DE102004046353B4

DE102004046353B4 - embosser

Info

Publication number: DE102004046353B4
Application number: DE200410046353
Authority: DE
Inventors: Thorsten Botzenhardt; Gerhard Koch; Alexander Marquardt; Axel Symkowitz
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2004-09-24
Filing date: 2004-09-24
Publication date: 2006-09-28
Anticipated expiration: 2024-09-25
Also published as: DE102004046353A1

Abstract

Prägevorrichtung, mit einem Trägerkörper, an dem zumindest zwei hubbewegliche Prägestempel um eine zur Längsachse des Prägestempels parallele Achse drehbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägevorrichtung (1) ein am drehfest angeordneten Trägerkörper (2) um die stempelparallele Achse (4) drehbar befestigtes Prägemodul (5) aufweist, das als freistehender Drehbetätigungskopf ausgebildet ist und nach Art einer Revolvertrommel Kammern (6) besitzt, in denen die Prägestempel (3) unverrückbar gehalten sind und mit der Prägefläche (7) eine Stirnseite (8) des Prägemoduls (5) über eine dort ausgebildete Durchgangsöffnung (9) durchragen, und dass die Prägevorrichtung (1) eine Rasteinrichtung aufweist, mittels derer das Prägemodul (5) in definierten Umfangsstellungen einrastbar ist.Embossing device, with a carrier body, on the at least two liftable punch around one to the longitudinal axis of the stamp parallel axis are rotatably supported, characterized in that the embossing device (1) a rotatably arranged support body (2) around the stamp parallel Axis (4) rotatably mounted embossing module (5), which is designed as a freestanding rotary actuation head and in the manner of a revolver drum chambers (6) possesses, in which the dies (3) immovable are held and with the embossing surface (7) an end face (8) of the embossing module (5) about a through opening (9) formed there protrude, and that the embossing device (1) has a latching device, by means of which the embossing module (5) can be latched in defined circumferential positions.

Description

Die Erfindung betrifft eine Prägevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.The The invention relates to a stamping device according to the preamble of claim 1.

Eine gattungsgemäße Prägevorrichtung ist aus der DE 199 58 123 C2 bekannt. Die dort beschriebene Prägevorrichtung ist stabförmig ausgebildet und weist zumindest zwei ringförmige und sich konzentrisch umgebende Prägestempel auf. Die Einstellung der Absolutpositionen der einzelnen Prägestempel und deren Relativlage zueinander erfolgt über einen Betätigungsring, der die Prägestempel umgibt und mit diesen rotativ zusammenwirkt, wobei der Betätigungsring am anderen Ende angeordnet ist als die Prägekontur der Prägestempel gelegen ist. Die Prägevorrichtung beinhaltet des Weiteren einen Trägerkörper 6, der den stabförmigen Kombinationsprägestempel im Bereich des Betätigungsrings festhält, jedoch ihn dabei drehbeweglich lässt. Der Trägerkörper ist zusammen mit dem Kombinationsprägestempel zur Ausbildung einer Prägung hubbeweglich verfahrbar. Die bekannte Prägevorrichtung ist in zwei Hauptvarianten unterteilt.A generic embossing device is from the DE 199 58 123 C2 known. The embossing device described there is rod-shaped and has at least two annular and concentrically surrounding embossing dies. The adjustment of the absolute positions of the individual dies and their relative position to each other via an actuating ring which surrounds the dies and rotatively cooperates with these, wherein the actuating ring is arranged at the other end than the embossing contour of the die is located. The embossing device further includes a carrier body 6 , which holds the rod-shaped combination embossing stamp in the region of the actuating ring, but leaves it rotatable. The carrier body can be moved in a stroke-movable manner together with the combination stamping punch to form an embossing. The known embossing device is divided into two main variants.

Bei der einen Variante wird der Trägerkörper von den Prägestempeln durchsetzt, wobei an seiner Rückseite die Drehbetätigung für die Prägestempel befestigt ist. Die Drehbetätigung bildet das eine Ende der Prägestempel, dem das andere mit der Prägekontur versehene Ende gegenüberliegt. Um die Prägestempel in Umfangsrichtung in die gewünschte Anordnung zu bringen, muss der Werker sehr mühsam und aufwendig immer wieder auf die andere Seite des Trägerkörpers wechseln, um die Relativstellung der Prägestempel zueinander und deren Absolutposition in Umfangsrichtung zu verändern. Die Einnahme der gewünschten Position der Prägestempel gelingt ihm nur nach mehrfachen Iterationsschritten. Gerade bei schwer zugänglichen Bauräumen ist dies für ihn ein nahezu unüberwindliches Handicap. Des Weiteren ist es schwierig, für die einzelnen Prägestempel die geeignete Position einzustellen, da beide am Ort ihrer Drehbetätigung sowie im Bereich ihrer Prägekonturen sehr dicht beieinander gelegen sind, so dass die Verstellung eines Prägestempels eine den anderen Prägestempel verstellende Mitnahme zur Folge haben kann. Die Drehbetätigungen sind dafür zwar jeweils durch eine Loch-Stift-Wechselwirkung verrastbar, jedoch dürfen die einzelnen Drehbetätigungen zur geeigneten Handhabung nicht allzu schwergängig sein, so dass die Verrastung nur eine geringe Stärke haben kann. Dies führt jedoch zur besagten unerwünschten Mitnahme des anderen Prägestempels bei Betätigung des einen Prägestempels.at a variant, the carrier body of the stamps interspersed, being at its back the turning operation for the Attached stamping is. The rotary actuator forms one end of the die, the other with the stamping contour opposite end provided. To the stamping in the circumferential direction in the desired To bring arrangement, the worker must be very tedious and time-consuming again and again switch to the other side of the carrier body, about the relative position of the dies to change each other and their absolute position in the circumferential direction. The Taking the desired Position of the stamp he succeeds only after multiple iterations. Especially at hard to reach installation spaces is this for him an almost insurmountable Handicap. Furthermore, it is difficult for the individual dies to adjust the appropriate position, as both at the location of their rotary operation as well in the area of their stamping contours are very close together, so the adjustment of a stamping die one the other die may entail entrainment. The rotary actuations are for it Although each latched by a hole-pin interaction, however allowed to the individual rotary actuations not be too tight for proper handling, so the latching only a small strength may have. this leads to however, to the said undesirable Take along the other embossing stamp on actuation of an embossing stamp.

Bei der anderen Variante durchsetzen die beiden sich umgebenden Prägestempel zum einen nicht den Trägerkörper, sondern sind lediglich auf diesem befestigt. An dem Befestigungsende der Prägestempel sind Betätigungsringe angeordnet, die damit auf der gleichen Seite des Trägerkörpers gelegen sind wie die Prägekonturen der Prägestempel. Die Betätigungsringe weisen Einstellungsmarkierungen auf, die dem Werker die genaue Einstellung der Prägestempel erleichtern. Zur Arretierung der Prägestempel weisen die Betätigungsringe Innengewinde mit Madenschrauben auf, die beim Kontakt mit den Außenumfängen der Stempel diese festsetzen. Diese Form der Arretierung ist sehr aufwendig, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Werker zwangsläufig einen Imbussschlüssel braucht, mit dem er die Madenschrauben zur Festsetzung der Stempel eindrehen muss. Hierbei sind die Anzugsmomente relativ unterschiedlich, so dass durch ein zu leichtes Einschrauben in fehlerhafter Weise eine unzureichende Arretierung zustande kommt. Die Einstellungen der Prägestempel sind für den Werker zudem mühsam, da ihm bei der Verstellung der Betätigungsringe die abragenden Prägestempel im Wege stehen.at the other variant enforce the two surrounding dies on the one hand not the carrier body, but are only attached to this. At the attachment end of dies are actuating rings arranged, which are thus located on the same side of the carrier body like the stamping contours the stamp. The actuating rings have setting marks that give the worker the exact setting the stamp facilitate. For locking the embossing dies have the actuating rings Internal thread with grub screws, which on contact with the outer peripheries of Stamp this set. This form of locking is very expensive, especially against the background that the worker inevitably a Allen key he needs to use the grub screws to fix the punches must turn. Here, the torques are relatively different, so by too easily screwing in faulty way an insufficient lock comes about. The settings the stamp are for the worker also laboriously, there him in the adjustment of the actuating rings the protruding dies get in the way.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Prägevorrichtung dahingehend weiterzubilden, dass bei der Anordnung mehrerer Prägestempel an der Vorrichtung eine Verstellung der Prägestempel in Umfangsrichtung ermöglicht wird, bei der die Einnahme einer gewünschten Position und der dortige Verbleib zumindest eines Prägestempels, auch bei schwer zugänglichen Bauräumen, in einfacher Weise stets sichergestellt ist.Of the Invention is based on the object, a generic embossing device to further develop that in the arrangement of several dies on the device, an adjustment of the dies in the circumferential direction is made possible when taking a desired Position and the local whereabouts of at least one embossing stamp, even with hard to reach installation spaces, is always ensured in a simple manner.

Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.The Task is inventively by the features of claim 1 solved.

Aufgrund dessen, dass die Vorrichtung aus einem drehfest angeordneten Trägerkörper und einem an diesem befestigten drehbaren Prägemodul aufgebaut ist, der als freistehender Drehbetätigungskopf ausgebildet ist und die Prägestempel beinhaltet, die im Prägemodul in Kammern untergebracht sind, ist es möglich, durch eine einfache Drehung des Prägemoduls die Prägestempel in Umfangsrichtung an die gewünschte Stellung zu bringen. Da die Drehbetätigung direkt am Prägemodul erfolgt, kann die Verstellung des Prägemoduls in einfacher Weise auch bei schwer zugänglichen Bauräumen erfolgen. Da der Werker von unten auf die Prägekontur sieht, weiß er, wie weit er das Prägemodul drehen muss, damit der jeweilige Prägestempel in seine gewünschte Position gelangt. Damit sich das Prägemodul nicht verstellt, weist die Prägevorrichtung eine Rasteinrichtung auf, durch die das Prägemodul in definierte Umfangsstellungen einrastbar ist. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, dass die Prägestempel untereinander keinen direkten Kontakt besitzen und dabei unverrückbar in den Kammern gehalten sind. Hierdurch können sich keine Einzelbewegungen eines Prägestempels, wie es aus dem Stand der Technik hervorgeht, auf die Position eines anderen Prägestempels auswirken, so dass alle Prägestempel in der einmal eingenommenen Position verharren, bis eine weitere Verstellung bewusst gewünscht ist. Das Prägemodul bildet mit den Kammern quasi eine Revolvertrommel, wobei jedoch die Prägestempel in den Kammern unverrückbar gehalten sind und mit der Prägefläche eine Stirnseite des Moduls über eine dort ausgebildete Durchgangsöffnung durchragen. Vorteilhaft ist des Weiteren, dass mit einer einzigen Drehung des Prägemoduls alle Relativpositionen der Prägestempel untereinander erhalten bleiben, so dass bei einer Drehung ohne Sichtkontakt immer der gleiche Abstand zwischen den Prägestempeln gewahrt bleibt und der jeweilige Prägestempel in die richtige Stellung gelangt. Da keine Scherkräfte auf die beweglichen Bauteile der Prägevorrichtung wirken, ist auch bei langem Einsatz mit einem Verbiegen des Prägemoduls nicht zu rechnen, so dass sich das Modul immer ohne großen Kraftaufwand weiterdrehen lassen kann.Due to the fact that the device is constructed of a rotatably arranged carrier body and a rotatable embossing module attached to this, which is designed as a free-standing rotary actuator head and includes the dies, which are housed in the embossing module in chambers, it is possible by a simple rotation of the embossing module to bring the dies in the circumferential direction to the desired position. Since the turning operation is carried out directly on the embossing module, the adjustment of the embossing module can be done in a simple manner even in hard-to-reach spaces. Since the worker sees the stamping contour from below, he knows how far he has to turn the stamping module so that the respective stamping die reaches its desired position. So that the embossing module does not move, the embossing device has a latching device, by means of which the embossing module can be latched into defined circumferential positions. It proves to be advantageous that the dies do not have direct contact with each other and thereby unver are held back in the chambers. As a result, no individual movements of a stamping die, as can be seen from the prior art, affect the position of another stamping die, so that all stamping remain in the once occupied position until a further adjustment is deliberately desired. The embossing module forms with the chambers quasi a Revoltrommel drum, but the dies are held immovably in the chambers and protrude with the embossing surface of an end face of the module via a passage opening formed there. A further advantage is that with a single rotation of the embossing module all relative positions of the dies remain intact, so that during a rotation without visual contact always the same distance between the stamping dies is maintained and the respective die reaches the correct position. Since no shear forces act on the moving components of the embossing device, even with prolonged use with a bending of the embossing module is not expected, so that the module can always turn without much effort.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 besteht das Prägemodul aus einer Kammerplatte und einer Verschlussplatte, wobei die Kammerplatte die Kammern enthält, welche zu dem Trägerkörper zugewandten Seite offen sind, und wobei die Verschlussplatte die Kammern an dieser Seite abdeckt. Hierdurch wird eine einfache Entnahme der Prägestempel zu deren Austausch bei einer Abnutzung oder einem Prägezeichenwechsel bewerkstelligt, wobei zudem der Austausch ohne einen Wechsel des Prägemoduls abläuft, wodurch ein großer Montageaufwand vermieden wird.In an advantageous embodiment of the invention according to claim 2 exists the embossing module from a chamber plate and a closure plate, the chamber plate contains the chambers, which faces the carrier body Side open, and wherein the closure plate to the chambers covers this page. This will be a simple removal of the dies for their replacement in the event of wear or change of emboss character accomplished the replacement without a change of the embossing module expires making a big one Assembly effort is avoided.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3, ist die Kammerplatte mit der Verschlussplatte verschraubt, wodurch das Prägemodul einfach zu montieren bzw. zu demontieren ist.In an advantageous embodiment of the invention according to claim 3, the chamber plate is bolted to the closure plate, thereby the embossing module easy to assemble or disassemble.

Eine weitere, günstige Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 findet sich darin, dass die Platten durch eine einzige, exzentrisch angeordnete Schraube miteinander verschraubt sind. Hierdurch wird eine Verliersicherung für die Prägestempel gebildet, die bei einem Austausch eines einzigen Prägestempels in der Kammerplatte verbleiben. Die Verschlussplatte wird dabei in einfacher Weise zur Seite geschwenkt, wobei sie den auszutauschenden Prägestempel axial freigibt und dieser somit entnehmbar ist und wobei gleichzeitig die anderen, nicht zu entnehmenden Prägestempel axial abgedeckt bleiben, ohne dass ein Zugriff möglich ist. Dadurch, dass somit die beiden Platten nicht vollständig demontiert werden müssen, ergibt sich hierbei ein verringerter Montageaufwand.A more, cheap Embodiment of the invention according to claim 4 is found in that the plates by a single, eccentrically arranged screw screwed together. This will be a captive for the dies formed during an exchange of a single stamping die remain in the chamber plate. The closure plate is here pivoted in a simple manner to the side, where they replace the dies axially releases and this is thus removed and at the same time the other, not to be removed dies remain covered axially, without that access is possible is. The fact that thus the two plates are not completely dismantled have to, This results in a reduced installation costs.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist der Prägestempel bolzenartig ausgebildet und besitzt einen Bolzenkopf, der an der Kammerplatte auf der Verschlussplatte zugewandten Seite anliegt. Hierdurch wird eine einseitige axiale Arretierung des Prägestempels erreicht, so dass er beim Einstecken in die Kammer der Kammerplatte in einer definierten Lage verbleibt.In a further advantageous embodiment of the invention according to claim 5, the die is bolt-like formed and has a bolt head on the chamber plate rests on the closure plate facing side. This will achieved a one-sided axial locking of the stamping die, so that he inserted in the chamber of the chamber plate in a defined Situation remains.

Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeigt der Inhalt des Anspruches 6. Hierbei weist jeder Prägestempel 2 in Umfangsrichtung versetzte Anschläge auf, die an Gegenanschlägen des Prägemoduls anliegen. Hierdurch entsteht eine Verdrehsicherung der Prägestempel in den Kammern der Kammerplatte, was eine definierte Lage der Prägekonturen gewährleistet.A further advantageous embodiment of the invention shows the content of claim 6. Here, each die has 2 in the circumferential direction staggered stops, which rest against counter-attacks of the embossing module. This creates an anti-rotation of the die in the chambers of the chamber plate, which ensures a defined position of the embossing contours.

In einer weiteren, besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 7 ist der Bolzenkopf an einem Umfangsbereich abgeflacht und bildet mit der Abflachung die beiden Anschläge. Des Weiteren sind die Gegenanschläge von an dem Prägemodul ausgebildeten Flachstellen gebildet. Dies bedeutet eine besonders einfache Ausbildung der Anschläge mit geringem apparativem Aufwand.In a further, particularly advantageous embodiment of the invention According to claim 7, the bolt head is flattened at a peripheral region and forms with the flattening the two stops. Furthermore, the counter-attacks are from the embossing module trained flats formed. This means a special one simple training of the attacks with little equipment effort.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 ist jeder Kammer jeweils eine Längsnut zugeordnet, die auf Seiten der Verschlussplatten in der Kammerplatte verläuft. Die Kammer weist dort eine Einbringungsöffnung auf, die innerhalb der Nut angeordnet und mit ihren Rändern jeweils von den gegenüberliegenden Nuträndern beabstandet ist. Durch die mit der Ausbildung der Längsnut verbundene Aushöhlung der Kammerplatte wird das Gewicht des Prägemoduls und damit der Prägevorrichtung reduziert. Des Weiteren wird die Zugänglichkeit seitlich der Prägestempel erheblich verbessert, was zu einer einfacheren Einbringung und Entnahme des Prägestempels führt. Durch die Identität der Nutränder mit den Gegenanschlägen für die Prägestempel sind diese besonders einfach und schnell auszubilden. Die Nuten können durchgängig nach Vorbild einer Sekante in der Kammerplatte gefräst sein, wodurch zu der Ausbildung der Nutränder bzw. der Gegenanschläge mit dem Fräsen eine einfache und leicht zu handhabende Bearbeitungsmethode realisiert werden kann.In a further advantageous embodiment of the invention according to claim 8 each chamber is associated with a longitudinal groove, the on Side of the closure plates in the chamber plate runs. The chamber has there an insertion opening on that arranged inside the groove and with their edges each from the opposite groove edges is spaced. By connected to the formation of the longitudinal groove erosion the chamber plate is the weight of the embossing module and thus the embossing device reduced. Furthermore, the accessibility is laterally of the die significantly improved, resulting in easier insertion and removal of the stamp leads. By the identity the groove border with the counter-attacks for the dies These are particularly easy and fast to train. The grooves can consistently after Model of a secant be milled in the chamber plate, causing the formation the groove edge or the counter-attacks with the milling realized a simple and easy-to-use editing method can be.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 ist in der Stirnseite des Prägemoduls eine neben einer der Durchgangsöffnungen und hinsichtlich der Ze ntralbohrung des Prägemoduls exzentrisch gelegene Einstecköffnung für ein Verstellwerkzeug ausgebildet. Dies ist insbesondere dann von großer Bedeutung für den Monteur, wenn der Bauraum um das Prägemodul herum derart eng gestaltet ist, dass das Prägemodul manuell nicht mehr zugänglich ist. Das Verstellwerkzeug kann in geeigneter Weise ein Imbussschlüssel sein, der beim Montieren oder Demontieren in die als Innenmehrkantbohrung ausgebildete Durchgangsöffnung in einfacher Weise eingesteckt wird. Mit dem Imbussschlüssel wird dann durch eine einfache Drehung das Prägemodul in seine gewünschte Position gedreht. Das Verstellwerkzeug und die Durchgangsöffnung können auch andere Steckkonturen aufweisen. Hierbei ist es für die Übertragbarkeit von Drehmomenten auf jeden Fall erforderlich, dass die Konturen von einer Rotationssymmetrie abweichen und dass beim Einstecken des Verstellwerkzeuges ein Formschluss zwischen diesem und der Durchgangsöffnung erreicht wird.In a further advantageous embodiment of the invention according to claim 9, in addition to one of the through holes and with respect to the Ze eccentric bore of the embossing module eccentrically located insertion opening for an adjusting tool is formed in the end face of the embossing module. This is particularly important for the installer when the space around the embossing module around is designed so tight that the embossing module is manually no longer accessible. The adjusting tool may be a suitable Allen key, which is inserted during mounting or dismounting in the formed as an internal polygonal hole through hole in a simple manner. With the Imbussschlüssel is then rotated by a simple rotation of the embossing module in its desired position. The adjusting tool and the passage opening may also have other plug contours. It is in any case necessary for the portability of torques that the contours deviate from a rotational symmetry and that when inserting the adjusting a positive connection between this and the through hole is achieved.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 liegt in der Bildung der Rasteinrichtung durch Vertiefungen und federbelastete Druckstifte. Diese sind an eine Stirnseite des Trägerkörpers und oder an der dieser zugewandten Seite des Prägemoduls konzentrisch zu dessen Drehachse verteilt angeordnet. Eine derartige Rasteinrichtung ist in ihrer Ausbildung besonders einfach und bauraumsparend, insbesondere dann, wenn die Druckstifte innerhalb von Bohrungen des Trägerkörpers und/oder des Prägemoduls angeordnet und dort versenkbar sind. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Vertiefungen und die Druckstifte in Umfangrichtung jeweils den gleichen Abstand zueinander haben wie die Prägestempel untereinander, wenn die Prägestempel in eine fest vorgegebene Prägestellung zu bringen sind.A further advantageous embodiment of the invention according to claim 10 lies in the formation of the locking device by recesses and spring-loaded pressure pins. These are at an end face of the carrier body and or on the side facing this embossing module concentric with its axis of rotation arranged distributed. Such a locking device is in their Training particularly simple and space-saving, especially then, if the pressure pins within holes of the carrier body and / or of the embossing module arranged and there are retractable. Care should be taken that the recesses and the pressure pins in the circumferential direction respectively have the same distance to each other as the dies with each other, if the stamping in a fixed presetting to bring.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeigt der Merkmalskomplex von Anspruch 11. Hierbei weist die Prägevorrichtung eine Montageschraube auf, die eine Zentralbohrung des Prägemoduls durchragt und in eine mit einem Innengewinde versehene zentrische Bohrung des Trägerkörpers eingeschraubt ist. Dies stellt eine besonders einfache und schnell für den Monteur auszuführende Befestigung dar.A Further advantageous embodiment of the invention shows the feature complex of claim 11. Here, the embossing device has a mounting screw on, which projects through a central bore of the embossing module and in a screwed with an internally threaded centric bore of the support body is. This makes a particularly simple and fast for the fitter executed Attachment dar.

Eine weitere, besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeigt Anspruch 12. Die Prägevorrichtung beinhaltet dabei eine Spannhülse, die die Zentralbohrung des Prägemoduls durchragt und mit ihrem, einem gegenüber dem Bohrungsquerschnitt des Trägerkörpers querschnittsgrößeren Ende in einer zentrischen Vertiefung des Trägerkörpers aufgenommen ist. An diese Vertiefung schließt sich die zentrale Bohrung des Trägerkörpers an, in deren Innengewinde die Montageschraube eingeschraubt ist. Die Spannhülse liegt mit einem an ihrem anderen Ende ausgebildeten Anschlag an einem die Durchgangsbohrung stufig erweiternden Absatz an. Die Montageschraube durchragt dabei die Spannhülse und die Vertiefung und liegt mit ihrem Kopf auf einem axialen Anschlag innerhalb der Hülse auf. Hierdurch wird erreicht, dass bei geeigneter Abstimmung der Länge der Spannhülse zur Länge der Montageschraube eine feste Verschraubung zwischen der Kammerplatte und dem Trägerkörper nicht zustande kommt, sondern eine leichtgängige Verdrehung des Prägemoduls gewährleistet ist. Hierzu bestimmt die Länge der Distanz zwischen dem axialen Anschlag der Schraube an der Spannhülse und dem der Vertiefung zugewandten Ende an der Spannhülse das Anzugsmoment der Schraube und damit den Freigang zum Drehen des Prägemoduls in Umfangsrichtung. Durch die Steckverbindung der Spannhülse mit dem Trägerkörper wird die Verschraubung der Kammerplatte mit dem Trägerkörper und damit die Montage der Prägevorrichtung wesentlich erleichtert. Mit einer geeigneten Dimensionierung der besagten Distanz ist keine Festverschraubung des Prägemoduls mit dem Trägerkörper mehr möglich, bei der sich das Prägemodul nicht mehr drehen lässt.A further, particularly preferred embodiment of the invention shows Claim 12. The embossing device includes a clamping sleeve, the central bore of the embossing module protrudes and with its, one opposite the bore cross section of the Carrier body cross-section larger end is received in a central recess of the carrier body. To this Deepening closes the central bore of the carrier body, in the internal thread of the mounting screw is screwed. The clamping sleeve engages with a trained at its other end stop to a through hole gradually widening paragraph. The mounting screw penetrates the clamping sleeve and the depression and lies with her head on an axial stop inside the sleeve on. This ensures that with a suitable tuning of the length of the clamping sleeve to the length the mounting screw a fixed screw between the chamber plate and the carrier body not comes about, but a smooth twisting of the embossing module guaranteed is. This is determined by the length the distance between the axial stop of the screw on the clamping sleeve and the recess facing the end of the clamping sleeve the Tightening torque of the screw and thus the clearance for turning the embossing module in the circumferential direction. Through the plug connection of the clamping sleeve with the carrier body is the screwing of the chamber plate with the support body and thus the assembly of embosser much easier. With a suitable dimensioning of said distance is no fixed screwing the embossing module with the carrier body more possible, in which the embossing module can not turn anymore.

In einer weiteren, besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 13 weicht der Querschnitt der Vertiefung des Trägerkörpers von einem kreisförmigen Querschnitt ab. Die Spannhülse ist im Übrigen in der Vertiefung formschlüssig aufgenommen. Hierdurch wird zum einen erreicht, dass schraubverbindungslösende Mitnahmemomente kompensiert werden, so dass die gewünschte Schraubverbindung der Prägevorrichtung auch bei in Umfangsrichtung wirkenden Mitnahmemomenten erhalten bleibt. Zum anderen wird die Montage weiter erleichtert, da die Spannhülse am Trägerkörper einen festen Halt findet, so dass beim Verschrauben mittels der Montageschraube keine Verdrehung der Spannhülse zugelassen wird.In a further, particularly preferred embodiment of the invention according to claim 13 deviates the cross section of the recess of the carrier body of a circular one Cross section. The clamping sleeve is by the way in the recess form-fitting added. This achieves, on the one hand, that screw connection-releasing driving moments be compensated, so that the desired screw of the Embossing device too retained in the circumferential direction driving moments. On the other hand, the assembly is further facilitated because the clamping sleeve on the support body a firm hold, so that when screwing using the mounting screw no twisting of the clamping sleeve is allowed.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 14 weist der Trägerkörper zumindest zwei Positionierungsbohrungen auf, in die rückseitig an einer ortsfesten Werkzeugaufnahme starr angeordnete Stifte eingreifen. Somit gelangt die Prägevorrichtung immer in die richtige Position bei der Montage an die Werkzeugaufnahme, ohne dass ein Sichtkontakt auf die Positionierungsstelle gegeben sein muss.In a further preferred embodiment of the invention according to claim 14, the carrier body at least two positioning holes on, in the back to a stationary Tool holder rigidly arranged pins engage. Thus arrived the embossing device always in the right position when mounting to the tool holder, without giving a visual contact to the positioning point have to be.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 15 weist der Trägerkörper Schraubbefestigungslöcher zur Befestigung an einer ortsfesten Werkzeugaufnahme auf. Diese Art der Verbindung ist mit nur geringem Aufwand verbunden und leicht auszuführen. Alternativ denkbar wäre auch eine Klipsverbindung, die die Montage des Trägerkörpers an die Werkzeugaufnahme noch weiter erleichtern würde.In a further preferred embodiment of the invention according to claim 15, the carrier body to Schraubbefestigungslöcher to Attachment to a stationary tool holder. This kind of Connection is associated with little effort and easy to do. alternative it would be possible too a clip connection, the assembly of the carrier body to the tool holder would make it even easier.

Eine weitere, besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 16 besteht darin, dass am Umfang des Trägerkörpers eine die Solllage eines Stempels kennzeichnende Markierung ausgebildet ist und dass das Prägemodul ebenfalls eine entsprechende gleichartige Markierung aufweist. Die Markierung kann durch eine Längsrille bewerkstelligt werden, die am Außenumfang des Trägerkörpers in axialer Richtung verläuft. Merkt der Monteur aus der Drehbewegung heraus taktil nicht, wenn die Rasteinrichtung in Funktion getreten ist, so kann er in einfacher Weise von der Seite her erkennen, ob ein Prägestempel in der gewünschten Prägelage befindlich ist oder nicht. Um diese Prägelage zu erreichen, muss der Monteur lediglich die beiden Markierungen des Trägerkörpers und des Prägemoduls in Überdeckung bringen. Dies ist insbesondere auch dann hilfreich, wenn der Monteur aufgrund schwer zugänglicher Bauräume nicht direkt auf die Stirnseite der Prägevorrichtung sehen kann und somit die Prägekontur nicht direkt erkennen kann. Alternativ oder in Kombination mit der Längsrille ist auch eine Farbmarkierung denkbar, die besonders einfach an der Prägevorrichtung zu applizieren ist. Bei der Applizierung unterschiedlich farbiger Markierungen auf dem Prägemodul kann bei fluchtender Überdeckung mit der auf dem Trägerkörper befindlichen Markierung der Werker sofort sehen, welcher Prägestempel sich nun in der Prägeposition befindet.A further, particularly preferred embodiment of the invention according to claim 16 is that on the circumference of the support body, a marker of the desired position of a stamp is formed and that the embossing module also having a corresponding similar mark. The marking can be accomplished by a longitudinal groove which extends on the outer circumference of the carrier body in the axial direction. If the installer does not notice tactile from the rotational movement when the latching device has come into operation, he can easily recognize from the side whether or not an embossing punch is located in the desired embossing position. To achieve this Prägelage, the fitter must bring only the two markings of the carrier body and the embossing module in coverage. This is particularly helpful if the fitter can not see directly on the front side of the embossing device due to difficult to access space and thus can not recognize the stamping contour directly. Alternatively or in combination with the longitudinal groove and a color marking is conceivable, which is particularly easy to apply to the embossing device. When applying differently colored markings on the embossing module can see in aligned coverage with the located on the carrier body marking the worker immediately, which die is now in the embossing position.

Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt:following the invention with reference to an illustrated in the drawings embodiment explained in more detail. there shows:

1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäß zusammengebaute Prägevorrichtung, 1 in a perspective view of an inventively assembled embossing device,

2 in einer Explosionsdarstellung die Prägevorrichtung aus 1, 2 in an exploded view of the embossing device 1 .

1 in einer perspektivischen Ansicht eine Kammerplatte eines Prägemoduls der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung aus 1, 1 in a perspective view of a chamber plate of an embossing module of the embossing device according to the invention 1 .

4a in einer Draufsicht von unten eine Verschlussplatte eines Prägemoduls der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung aus 1, 4a in a plan view from below a closure plate of an embossing module of the embossing device according to the invention 1 .

4b die Verschlussplatte aus 4a in einer seitlichen Längsschnittdarstellung, 4b the closure plate off 4a in a longitudinal side view,

5 in einer Draufsicht ein plattenförmiger Trägerkörper der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung aus 1, 5 in a plan view of a plate-shaped carrier body of the embossing device according to the invention 1 .

6 in einem seitlichen Längsschnitt eine Spannhülse der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung aus 1, 6 in a lateral longitudinal section of a clamping sleeve of the embossing device according to the invention 1 .

7 in einer perspektivischen Ansicht die an einer Werkzeugaufnahme befestigte erfindungsgemäße Prägevorrichtung. 7 in a perspective view of the invention attached to a tool holder embossing device.

In 1 und 2 ist eine Prägevorrichtung 1 mit einem Trägerkörper 2 dargestellt, an dem vier hubbewegliche Prägestempel 3 um eine zur Längsachse des Stempels 3 parallele Achse 4 drehbar gehalten sind. Der Trägerkörper 2 wird dabei von einer Zylinderplatte gebildet, wie auch die gesamte Prägevorrichtung 1 rotationssymmetrisch aufgebaut ist. Die Prägevorrichtung 1 weist ein am drehfest angeordneten Trägerkörper 2 um die stempelparallele Achse 4 drehbar befestigtes Prägemodul 5 auf, das als zylindrischer freistehender Drehbetätigungskopf ausgebildet ist.In 1 and 2 is an embossing device 1 with a carrier body 2 represented, on which four liftable punch 3 one to the longitudinal axis of the punch 3 parallel axis 4 are held rotatably. The carrier body 2 is formed by a cylinder plate, as well as the entire embossing device 1 is constructed rotationally symmetrical. The embossing device 1 has a rotatably arranged carrier body 2 around the stamp-parallel axis 4 rotatably mounted embossing module 5 on, which is designed as a cylindrical freestanding rotary actuator head.

Wie insbesondere aus 3 hervorgeht, besitzt das Prägemodul 5 nach Art einer Revolvertrommel Kammern 6, die in Umfangsrichtung des Prägemoduls 5 konzentrisch zur Achse 4 jeweils um 90° in der Winkellage versetzt zueinander angeordnet sind. In den Klammern 6 sind die Prägestempel 3 unverrückbar gehalten, wobei sie mit der Prägefläche 7 eine Stirnseite 8 des Prägemoduls 5 über eine dort ausgebildete Durchgangsöffnung 9 durchragen.As in particular from 3 shows, has the embossing module 5 in the manner of a revolver drum chambers 6 in the circumferential direction of the embossing module 5 concentric to the axis 4 each offset by 90 ° in the angular position to each other. In the brackets 6 are the stamping dies 3 kept immovable, keeping with the embossing surface 7 a front side 8th of the embossing module 5 via a passage opening formed there 9 project through.

Obwohl es denkbar ist, dass das Prägemodul 5 einstückig ausgebildet ist, besteht dieses in vorteilhafter Weise aus einer Kammerplatte 10 und einer Verschlussplatte 11, die beide kreisscheibenartig ausgebildet sind. Die Kammerplatte 10 enthält die Kammern 6, die zur dem Trägerkörper 2 und damit auch zur Verschlussplatte 11 zugewandten Seite 12 offen sind, und wird von der Verschlussplatte 11 an dieser Seite 12 abgedeckt, so dass die Kammern 6 zur Prägefläche 7 abgewandten Seite der Stempel 3 verschlossen sind. Die Kammerplatte 10 und die Verschlussplatte 11 sind zueinander so ausgebildet, dass die Abdeckung kongruent erfolgt.Although it is conceivable that the embossing module 5 is integrally formed, this consists advantageously of a chamber plate 10 and a closure plate 11 , which are both formed like a disk. The chamber plate 10 contains the chambers 6 leading to the carrier body 2 and thus also to the closure plate 11 facing side 12 are open, and is from the closure plate 11 on this page 12 covered, so the chambers 6 to the embossing surface 7 opposite side of the stamp 3 are closed. The chamber plate 10 and the closure plate 11 are each formed so that the cover is congruent.

Die Prägestempel 3 sind bolzenartig ausgebildet, wobei sie einen Bolzenkopf 13 besitzen, der an der Kammerplatte 10 auf der der Verschlussplatte 11 zugewandten Seite 12 anliegt. Jeder Prägestempel weist zwei in Umfangsrichtung versetzte Anschläge auf, die in Stecklage des Stempels 3 an Gegenanschlägen des Prägemoduls 5 anliegen. Obwohl die Anschläge des Prägestempels 3 in höchst unterschiedlicher Weise ausgebildet sein können, wie beispielsweise durch zwei radial abragende Arme, so ist in diesem Ausführungsbeispiel hierzu der Bolzenkopf 13 abgeflacht, wobei er mit der Abflachung die beiden Anschläge in einfacher Weise bildet. Die Gegenanschläge sind dabei durch entsprechend ausgebildete Flachstellen am Prägemodul 5 gestaltet, so dass die Abflachung des Bolzenkopfes an diesen Flachstellen anliegt. Diese Flachstellen können an der Verschlussplatte 11 beispielsweise durch einen dort ausgebildeten quaderförmigen Fortsatz gebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch sind die besagten Gegenanschläge aus der Kammerplatte 10 gearbeitet. Hierzu ist in einfacher Weise jeder Kammer 6 eine Längsnut 14 zugeordnet, die in der Kammerplatte 10 zur Verschlussplatte 11 offen verläuft. Die Kammer 6 weist dort eine Einbringungsöffnung 15 auf, durch die die Prägestempel 3 in die Kammern 6 eingeschoben werden und die innerhalb der Längsnut 14 angeordnet ist. Die Ränder 16 der Einbringungsöffnung 15 sind jeweils von den gegenüberliegenden Nuträndern 17 beabstandet. Die Längsnuten 14 werden in verfahrenstechnisch einfacher Weise nach Art einer Sekante, bezüglich der als Kreisscheibe ausgebildeten Kammerplatte 10, durchgängig gefräst. Die dabei erzielten ebenen Nutränder 17 bilden somit in höchst einfacher Weise die Gegenanschläge für die Abflachungen des Bolzenkopfes 13. Aufgrund der gleichmäßigen Ausführung der Längsnuten 14 ergibt sich in der Mitte der Kammerplatte 10 eine quadratische Erhebung 18. Nach der Fräsung bleiben des Weiteren noch Kreissegmente 19 übrig, die den von den Kanten der quadratischen Erhebung gebildeten Nutränder 17 gegenüberliegen und deren Innenseite ebenfalls einen Nutrand 17 bildet.The stamping 3 are bolt-like, with a bolt head 13 own the one on the chamber plate 10 on the closure plate 11 facing side 12 is applied. Each stamp has two offset in the circumferential direction stops, in the inserted position of the punch 3 on counter-attacks of the embossing module 5 issue. Although the attacks of the stamping die 3 may be formed in very different ways, such as by two radially projecting arms, so in this embodiment, the bolt head 13 flattened, with the flattening forms the two attacks in a simple manner. The counterstops are by appropriately trained flat spots on the embossing module 5 designed so that the flattening of the bolt head rests against these flats. These flats can be attached to the closure plate 11 be formed for example by a trained there cuboid extension. In the present embodiment, however, said counterstops are from the chamber plate 10 worked. This is in a simple way each chamber 6 a longitudinal groove 14 assigned in the chamber plate 10 to the closure plate 11 open. The chamber 6 has there an insertion opening 15 on, through which the stamping dies 3 in the chambers 6 be inserted and within the longitudinal groove 14 is arranged. The edges 16 the introduction opening 15 are each from the opposite groove edges 17 spaced. The longitudinal grooves 14 be in procedural simple manner in the manner of a secant, with respect to the designed as a circular disk chamber plate 10 , milled throughout. The obtained flat groove edges 17 thus form the counterstops for the flattening of the bolt head in a very simple manner 13 , Due to the uniform design of the longitudinal grooves 14 arises in the middle of the chamber plate 10 a square elevation 18 , After milling, there are still circle segments 19 left, the groove edges formed by the edges of the square elevation 17 opposite and the inside also a Nutrand 17 forms.

In der mit der Stirnseite 8 des Prägemoduls 5 zusammenfallenden Stirnseite der Kammerplatte 10 ist eine Einstecköffnung 20 einer Durchgangsbohrung 21 ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung zwischen zwei Durchgangsöffnungen 9 der Kammern 6 befindet und gegenüber diesen etwas radial nach innen versetzt ist, so dass die Austrittsöffnung 22 der Durchgangsbohrung 21 innerhalb der quadratischen Erhebung 18 der Kammerplatte 10 liegt. Die Einstecköffnung 20 bzw. die Durchgangsbohrung 21 dient zum Eingriff eines hier nicht gezeigten Verstellwerkzeuges, mittels dessen das Prägemodul um seine Mittenlängsachse 4 drehbar ist. Obwohl die Einstecköffnung 20 und die Durchgangsbohrung 21 hier kreisrund ausgeführt ist, kann es durchaus vorteilhaft sein, wenn diese unrund, beispielsweise mit einer Mehrkantform ausgestaltet ist, so dass in sie ein Imbussschlüssel, der das Verstellwerkzeug darstellen soll, eingesteckt werden kann. Durch den dabei erreichten Formschluss zwischen Verstellwerkzeug und Einstecköffnung 20 bzw. Durchgangsbohrung 21 kann die Drehverstellung des Prägemoduls 5 sicher und rutschfrei gehandhabt werden. Die Kammerplatte 10 ist mit der Verschlussplatte 11 verschraubt. Die Verschlussplatte 11 weist dazu, wie aus 4a ersichtlich ist, ein Schraubenloch 23 auf, durch das eine Schraube 24 (1) durchgeführt werden kann, wobei der Schraubenkopf 24 am angesenkten Lochrand 25 eine axiale Anlage findet. In die Kammerplatte 10 ist demgegenüberliegend im Eckbereich 26 der quadratischen Erhebung 18 eine Gewindebohrung 27 eingearbeitet, so dass die beiden Platten 10 und 11 in einfacher Weise miteinander verschraubt werden können. Das Prägemodul 5 weist des Weiteren eine Zentralbohrung 28 auf, die sich aus der Zentralbohrung 28a der Kammerplatte 10 und der mit dieser fluchtenden Zentralbohrung 28b der Verschlussplatte 11 zusammensetzt. Zu dieser Zentralbohrung 28 ist das Schraubenloch 23 und damit die Schraube 14 exzentrisch angeordnet, so dass zum Austausch von Prägestempeln 3 die Schraube 24 lediglich leicht gelockert werden muss, wonach mit denkbar geringem Aufwand die Verschlussplatte 11 zur Seite geschwenkt werden kann. Nach einer geeigneten Verschwenkung werden dann die Kammern 6 zur Verschlussplatte 11 hin freigegeben und für einen Zugriff auf die Prägestempel zugänglich.In the one with the front side 8th of the embossing module 5 coincident end face of the chamber plate 10 is an insertion opening 20 a through hole 21 formed in the circumferential direction between two through holes 9 of the chambers 6 is located and slightly offset radially inwardly relative to these, so that the outlet opening 22 the through hole 21 within the square elevation 18 the chamber plate 10 lies. The insertion opening 20 or the through hole 21 serves to engage a Verstellwerkzeuges not shown here, by means of which the embossing module about its central longitudinal axis 4 is rotatable. Although the insertion hole 20 and the through hole 21 here circular is executed, it may well be advantageous if this is out of round, for example, designed with a polygonal shape, so that in them a Imbussschlüssel that is to represent the adjustment can be inserted. Through the achieved form fit between the adjusting tool and insertion 20 or through hole 21 can the rotational adjustment of the embossing module 5 be handled safely and non-slip. The chamber plate 10 is with the closure plate 11 screwed. The closure plate 11 points to how out 4a it can be seen, a screw hole 23 on, through that a screw 24 ( 1 ) can be performed, the screw head 24 at the countersunk edge of the hole 25 an axial attachment finds. In the chamber plate 10 is in contrast in the corner area 26 the square elevation 18 a threaded hole 27 incorporated, so that the two plates 10 and 11 can be bolted together in a simple manner. The embossing module 5 also has a central hole 28 arising from the central hole 28a the chamber plate 10 and with this aligned central bore 28b the closure plate 11 composed. To this central hole 28 is the screw hole 23 and with it the screw 14 arranged eccentrically, allowing for the exchange of stamping dies 3 the screw 24 only has to be loosened slightly, after which with very little effort, the closure plate 11 can be swung to the side. After a suitable pivoting then the chambers 6 to the closure plate 11 and accessible for access to the dies.

Die Prägevorrichtung 1 enthält des Weiteren eine Rasteinrichtung, mittels derer das Prägemodul 5 in definierten Umfangsstellungen einrastbar ist. Die Rasteinrichtung wird durch Vertiefungen 29 und federbelastete Druckstifte 30 gebildet. Die Druckstifte 30 können zwar in der Verschlussplatte 11 und die Vertiefungen 29 im Trägerkörper 2 angeordnet sein, jedoch ist es für eine leichtere Drehung des Prägemoduls 5 aufgrund geringeren Gewichtes vorteilhaft, die Vertiefungen 29 auf der zur Kammerplatte 10 hin gelegenen Rückseite 31 der Verschlussplatte 11 auszubilden, wie aus 4a ersichtlich ist. Die Vertiefungen 29 sind, wie in 4b besonders verdeutlicht wird, in Form von Körnungen ausgestaltet und weisen eine Relativlage zur Lage des Schraubenlochs 23 auf, die der Relativlage der Kammern 6 zur Gewindebohrung 27 der Kammerplatte 10 entspricht. Die beiden Druckstifte 30 sind in zwei Aufnahmebohrungen 32 des Trägerkörpers 2 eingelassen und dort fixiert, wobei sie den gleichen radialen Abstand zur Achse 4, also zur Drehachse besitzen wie die Vertiefungen 29 und sind somit konzentrisch zu dieser verteilt angeordnet. Alternativ können die Druckstifte 30 nicht nur in Aufnahmebohrungen 32 der Stirnseite 33 des Trägerkörpers 2 sondern auch in entsprechenden Bohrungen der Rückseite 31 angeordnet sein. Das gleiche gilt ebenso für die Vertiefungen 29. Neben den Aufnahmebohrungen 32, die in 5 erkennbar sind, weist der Trägerkörper 2 zusätzlich zumindest zwei Positionierungsbohrungen 34 auf, in die rückseitig an einer ortsfesten Werkzeugaufnahme 35 (7) starr angeordnete Stifte eingreifen und somit die Position des Trägerkörpers 2 wie auch der gesamten Prägevorrichtung 1 festlegen. Des Weiteren besitzt der Trägerkörper 2 Schraubbefestigungslöcher 36 zur Befestigung an der ortsfesten Werkzeugaufnahme 35.The embossing device 1 further includes a latching device by means of which the embossing module 5 can be latched in defined circumferential positions. The latching device is formed by depressions 29 and spring-loaded pressure pins 30 educated. The pressure pens 30 Although you can in the closure plate 11 and the depressions 29 in the carrier body 2 be arranged, but it is for easier rotation of the embossing module 5 due to lower weight advantageous, the wells 29 on the to the chamber plate 10 rear side 31 the closure plate 11 train, how out 4a is apparent. The wells 29 are, as in 4b is particularly illustrated, designed in the form of grains and have a relative position to the position of the screw hole 23 on, the relative position of the chambers 6 for tapping 27 the chamber plate 10 equivalent. The two pressure pens 30 are in two receiving holes 32 of the carrier body 2 let in and fixed there, keeping the same radial distance to the axis 4 , so have to the axis of rotation as the wells 29 and are thus arranged concentrically distributed to this. Alternatively, the pressure pins 30 not only in mounting holes 32 the front side 33 of the carrier body 2 but also in corresponding holes in the back 31 be arranged. The same applies to the wells 29 , In addition to the mounting holes 32 , in the 5 can be seen, the carrier body 2 additionally at least two positioning holes 34 on, in the back of a stationary tool holder 35 ( 7 ) rigidly arranged pins and thus the position of the carrier body 2 as well as the entire embossing device 1 establish. Furthermore, the carrier body has 2 Schraubbefestigungslöcher 36 for attachment to the stationary tool holder 35 ,

Wie 1 zeigt, wird das Prägemodul 5 mit dem Trägerkörper 2 verschraubt, wozu die Prägevorrichtung 1 eine Montageschraube 37 aufweist, die die Zentralbohrung 28 des Prägemoduls 5 durchragt und in eine mit einem Innengewinde 38 versehene zentrale Bohrung 39 des Trägerkörpers 2 eingeschraubt ist (5). Die Montageschraube 37 wird beim Zusammenbau der Prägevorrichtung 1 durch eine Spannhülse 40 der Vorrichtung 1 hindurchgesteckt, die ebenfalls die Zentralbohrung 28 des Prägemoduls 5 durchragt. Die Spannhülse 40 setzt sich aus drei Abschnitten zusammen. Ein erster Abschnitt bildet das kopfseitige Ende 41 der Spannhülse 40. An diesen schließt sich ein mittlerer, stufig und radial nach innen versetzter Abschnitt 42 an, der in einen unteren Abschnitt ausläuft, welcher das andere Ende 43 der Spannhülse 40 bildet. Der Umfang des Endes 43 der Spannhülse 40 ist gegenüber dem mittleren Abschnitt 42 reduziert und ist gegenüber der zentralen Bohrung 39 des Trägerkörpers 2 querschnittsgrößer ausgebildet. Beim Einstecken der Spannhülse 40 in das Prägemodul 5 während der Montage taucht das Ende 43 in eine zentrische Vertiefung 44 des Trägerkörpers 2, die sich an dessen zentrale Bohrung 39 zur Stirnseite 33 hin anschließt. Die Vertiefung 44, die eine stufige Erweiterung der zentralen Bohrung 39 darstellt, ist entsprechend dem Ende 43 der Spannhülse 40 ausgebildet. Die Form kann zwar kreisrund sein, jedoch ist es besonders vorteilhaft, wenn deren Querschnitt zur Vermeidung von Schraubverbindungslösenden Mitnahmemomenten von einem kreisförmigen Querschnitt abweicht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach 5 ist die Vertiefung 44 quadratisch ausgebildet. Die Spannhülse 40 greift dabei mit ihrem Ende 43 formschlüssig in die Vertiefung 44 ein.As 1 shows, the embossing module 5 with the carrier body 2 screwed, including the embossing device 1 a mounting screw 37 which has the central bore 28 of the embossing module 5 protrudes and into one with an internal thread 38 provided central hole 39 of the carrier body 2 is screwed in ( 5 ). The mounting screw 37 becomes during assembly of the embossing device 1 through a clamping sleeve 40 the device 1 through which also the central bore 28 of the embossing module 5 projects through. The clamping sleeve 40 consists of three sections. A first section bil det the head end 41 the clamping sleeve 40 , This is followed by a middle, staged and radially inwardly offset section 42 which terminates in a lower portion which is the other end 43 the clamping sleeve 40 forms. The scope of the end 43 the clamping sleeve 40 is opposite the middle section 42 reduced and is opposite the central hole 39 of the carrier body 2 formed cross-sectional size. When inserting the clamping sleeve 40 in the embossing module 5 during assembly, the end appears 43 in a centric depression 44 of the carrier body 2 , which are at its central bore 39 to the front 33 connects. The depression 44 , which is a stepped extension of the central bore 39 represents is according to the end 43 the clamping sleeve 40 educated. Although the shape may be circular, it is particularly advantageous if its cross-section deviates from a circular cross-section in order to avoid screw connection releasing moments. According to the present embodiment 5 is the depression 44 square shaped. The clamping sleeve 40 engages with her end 43 positively in the depression 44 one.

Das kopfseitige Ende 41 der Spannhülse 40 besitzt, wie in 6 besonders hervorgehoben ist, einen axialen Anschlag 45, der hier durch eine stufige Durchmesserverringerung zum mittleren Abschnitt 42 hin gegeben ist. Mit diesem bundartigen Anschlag 45 liegt die Spannhülse 40 beim Durchragen des Prägemoduls 5 an einem die Zentralbohrung 28 des Prägemoduls 5 zur Stirnseite 8 hin erweiternden Absatz 46 an. Das kopfseitige Ende 41 sowie der mittlere Abschnitt 42 sind kreiszylindrisch ausgebildet, so dass das Prägemodul 5 um die Spannhülse 40 frei und leichtgängig drehbar ist. Die Durchführung 47 der Spannhülse 40, deren Durchmesser innerhalb des mittleren Abschnitts 42 und des Endes 43 gleich bleibt, ist zum kopfseitigen Ende 41, unter Bildung eines bundartigen axialen Anschlags 48, konzentrisch erweitert. Auf diesem Anschlag 48 innerhalb der Hülse 40 liegt die Montageschraube 37 mit ihrem Kopf 49 nach der Verschraubung des Prägemoduls 5 mit dem Trägerkörper 2 auf.The head end 41 the clamping sleeve 40 owns, as in 6 is particularly emphasized, an axial stop 45 , the here by a stepped diameter reduction to the middle section 42 is given. With this collar-like stop 45 is the clamping sleeve 40 when penetrating the embossing module 5 at one the central hole 28 of the embossing module 5 to the front 8th expanding paragraph 46 at. The head end 41 as well as the middle section 42 are circular cylindrical, so that the embossing module 5 around the clamping sleeve 40 is freely and smoothly rotatable. The implementation 47 the clamping sleeve 40 whose diameter is within the middle section 42 and the end 43 remains the same, is to the head end 41 , forming a collar-like axial stop 48 , concentrically expanded. On this stop 48 inside the sleeve 40 is the mounting screw 37 with her head 49 after screwing the embossing module 5 with the carrier body 2 on.

Am Umfang 50 des Trägerkörpers 2 ist eine die Solllage eines Prägestempels 3 kennzeichnende Markierung 51 ausgebildet, die durch eine Längsrille realisiert ist, wie aus 7 zu entnehmen ist. Das Prägemodul 5 weist ebenfalls eine entsprechende gleichartige Markierung 52, also eine Längsrille, auf, die bei einer Einnahme einer richtigen Position des Prägestempels 5 mit der Längsrille des Trägerkörpers fluchtet. Anstatt oder zusätzlich zur Längsrille können die Markierungen 51 und 52 durch farbige Längsstriche ausgeführt sein. Hierbei können mehrere Farbstriche unterschiedlicher Farbgebung am Umfang des Prägemoduls 5 appliziert sein, die jeweils einen bestimmten Prägestempel 3 in seiner Position kennzeichnen. Beim Fluchten der Markierungen 51 und 52 befindet sich der Prägestempel 5 in der gewünschten Prägeposition.At the extent 50 of the carrier body 2 is a desired position of a stamping die 3 identifying mark 51 formed, which is realized by a longitudinal groove, as seen from 7 can be seen. The embossing module 5 also has a corresponding similar mark 52 , ie a longitudinal groove, which, when taking a correct position of the stamping die 5 aligned with the longitudinal groove of the carrier body. Instead of or in addition to the longitudinal groove, the markings 51 and 52 be executed by colored longitudinal lines. Here, several color strokes of different colors on the circumference of the embossing module 5 be applied, each with a specific die 3 in his position. When aligning the markings 51 and 52 there is the stamp 5 in the desired embossing position.

Neben den bisher geschilderten Vorteilen der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung 1 wird an dieser Stelle betont, dass die Kraftverteilung bei der vorliegenden Prägevorrichtung 1 während des Prägens optimal gestaltet ist. Da keine Scherkräfte auf bewegliche Teile wirken, ist auch bei langem Einsatz der Prägevorrichtung 1 nicht mit einem Verbiegen der einzelnen Bestandteile zu rechnen, wodurch sich das Prägemodul 5 immer ohne großen Aufwand von Hand weiterdrehen lassen kann. Obwohl die Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Prägevorrichtung 1 sehr vielfältig sind, sollen im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel die Prägungen der Prägestempel 3 den jeweiligen Schichtbetrieb in der Produktion kennzeichnen, damit die so geprägten Pressteile in der Fahrzeugproduktion eindeutig einer Charge zugeordnet werden können. Hierdurch können zielgenau Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung eingeleitet werden, da die Herkunft eines schadhaften Pressteils eindeu tig identifiziert werden kann. Hierbei bilden die Prägeflächen 7 der Prägestempel 3 Prägebuchstaben A, B, C und D, die der jeweiligen Schicht zugeordnet sind.In addition to the previously described advantages of the embossing device according to the invention 1 is emphasized at this point that the force distribution in the present embossing device 1 is optimally designed during embossing. Since no shear forces act on moving parts, even with long use of the embossing device 1 not to expect a bending of the individual components, resulting in the embossing module 5 always be able to turn by hand without much effort. Although the applications of the embossing device according to the invention 1 are very diverse, should in the above embodiment, the imprints of the dies 3 mark the respective shift operation in production so that the stamped parts in vehicle production can be clearly assigned to a batch. As a result, measures to improve quality can be initiated accurately, since the origin of a defective pressed part can be clearly identified. Here are the stamping surfaces 7 the stamp 3 Embossed letters A, B, C and D, which are assigned to the respective layer.

Schließlich ist noch zu erwähnen, dass die Montageschraube 37 ein Feingewinde trägt und dass die Spannhülse 40 an ihrem kopfseitigen Ende 41 am Innenumfang eine Aufnahmenut 54 trägt, in die ein Sicherungsring 53 eingelassen ist. Diese beiden Maßnahmen dienen zur Vermeidung einer Selbstlösung der Montageschraube 37 durch Verstellbewegungen des Prägemoduls 5, so dass unerwünschte Lockerungen der Schraubbefestigung verhindert werden.Finally, it should be mentioned that the mounting screw 37 wears a fine thread and that the clamping sleeve 40 at her head end 41 on the inner circumference of a receiving groove 54 carries in which a circlip 53 is admitted. These two measures serve to avoid self-loosening of the mounting screw 37 by adjusting movements of the embossing module 5 so that unwanted loosening of the screw fastening can be prevented.

Claims

Embossing device, with a carrier body, on which at least two liftable embossing dies are rotatably held about an axis parallel to the longitudinal axis of the embossing stamp, characterized in that the embossing device ( 1 ) a rotatably arranged carrier body ( 2 ) around the post-parallel axis ( 4 ) rotatably mounted embossing module ( 5 ), which is designed as a freestanding rotary actuation head and in the manner of a revolver drum chambers ( 6 ) in which the dies ( 3 ) are held immovably and with the embossing surface ( 7 ) an end face ( 8th ) of the embossing module ( 5 ) via a passage opening formed there ( 9 ) and that the embossing device ( 1 ) has a latching device, by means of which the embossing module ( 5 ) can be latched in defined circumferential positions.

Embossing device according to claim 1, characterized in that the embossing module ( 5 ) from one Chamber plate ( 10 ) and a closure plate ( 11 ), wherein the chamber plate ( 10 ) the chambers ( 6 ), which to the carrier body ( 2 ) facing side ( 12 ) are open, and wherein the closure plate ( 11 ) the chambers ( 6 ) on this page.

Embossing device according to claim 2, characterized in that the chamber plate ( 10 ) with the closure plate ( 11 ) is screwed.

Embossing device according to claim 3, characterized in that the chamber plate ( 10 ) with the closure plate ( 11 ) by a single eccentrically arranged screw ( 24 ) are bolted together.

Embossing device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the embossing stamp ( 3 ) is bolt-like and a bolt head ( 13 ), which on the chamber plate ( 10 ) on the closure plate ( 11 ) facing side ( 12 ) is present.

Embossing device according to one of claims 2 to 5, characterized in that each die ( 3 ) has two stops offset in the circumferential direction, which at counter stops of the embossing module ( 5 ) issue.

Embossing device according to claim 6, characterized in that the bolt head ( 13 ) is flattened at a peripheral region and forms with the flattening of the two stops, and that the counter-attacks of at the embossing module ( 5 ) formed flats are formed.

Embossing device according to one of claims 2 to 7, characterized in that each chamber ( 6 ) each have a longitudinal groove ( 14 ), which on the side of the closure plate ( 11 ) in the chamber plate ( 10 ), the chamber ( 6 ) there is an insertion opening ( 15 ), which within the groove ( 14 ) and with their edges ( 16 ) in each case from the opposite groove edges ( 17 ) is spaced.

Embossing device according to one of claims 1 to 8, characterized in that in the end face ( 8th ) of the embossing module ( 5 ) one next to one of the passage openings ( 9 ) insertion opening ( 20 ) is designed for an adjustment tool.

Embossing device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the latching device by depressions ( 29 ) and spring-loaded pressure pins ( 30 ) is formed on an end face ( 33 ) of the carrier body ( 2 ) and / or on the side facing this ( 31 ) of the embossing module ( 5 ) concentric with its axis of rotation ( 4 ) are arranged distributed.

Embossing device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the embossing device ( 1 ) a mounting screw ( 37 ) having a central bore ( 28 ) of the embossing module ( 5 ) and in one with an internal thread ( 38 ) provided central bore ( 39 ) of the carrier body ( 2 ) is screwed.

Embossing device according to claim 11, characterized in that the embossing device ( 1 ) a clamping sleeve ( 40 ) containing the central bore ( 28 ) of the embossing module ( 5 ) and with their one opposite the bore cross-section of the support body ( 2 ) larger cross-section end ( 43 ) in a central depression ( 44 ) of the carrier body ( 2 ), to which the central bore ( 39 ) connects that the clamping sleeve ( 40 ) with one at the other end ( 41 ) trained stop ( 45 ) at one the central bore ( 28 ) step-by-step paragraph ( 46 ) of the embossing module ( 5 ) and that the mounting screw ( 37 ) the clamping sleeve ( 40 ) and the depression ( 44 ) and with her head ( 49 ) on an axial stop ( 48 ) within the sleeve ( 40 ) rests.

Embossing device according to claim 12, characterized in that the cross section of the recess ( 44 ) of the carrier body ( 2 ) deviates from a circular cross section and that the clamping sleeve ( 40 ) in the depression ( 44 ) is received positively.

Embossing device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the carrier body ( 2 ) at least two positioning holes ( 34 ), in the back of a stationary tool holder ( 35 ) engage rigidly arranged pins.

Embossing device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the carrier body ( 2 ) Screw mounting holes ( 36 ) for attachment to a stationary tool holder ( 35 ) having.

Embossing device according to one of claims 1 to 15, characterized in that on the circumference ( 50 ) of the carrier body ( 2 ) one the desired position of an embossing stamp ( 3 ) marking ( 51 ) and that the embossing module ( 5 ) also a corresponding similar marking ( 52 ) having.