DE102004043956A1 - Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung wenigstens eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils während eines Crashtests. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei RFID-Transponder mit einem vorgegebenen Abstand am Fahrzeugbauteil angeordnet sind, welche ihre positionsrelevanten Messdaten an wenigstens drei räumlich voneinander getrennt angeordnete Sende-Empfangseinheiten zur Erfassung der für das Fahrzeugbauteil positionsrelevanten Messdaten übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In der Kraftfahrzeugentwicklung werden Versuche, insbesondere Crashtests, zur passiven Sicherheit, zur Steifigkeit und Festigkeit von Fahrzeugkomponenten, mit Standardmethoden der Photogrammetrie ausgewertet. Die zu erfassenden Fahrzeugkomponenten werden mit Marken versehen, welche mit optischen Kameras verfolgt werden. Die Marken werden an Stellen positioniert, deren relative oder absolute Position in Abhängigkeit von der Zeit von Interesse ist. Eine Auswertung ist nur bei optischer Zugänglichkeit möglich. Bei einer zeitweisen Verdeckungen von Fahrzeugkomponenten, beispielsweise durch eine Airbagentfaltung, oder bei einer permanenten optischen Nichtzugänglichkeit, insbesondere ein durch geschlossene Türen optisch nicht erfassbarer Innenraum eines Kraftfahrzeugs, kann keine Positionsbestimmung erfolgen.
  • Aus der DE 199 09 516 A1 ist ein Versuchsdatenerfassungssystem zur Erfassung vom Messdaten bekannt, welche für die mechanischen Beanspruchung eines zu untersuchenden Fahrzeugbauteils relevant sind. Das Fahrzeugbauteil ist mit einer spannungsoptisch wirksamen Beschichtung versehen, deren Lichtei genschaften sich mit einer geometrischen Veränderung der Beschichtung, beispielsweise einer Spannungsbelastung des Fahrzeugbauteils und einer damit einhergehenden Formänderung, verändern. Das von einer Kamera aufgenommene Bild des Fahrzeugbauteils mit der spannungsoptisch wirksamen Beschichtung enthält Informationen über die mechanische Beanspruchung des Fahrzeugbauteils.
  • In der DE 199 40 403 A1 wird ein Verfahren zur Identifizierung von Objekten beschrieben, bei welchem ein an dem jeweiligen Objekt vorgesehener Transponder zur Abstrahlung von in dem Transponder gespeicherten, das jeweilige Objekt kennzeichnende Transponder-Daten angeregt wird und die abgestrahlten Transponder-Daten erfasst werden. Das Objekt wird zusätzlich durch einen optischen Sensor abgetastet. Mit den Transponder-Daten und den optischen Sensordaten kann die Identifizierung des Objekts und gegebenenfalls eine Positionsbestimmung des Objekts durchgeführt werden. Zur Identifizierung des Objekts wird die mit dem optischen Sensor ermittelte Objektgeometrie mit den im Transponder hinterlegten Geometriedaten des Objekts, den Transponder-Daten, auf eine ausreichende Übereinstimmung verglichen.
  • Außerdem ist aus der DE 43 41 645 C2 ein Verfahren zur Echtzeit-Messung von dynamischen dreidimensionalen Verformungen eines Messobjekts bekannt, bei welchem an definierten Messorten des Messobjekts elektromagnetische drahtlose Messsignale aussendende und empfangende aktive elektronische Messortmarken befestigt sind. Während eines Messvorgangs wird eine vorgegebene Anzahl der Messortmarken als Sender von Messsignalen und die anderen Messortmarken als Empfänger dieser Messsignale betrieben. Durch eine Auswertung der Messsignale kann auf eine verformungsbedingte Änderung der Entfernung zwischen den Messortmarken geschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils während eines Crashtests anzugeben, welche eine gegenüber dem Stand der Technik zuverlässigere Erfassung der Verformung des Bauteils gewährleistet.
  • Die genannte Aufgabe wird gelöst durch eine Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils während eines Crashtests mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Erfindungsgemäß sind wenigstens zwei RFID-Transponder (Radio Frequency Identification, d. h. Identifizierung per Funk) mit einem vorgegebenen Abstand am Fahrzeugbauteil angeordnet, welche ihre positionsrelevanten Messdaten an wenigstens drei räumlich voneinander getrennt angeordnete Sende-Empfangseinheiten zur Erfassung der für das Fahrzeugbauteil positionsrelevanten Messdaten übertragen. Die Messanordnung dient zur Bestimmung einer mechanischen Verformung eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils während des Crashtests. Die positionsrelevanten Messdaten werden in den Sende-Empfangseinheiten erfasst. Die Raumkoordinaten der RFID-Transponder, welche begrifflich auch so genannte RFID-Tags (englisch für „Etiketten") umfassen, werden in einem Rechner berechnet und gespeichert. Die Entfernung, über welche ein RFID-Transponder ausgelesen werden kann, schwankt in Abhängigkeit von der Ausführung des RFID-Transponders, von dem benutzten Frequenzband, von der Sendestärke und von Umwelteinflüssen zwischen wenigen Zentimetern und ca. 30 Metern. Mit der Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils ist eine zuverlässige Erfassung der Verformung des Fahrzeugbauteils gegeben. Mittels der RFID-Technologie können im Gegensatz zu photogrammetrischen Verfahren auch Positionen erfasst werden, welche optisch nicht zugänglich sind, d. h. auf irgendeine Weise abgedeckt sind. Mit den RFID-Transpondern kann für das zu erfassende Bauteil automatisch nahezu kontinuierlich eine relative und/oder eine absolute Position in Raum und Zeit bestimmt werden. Die herkömmlichen photogrammetrischen Verfahren sind hingegen nicht für einen Onlinebetrieb geeignet und nur teilautomatisiert. Aufgrund der geringen Baugröße der RFID-Transponder ist eine hohe Ortsauflösung gegeben, wodurch der Informationsumfang über das zu untersuchende Fahrzeugbauteil erhöht und die Genauigkeit der Messergebnisse gesteigert werden kann. Ein Einsatz der erfindungsgemäßen Messanordnung führt zu einer Aufwands- und zu einer Kostenreduzierung.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Sende-Empfangseinheiten innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet. Dadurch ist ein flexibler Einsatz der Sende-Empfangseinheiten gewährleistet, welche dergestalt angeordnet werden können, dass eine optimierte Bestimmung bezüglich der Genauigkeit der jeweiligen Positionen gewährleistet ist. Um eine dreidimensionale Positionsbestimmung zu ermöglichen, muss das Signal eines RFID-Transponders von mindestens vier Sende-Empfangseinheiten ausgewertet werden. Genügt eine zweidimensionale Auflösung, so sind nur drei Sende-Empfangseinheiten erforderlich. Dabei ist vorgesehen, dass die RFID-Transponder aktiv und/oder passiv ausgestaltet sein können.
  • Aktive RFID-Transponder sind batteriebetrieben oder verfügen über eine externe Spannungsversorgung und können typischerweise sowohl gelesen als auch beschrieben werden. Sie befinden sich normalerweise im Ruhezustand, d. h. sie senden keine Informationen aus. Nur wenn ein spezielles Aktivierungssignal von den Sende-Empfangseinheiten empfangen wird, aktiviert sich der aktive RFID-Transponder. Die aktiven RFID-Transponder besitzen in der Regel eine höhere Sendereichweite als die passiven RFID-Transponder.
  • Die passiven RFID-Transponder beziehen ihre Energie zur Übertragung der Informationen aus den empfangenen Funkwellen. Die gespeicherten Daten können nur gelesen werden, wobei die Menge der gespeicherten Daten wesentlich geringer als bei den aktiven RFID-Transpondern ist. Passive RFID-Transponder sind im Vergleich sind im Vergleich zu den aktiven RFID-Transpondern kleiner und leichter, haben eine geringere Reichweite, eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer und benötigen eine stärkere Leseeinheit. Die RFID-Transponder weisen jeweils ein eindeutiges Identifikationsmerkmal auf, welches von den Sende-Empfangseinheiten gelesen wird. Zudem kann auf diesem Wege ein Abgleich der erfindungsgemäßen Messanordnung erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein RFID-Transponder mit einer optischen Marke versehen, welche von wenigstens einem optischen Sensor erfasst werden kann. Dadurch kann die Messgenauigkeit zusätzlich verbessert werden, da die Position zugleich mit dem RFID-Transponder und über die optische Marke bestimmt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in der Figur näher erläutert, wobei die Figur eine Messanordnung zur Bestimmung einer mechanischen Verformung eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils während eines Crashtests in einem Ausschnitt in einer schematischen Darstellung zeigt.
  • Eine Messanordnung 1 zur Bestimmung einer mechanischen Verformung eines in einem nicht weiter dargestellten Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils 2 während eines Crashtests umfasst gemäß der Figur zwei RFID-Transponder 3, 4, welche mit einem vorgegebenen Abstand am Fahrzeugbauteil 2 angeordnet sind. Der Abstand zwischen den beiden RFID-Transpondern 3, 4 und deren Anordnung an dem Fahrzeugbauteil 2 wird dabei so gewählt, dass eine zu erwartende Verformung oder Bewegung des Fahrzeugbauteils 2 mittels der RFID-Transponder 3, 4 eindeutig sensiert werden kann. Das Fahrzeugbauteil 2 kann sich auch aus mehreren Komponenten zusammensetzen, wobei in einem Crashszenario deren Relativbewegung zueinander erfasst wird. Die Anzahl der in der Messanordnung 1 eingesetzten RFID-Transponder 3, 4 hängt von den gewünschten Testbedingungen, von der Ausgestaltung des Fahrzeugbauteils 2 und insbesondere von seinem Verformungsgrad ab. Mit der Messanordnung 1 kann ebenso die Lageänderung mehrerer Fahrzeugbauteile 2 bei einer Kollisionserfassung verfolgt werden.
  • Die RFID-Transponder 3, 4 senden ihre positionsrelevanten Messdaten drahtlos an die räumlich voneinander getrennt angeordneten Sende-Empfangseinheiten 5a, 5b, 5c und 5d zur Erfassung der für das Fahrzeugbauteil 2 positionsrelevanten Messdaten. Für eine geeignete Positionsauflösung (ein-, zwei-, oder dreidimensional), insbesondere bei einer Vielzahl von eingesetzten RFID-Transpondern 3, 4, können auch mehr als drei Sende-Empfangseinheiten 5a, 5b, 5c und 5d in der Messanordnung 1 eingesetzt werden. Die Sende-Empfangseinheiten 5a, 5b, 5c und 5d können in Abhängigkeit vom Aufbau der Messanordnung 1 innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet sein. Die Entscheidung über die Anordnung der Sende-Empfangseinheiten 5a, 5b, 5c und 5d ist von der Ausgestaltung des Fahrzeugbauteils 2 und seiner Anordnung im Kraftfahrzeug abhängig. Auch eine räumlich funktionale Trennung von Sender und Empfänger der Sende-Empfangseinheiten 5a, 5b, 5c und 5d ist denkbar. Die Messanordnung 1 ist besonders für eine parallele Untersuchung mehrerer Fahrzeugbauteile 2 geeignet, welche im Kraftfahrzeug und/oder im Außenbereich am Kraftfahrzeug angeordnet sind.
  • Der einzelne RFID-Transponder 3, 4 ist einsatzbedingt aktiv oder passiv ausgestaltet. Die Messanordnung 1 kann sowohl aktive und passive RFID-Transponder 3, 4 umfassen. Die RFID-Transponder 3, 4 weisen jeweils ein eindeutiges Identifikationsmerkmal auf, welches an die Sende-Empfangseinheiten 5a, 5b, 5c und 5d übertragen wird. Dadurch kann ein bestimmtes Fahrzeugbauteils 2 oder ein spezieller Bereich des Fahrzeugbauteils 2 eindeutig identifiziert werden.
  • In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist der RFID-Transponder 4 mit einer optischen Marke 6 versehen, welche von einem optischen Sensor 7, insbesondere einer Kamera, erfasst wird. Die Position kann in diesem Ausführungsbeispiel mittels des RFID-Transponders 4 und über die optische Marke 6 zuverlässig bestimmt und zeitlich verfolgt werden. Es erweist sich als vorteilhaft, alle diejenigen RFID-Transponder 3, 4 mit einer optischen Marke 6 zu versehen, welche vom optischen Sensor 7 sensortechnisch erfasst werden können. Es kann auch ein zweiter optischer Sensor 7 oder mehr als zwei optische Sensoren 7 zur Erfassung der optischen Marken 6 vorgesehen sein. Die optischen Sensoren 7 können je nach Ausgestaltung der Messanordnung 1 innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Die optische Marke 6 weist in einer weiteren Ausgestaltung der Messanordnung 1 eine Kodierung, insbesondere einen Strichcode, auf.
  • Für die RFID-Transponder 3, 4 wird zu vorgegebenen Zeitpunkten des Crashtests jeweils eine relative und/oder eine abso lute Position in Raum und Zeit bestimmt. Dazu wird eine Verarbeitungseinheit 8 von den RFID-Transpondern 3, 4 angesteuert. Ebenfalls steuert der optische Sensor 7 für eine gemeinsame Be- und Verarbeitung seiner Signale mit den positionsrelevanten Messdaten der RFID-Transponder 3, 4 die Verarbeitungseinheit 8 an.
  • Die erfindungsgemäße Messanordnung 1 zur Bestimmung einer mechanischen Verformung des in dem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils 2 gewährleistet eine zuverlässige Erfassung der Verformung des Fahrzeugbauteils 2 oder die Lageänderung mehrerer Fahrzeugbauteile 2 relativ zueinander während des gesamten zeitlichen Ablaufs des Crashtests, wobei das oder die Fahrzeugbauteile 2 eine beliebige Position im Kraftfahrzeug einnehmen können. Beispielsweise kann die relative Lage zwischen einem Lenkrad des Kraftfahrzeugs und einem beim Crashtest im Kraftfahrzeug eingesetzten Versuchsdummy erfasst werden. Eine verdeckte Einbauposition für das Fahrzeugbauteil 2 ist mit der Messanordnung 1 ebenfalls zuverlässig und eindeutig zu erfassen. Aufgrund einer einfachen Handhabung der RFID-Transponder 3, 4 ist die Messanordnung 1 mit einem nur geringem Aufwand einsatzvariabel realisierbar.

Claims (10)

  1. Messanordnung (1) zur Bestimmung einer mechanischen Verformung wenigstens eines in einem Fahrzeug integrierten Fahrzeugbauteils (2) während eines Crashtests, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei RFID-Transponder (3, 4) mit einem vorgegebenen Abstand am Fahrzeugbauteil (2) angeordnet sind, welche ihre positionsrelevanten Messdaten an wenigstens drei räumlich voneinander getrennt angeordnete Sende-Empfangseinheiten (5a, 5b, 5c und 5d) zur Erfassung der für das Fahrzeugbauteil (2) positionsrelevanten Messdaten übertragen.
  2. Messanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende-Empfangseinheiten (5a, 5b, 5c und 5d) innerhalb und/oder außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet sind.
  3. Messanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein RFID-Transponder (3, 4) passiv ausgestaltet ist.
  4. Messanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein RFID-Transponder (3, 4) aktiv ausgestaltet ist.
  5. Messanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Transponder (3, 4) jeweils ein eindeutiges Identifikationsmerkmal aufweisen, welches an die Sende-Empfangseinheiten (5a, 5b, 5c und 5d) übertragen wird.
  6. Messanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein RFID-Transponder (3, 4) mit einer optischen Marke (6) versehen ist, welche von wenigstens einem optischen Sensor (7) erfassbar ist.
  7. Messanordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Marke (7) eine Kodierung aufweist.
  8. Messanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierung ein Strichcode ist.
  9. Messanordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei optische Sensoren (7) zur Erfassung der optischen Marke vorgesehen sind.
  10. Messanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die RFID-Transponder (3, 4) jeweils eine relative und/oder eine absolute Position in Raum und Zeit bestimmt wird.
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