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Diese
Erfindung betrifft einen Wechselstromgenerator für ein Fahrzeug, im speziellen
eine Anordnung eines Wechselstromgenerators, welche an einen Verbrennungsmotor
eines Fahrzeugs montiert werden soll.
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JP-A-H
11-262213 und JP-B 3235444 (US 5914549) offenbaren Anordnungen von
seitlich montierbaren Wechselstromgeneratoren, welche an Verbrennungsmotoren
von Fahrzeugen montiert sind.
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In
der JP-A-H 11-262213 weist ein Wechselstromgenerator 100,
wie in 7 gezeigt, drei
Stützen 120 auf,
welche integral mit einem Rahmen 110 ausgebildet sind.
Der Wechselstromgenerator 100 ist an einer Halterung 200 des
Verbrennungsmotors mit Bolzen 130, welche in Montagelöcher 121 eingefügt sind,
die in den Stützen 120,
wie in 8 gezeigt, vorgesehen
sind, befestigt.
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Jede
der Stützen 120 ist
derart ausgebildet, daß eine
durchdringende Achse des Montagelochs 121 (d.h. die Achse
des Bolzens 130, welcher in das Montageloch 121 eingefügt ist)
zu einer Achse einer Drehwelle des Wechselstromgenerators 100,
welche in den Figuren nicht gezeigt ist, orthogonal ist. Der Wechselstromgenerator 100 ist
deshalb an der Halterung 200 des Verbrennungsmotors montiert,
so daß die
Achse, an welcher der Wechselstromgenerator 100 befestigt
ist, zu der Achse der Drehwelle des Wechselstromgenerators 100 orthogonal
ist. Diese Art von Wechselstromgenerator ist als Seitenmontagetyp
bekannt.
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Im
allgemeinen sind eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 140 und eine
Vielzahl von Auslaßöffnungen 150 an
dem Rahmen 110 ausgebildet, um eine Luftkühlung von Hochtemperaturkomponenten, wie
z.B. einem Rotor, einem Stator, einem integrierten Schaltungsregler
und einem Gleichrichter (Dioden) vorzusehen.
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In
der Seitenmontagenanordnung, wie in JP-A-H 11-262213 offenbart und
in 8 gezeigt, steht
die äußerste Oberfläche des
Rahmens 110 in Bezug auf die Durchdringungsrichtung der
Montagelöcher 129 (horizontale
Richtung der 8) in Richtung
der Verbrennungsmotorseite über
eine Montagefläche 122 hinaus.
Ein Raum 300 zwischen dem Rahmen 110 und der Halterung 200 des
Verbrennungsmotors ist deshalb sehr schmal. Die Lüftung ist demzufolge
schlecht.
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Unter
den obigen Umständen
strömt
von den Auslaßöffnungen 150 ausgestoßene Heißluft nach Kühlen des
Inneren des Rahmens 110 nicht gleichmäßig ab, sondern neigt dazu
in dem Raum 300 zu verbleiben. Die in dem Raum 300 befindliche
Heißluft wird
dann über
die Einlaßöffnungen 140 in
das Innere des Rahmens 110 wieder eingeführt. Demzufolge
ist diese ungenügend,
um das Innere des Rahmens 110 zu kühlen und die Lebensdauer der
Hochtemperaturkomponenten des Wechselstromgenerators 100, welche
gekühlt
werden müssen
wird stark verkürzt. Des
weiteren sinkt die Ausgangsleistung des Wechselstromgenerators 100 aufgrund
der ungenügenden Kühlung des
in dem Rahmen 110 untergebrachten Rotors, sowie Stators.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Kühlung eines seitlich montierbaren
Fahrzeugwechselstromgenerators zu verbessern.
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Um
das obige Ziel zu erreichen ist ein erfindungsgemäßer Wechselstromgenerator
wie folgt ausgelegt. Ein Montageloch, in welches ein Befestigungsglied
eingefügt
wird ist an einer Stütze
vorgesehen, welche mit einem Rahmen des Wechselstromgenerators integral
ausgebildet ist. Das Montageloch ist ein Durchgangsloch der Stütze und
die durchdringende Achse des Montagelochs ist zu der Rotationsachse
der Drehwelle orthogonal. Im Bezug auf zumindest eine von mehreren
Stützen
ist eine Montagefläche,
welche eine Stütze
eines Verbrennungsmotors kontaktiert, außerhalb (d.h. auf einer Seite
des Verbrennungsmotors) der äußersten
Oberfläche
des Rahmens in Bezug auf die Montagerichtung an den Verbrennungsmotor
ausgebildet. Die Montagefläche
der Stütze
ist nämlich
in Bezug auf die Montagerichtung an dem Verbrennungsmotor näher an dem
Verbrennungsmotor befindlich als die äußerste Oberfläche des
Rahmens.
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Der
Raum zwischen dem Rahmen und dem Verbrennungsmotor wird daher vergrößert. Von
den Auslaßöffnungen
des Rahmens ausgestoßene
Heißluft
neigt somit nicht dazu in dem Raum zu verbleiben und folglich strömt die Heißluft gleichmäßig an das äußere des
Raums. Demzufolge wird die von den Auslaßöffnugen ausgestoßene Heißluft nicht
wieder in das Innere des Rahmens eingeführt. Es ist somit möglich die
Kühlung
des Wechselstromgenerators zu verbessern, und das Auftreten eines
Temperaturanstiegs innerhalb des Wechselstromgenerators zu verhindern.
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Es
ist vorzuziehen, daß eine
Vielzahl von Stützen
aus einer ersten Stütze
und einer zweiten Stütze
bestehen. In Bezug auf die Montagerichtung, in welcher der Wechselstromgenerator
an den Verbrennungsmotor montiert wird, ist das Niveau einer Montagefläche der
ersten Stütze
unterschiedlich von dem Niveau einer Montagefläche der zweiten Stütze (d.h.
die Montagefläche
der ersten Stütze
nicht ist zu einer Montagefläche
der zweiten Stütze
ausgerichtet). Eine fiktive Linie, welche durch den Mittelpunkt eines
Montagelochs auf der Montagefläche
der ersten Stütze
und dem Mittelpunkt eines Montagelochs auf der Montagefläche der
zweiten Stütze
verläuft, befindet
sich außerhalb
einer äußersten
Oberfläche des
Rahmens. Die fiktive Linie wird nämlich durch die Oberfläche des äußersten
Rahmens, welche der Seite des Verbrennungsmotors gegenüberliegt,
weder berührt,
noch überschritten,
d.h. die äußerste Oberfläche des
Rahmens gegenüberliegend
der Seite des Verbrennungsmotors erstreckt sich nicht über die obige
fiktive Linie hinaus.
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Entsprechend
dieser Anordnung liegt die äußerste Oberfläche des
Rahmens auf der gegenüberliegenden
Seite des Verbrennungsmotors in Bezug auf die fiktive Linie. Es
ist deshalb möglich
zwischen dem Rahmen und dem Verbrennungsmotor ausreichend Raum zu
schaffen, welcher es ermöglicht,
daß von
den Auslaßöffnungen
ausgestoßene
Heißluft gleichmäßig an das äußere des
Raums strömt.
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Es
kann eine Anordnung vorgesehen werden, in welcher die Niveaus der
Montageflächen
der Stützen
in Bezug auf die Montagerichtung, in welcher der Wechselstromgenerator
an den Verbrennungsmotor montiert wird, gleich sind (d.h. eine Montagefläche einer
Stütze
ist in der gleichen Richtung ausgerichtet als eine Montagefläche einer
anderen Stütze).
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Entsprechend
dieser Anordnung sind Montageflächen
aller Stützen
in Bezug auf die Montagerichtung, in welcher der Wechselstromgenerator
an den Verbrennungmotor montiert wird, außerhalb der äußersten
Oberfläche
des Rahmens befindlich. Die äußerste Oberfläche des
Rahmens ist nämlich
in Bezug auf die Montagerichtung, in welcher der Wechselstromgenerator
an den Verbrennungsmotor montiert wird auf der gegenüberliegenden
Seite des Verbrennungsmotors, wenn von einer fiktiven Ebene aus
gesehen, welche aus den Montageflächen der Stütze des Verbrennungsmotors
besteht. Es ist deshalb möglich
zwischen dem Rahmen und dem Verbrennungsmotor ausreichenden Raum
zu schaffen.
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Es
ist vorzuziehen, daß eine
Vielzahl von Stützen
insgesamt zumindest drei Montagelöcher aufweisen. Durch Verbinden
der Mittelpunkte solcher Montagelöcher entsteht ein fiktives
Polygon. Wenn der Mittelpunkt eines in dem Rahmen untergebrachten
Rotors auf eine durch das fiktive Polygon aufgespannte fiktive Ebene
in Bezug auf die Montagerichtung projiziert wird, liegt der projizierte
Mittelpunkt des Rotors innerhalb des fiktiven Polygons.
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Entsprechend
dieser Anordnung ist es möglich
den Wechselstromgenerator an dem Verbrennungsmotor in ausbalancierter
Weise in einer stabilen Befestigungsposition zu befestigen. Demzufolge ist
es möglich
anomale Schwingungen, wie z.B. Resonanz, zu verhindern, wodurch
die Qualität
und Robustheit des Wechselstromgenerators verbessert werden.
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Es
ist vorzuziehen, daß eine
Vielzahl von Stützen
eine größere Stütze und
eine kleinere Stütze aufweisen.
Eine Befestigungsfläche
der größeren Stütze weist
eine größere Kontaktfläche als
die kleinere Stütze
auf, welche die Stütze
des Verbrennungsmotors kontaktiert. Die erste Stütze weist zwei Montagelöcher auf
und die zweite Stütze
weist ein Montageloch auf.
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Entsprechend
dieser Anordnung ist es möglich
durch Verwendung von drei Montagelöchern den Wechselstromgenerator
fest an dem Verbrennungsmotor zu befestigen. Darüber hinaus werden entsprechend
dieser Anordnung zwei Montagelöcher
an einer Stütze
(an der ersten Stütze)
vorgesehen. Die Montagefläche
solcher Montagelöcher
muß die
Ausrichtung deshalb nicht anpassen. Demzufolge ist diese Anordnung
verglichen mit einer Anordnung, welche drei Montagelöcher auf
drei getrennten Stützen aufweist,
leicht herzustellen.
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Es
ist vorzuziehen, daß die
Stützen
mit einem Frontrahmen des Wechselstromgenerators integral ausgebildet
sind.
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Falls
Stützen
mit einem Frontrahmen einem Heckrahmen eines Wechselstromgenerators
integral ausgebildet sind, müssen
Umfangspositionen des Frontrahmens und des Heckrahmens präzise angepaßt werden,
so daß Montageflächen der
Stützen
auf dem Frontrahmen und Montageflächen der Stützen auf dem Heckrahmen auf
der selben Ebene positioniert sind. Falls solche Umfangspositionen
nicht präzise
angepaßt
werden, wird auf zumindest eine der Stützen eine Belastung ausgeübt, wenn
ein Wechselstromgenerator an dem Verbrennungsmotor befestigt ist.
Eine solche Belastung hat einen schädigenden Effekt auf den Frontrahmen
oder den Heckrahmen.
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Alle
Stützen
sind integral mit einem Frontrahmen ausgebildet. Somit können die
Montageflächen aller
Stützen
in derselben Ebene positioniert werden, ohne die Umfangspositionen
des Frontrahmens und des Heckrahmens anpassen zu müssen. Demzufolge
ist das Fertigen des Frontrahmens und des Heckrahmens einfach. Eine
Kombination eines Frontrahmens und eines Heckrahmens ist flexibler.
Es ist deshalb möglich
die Form eines Heckrahmens zu vereinheitlichen, so daß sie bei
Wechselstromgeneratoren anderer Typen verwendet werden kann. Des
weiteren wirkt keinerlei Mehrbelastung auf die Stützen bei der
Montage eines Wechselstromgenerators auf den Verbrennungsmotor ein.
Es ist deshalb möglich
den Wechselstromgenerator in ausbalancierter Weise an dem Verbrennungsmotor
zu befestigen.
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Es
kann eine Anordnung vorgesehen werden, in welcher die Stützen integral
mit einem Heckrahmen eines Wechselstromgenerators ausgebildet sind.
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Die
obigen sowie andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung,
welche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen dargelegt ist,
ersichtlicher. Es zeigt:
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1 eine
Frontansicht eines Fahrzeugwechselstromgenerators, welche eine erste
Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
partielle Querschnittsansicht, des in 1 gezeigten
Wechselstromgenerators von Punkt II in 1 gekennzeichnet
aus gesehen;
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3 eine
Querschnittsansicht des in 1 gezeigten
Wechselstromgenerators;
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4 eine
Querschnittsansicht des Fahrzeugwechselstromgenerators, welcher
eine zweite Ausführungsform
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
Frontansicht des in 4 gezeigten Wechselstromgenerators;
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6 eine
schematische Ansicht eines Fahrzeugwechselstromgenerators, welche
eine Änderung
der Ausführungsformen
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
Seitenansicht eines Fahrzeugwechselstromgenerators entsprechend
dem Stand der Technik; und
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8 eine
Frontansicht eines Fahrzeugwechselstromgenerators entsprechend dem
Stand der Technik.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
in den begleitenden Zeichnungen erklärt.
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[Erste Ausführungsform]
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s1, 2 und 3 zeigen
eine erste Ausführungsform
eines Wechselstromgenerators 1, welcher für die Verwendung
in einem Fahrzeug bestimmt ist. Wie in 3 gezeigt,
weist der Wechselstromgenerator 1 einen Rotor 3 auf,
welcher sich mit einer Drehwelle 2 dreht, einen Stator 4,
welcher an der radialen Außenseite
des Rotors 3 angeordnet ist, einen Frontrahmen 5 und
einen Heckrahmen 6, welche den Rotor 3 und den
Stator 4 unterbringen, externe Komponenten (unten angegeben),
welche außerhalb
des Heckrahmens 6 angeordnet sind, und eine Schutzabdeckung 7,
welche die externen Komponenten abdeckt.
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Ein
Ende der Drehwelle 2 steht von dem Frontrahmen 5 hervor.
Eine Riemenscheibe 8 ist an einem Ende der Drehwelle 2 befestigt.
Die Drehwelle 2 dreht sich, wenn der Verbrennungsmotor
(in den Figuren nicht gezeigt) die Riemenscheibe 8 in Rotation versetzt.
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Der
Rotor 3 weist einen Polkern 3a auf, welcher an
der Drehwelle 2 befestigt ist, sowie eine Feldspule 3b,
welche um den Polkern 3a gewickelt ist. Die Feldspule 3b erzeugt
ein Magnetfeld, wenn ein Erregerstrom an die Feldspule 3b zugeführt wird.
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Der
Stator 4 weist einen Statorkern 4a auf, welcher
durch den Frontrahmen 5 und den Heckrahmen 6 getragen
wird, sowie Statorspulen 4b, welche um den Statorkern 4a gewickelt
sind. Aufgrund eines durch die Rotation des Rotors 3 erzeugten
magnetischen Drehfelds wird eine Wechselspannung in den Statorspulen 4b induziert.
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Die
externen Komponenten weisen elektrische Komponenten wie z. B. Bürsten 9,
einen Gleichrichter 10 und Regler 11 auf. Die
Bürsten
kontaktieren die Schleifringe 2a, um einen Erregerstrom
an die Feldspule 3b zuzuführen. Die Schleifringe 2a sind
an einem anderen Ende der Drehwelle 2, welches von dem
Heckrahmen 6 hervorsteht, vorgesehen, und drehen sich schleifend.
Der Gleichrichter 10 richtet die von dem Stator 4 ausgegebene
Wechselspannung in eine Gleichspannung gleich. Der Regler 11 regelt
die gleichgerichtete Gleichspannung in einem gewünschten Bereich.
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Die
Schutzabdeckung 7, welche die externen Komponenten abdeckt,
weist eine Vielzahl von Öffnungen
zur Belüftung
auf.
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Der
Frontrahmen 5 und der Heckrahmen 6 tragen die
Drehwelle 2 durch die Lager 12 und 13. Der
Frontrahmen 5 und der Heckrahmen 6 sind durch eine
Vielzahl von Gewindebolzen 14 indem Öffnungen des Frontrahmens 5 und
des Heckrahmens 6 entlang der Achse des Wechselstromgenerators 1 aneinander
anliegen, aneinander befestigt.
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Der
Frontrahmen 5 und der Heckrahmen 6 sind z.B. aus
Aluminium unter Verwendung von Druckguß hergestellt. Der Frontrahmen 5 und
der Heckrahmen 6 weisen jeweils eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 15 an
ihren axialen Endwänden
und eine Vielzahl von Auslaßöffnungen 16 an
ihrem Schulterabschnitt der Wand auf, welche sich von der axialen
Endwand zu der radialen Endwand abwinkelt.
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Auf
der Innenseite des Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6 sind
Kühllüfter 17 an
beiden axialen Enden des Polkerns 3a, wie in 3 gezeigt, befestigt.
Wenn sich die Kühllüfter 17 mit
der Drehung des Rotors 3 drehen, wird das Innere des Frontrahmens 5 und
des Heckrahmens 6 durch die Einlaßöffnungen 15 und die
Auslaßöffnungen 16 belüftet. Hochtemperaturkomponenten
wie z. B. die Feldspule 3b und die Statorspule 4b werden
somit gekühlt.
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Wenn
sich die Kühllüfter 17 drehen
wird die außerhalb
des Wechselstromgenerators 1 befindliche Luft durch in
der Schutzabdeckung 7 vorgesehene Öffnungen eingeführt. Die über die Öffnungen
eingeführte
Luft kühlt
die externen Komponenten.
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Wie
in 1 gezeigt sind der Frontrahmen 5, Stützen 19
zum Befestigen des Wechselstromgenerators 1 an der Halterung 18 des
Verbrennungsmotors, und Versteifungsrippen 20 integral
ausgebildet.
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Die
beiden Stützen 19 sind
wie in 1 gezeigt an beiden Seiten des Frontrahmens 5 (in
Radialrichtung, welche zu der Montagerichtung an den Verbrennungsmotor
orthogonal ist) ausgebildet. Die Stützen 19 weisen Montagelöcher 22 auf.
Bolzen 21 werden in auf Montageflächen der Halterung des Verbrennungsmotors
vorgesehene Löcher
(in den Figuren nicht gezeigt) durch die Montagelöcher 22 geschraubt,
so daß der
Wechselstromgenerator 1 an der Halterung 18 des
Verbrennungsmotors befestigt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Wechselstromgenerator 1 an
der Halterung des Verbrennungsmotors derart montiert, so daß die Montagerichtung
zu der Achse der Drehwelle 2 des Rotors 3 orthogonal ist.
Der Wechselstromgenerator 1 ist deshalb ein seitlich montierbarer
Wechselstromgenerator. Die Montagelöcher 22, in welche
die Bolzen 21 eingefügt
werden sind nämlich
derart vorgesehen, daß die
Montagelöcher 22 in
den Stützen 19 in
orthogonaler Richtung zu der Achse der Drehwelle 2 ausgebildet
sind.
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Eine
der beiden Stützen 19 weist
eine größere Fläche auf,
welche eine Montagefläche 18a der Halterung 18 des
Verbrennungsmotors an der Montagefläche 19a kontaktiert
(nachstehend als „größere Stütze 19b" bezeichnet)
als die Montagefläche 19a der
anderen Stütze 19 (nachstehend
als „kleiner
Stütze 19c" bezeichnet).
Wie in 2 gezeigt weist die größere Stütze 19b zwei Montagelöcher und
die kleinere Stütze 19c ein
Montageloch auf. Die Montageflächen 19a der
Stützen 19 weisen
aufgrund eines nach dem Druckgußverfahren
durchgeführten Schneidverfahren
eine gleichmäßige Ebenheit
auf.
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Wie
in 1 gezeigt, unterscheidet sich die Höhe der Montageflächen 19a der
größeren Stütze 19b von
der Höhe
der Montageflächen 19a der
kleineren Stütze 19c in
Bezug auf die Montagerichtung. Die Montagefläche 19a der größeren Stütze 19b ist höher als
die Montagefläche 19a der
kleineren Stütze 19c.
Die Montagefläche 18a der
Halterung 18 des Verbrennungsmotors für die größere Stütze 19b ist nämlich höher als
die Montagefläche 18a der
Halterung 18 des Verbrennungsmotors für die kleinere Stütze 19c.
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Wenn
man eine fiktive Linie L in Betracht zieht, welche durch einen Mittelpunkt
des Montagelochs 22 auf der Montagefläche 19a der größeren Stütze 19b und
einen Mittelpunkt eines Montagelochs 22 auf der Montagefläche 19a der
kleineren Stütze 19c verläuft, sind
die Montageflächen 19a der Stützen 19 derart
angeordnet, so daß sich
die fiktive Linie L außerhalb
(d. h. der Seite der Halterung 18 des Verbrennungsmotors)
einer äußersten
Oberfläche
des Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6 befindet.
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Durch
Verbinden der Mittelpunkte der drei Montagelöcher 22 kann ein fiktives
Dreieck entstehen. Wie in 2 gezeigt,
sind die drei Montagelöcher 22 derart
angeordnet, so daß wenn
der Mittelpunkt des Rotors 3 (welcher ungefähr dem Masseschwerpunkt
des Wechselstromgenerators 1 gleicht) auf eine fiktive
Ebene projiziert wird, welche ein solches fiktives Dreieck in Bezug
auf die Montagerichtung enthält,
ein projizierter Mittelpunkt C sich innerhalb des fiktiven Dreiecks
befindet.
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Wie
in 1 gezeigt, erstrecken sich die Versteifungsrippen 20 von
einem ungefähren
Mittelpunkt beider Seiten des Frontrahmens 5 (d. h. der äußersten
Oberfläche
auf der rechten Seite und der äußersten
Oberfläche
auf der linken Seite des Frontrahmens 5 in 1)
bis zu der Position um die Befestigungslöcher 22 der Stützen 19 herum
(die größere Stütze 19b und
die kleinere Stütze 19c).
Desweiteren sind die Versteifungsrippen 20 ausgebildet,
um die Stützen 19 zu
stützen,
um den Wechselstromgenerator 1 zu tragen.
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Wenn
man wie oben beschrieben die fiktive Linie L in Betracht zieht,
welche durch den Mittelpunkt des Montagelochs 22 auf der
Montagefläche 19a der
größeren Stütze 19b und
den Mittelpunkt des Montagelochs 22 auf der Montagefläche 19a der
kleineren Stütze 19c verläuft, ist
die Höhe
der Montageflächen 19a der
größeren Stütze 19b und
der kleineren Stütze 19c gegenüber der
Halterung 18 des Verbrennungsmotors derart angeordnet,
so daß sich
die fiktive Linie L außerhalb
der äußersten
Oberfläche des
Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6 befindet.
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Entsprechend
dieser Anordnung wird der Wechselstromgenerator 1, wie
in 1 gezeigt, durch die größere Stütze 19b und die kleinere
Stütze 19c von
der Halterung 18 des Verbrennungsmotors gehalten. Demzufolge
ist es möglich
einen größeren Raum
S zwischen der Halterung 18 des Verbrennungsmotors und
den Rahmen (Frontrahmen 5 und Heckrahmen 6) im
Vergleich zu einem herkömmlichen
seitlich montierbaren Wechselstromgenerator zu schaffen.
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Wie
in 1 gezeigt neigt von den Auslaßöffnungen 16 ausgestoßene Heißluft, speziell
die von den Auslaßöffnungen 16 der
Halterungsseite des Verbrennungsmotors ausgestoßene Luft deshalb dazu, nicht
in dem Raum S zu verbleiben. Die Heißluft strömt gleichmäßig an das Äußere des Raums S. Die von den
Auslaßöffnungen 16 ausgestoßene Heißluft wird
anschließend
kaum wieder durch die Einlaßöffnungen 15 in
das Innere des Wechselstromgenerators 1 eingeführt. Es
ist somit möglich,
die Kühlung des
Wechselstromgenerators 1 zu verbessern und das Auftreten
eines Temperaturanstiegs im Inneren des Wechselstromgenerators 1 zu
verhindern. Es ist ebenfalls möglich
eine lange Lebensdauer der Hochtemperaturkomponenten (wie z. B.
einer Feldspule 3b, Statorspulen 4b, Bürsten 9,
einem Gleichrichter (10 und einem Regler 11) zu
erreichen und ein hohes Maß an
Leistung der Hochtemperaturkomponenten aufrecht zu erhalten.
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Wie
oben beschrieben sind die drei Montagelöcher 22 derart angeordnet,
so daß sich
ein projizierter Mittelpunkt C des Rotors 3 innerhalb des
fiktiven Dreiecks befindet, welches durch Verbinden der Mittelpunkte
der drei Montagelöcher 22 entsteht.
Entsprechend dieser Anordnung ist es möglich den Wechselstromgenerator 1 an
der Halterung 18 des Verbrennungsmotors fest und im Gleichgewicht
befindlich zu befestigen. Demzufolge ist es möglich, anormale Schwingungen
wie z.B. Resonanz zu verhindern, wodurch die Qualität und Robustheit
des Wechselstromgenerators 1 verbessert werden.
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Wie
oben beschrieben sind der Frontrahmen 5, die größere Stütze 19b und
die kleiner Stütze 19c integral
ausgebildet. Der Heckrahmen 6 weist nämlich keine Stütze auf.
Es ist deshalb möglich
die Form des Heckrahmens 6 zu vereinheitlichen, so daß diese auch
bei anderen Typen von Wechselstromgeneratoren verwendet werden kann.
Falls des weiteren Gewindebolzen 14 zum Befestigen des
Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6z.B. in Abständen von
90° angeordnet
sind (Mittelpunkt ist die Rotationsachse), kann der Heckrahmen 6 an
dem Frontrahmen 5 befestigt werden, auch wenn der Heckrahmen 6 mehrmals
um 90° gedreht
wird. Positionen von Komponenten, welche an dem Heckrahmen 6 befestigt
sind, wie z.B. ein Ausgangsanschlußbolzen 23 und ein Verbinder 4,
welche in 3 gezeigt sind, sind deshalb
variabel.
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In
dieser ersten Ausführungsform
befindet sich, wie in 3 gezeigt, ein Spalt α zwischen
der größeren Stütze 19b und
der kleineren Stütze 19c. Es
können
sich jedoch keine Spalte zwischen diesen befinden. Die Montagefläche 19a der
größeren Stütze 19b kann
sich in der gleichen Ebene als die Montagefläche 19a der kleineren
Stütze 19c befinden.
In diesem Fall sind die Montageflächen 18a der Halterung
des Verbrennungsmotors für
jede Stütze
in der gleichen Höhe
angeordnet.
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In
dieser ersten Ausführungsform
sind beide Montageflächen 19a der
größeren Stütze 19b und der
kleineren Stütze 19c auf
der Seite der Halterung 18 des Verbrennungsmotors außerhalb
der äußersten
Oberfläche
des Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6 befindlich.
Eine der beiden oder beide Montageflächen 19a der größeren Stütze 19b und der
kleineren Stütze 19c können sich
jedoch auf der gegenüberliegenden
Seite der Halterung des Verbrennungsmotors (auf der oberen Seite
in 1) außerhalb
der äußersten
Oberfläche
des Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6 befinden.
In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Höhe der Montageflächen 19a der
größeren Stütze 19b und
der kleineren Stütze 19c derart
anzuordnen, daß die
fiktive Linie L, welche durch den Mittelpunkt des Montagelochs 22 auf
der Montagefläche 19a der
größeren Stütze 19b und
den Mittelpunkt des Montagelochs 22 auf der Montagefläche 19a der
kleineren Stütze 19c verläuft, sich
außerhalb
einer äußersten
Oberfläche
des Frontrahmens 5 und des Heckrahmens 6 befindet.
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In
der ersten Ausführungsform
bestehen die Stützen 19 aus
der größeren Stütze 19b und
der kleineren Stütze 19c.
Die Stützen 19 können jedoch
ausschließlich
aus größeren Stützen 19b oder
kleineren Stützen 19c bestehen.
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[Zweite Ausführungsform]
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Wie
in 4 gezeigt, weist ein Montageloch 22a,
welches eines der zwei auf der größeren Stütze 19b vorgesehenen
Montagelöchern
ist, eine größere Tiefe
als ein Montageloch 22b, das andere Loch auf. In Bezug
auf die Endoberfläche
der größeren Stütze 19b,
welche der Montagefläche 19a gegenüberliegt, weist
das Montageloch 22a eine unterschiedliche Höhe als das
Montageloch 22b auf. Die Endoberfläche 19d auf der Seite
des Montagelochs 22a ist an einer höheren Position als die Endoberfläche 19e auf der
Seite des Montagelochs 22b angeordnet. Wie in 5 gezeigt,
ist die Endoberfläche 19d auf
ungefähr
der gleichen Höhe
als der Mittelpunkt des Frontrahmens 5 ange ordnet, d. h.
auf ungefähr
der gleichen Höhe
als der Mittelpunkt der Drehwelle 2 in Bezug auf die Montagerichtung.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Abschnitt zwischen den Montageflächen 22a und 22b als
Versteifungsrippe 20 angeordnet, welche mit der größeren Stütze 19b integral
ausgebildet ist. Die Versteifungsrippe 20 ist von der Endoberfläche 19d zu
der Endoberfläche 19e mit
einer Schräge
ausgebildet, so daß sich
die Gesamtbreite der größeren Stützen 19b fortschreitend
verbreitert.
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Entsprechend
der obigen Anordnung der zweiten Ausführungsform, ist die Festigkeit
der größeren Stütze 19b gegenüber der
ersten Ausführungsform
verbessert. Es ist daher möglich,
den Wechselstromgenerator 1 an der Halterung 18 des Verbrennungsmotors
mit ausreichender Festigkeit zu befestigen.
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[Änderung]
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform können die
Montageflächen 19a der
Stützen 19 auf der
selben Ebene befindlich sein, d. h. die Stütze 19b kann auf der
gleichen Höhe
als die Stütze 19c durch Fortsetzen
der Rippe 20 wie in 1 schematisch mit
einer gepunkteten Linie gezeigt, vorgesehen werden. Diese Anordnung
ist auch in dem Fall effektiv, wenn die Montageflächen 18a der
Halterung 18 des Verbrennungsmotors auf der gleichen Höhe wie durch
die gepunktete Linie gezeigt, befindlich sind.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform können die
Stützen 19 wie
in 6 gezeigt nur mit dem Heckrahmen 6 integral
ausgebildet sein. Die Stützen 19 können alternativ
mit dem Frontrahmen 5 und dem Heckrahmen 6 integral
ausgebildet sein.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
werden, sondern kann auf viele andere Arten ausgeführt werden,
ohne von dem gedanklichen Kern der Erfindung abzuweichen.