DE102006037232A1 - Die Erfindung betrifft ein System zur Navigation eines autonomen Fahrzeugs - Google Patents

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Stefan Schwarzer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0227Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using mechanical sensing means, e.g. for sensing treated area
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
    • G05D1/0261Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using magnetic plots

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Navigation eines autonomen Fahrzeugs.
System zur Navigation eines autonomen Fahrzeugs (1) mit einem integrierten Lesegerät (3) und mit in der Umgebung des Fahrzeugs im Betrieb verteilten Tranpondern (5), wobei
- die Transponder vom Lesegerät mit Energie versorgbar sind,
- das Lesegerät (3) in den Tranpondern gespeicherte Informationen auslesen und die Entfernung zu einem ausgewählten Transponder feststellen kann,
- zwischen Lesegerät und Tranponder eine Funkverbindung jeweils vorliegt, und
- mindestens ein Transponder mindestens einen Sensor zur Aufnahme von physiklaischen Umgebungsdaten aufweist, die ebenfalls vom Lesegerät auslesbar sind.
Autonome Roboter.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Navigation eines autonomen Fahrzeugs
  • Serviceroboter wie Haushaltsroboter, Dienstleistungsroboter oder fahrerlose Transportsysteme (FTS) zur Beförderung von Waren müssen autonom ihren Weg durch Büroflure, -räume und Industriehallen finden, ohne dabei mit Hindernissen zu kollidieren. Dabei ist es wünschenswert, die Navigation und Kollisionsvermeidung so einfach, rechenextensiv, kostengünstig und wartungsarm wie möglich zu gestalten. Weiterhin muss ein Roboter sein Ziel schnell, präzise und möglichst ohne Umwege erreichen.
  • Zur Navigation können einfache Verfahren benutzt werden, wobei diese auf ein chaotisches Fahrmuster des Roboters zurückgreifen, um beispielsweise eine Fläche in endlicher Zeit komplett abzufahren bzw. zu überfahren, wie einfache Staubsauger-Roboter für den Haushalt.
  • Fahrerlose Transportsysteme in Industriehallen fahren häufig an Stromschleifen entlang, die sich im Boden befinden. Induktionsschleifen im Fahrzeug erkennen den Stromfluss und richten das Fahrzeug stets so aus, dass der detektierte Stromfluss maximal ist. Das Zu- und Abschalten einzelner Stromschleifen im Boden ermöglicht das Befahren verschiedener Routen. Größter Nachteil sind dabei die mangelnde Flexibilität und die hohen Kosten durch das Einbringen der Stromschleifen in den Boden.
  • Andere Systeme schaffen sich ein Bild bzw. eine Karte ihrer Umgebung, indem sie diese mit Hilfe von Sensoren scannen. Gebräuchlich sind dabei die Laserabtastung und die Navigation anhand von Kamerabildern. Eine Möglichkeit ist das Anbringen von speziellen Reflexionsmarkierungen in „Augenhöhe" des Roboters, an denen er sich orientieren kann. Dabei wird auch gleichzeitig die Kollisionsvermeidung realisiert, indem das erstellte Kartenmaterial mit altem Material verglichen und nach neuen Hindernissen gesucht wird. Diese Art der Navigation ist sehr flexibel, jedoch auch sehr aufwendig.
  • Die Kollisionsvermeidung wird heute meist mit Hilfe von Laser- und Ultraschallsensoren realisiert. Auch mechanische Sensoren wie ein mit Luft gefüllter Reifen um den Roboter herum sind üblich. Bei einer drohenden oder erfolgten Kollision werden dann unterschiedliche Strategien verfolgt, die vom Abschalten des Roboters bis hin zur Umfahrung des Hindernisses reichen.
  • Eine kürzliche Weiterentwicklung betrifft die Navigation anhand von Funketiketten (RFID-Transponder), die in regelmäßigen Abständen in einem Bodenbelag eingelassen sind. Die vollpassiven und damit energieautarken Etiketten werden beim Überfahren durch den Roboter mit Energie versorgt und senden im Gegenzug eine eindeutige Identifikationsnummer und eventuell zusätzliche Navigationsinformationen zurück. Die Transponder arbeiten im HF-Band bei 13.56 MHz und sind induktiv mit dem Lesegerät im Fahrzeug gekoppelt. Dazu ist es notwendig, die Antenne des Lesegeräts in die nächste Nähe des Transponders zu bringen, am besten direkt darüber. Damit kein Transponder bei der Fahrt übersehen wird, sind mehrere entsprechende Antennen unter dem Fahrzeug befestigt, wobei die Lesereichweite maximal im Bereich der Fahrzeugfläche liegt. Durch die Verwendung mehrerer Antennen unter dem Fahrzeug ist dem Fahrzeug nicht nur die Identität, sondern auch die ungefähre Position des Transponders relativ zum Fahrzeug bekannt. Dabei liegt die Ungenauigkeit der Positionsbestimmung im Bereich des verwendeten Antennendurchmessers. Die Abdeckung mit Transpondern im Bodenbelag muss dabei jedoch so dicht sein, dass das Fahrzeug immer die Möglichkeit hat, das jeweils nächste Etikett auf seiner Fahrt zu detektieren.
  • Auf den Transpondern sind neben einer eindeutigen Identifikationsnummer auch weitergehende Informationen gespeichert. Diese können sein:
    • – Die Absolutposition des Transponders zur Bestimmung der Absolutposition des Fahrzeugs,
    • – Informationen über die Transponder in der unmittelbaren Nähe zum identifizierten Transponder,
    • – Informationen über die Routen, zu denen der identifizierte Transponder gehört,
    • – Informationen darüber, in welcher Richtung ein permanentes Hindernis, wie ein Schrank oder eine Wand, zu erwarten ist, mit Umgehungsinformationen,
    • – Informationen darüber, ob ein bestimmtes, geladenes Gut die Route befahren darf oder nicht;
    • – oder Ähnliches
  • Dieses System ist einfach zu realisieren und kann zur Bearbeitung von komplexen Navigations-Aufgaben herangezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System aus Fahrzeug mit Lesegerät und mehreren im Aktionsbereich des Fahrzeugs und darüber hinaus verteilten energieautarken Transpondern aufzubauen, mit dem die Navigation und die Kollisionsvermeidung wesentlich verbessert werden können.
  • Die Lösung geschieht durch die Merkmalskombinationen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass besonders ausgelegte, bzw. besonders ausgestattete Transponder in einem Bodenbelag in vorgegebenen Abständen als Funketiketten, RFID-Transponder, eingebracht werden können um wesentliche Vorteile zu erzielen. Diese Transponder sind ebenfalls vollpassiv, also energieautark im Betrieb. Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen System nach dem Stand der Technik ist die Lesereichweite jedoch deutlich größer, als die Fahrzeugabmessung. Dies ist mit Funketiketten im UHF-Band im Bereich von 300 bis 3000 MHz, insbesondere vorteilhaft bei 868 MHz oder 2,45 GHz, möglich. Dabei findet keine induktive Kopplung zwischen Transponder und Lesegerät statt, sondern eine Funkübertragung.
  • Die Etiketten weisen zwei wesentliche und neue Eigenschaften auf:
    • – Die Entfernung zwischen Lesegerät und Transponder/Etikett, die über die eigenen Fahrzeugabmaße hinausgeht, kann gemessen werden;
    • – Das Etikett besitzt mindestens einen Sensor zur Messung einer physikalischen Größe in der unmittelbaren Umgebung desselben, insbesondere des Drucks, der auf ihm lastet und kann die Sensorinformation übermitteln. Eine Kombination mit weiteren Sensoren, z.B. zur Temperaturmessung, ist ebenfalls denkbar.
  • Ein Serviceroboter weist ein Lesegerät auf, das in der Lage ist, die im Boden eingelassenen Transponder mit Energie zu versorgen, die gespeicherten Informationen auszulesen, die Entfernung zum Transponder zu bestimmen und vorteilhaft auch Sensordaten wie Druck abzurufen. Dazu kann es eine oder mehrere Antennen verwenden, die vorzugsweise auf den Boden gerichtet sind. Weitere Antennen in Richtung von Wänden oder der Decke können zur Identifikation dort angebrachter Transponder zur Navigation oder Kollisionsvermeidung genutzt werden.
  • Navigation
  • Die Positionsbestimmung für die Navigation des Fahrzeugs kann auf folgende Arten funktionieren:
    • – Die relative Position eines identifizierten Transponders zum Fahrzeug kann ermittelt werden, indem die Entfernung von einer Antenne des Lesegeräts zum Transponder an verschiedenen Fahrzeugpositionen gemessen wird. Relativsensoren an der Transportvorrichtung, wie Drehgeber an den Rädern, liefern die relative Fahrzeugverschiebung während der Messungen. Ma thematisch lässt sich nun die relative Position des Transponders zum Fahrzeug berechnen.
    • – Die relative Position eines identifizierten Transponders zum Fahrzeug kann ermittelt werden, indem die Entfernung zwischen mehreren, vorzugsweise mindestens drei, Antennen des Lesegerät und des Transponders bei Stillstand des Fahrzeugs gemessen werden. Mit Hilfe der Triangulation kann dann die relative Position des Transponders bestimmt werden.
    • – Es können auch Mischformen oder Kombinationen eingesetzt werden.
  • In allen Fällen erhält man nach der Messung die relative Position des Transponders zum Fahrzeug. Mit Hilfe der auf dem Transponder gespeicherten absoluten Position des Transponders lässt sich einfach die absolute Position des Fahrzeugs errechnen und zur Navigation nutzen.
  • Zur Einordnung der Fahrzeugposition in den Gesamtkontext ist es hilfreich, diese Positionsbestimmung und Datenübertragung mit allen Transpondern in der Lesereichweite des Lesegeräts am Fahrzeug durchzuführen. Damit wird ein sehr detailliertes Bild der Umgebung erstellt, das zur Navigation benutzt werden kann. Bei einem System nach dem Stand der Technik ist dies nicht möglich, da nur Transponder angesprochen werden können, die sich direkt unter dem Fahrzeug befinden.
  • Die Kollisionsvermeidung des Fahrzeugs kann erfindungsgemäß so funktionieren:
    • – Alle Transponder in Reichweite des Lesegeräts werden mit Energie versorgt und ausgelesen (wie bereits bei der Navigation);
    • – die auf den Transpondern befindlichen Drucksensoren werden dabei mit Energie versorgt und liefern ihre Messwerte an das Lesegerät;
    • – dem Fahrzeug ist nun bekannt, auf welchen Transpondern ein hoher Druck herrscht, der auf ein Hindernis deutet, und kann eine Ausweichroute berechnen
    • – Ausweichempfehlungen für den Fall eines Hindernisses können direkt auf dem Transponder gespeichert sein und ausgelesen werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die Kombination, dass ein relativ weit entfernter Transponder ausgelesen werden kann und die Entfernung zwischen Lesegerät und Transponder/Etikett, die größer ist als die Fahrzeugabmaße, gemessen werden kann.
  • Im Folgenden werden anhand von schematischen begleitenden Figuren Ausführungsbeispiele beschreiben.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf ein System mit an einem Fahrzeug befestigtem Lesegerät, im Aktionsbereich des Fahrzeugs verteilten Transpondern mit und ohne Drucksensor und einer beispielhaften einfachen Datenübertragung mit Entfernungsmessung,
  • 2 zeigt eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Systems nach 1, wobei unterschiedliche Antennenausrichtungen angegeben sind.
  • Navigation
  • Der Hauptvorteil der Navigation mit UHF-Funketiketten, deren Entfernung zum Lesegerät gemessen werden kann, liegt in der erhöhten Lesereichweite, die deutlich größer sein kann, als die Fahrzeugabmessungen. Damit ist es dem Fahrzeug möglich, mehrere Bezugspunkte in seiner Umgebung gleichzeitig zu erfassen und somit schneller und mit weniger Eigenbewegungen seine absolute Position zu berechnen und detaillierte Navigationsinformationen zu empfangen.
  • Weiterhin ist eine vorausschauende Navigation möglich, da das Fahrzeug nicht erst bei Erreichen eines Hindernisses von dem Hindernis Kenntnis erlangt, sondern schon einige Meter davor. Damit kann die Zahl der im Bodenbelag integrierten Transponder reduziert werden, was zu einer Kostenreduktion führt.
  • Kollisionsvermeidung
  • Der Vorteil der Drucksensoren in den UHF-Funketiketten ergibt sich aus der damit möglichen Kollisionsvermeidung. Etiketten, deren Drucksensoren einen Druck liefern, der dem durchschnittlichen Druck durch den Bodenbelag übersteigt, zeigen ein Hindernis in dem Abschnitt an. Auf dem Transponder zusätzlich gespeicherte Ausweichempfehlungen ermöglichen dem Fahrzeug, autonom und ohne Berührung das Objekt frühzeitig zu umfahren.
  • Dieser Vorteil kann jedoch nur ausgespielt werden, wenn die Lesereichweite zum Transponder die Fahrzeugabmessungen übersteigt. Dies ist bei bekannten induktiv gekoppelten Transpondern nicht der Fall, so dass diese nicht sinnvoll mit einem Drucksensor ausgestattet werden können. Die bekannten Transponder müssten zum Auslesen direkt unter einem Fahrzeug mit Lesegerät positioniert sein, wobei sie selbst ein vom Drucksensor erfasstes Hindernis darstellen würden.
  • Der Grund liegt also in der Lesereichweite eines jeden Systems, wobei der Lesebereich eines entsprechend der Erfindung aufgebauten Systems nicht auf die Fläche unter einem Fahrzeug beschränkt ist.
  • Die auf den Transpondern gespeicherten Daten können von unterschiedlicher Art sein, entsprechen jedoch den üblichen Standards.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf ein System mit an einem Fahrzeug 1 befestigtem Lesegerät 3, wobei im Aktionsbereich des Fahrzeugs verteilte Transponder 5 mit 5.2 und ohne 5.1 Drucksensor 6, sowie eine beispielhafte einfache Datenübertragung 8 mit Entfernungsmessung 9 vorhanden sind. Der Aktionsbereich ist im Wesentlichen mit einem Bodenbelag 10 ausgelegt, wobei auch Positionierungen von Transpondern an anderen Gegenständen auf unterschiedlichen Höhenniveaus möglich sind. Eine Recheneinheit 4 ist zweckmäßig an dem Fahrzeug 1 angebracht.
  • 2 zeigt eine teilweise geschnitten dargestellte Seitenansicht des Systems nach 1, wobei unterschiedliche Antennenausrichtungen angegeben sind.
  • Es ist anzumerken, dass ein Hindernis eine Druckbelastung auf einen Transponder ausüben kann, wobei der Druck über einen Drucksensor detektierbar ist. Die Transponder können mit und ohne zusätzliche Sensoren zur Messung physikalischer Größen realisiert sein. An einer Stelle, an der kein Hindernis 7 erwartet werden kann, wird beispielsweise kein Drucksensor 6 benötigt. In den Figuren sind Transponder 5 neben und unter einem Hindernis dargestellt, wobei ein Drucksensor in Kombination mit einem weiten Lesebereich auch unter einem Fahrzeug 1 vorteilhaft ist. Besondere Vorteile werden bei der Kollisionsvermeidung erzielt.

Claims (5)

  1. System zur Navigation eines autonomen Fahrzeugs (1) mit einem integrierten Lesegerät (3) und mit in der Umgebung des Fahrzeugs im Betrieb verteilten Transpondern (5), wobei – die Transponder vom Lesegerät mit Energie versorgbar sind, – das Lesegerät (3) in den Transpondern gespeicherte Informationen auslesen und die Entfernung zu einem ausgewählten Transponder feststellen kann, – zwischen Lesegerät und Transponder jeweils eine Funkverbindung vorliegt, und – mindestens ein Transponder mindestens einen Sensor zur Aufnahme von physikalischen Umgebungsdaten aufweist, die ebenfalls vom Lesegerät auslesbar sind.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Funkverbindung im UHF-Band im Bereich von 300 bis 3000 MHz eingerichtet ist.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem die Funkverbindung bei 868 MHz oder 2,45 GHz, eingerichtet ist.
  4. System nach Anspruch 1, bei dem der mindestens eine Sensor zur Aufnahme von physikalischen Umgebungsdaten an einem Transponder ein Drucksensor ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zur Entfernungsmessung ein FMCW Radar (FrequencyModulated-ConstantWave) am Lesegerät vorhanden ist.
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