne (4) aufgenommenen Polsterkörper (2) aus Schaummaterial, und
einer in dem Polsterkörper (2) aufgenommenen Einlage (12, 14), die durch mindestens einen Ausschnitt (16) der Sitzwanne (4) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einlage (12, 14) einen Befestigungsstreifen (12) aus einem flexiblen Material und mindestens einen an dem Befestigungsstreifen (12) befestigten Clip (14) aufweist,
der Befestigungsstreifen (12) in dem Schaummaterial des Polsterkörpers (2) eingeschäumt ist,
ein Maul (18) des Clips (14) außerhalb des Polsterkörpers (2) liegt und von dem Schaummaterial frei gelassen ist, und
der Clip (14) mit seinem Maul (18) in den mindestens einen Ausschnitt (16) der Sitzwanne (4) eingehängt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzkissen für einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Befestigung des Polsterkörpers auf der Sitzwanne des Sitzkissens erfolgt im Allgemeinen über den Sitzbezug, der den Polsterkörper bedeckt und umlaufend in die Sitzwanne eingehängt wird.
  • Bei stärkeren Verzögerungen des Fahrzeuges in Fahrtrichtung, z.B. bei einem Bremsvorgang, kann der aus einem weichen Schaummaterial hergestellte Polsterkörper jedoch vorrutschen. Die DE 20 16 099 A1 zeigt ein Sitzkissen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei dem durch eine in den Polsterkörper eingebettete Einlage eine Befestigung des weichen Polstermaterials auf einem Träger möglich wird. Die Herstellung eines derartigen Sitzkissens ist jedoch aufwendig.
  • Die US 3,758,159 beschreibt ein Sitzkissen, dessen Polsterkörper eine Einlage zur Kopplung des Sitzkissens mit einem anderen Bauteil aufweist. Hierbei kann die Einlage einen Kanal zur Aufnahme der Kante des Sitzbezuges aufweisen.
  • Die DE 296 12 969 U1 zeigt ein Sitzpolster als Auflage für einen Schalensitz, wie er in Großraumfahrzeugen gebräuchlich ist. Hierbei sind auf einem als Glasfaser verstärktes Kunststoffteil ausgebildeten Trägerkörper eine Polsterauflage und ein die Polsterauflage abdeckendes Bezugsstoffmaterial aufgebracht, wobei die vordere Randkante des Trägerkörpers nach unten und hinten nach Art einer Öse eingerollt ist, die einen durchlaufenden Axialschlitz aufweist. An seinem hinteren, der Öse abgewandten Endbereich weist der Trägerkörper 2 aus seiner Rückseite heraustretende dübelartige Zapfen auf, die in Aufnahmeöffnungen des Schalensitzes einführbar sind.
  • Die DE 1 202 445 B zeigt einen Träger für Polster zur Befestigung an Sitzrahmen von Kraftfahrzeugen, der parallel zur Sitzfläche angeordnete und zur Befestigung am Rahmen dienende Einlagen und eine mit den Einlagen verbundene Schaum- oder Gummimasse aufweist. Die Einlagen sind hierbei als undehnbare Streifen parallel zueinander mit Abstand angeordnet und abwechselnd mit einem Ende an gegenüberliegenden Rahmenholmen festgelegt und mit dem anderen Ende vor dem Rahmenholm in der Schaum- oder Gummimasse endend angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sitzkissen zu schaffen, das kostengünstig herstellbar und einfach zu montieren ist sowie eine sichere Befestigung des Polsterkörpers auch bei starken Verzögerungen in Fahrtrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sitzkissen nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein flexibler Befestigungsstreifen in das Schaummaterial des Polsterkörpers eingeschäumt. Hierdurch wird ein Stoffschluss über eine große Oberfläche und somit eine hohe Haftwirkung erreicht, ohne dass wie bei der eingangs genannten DE 20 16 099 A1 aufwendige Formgebungen des Einlegeteils erforderlich sind. Der flexible Befestigungsstreifen wird vor dem Einschäumen mit mindestens einem Clip verbunden, der nachfolgend mit seinem Maul nach vorne in ein Fenster der Sitzwanne eingehängt wird.
  • Der Clip wird hierbei gegebenenfalls teilweise mit in das Schaummaterial eingeschäumt, um eine Fixierung seiner Position zu erreichen; hierbei wird jedoch sein nach vorne offenes Maul freigelassen. Hierzu kann beim Einschäumen ein Einlegeteil in sein Maul gelegt und nachfolgend entfernt werden.
  • Als flexibler Befestigungsstreifen kann vorteilhafterweise eine Vliesfahne verwendet werden, die kostengünstig herstellbar ist und größere Kräfte aufnehmen kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Sitzkissen,
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung des rechten bzw. hinteren Bereichs aus 1,
  • 3 eine perspektivische Unteransicht des Sitzkissens,
  • 4 eine perspektivische Unteransicht in auseinander gezogener Darstellung,
  • 5 einen Teilschnitt durch den Polsterkörper nach dem Ausschäumen.
  • Ein Sitzkissen 1 weist einen Polsterkörper 2, einen die Oberseite des Polsterkörpers 2 bedeckenden Sitzbezug 3 und eine Sitzwanne 4 auf, die den Polsterkörper 2 aufnimmt und zur Befestigung des Sitzbezuges 3 dient.
  • Das Sitzkissen 1 kann hierbei zum einen in an sich bekannter Weise auf einem Sitzkissenrahmen befestigt werden, der gegenüber einem Sitzrahmen des Fahrzeugsitzes fest oder verstellbar ist. Zum anderen kann die Sitzwanne selbst bereits ein Sitzkissenrahmen sein, z.B. ein Sitzkissenrahmen mit integrierter Befederung, der an dem Sitzrahmen fest oder verstellbar befestigt ist.
  • Der Polsterkörper 2 ist aus einem Schaummaterial hergestellt, das auf seiner Oberseite von einem Untergewebe 5 und einem Sitzbezug 3 bedeckt ist. Der Sitzbezug 3 ist zumindest an seinem – in Fahrtrichtung F – vorderen und seinem hinteren umgelegten Ende in einer vorderen Naht 6 bzw. hinteren Naht 7 mit einer vorderen J-Profilleiste 8 bzw. hinteren J-Profilleiste 9 aus Kunststoff vernäht. Hierbei kann auch eine einzige, durchgängige, umlaufende J-Profilleiste 8, 9 verwendet werden. Die J-Profilleiste 8, 9 ist in eine rundum umgestellte Kante 10 der Sitzwanne 4 eingehängt und spannt hierdurch den Sitzbezug 3 auf dem Polsterkörper 2.
  • Erfindungsgemäß ist als flexibler Befestigungsstreifen eine Vliesfahne 12 aus z.B. einem Kunstfastermaterial in das Schaummaterial des Polsterkörpers 2 eingeschäumt bzw. eingespritzt. An der Vliesfahne 12 sind vier Clipse 14 durch jeweils eine Verbindung 15, z.B. eine Naht 15 oder eine thermische Verbindung 15, befestigt, wobei sich die Vliesfahne von den Nähten 15 aus horizontal nach vorne erstreckt. Die Clipse 14 sind zur festen Aufnahme teilweise in das Schaummaterial des Polsterkörpers 2 eingeschäumt und ragen nach unten aus dem Polsterkörper 2 hervor. Sie werden von oben her in vier lateral beabstandete Ausschnitte 16 der Sitzwanne 4 gehängt.
  • Hierbei ist das Maul 18 der betreffenden Clips 14 jeweils nach vorne hin offen, d.h. sie werden in die vordere Kanten der Ausschnitte 16 gehängt.
  • In einem mittleren Bereich des Sitzkissens 1 ist eine Anti-Submarining-Rampe 20 als Steigung der Sitzwanne 4 des Polsterkörpers 2 ausgebildet, durch die ein Verrutschen des Polsterkörpers 2 bei Verzögerungen in Fahrtrichtung F bereits etwas begrenzt werden kann, da der Polsterkörper 2 beim Vorrutschen gegen die Schwerkraft nach oben gleiten muss. Weiterhin hält der an der Sitzwanne 4 eingehängte Sitzbezug 3 den Polsterkörper 2. Erfindungsgemäß wird der Polsterkörper 2 ergänzend direkt durch die mittels der Vliesfahne 12 in dem Schaummaterial fixierten Clipse 14 an der Sitzwanne 4 gegen ein Vorrutschen nach vorne gesichert. Hierzu können ergänzend Clipse in umgekehrter Richtung, d.h. mit nach hinten offenem Maul, in nicht gezeigte vordere Fenster der Sitzwanne 4 eingehängt werden.
  • Weiterhin kann grundsätzlich statt der mehreren lateral beabstandeten Clipse auch eine Clips-Leiste bzw. Profilleiste verwendet werden, die in einen entsprechend größeren, sich in lateraler Richtung erstreckenden Ausschnitt eingehängt wird. Hierdurch wird die Sitzwanne 14 jedoch gegenüber der Ausbildung mehrerer einzelner Ausschnitte 16 stärker geschwächt.
  • Zur Herstellung und Montage des gezeigten Sitzkissens 1 werden zunächst die Clipse 14 mit der Vliesfahne 12 bzw. einem entsprechenden anderen flexiblen Material aus Kunststoff vernäht oder stoffschlüssig in Schmelzpunkten verbunden. Jedem Clip 14 wird ein Einlegeteil 22 in das Maul 18 gesetzt, um dieses vom Schaummaterial freizuhalten. Zum späteren Entfernen des Einlegeteils 22 wird an der Vorderseite des Einlegeteils 22 eine Trennschicht 23 angebracht, die nachfolgend im Schaummaterial des Polsterkörpers 2 verbleiben kann.
  • Die Clipse 14 und die Vliesfahne 12 können in der Spritzform z. B. mittels an der Unterseite des Einlegeteils 22 vorgesehenen Steckern 25 positioniert werden. Beim Ausschäumen des Polsterkörpers 2 werden die Vliesfahne 12 vollständig und der Clip 14 und die Trennschicht 23 von der Oberseite her eingeschäumt. Anschließend werden die Einlegeteile 22 entfernt und der Polsterkörper 2 mit den Clipsen 14 in die Fenster 16 der Sitzwanne 4 eingehängt. Nachfolgend wird das Untergewebe 5 aufgelegt und der Sitzbezug 3 aufgezogen und über die J-Profilleiste 8, 9 in die Sitzwanne 4 eingehängt.

Claims (14)

  1. Sitzkissen für einen Fahrzeugsitz, mit: einer Sitzwanne (4), einem auf der Sitzwanne (4) aufgenommenen Polsterkörper (2) aus Schaummaterial, und einer in dem Polsterkörper (2) aufgenommenen Einlage (12, 14), die durch mindestens einen Ausschnitt (16) der Sitzwanne (4) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (12, 14) einen Befestigungsstreifen (12) aus einem flexiblen Material und mindestens einen an dem Befestigungsstreifen (12) befestigten Clip (14) aufweist, der Befestigungsstreifen (12) in dem Schaummaterial des Polsterkörpers (2) eingeschäumt ist, ein Maul (18) des Clips (14) außerhalb des Polsterkörpers (2) liegt und von dem Schaummaterial frei gelassen ist, und der Clip (14) mit seinem Maul (18) in den mindestens einen Ausschnitt (16) der Sitzwanne (4) eingehängt ist.
  2. Sitzkissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Ausschnitt (16) in einem hinteren Bereich der Sitzwanne (4) vorgesehen ist und das Maul (18) des Clips (14) nach vorne hin offen ist.
  3. Sitzkissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Befestigungsstreifen (12) aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und beim Einschäumen mit dem Schaummaterial des Polsterkörpers (2) stoffschlüssig verbunden ist.
  4. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Befestigungsstreifen (12) aus einem Textilmaterial, z. B. einem Vliesmaterial, hergestellt ist.
  5. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Befestigungsstreifen (12) sich im wesentlichen in der horizontalen Ebene erstreckt.
  6. Sitzkissen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstreifen (12) sich von der Verbindung (15) mit dem Clip (14) aus nach vorne erstreckt.
  7. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (14) an dem flexiblen Befestigungsstreifen (12) mittels einer Naht (15) oder thermischen Verbindung befestigt ist.
  8. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sitzwanne (4) mehrere lateral beabstandete Ausschnitte (16) ausgebildet sind, und mehrere Clipse (14) an einem oder mehreren in dem Polsterkörper (2) aufgenommenen flexiblen Befestigungsstreifen (12) befestigt und in die Ausschnitte (16) eingehängt sind.
  9. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorderen Bereich der Sitzwanne (4) mindestens ein weiterer, vorderer Ausschnitt ausgebildet ist, und ein weiterer, vorderer flexibler Befestigungsstreifen, an dem mindestens ein vorderer Clip befestigt ist, in einem vorderen Bereich des Polsterkörpers aufgenommen und in den mindestens einen vorderen Ausschnitt eingehängt ist.
  10. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Polsterkörper (2) bedeckender Sitzbezug (3) mittels einer oder mehrerer Profilleisten (8, 9) in die Sitzwanne (4) eingehängt ist.
  11. Sitzkissen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzwanne (4) in einem mittleren Bereich eine nach vorne ansteigende Anti-Submarining-Rampe (20) aufweist.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Sitzkissens, mit mindestens folgenden Schritten: Befestigen mindestens eines Clips (14) an einem flexiblen Befestigungsstreifen (12), Einlegen eines Einlegeteils (22) in ein Maul (18) des Clips (14), Spritzen des Polsterkörpers (2) aus einem Schaummaterial, wobei der flexible Befestigungsstreifen (12) in dem Polsterkörper (2) eingeschäumt und zumindest ein Maul (18) des Clips (14) von dem Schaummaterial des Polsterkörpers (2) freigelassen wird, Entfernen des Einlegeteils (22) aus dem Maul (18) des Clips (14), Einhängen des mindestens einen Clips (14) in mindestens einen Ausschnitt (16) einer Sitzwanne (4).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (22) an seiner dem Schaummaterial des Polsterkörpers (2) ausgesetzten Fläche mindestens eine Trennschicht (23) aufweist, die nach dem Einschäumen und dem Entfernen des Einlegeteils (22) in oder an dem Polsterkörper (2) verbleibt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend ein Sitzbezug (3) mittels Profilleisten (8, 9) zumindest an einer Vorderseite und einer Rückseite in die Sitzwanne (4) eingehängt wird und den Polsterkörper (2) bedeckt.
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