DE202014007307U1

DE202014007307U1 - Die holding plate for a tablet press

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Publication number: DE202014007307U1
Application number: DE201420007307
Authority: DE
Original assignee: NOTTER GmbH
Current assignee: NOTTER GmbH
Priority date: 2014-09-08
Filing date: 2014-09-08
Publication date: 2014-09-23
Anticipated expiration: 2024-09-09

Abstract

Matrizenhalteplatte (1) für eine Tablettenpresse mit mindestens einer Matrizen-Bohrung (2) zur Aufnahme einer Matrize (3) und mit einer zugeordneten von einem äußeren Rand (13) der Matrizenhalteplatte (1) zur Matrizen-Bohrung (2) verlaufenden Halterungs-Bohrung (4), die zur Matrizen-Bohrung (2) hin offen ist, und in die ein Haltemittel (5) zur Befestigung der Matrize (3) eingebracht ist, wobei das Haltemittel (5) ein Druckstück (6) und ein vom äußeren Rand (13) der Platte aus zugängliches Spannelement (7) umfasst, und wobei das Druckstück (6) und das Spannelement (7) drehmomententkoppelt gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (6) und die in der Matrizen-Bohrung (2) aufgenommene Matrize (3) zwei definierte gemeinsame Kontaktpunkte besitzen.Die holder plate (1) for a tablet press with at least one die hole (2) for receiving a die (3) and with an associated holder hole running from an outer edge (13) of the die holder plate (1) for die hole (2) (4), which is open to the die hole (2), and into which a holding means (5) for fastening the die (3) is introduced, the holding means (5) being a pressure piece (6) and one from the outer edge (13) of the plate made of accessible tensioning element (7), and wherein the pressure piece (6) and the tensioning element (7) can be rotated relative to one another in a torque-decoupled manner, characterized in that the pressure piece (6) and that in the die bore (2) recorded matrix (3) have two defined common contact points.

Description

Die Erfindung betrifft eine Matrizenhalteplatte für eine Tablettenpresse mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a die holding plate for a tablet press with the features according to the preamble of claim 1.

Zur Herstellung von Tabletten werden Tablettenpressen verwendet, deren wichtigste Bestandteile die Matrizenhalteplatte, die Oberstempelaufnahme mit Oberstempeln und die Unterstempelaufnahme mit Unterstempeln sind. In der Matrizenhalteplatte sind Pressöffnungen vorgesehen, die so angeordnet sind, dass die in der Oberstempelaufnahme befindlichen Oberstempel und die in der Unterstempelaufnahme befindlichen Unterstempel durch die Pressöffnungen aufeinander zu bewegt werden können. Ein auf der Matrizenhalteplatte befindliches Pulver wird in die Pressöffnungen hinein gerakelt und dort zwischen den gegenläufig bewegten Ober- bzw. Unterstempeln zu einer Tablette verpresst.For the production of tablets tablet presses are used, the most important components of which are the die holding plate, the upper punch holder with upper punches and the lower punch holder with lower punches. Press openings are provided in the die holding plate, which are arranged so that the upper punch located in the upper punch seat and the lower punch located in the lower punch seat can be moved towards one another by the press openings. A powder located on the die holding plate is doctored into the press openings and pressed into a tablet between the oppositely moved upper and lower punches.

Zur Bildung der Pressöffnungen sind in der Regel Matrizen in Form separater Teile vorgesehen, welche in Matrizenbohrungen der Matrizenhalteplatte eingesetzt sind. Eine austauschbare Gestaltung der Matrizen hat mehrere Vorteile. Da diese Teile einer höheren Belastung ausgesetzt sind, sollten sie besonders belastbar sein. Die Verwendung von austauschbaren Matrizen ermöglicht es, die Matrizen aus verschleißärmerem Material zu fertigen als die Matrizenhalteplatte selbst. Darüber hinaus können die – im Vergleich zur sehr viel größeren Matrizenhalteplatte – kleinen Matrizen während der Fertigung sehr viel leichter gehärtet werden. Wenn die Matrize ihre Funktion zur Führung von Ober- und Unterstempel und zur Formgebung der gepressten Tabletten aus Verschleißgründen nicht mehr erfüllen kann, kann sie leicht gegen eine neue Matrize ausgetauscht werden. Bei Verwendung von einfachen Bohrlöchern in der Matrizenhalteplatte zur Bildung der Pressöffnungen müsste im Verschleißfall die gesamte Matrizenhalteplatte ausgetauscht werden.To form the press openings matrices are usually provided in the form of separate parts, which are used in Matrizenbohrungen the Matrizenhalteplatte. An exchangeable design of the dies has several advantages. Since these parts are subjected to a higher load, they should be particularly resilient. The use of interchangeable dies allows the dies to be made of a lower wear material than the die retainer itself. In addition, the small dies, compared to the much larger die retainer, are much easier to cure during fabrication. If the die can no longer fulfill its function of guiding the upper and lower punches and shaping the pressed tablets for wear reasons, it can easily be exchanged for a new die. When using simple boreholes in the die holding plate to form the press openings, the entire die holding plate would have to be replaced in the event of wear.

Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Matrizen liegt darin, dass mit ein und derselben Matrizenhalteplatte verschiedene Formen von Tabletten gepresst werden können. Hierzu werden Ober- und Unterstempel mit der gewünschten Form verwendet und die Matrizen gegen Matrizen entsprechender Form ausgetauscht. Auch in diesem Fall muss also nicht die gesamte Matrizenhalteplatte gegen eine neue Matrizenhalteplatte ausgetauscht werden.Another advantage of using dies is that different shapes of tablets can be pressed with one and the same die support plate. For this purpose, upper and lower punches with the desired shape are used and the dies are exchanged for dies of appropriate shape. In this case too, therefore, it is not necessary to replace the entire die holding plate with a new die holding plate.

Typischerweise ist die Matrizenhalteplatte eine kreisringförmige Platte mit planer Oberfläche, in der die Matrizenbohrungen vorgesehen sind. Zur Befestigung der Matrizen sind im umlaufenden Rand dieser Kreisringscheibe weitere Bohrungen vorgesehen. Diese Halterungsbohrungen erstrecken sich vom Rand der Matrizenhalteplatte bis zu den Matrizenbohrungen und sind zu den Matrizenbohrungen hin geöffnet. Durch Einbringen eines Haltemittels, beispielsweise einer Schraube, in die Halterungsbohrung kann die Matrize in der Matrizenbohrung festgeklemmt werden. Dies ist beispielsweise bekannt aus JP 2003311493 A . Die Verwendung einer solchen Schraube zur Fixierung der in der Matrizenbohrung verdrehbaren Matrize führt dazu, dass die Matrize in einer vorher nicht klar definierbaren Position in der Matrizenbohrung verklemmt wird. Die Matrize kann sowohl translatorische Bewegungen in Umfangsrichtung der in der Regel ringförmigen Matrizenhalteplatte als auch rotatorische Bewegungen in Drehrichtung der Schraube ausführen. Das kann dazu führen, dass ein Teil der Matrize über die Matrizenhalteplatte heraussteht oder sich eine verkantete bzw. verdrehte Montageposition einstellt.Typically, the die-holding plate is an annular plate having a planar surface in which the die bores are provided. To attach the matrices further holes are provided in the peripheral edge of this annular disk. These retainer bores extend from the edge of the die support plate to the die bores and are opened to the die bores. By inserting a holding means, such as a screw, in the mounting hole, the die can be clamped in the die bore. This is known, for example JP 2003311493 A , The use of such a screw for fixing the die which can be rotated in the die bore results in the die being jammed in a previously unclear position in the die bore. The die can perform both translational movements in the circumferential direction of the generally annular die holding plate as well as rotational movements in the direction of rotation of the screw. This can lead to a part of the die protruding beyond the die holding plate or to a tilted or twisted mounting position.

Um solche Positionierungenauigkeiten zu vermeiden, wird in GB 12 12 033 vorgeschlagen, ein zweiteiliges Haltemittel zu verwenden. Das Haltemittel umfasst ein Spannelement und ein Druckstück. Beide lassen sich um die Längsachse des Haltemittels drehmomententkoppelt gegeneinander verdrehen. Das Spannelement besitzt ein Gewinde, das mit einem Gewinde in der Halterungsbohrung korrespondiert. Beim Fixieren einer Matrize befindet sich das Druckstück zwischen der Matrize und dem Spannelement, das in das Gewinde der Halterungsbohrung geschraubt wird. In das Druckstück ist ein Stift gesteckt, der aus dem Druckstück herausragt und in eine Nut in der Halterungsbohrung eingreift. Im Rahmen des Spiels dieses Stiftes in der Nut wird so eine Verdrehung des Druckstücks verhindert.In order to avoid such positioning inaccuracies, in GB 12 12 033 proposed to use a two-part holding means. The holding means comprises a clamping element and a pressure piece. Both can be rotated around the longitudinal axis of the holding means torque-coupled against each other. The clamping element has a thread which corresponds to a thread in the mounting hole. When fixing a die, the pressure piece is located between the die and the clamping element, which is screwed into the thread of the mounting hole. In the pressure piece, a pin is inserted, which protrudes from the pressure piece and engages in a groove in the mounting hole. As part of the game of this pin in the groove so a rotation of the pressure piece is prevented.

In die Mantelfläche der rotationssymmetrischen Matrize ist eine umlaufende konkave Nut eingelassen. An dem Ende des Druckstücks, das bei einer Fixierung die Matrize kontaktiert, befindet sich ein lippenartiger, konträr zur Nut der Matrize ausgeformter Fortsatz. Dieser Fortsatz kontaktiert bei einer Fixierung der Matrize die Nut der Matrize über seine gesamte Länge in Form einer Linie. Durch die Drehmomententkopplung von Spannelement und Druckstück und den linienförmigen Kontakt soll ein Mitdrehen der Matrize beim Einschrauben des Spannelements in die Halterungsbohrung vermieden werden. In der Praxis kommt es aber dennoch zu translatorischen und rotatorischen Bewegungen der Matrize. Rotationsbewegungen des Druckstückes sollen durch den Stift in dem Druckstück vermieden werden. Dieser Stift hat bei der Fixierung über lediglich einen Druckpunkt Kontakt zu der Nut in der Halterungsbohrung. An diesem Punkt kann es leicht zu Materialverschleiß kommen, wodurch das ohnehin schon vorhandene Spiel zusätzlich vergrößert wird. Translatorische Bewegungen der Matrize können dadurch entstehen, dass insbesondere zu Beginn einer Fixierung der Kontakt zwischen der Lippe des Verbindungsstückes und der Matrize nicht über die gesamte Länge der Lippe besteht. Um den gewünschten ununterbrochenen linienförmigen Kontakt sicherzustellen, sind eine sehr exakte Fertigung, eine genaue Positionierung des Haltemittels und der Matrize und eine sehr gründliche Reinigung aller Bauteile vor dem Betrieb nötig. Rückstände von Pulver an den verschiedenen Bauteilen, insbesondere zwischen der Lippe des Druckstücks und der Matrize, führen dazu, dass die Matrize in der Matrizenbohrung während der Fixierung verschoben wird. Eine Positionierung der Matrize in einer vordefinierten Position ist in der gewünschten Exaktheit kaum möglich.In the lateral surface of the rotationally symmetrical die a circumferential concave groove is embedded. At the end of the pressure element, which contacts the matrix during a fixation, there is a lip-like extension, which is shaped in a manner opposite to the groove of the matrix. This extension contacted in a fixation of the die, the groove of the die over its entire length in the form of a line. Due to the torque decoupling of clamping element and pressure piece and the linear contact co-rotation of the die when screwing the clamping element is to be avoided in the mounting hole. In practice, however, there are translational and rotational movements of the matrix. Rotational movements of the pressure piece should be avoided by the pin in the pressure piece. This pin has in the fixation over only one pressure point contact with the groove in the mounting hole. At this point it can easily come to material wear, which additionally increases the already existing game. Translational movements of the die can arise because, especially at the beginning of a fixation, the contact between the lip of the connecting piece and the die does not extend over the whole Length of the lip exists. To ensure the desired uninterrupted linear contact, very precise manufacture, accurate positioning of the holding means and die and very thorough cleaning of all components prior to operation are required. Residues of powder on the various components, especially between the lip of the pressure pad and the die, cause the die to be displaced in the die bore during fixation. A positioning of the die in a predefined position is hardly possible in the desired accuracy.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Matrizenhalteplatte derart weiterzubilden, dass die Halterung von Matrizen darin in einer vordefinierten Position möglichst einfach, genau und reproduzierbar ist.The object of the invention is to develop a generic Matrizenhalteplatte such that the holder of matrices is as simple, accurate and reproducible in a predefined position.

Diese Aufgabe wird durch eine Matrizenhalteplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a die holding plate having the features of claim 1.

Grundlage für die Lösung der beschriebenen Aufgabe ist die erfindungsgemäße Erkenntnis, dass eine eindeutige Positionierung einer austauschbaren Matrize mittels einer Drei-Punkt-Fixierung in der gewünschten Einfachheit und Reproduzierbarkeit gelingt. Bei einer Einklemmung der Matrizen in den Matrizenbohrungen, wie sie im Stand der Technik realisiert ist, sind nur zwei solcher Fixierpunkte vorgesehen. Einer dieser beiden Fixierpunkte ist entweder durch die andrückende Spitze oder durch eine äquivalente Linienpressung des Haltemittels nach der oben zitierten GB 12 12 033 gebildet. Der zweite Fixierpunkt ist zwangsläufig der Kontaktpunkt zwischen Matrize und Matrizenbohrung auf der dem Haltemittel gegenüberliegenden Seite.Basis for the solution of the described object is the realization according to the invention that a clear positioning of an exchangeable die by means of a three-point fixation succeeds in the desired simplicity and reproducibility. In an entrapment of the dies in the die holes, as realized in the prior art, only two such fixing points are provided. One of these two fixation points is either by the pressing tip or by an equivalent line pressing of the holding means to that cited above GB 12 12 033 educated. The second fixing point is inevitably the point of contact between the die and the die bore on the side opposite the retaining means.

Auch bei der Erfindung ist ein Fixierpunkt der Kontaktpunkt zwischen Matrize und Matrizenbohrung. Darüber hinaus sind aber zwei weitere Fixierpunkte, nämlich zwei definierte gemeinsame Kontaktpunkte zwischen Druckstück und Matrize vorgesehen, welche sich zusammen mit dem erstgenannten Druckpunkt zu einer Drei-Punkt-Lagerung ergänzen. Die beiden anderen Kontaktpunkte können insbesondere zwischen einer Nut der Matrize und dem Druckstück des Haltemittels liegen. Jedenfalls entsteht eine dreieckförmige Lagerung der Matrize in der Matrizenhalteplatte, die eine eindeutige und reproduzierbare räumliche Lagefixierung der Matrize in allen drei translatorischen und in allen drei rotatorischen Freiheitsgraden bewirkt. Verschmutzungen, Pulverreste, Abrieb oder andere nachteilige Einflüsse wirken sich praktisch nicht aus. Verschiebungen, Verkippungen und/oder Verdrehungen der Matrize gegenüber der Matrizenhalteplatte, die insbesondere während des Festspannvorganges beim Stand der Technik auftreten können, sind bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auf ein Minimum reduziert oder sogar vollständig ausgeschlossen.Also in the invention, a fixing point of the contact point between the die and die bore. In addition, however, two further fixing points, namely two defined common contact points between the pressure piece and die are provided, which complement together with the first-mentioned pressure point to a three-point storage. The other two contact points may in particular lie between a groove of the die and the pressure piece of the holding means. In any case, a triangular-shaped mounting of the die in the die holding plate, which causes a clear and reproducible spatial positional fixation of the die in all three translational and in all three rotational degrees of freedom. Dirt, powder residues, abrasion or other adverse influences have virtually no effect. Shifts, tilts and / or rotations of the die relative to the die holding plate, which may occur in particular during the tightening process in the prior art, are reduced to a minimum or even completely excluded in the embodiment according to the invention.

Grundsätzlich reicht es im Rahmen der Erfindung aus, dass die insgesamt drei Fixierpunkte eine Ebene aufspannen, also nicht auf einer gemeinsamen Linie liegen. Die aufgespannte Ebene kann beliebig und beispielsweise senkrecht zur Oberfläche der Matrizenhalteplatte liegen. Bevorzugt liegen die drei Fixierpunkte einschließlich der beiden genannten Kontaktpunkte in einer Ebene, die ihrerseits parallel zur Oberfläche der Matrizenhalteplatte liegt. Da diese Ebene senkrecht zur Matrizenachse bzw. zur Achse der Matrizenbohrung liegt, ist hierdurch die erzielbare Lagegenauigkeit gesteigert. Eine weitere Steigerung der Lagegenauigkeit wird noch durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung erzielt, bei der die genannten Kontaktpunkte spiegelsymmetrisch zur Längsachse des Druckstücks positioniert sind. Die Presskräfte an beiden Kontaktpunkten führen zu einer resultierenden Gesamtkraft, die koaxial zum Druckstück verläuft. Hierdurch ist ein Verkanten des Druckstückes vermieden.Basically, it is sufficient in the context of the invention that the total of three fixing points span a plane, so do not lie on a common line. The plane spanned can be arbitrary and, for example, perpendicular to the surface of the die holding plate. The three fixing points, including the two named contact points, are preferably located in a plane which in turn lies parallel to the surface of the die holding plate. Since this plane is perpendicular to the die axis or to the axis of the die bore, the achievable positional accuracy is thereby increased. A further increase in the positional accuracy is achieved by an advantageous development of the invention, in which the said contact points are positioned mirror-symmetrically to the longitudinal axis of the pressure piece. The pressing forces at both contact points lead to a resulting total force, which runs coaxially to the pressure piece. As a result, tilting of the pressure piece is avoided.

Damit die Lage der Kontaktpunkte nicht nur bei, sondern insbesondere auch nach der Fixierung klar definiert ist, ist es wichtig, dass das Druckstück sich während der Fixierung nicht verdrehen kann. Hierfür sind mehrere Dinge nötig. Zunächst ist eine Drehmomententkopplung zwischen Druckstück und Spannelement erforderlich, damit das Spannelement durch eine drehende, beispielsweise schraubenartige Bewegung festgezogen werden kann, während sich das Druckstück zur Bildung der beiden Kontaktpunkte nicht mitdreht. Die Drehmomententkopplung von Druckstück und Spannelement erfolgt in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch eine Verbindung von Druckstück und Spannelement über eine T-Nut. Die T-Nut befindet sich in der verbindungsseitigen Stirnseite entweder des Spannelements oder des Druckstücks. Entsprechend weist das Teil ohne T-Nut an der verbindungsseitigen Stirnseite einen kreisförmigen, umlaufenden Flansch auf, der in die T-Nut eingehängt ist. So kann das Spannelement drehmomententkoppelt vom Druckstück gedreht werden. Für die Montage kann der Flansch leicht in die T-Nut eingehängt werden. Ein Herausrutschen des T-Nutgegenstücks aus der T-Nut wird im montierten Zustand dadurch verhindert, dass die Halterungsbohrung nur so groß ist, dass das Haltemittel gerade hineinpasst.So that the position of the contact points is not only clearly defined during, but also after fixation, it is important that the pressure piece can not twist during fixation. For this several things are necessary. First, a torque decoupling between pressure piece and clamping element is required so that the clamping element can be tightened by a rotating, such as helical movement, while the pressure piece does not rotate to form the two contact points. The torque decoupling of pressure piece and clamping element takes place in a preferred embodiment of the invention by a connection of pressure piece and clamping element via a T-slot. The T-slot is located in the connection-side end of either the clamping element or the pressure piece. Accordingly, the part without T-groove on the connection-side end face on a circular, circumferential flange which is hooked into the T-groove. Thus, the clamping element can be rotated torque-decoupled from the pressure piece. For mounting, the flange can be easily hung in the T-slot. Slipping out of the T-slot counterpart from the T-groove is prevented in the mounted state in that the mounting hole is only so large that the retaining means just fits.

Die Verdrehung des Druckstücks wird in erfindungsgemäßer und vorteilhafter Weiterbildung durch mindestens eine der beiden folgenden Möglichkeiten verhindert:
In einer ersten vorteilhaften Variante wird das Druckstück beispielsweise so gefertigt, dass ein Querschnitt orthogonal zu seiner Längsachse eine unrunde Form aufweist. An mindestens einer Stelle korrespondiert der Querschnitt der Halterungsbohrung mit diesem unrunden Querschnitt des Druckstücks. Vorzugsweise befindet sich diese Stelle an dem Ende der Halterungsbohrung, das der Matrizenbohrung am nächsten ist. Als zweite vorteilhafte Möglichkeit bzw. Variante, die Verdrehung des Druckstücks um seine Längsachse zu verhindern, befinden sich erfindungsgemäß am der Matrize zugewandten Ende des Druckstücks mindestens zwei fingerartige Fortsätze. Bei einer Ausführung entsprechend dieser zweiten Möglichkeit befinden sich in der Halterungsbohrung Kanäle, in die diese fingerartigen Fortsätze gesteckt sind. Diese Kanäle erstrecken sich von der Matrizenbohrung in Richtung des äußeren Randes der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte und sind kürzer als die Länge der fingerartigen Fortsätze, so dass die fingerartigen Fortsätze des Druckstücks bei einer Fixierung der Matrize in der Matrizenhalteplatte aus der Halterungsbohrung in die Matrizenbohrung hervorragen. Die Kanäle zur Aufnahme der fingerartigen Fortsätze des Druckstücks sind so geformt, dass die fingerartigen Fortsätze gerade in die Kanäle hineinpassen. Dadurch wird ein Mitdrehen des Druckstücks bei einer Drehung des Spannelements verhindert, und die Orientierung des Druckstücks in der Halterungsbohrung ist bezüglich einer Rotation um seine Längsachse festgelegt.The rotation of the pressure piece is prevented in inventive and advantageous development by at least one of the following two options:
In a first advantageous variant, the pressure piece is manufactured, for example, such that a cross-section orthogonal to its longitudinal axis has a non-circular shape. At least one place corresponds to the cross section of the mounting hole with this non-circular cross section of the pressure piece. Preferably, this location is at the end of the support bore closest to the die bore. As a second advantageous option or variant, to prevent the rotation of the pressure piece about its longitudinal axis, are according to the invention at the die facing the end of the pressure piece at least two finger-like extensions. In an embodiment according to this second possibility are in the mounting hole channels in which these finger-like extensions are inserted. These channels extend from the die bore towards the outer edge of the annular die-holding plate and are shorter than the length of the finger-like projections, so that the finger-like extensions of the pressure piece project out of the retaining bore into the die bore when the die in the die support plate is fixed. The channels for receiving the finger-like extensions of the pressure piece are shaped so that the finger-like extensions just fit into the channels. Characterized co-rotation of the pressure piece is prevented upon rotation of the clamping element, and the orientation of the pressure piece in the mounting hole is fixed with respect to a rotation about its longitudinal axis.

Beide erfindungsgemäße Möglichkeiten zur Verhinderung dieser Mitdrehung des Druckstücks bei Drehung des Stellelements haben gegenüber dem Stand der Technik zwei Vorteile. Zum einen wird kein weiteres Bauteil benötigt. Es ist kein Stift notwendig, der in eine Nut in der Halterungsbohrung eingreift. Dies erleichtert den Einbau, die Fertigung und die Reinigung aller Bauteile der Matrizenhalteplatte. Zum anderen konzentriert sich die der Drehbewegung entgegenwirkende Kraft nicht auf einen einzigen Punkt, sondern verteilt sich mit geringer Flächenpressung entweder auf die Kanäle, die die fingerartigen Fortsätze aufnehmen, oder auf den Teil der Halterungsbohrung, an dem der Querschnitt dem Querschnitt des Druckstücks entspricht. Dadurch wird der Verschleiß der Bauteile verringert, und es ist leichter, das Druckstück und die Halterungsbohrung mit möglichst geringem Spiel zu fertigen. Alles zusammen führt jedenfalls zu einer signifikanten Erhöhung der Lagegenauigkeit.Both possibilities according to the invention for preventing this co-rotation of the pressure element during rotation of the actuating element have two advantages over the prior art. For one, no additional component is needed. There is no need for a pin which engages in a groove in the mounting hole. This facilitates the installation, manufacture and cleaning of all components of the die holding plate. On the other hand, the force counteracting the rotational movement is not focused on a single point but is distributed with little surface pressure either to the channels which receive the finger-like extensions or to the part of the mounting hole where the cross-section corresponds to the cross-section of the pressure element. As a result, the wear of the components is reduced, and it is easier to manufacture the pressure piece and the mounting hole with the least possible play. All in all, this leads to a significant increase in the positional accuracy.

Ein weiterer Vorteil der Verdrehsicherung des Druckstückes mit Hilfe von fingerartigen Fortsätzen des Druckstücks ist in der einfacheren Fertigung zu sehen. Die Kanäle zur Aufnahme der fingerartigen Fortsätze des Druckstücks können durch einfache zylinderförmige Bohrungen realisiert werden. Der Aufwand hierfür ist geringer als für die Ausformung einer Nut in einer zylindrischen Bohrung.Another advantage of the rotation of the pressure piece with the help of finger-like extensions of the pressure piece can be seen in the simpler production. The channels for receiving the finger-like extensions of the pressure piece can be realized by simple cylindrical holes. The cost of this is less than for the formation of a groove in a cylindrical bore.

Eine erste Möglichkeit, die Anzahl der Kontaktpunkte zwischen Matrize und Druckstück auf zwei zu begrenzen, besteht in der Verwendung der beiden vorgenannten fingerartigen Fortsätze. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in die Stirnseite des der Matrize zugewandten Endes des Druckstücks eine konkave, insbesondere zylinderförmige Ausnehmung auszuformen, wobei der mittlere Radius der konkaven Ausnehmung kleiner ist als der Radius der zugeordneten Außenkontur der Matrize. In der Folge berührt die der Matrize zugewandte Stirnseite des Druckstücks die Nut der Matrize bei einer Fixierung der Matrize nur an zwei Punkten, nämlich an den beiden äußeren Enden der konkaven Ausnehmung.A first possibility to limit the number of contact points between die and pressure piece to two, is the use of the two aforementioned finger-like extensions. Another possibility is to form in the end face of the die facing the end of the pressure piece a concave, in particular cylindrical recess, wherein the average radius of the concave recess is smaller than the radius of the associated outer contour of the die. As a result, the die facing the die touches the groove of the die in a fixation of the die only at two points, namely at the two outer ends of the concave recess.

Vorteilhaft ist die Halterungsbohrung so in radialer Richtung in den umlaufenden Rand der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte eingebracht, dass die Kontaktpunkte des Druckstücks des in die Halterungsbohrung eingebrachten Haltemittels symmetrisch bezüglich der Rotationssymmetrieachse der Matrizenbohrung in einer Ebene parallel zur Oberfläche der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte liegen. Eine solche Ausführung der Erfindung hat den Vorteil, dass bei einer Fixierung der Matrize durch Andrücken des Druckstücks die Matrize in eine vordefinierte Position gezwungen wird. In der beschriebenen Ausführung ist die Position der Rotationssymmetrieachse der Matrize so, dass die Ebene, in der die Rotationssymmetrieachse der Matrize und die Rotationssymmetrieachse der Matrizenbohrung liegen, das Zentrum der kreisringförmigen Matrizenhaltescheibe schneidet. Die beschriebene Ebene teilt somit die Matrizenbohrung in gleiche Hälften. Dadurch ist die Positionierung der Matrize in umfänglicher Richtung der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte vordefiniert festgelegt.Advantageously, the support hole is introduced in the radial direction in the peripheral edge of the annular die support plate that the contact points of the pressure piece of the introduced into the support hole holding means are symmetrical with respect to the rotational axis of symmetry of the die bore in a plane parallel to the surface of the annular die holding plate. Such an embodiment of the invention has the advantage that in a fixation of the die by pressing the pressure piece, the die is forced into a predefined position. In the described embodiment, the position of the rotational symmetry axis of the die is such that the plane in which the rotational symmetry axis of the die and the rotational symmetry axis of the die bore intersect intersects the center of the annular die-holding disk. The described plane thus divides the die bore into equal halves. As a result, the positioning of the die in the circumferential direction of the annular die holding plate is predefined.

Eine Positionierung der Matrize in Richtung der Rotationssymmetrieachse der Matrizenbohrung erfolgt, wie auch im Stand der Technik, durch ein Andrücken der Matrize gegen einen am unteren Ende der Matrizenbohrung befindlichen Vorsprung. Dieser Vorsprung ist so hoch, dass der Abstand von der Oberseite der Matrizenhalteplatte zum Vorsprung genau der Höhe der Matrize entspricht. In der Mantelfläche der Matrize ist eine umlaufende konkave Nut ausgeformt. Die Enden des Druckstückes sind konträr zu dieser Nut konvex geformt und kontaktieren die Matrize am unteren Ende der Nut so, dass sie bei einer Fixierung der Matrize auch in Richtung des Vorsprungs gedrückt wird.Positioning of the die in the direction of the rotational axis of symmetry of the die bore is effected, as in the prior art, by pressing the die against a projection located at the lower end of the die bore. This projection is so high that the distance from the top of the die holding plate to the projection corresponds exactly to the height of the die. In the lateral surface of the die a circumferential concave groove is formed. The ends of the pressure piece are convexly shaped in contrast to this groove and contact the die at the lower end of the groove so that it is pressed in a fixation of the die in the direction of the projection.

Auf diese Art und Weise ist die fixierte Position der Matrize in der Matrizenbohrung vordefiniert und wird bei einer Fixierung unabhängig von zwischen der Matrize und dem Druckstück befindlichen Pulverrückständen eingenommen.In this way, the fixed position of the die is predefined in the die bore and is taken with a fixation regardless of located between the die and the pressure piece powder residues.

In einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die kreisringförmige Matrizenhalteplatte in mehrere Teilsegmente unterteilt. Diese Teilsegmente können einzeln montiert und demontiert werden. Dies erleichtert eine Reinigung aller Bauteile und die Montage und Demontage der Matrizen.In a further advantageous embodiment of the invention, the annular die holding plate is divided into a plurality of subsegments. These Sub-segments can be individually assembled and disassembled. This facilitates cleaning of all components and assembly and disassembly of the dies.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:Embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing. In the drawing shows:

1 ein erfindungsgemäßes Teilsegment einer Matrizenhalteplatte und die dazugehörigen Matrizen und Haltemittel, 1 an inventive sub-segment of a die holding plate and the associated dies and holding means,

2 die Draufsicht auf das Teilsegment der Matrizenhalteplatte aus 1, 2 the top view of the sub-segment of the die holding plate 1 .

3 einen Detailausschnitt aus 2, 3 a detail from 2 .

4 einen Querschnitt senkrecht zur Oberfläche der Matrizenhalteplatte entlang einer Halterungsbohrung, 4 a cross section perpendicular to the surface of the die holding plate along a mounting hole,

5 eine Explosionszeichnung von Matrize, Spannelement und Druckstück mit stiftartigen Fortsätzen, und 5 an exploded view of die, clamping element and pressure piece with pin-like extensions, and

6 eine Explosionszeichnung von Matrize, Spannelement und Druckstück mit zylinderförmiger Ausnehmung. 6 an exploded view of die, clamping element and pressure piece with cylindrical recess.

1 zeigt die perspektivische Darstellung eines Teilsegmentes 14 einer Matrizenhalteplatte. Dabei sind auch Teile dargestellt, die normalerweise bei Betrachtung der Matrizenhalteplatte aus diesem Blickwinkel von anderen Bauteilen verdeckt und nicht sichtbar wären. Die Matrizenhalteplatte wird aus mehreren, hier beispielhaft drei solchen Teilsegmenten 14 zusammengesetzt. 1 shows the perspective view of a sub-segment 14 a die holding plate. In this case, parts are also shown, which would normally be obscured by other components when viewing the die holding plate from this angle and would not be visible. The die holding plate is made of several, here exemplified three such sub-segments 14 composed.

Die komplette Matrizenhalteplatte ist kreisringförmig und weist mehrere Matrizenbohrungen 2 auf, in die die Matrizen 3 eingesetzt sind. Die Matrizenbohrungen 2 sind durch die gesamte Matrizenhalteplatte durchgebohrt, wobei sich aber am unteren Rand der Durchbohrung ein Vorsprung 11 befindet, auf dem die jeweilige Matrize 3 aufsitzt. Der Vorsprung 11 ist so ausgefertigt, dass der Abstand zwischen dem Vorsprung 11 und der Oberfläche der Matrizenhalteplatte genau der Höhe der im Wesentlichen zylinderförmigen Matrize 3 entspricht. Eine in eine Matrizenbohrung 2 eingesetzte Matrize 3 liegt deshalb bündig mit der Oberfläche der Matrizenhalteplatte. Die Matrize 3 hat die Form eines Zylinders, in dessen Mantelfläche eine ringförmig umlaufende Nut 15 eingelassen ist. Die in Richtung der Rotationssymmetrieachse der Matrize 3 verlaufende Durchbohrung der Matrize 3 muss nicht zwangsläufig einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt dieser durchlaufenden Bohrung bestimmt die Form des Querschnittes der zu pressenden Tabletten.The complete die holding plate is annular and has several die holes 2 on, in which the matrices 3 are used. The die holes 2 are drilled through the entire Matrizenhalteplatte, but at the bottom of the perforation a projection 11 is located on the respective die 3 seated. The lead 11 is so made out that the distance between the projection 11 and the surface of the die holding plate exactly the height of the substantially cylindrical die 3 equivalent. One in a die hole 2 used die 3 is therefore flush with the surface of the die holding plate. The matrix 3 has the shape of a cylinder, in whose lateral surface an annular circumferential groove 15 is admitted. The in the direction of the rotational axis of symmetry of the die 3 running through the die 3 does not necessarily have a circular cross-section. The cross section of this continuous bore determines the shape of the cross section of the tablets to be pressed.

Ausgehend vom äußeren Rand 13 der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte erstrecken sich Halterungsbohrungen 4 bis zu den Matrizenbohrungen 2. Die Halterungsbohrungen 4 sind zu den Matrizenbohrungen 2 hin geöffnet. Die Halterungsbohrungen 4 verlaufen in radialer Richtung der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte. Die Durchbrechung der Halterungsbohrung 4 zur Matrizenbohrung 3 hin ist im Ausführungsbeispiel nach 1 durch zwei Kanäle 8 realisiert. Diese Kanäle 8 sind symmetrisch bezüglich der Rotationssymmetrieachse der Matrizenbohrungen 2 in einer Ebene orthogonal zur Rotationssymmetrieachse 3 und parallel zur Oberfläche der Matrizenhalteplatte angeordnet. Die beiden zylinderförmigen Kanäle 8 erstrecken sich beidseitig achsparallel zu den radial ausgerichteten Längsachsen der Halterungsbohrungen 4. Die Kanäle 8 sind Teil der Halterungsbohrung 4 und münden in eine einzige zylinderförmige Bohrung, die sich ebenfalls in radialer Richtung der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte von der Mündung der Kanäle 8 bis zum äußeren Rand 13 der Matrizenhalteplatte erstreckt. Die Längsachse der Halterungsbohrung 4 schneidet die Rotationssymmetrieachse der Matrizenbohrung 2.Starting from the outer edge 13 the annular die holding plate extending mounting holes 4 up to the die holes 2 , The mounting holes 4 are to the die holes 2 opened. The mounting holes 4 extend in the radial direction of the annular die holding plate. The opening of the mounting hole 4 for template drilling 3 hin is in the exemplary embodiment after 1 through two channels 8th realized. These channels 8th are symmetrical with respect to the rotational symmetry axis of the die bores 2 in a plane orthogonal to the rotational symmetry axis 3 and arranged parallel to the surface of the die holding plate. The two cylindrical channels 8th extend on both sides axially parallel to the radially oriented longitudinal axes of the mounting holes 4 , The channels 8th are part of the mounting hole 4 and open into a single cylindrical bore, which is also in the radial direction of the annular die holding plate from the mouth of the channels 8th to the outer edge 13 the die holding plate extends. The longitudinal axis of the mounting hole 4 cuts the rotational symmetry axis of the die bore 2 ,

In die Halterungsbohrung 4 ist ein Haltemittel 5 eingebracht. Das Haltemittel 5 umfasst ein Spannelement 7 und ein Druckstück 6. Das Druckstück 6 befindet sich zwischen dem Spannelement 7 und der Matrizenbohrung 2. Im Ausführungsbeispiel nach 1 befinden sich an der der Matrizenbohrung 2 zugewandten Stirnseite des Druckstücks 6 fingerartige Fortsätze 9, die in die Kanäle 8 eingesteckt sind. Die Form der fingerartigen Fortsätze 9 korrespondiert mit der Form der Kanäle B. Die fingerartigen Fortsätze 9 sind länger als die Kanäle 8, so dass die fingerartigen Fortsätze 9 aus den Kanälen 8 hervor und in die Matrizenbohrung hinein ragen. Die Enden 12 der fingerartigen Fortsätze 9 berühren die Matrizen 3 in den ringförmig umlaufenden Nuten 15 der Matrizen 3.In the mounting hole 4 is a holding agent 5 brought in. The holding means 5 includes a clamping element 7 and a pressure piece 6 , The pressure piece 6 is located between the clamping element 7 and the die hole 2 , In the embodiment according to 1 are located at the die hole 2 facing end face of the pressure piece 6 finger-like extensions 9 in the channels 8th are plugged in. The shape of the finger-like extensions 9 corresponds to the shape of the channels B. The finger-like extensions 9 are longer than the channels 8th so that the finger-like appendages 9 from the channels 8th protrude and protrude into the die bore. The ends 12 the finger-like extensions 9 touch the matrices 3 in the annular circumferential grooves 15 the matrices 3 ,

Die konvexe Form der Enden 12 der fingerartigen Fortsätze 9 korrespondiert mit der konkaven Form der ringförmig umlaufenden Nuten 15 der Matrizen 3. Jedoch ist der Abstand der fingerartigen Fortsätze 9 und insbesondere der Abstand der Enden 12 der fingerartigen Fortsätze 9 zur Oberseite der Matrizenhalteplatte etwas größer als der Abstand der ringförmig umlaufenden Nuten 15 der Matrizen 3 zur Oberseite der Matrizenhalteplatte. Die fingerartigen Fortsätze 9 greifen so in die Nuten 15 der Matrizen 3 ein, dass die Matrizen 3 gegen die an der Unterseite der Matrizenbohrungen 2 befindlichen Vorsprünge 11 gedrückt werden. Gleichzeitig wird die Matrize 3 in radialer Richtung gegen den Teil des inneren Randes der Matrizenbohrung 2 gedrückt, der den Kanälen 8 gegenüberliegt. Dies ist in den 3 und 4 sehr gut zu erkennen.The convex shape of the ends 12 the finger-like extensions 9 corresponds to the concave shape of the annular circumferential grooves 15 the matrices 3 , However, the distance between the finger-like extensions 9 and in particular the distance of the ends 12 the finger-like extensions 9 to the top of the die holding plate slightly larger than the distance of the annular circumferential grooves 15 the matrices 3 to the top of the die holding plate. The finger-like processes 9 so grab the grooves 15 the matrices 3 one that matrices 3 against the at the bottom of the die holes 2 located protrusions 11 be pressed. At the same time, the die 3 in the radial direction against the part of the inner edge of the die bore 2 pressed the channels 8th opposite. This is in the 3 and 4 very easy to recognize.

Der Druck des Druckstücks 6 auf die Matrize 3 wird durch das Spannelement 7 des Haltemittels 5 erzeugt. Hierzu kann als Spannelement 7 zum Bespiel eine Feder, ein Schnellspanner oder eine hydraulische Spannvorrichtung verwendet werden. In den Ausführungsbeispielen wird als Spannelement 7 eine Schraube verwendet. Das Druckstück 6 und das Spannelement 7 sind über eine T-Nut 10 miteinander verbunden. Wie in den 1 bis 6 dargestellt, befindet sich die T-Nut 10 in den Ausführungsbeispielen in der verbindungsseitigen Stirnseite des Druckstücks 6. Die Längsrichtung der T-Nut 10 ist orthogonal zur Langsachse des Druckstücks 6 und außerdem orthogonal zur durch die Längsachsen der fingerartigen Fortsätze 9 aufgespannten Ebene orientiert. In den Querschnitten parallel zur Oberfläche der Matrizenhalteplatte in den 2 und 3 ist die T-Form der T-Nut 10 zu erkennen. Das T-Nut-Gegenstück befindet sich an der verbindungsseitigen Stirnseite des Spannelements 7. In den Ausführungsbeispielen ist das Spannelement 7 eine Madenschraube mit einem äußeren Gewinde, das mit einem in den 3 und 4 dargestellten Gewinde 16 in der Halterungsbohrung 4 korrespondiert. An der verbindungsseitigen Seite des Spannelements 7 ist die Madenschraube durch einen Stift mit einem geringeren Durchmesser als die Madenschraube selbst fortgesetzt. Am verbindungsseitigen Ende des Stiftes befindet sich ein kreisförmiger, umlaufender Flansch mit einem Kreisdurchmesser, der größer als der Durchmesser des Stifts, aber kleiner als der Durchmesser der Madenschraube ist. So besitzt die Madenschraube einen im Längsschnitt des Spannelementes 7 T-förmigen Fortsatz. Auch dies ist in den 2 und 3 zu erkennen. Dieses T-Nut-Gegenstück ist aufgrund der Kreisform des umlaufenden Flansches drehbar in der T-Nut 10 des Druckstücks 6 gelagert. Die Kreisform des T-Nut-Gegenstücks ist in den 5 und 6 zu erkennen. Die Matrize 3 wird in der Matrizenbohrung 2 durch Einschrauben des Haltemittels 5 in die Halterungsbohrung 4 in der Matrizenhalteplatte fixiert. The pressure of the pressure piece 6 on the die 3 is through the clamping element 7 of the holding agent 5 generated. For this purpose, as a clamping element 7 be used for example a spring, a quick release or a hydraulic tensioning device. In the embodiments is as a clamping element 7 used a screw. The pressure piece 6 and the tensioning element 7 are over a T-slot 10 connected with each other. As in the 1 to 6 represented, there is the T-slot 10 in the embodiments in the connection-side end face of the pressure piece 6 , The longitudinal direction of the T-slot 10 is orthogonal to the longitudinal axis of the pressure piece 6 and also orthogonal to the longitudinal axes of the finger-like projections 9 oriented plane. In the cross sections parallel to the surface of the die holding plate in the 2 and 3 is the T-shape of the T-slot 10 to recognize. The T-slot counterpart is located on the connection-side end face of the clamping element 7 , In the embodiments, the clamping element 7 a grub screw with an external thread, with one in the 3 and 4 shown thread 16 in the mounting hole 4 corresponds. At the connection side of the clamping element 7 the grub screw is continued by a pin with a smaller diameter than the grub screw itself. At the connection-side end of the pin is a circular peripheral flange with a circle diameter larger than the diameter of the pin but smaller than the diameter of the grub screw. Thus, the grub screw has a longitudinal section of the clamping element 7 T-shaped extension. This too is in the 2 and 3 to recognize. This T-slot counterpart is rotatable in the T-groove due to the circular shape of the circumferential flange 10 of the pressure piece 6 stored. The circular shape of the T-slot counterpart is in the 5 and 6 to recognize. The matrix 3 is in the die hole 2 by screwing in the retaining means 5 into the mounting hole 4 fixed in the die holding plate.

Ein Mitdrehen des Druckstücks 6 wird in den Ausführungsbeispielen durch zwei Möglichkeiten verhindert. Eine Ausführungsform sieht – wie bereits beschrieben – Kanäle 8 und entsprechend geformte fingerartige Fortsätze 9 des Druckstücks 6 vor. Durch passgenaue Fertigung der Kanäle 9 und der fingerartigen Fortsätze 8 wird ein Mitdrehen des Druckstücks 6 vermieden. Eine weitere Möglichkeit ist in 6 gezeigt. Hier ist das Druckstück 6 im Querschnitt zu seiner Längsachse unrund gefertigt. In diesem Fall sind die Kanäle 8 nicht zwingend zur Unterdrückung der Verdrehung des Druckstücks 6 notwendig. In dieser Ausführungsform ist die Halterungsbohrung 4 zumindest auf einem Teil ihrer Länge in einem Querschnitt zu ihrer Längsachse dem Querschnitt des Druckstücks 6 entsprechend unrund ausgeformt. Dieser unrunde Teil der Halterungsbohrung 4 befindet sich vorteilhaft am der Matrizenbohrung 2 zugewandten Ende der Halterungsbohrung 4.A co-rotation of the pressure piece 6 is prevented in the embodiments by two options. An embodiment sees - as already described - channels 8th and correspondingly shaped finger-like extensions 9 of the pressure piece 6 in front. By tailor-made production of the channels 9 and the finger-like extensions 8th becomes a turning of the pressure piece 6 avoided. Another option is in 6 shown. Here is the pressure piece 6 made out of round in cross-section to its longitudinal axis. In this case, the channels are 8th not necessarily to suppress the rotation of the pressure piece 6 necessary. In this embodiment, the mounting hole is 4 at least on a part of its length in a cross section to its longitudinal axis of the cross section of the pressure piece 6 correspondingly out of round shape. This non-circular part of the mounting hole 4 is located advantageously on the die bore 2 facing the end of the mounting hole 4 ,

Wie in 6 dargestellt, muss im Falle, dass das Druckstück 6 einen unrunden Querschnitt aufweist, die Kontaktierung der Nut 15 der Matrize 3 nicht über stiftartige Fortsätze erfolgen. Im Ausführungsbeispiel nach 6 ist in der der Matrize 3 zugewandten Stirnseite des Druckstückes 6 eine konkave, hier kreisabschnittförmige Ausnehmung 17 vorgesehen. Die Längsachse des gedachten Zylinders, der in die konkave Ausnehmung 17 passen würde, verläuft parallel zur Richtung der auf der anderen Seite des Druckstücks 6 befindlichen T-Nut 10 und schneidet die Längsachse des Druckstücks 6. Die konkave Ausnehmung 17 ist somit symmetrisch zur Längsachse des Druckstücks 6 und in fixierter Stellung der Matrize 3 symmetrisch zur Rotationssymmetrieachse der Matrize 3. Die oberen und unteren Ecken der beiden Kanten der konkaven Ausnehmung 17 sind in Richtung der Rotationssymmetrieachse des gedachten Zylinders kreisförmig abgerundet. In diesem Fall korrespondieren diese kreisförmigen Abrundungen mit der Querschnittsform der ringförmig umlaufenden Nut 15 der Matrize 3. Auch in dieser Ausführungsform ist die Halterungsbohrung 4 so in der Matrizenhalteplatte vorgesehen, dass der Abstand der am weitesten vom äußeren Rand 13 der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte entfernten Punkte des Druckstücks 6 von der Oberseite der Matrizenhalteplatte größer ist als der Abstand der Symmetrielinie der kreisförmig umlaufenden Nut 15 zur Oberseite der Matrizenhalteplatte. Bei einer Fixierung der Matrize 3 hat dies zur Folge, dass die Matrize 3 auch gegen den Vorsprung 11 gedrückt wird. Der mittlere Radius der konkaven Ausnehmung 17, hier der Radius des gedachten Zylinders, der in die konkave Ausnehmung 17 passen würde, ist kleiner als der Radius der ringförmig umlaufenden Nut 15 der Matrize 3. Damit ist gewährleistet, dass die der Matrizenbohrung 2 zugewandten Enden des Druckstücks 6 die Matrize 3 lediglich an zwei Kontaktpunkten berühren.As in 6 shown in the case that the pressure piece 6 has a non-circular cross section, the contacting of the groove 15 the matrix 3 not done via pin-like extensions. In the embodiment according to 6 is in the die 3 facing end face of the pressure piece 6 a concave, here circular section-shaped recess 17 intended. The longitudinal axis of the imaginary cylinder, which is in the concave recess 17 would fit, runs parallel to the direction of the other side of the pressure piece 6 located T-slot 10 and intersects the longitudinal axis of the pressure piece 6 , The concave recess 17 is thus symmetrical to the longitudinal axis of the pressure piece 6 and in the fixed position of the die 3 symmetric to the axis of rotational symmetry of the die 3 , The upper and lower corners of the two edges of the concave recess 17 are circularly rounded in the direction of the rotational axis of symmetry of the imaginary cylinder. In this case, these circular rounded portions correspond to the cross-sectional shape of the annular peripheral groove 15 the matrix 3 , Also in this embodiment, the mounting hole 4 so provided in the die holding plate, that the distance furthest from the outer edge 13 the annular die holding plate remote points of the pressure piece 6 from the top of the die holding plate is greater than the distance of the line of symmetry of the circular circumferential groove 15 to the top of the die holding plate. When fixing the die 3 this has the consequence that the die 3 even against the lead 11 is pressed. The mean radius of the concave recess 17 , here the radius of the imaginary cylinder, which is in the concave recess 17 would be smaller than the radius of the annular circumferential groove 15 the matrix 3 , This ensures that the die bore 2 facing ends of the pressure piece 6 the matrix 3 only touch at two contact points.

In allen Ausführungsbeispielen ist die Lage des Druckstücks 6 in der Halterungsbohrung 4 so vorgesehen, dass die der Matrizenbohrung 2 zugewandten Endpunkte des Druckstücks 6, die der Matrize am nächsten sind, so positioniert sind, dass sie symmetrisch zu einer Linie liegen, die vom Zentrum der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte in radialer Richtung zum äußeren Rand 13 der Matrizenhalteplatte verläuft und die Rotationssymmetrieachse der zylinderförmigen Matrizenbohrung 2 schneidet. Bei einer Fixierung der Matrize 3 durch Einschrauben des Haltemittels 5 in die Halterungsbohrung 4 wird die Matrize 3 in eine Position gezwungen, in der die Rotationssymmetrieachse der zylinderförmigen Matrize 3 die eben beschriebene radiale Linie schneidet. Durch das gleichzeitige Andrücken der Matrize 3 gegen den Vorsprung 11 ist die fixierte Position der Matrize auch in Richtung der Rotationssymmetrieachse der Matrizenbohrung 2 festgelegt, und die Matrize 3 liegt bündig mit der oberseitigen Oberfläche der Matrizenhalteplatte in der Matrizenbohrung 2. Die beschriebene Endposition der Matrize 3 ist durch die Konstruktion der Matrizenhalteplatte und des zugehörigen Haltemittels 5 sowohl in umfänglicher Richtung der kreisringförmigen Matrizenhalteplatte als auch in Richtung orthogonal zur planen Oberfläche der Matrizenhalteplatte vordefiniert.In all embodiments, the location of the pressure piece 6 in the mounting hole 4 so provided that the die bore 2 facing end points of the pressure piece 6 closest to the die are positioned symmetrically to a line from the center of the annular die support plate in the radial direction to the outer edge 13 the die holding plate extends and the rotational axis of symmetry of the cylindrical die bore 2 cuts. When fixing the die 3 by screwing in the holding means 5 into the mounting hole 4 becomes the matrix 3 forced into a position in which the rotational symmetry axis of the cylindrical die 3 the radial line just described cuts. By the simultaneous pressing of the matrix 3 against the head Start 11 is the fixed position of the die also in the direction of the rotational symmetry axis of the die bore 2 set, and the die 3 is flush with the top surface of the die holding plate in the die bore 2 , The described end position of the die 3 is by the construction of the die holding plate and the associated holding means 5 both predefined in the circumferential direction of the annular die holding plate and in the direction orthogonal to the planar surface of the die holding plate.

Die Teilsegmente 14 der Matrizenhalteplatte sind in einfacher Form aus einem Stahlwerkstoff wie beispielsweise Edelstahl gefertigt. In einer vorteilhaften alternativen Ausführungsform sind sie als Leichtbausegmente aus einem leichteren Werkstoff wie beispielsweise Aluminium oder Magnesium gefertigt, während die Matrizen 3 und die Haltemittel 5 aus Stahl sind. Bei der genannten Leichtbauausführung ist dann aus Gründen des Verschleißschutzes zur Erhöhung der Abriebfestigkeit eine Oberflächenbeschichtung der Teilsegmente 14 vorzusehen, wobei ein hartes, verschleißfestes Material beispielsweise durch Plasmaspritzen auf die obere Oberfläche der Teilsegmente 14 aufgebracht wird. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, die Innengewinde in den Teilsegmenten 14 zur Aufnahme der Spannelemente 7 durch geeignete Gewindeeinsätze oder dgl. auszubilden bzw. zu verstärken.The subsegments 14 the Matrizenhalteplatte are made in a simple form of a steel material such as stainless steel. In an advantageous alternative embodiment, they are made as lightweight segments of a lighter material such as aluminum or magnesium, while the matrices 3 and the holding means 5 are made of steel. In the case of the aforementioned lightweight construction, a surface coating of the subsegments is then for reasons of wear protection to increase the abrasion resistance 14 provide, wherein a hard, wear-resistant material, for example, by plasma spraying on the upper surface of the sub-segments 14 is applied. Furthermore, it may be appropriate to the internal thread in the sub-segments 14 for receiving the clamping elements 7 by appropriate threaded inserts or the like. Form or strengthen.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

JP 2003311493 A [0005]
GB 1212033 [0006, 0010]

Claims

Die holding plate ( 1 ) for a tablet press with at least one die bore ( 2 ) for receiving a matrix ( 3 ) and with an associated from an outer edge ( 13 ) of the die holding plate ( 1 ) to the die hole ( 2 ) extending support bore ( 4 ) leading to the template bore ( 2 ) is open, and in which a holding means ( 5 ) for fixing the die ( 3 ), wherein the holding means ( 5 ) a pressure piece ( 6 ) and one from the outer edge ( 13 ) of the plate from accessible clamping element ( 7 ), and wherein the pressure piece ( 6 ) and the tensioning element ( 7 ) torque-coupled against each other are rotatable, characterized in that the pressure piece ( 6 ) and in the die hole ( 2 ) received matrix ( 3 ) have two defined common contact points.

Die holding plate ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the two contact points in a plane parallel to the surface of the Matrizenhalteplatte ( 1 ) lie.

Die holding plate ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the contact points mirror-symmetrically to the longitudinal axis of the pressure piece ( 6 ) are positioned.

Die holding plate ( 1 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the pressure piece ( 6 ) and the tensioning element ( 7 ) of the holding means ( 5 ) via a T-slot ( 10 ) and one in the T-slot ( 10 ) T-slot counterpart piece are connected to each other, wherein the T-slot counterpart at the connection-side end has a circumferential circular flange, and wherein the T-groove ( 10 ) orthogonal to the longitudinal axis of the holding means ( 5 ) runs.

Die holding plate ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that the mounting hole ( 4 ) on the side of the die bore ( 2 ) over a length which is at least part of the length of the pressure piece ( 6 ), has a non-circular cross section, and that the cross section of the pressure piece ( 6 ) with this non-circular cross-section of the mounting hole ( 4 ) corresponds.

Die holding plate ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the pressure piece ( 6 ) for forming the two contact points on its die bore ( 2 ) facing a concave recess ( 17 ), wherein the mean radius of the concave recess is smaller than the radius of the associated outer contour of the die ( 3 ).

Die holding plate ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that in the mounting hole ( 4 ) of the die plate on the side of the die bore ( 2 ) two channels ( 8th ) are provided and that the pressure piece ( 6 ) at the die bore ( 2 ) end facing two finger-like extensions ( 9 ) to form the two contact points, wherein the finger-like extensions for fixing the die ( 3 ) into the channels ( 8th ) and from these into the die bore ( 2 protrude).

Die holding plate ( 1 ) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the contour of the die holding plate ( 1 ) has the shape of a circular ring, the die bore ( 3 ) is cylindrical and the mounting hole ( 4 ) radially with respect to the cylindrical die bore ( 3 ) and radially with respect to the annular die holding plate ( 1 ) from the center of the template bore ( 3 ) runs to the outside.

Die holding plate ( 1 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the die holding plate ( 1 ) of at least two and preferably three sub-segments ( 14 ) is composed.