DE102004045894A1 - Verfahren zum Zerkleinern von Zement-Klinker - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerkleinern von Zement-Klinker und dient zur Herstellung von zementartigen Baustoffen, wobei der Zement-Klinker aus Produkten hergestellt wird, die durch Kaltmineralisierung von zerkleinertem Müll unter Zugabe von Additionen zur Beschleunigung exothermer Oxidationsprozesse und Separationsprozesse gewonnen werden. Das Verfahren umfasst folgende Verfahrensschritte: DOLLAR A - Sammeln einer vorgegebenen Menge von Zement-Klinker in Form von Partikeln (2) in wenigstens einem Rohr (8, 8'), wobei die Partikel (2) in dem Rohr (8, 8') einen Pfropfen (12) bilden, DOLLAR A - Beaufschlagung des Pfropfens (12) mit einem Druckimpuls vorgegebener Stärke und Länge, so dass dieser über eine Austrittsöffnung des Rohres (8, 8') gegen eine dem Rohr (8, 8') nachgeordnete Prallplatte (6) geschossen wird, welcher wenigstens ein Durchbruch zugeordnet ist, wobei die durch den Rückstoß an der Prallplatte (6) zerkleinerten Partikel (2) durch den Durchbruch geführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerkleinern von Zement-Klinker zur Herstellung von zementartigen Baustoffen.
  • Aus der DE 100 45 172 A1 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Partikeln bekannt.
  • Diese Vorrichtung weist wenigstens ein Rohr zum Sammeln einer vorgegebenen Menge von Partikeln auf, wobei die Partikel in dem Rohr einen Pfropfen bilden. Weiterhin weist die Vorrichtung wenigstens eine Druckimpulseinheit zur Erzeugung von Druckimpulsen auf, wobei durch Beaufschlagung des Pfropfens mit einem Druckimpuls dieser über eine Austrittsöffnung des Rohres gegen eine dem Rohr nachgeordnete und Durchbrüche aufweisende Prallplatte geschossen wird. Desweiteren weist die Vorrichtung eine an die Prallplatte anschließende Auffangkammer auf, in welcher die durch den Rückstoß an der Prallplatte zerkleinerten und die Durchbrüche durchsetzenden Partikel gesammelt werden.
  • Das Prinzip dieser Vorrichtung besteht somit darin, zur Zerkleinerung von in Form eines Pfropfens in einem Rohr gelagerten Partikeln diesen Pfropfen gegen eine Prallplatte mit Durchbrüchen zu schießen.
  • Die durch den Aufprall auf die Partikel ausgeübten Scherkräfte führen zu einer Zerkleinerung der Partikel, wobei typischerweise die Partikel von ursprünglichen Partikelgrößen von 10 mm auf Partikel mit Größen von einem oder wenigen μm erhalten werden.
  • Durch den mit der Druckimpulseinheit erzeugten Überdruck an der Vorderseite der Prallplatte werden die Partikel mit kleinen Korngrößen und daher kleinem Gewicht durch die Durchbrüche transportiert und gelangen in die Auffangkammer. Demgegenüber durchdringen die schwereren Partikel die Durchbrüche nicht und werden vorzugsweise wieder dem Rohr zur Bildung eines neuen Pfropfens zugeführt.
  • Durch eine geeignete Wahl des Durchmessers des Rohres, der Größe und Form der Durchbrüche der Prallplatte und/oder der Größe der Auffangkammer können die Korngrößen und Korngrößenverteilungen der im Auffangraum gesammelten zerkleinerten Partikel vorgegeben werden.
  • Die Prallplatte kann bei Bedarf ausgewechselt werden. Somit kann durch einen Wechsel von verschiedenen Prallplatten mit unterschiedlichen Durchbrüchen die Korngrößenverteilung der in der Auffangkammer gesammelten zerkleinerten Partikel variiert werden.
  • Weiterhin ist das Volumen der Auffangkammer einstellbar, so dass auch dadurch die Korngrößenverteilung der in der Auffangkammer gesammelten zerkleinerten Partikel variiert werden kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass die Größen der Durchbrüche in der Prallplatte so bemessen sind, dass diese eine Sichterfunktion ausübt. Dies bedeutet, dass die durch die Durchbrüche transportierten zerkleinerten Partikel in der Auffangkammer verbleiben und nicht durch die Durchbrüche zurück zum Rohr transportiert werden.
  • Durch die spezielle Ausbildung der Prallplatte und der hinter dieser angeordneten Auffangkammer werden die zerkleinerten Partikel mit den gewünschten Korngrößen in der Auffangkammer mit einem hohen Wirkungsgrad gesammelt und von schwereren Partikeln getrennt. Dabei ist in der Auffangkammer we nigstens eine Entnahmeöffnung vorgesehen, über welche die zerkleinerten Partikel aus der Auffangkammer entnommen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass diese nahezu keine bewegten Teile aufweist, und dass das einzige verschleißbehaftete Teil von der Prallplatte gebildet ist, die auf einfache Weise auswechselbar ist. Daher weist die Vorrichtung einen kompakten, robusten und wartungsfreundlichen Aufbau auf, der nur geringe Investitions- und Instandhaltungskosten verursacht. Zudem kann die Zerkleinerung der Partikel mit einem geringen Energiebedarf durchgeführt werden, so dass auch die Betriebskosten der erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend niedrig sind. Da die Vorrichtung nahezu keine bewegten Teile aufweist und zudem vorzugsweise einen geschlossenen Aufbau aufweist, stellt diese keine Gefahr für das Bedienpersonal dar und ist somit hinsichtlich der Bestimmungen des Arbeitsschutzes unbedenklich.
  • Die Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Zerkleinerung von harten Stoffen mit Mohs-Härtegraden im Bereich von 7 bis 10. Insbesondere können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Nitride wie zum Beispiel TiN, ZrN, HfN, TaN und BN3 zerkleinert werden. Ebenso können Carbide wie zum Beispiel TiC, ZrC, HfC, TaC, WC, W2C und Ta0-8 Hf0-2 C zerkleinert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbereich einer derartigen Vorrichtung zu erweitern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Zerkleinern von Zement-Klinker dient zur Herstellung von zementartigen Baustoffen, wobei der Zement-Klinker durch Kaltmineralisierung von zerkleinertem Müll unter Zugabe von Additiven zur Beschleunigung exothermer Oxidationsprozesse und Separationsprozesse gewonnen wird. In einem ersten Verfahrensschritt erfolgt ein Sammeln einer vorgegebenen Menge von Zement-Klinker in Form von Partikeln in wenigstens einem Rohr, wobei die Partikel in dem Rohr einen Pfropfen bilden.
  • In einem nachfolgenden Verfahrensschritt erfolgt eine Beaufschlagung des Pfropfens mit einem Druckimpuls vorgegebener Stärke und Länge, so dass dieser über eine Austrittsöffnung des Rohres gegen eine dem Rohr nachgeordnete Prallplatte geschossen wird, welcher wenigstens ein Durchbruch zugeordnet ist, wobei die durch den Rückstoß an der Prallplatte zerkleinerten Partikel durch den Durchbruch geführt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine besonders effiziente, kostengünstige Herstellung von zementartigen Baustoffen ermöglicht.
  • Dabei ist das Verfahren äußerst umweltfreundlich, da der zu zerkleinernde Zement-Klinker aus Abfallstoffen, d. h. aus Müll gewonnen wird.
  • Die Gewinnung von nutzbaren, insbesondere keramischen Stoffen aus zerkleinertem Müll durch Kaltmineralisierung ist als Ecocycling-Verfahren bekannt und beispielsweise in der Firmenschrift der Firma ecocycle technology gmbh, Luxemburg, 2003, beschrieben.
  • Demzufolge besteht das Ecocycle-Verfahren darin, zerkleinerten Abfällen Additive zuzuführen um eine reaktionsfähige Masse zu generieren, in welcher Separations- und exotherme Oxidationsprozesse ablaufen. Bei diesem Kaltmineralisierungsprozess wird eine stark beschleunigte Durchmineralisierung des Abfalls erhalten, wobei am Ende des Reaktionsprozesses umweltverträgliche keramische Granulate erhalten werden, die kristalline Strukturen aufweisen, in welchen im Müll enthaltene Schwermetalle oder andere Schadstoffe eingelagert sein können.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, aus dem Kaltmineralisierungsprozess nicht komplett durch mineralisierte Zwischenprodukte auszuschleusen, um aus diesen Zement-Klinker zu gewinnen, welcher zur Herstellung von zementartigen Baustoffen gemäß dem in Anspruch 1 definierten und in den Ansprüchen 2 – 4 definierten Weiterbildungen bzw. Ausführungsformen zerkleinert wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Zerkleinerungsverfahrens gegenüber beispielsweise mit Kugelmühlen durchgeführten Zerkleinerungsprozessen besteht darin, dass eine unerwünschte Reagglomeration der zerkleinerten Partikel vermieden wird.
  • Insbesondere ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft, dass bei dem Zerkleinerungsprozess durch das Entspannen der Druckluft des Druckluftimpulses ein Trocknungseffekt erzielt wird, d.h. den Partikeln wird bei dem Zerkleinerungsprozess Feuchtigkeit entzogen. Dies ist daher besonders vorteilhaft, da der Zement-Klinker hygroskopisch ist und diesem durch den Zerkleinerungsprozess ohne zusätzliche Prozessschritte Feuchte entzogen werden kann.
  • Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zerkleinerte Zement-Klinker wird bevorzugt mit einem sandförmigen Füllstoff und einer faserartigen Armierung zur Herstellung eines Betons gemischt. Der Füllstoff und die Armierung werden dabei ebenso wie der Zement-Klinker aus Zwischenprodukten des Ecocycling-Verfahrens gewonnen, d. h. diese Stoffe werden durch Ausschleusen aus dem Kaltmineralisierungsprozesses des mit Additiven angereicherten Mülls gewonnen.
  • Die auf diese Weise hergestellte Betonmasse lässt sich zu beliebigen Profilen oder dergleichen extrudieren oder formen. Weiterhin ist vorteilhaft, dass der auf diese Weise hergesellte Beton bei geringem Gewicht sehr gute mechanische Eigenschaften aufweist und dabei insbesondere auch sehr hohe Wärmedämmwerte hat. Darüber hinaus ist dieser Beton äußerst wasserdicht und zudem bis über 1000°C feuerfest. Schließlich ist dieser Beton äußerst kostengünstig herstellbar.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • 1 Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung eines zementartigen Baustoffes.
  • 2 Erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Zement-Klinker.
  • 3 Zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Zement-Klinker.
  • 4 Anlage zum Zerkleinern von Zement-Klinker.
  • 1 zeigt schematisch den Ablauf einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines zementartigen Baustoffes.
  • Die Ausgangsstoffe zur Herstellung des zementartigen Baustoffes, insbesondere ein Zement-Klinker, werden durch das Ecocycling-Verfahren gewonnen. Gemäß dem Ecocycling-Verfahren werden Abfälle beliebiger Zusammensetzung zerkleinert und mit Additiven versetzt, wodurch eine reaktive Masse erhalten wird, in welcher durch Separationsprozesse und exotherme Oxidationsprozesse eine beschleunigte Kaltmineralisierung der Abfallstoffe erreicht wird, wobei als Endprodukt dieser Kaltmineralisierung durchmineralisierte Granulate erhalten werden, die unter dem Markennamen C.M500 vertrieben werden.
  • Aus dem Kaltmineralisierungsprozess werden zu vorgegebenen Zeiten als Zwischenprodukte ein sandförmiger Füllstoff, ein zu Zement-Klinker verarbeitbarer Grundstoff und eine Silico-Caron-Fiber-Strukturen enthaltende faserförmige Armierung als Basisstoffe zur Herstellung des zementartigen Baustoffs, im vorliegenden Fall einem Beton, ausgeschleust. Im vorliegenden Fall werden zur Herstellung des Betons in Gewichts-Prozent 80 % Füllstoff, 15 % Zement-Klinker und 4 % Armierung verwendet.
  • Erfindungsgemäß wird der Zement-Klinker vor der Mischung mit den restlichen Komponenten zerkleinert, wobei unterschiedliche Anordnungen zum Zerkleinern des Zement-Klinkers in den 24 beschrieben sind.
  • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Zement-Klinker in Form von Partikeln 2. Die Vorrichtung 1 weist eine hohlzylindrische Zerkleinerungskammer 3 und eine ebenfalls hohlzylindrische Auffangkammer 4 auf. Die Zerkleinerungskammer 3 und die Auffangkammer 4 weisen denselben Durchmesser auf und sind längs einer vertikal verlaufenden Symmetrieachse koaxial angeordnet. Dabei schließt die Auffangkammer 4 mit ihrer offenen Unterseite an die ebenfalls offene Oberseite der Zerkleinerungskammer 3 an.
  • Die Zerkleinerungskammer 3 und die Auffangkammer 4 weisen an ihren zugewandten offenen Enden jeweils einen Ringflansch 5, 5' auf. Zwischen den Ringflanschen 5, 5' ist eine kreisscheibenförmige, vorzugsweise aus Stahl bestehende Prallplatte 6 gelagert. Die Prallplatte 6 weist eine vorgegebene Anzahl von Durchbrüchen 7 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Durchbrüche 7 als runde Bohrungen ausgebildet.
  • Die Prallplatte 6 kann an den Ringflanschen 5, 5' auf einfache Weise an der Vorrichtung 1 montiert werden. Insbesondere kann die Prallplatte 6 ohne großen Montageaufwand ausgewechselt und durch andere Prallplatten 6, die unter schiedliche Anordnungen von Durchbrüchen 7 aufweisen können, ersetzt werden. Die Durchbrüche 7 können dabei nicht nur die Form von runden Bohrungen aufweisen sondern auch als eckige Bohrungen ausgebildet sein. Auch eine Ausbildung der Durchbrüche 7 in Form von Ringspalten oder dergleichen ist möglich.
  • Im Innern der Zerkleinerungskammer 3 verlaufen zwei Rohre 8, 8' parallel zur Längsachse der Zerkleinerungskammer 3. Prinzipiell kann auch nur ein Rohr 8, oder 8' vorgesehen sein. Desweiteren kann auch eine größere Anzahl von Rohren 8, 8' vorgesehen sein.
  • Die Rohre 8, 8' verlaufen dicht nebeneinander liegend im Zentrum der Zerkleinerungskammer 3 und münden an deren Boden 9 aus. Die Austrittsöffnungen der Rohre 8, 8' an deren oberen Enden stehen der Prallplatte 6 in vorgegebenem Abstand gegenüber.
  • In der Seitenwand der Zerkleinerungskammer 3 ist eine Öffnung 10 vorgesehen. Über diese Öffnung 10 wird der Innenraum der Zerkleinerungskammer 3 bis zu einer bestimmten Füllhöhe mit den zu zerkleinernden Partikeln 2 befüllt.
  • An dem Boden 9 der Zerkleinerungskammer 3 münden zwei Zuführrohre 11, 11' aus. Die Zuführrohre 11, 11' verlaufen in ihren oberen Abschnitten parallel zu den über die Zerkleinerungskammer 3 hervorstehenden Abschnitten der Rohre 8, 8'. Die Zuführrohre 11, 11' sind an ihren unteren Enden gekrümmt und verlaufen auf die Rohre 8, 8' zu. Dabei mündet jeweils ein Zuführrohr 11, 11' in eines der Rohre 8, 8' ein. Durch diese Ausbildung der Rohre 8, 8' wird ein Teil der Partikel 2 von der Zerkleinerungskammer 3 über die Zuführrohre 11, 11' in die unteren Enden der Rohre 8, 8' eingeleitet, so dass diese dort einen Pfropfen 12 mit bestimmter Füllhöhe bilden. In 2 liegt ein derartiger Pfropfen 12 am unteren Ende des rechten Rohres 8'.
  • An die unteren Enden der Rohre 8, 8' schließt jeweils eine Druckimpulseinheit 13, 13' mit einem Ventil 14, 14' an. Über die Druckimpulseinheit 13, 13' ist der Pfropfen 12 am unteren Ende mit einem Druckimpuls vorgegebener Höhe und Dauer beaufschlagbar. Zur Erzeugung des Druckimpulses steht an dem Ventil 14, 14' Gas mit einem vorgegebenen Gasdruck an. Das Gas ist vorzugsweise von Luft gebildet. Alternativ kann ein Inertgas, ein Kryogengas oder Heißgas verwendet werden. Durch schlagartiges Öffnen eines Ventils 14, 14' strömt das Gas explosionsartig in das darüber liegende Rohr 8, 8' und schießt den Pfropfen 12 durch das Rohr 8, 8' auf die Prallplatte 6. Typischerweise liegt die Höhe eines Druckimpulses im Bereich zwischen 5 bar und 10 bar. Mit derartigen Druckimpulsen werden Fluggeschwindigkeiten der Pfropfen 12 im Bereich zwischen 70 m/s und 100 m/s erzielt.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ventil 14' der an das rechte Rohr 8' anschließenden Druckimpulseinheit 13' geschlossen, so dass der Pfropfen 12 in seiner Ruhestellung am Boden 9 des Rohres 8' liegt.
  • Der Pfropfen 12 im linken Rohr 8 wird durch Öffnen des Ventils 14, der entsprechenden Druckimpulseinheit 13 nach oben geschossen. Dabei zeigt 1 eine Momentaufnahme, in welcher sich der Pfropfen 12 am oberen Ende des Rohres 8 kurz vor der Austrittsöffnung befindet.
  • Nach Austritt aus dem jeweiligen Rohr 8, 8' trifft der Pfropfen 12 auf die Prallplatte 6, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Flugrichtung senkrecht zur Oberfläche der Prallplatte 6 verläuft.
  • Wesentlich ist, dass die Dauer des Druckimpulses kleiner als die Laufzeit des Pfropfens 12 im jeweiligen Rohr 8, 8' gewählt wird. Somit wird der Pfropfen 12 auf der Flugstrecke zwischen Austrittsöffnung des Rohres 8 8' und der Prallplatte 6 nicht mehr mit dem Druckimpuls beaufschlagt. Dadurch wird ein unerwünschtes Auffächern der Partikel 2 vor dem Auftreffen der Partikel 2 auf die Prallplatte 6 vermieden, so dass die Form des Pfropfens 12 bis zum Auftreffen der Partikel 2 auf der Prallplatte 6 wenigstens annähernd erhalten bleibt. Da die Partikel 2 somit in kompakter Form auf die Prallplatte 6 treffen, pflanzt sich der durch die Prallplatte 6 ausgeübte Rückstoß durch sämtliche Partikel 2 des Pfropfens 12 fort, so dass aufgrund der auf die Partikel wirkenden Scherkräfte eine effiziente und vollständige Zerkleinerung der Partikel 2 erzielt wird.
  • Wie aus 2 ersichtlich, sind an der Auftrefffläche der Partikel 2 an der Prallplatte 6 keine Durchbrüche 7 vorgesehen, so dass keine Partikel 2 direkt durch die Durchbrüche 7 in die Auffangkammer 4 geschossen werden.
  • 2 zeigt schematisch die an der Prallplatte 6 reflektierten und zerkleinerten Partikel 2, die eine Staubwolke 15 bilden. Durch den Druckimpuls herrscht an der Vorderseite der Prallplatte 6 ein Überdruck, so dass die zerkleinerten Partikel 2 durch die Durchbrüche 7 in die Auffangkammer 4 transportiert werden. Dabei werden nur die Partikel 2 bis zu einer vorgegebenen Korngröße durch die Durchbrüche 7 transportiert und in der dahinter liegenden Auffangkammer 4 gesammelt, während größere Partikel 2 aufgrund ihres höheren Gewichtes in den Innenraum der Zerkleinerungskammer 3 zurückfallen und von neuem zur Bildung weiterer Pfropfen 12 den Rohren 8, 8' zugeführt werden.
  • Durch eine geeignete Dimensionierung der Durchmesser der Rohre 8, 8', der Anzahl und Größen der Durchbrüche 7 der Prallplatte 6 sowie des Volumens der Auffangkammer 4 können die Korngrößen und Korngrößenverteilungen der in der Auffangkammer 4 gesammelten zerkleinerten Partikel 2 vorgegeben werden.
  • Die Anzahl und Größen der Durchbrüche 7 lassen sich durch Auswechseln verschiedener Prallplatten 6 auf einfache Weise variieren.
  • Besonders vorteilhaft kann auch die Größe der Auffangkammer 4 variiert werden. Hierzu können höhenverstellbare Wellkompensatoren, Stopfbuchsen, Schiebemuffen oder dergleichen vorgesehen sein, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Dabei ist die Korngrößenverteilung der in der Auffangkammer 4 gesammelten zerkleinerten Partikel umso schärfer, je größer das Volumen der Auffangkammer 4 ist.
  • An der Seitenwand der Auffangkammer 4 ist eine Entnahmeöffnung 16 vorgesehen. Über diese Entnahmeöffnung 16 können die zerkleinerten Partikel 2 zu vorgegebenen Zeiten entnommen werden.
  • Die Druckimpulseinheiten 13, 13' werden von einer nicht dargestellten Steuereinheit gesteuert und erzeugen in einem vorgegebenen Zeittakt Folgen von Druckimpulsen. Die Druckimpulseinheiten 13, 13' werden vorzugsweise alternierend gesteuert, so dass abwechselnd ein Pfropfen 12 aus dem linken oder rechten Rohr 8 oder 8' gegen die Prallplatte 6 geschossen wird. Die Zyklen, innerhalb derer die Rohre 8, 8' mit den einzelnen Pfropfen 12 befüllt werden, liegen im Sekunden- oder sogar im Millisekundenbereich, so dass die Taktrate der Druckimpulse entsprechend hoch gewählt werden kann. Auf diese Weise werden die einzelnen Pfropfen 12 rasch nacheinander gegen die Prallplatte 6 geschossen, so dass mit der Vorrichtung 1 ein quasi kontinuierlicher Zerkleinerungsprozess und ein entsprechend hoher Durchsatz erzielt wird.
  • Nachdem ein Pfropfen 12 aus einem der Rohre 8, 8' geschossen worden ist, wird das entsprechende Rohr 8, 8' über das jeweilige Zuführrohr 11, 11' wieder mit Partikeln 2 zur Bildung eines neuen Pfropfens 12 befüllt. Vorteilhaft hierbei ist, dass durch den bei Abschießen eines Pfropfens 12 entstehenden Schock die Partikel 2 in der Zerkleinerungskammer 3 gerüttelt werden und so verstärkt dem Zuführrohr 11, 11' zugeführt werden, wodurch das Nachladen des Rohres 8, 8' mit einem Pfropfen 12 unterstützt wird. Diese Ladefunktion wird weiterhin durch den beim Auftreffen des Pfropfens 12 auf der Prallplatte 6 im oberen Bereich der Zerkleinerungskammer 3 herrschenden Überdruck verstärkt.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die dort dargestellte Vorrichtung 1 entspricht in ihrem Aufbau nahezu vollständig dem Ausführungsbeispiel gemäß 2.
  • Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 weist die Vorrichtung 1 gemäß 3 zwei Öffnungen 10, 10' an der Seitenwand der Zerkleinerungskammer 3 auf, an welchen Einfüllstutzen 17, 17' zur Befüllung des Innenraumes der Zerkleinerungskammer 3 mit den Partikeln 2 ausmünden.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass an den unteren Enden der Rohre 8, 8', an welchen jeweils die Pfropfen 12 liegen, geneigt zu den Rohren 8, 8' verlaufende Zuführstutzen 18, 18' ausmünden. In diesen Zuführstutzen 18, 18' sind die Ventile 14, 14' der nicht gesondert dargestellten Druckimpulseinheiten 13, 13' angeordnet.
  • Die Längsachsen der Zuführrohre 8, 8' können in einer horizontalen, senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung 1 orientierten Ebene verlaufen oder wie in 3 dargestellt in einem Neigungswinkel, der vorzugsweise maximal bei 20° liegt, geneigt zu dieser Ebene verlaufen.
  • Schließlich weist die Auffangkammer 4 zwei gegenüberliegend angeordnete Entnahmeöffnungen 16, 16' auf, wobei an jeweils einer Entnahmeöffnung 16 oder 16' ein Stutzen ausmündet.
  • Schließlich besteht ein Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß 2 darin, dass die Zerkleinerungskammer 3 ein Oberteil 3a aufweist, dessen Querschnitt geringfügig kleiner ist als der Querschnitt des Unterteils 3b der Zerkleinerungskammer 3. Prinzipiell können das Ober- und Unterteil 3a, 3b auch zweiteilig ausgebildet sein. An den aneinander angrenzenden offenen Enden des Oberteils 3a der Zerkleinerungskammer 3 und der Auffangkammer 4 ist die Prallplatte 6 wieder lösbar befestigt, so dass diese bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
  • 4 zeigt eine weitere Variante einer Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Zement-Klinker in Form von Partikeln 2. Die dort dargestellte Vorrichtung 1 weist eine Zerkleinerungskammer 3 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche auf. An einer Längsseite der Zerkleinerungskammer 3 sind in Abstand mehrere Rohre 8 angeordnet, an der gegenüberliegenden Längsseite sind mehrere Rohre 8' in Abstand hintereinander angeordnet. 4 zeigt die Vorrichtung 1 in einem Querschnitt, wobei die Rohre 8 einerseits und die Rohre 8' andererseits in Richtung senkrecht zur Zeichenebene hintereinander angeordnet sind. Zur Druckluftversorgung der Rohre 8, 8' ist ein zentraler Druckluftkessel 19 vorgesehen. Die Druckluftversorgung zu den Rohren erfolgt über Ventile 14, 14' aus dem Druckluftkessel.
  • An der Oberseite der Zerkleinerungskammer befindet sich ein Einfüllstutzen 17 zum Befüllen mit Partikeln. Der Boden der Vorrichtung 1 besteht aus zwei im rechten Winkel aufeinander zulaufenden Bodenplatten 20, 20'. Die so ausgebildeten Bodenplatten bilden Rampen, über welche im Bodenbereich gelagerte Partikel über Zuführrohre 11, 11' in die Rohre 8, 8' eingeführt werden.
  • Die Prallplatte 6 der Vorrichtung 1 ist von der Innenseite der Decke der Zerkleinerungskammer 3 gebildet. Jeweils im Zentrum der Prallplatte 6 zwischen zwei gegenüberliegenden Rohren 8, 8' ist ein Durchbruch 7 in Form einer Austrittsöffnung vorgesehen.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 1 gemäß 4 ist analog der Funktionsweise der Vorrichtungen gemäß den 2 und 3. Bei Erzeugung eines Druckimpulses in einem Rohr 8, 8' wird ein Pfropfen explosionsartig durch dieses Rohr 8, 8' bis zum gegenüberliegenden Segment der Prallplatte 6 geschossen. Dort erfolgt die Zerkleinerung der Partikel 2. Wie durch die Pfeile in 4 gekennzeichnet, fallen dabei die schweren größeren Partikel 2 zurück zum Boden der Zerkleinerungskammer 3 und werden dort zur Durchführung weiterer Zerkleinerungsprozesse gesammelt. Die Partikel 2 mit kleinerem Durchmesser werden durch den Druckluftimpuls bei dem Zerkleinerungsprozess durch den zugeordneten Durchbruch 7 geführt.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß den 2 und 3 werden bei der Vorrichtung 1 gemäß 4 die durch die Durchbrüche 7 geführten zerkleinerten Partikel 2 nicht in einer Auffangkammer 4 gesammelt. Vielmehr werden die durch die Durchbrüche 7 geführten Partikel 2 in einem Luftstrom durch Rohrleitungen 21 geführt und über diese einem Zyklonabscheider 22 zugeführt. In dem Zyklonabscheider 22 erfolgt eine Abscheidung der im Luftstrom enthaltenen zerkleinerten Partikel 2. Die im Zyklonabscheider 22 gewonnene Mittelfraktion von zerkleinerten Partikeln 2 weist typischerweise Korngrößen von bis zu 45 μm auf.
  • Die aus dem Zyklonabscheider 22 geführte Restluft wird über weitere Rohrleitungen 23 einem Filterabscheider 24 zugeführt. Dort wird die Restluft von feinen, zerkleinerten Partikeln gereinigt. die dabei gewonnene Feinfraktion von Partikeln weist Korngrößen von etwa 15 μm auf.
  • Die Anordnung gemäß 4, insbesondere die dort eingesetzte Vorrichtung 1, eignet sich aufgrund ihrer hohen Kapazität und Leistung insbesondere zum Einsatz von Ort in Beton-Fertigteilwerken. Durch die Reihenanordnungen von Rohren 8, 8' zu der Vorrichtung 1 kann mit dieser ein äußerst hoher Durchsatz bei der Zerkleinerung von Zement-Klinker erzielt werden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Partikel
    3
    Zerkleinerungskammer
    3a
    Oberteil
    3b
    Unterteil
    4
    Auffangkammer
    5
    Ringflansch
    5'
    Ringflansch
    6
    Prallplatte
    7
    Durchbruch
    8
    Rohr
    8'
    Rohr
    9
    Boden
    10
    Öffnung
    10'
    Öffnung
    11
    Zuführrohr
    11'
    Zuführrohr
    12
    Pfropfen
    13
    Druckimpulseinheit
    13'
    Druckimpulseinheit
    14
    Ventil
    14'
    Ventil
    15
    Staubwolke
    16
    Entnahmeöffnung
    16'
    Entnahmeöffnung
    17
    Einfüllstutzen
    17'
    Einfüllstutzen
    18
    Zuführstutzen
    18'
    Zuführstutzen
    19
    Druckluftkessel
    20
    Bodenplatte
    20'
    Bodenplatte
    21
    Rohrleitungen
    22
    Zyklonabscheider
    23
    Rohrleitungen
    24
    Filterabscheider

Claims (10)

  1. Verfahren zum Zerkleinern von Zement-Klinker zur Herstellung von zementartigen Baustoffen, wobei der Zement-Klinker aus Produkten hergestellt wird, die durch Kaltmineralisierung von zerkleinertem Müll unter Zugabe von Additiven zur Beschleunigung exothermer Oxidationsprozesse und Separationsprozesse gewonnen werden, umfassend folgende Verfahrensschritte: – Sammeln einer vorgegebenen Menge von Zement-Klinker in Form von Partikeln (2) in wenigstens einem Rohr (8, 8'), wobei die Partikel (2) in dem Rohr (8, 8') einen Pfropfen (12) bilden, – Beaufschlagung des Pfropfens (12) mit einem Druckimpuls vorgegebener Stärke und Länge, so dass dieser über eine Austrittsöffnung des Rohres (8, 8') gegen eine dem Rohr (8, 8') nachgeordnete Prallplatte (6) geschossen wird, welcher wenigstens ein Durchbruch (7) zugeordnet ist, wobei die durch den Rückstoß an der Prallplatte (6) zerkleinerten Partikel (2) durch den Durchbruch (7) geführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallplatte (6) mehrere Durchbrüche (7) aufweist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Rückstoß an der Prallplatte (6) fein zerkleinerte Partikel (2) den oder die Durchbrüche (7) der Prallplatte (6) durchsetzen, während gröbere Partikel (2) wieder dem Rohr (8, 8') zugeführt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zerkleinerten, die Durchbrüche (7) durchsetzenden Partikel (2) in einer Auffangkammer (4) gesammelt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zerkleinerten, die Durchbrüche (7) durchsetzenden Partikel (2) wenigstens einem Abscheider zugeführt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abscheider als Zyklonabscheider (22) ausgebildet ist, in welchem zerkleinerte Partikel (2) aus einem Luftstrom separiert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zyklonabscheider (22) ein Filterabscheider (24) zur Reinigung des aus dem Zyklonabscheider (22) ausgeführten Restluftstromes nachgeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des zementartigen Baustoffes der zerkleinerte Zement-Klinker mit einem sandförmigen Füllstoff und einer faserartigen Armierung gemischt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstoff und die Armierung ebenso wie der Zement-Klinker durch Kaltmineralisierung von zerkleinertem Müll gewonnen werden.
  10. Verfahren nach einer der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zementförmige Baustoff ein Beton ist.
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