DE102004044967B4 - Kolbenpumpe - Google Patents

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Abstract

Kolbenpumpe mit:
einem Pumpengehäuse (11), das eine Zylinderbohrung (13a), einen Ansauganschluss (11a) und einen Ausgabeanschluss (11b) hat;
einem Kolben (15), der eine Pumpenkammer (Ro) innerhalb der Zylinderbohrung (13a) begrenzt;
einem Ansaugventil (V1), das an dem Kolben (15) vorgesehen ist und öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer (Ro) steigt, und schließt, wenn das Volumen sinkt; und
einem Ausgabeventil (V2), das an einer Ausgabeseite der Pumpenkammer (Ro) vorgesehen ist und öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer (Ro) sinkt, und schließt, wenn das Volumen steigt;
wobei der Kolben (15) axial in der Zylinderbohrung (13a) hin- und herbewegbar ist, um das Volumen der Pumpenkammer (Ro) zu steigern und zu senken, wodurch bewirkt wird, dass Fluid von dem Ansauganschluss (11a) zu dem Ausgabeanschluss (11b) fließt;
wobei eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Verbindungsnuten (15a) an einem äußeren Kolbenumfangsabschnitt ausgebildet ist, der an einer Seite des Kolbens (15) zu der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenpumpe zur Verwendung zum Beispiel in einer Fahrzeugbremsvorrichtung.
  • Kolbenpumpen einer derartigen Bauart sind zum Beispiel in der WO 99/06698 A1 , der DE 197 09 586 und der EP 0 631 050 A1 offenbart. Jede dieser offenbarten Kolbenpumpen hat ein Pumpengehäuse, in dem eine Zylinderbohrung ausgebildet ist; einen Kolben, der eine Pumpenkammer innerhalb der Zylinderbohrung begrenzt und sich axial hin- und herbewegt, um das Volumen der Pumpenkammer zu steigern und zu senken; ein Ansaugventil, das an dem Kolben vorgesehen ist, das öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer steigt, und das schließt, wenn das Volumen sinkt; und ein Ausgabeventil, das an der Ausgabeseite der Pumpenkammer vorgesehen ist, das öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer sinkt, und das schließt, wenn das Volumen steigt. Der Kolben bewegt sich axial hin und her, um hierdurch das Volumen der Pumpenkammer zu steigern und zu senken, wodurch Fluid von einem Ansauganschluss zu einem Ausgabeanschluss fließt.
  • In den vorstehend genannten herkömmlichen Kolbenpumpen ist ein Abschnitt eines Durchflussweges, der den Ansauganschluss und das Ansaugventil verbindet, in dem Kolben mittels sich schneidenden Kanälen ausgebildet, was in einer Steigerung der Herstellungskosten des Kolbens resultiert. Ferner ist ein Abschnitt des Durchflusswegs, der in dem Kolben ausgebildet ist, aus radial erstreckenden kommunizierenden Löchern und einem axial erstreckenden kommunizierenden Loch aufgebaut; und Grate können an den Schnittstellen zwischen den radial erstreckenden kommunizierenden Löchern und den entsprechenden axial erstreckenden kommunizierenden Loch auftreten. Wenn ein Arbeitsgang zum Entfernen der Grate erforderlich ist, steigen die Herstellungskosten des Kolbens weiter. Da ein Abschnitt des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss und das Ansaugventil verbindet, in dem Kolben ausgebildet ist, kann der Durchflussweg mit einer nicht ausreichend großen Abmessung ausgeführt sein, was potentiell in einer Steigerung eines Durchflusswiderstands des Durchflusswegs resultiert.
  • Angesichts des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kolbenpumpe zu schaffen, die bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann und eine Senkung eines Durchflusswiderstands eines Durchflusswegs, der einen Ansauganschluss und ein Ansaugventil verbindet, erlaubt.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung eine Kolbenpumpe gemäß dem Patentanspruch 1.
  • In der Kolbenpumpe ist ein Abschnitt des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss und das Ansaugventil verbindet, durch die Vielzahl an Verbindungsnuten, die an der äußeren Fläche des Kolbens ausgebildet sind, und das zylindrische Sitzelement, das extern und fest an dem Kolben in einem Bereich korrespondierend zu den Verbindungsnuten gepasst ist, definiert. Dieses Merkmal erlaubt dem Kolben ohne Einbeziehen von spanender Bearbeitung (der Kolben kann zum Beispiel ein geschmiedetes Teil, ein druckgeformtes Teil oder ein harzgeformtes Teil sein) hergestellt zu werden, wodurch die Herstellungskosten des Kolbens verringert werden. In der Kolbenpumpe ist ein Abschnitt des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss und das Ansaugventil verbindet, durch die Verbindungsnuten und das Sitzelement definiert. Der Durchflusswiderstand des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss und das Ansaugventil verbindet, kann hierdurch gesenkt werden, wodurch eine Pumpenleistung verbessert werden kann.
  • Die Kolbenpumpe der vorliegenden Erfindung kann auf eine derartige Weise konfiguriert sein, dass ein ringförmiger Flanschabschnitt, der sich radial nach außen erstreckt, an dem Sitzelement ausgebildet ist, wobei der Flanschabschnitt ein ringförmiges Dichtelement hält, das zwischen der Zylinderbohrung und dem Sitzelement zwischengeordnet ist und angepasst ist, um gegen die Zylinderbohrung und das Sitzelement zu dichten. In diesem Fall kann das Sitzelement auch als ein Sitzhalteelement funktionieren, wodurch die Kolbenpumpe eine einfache kostengünstige Konfiguration annehmen kann.
  • Die Kolbenpumpe der vorliegenden Erfindung kann auf eine derartige Weise konfiguriert sein, dass das Sitzelement ein harzgeformtes Teil ist, eine ringförmige Montagenut an einem äußeren Umfangsabschnitt des Sitzelements ausgebildet ist und das ringförmige Dichtelement zwischen der Zylinderbohrung und dem Sitzelement zwischengeordnet ist und angepasst ist, um gegen die Zylinderbohrung zu dichten. Das Sitzelement ist in die Montagenut gepasst. In diesem Fall können der Ventilanschluss, der Ventilsitz, die ringförmige Montagenut und dergleichen an dem Sitzelement ausgebildet werden, weil das Sitzelement mittels Formen ausgebildet wird, so dass die Kosten des Herstellens eines Sitzelements verringert werden können.
  • Die Kolbenpumpe der vorliegenden Erfindung kann auf eine derartige Weise konfiguriert sein, dass ein Führungsabschnitt zum Führen einer axialen Bewegung des Kolbens entlang der Zylinderbohrung integral an dem Sitzelement ausgebildet ist. In diesem Fall kann der Führungsabschnitt des Dichtelements die axiale Bewegung des Kolbens führen, so dass eine gleichmäßige axiale Bewegung des Kolbens sichergestellt werden kann.
  • Die Kolbenpumpe der vorliegenden Erfindung kann auf eine derartige Weise konfiguriert sein, dass eine ringförmige Montagenut an dem Sitzelement ausgebildet ist. Ein Gleitring ist in die ringförmige Montagenut derartig gepasst, dass er entlang der axialen Richtung des Kolbens beweglich ist. Der Gleitring dient als eine Abtrennung zwischen einer Ansaugkammer und einer Ausgabekammer, die um einen äußeren Umfang des Kolbens vorgesehen sind. Verbindungslöcher sind in dem Sitzelement ausgebildet, um eine Verbindung zwischen den korrespondierenden Verbindungsnuten und der ringförmigen Montagenut herzustellen. Wenn das Volumen der Pumpenkammer steigt, schaltet der Gleitring eine Verbindung zwischen der Ansaugkammer und der Ausgabekammer ab. Dabei wird Fluid von der Ausgabekammer über das Ansaugventil in die Pumpenkammer abgegeben und Fluid durch den Ansauganschluss in die Ansaugkammer ausgegeben. Wenn das Volumen der Pumpenkammer sinkt, wird durch den Gleitring eine Verbindung zwischen der Ansaugkammer und der Ausgabekammer herstellt, so dass Fluid von der Ansaugkammer in die Ausgabekammer abgegeben wird. In diesem Fall kann die Kolbenpumpe eine selbstansaugende Pumpe von der Bauart sein, die in der EP 0 631 050 A1 offenbart ist, welche zum Handhaben von Fluid mit hoher kinematischer Viskosität eingesetzt wird.
  • In diesem Fall kann das Sitzelement ein druckgeformtes Teil aus Metall, das den Ventilanschluss und den Ventilsitz hat, und ein harzgeformtes Teil haben, das mit dem druckgeformten Teil verbunden ist und die Verbindungslöcher und die ringförmige Montagenut für den Gleitring hat.
  • Verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht verstanden, wenn diese unter Bezugnahme auf die nachstehende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht ist, die den Gesamtaufbau eines ersten Ausführungsbeispiels einer Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie A-A von 1 ist;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die den Gesamtaufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht ist, die den Gesamtaufbau eines dritten Ausführungsbeispiels der Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht ist, die den Gesamtaufbau eines vierten Ausführungsbeispiels der Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine Schnittansicht ist, die den Gesamtaufbau eines fünften Ausführungsbeispiels der Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 eine Schnittansicht ist, die den Gesamtaufbau eines sechsten Ausführungsbeispiels der Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Kolbenpumpe des ersten Ausführungsbeispiels hat ein Pumpengehäuse 11 einen Ansauganschluss 11a und einen Ausgabeanschluss 11b. Ein Zylinderelement 13, ein Kolben 15, ein Ansaugventil V1 und ein Ausgabeventil V2 sind in einen inneren Hohlraum 11c des Pumpengehäuses 11 gebaut.
  • Das Zylinderelement 13 hat eine Zylinderbohrung 13a und einen Ventilanschluss 13b sowie einen Ventilsitz 13c des Ausgabeventils V2. Das Zylinderelement 13, der Kolben 15, ein Führungsring 17, ein Dichtring 19 und ein Filter 21 sind in den inneren Hohlraum 11c des Pumpengehäuses 11 gebaut. Eine Kappe 23 verhindert, dass die in den inneren Hohlraum 11c gebauten Bestandteile herauskommen. Ein Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des Kolbens 15, ein Sitzelement 25, ein Dichtelement 27 und das Ansaugventil V1 sind in die Zylinderbohrung 13a des Zylinderelements 13 gebaut; und eine Kolbenrückholfeder 29 ist in die Zylinderbohrung 13a gebaut.
  • Ein Endabschnitt mit großem Durchmesser des Kolbens 15 ist in den inneren Hohlraum 11c des Pumpengehäuses 11 über den Führungsring 17 und den Dichtring 19 auf eine fluiddichte axial verschiebbare Weise gepasst. Das Ende mit großem Durchmesser des Kolbens 15 ist mit der äußeren Umfangsfläche eines exzentrischen Elements 31 verschiebbar in Eingriff, das mittels eines Elektromotors (nicht gezeigt) drehbar angetrieben wird. Der Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des Kolbens 15 und das Sitzelement 25 und das Dichtelement 27, das an dem Endabschnitt mit kleinem Durchmesser angebracht ist, definieren zusammen mit der Zylinderbohrung 13a eine Pumpenkammer Ro. Wenn das exzentrische Element 31 gedreht wird, reziprokiert der Kolben 15 axial und bewirkt, dass das Volumen der Pumpenkammer Ro sich verändert. Insbesondere sinkt, wenn der Kolben 15 gegen eine Vorspannkraft der Kolbenrückholfeder 29 axial fortschreitet, das Volumen der Pumpenkammer Ro. Wenn der Kolben 15 mittels der Vorspannkraft der Kolbenrückholfeder 29 axial zurückgeholt wird, steigt das Volumen der Pumpenkammer Ro.
  • Vier sich axial erstreckende Verbindungsnuten 15a sind an der äußeren Umfangsfläche. des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des Kolbens 15 ausgebildet, wobei der Abschnitt mit kleinem Durchmesser an der Seite zu der Pumpenkammer Ro hin angeordnet ist. Eine Vertiefung 15b ist koaxial an dem Ende mit kleinem Durchmesser des Kolbens 15 ausgebildet. Die Vertiefung 15b öffnet zu einem Ventilanschluss 25a des Ansaugventils V1 hin, wodurch eine Verbindung zwischen vier Verbindungsnuten 15a an ihren Endabschnitten, die an der Seite zu der Pumpenkammer Ro hin angeordnet sind, eingerichtet wird.
  • Das Sitzelement 25 ist ein druckgeformtes Teil aus Metall und nimmt eine zylindrische Gestalt ein. Das Sitzelement 25 ist in einem fixierten Zustand an dem Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des Kolbens 15 extern gepasst, wobei der Endabschnitt mit kleinem Durchmesser an der Seite zu der Pumpenkammer Ro hin angeordnet ist. Somit kann das Sitzelement 25 zusammen mit dem Kolben 15 auf eine gemeinsame Weise axial beweglich sein. Der Ventilanschluss 25a und ein Ventilsitz 25b des Ansaugventils V1 sind an einem Endabschnitt des Sitzelements 25 ausgebildet, das an der Seite zu der Pumpenkammer Ro hin angeordnet ist. An dem anderen Endabschnitt des Sitzelements 25 ist ein ringförmiger Flanschabschnitt 25c integral ausgebildet und erstreckt sich radial auswärts, um das Dichtelement 27 zu halten. An dem äußeren Umfang des Flanschabschnitts 25c ist ein zylindrischer Führungsabschnitt 25d integral ausgebildet und erstreckt sich axial. Der zylindrische Führungsabschnitt 25d führt die axiale Bewegung des Kolbens 15 hinsichtlich der Zylinderbohrung 13a.
  • Das Dichtelement 27 ist ein ringförmiges Dichtelement und ist zwischen dem Zylinderelement 13 und dem Sitzelement 25 zwischengeordnet, um gegen die Elemente abzudichten. Wenn der Kolben 15 gegen die Vorspannkraft der Kolbenrückholfeder 29 axial fortschreitet, wird das Dichtelement 27 durch den Flanschabschnitt 25c des Sitzelements 25 gedrückt und axial bewegt. Wenn der Kolben 15 mittels der Vorspannkraft der Kolbenrückholfeder 29 axial zurückgezogen wird, wird das Dichtelement 27 durch einen ringförmigen Flanschabschnitt 33a eines Federhalters 33 des Ansaugventils V1 gedrückt und axial bewegt.
  • Die Kolbenrückholfeder 29 ist eine Druckschraubenfeder und ist zwischen dem Zylinderelement 13 und dem Federhalter 33 des Ansaugventils V1 zwischengeordnet, während eine Vorspannlast darauf aufgegeben ist. Die Kolbenrückholfeder 29 spannt den Kolben 15, das Sitzelement 25, das Dichtelement 27 und das Ansaugventil V1 unter anderem zu dem exzentrischen Element 31 vor.
  • Das Ansaugventil V1 ist an einem Endabschnitt des Kolbens 15 vorgesehen, der an der Seite zu der Pumpenkammer Ro hin angeordnet ist. Das Ansaugventil V1 hat einen Kugelventilkörper 35, der auf dem Ventilsitz, der an dem Sitzelement 25 ausgebildet ist, sitzt oder davon entfernt ist; und eine Feder 37, die zwischen dem Kugelventilkörper 35 und dem Federhalter 33 zwischengeordnet ist und den Kugelventilkörper 35 zu dem Ventilsitz 25b mittels Aufbringen einer kleinen Last auf den Kugelventilkörper 35 vorspannt. Das Ansaugventil V1 öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer Ro steigt, und schließt, wenn das Volumen sinkt.
  • Das Ausgabeventil V2 ist an einem Ausgabeendabschnitt des Zylinderelements 13 vorgesehen, wobei der Ausgabeendabschnitt zu der Ausgabeseite der Pumpenkammer Ro korrespondiert. Das Ausgabeventil V2 hat einen Kugelventilkörper 41, der auf dem Ventilsitz 13c, der an dem Zylinderelement 13 ausgebildet ist, sitzt oder davon entfernt ist; und eine Feder 43, die zwischen dem Kugelventilkörper 41 und der Kappe 23 zwischengeordnet ist und den Kugelventilkörper 41 zu dem Ventilsitz 13c mittels Aufbringen einer kleinen Last auf den Kugelventilkörper 41 vorspannt. Das Ausgabeventil V2 schließt, wenn das Volumen der Pumpenkammer Ro steigt und öffnet, wenn das Volumen sinkt.
  • In der somit konfigurierten Kolbenpumpe des ersten Ausführungsbeispiels, wenn ein Elektromotor (nicht gezeigt) das exzentrische Element 31 dreht, wirken das exzentrische Element 31 und die Kolbenrückholfeder 29 zusammen, um den Kolben 15 axial zu reziprokieren, wodurch das Volumen der Pumpenkammer Ro abwechselnd steigt und sinkt. Das Ansaugventil V1 und das Ausgabeventil V2 wirken dementsprechend, wodurch Fluide von dem Ansauganschluss 11a zu dem Ausgabeanschluss 11b fließen.
  • In der Kolbenpumpe des ersten Ausführungsbeispiels ist ein Abschnitt des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss 11a und das Ansaugventil V1 verbindet, durch die Vielzahl von Verbindungsnuten 15a, die an der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 15 ausgebildet sind, und dem zylindrischen Sitzelement 25, das an dem Kolben 15 in einem Bereich korrespondierend zu den Verbindungsnuten 15a extern und fest gepasst ist, definiert. Dieses Merkmal erlaubt, den Kolben 15 ohne Einbeziehen einer spanenden Bearbeitung (der Kolben 15 kann beispielsweise ein geschmiedetes Teil, ein druckgeformtes Teil oder ein harzgeformtes Teil sein) herzustellen, wodurch die Herstellungskosten des Kolbens 15 verringert werden. In der Kolbenpumpe ist ein Abschnitt des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss 11a und das Ansaugventil V1 verbindet, durch die Verbindungsnuten 15a und das Sitzelement 25 definiert. Der Durchflusswiderstand des Durchflusswegs, der den Ansauganschluss 11a und das Ansaugventil V1 verbindet, kann hierdurch gesenkt werden, wodurch eine Pumpenleistung verbessert werden kann.
  • In der Kolbenpumpe des ersten Ausführungsbeispiels hat das Sitzelement 25 den ringförmigen Flanschabschnitt 25c, der sich radial nach außen erstreckt, um das ringförmige Dichtelement 27 zu halten, das zwischen dem Zylinderelement 13 und dem Sitzelement 25 zwischengeordnet und angepasst ist, um gegen die Elemente zu dichten. Somit kann das Sitzelement 25 als ein Dichtungshalteelement wirken, so dass die Kolbenpumpe einfach konfiguriert ist und somit mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
  • In der Kolbenpumpe des ersten Ausführungsbeispiels hat das Sitzelement 25 den integral ausgebildeten Führungsabschnitt 25d, der angepasst ist, um die axiale Bewegung des Kolbens 15 entlang der Zylinderbohrung 13a zu führen. Der Führungsabschnitt 25d des Sitzelements 25 kann die axiale Bewegung des Kolbens 15 führen, so dass eine gleichmäßige axiale Bewegung des Kolbens 15 sichergestellt werden kann.
  • In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist das Sitzelement 25 als ein druckgeformtes Teil aus Metall ausgeführt. Wie in dem Fall eines zweiten Ausführungsbeispiels, das in 3 gezeigt ist, oder eines dritten Ausführungsbeispiels, das in 4 gezeigt ist, kann jedoch das Sitzelement 25 als ein harzgeformtes Teil ausgeführt sein. In dem zweiten Ausführungsbeispiel, das in 3 gezeigt ist, und in dem dritten Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt ist, sind andere strukturelle Merkmale als die des Sitzelements 25 identisch mit denen des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels. Gleiche Merkmale sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und ihre wiederholte Beschreibung ist weggelassen.
  • Wie in dem Fall des Sitzelements 25, das in 1 gezeigt ist, hat das Sitzelement 25 des zweiten Ausführungsbeispiels, das in 3 gezeigt ist, den Ventilanschluss 25a und den Ventilsitz 25b des Ansaugventils V1; den ringförmigen Flanschabschnitt 25c, der sich radial nach auswärts erstreckt und angepasst ist, um das Dichtelement 27 zu halten; und den zylindrischen Führungsabschnitt 25d, der sich axial von dem Flanschabschnitt 25c erstreckt und angepasst ist, um die axiale Bewegung des Kolbens 15 entlang der Zylinderbohrung 13a zu führen. Somit kann das zweite Ausführungsbeispiel, das in 3 gezeigt ist, Abläufe und Wirkungen gleichermaßen zu diesen, die durch das erste Ausführungsbeispiel erzielt werden, erzielen.
  • Wie in dem Fall des Sitzelements 25, das in 1 gezeigt ist, hat das Sitzelement 25 des dritten Ausführungsbeispiels, das in 4 gezeigt ist, den Ventilanschluss 25a und den Ventilsitz 25b des Ansaugventils V1 sowie den zylindrischen Führungsabschnitt 25d, der sich axial erstreckt und angepasst ist, um die Axialbewegung des Kolbens 15 entlang der Zylinderbohrung 13a zu führen. Das Sitzelement 25, das in 4 gezeigt ist, hat eine ringförmige Montagenut 25e, die an ihrem äußeren Umfangsabschnitt ausgebildet ist. Das Dichtelement 27 ist in die Montagenut 25e gepasst. In dem dritten Ausführungsbeispiel muss der Federhalter 33 des Ansaugventils V1 keinen ringförmigen Flanschabschnitt 33a haben.
  • Somit kann das dritte Ausführungsbeispiel, das in 4 gezeigt ist, ebenso Vorgänge und Wirkungen gleichermaßen zu diesen, die durch das erste Ausführungsbeispiel erzielt werden, erzielen. In dem dritten Ausführungsbeispiel können der Ventilanschluss 25a, der Ventilsitz 25b, der Führungsabschnitt 25d, die ringförmige Montagenut 25e und dergleichen an dem Sitzelement 25 ausgebildet werden, wenn das Sitzelement 25 mittels Formen ausgebildet wird, so dass die Herstellungskosten des Sitzelements 25 verringert werden können. Da der Federhalter 33 des Ansaugventils V1 keinen ringförmigen Flanschabschnitt 33a haben muss, kann der Federhalter 33 eine einfache kostengünstige Konfiguration annehmen.
  • Die vorstehenden ersten bis dritten Ausführungsbeispiele sind beschrieben, während eine gewöhnliche Kolbenpumpe genannt ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch als eine selbstansaugende Kolbenpumpe einer Bauart ausgebildet werden, die in der EP 0 631 050 A1 offenbart ist. Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das von einer selbstansaugenden Bauart ist, ist nachstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben und ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel, das in 5 gezeigt ist, ist der Filter 21 in einem anderen Bereich als die Kolbenpumpe vorgesehen. Eine ringförmige Montagenut 25f ist an dem Sitzelement 25 ausgebildet. Ein Gleitring 39 ist in die ringförmige Montagenut 25f in einem axial beweglichen Zustand gepasst. Radial erstreckende Verbindungslöcher 25g sind in dem Sitzelement 25 ausgebildet, um eine Verbindung zwischen einem Bodenabschnitt der ringförmigen Montagenut 25f und den entsprechenden Verbindungsnuten 15a herzustellen. Der Gleitring 39 kann sich entlang der axialen Richtung des Kolbens 15 in Bezug auf den Kolben 15 während einem Synchronisieren mit einer Steigerung und einer Senkung des Volumens der Pumpenkammer Ro bewegen. Der Gleitring 39 dient als eine Abtrennung zwischen einer Ansaugkammer R1 und einer Ausgabekammer R2, die zwischen dem Pumpengehäuse 11 und dem Kolben 15 vorgesehen sind.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel schaltet der Gleitring 39, wenn das Volumen der Pumpenkammer Ro steigt, eine Verbindung zwischen der Ansaugkammer R1 und der Ausgabekammer R2 aus; Fluid wird von der Ausgabekammer R2 über die Verbindungsnuten 15a und das Ansaugventil V1 in die Pumpenkammer Ro abgegeben; und Fluid wird durch den Ansauganschluss 11a in die Ansaugkammer R1 abgegeben. Wenn das Volumen der Pumpenkammer Ro sinkt, stellt der Gleitring 39 eine Verbindung zischen der Ansaugkammer R1 und der Ausgabekammer R2 her, wie in 5 gezeigt ist; und Fluid wird von der Ansaugkammer R1 in die Ausgabekammer R2 abgegeben. In dem vierten Ausführungsbeispiel sind andere strukturelle Merkmale als die vorstehend beschriebenen strukturellen Merkmale im Wesentlichen identisch mit diesen des vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiels, das in 3 gezeigt ist. Gleiche Merkmale sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet, und deren wiederholte Beschreibung ist weggelassen.
  • Somit kann durch das vierte Ausführungsbeispiel, das in 5 gezeigt ist, ebenso ein Vorgang und eine Wirkung erzielt werden wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Das vierte Ausführungsbeispiel kann eine selbstansaugende Pumpe einer Bauart sein, die in der EP 0 631 050 A1 offenbart ist, welche zum Handhaben von Fluid mit hoher kinematischer Viskosität geeignet ist.
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel, das in 6 gezeigt ist, setzt ein Sitzelement, das aus einem ersten Sitzelement 25A und einem zweiten Sitzelement 25B aufgebaut ist, an Stelle des Sitzelements 25 ein, das in 5 gezeigt ist. Das erste Sitzelement 25A ist ein druckgeformtes Teil, das den Ventilanschluss 25a und den Ventilsitz 25b hat. Das zweite Sitzelement 25B ist ein harzgeformtes Teil, das mit dem ersten Sitzelement 25A verbunden ist und die Verbindungslöcher 25g und die ringförmige Montagenut 25f für den Gleitring 39 hat. Somit kann durch das fünfte Ausführungsbeispiel ebenso ein Vorgang und eine Wirkung erzielt werden, wie beim vierten Ausführungsbeispiel.
  • Beim ersten bis fünften Ausführungsbeispiel ist die Zylinderbohrung 13a in dem Zylinderelement 13, das in das Pumpengehäuse 11 eingebaut ist, ausgebildet. Wie in dem Fall eines sechsten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das in 7 gezeigt ist, kann jedoch der innere Hohlraum 11c des Pumpengehäuses 11 als eine Zylinderbohrung dienen. In dem sechsten Ausführungsbeispiel, das in 7 gezeigt ist, sind strukturelle Merkmale im Wesentlichen identisch mit diesen des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels, mit Ausnahme, dass der Filter 21 in einem anderen Bereich als die Kolbenpumpe vorgesehen ist. Gleiche Merkmale sind durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und ihre wiederholte Beschreibung ist weggelassen. In dem sechsten Ausführungsbeispiel sind der Kolben 15 und das Sitzelement 25 auf eine im Wesentlichen mit der des ersten Ausführungsbeispiels identische Weise konfiguriert. Daher kann durch das sechste Ausführungsbeispiel ein Vorgang und eine Wirkung erzielt werden, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (8)

  1. Kolbenpumpe mit: einem Pumpengehäuse (11), das eine Zylinderbohrung (13a), einen Ansauganschluss (11a) und einen Ausgabeanschluss (11b) hat; einem Kolben (15), der eine Pumpenkammer (Ro) innerhalb der Zylinderbohrung (13a) begrenzt; einem Ansaugventil (V1), das an dem Kolben (15) vorgesehen ist und öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer (Ro) steigt, und schließt, wenn das Volumen sinkt; und einem Ausgabeventil (V2), das an einer Ausgabeseite der Pumpenkammer (Ro) vorgesehen ist und öffnet, wenn das Volumen der Pumpenkammer (Ro) sinkt, und schließt, wenn das Volumen steigt; wobei der Kolben (15) axial in der Zylinderbohrung (13a) hin- und herbewegbar ist, um das Volumen der Pumpenkammer (Ro) zu steigern und zu senken, wodurch bewirkt wird, dass Fluid von dem Ansauganschluss (11a) zu dem Ausgabeanschluss (11b) fließt; wobei eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Verbindungsnuten (15a) an einem äußeren Kolbenumfangsabschnitt ausgebildet ist, der an einer Seite des Kolbens (15) zu der Pumpenkammer (Ro) hin angeordnet ist; wobei die Verbindungsnuten (15a) an ihren Endabschnitten, die an der Seite des Kolbens (15) zu der Pumpenkammer (Ro) hin angeordnet sind, miteinander kommunizieren; wobei ein zylindrisches Sitzelement (25) in einem fixierten Zustand in einem Bereich korrespondierend zu den Endabschnitten der Verbindungsnuten (15a) extern an den Kolben (15) gepasst ist; und wobei ein Ventilanschluss (25a) und ein Ventilsitz (25b) des Ansaugventils (V1) an einem Endabschnitt des Sitzelements (25), das an der Seite zu der Pumpenkammer (Ro) hin angeordnet ist, ausgebildet sind.
  2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei ein ringförmiger Flanschabschnitt (25c), der sich radial auswärts erstreckt, an dem Sitzelement (25) ausgebildet ist und der Flanschabschnitt (25c) ein ringförmiges Dichtelement (27) hält, das zwischen der Zylinderbohrung (13a) und dem Sitzelement (25) zwischengeordnet ist und angepasst ist, um gegen die Zylinderbohrung (13a) und das Sitzelement (25) abzudichten.
  3. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei das Sitzelement (25) ein harzgeformtes Teil ist, eine ringförmige Montagenut (25e) an einem äußeren Umfangsabschnitt des Sitzelements (25) ausgebildet ist und ein ringförmiges Dichtelement (27), das zwischen der Zylinderbohrung (13a) und dem Sitzelement (25) zwischengeordnet und angepasst ist, um gegen die Zylinderbohrung (13a) und das Sitzelement (25) zu dichten, in die Montagenut (25e) gepasst ist.
  4. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei die Zylinderbohrung (13a) in einem Zylinderelement (13) ausgebildet ist, das in einen inneren Hohlraum (11c) des Pumpengehäuses (11) eingebaut ist.
  5. Kolbenpumpe nach Anspruch 2, wobei ein Führungsabschnitt (25d) zum Führen einer axialen Bewegung des Kolbens (15) entlang der Zylinderbohrung (13a) integral an dem Sitzelement (25) ausgebildet ist.
  6. Kolbenpumpe nach Anspruch 3, wobei ein Führungsabschnitt (25d) zum Führen einer axialen Bewegung des Kolbens (15) entlang der Zylinderbohrung (13a) integral an dem Sitzelement (25) ausgebildet ist.
  7. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, wobei eine ringförmige Montagenut (25f) an dem Sitzelement (25) ausgebildet ist und ein Gleitring (39) in die ringförmige Montagenut (25f) so eingepasst ist, dass er sich entlang einer axialen Richtung des Kolbens (15) bewegen kann; wobei der Gleitring (39) als eine Abtrennung zwischen einer Ansaugkammer (R1) und einer Ausgabekammer (R2) dient, die um einen äußeren Umfang des Kolbens (15) vorgesehen sind; wobei die Verbindungslöcher (25g) in dem Sitzelement (25) ausgebildet sind, um eine Verbindung zwischen den Verbindungsnuten (15a) und der ringförmigen Montagenut (25f) herzustellen; wobei der Gleitring (39) eine Verbindung zwischen der Ansaugkammer (R1) und der Ausgabekammer (R2) ausschaltet, wenn das Volumen der Pumpenkammer (Ro) steigt, wodurch Fluid von der Ausgabekammer (R2) über das Ansaugventil (V1) in die Pumpenkammer (Ro) abgegeben wird und Fluid durch den Ansauganschluss (11a) in die Ansaugkammer (R1) abgegeben wird; und wobei der Gleitring (39) eine Verbindung zwischen der Ansaugkammer (R1) und der Ausgabekammer (R2) herstellt, wenn das Volumen der Pumpenkammer (Ro) sinkt, wodurch Fluid von der Ansaugkammer (R1) in die Ausgabekammer (R2) abgegeben wird.
  8. Kolbenpumpe nach Anspruch 7, wobei das Sitzelement (25) ein druckgeformtes Teil (25A) aus Metall, das den Ventilanschluss (25a) und den Ventilsitz (25b) aufweist, und ein harzgeformtes Teil (25b) hat, das mit dem druckgeformten Teil (25A) verbunden ist und die Verbindungslöcher (25g) sowie die ringförmige Montagenut (25f) für den Gleitring (39) aufweist.
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