DE102004045609A1 - Anordnung zur Befestigung von Anschlußkabeln - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußklemme an dem Niederspannungsanschluß einer Stromversorgungseinheit, die in jeder beliebigen Dreh- und Höhenposition fixierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung von Anschlußkabeln an dem Niederspannungsanschluß einer Stromversorgungseinheit.
  • Derartige Anordnungen sind bekannt. Sie werden in der Fachwelt bezeichnet als TRABO-Klammernfür 1 bis 4 Leiter von 34 bis 240 mm2 RM/RE für Al- und Cu-Kabel gemäß IEC 61 238 für Umspanner DIN 42 500 (HD 428.1)
  • Der Niederspannungsanschluß einer Stromversorgungseinheit verfügt hierzu über Isolationskerzen, die anschlußseitig mit einem Gewindebolzen ausgestattet sind, der sich koaxial zur Längsachse der Isolationskerze erstreckt.
  • Bekannt sind insoweit Anschlußklemmen, die mit einem an das Gewinde des Gewindebolzens angepaßten Durchgangsgewinde ausgestattet sind, damit sie auf den Gewindebolzen der Isolationskerze aufgeschraubt werden können.
  • Die Befestigung dieser Anschlußklemmen erfolgt dann mittels einer Kontermutter, die ebenfalls auf den Gewindebolzen aufgeschraubt wird.
  • Derartige Anschlußklemmen weisen an ihrer, von der Befestigungsseite abgewandten Seite sich paarweise gegenseitig durchdringende Bohrungen auf, von denen eine zum Einstecken des Anschlußkabels und die andere zum Eindrehen einer Klemmschraube dient.
  • Zumindest eine dieser beiden Bohrungen muß daher als Gewindebohrung ausgeführt sein, so daß die Klemmschraube bei in die andere Bohrung eingestecktem Kabelende sich mit ihrem Schraubenkopf auf dem eingesteckten Anschlußkabel abstützen kann.
  • Derartige Anschlußklemmen weisen allerdings den Nachteil auf, daß sie, von der Isolationskerze aus in Richtung zum angeschlossenen Kabel gesehen lediglich Höheneinstellungen zulassen, die einem ganzzahligen Vielfachen der Gewindesteigung entsprechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, den vorgenannten Nachteil zu beseitigen und eine für eine derartige Anordnung geeignete Anschlußklemme bereitzustellen, die einfacher montierbar ist. Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Anschlußklemme, auf dem Gewindebolzen der Isolationskerze sitzend, auch nach der Montage des Anschlußkabels mit einem zusätzlichen Freiheitsgrad noch bewegbar ist, so daß eine stufenlose Höhenverstellung der Anschlußklemme auf dem Gewindebolzen der Isolationskerze mit gleichzeitig eingeklemmtem Anschlußkabel möglich ist.
  • Die Anschlußklemme kann daher in beliebiger Drehstellung und zugleich in beliebiger Höhenposition auf dem Gewindebol zen auch dann noch fixiert werden, wenn das Anschlußkabel zuvor festgeklemmt worden ist.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der zum Teil erhebliche Kraftaufwand zum Ausrichten des Anschlußkabels verringert wird, weil dieses in einer Position an der Anschlußklemme festgeklemmt wird, die eine leichtere Montage ermöglicht.
  • Erst danach kann die Höhenpositionierung der Anschlußklemme auf dem Gewindebolzen der Isolationskerze erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Anschlußklemme kann daher sowohl in der Drehstellung als auch in der Höhenposition zunächst einmal so auf dem Gewindebolzen der Isolationskerze sitzen, daß ein vereinfachtes Einführen des Anschlußkabels in die zugehörige Bohrung ermöglicht ist um dieses anschließend mit Hilfe der Klemmschraube zu fixieren.
  • Danach kann die Anschlußklemme in die erforderliche Endposition verdreht und axial verlagert werden, so daß das Anschlußkabel zwangsläufig folgen muß.
  • Die Erfindung ermöglicht daher in beliebig vielen unterschiedlichen Axial- und Drehpositionen die Anschlußklemme auf dem Gewindebolzen der Isolationskerze zu positionieren, wobei das Anschlußkabel vorher unter geringem Kraftaufwand eingeführt und festgeklemmt worden ist, während die endgültige Position der Anschlußklemme erst danach einzustellen ist.
  • Die Reihenfolge unterscheidet sich daher von der bisher durch den Stand der Technik erzwungenen Reihenfolge der Montage, weil dort erst innerhalb sehr enger möglicher Grenzen die Höhenposition und Drehstellung der Anschlußklemme gefunden werden mußte, bevor das Anschlußkabel in axialer Richtung mit dem Anschlußende voran in die zugehörige Klemmbohrung eingeführt werden mußte.
  • Insoweit war es bislang erforderlich, daß Anschlußkabel praktisch in einer Radialebene zum Gewindebolzen der Isolationskerze in die zugehörige Bohrung einzuführen und danach zu verklemmen.
  • Der Vollständigkeit halber soll allerdings auch gesagt werden, daß die sich gegenseitig durchdringenden Bohrungen der Anschlußklemme, sofern jede mit einem Gewinde ausgestattet ist, radial und axial bezüglich der Längsachse der Isolationskerze erstrecken können, so daß nicht nur ein seitlicher Anschluß für das Anschlußkabel sondern auch ein kopfseitiger Anschluß für das dann parallel zur Längsachse der Isolationskerze verlaufende Anschlußkabel bereitgestellt werden kann.
  • In jedem Falle jedoch wird durch die Erfindung ein zusätzlicher Freiheitsgrad ermöglicht, weil nämlich die jeweilige Höhenposition der Anschlußklemme unabhängig von der Drehstellung ist.
  • Als Axialspannvorrichtungen können konische Klemmvorrichtungen o.ä. an dem Gewindebolzen der Isolationskerze angebracht werden.
  • Wesentlich ist es insoweit, den Durchmesser der Durchgangsbohrung mindestens so groß vorzusehen, wie der Nenndurchmesser des Gewindebolzens ist.
  • Unter Nenndurchmesser des Gewindebolzens ist hier derjenige Durchmesser zu verstehen, der sich zwischen diametral gegenüberliegenden Gewindespitzen – in Aufsicht auf den Gewindebolzen gesehen – einstellt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Durchgangsbohrung in der Anschlußklemme geringfügig größer als der Nenndurchmesser des Gewindebolzens, so daß ein gewisses klemmfreies Spiel zwischen Durchgangsbohrung und Gewindebolzen entsteht.
  • Die Verwendung eines Paares aus Kontermuttern, jede Kontermutter jeweils zu einer Seite der Durchgangsbohrung, bietet den Vorteil der Verwendung handelsüblicher Bauteile.
  • Das Anschlußkabel muß erfindungsgemäß der Verlagerung der Anschlußklemme auf dem Gewindebolzen beim Einstellen der richtigen Höhenposition und Drehstellung folgen.
  • Es kann daher sinnvoll sein, die Klemmschraube so auszugestalten, daß sie verformungsfrei auch sehr hohe Klemmkräfte auf den eingesteckten Kabelanschluß übertragen kann.
  • Hierfür wird vorgeschlagen, die Klemmschraube an ihrem Schraubenkopf mit einer Kopfplatte aus härterem Material auszugestalten, als das Material der Klemmschraube ist und diese Kopfplatte mittels Haltevorrichtung an dem Kopf der Klemmschraube zu fixieren.
  • Vorteilhafterweise wird zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen von Klemmschraube und Kopfplatte ein Dauerschmiermittel eingefügt, bevor die Kopfplatte an der Klemmschraube gehaltert wird.
  • Diese Weiterbildung bietet den Vorteil, daß die Kopfplatte beim Eindrehen der Klemmschraube sich nicht drehend auf dem eingesteckten Kabelende abstützt während die Klemmschraube unter Verdrehung sich mit wachsender Klemmkraft zustellen läßt.
  • Das Material der Kopfplatte kann aus härtbarem Werkstoff bestehen. Vorgeschlagen wird insoweit eine Härte von mindestens 40 bis 42 HRC.
  • Damit eine Verletzung des abisolierten eingesteckten Kabelendes vom Anschlußkabel während der Zustellbewegung der Klemmschraube in jedem Falle unterbleibt, wird vorgeschlagen, die Haltevorrichtung der Kopfplatte keinesfalls über die Kabelaufstandsfläche der Kopfplatte hervorstehen zu lassen.
  • Auf diese weise kann die Haltevorrichtung sich auch nicht in das zumeist sehr feinadrige Material des Anschlußkabels RM/RE für Al- und Cu-Kabel einarbeiten.
  • Diese Maßnahme allein oder in Verbindung mit einer relativ zur Klemmschraube drehbeweglichen Kopfplatte schont das freie Ende des eingesteckten Anschlußkabels insbesondere.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zweckmäßigerweise wird eine Halteschraube verwendet, die mit ihrem Schraubkopf in einer von der Seite der Kabelaufstandsfläche eingebrachten Vertiefung der Kopfplatte sitzt und verdrehgesichert in die Klemmschraube eingedreht ist.
  • Als Verdrehsicherungen kommen aushärtbare Flüssigkunststoffe in Betracht oder alternativ auch Anschlagschrauben, die eine durch Anschlag begrenzte Einschraubtiefe aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anschlußklemme ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer relativ zur Klemmschraube verdrehbare Kopfplatte
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit paarweise angebrachten Anschlußklemmen
  • Sofern im Folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
  • Die Figuren zeigen eine Anordnung 1 zur Befestigung von Anschlußkabeln 2 an dem Niederspannungsanschluß einer Stromversorgungseinheit. Die Isolierung des Anschlußkabels 2 endet ein Stück vor der Anschlußklemme 5. Das freie Kabelende ist mit reichlich Fett 30 in die Anschlußklemme eingesetzt.
  • Der Niederspannungsanschluß weist eine Isolationskerze 3 auf, aus welcher kopfseitig ein Gewindebolzen 4 hervorsteht.
  • An diesem Anschlußende der Isolationskerze wird zwischen dem Gewindebolzen 4 und einer Anschlußklemme 5 der elektrisch leitfähige Anschluß erstellt.
  • Hierzu wird die Anschlußklemme 5 mit ihrer Befestigungsseite 6 auf dem Gewindebolzen 4 in gewünschter Höhenposition 14 und Drehstellung 13 befestigt.
  • Wesentlich ist, daß die Höhenposition 14 und die Drehstellung 13 voneinander unabhängige Einbauparameter sind, weil unabhängig von der Drehstellung 13 jede beliebige Höhenposition 14 eingenommen werden kann.
  • Zur Befestigung des Anschlußkabels 2 dient ein Paar von sich gegenseitig durchdringenden Bohrungen 7, 8, von denen mindestens eine als Gewindebohrung ausgeführt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. 1 ist die vertikal verlaufende Bohrung 7 als Gewindebohrung ausgeführt, während die horizontal verlaufene Bohrung 8 – hier beispielhaft – nicht als Gewindebohrung ausgeführt ist.
  • In der vertikal verlaufenden Bohrung 7 sitzt eine Klemmschraube 9 eingedreht, die mit ihrem Schraubenkopf 17 das in die andere Bohrung 8 eingestecke Kabel beaufschlagt.
  • Wesentlich ist, daß die Anschlußklemme auf ihrer Befestigungsseite 6 eine Durchgangsbohrung 10 aufweist, deren Durchmesser mindestens den Nenndurchmesser 12 des Gewindebolzens 4 entspricht, vorzugsweise um ein geringes Spiel größer ist, und daß die Anschlußklemme auf ihrer Befestigungsseite durch beidseitig auf den Gewindebolzen 4 sitzenden und gegensätzlich wirksamen Axialspannvorrichtungen 15,16 in jeder beliebigen Drehstellung 13 und von der Drehstellung 13 unabhängiger beliebiger Höhenposition 14 auf dem Gewindebolzen 4 fixiert wird. Hierzu bestimmt die der Isolationskerze 3 zugewandte Muttern 15 die richtige Anschlagshöhe der Klemme, die auf den Bolzen M12/M20/M30 aufgesteckt und durch die Kontermutter 16 von oben mittels Drehmomentschlüssel nach Vorgabe der Trafoherstellers angezogen wird.
  • Hier wird die Axialspannvorrichtung von einem Paar aus Kontermuttern 15,16 gebildet, die in zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen gegen den Flansch, welcher die Befestigungsseite 6 der Anschlußklemme 5 bildet, verschraubt werden. Dabei befindet sich auf jeder Seite der Anschlußklemme eine Unterlegscheibe und auf der oberen Unterlegscheibe noch ein Federring, der die Schraubverbindung gegen Lösen sichert.
  • Weiterhin ist die Klemmschraube 9 an ihrem Schraubenkopf 17 mit einer Kopfplatte 18 ausgestattet, die aus einem härteren Material als das Material der Klemmschraube besteht.
  • Die Kopfplatte ist mittels geeigneter Haltevorrichtung an der Klemmschraube 9 befestigt.
  • Dies kann z.B. ein umgebördelter Rand der Klemmschraube sein, welcher die Kopfplatte 18 umfaßt.
  • Alternativ hierzu kann die Kopfplatte 18 auch von einem gehärtetem Schraubenkopf gebildet werden.
  • 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
  • Hier ist eine Haltevorrichtung für die Kopfplatte 18 vorgesehen, die nicht über die Kabelaufstandsfläche 22 der Kopfplatte 18 herausragt.
  • Zu diesem Zweck ist die Kopfplatte 18 als separates Bauteil ausgeführt und relativ zur Klemmschraube 9 drehbeweglich vorgerichtet.
  • Dies wird im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Halteschraube 20 bewerkstelligt, die in eine Gewindebohrung 19 der Klemmschraube 9 hineingedreht ist und zwar lediglich so weit, daß zwischen dem Schraubenkopf 21 und der Kopfplatte 18 ein gewisses Axialspiel 29 für die Kopfplatte bereitgestellt wird.
  • Hier ist die Halteschraube 20 mit ihrem Schraubenkopf 21 in eine der Kontur des Schraubenkopfs 21 entsprechende Vertiefung 23 eingeschraubt.
  • Die Vertiefung 23 ist von der Seite der Kabelaufstandsfläche 22 in die Kopfplatte 18 eingebracht.
  • Wird, wie gezeigt, eine Senkkopfschraube verwendet, kann die Vertiefung 23 mit Hilfe eines einfachen Senkers angebracht werden.
  • Zusätzlich sollte die Halteschraube 20 verdrehgesichert in der Klemmschraube sitzen.
  • Einerseits bietet es sich hierzu an, einen aushärtbaren Flüssigklebstoff zu verwenden, der innerhalb der gemeinsamen Gewindegänge von Halteschraube 20 und Klemmschraube 9 sitzt.
  • Alternativ hierzu kann auch eine Anschlagschraube verwendet werden, deren Einschraubtiefe von dem Anschlagbund 25 begrenzt wird.
  • Die Anschlagschraube sitzt hierzu in einer Bohrung der Kopfplatte 18, deren Axiallänge geringfügig kleiner als die Länge des Anschlagbundes 25 ist.
  • Zusätzlich zeigt 3, daß die Einbauhöhe 26 auf der Befestigungsseite 6 der Anschlußklemme geringer als auf derjenigen Seite ist, wo die sich paarweise durchdringenden Bohrungen 7,8 sitzen.
  • Derartige Anschlußklemme sieht in Seitenansicht L-förmig aus, wobei zumindest ein Schenkel des „L" mit der erfindungsgemäßen Durchgangsbohrung 10 versehen ist und auf seiner Unterseite eine bezüglich des Gewindebolzens 4 in der Montageposition radial liegende Abschlußfläche 28 aufweist.
  • Wie 3 zeigt, können auf diese Weise auch zwei Anschlußklemmen spiegelbildlich gegeneinander verschraubt an einer einzigen Isolationskerze 3 angeordnet werden.
  • 1
    Anordnung
    2
    Anschlußkabel
    3
    Isolationskerze
    4
    Gewindebolzen
    5
    Anschlußklemme
    6
    Befestigungsseite
    7
    erste Bohrung, vertikal
    8
    zweite Bohrung, horizontal
    9
    Klemmschraube
    10
    Durchgangsbohrung
    12
    Nenndurchmesser
    13
    Drehstellung
    14
    Höhenposition
    15
    erste Kontermutter
    16
    zweite Kontermutter
    17
    Schraubenkopf
    18
    Kopfplatte
    19
    Gewindebohrung
    20
    Halteschraube
    21
    Schraubenkopf von 20
    22
    Kabelaufstandsfläche
    23
    Vertiefung
    24
    aushärtbarer Flüssigklebstoff
    25
    Anschlagbund
    26
    Einbauhöhe auf Befestigungsseite
    27
    Einbauhöhe auf gegenüberliegender Seite
    28
    Abschlußfläche
    29
    Axialspiegel
    30
    Kabelfett

Claims (15)

  1. Anordnung (1) zur Befestigung von Anschlußkabeln (2) an dem Niederspannungsanschluß einer Stromversorgungseinheit, der von einem Gewindebolzen (4) am Anschlußende einer Isolationskerze (3) gebildet wird, an welchem die Befestigungsseite (6) einer Anschlußklemme (5) mittels Schraubenmutter fixiert wird, wobei die Anschlußklemme (5) an ihrem von der Befestigungsseite (6) abgewandten Ende sich paarweise durchdringende Bohrungen (7,8) aufweist, von denen mindestens eine als Gewindebohrung ausgeführt ist zum Einschrauben einer zugehörigen Klemmschraube (9), welche mit ihrem Schraubenkopf (17) ein in die andere Bohrung eingestecktes Anschlußkabel (2) beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (5) auf ihrer Befestigungsseite (6) eine Durchgangsbohrung (10) von mindestens dem Nenndurchmesser (12) des Gewindebolzens (4) aufweist und mittels beidseitig an den Enden der Durchgangsbohrung (10) an dem Gewindebolzen (4) anzubringender und gegensätzlich wirksamer Axialspannvorrichtungen (15,16) in beliebiger Drehstellung (13) und zugleich in beliebiger Höhenposition (14) auf dem Gewindebolzen (4) fixierbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialspannvorrichtungen von einem Paar aus Kontermuttern (15,16) gebildet werden.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (9) an ihrem Schraubenkopf (17) eine Kopfplatte (18) aus härterem Material als das Material der Klemmschraube (9) aufweist, die mittels Haltevorrichtung an der Klemmschraube (9) befestigt ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (18) einer Wärmebehandlung unterzogen ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenkopf (17) der Klemmschraube (9) und der Kopfplatte (18) ein werkseitig eingebrachtes Schmiermittel vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung der Kopfplatte (18) über die Kabelaufstandsfläche (22) der Kopfplatte (18) keinesfalls hervorsteht.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte (18) als separates Bauteil ausgeführt und relativ zur Klemmschraube (9) drehbeweglich vorgerichtet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung an demjenigen Ende der Klemmschraube (9), wo die Kopfplatte (18) sitzt, eine Gewindebohrung (19) und eine eingedrehte Halteschraube (20) aufweist, die derart in der Gewindebohrung (19) sitzt, daß der Schraubenkopf (21) ein Axialspiel (29) zur Kopfplatte (18) besitzt.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (20) mit ihrem Schraubenkopf (21) in einer von der Seite der Kabelaufstandfläche (22) eingebrachten Vertiefung (23) der Kopfplatte (18) sitzt.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (20) einen Senkkopf besitzt.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (20) verdrehgesichert eingeschraubt ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung von einem aushärtbarem Flüssigklebstoff (24) gebildet wid.
  13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung von einem die Einschraubtiefe begrenzenden Anschlagbund (25) gebildet wird.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauhöhe (26) der Anschlußklemme (5) ihrer Befestigungsseite (6) geringer als auf der Seite der sich paarweise durchdringenden Bohrungen (7,8) ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (5) eine in ihrem Einbauzustand bezüglich des Gewindebolzens (4) radial liegende Abschlußfläche (28) von ebener Gestalt aufweist.
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