DE102004046570A1 - Pflanzsode und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/10Pre-cultivated sod or turf; Apparatus therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Pflanzsode (1) aus einem untenseitig im Wesentlichen ebenen Bodensubstrat (10), das durch eine darin in einem Wurzelgeflecht (11) verwurzelten Pflanzendecke (12) zusammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzendecke (12) aus weiß und/oder farbig blühenden Bodendeckerstauden besteht. Weiterhin wird das Verfahren zur Herstellung solcher Pflanzsoden (1) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung beschreibt eine Pflanzsode aus einem untenseitig im Wesentlichen ebenen Bodensubstrat, das durch eine darin in einem Wurzelgeflecht verwurzelte Pflanzendecke zusammengehalten ist und ein Verfahren zur Herstellung solcher Pflanzsoden.
  • Es ist seit längerem bekannt mit Grasssoden eine zusammenhängende Fläche sofort zu begrünen. Dabei sind die Grasssoden in Bahnen von einem Feld oder Wiese abgenommen und zu Rollen zusammengedreht (Rollrasen), die dann auf der zu begrünenden Fläche dicht an dicht ausgerollt werden und eine zusammenhängende Rasenfläche bilden. Rollrasen überhitzt sich bei längerer Lagerung und sein Flanken trocknen schnell aus. Die Lagerzeit beträgt maximal 24 Stunden und sollte möglichst 12 Stunden nicht überschreiten.
  • Weiterhin ist bekannt, Bodendeckerpflanzen in Töpfen vorzuziehen und diese vorgezogenen Pflanzen in regelmäßigen Abständen auf eine zu gestaltende Fläche zu pflanzen. Dabei bildet sich aber nur eine ungleichmäßige Pflanzendecke aus und die Fläche schließt sich erst nach einem gewissen Zeitraum, abhängig von der Wuchsgeschwindigkeit der gewählten Pflanzen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung anzugeben, wie ebene gleichmäßig geschlossnen Flächen mit Pflanzsoden aus einem anderen Bodendecker als Gras in kurzer Zeit gestaltet werden können. Außerdem soll ein Verfahren zur Herstellung solcher Pflanzsoden und Mittel zu deren Durchführung gezeigt werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Pflanzendecke aus weiß und/oder farbig blühenden Bodendeckerstaudensoden besteht. Das Verfahren wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 durchgeführt. Auch wird ein Saatkasten vorgestellt, in dem solche Pflanzsoden einfach herstellbar sind.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die ansprechende Gestaltung kleinerer Flächen mit blühenden Bodendeckern ist rationell möglich, indem Pflanzsoden eingesetzt werden, die aus weiß und/oder farbig blühenden Bodendeckerstauden bestehen. Diese bilden festes Wurzelgeflecht aus, welches die Sode zusammenhält. Sie können dicht gereiht verlegt werden, so dass sich eine geschlossene, in der jeweiligen Farbe gestaltete Fläche ergibt.
  • Besonders geeignet für eine solche Sode ist die Bodendeckerstaude Sternmoos (sagina subulata), die nur kurzstielig ist, weiß blüht und ein festes Wurzelgeflecht bildet. Ebenso eignen sich Duftveilchen (viola odorata), Fiederpolster (cotula squalida) und Ungarwurz (waldsteinia aernata).
  • Die Pflanzsoden sind gut handhabbar, wenn sie Seitenlängen von 35 bis 115 cm besitzen.
  • Der Transport der Pflanzsoden ist sehr einfach, wenn die Seitenlängen des Bodensubstrats mit dem Wurzelgeflecht etwa den Innenabmessungen eines standardisierten Eurosaatkastens entsprechen. Dann betragen die Seitenlängen einer Pflanzsode 35 × 55 cm. Auch genormte Baumschulkisten mit einer 5 cm hohen Auskleidung eignen sich zur Aufzucht und Lagerung. Ein Austrocknen der Seiten wird verhindert.
  • Die Herstellung einer im Wesentlichen Pflanzsode ist in einem Saatkasten besonders einfach, der einen geschlossenen Boden und eine dazu im annähernd rechten Winkel umlaufende Zarge besitzt. Die Zarge besitzt vorteilhafterweise einen randseitig überstehenden Kragen, der für ein sicheres Stapeln unter Freilassung eines Freiraumes über der Pflanzendecke sorgt. Dabei weist der Kragen Zentriermittel auf, die in bodenseitige komplementäre Abstandshalte- und Zentriermittel hineinpassen. Die annähernd vertikalen Seitenflächen der Soden ermöglichen ein praktisch fugenfreies Verlegen, so dass sofort eine völlig ebene Oberfläche eines belegten Beetes entsteht.
  • Die Saatkästen sind für Transportzwecke dadurch gut geeignet, dass im gefüllten Zustand ein sicheres Stapeln mit einem Freiraum möglich ist. Der Saatkasten ist vorteilhafterweise aus Kunststoff mit einer geringen Ausformschräge gespritzt oder tiefgezogen. Um die Stapelbarkeit im gefüllten Zustand zu verbessern, sind die Zentriermittel in den Eckbereichen der Zarge angeordnet, in denen die Zarge verstärkt ausgebildet ist.
  • Weiterhin sind vorteilhaft Baumschulkisten, die aus gitterartigem Kunststoff bestehen, für die Aufzucht und den Transport sowie eine längere Lagerung einzusetzen, indem der Boden und die Seiten bis zu einer Höhe von 5 bis 6 cm mit Kartonagen, insbesondere Wellpappen, ausgekleidet werden. Hierdurch wird das Bodensubstrat zusammengehalten und vor dem austrocknen bewahrt. Das Gitterwerk an den Seiten sorgt für ausreichende Belüftung. Die Kartoneinlage weist vorzugsweise Grifflaschen auf, mit denen die fertige Sode leicht aus der Kiste entnommen werden kann. Auch eine Kunststoffkiste von der Art der Baumschulkisten mit geschlossenem Boden und etwa 5 cm hoch geschlossenen Seiten ist vorteilhaft einsetzbar.
  • Der Transport der Saatkästen wird dadurch weiter optimiert, dass die Außenabmessungen etwa 40 × 60 cm betragen und die Höhe jeweils 6 cm beträgt. Damit lassen sich auf der Grundfläche einer Europalette vier Saatkästen unterbringen.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Pflanzsode in einem Saatkasten oder einer modifizierten Baumschulkistegemäß der vorangehenden Beschreibung gestaltet sich in folgenden Schritten:
    • – in den Saatkasten wird ein Bodensubstratbett von etwa 5 cm Höhe eingebracht,
    • – es wird Samen von Bodendeckerstauden, etwa Sternmoos, auf dem Substratbett gleichmäßig verteilt und angedrückt,
    • – dabei beträgt die Verteilung etwa 1000 bis 2000 Samenkörner pro qm
    • – die Aussaat wird belichtet und gewässert bis sich ein dichtes Wurzelgeflecht gebildet hat und eine dichte Pflanzendecke entstanden ist,
    • – die fertige Sode wird herausgenommen und ausgepflanzt.
  • Eine gleichmäßige Verteilung des Samens auf dem Saatbett wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Samenkörner peletiert und mittels einer Schablone aufgebracht werden. Dabei können natürlich auch mehrere Samenarten verschieden blühender Stauden mit unterschiedlichen Schablonen in Mustern verteilt auf das Saatbett aufgebracht werden.
  • Auch können die Samenkörner in einem verrottbaren Vlies eingebettet sein und auf diese Weise beliebige Muster erzeugt werden.
  • Ein weiteres Verfahren der Sodenbildung geschieht mit vegetativer Vermehrung, also durch Pflanzenteilung mit Stecklingen. Diese werden in versetzten Reihen mit in beiden Richtungen etwa 6 bis 10 cm, vorzugsweise 8 cm, Rasterabstand in das Bodensubstrat eingepflanzt. Gewässert und belichtet. Verwachsen diese Pflanzen zu einem dichten einheitlichen Sodengebilde von einheitlicher Höhe und mit einem festen Wurzelgeflecht.
  • Eine geschlossene Bodendeckerstaudendecke ergibt sich dadurch, dass die nach den vorbeschriebenen Verfahren hergestellten Pflanzsoden dicht gereiht auf die zu gestaltende Fläche aufgebracht werden. Durch die annähernd senkrechten Kanten der Soden verwachsen diese schnell zu einer gleichmäßigen Fläche.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren beispielhaft beschrieben
  • 1 zeigt einen Sausschnitt einer Pflanzsode in einem Saatkasten.
  • 2 Eine Fläche mit Pflanzsoden
  • 3 zeigt Wachstumsstadien von Setzlingen im Saatkasten
  • 4 zeigt eine Baumschulkiste mit in einer Kartonage wachsenden Pflanzsode
  • Die 1 zeigt in dem Saatkasten 30 die Pflanzsode 1. Diese besteht aus dem Bodensubstrat 10, dem Wurzelgeflecht 11 und der Planzendecke 12.
  • Der Saatkasten 30 besteht aus dem Boden 33 und der Zarge 31, die durch den Kragen 32 abgeschlossen ist.. Der Höhe des Saatkastens wird durch die Höhe H des Bodensubstrats 10 und dem Freiraum 22 für die Pflanzendecke 12 bestimmt. Die Zarge 31 steht annähernd senkrecht auf dem Boden 33, so dass sich eine senkrechte Pflanzkante der Sode ergibt.
  • In 2 ist eine Fläche aus Pflanzsoden 1 dargestellt, die in Saatkästen hergestellt wurden. Sie bilden eine geschlossene Fläche und können schnell miteinander verwachsen.
  • Bei entsprechend hergestellten Pflanzsoden lassen sich sehr einfach Muster mit den Soden auf der Fläche legen.
  • In 3 ist die Draufsicht auf drei Saatkästen 30 dargestellt, in denen Setzlinge 13 in einem unterschiedlichen Stadium des Wachsens befinden. In dem obersten Kasten 30 befinden sich die frisch eingesetzten Setzlinge 13, die in Reihen gegeneinander Versetzt gepflanzt sind. In dem mittleren Kasten 30 sind die Setzlinge zu größeren Pflanzen 14 geworden. In dem unteren Kasten 30 hat sich eine geschlossene Pflanzendecke 12 gebildet. Jetzt kann die Pflanzsode aus dem Kasten genommen und ausgepflanzt werden.
  • In 4 ist eine Baumschulkiste 40 perspektivisch von oben dargestellt. Die Zarge 41 besitzt einen niedrigen Bereich 46 und hohe, verstärkte Ecken 45, auf denen die Kisten gestapelt werden können. In den Seiten Befinden sich Griffe 42, mit denen die Kästen bewegt werden können. Weiterhin sind in der Zarge 41 Gitter 43 eingebracht, die die Belüftung von gestapelten Kisten 40 verbessern. Die Baumschulkiste 40 ist mit einer Kartoneinlage 44 ausgelegt, in dem die Pflanzsode wächst und mit dem Sie aus der Kiste 40 entnommen werden kann.
  • 1
    Sode
    10
    Bodensubstrat
    11
    Wurzelgeflecht
    12
    Pflanzendecke
    13
    Setzling
    14
    Weiter gewachsener Setzling
    22
    Freiraum
    30
    Saatkasten
    31
    Zarge
    32
    Kragen
    33
    Boden
    40
    Baumschulkiste
    41
    Zarge
    42
    Griff
    43
    Gitter
    44
    Einlage
    45
    Eckbereich von 41
    46
    Mittenbereich von 41
    H
    Saatbetthöhe

Claims (18)

  1. Pflanzsode (1) aus einem untenseitig im Wesentlichen ebenen Bodensubstrat (10), das durch eine darin in einem Wurzelgeflecht (11) verwurzelten Pflanzendecke (12) zusammengehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzendecke (12) aus weiß und/oder farbig blühenden Bodendeckerstauden besteht.
  2. Pflanzsode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodendecker Sternmoos und/oder Duftveilchen und/oder Fiederpolster und/oder Ungarwurz ist.
  3. Pflanzsode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Seitenlängen von 35 cm bis 115 cm besitzt.
  4. Pflanzsode nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlängen des Bodensubstrats (10) mit dem Wurzelgeflecht (11) etwa den Innenabmessungen eines standardisierten Eurosaatkastens (30) oder einer Baumschulkiste (40) entsprechen.
  5. Pflanzsode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenlängen 35 × 55 cm sind.
  6. Saatkasten (30) oder Baumschulkiste (40) für die Erzeugung einer Pflanzsode (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine umlaufende Zarge (31) annähernd im rechten Winkel zu seinem Boden (33) steht.
  7. Saatkasten (30) oder Baumschulkiste (40) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zarge (31) in den Ecken Zentriermittel (34) trägt, die für ein sicheres Stapeln unter Freilassung eines Freiraums (22) über der Pflanzendecke (12) in bodenseitige komplementäre Zentriermittel (45) hineinpassen.
  8. Saatkasten (30) oder Baumschulkiste (40) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einlage (44) mit geschlossenem Boden und etwa 5 cm hohen Seitenwänden aus Kartonage, insbesondere Wellpappe, hat.
  9. Saatkasten (30) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff mit einer geringen Ausformschräge gespritzt oder tiefgezogen ist und eine geschlossene Seitenwand (31) mit einer Höhe von 5 bis 6 cm hat.
  10. Saatkasten (30) oder Baumschulkiste (40) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zentriermittel (45) in den Eckbereichen der Zarge (41) angeordnet sind, in denen die Zarge (41) verstärkt ausgebildet ist.
  11. Saatkasten (30) oder Baumschulkiste (40) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass seine Außenabmessungen etwa 40 × 60 cm betragen und seine Höhe 6 cm beträgt.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Pflanzsode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einem Saatkasten (30) oder einer Baumschulkiste (40) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodensubstrat-Saatbett (10) von 5 cm Höhe (H) in diesen eingebracht wird und Bodendeckerstaudensamen in einer Verteilung von 1000 bis 2000 Samenkörnern pro qm gleichverteilt darauf ausgebracht und angedrückt werden und diese Aussaat belichtet und bewässert aufgezogen wird, bis ein dichtes Wurzelgeflecht (11) und eine dichte Pflanzendecke (12) entstanden ist, wonach die fertige Sode herausgenommen und ausgepflanzt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Samenkörner pelletiert werden und mittels einer Schablone auf das Saatbett (10) aufgebracht werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Samenarten verschieden blühender Stauden mit unterschiedlichen Schablonen in Mustern verteilt auf das Saatbett (10) aufgebracht werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Samenkörner in ein verrottbares Vlies eingebettet werden.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Pflanzsode (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, insbesondere in einem Saatkasten (30) oder einer Baumschulkiste (40) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch vegetative Vermehrung Stecklinge (13) von Bodendeckerstauden in ein ca. 5 cm hohes Bodensubstrat (10) in Reihen mit beidseitigem Abstand von 6 bis 10 cm, insbesondere 8 cm, eingepflanzt werden und bewässert und belichtet werden, bis sich eine dichte Sode gebildet hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen der Stecklinge (13) versetzt zueinander angeordnet werden.
  18. Verfahren zur Herstellung einer geschlossenen Bodendeckerstaudendecke, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem der Ansprüche 12 bis 15 hergestellte Pflanzsoden (1) dicht an dicht gereiht werden.
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