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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Polymeren durch Sprühpolymerisation,
darüber
hinaus wasserlösliche
oder wasserquellbare Zusammensetzungen sowie deren Verwendung zur
Verdickung und/oder Absorption von Flüssigkeiten.
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Weitere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind den Ansprüchen, der Beschreibung und den
Beispielen zu entnehmen. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten
und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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US-A-4,380,600,
EP-A-O 183 466 und WO-A-97/34933 beschreiben Verfahren zur Herstellung
von wässrigen
Dispersionen von wasserlöslichen
Polymeren mit hohem Feststoffgehalt. Die Polymerdispersionen weisen
gegenüber
Polymerlösungen
mit vergleichbarem Feststoffgehalt eine deutlich niedrigere Viskosität auf.
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Die
EP-A-O 398 151 beschreibt die zweistufige Herstellung polymerer
Verdicker. In einer ersten Stufe wird durch Polymerisation eine
wässrige
Polymerlösung
oder -dispersion hergestellt, die in einer zweiten Stufe sprühgetrocknet
wird.
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Die
GB-A-O 777 306 beschreibt die Herstellung von Polymeren durch Sprühpolymerisation.
Die Reaktion wird durch Amide, wie Acrylamid, Acetamid und partiell
hydrolysiertes Polyacrylnitril, katalysiert. In den Beispielen wurden
0,7 bis 1,1 Gew.-%, bezogen auf die Monomerlösung, eines Polymerisationskatalysators eingesetzt.
Die Polymere können
auch als Verdicker für
synthetische Harzdisperionen verwendet werden.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung war die Bereitstellung eines verbesserten
Verfahrens zur Herstellung von Polymeren sowie wasserlösliche bzw.
wasserquellbare Zusammensetzungen, die sich in wässrigen Flüssigkeiten schnell lösen bzw.
schnell quellen.
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Die
Aufgabe wurde gelöst
durch ein Verfahren zur Sprühpolymerisation,
wobei eine Monomerlösung, enthaltend
- a) mindestens ein wasserlösliches ethylenisch ungesättigtes
Monomer,
- b) mindestens einen Initiators und
- c) Wasser,
in einen Reaktionsraum versprüht und polymerisiert
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Monomerlösung zusätzlich mindestens einen Verdrängen d)
enthält,
wobei der Verdränger - d1) 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen
Polymeren,
- d2) 1 bis 40 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen Salzes,
jeweils
bezogen auf die Monomerlösung,
oder eine Mischung aus Verdränger
d1) und d2) ist.
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Ein
Verdränger
ist ein Stoff oder eine Mischung unterschiedlicher Stoffe, der bzw.
die gut wasserlöslich ist
sowie die Löslichkeit
des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhältlichen
Polymeren in der wässrigen Lösung herabsetzt.
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Die
Löslichkeit
der Verdränger
beträgt
typischerweise mindestens 1 g/100 g Wasser, vorzugsweise mindestens
5 g/100 g Wasser, besonders bevorzugt mindestens 25 g/100 g Wasser,
ganz besonders bevorzugt mindestens 50 g/100 g Wasser.
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Beispielsweise
kann die den Verdränger
enthaltende Monomerlösung
homogen sein. Das entstehende Polymer ist dann unlöslich, scheidet
sich während
der Polymerisation dispers ab und wächst in dispenser Phase weiter.
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Es
ist aber auch möglich,
dass bereits die Monomeren durch den Verdränger aus der wässrigen
Phase gedrängt
werden und die Polymeriation bereits in dispenser Phase startet.
Wird in diesem Fall der Verdränger erst
unmittelbar vor den Reaktor zugesetzt, so kann auf Zusätze, die
die Monomerdispersion stabilisieren, verzichtet werden.
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Bevorzugte
Verdränger
setzen die Löslichkeit
des Polymeren mindestens so herab, dass das Polymer bei einem Monomerumsatz
von bis zu 90 mol-%, vorzugsweise bis zu 50 mol-%, besonders bevorzugt
bis zu 30 mol-%, in der Monomerlösung
eine disperse Phase bildet.
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Als
Verdränger
können
beispielsweise ein oder eine Mischung aus zwei oder mehr unterschiedlicher wasserlöslicher
Polymere d1) eingesetzt werden. Desweiteren kommen als Verdränger ein
oder eine Mischung aus zwei oder mehr unterschiedlicher wasserlöslicher
Salze d2) in Betracht. Weiterhin können auch Mischungen aus wasserlösliche Polymeren
d1) und wasserlöslichen
Salzen d2) als Verdränger
eingesetzt werden.
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Wasserlösliche Polymere
d1) sind beispielsweise Pfropfpolymerisate von Vinylacetat und/oder
Vinylpropionat auf Polyethylenglykolen, ein- oder beidseitig mit
Alkyl-, Carboxyl- oder Aminogruppen endgruppenverschlossene Polyethylenglykole,
Copolymerisa te aus Alkylpolyalkylenglykolacrylaten oder Alkylpolyalkylenglykolmethacrylaten
und Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure,
Polyalkylenglykole, ein- oder beidseitig mit Alkyl-, Carboxyl- oder
Aminogruppen endgruppenverschlossene Polyalkylenglykole, hydrolysierte
Copolymerisate aus Vinylalkylethern und Maleinsäureanhydrid in Form der freien
Carboxylgruppen und in Form der zumindest partiell mit Alkalimetallhydroxiden
oder Ammoniumbasen neutralisierten Salze und/oder einer wasserlöslichen
Stärke
aus der Gruppe kationisch modifizierter Kartoffelstärke, anionisch
modifizierter Kartoffelstärke,
abgebauter Kartoffelstärke
und Maltodextrin, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylsäuren und
Polymethacrylsäuren
in Form der freien Carboxylgruppen und in Form der zumindest partiell
mit Alkalimetallhydroxiden oder Ammoniumbasen neutralisierten Salze,
oder eine Mischung aus zwei oder mehr der vorgenannten wasserlöslichen
Polymeren. Ganz besonders bevorzugt sind Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenglykol,
Polyvinylamin und/oder Polyacrylsäure.
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Das
mittlere Molgewicht der wasserlöslichen
Polymere beträgt
bis zu 250.000 g/mol, vorzugsweise bis zu 100.000 g/mol, besonders
bevorzugt bis zu 50.000 g/mol. Höhere
Molgewichte erhöhen
die Viskosität
der Monomerlösung
und erschwerendamit das Versprühen/Vertropfen
in den Reaktionsraum.
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Grundsätzlich können auch
wasserlösliche
Polymere d1) auf Basis der Monomeren a) eingesetzt werden. Ein solcher
Fall liegt beispielsweise vor, wenn die einzusetzende Monomerlösung neben
Acrylsäure
als Monomer a) auch Polyacrylsäure
als Verdränger
enthält.
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Die
Konzentration des wasserlöslichen
Polymeren d1) in der Monomerlösung
beträgt üblicherweise
5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 8 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt
10 bis 20 Gew.-%.
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Als
wasserlösliche
Salze d2) werden vorzugsweise anorganische Salze eingesetzt, beispielsweise Natriumsulfat,
Natriumchlorid, Kaliumsulfat, Kaliumchlorid, oder eine Mischung
aus zwei oder mehr der vorgenannten Salze. Ganz besonders bevorzugt
ist Natriumsulfat.
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Die
Konzentration des wasserlöslichen
Salzes d2) in der Monomerlösung
beträgt üblicherweise
1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt
5 bis 20 Gew.-%.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird der Monomerlösung
zusätzlich
mindestens ein Komplexbildner zugesetzt, vorzugsweise Ethylendiamintetraessigsäure. Damit
werden beispielsweise aus Rohrleitungen herausgelöste Eisenionen
komplexiert und eine mögliche
Wechselwirkung der Eisenionen mit der Polymerisation minimiert.
Dies ist insbesondere deshalb wichtig, weil Übergangsmetallionen als Katalysatoren
bei Pfropfpolymerisationen eingesetzt werden. Eine Pfopfpolymerisation
mit den als Verdränger
eingesetzten Polymeren d1) als Pfropfgrundlage ist aber im erfindungsgemäßen Verfahren
unerwünscht.
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Die
Konzentration des Komplexbildners in der Monomerlösung beträgt üblicherweise
0,0001 bis 0,1 Gew.-%, vorzugsweise 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%.
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Die
Viskosität
der Monomerlösung
kann gemäß DIN 51562
gemessen werden und beträgt
bei 23°C bis
zu 100 mPas, vorzugsweise bis zu 50 mPas, besonders bevorzugt bis
zu 25 mPas, ganz besonders bevorzugt bis zu 10 mPas.
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Die
Reaktion kann in Gegenwart eines inerten Trägergases durchgeführt werden,
wobei inert bedeutet, dass das Trägergas mit den Bestandteilen
der Monomerlösung
nicht reagieren kann. Selbstverständlich ist es auch möglich eine
Mischung unterschiedlicher Komplexbildner einzusetzen. Das inerte
Trägergas
ist vorzugsweise Stickstoff. Der Sauerstoffgehalt des inerten Trägergases
beträgt
vorteilhaft unter 1 Vol.-%, vorzugsweise unter 0,5 Vol.-%, besonders
bevorzugt unter 0,1 Vol.-%.
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Das
inerte Trägergas
kann im Gleichstrom oder im Gegenstrom zu den frei fallenden Tropfen
der Monomerlösung
durch den Reaktionsraum geführt
werden, bevorzugt im Gleichstrom.
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Die
Gasgeschwindigkeit wird vorzugsweise so eingestellt, dass die Strömung im
Reaktor gerichtet ist, beispielsweise liegen keine der allgemeinen
Strömungsrichtung
entgegengesetzte Konvektionswirbel vor, und beträgt beispielsweise 0,02 bis
1,5 m/s, bevorzugt 0,05 bis 0,4 m/s.
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Die
Reaktionstemperatur beträgt üblicherweise
zwischen 70 bis 250°C,
vorzugsweise 80 bis 190°C, besonders
bevorzugt 90 bis 140°C.
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Die
Konzentration der Monomeren a) in der Monomerlösung beträgt üblicherweise 2 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise
5 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 10 bis 30 Gew.-%.
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Die
Löslichkeit
der Monomeren a) in Wasser beträgt
typischerweise mindestens 1 g/100 g Wasser, vorzugsweise mindestens
5 g/100 g Wasser, besonders bevorzugt mindestens 25 g/100 g Wasser,
ganz besonders bevorzugt mindestens 50 g/100 g Wasser.
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Ethylenisch
ungesättigte
Monomere a) sind beispielsweise ethylenisch ungesättigte C3-C6-Carbonsäuren.
Bei diesen Verbindungen handelt es sich beispielsweise um Acryl säure, Methacrylsäure, Ethacrylsäure, α-Chloracrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäure,
Citraconsäure,
Mesaconsäure,
Glutaconsäure,
Aconitsäure
und Fumarsäure
sowie die Alkali- oder Ammoniumsalze dieser Säuren.
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Weitere
Monomere a) sind Acrylamidopropansulfonsäure, Vinylphosphonsäure und/oder
Alkali- bzw. Ammoniumsalze der Vinylsulfonsäure, wobei Säuren entweder
in nicht neutralisierter Form oder in partiell bzw. bis zu 100 %
neutralisierter Form eingesetzt werden.
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Weiterhin
kommen monoethylenisch ungesättigte
Sulfon- oder Phosphonsäuren
ala Monomere a) in Betracht, beispielsweise Allylsulfonsäure, Sulfoethylacrylat,
Sulfoethylmethacrylat, Sulfopropylacrylat, Sulfopropylmethacrylat,
2-Hydroxy-3-acryloxypropylsulfonsäure, 2-Hydroxy-3-methacryloxypropylsulfonsäure, Allylphosphonsäure, Styrolsulfonsäure und
2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure.
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Weitere
Monomere a) sind beispielsweise Acrylamid, Methacrylamid, Crotonsäureamid,
Acrylnitril, Methacrylnitril, Dimethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminoethylacrylat,
Dimethylaminopropylacrylat, Diethylaminopropylacrylat, Dimethylaminobutylacrylat,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat, Dimethylaminoneopentylacrylat
und Dimethylaminoneopentylmethacrylat sowie deren Quarternisierungsprodukte,
beispielsweise mit Methylchlorid, Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat,
Hydroxypropylacrylat und Hydroxypropylmethacrylat.
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Weitere
Monomere a) sind Monomere, die durch Umsetzung von stickstoffhaltigen
Heterocyclen und/oder Carbonsäureamiden,
wie Vinylimidazol, Vinylpyrazol sowie Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam
und Vinylformamid, mit Acetylen erhältlich sind, die auch quarternisiert
sein können,
beispielsweise mit Methylchlorid, und Monomere, die durch Umsetzung
von stickstoffhaltigen Verbindungen, wie Diallyldimethylammoniumchlorid,
mit Allylalkohol oder Allylchlorid erhältlich sind.
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Desweiteren
können
auch Vinyl- und Allylester sowie Vinyl- und Allylether, wie Vinylacetat,
Allylacetat, Methylvinylether und Methylallylether, als Monomere
a) verwendet werden.
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Die
Monomeren a) können
allein oder in Mischung untereinander eingesetzt werden, beispielsweise Mischungen,
enthaltend zwei oder mehr Monomere a). Bevorzugt werden Mischungen
mit zwei unterschiedlichen Monomeren a) eingesetzt.
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Bevorzugte
Monomere a) sind Acrylsäure,
Methacrylsäure
sowie die Alkali- oder Ammoniumsalze dieser Säuren, Acrylamid, Methacrylamid,
Acrylnitril, Methacrylnitril, Itaconsäure, Vinylformamid, Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol,
quarternisiertes Vinylimidazol, Vinylacetat, Natriumvinylsulfonat,
Vinylphosphonsäure,
Hydroxyethylacrylat, Hydroxye thylmethacrylat, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Diallyldimethylammoniumchlorid
sowie deren Mischungen.
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Die
Monomeren a) sind vorzugsweise mit einem handelsüblichen Polymerisationsinhibitor
stabilisiert, besonders bevorzugt mit einem Polymeriationsinhibitor,
der nur zusammen mit Sauerstoff wirkt, beispielsweise Hydrochinomonomethylether.
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Handelsübliche Polymerisationsinhibitoren
sind Polymerisationsinhibitoren, die aus Gründen der Produktsicherheit
als Lagerstabilisatoren in den jeweiligen Monomeren eingesetzt werden.
Beispiele für
solche Lagerstabilisatoren sind Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether,
2,5-Di-tert.-Butylhydrochinon und 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol.
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Die
bevorzugten Polymerisationsinhibitoren benötigen für eine optimale Wirkung gelösten Sauerstoff. Daher
können
die Polymerisationsinhibitoren vor der Polymerisation durch Inertisierung,
d.h. Durchströmen mit
einem inerten Gas, vorzugsweise Stickstoff, von gelöstem Sauerstoff
befreit werden. Vorzugsweise wird der Sauerstoffgehalt der Monomerlösung vor
der Polymerisation auf weniger als 1 Gew.-ppm, besonders bevorzugt
auf weniger als 0,5 Gew.-ppm, gesenkt.
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Die
Monomeren a) werden in wässriger
Lösung
in Gegenwart von Initiatoren b) miteinander polymerisiert.
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Die
Initiatoren b) werden in üblichen
Mengen eingesetzt, beispielsweise in Mengen von 0,001 bis 5 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die zu polymerisierenden
Monomere.
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Als
Initiatoren b) können
sämtliche
unter den Polymerisationsbedingungen in Radikale zerfallende Verbindungen
eingesetzt werden, beispielsweise Peroxide, Hydroperoxide, Wasserstoffperoxid,
Persulfate, Azoverbindungen und die sogenannten Redoxinitiatoren.
Bevorzugt ist der Einsatz von wasserlöslichen Initiatoren. In manchen
Fällen
ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Initiatoren zu verwenden,
beispielsweise Mischungen aus Wasserstoffperoxid und Natrium- oder
Kaliumperoxodisulfat. Mischungen aus Wasserstoffperoxid und Natriumperoxodisulfat
können
in jedem beliebigen Verhältnis
verwendet werden.
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Geeignete
organische Peroxide sind beispielsweise Acetylacetonperoxid, Methylethylketonperoxid, tert.-Butylhydroperoxid,
Cumolhydroperoxid, tert.-Amylperpivalat, tert.-Butylperpivalat, tert.-Butylperneohexanoat,
tert.-Butylperisobutyrat, tert.-Butyl-per-2-ethylhexanoat, tert.-Butylperisononanoat,
tert.-Butylpermaleat, tert.-Butylperbenzoat, Di-(2-ethylhexyl)peroxydicarbonat,
Dicyclohexylperoxydicarbonat, Di-(4-tert.-butylcyclohexyl)peroxydicarbonat,
Dimyristilperoxydicarbonat, Diacetylperoxydicarbonat, Allylpe rester,
Cumylperoxyneodecanoat, tert.-Butylper-3,5,5-trimethylhexanoat,
Acetylcyclohexylsulfonylperoxid, Dilaurylperoxid, Dibenzoylperoxid
und tert.-Amylperneodekanoat.
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Bevorzugte
Initiatoren b) sind Azoverbindungen, beispielsweise 2,2'-Azobis-isobutyronitril,
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril)
und 2,2'-Azobis(4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril),
insbesondere wasserlösliche Azostarter,
beispielsweise 2,2'-Azobis{2-[1-(2-hydroxyethyl)-2-imidazolin-2-yl]propan}dihydrochlorid,
2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid,
2,2'-Azobis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid
und 2,2'-Azobis[2-(5-methyl-2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid.
Ganz besonders bevorzugt sind 2,2'-Azobis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid
und 2,2'-Azobis[2-(5-methyl-2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid.
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Weiterhin
bevorzugte Initiatoren b) sind außerdem Redoxinitiatoren. Die
Redoxinitiatoren enthalten als oxidierende Komponente mindestens
eine der oben angegebenen Peroxoverbindungen und als reduzierende Komponente
beispielsweise Ascorbinsäure,
Glukose, Sorbose, Ammonium- oder Alkalimetallhydrogensulfit, -sulfit,
-thiosulfat, -hyposulfit, -pyrosulfit, -sulfid oder Natriumhydroxymethylsulfoxylat.
Vorzugsweise verwendet man als reduzierende Komponente des Redoxkatalysators
Ascorbinsäure
oder Natriumpyrosulfit. Bezogen auf die bei der Polymerisation eingesetzte
Menge an Monomeren verwendet man beispielsweise 1 × 10-5 bis 1 Mol-% der reduzierenden Komponente
des Redoxkatalysators.
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Besonders
bevorzugt wird die Polymerisation durch Einwirkung energiereicher
Strahlung ausgelöst, wobei
man üblicherweise
sogenannte Photoinitiatoren als Initiator b). Hierbei kann es sich
beispielsweise um sogenannte α-Spalter,
H-abstrahierende Systeme oder auch um Azide handeln. Beispiele für solche
Initiatoren sind Benzophenon-Derivate
wie Michlers-Keton, Phenanthren-Derivate, Fluoren-Derivate, Anthrachinon-Derivate, Thioxanton-Derivate,
Cumarin-Derivate, Benzoinether und deren Derivate, Azoverbindungen,
wie die oben genannten Radikalbildner, substituierte Hexaarylbisimidazole
oder Acylphosphinoxide, insbesondere 2-Hydroxy-2-methylpropiophenon
(Darocure® 1173).
Beispiele für
Azide sind 2-(N,N-Dimethylamino)-ethyl-4-azidocinnamat, 2-(N,N-Dimethyl-amino)-ethyl-4-azidonaphthylketon,
2-(N,N-Dimethylamino)-ethyl-4-azidobenzoat, 5-Azido-1-naphthyl-2'-(N,N-dimethylamino)ethylsulfon,
N-(4-Sulfonylazidophenyl)maleinimid,
N-Acetyl-4-sulfonylazidoanilin, 4-Sulfonylazidoanilin, 4-Azidoanilin,
4-Azidophenacylbromid, p-Azidobenzoesäure, 2,6-Bis(p-azidobenzyliden)cyclohexanon
und 2,6-Bis-(p-azido-benzyliden)-4-methylcyclohexanon.
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Besonders
bevorzugte Initiatoren b) sind Azoinitiatoren, wie 2,2'-Azobis(2-(2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid
und 2,2'-Azobis[2-(5-methyl-2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid,
und Photoinitiatoren, wie 2-Hydroxy-2-methylpropiophenon und 1-[4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-methyl-1-propan-1-on,
Redoxinitiato ren, wie Natriumpersulfat/Hydroxymethylsulfinsäure, Ammoniumperoxodisulfat/Hydroxymethylsulfinsäure, Wasserstoffperoxid/Hydroxymethylsulfinsäure, Natriumpersulfat/Ascorbinsäure, Ammoniumperoxodisulfat/Ascorbinsäure und
Wasserstoffperoxid/Ascorbinsäure,
Photoinitiatoren, wie 1-[4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-methyl-1-propan-1-on,
sowie deren Mischungen.
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Als
Komponente c) enthält
die Monomerlösung
Wasser.
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Der
pH-Wert der Monomerlösung
ist nicht entscheidend. Entsprechend der Produktanforderungen kann
aber der pH-Wert des erfindungsgemäßen Polymeren über den
pH-Wert der Monomerlösung auf
den gewünschten
Bereich eingestellt werden. Beispielsweise sollten Polymere für kosmetische
Anwendungen einen pH-Wert um 7 aufweisen.
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Die
Polymerisation der Monomere a) kann in Gegenwart eines Vernetzers
oder einer Kombination verschiedener Vernetzen erfolgen. Vernetzer
sind Verbindungen mit mindestens zwei polymerisierbaren Gruppen.
Die Polymerisation in Gegenwart mindestens eines Vernetzers ist
bevorzugt.
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Die
Konzentration der Vernetzer in der Monomerlösung beträgt üblicherweise 0,001 bis 1 Gew.-%,
vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-%.
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Geeignete
Vernetzer sind beispielsweise (Meth)acrylsäureester mehrwertiger Alkohole,
die mit bis zu 100, meist bis zu 50, Ethylenoxid- und/oder Propylenoxideinheiten
alkoxyliert sein können.
Geeignete mehrwertige Alkohole sind insbesondere C2-C10-Alkanpolyole mit 2 bis 6 Hydroxylgruppen,
wie Ethylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder
Sorbitol. Bevorzugte Vernetzer sind Polyethylenglykoldiacrylat und Polyethylenglykoldimethacrylate,
die sich jeweils von Polyethylenglykolen (die als ethoxyliertes
Ethylenglykol aufgefasst werden können) eines Molekulargewichts
von 200 bis 2000 ableiten. Weitere verwendbare Vernetzer sind Methylenbisacrylamid,
Trimethylolpropantriacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Ethylenglykoldiacrylat,
Propylenglykoldiacrylat, Butandioldiacrylat, Hexandioldiacrylat,
Hexandioldimethacrylat oder Diacrylate und Dimethacrylate von Blockcopolymerisaten
aus Ethylenoxid und Propylenoxid.
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Desweiteren
kommen als Vernetzer Diallylcarbonat, Allylcarbonate oder Allylether
mehrwertiger Alkohole, die mit bis zu 100, meist bis zu 50, Ethylenoxid-
und/oder Propylenoxideinheiten alkoxyliert sein können, und
Allylester mehrwertiger Carbonsäuren
in Betracht.
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Allylcarbonate
mehrwertiger Alkohole entsprechen der allgemeinen Formel I
worin A für den Rest eines mehrwertigen
Alkohols steht, der mit 0 bis 100, meist 0 bis 50, Ethylenoxid-
und/oder Propylenoxideinheiten alkoxyliert sein kann; und n für die Wertigkeit
des Alkohols, beispielsweise für
eine ganze Zahl von 2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5, steht. Ein besonders
bevorzugtes Beispiel einer derartigen Verbindung ist Ethylenglykoldi(allylcarbonat).
Weiter eignen sich besonders Polyethylenglykoldi(allylcarbonate),
die sich von Polyethylenglykolen eines Molekulargewichts von 200
bis 2000 ableiten.
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Als
bevorzugte Beispiele für
Allylether lassen sich aufführen:
Polyethylenglykoldiallylether, die sich von Polyethylenglykolen
eines Molekulargewichts von 200 bis 2000 ableiten; Pentraerythrittriallylether
oder Trimethylolpropandiallylether. Weiterhin geeignet sind Umsetzungsprodukte
von Ethylenglykoldiglycidylether oder Polyethylenglykolglycidylether
mit 2 Mol Allylalkohol und/oder Pentaerythritoltriallylether.
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Ein
geeigneter Allylester einer mehrwertigen Carbonsäure ist beispielsweise Diallylphthalat.
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Bevorzugte
Monomere a) oder Kombinationen von Monomeren a) sind Acrylamid/quarternisiertes
Vinylimidazol, Acrylamid/Diallydimethylamoniumchlorid, Acrylamid/quarternisiertes
Dimethylaminoethylacrylat, Vinylpyrrolidon/quarternisiertes Vinylimidazol,
Vinylpyrrolidon/Diallydimethylamoniumchlorid, Vinylpyrrolidon/quarternisiertes
Dimethylaminoethylacrylat und Acrylsäure.
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Bevorzugte
Initiatoren b) oder Kombinationen von Initiatoren b) sind Azoinitiatoren
und Azoinitiatoren/Photoinitiatoren.
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Bevorzugte
Verdränger
d) oder Kombinationen von Verdrängern
d) sind Polyvinylpyrrolidon/Polyethylenglykol, Natriumsulfat/Polyvinylamin,
Polyethylenglykol/Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere
und Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere.
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Die
Reaktion wird vorzugsweise in Apparaten durchgeführt, die auch für die Sprühtrocknung
geeignet sind. Derartige Reaktoren werden beispielsweise in K. Masters,
Spray Drying Handbook, 5th Edition, Longman, 1991, Seiten 23 bis
66, beschrieben.
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Die
im erfindungsgemäßen Verfahren
können
eine oder mehrere Sprühdüsen eingesetzt
werden. Die einsetzbaren Sprühdüsen unterliegen
keiner Beschränkung.
Derarti gen Düsen
kann die zu versprühende
Flüssigkeit
unter Druck zugeführt
werden. Die Zerteilung der zu versprühenden Flüssigkeit kann dabei dadurch
erfolgen, dass sie nach Erreichen einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit
in der Düsenbohrung
entspannt wird. Ferner können
für den
erfindungsgemäßen Zweck
auch Einstoffdüsen,
wie beispielsweise Schlitzdüsen oder
Drallkammern (Vollkegeldüsen)
verwendet werden (beispielsweise von Düsen-Schlick GmbH, DE, oder von
Spraying Systems Deutschland GmbH, DE).
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Erfindungsgemäß bevorzugt
sind Vollkegeldüsen.
Darunter sind solche mit einem Öffnungswinkel
des Sprühkegels
von 60 bis 180° bevorzugt.
Besonders bevorzugt sind Öffnungswinkel
von 90 bis 120°.
Der sich beim Versprühen
einstellende mittlere Tropfendurchmesser ist erfindungsgemäß typischerweise
kleiner 1000 μm,
vorzugsweise kleiner 200 μm,
bevorzugt kleiner 100 μm,
sowie üblicherweise
größer 10 μm, vorzugsweise größer 20 μm, bevorzugt
größer 50 μm, und kann
nach üblichen
Methoden, wie Lichtstreuung, oder anhand der bei den Düsenherstellern
erhältlichen
Kennlinien bestimmt werden. Der Durchsatz je Sprühdüse beträgt zweckmäßig 0,1 bis 10 m3/h,
häufig
0,5 bis 5 m3/h.
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Der
sich beim Versprühen
einstellende Tröpfchendurchmesser
ist üblicherweise
von 10 bis 1.000 μm, bevorzugt
von 50 bis 500 μm.
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Die
Reaktion kann auch in Apparaten durchgeführt werden in denen die Monomerlösung in
Form monodisperser Tropfen frei fallen kann. Geeignet dazu sind
Apparaturen, wie sie beispielsweise in der Patentschrift US-A-5,269,980,
Spalte 3, Zeilen 25 bis 32, beschrieben sind.
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Eine
Vertropfung durch laminaren Strahlzerfall, wie in Rev. Sci. Instr.,
Band 38 (1966), Seiten 502 bis 506, beschrieben, ist ebenfalls möglich.
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Die
Verwendung von Sprühdüsen zur
Tropfenerzeugung ist bevorzugt.
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Die
Reaktionsraum des Polymeriationsreaktors kann im Überdruck
oder im Unterdruck durchgeführt werden,
ein Unterduck von bis zu 100 mbar gegenüber dem Umgebungsdruck ist
bevorzugt.
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Der
Polymerisationsreaktor wird vorzugsweise von einem Trägergas durchströmt. Bevorzugt
ist die Gleichstromfahrweise, das heißt, das Trägergas durchströmt den Polymerisationsreaktor
von oben nach unten.
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Die
Polymerisationsgeschwindigkeit und die Trockengeschwindigkeit weisen üblicherweise
unterschiedliche Temperturabhängigkeiten
auf. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass die versprühten Tropfen trocknen
bevor der gewünschte
Umsatz erreicht worden ist. Daher ist es vorteilhaft die Reaktionsgeschwindigkeit
und die Trockengeschwindigkeit getrennt zu beeinflussen.
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Die
Trockengeschwindigkeit kann über
den Wasserdampfgehalt des Trägergases
beeinflusst werden. Der Wasserdampfgehalt des Trägergases beträgt im allgemeinen
bis 90 Vol.-%, vorzugsweise bis 50 Vol.-%.
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Die
Polymeriationsgeschwindigkeit kann durch Art und Menge des verwendeten
Initiatorsystems eingestellt werden. Vorteilhaft zur Steuerung der
Polymerisationsgeschwindigkeit ist die Verwendung von Azoverbindungen
oder Redoxinitiatoren als Initiatoren b). Das Anspringverhalten
der Polymerisation läßt sich
mit Azoverbindungen oder Redoxinitiatoren über Auswahl des Initiators,
Initiatorkonzentration und Reaktionstemperatur besser steuern als
beispielsweise mit reinen Peroxidinitiatoren.
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Besonders
vorteilhaft sind Photoinitiatoren. Bei Verwendung von Photoinitiatoren
kann die Trockengeschwindigkeit über
die Temperatur auf den gewünschten
Wert eingestellt werden, ohne dass damit gleichzeitig die Radikalbildung
wesentlich beeinflusst wird.
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Das
Trägergas
wird zweckmäßigerweise
vor dem Reaktor auf die Reaktionstemperatur von 70 bis 250°C, vorzugsweise
80 bis 190°C,
besonders bevorzugt 90 bis 140°C,
vorgewärmt.
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Das
Reaktionsabgas, d.h. das der Reaktionsraum verlassende Trägergas,
kann beispielsweise in einem Wärmeaustauscher
abgekühlt
werden. Dabei kondensieren Wasser und nicht umgesetztes Monomer. Danach
kann das Reaktionsabgas zumindest teilweise wieder aufgewärmt und
als Kreisgas in den Reaktor zurückgeführt werden.
Vorzugsweise wird das Kreisgas so abgekühlt, dass das abgekühlte Kreisgas
den für die
Reaktion gewünschten
Anteil an Wasserdampf hat. Ein Teil des Reaktionsabgases kann ausgeschleust und
durch frisches Trägergas
ersetzt werden, wobei im Reaktionsabgas enthaltene nicht umgesetzte
Monomere abgetrennt und rückgeführt werden
können.
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Besonders
bevorzugt ist ein Wärmeverbund,
dass heißt,
ein Teil der Abwärme
beim Abkühlen
des Reaktionsabgases wird zum Aufwärmen des Trägergases verwendet.
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Der
Reaktionsraum kann begleitbeheizt werden. Die Begleitheizung wird
dabei so eingestellt, dass die Wandtemperatur mindestens 5°C oberhalb
der Reaktorinnentemperatur liegt und die Kondensation an den Reaktorwänden zuverlässig vermieden
wird.
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Das
Reaktionsprodukt fällt
in Form rieselfähiger
Polymerpartikel an und kann dem Reaktionsraum in üblicher
Weise entnommen werden, vorzugsweise am Boden über eine Förderschnecke, und gegebenenfalls bis
zur gewünschten
Restfeuchte und zum gewünschten
Restmonomerengehalt weiter getrocknet werden.
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Vorzugsweise
weisen mindestens 95 Gew.-% des partikulären Polymeren einen Partikeldurchmesser (Korngröße) von
5 bis 1000 μm,
vorzugsweise 10 bis 500 μm,
auf, wobei es sich insbesondere bei größeren Partikeldurchmessern
um Agglomerate deutlich kleinerer Primärpartikel handelt. Die Partikelgrößenverteilung kann
nach üblichen
Methoden bestimmt werden, beispielsweise analog zur von der EDANA
(European Disposables and Nonwovens Association) empfohlenen Testmethode
Nr. 420.2-02 "Particle
Size Distribution – Sieve
Fraction".
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
kombiniert in vorteilhafter Weise die Herstellung einer Polymerdispersion
mit der Trocknung dieser Dispersion in einem Schritt, wobei die
Polymerisationswärme
gleichzeitig zur Trocknung verwendet werden kann. Der Verdränger bewirkt,
dass in den Tropfen jeweils eine Polymerdispersion entsteht, die
während
der Sprühpolymerisation
trocknet. Dadurch entstehen Primärteilchen,
die deutlich kleiner sind als die Ursprungstropfen. Beim Trocknen
im Reaktor bilden diese Primärteilchen
zusammen mit dem Verdränger
Agglomerate. So sind die erfindungsgemäßen Polymere leicht redispergierbar
und schnell löslich.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind wasserlösliche oder
wasserquellbare, pulverförmige
Zusammensetzungen, enhaltend
- i) mindestens
10 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 30 Gew.-%, besonders bevorzugt
mindestens 50 Gew.-%, eines polymerisierten wasserlöslichen
ethylenisch ungesättigten
Monomeren a) oder mindestens zweier copolymerisierter wasserlöslicher
ethylenisch ungesättigter
Monomere a) und
- ii) mindestens einen Verdränger
d), wobei der Verdränger
ii1)
mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 25 Gew.-%, besonders
bevorzugt mindestens 35 Gew.-%, mindestens eines Verdrängers d1),
ii2)
mindestens 2 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, besonders
bevorzugt mindestens 20 Gew.-%, mindestens eines Verdrängers d2)
jeweils bezogen auf die Zusammensetzung, oder
ii3) eine Mischung
aus Verdränger
d1) und d2) ist), wobei das mittlere Molgewicht der Komponente ii)
niedriger ist als das mittlere Molgewicht der Komponente i).
- iii) gegebenenfalls 0,001 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis
1 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,02 bis 0,5 Gew.-%, mindestens eines
polymerisierten Vernetzers, wobei die Summe der obengenannten Komponenten
höchstens
100 Gew.-% beträgt.
Vorzugsweise haben mindestens 95 Gew.-% der pulverförmigen Zusammensetzung
einen Partikeldurchmesser im Bereich von 5 bis 1.000 μm, vorzugsweise
10 bis 500 μm.
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Die
Polymere oder Copolymeren i) weisen mittlere Molgewichte von mindestens
1.000.000 g/mol, vorzugsweise von mindestens 2.500.000 g/mol, besonders
bevorzugt von mindestens 5.000.000 g/mol auf.
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Die
Polymere ii) weisen mittlere Molgewichte von höchstens 250.000 g/mol, vorzugsweise
von höchstens
100.000 g/mol, besonders bevorzugt von höchstens 50.000 g/mol auf.
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Grundsätzlich können die
Polymer i) und die Polymere ii) aus denselben Monomeren aufgebaut
sein, bleiben aber aufgrund ihrer unterschiedlichen mittleren Molgewichte
unterscheidbar (bimodale Molgewichtsverteilung).
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
enthalten vorzugsweise weniger als 10 Gew.-% Wasser, besonders bevorzugt
weniger als 5 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt weniger als 2 Gew.-%.
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Die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
herstellbaren wasserlöslichen
oder wasserquellbaren, Polymere eignen sich zum Verdicken und/oder
zur Absorption von Flüssigkeiten,
insbesondere wässriger
Systeme, sowie als Absorptionsmittel in Hygieneartikeln.
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Unvernetzte
Polymere lösen
sich in Wasser, während
vernetzte Polymere stark quellen und ebenfalls die Viskosität des wässrigen
Medium stark erhöhen.
So haben beispielsweise 2 gew.-%ige wässrige Lösungen der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
herstellbarer Polymeren bei pH 7 eine Viskosität von 800 bis 40.000 mPas (gemessen
in einem Brookfield-Viskosimeter, Spindel 6, bei 20°C), wobei
die Viskosität
mit dem Vernetzungsgrad steigt.
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Die
erfindungsgemäßen Polymere
können
als Verdickungsmittel für
wässrige
Systeme verwendet werden, beispielsweise als Zusatz zu Papierstreichmassen,
als Verdickungsmittel für
Pigmentdruckpasten und als Zusatz zu wässrigen Farben wie Fassadenfarben.
Sie sind außerdem
in der Kosmetik einsetzbar, beispielsweise in haarkosmetischen Zubereitungen
wie Conditioner oder Haarfestiger oder als Verdicker für Kosmetikformulierungen,
für die
Oberflächenbehandlung
von Leder als auch zur Absorption von wässrigen Flüssigkeiten.
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Die
Viskosität
2 gew.-%iger wässriger
Lösungen,
enthaltend nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter
Polymere, beträgt
bei 23°C
mindestens 500 mPas, vorzugsweie mindestens 1.000 mPas, besonders
bevorzugt mindestens 2.000 mPas.
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Beispiele:
-
Beispiel 1
-
9
kg 30gew.-%iges wässriges
Polyvinylpyrrolidon und 10 g 40gew.-%ige wässrige Ethylendiaminotetraessigsäure wurden
in 27,5 kg Wasser gelöst.
Die Mischung wurde mit 12 kg Pluriol E1500 (Polyethylenglykol der
BASF Aktiengesellschaft, DE) versetzt. Mit Triethanolamin wurde
der pH-Wert auf 6,75 eingestellt. Innerhalb von 10 Minuten wurden
34,8 kg 50gew.-%iges wässriges
Acrylamid und 13,3 kg 45gew.-%iges wässriges mit Methylchlorid quarternisiertes
Vinylimidazol zudosiert. Anschließend wurde die Mischung mit
30 g Irgacure® 2959
(1-[4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-methyl-1-propan-1-on der Ciba Spezialitätenchemie,
CH) und 20 g 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid
(Azoinitiator V50 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten
Sprühturm
(150°C, 8m
Höhe, 2m
Breite, Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Im oberen
Drittel des Sprühturms passierten
die Tropfen 6 UV-Lampen (Fedotierte Hg-Strahler, je 6kW). Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes
Pulver erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 20 μm. Dieses
Pulver ließ sich in
Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 1.050 mPas.
-
Beispiel 2
-
13,5
kg 30gew.-%iges wässriges
Polyvinylpyrrolidon und 10 g 40gew.-%ige wässrige Ethylendiaminotetraessigsäure wurden
in 25,5 kg Wasser gelöst.
Die Mischung wurde mit 10,5 kg Pluriol E1500 (Polyethylenglykol
der BASF Aktiengesellschaft, DE) versetzt. Mit Triethanolamin wurde
der pH-Wert auf 6,75 eingestellt. Innerhalb von 10 Minuten wurden
34,8 kg 50gew.-%iges wässriges
Acrylamid und 7,3 kg 60,7gew.-%iges wässriges Diallyldimethylammoniumchlorid
zudosiert. Anschließend
wurde die Mischung mit 30 g Irgacure® 2959
(1-[4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydroxy-2-methyl-1-propan-1-on der
Ciba Spezialitätenchemie,
CH), 10 g 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)
dihydrochlorid (Azoinitiator V50 der Wako Deutschland, DE) und 10
g Ammoniumperoxodisulfat versetzt. Diese Mischung wurde in einem
erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten Sprühturm (150°C, 8m Höhe, 2m Breite,
Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Im oberen Drittel
des Sprühturms
passierten die Tropfen 6 UV-Lampen (Fe-dotierte Hg-Strahler, je
6kW). Am Boden des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes
Pulver erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 20 μm.
-
Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert
von 7 und eine Viskosität
von 1.500 mPas.
-
Beispiel 3
-
9
kg 30gew.-%iges wässriges
Polyvinylpyrrolidon und 10 g 40gew.-%ige wässrige Ethylendiaminotetraessigsäure wurden
in 27,5 kg Wasser gelöst.
Die Mischung wurde mit 12 kg Pluriol E1500 (Polyethylenglykol der
BASF Aktiengesellschaft, DE) versetzt. Mit Triethanolamin wurde
der pH-Wert auf 6,75 eingestellt. Innerhalb von 10 Minuten wurden
34,8 kg 50gew.-%iges wässriges
Acrylamid, 13,3 kg 45gew.-%iges wässriges mit Methylchlorid quarternisiertes
Vinylimidazol und 37,3 g 98gew-%iges Triallylamin zudosiert. Anschließend wurde
die Mischung mit 30 g Irgacure® 2959 (1-[4-(2-Hydroxyethoxy)-phenyl]-2-hydnoxy-2-methyl-1-propan-1-on
der Ciba Spezialitätenchemie,
CH) und 20 g 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydnochlorid
(Azoinitiator V50 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten
Sprühturm
(90°C, 8m
Höhe, 2m
Breite, Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) vertropft. Die
monodispensen Tropfen hatten einen Durchmesser von 400 μm. Im oberen
Drittel des Sprühturms
passierten die Tropfen 6 UV-Lampen (Fe-dotierte Hg-Strahler, je
6kW). Am Boden des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes
Pulver erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 220 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert
von 7 und eine Viskosität
von 6.000 mPas.
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Beispiel 4
-
13,5
kg 30gew.-%iges wässriges
Polyvinylpyrrolidon und 10 g 40gew.%ige wässrige Ethylendiaminotetraessigsäure wurden
in 16,7 kg Wasser gelöst.
Die Mischung wurde mit 13,5 kg Pluriol E1500 (Polyethylenglykol
der BASF Aktiengesellschaft, DE) versetzt. Mit Triethanolamin wurde
der pH-Wert auf 6,75 eingestellt. Innerhalb von 10 Minuten wurden
34,8 kg 50gew.-%iges wässriges
Acrylamid und 6,6 kg 80gew.-%iges wässriges mit Methylchlorid quarternisiertes
Dimethylaminoethylacrylat zudosiert. Anschließend wurde die Mischung mit
30 g Irgacune® 2959
(1-[4-(2-Hydnoxyethoxy)phenyl]-2-hydroxy-2-methyl-1-propan-1-on
der Ciba Spezialitätenchemie,
CH) und 20 g 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid
(Azoinitiator V50 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten Sprühturm (90°C, 8m Höhe, 2m Breite,
Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) vertropft. Die monodispersen
Tropfen hatten einen Durchmesser von 400 μm. Im oberen Drittel des Sprühturms passierten
die Tropfen 6 UV-Lampen (Fedotierte Hg-Strahler, je 6kW). Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes Pulver
erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 170 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen. Die
2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 800 mPas.
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Beispiel 5
-
7,7
kg Natriumsulfat, 12,8 kg Vinylpyrrolidon und 6,4 kg 50gew.-%iges
wässriges
mit Methylchlorid quarternisiertes Vinylimidazol wurden in 30 kg
Wasser gelöst.
Als Dispergiermittel wurden 7,5 kg 20gew.-%iges wässriges
Polyvinylamin (Catiofast® PR8106 der BASF Aktiengesellschaft,
DE) zugesetzt. Mit 5gew.-%iger Schwefelsäure wurde der pH-Wert auf 6,75
eingestellt. Anschließend
wurde die Mischung mit 50 g 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid
(Azoinitiator V50 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten
Sprühturm
(150°C,
8m Höhe,
2m Breite, Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes
Pulver erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 22 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 2.000 mPas.
-
Beispiel 6
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7,7
kg Natriumsulfat, 12,8 kg Vinylpyrrolidon, 5 kg 65gew.-%iges wässriges
Diallyldimethylammoniumchlorid und 48 g Pentaerythrttetraallyether
wurden in 39 kg Wasser gelöst.
Als Dispergiermittel wurden 6,3 kg 25gew.-%iges wässriges
Polyvinylamin (Catiofast® PR8106 der BASF Aktiengesellschaft,
DE) zugesetzt. Mit 5gew.-%iger Schwefelsäure wurde der pH-Wert auf 6,75
eingestellt. Anschließend
wurde die Mischung mit 60 g 2,2'-Azobis(2-amidinopropan)dihydrochlorid
(Azoinitiator V50 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten
Sprühturm
(150°C,
8m Höhe,
2m Breite, Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes
Pulver erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 24 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 4.000 mPas.
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Beispiel 7
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7,7
kg Natriumsulfat, 12,8 kg Vinylpyrrolidon, 6,4 kg 45gew.-%iges wässriges
mit Methylchlorid quarternisiertes Vinylimidazol und 48 g Triallylamin
wurden in 34,7 kg Wasser gelöst.
Als Dispergiermittel wurden 6,3 kg Sokalan® PA80
(Polyacrylsäure
der BASF Aktiengesellschaft, DE) zugesetzt. Mit 50gew.-%iger Schwefelsäure wurde
der pH-Wert auf 6,75 eingestellt. Anschließend wurde die Mischung mit
50 g 2,2'-Azobis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid
(Azoinitiator V44 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten
Sprühturm
(110°C,
8m Höhe,
2m Breite, Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges, weißes Pulver erhalten.
Die durchschnittliche Korngröße betrug
20 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 9.000 mPas.
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Beispiel 8
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9
kg Sokalan® HP22
(Polyacrylsäure
der BASF Aktiengesellschaft, DE) und 5,2 kg Sokalan® CP2
(Polyacrylsäure
der BASF Aktiengesellschaft, DE) wurden in 2,9 kg Wasser gelöst. Innerhalb
von 10 Minuten wurden 3 kg Acrylsäure zugesetzt. Anschließend wurde
die Mischung mit 8 g 2,2'-Azobis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]
dihydrochlorid (Azoinitiator V44 der Wako Deutschland, DE) versetzt.
Diese Mischung wurde in einem erwärmten, mit Stickstoffatmosphäre gefüllten Sprühturm (110°C, 8m Höhe, 2m Breite,
Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes
Pulver erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 25 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 5.000 mPas.
-
Beispiel 9
-
9
kg Sokalan® HP22
(Polyacrylsäure
der BASF Aktiengesellschaft, DE) und 5,2 kg Sokalan® CP2
(Polyacrylsäure
der BASF Aktiengesellschaft, DE) wurden in 2,9 kg Wasser gelöst. Innerhalb
von 10 Minuten wurden 3 kg Acrylsäure und 9 g Triallylamin zugesetzt.
Anschließend
wurde die Mischung mit 8 g 2,2'-Azobis(2-(2-imidazolin-2-yl)propan]dihydrochlorid
(Azoinitiator V44 der Wako Deutschland, DE) versetzt. Diese Mischung
wurde in einem erwärmten,
mit Stickstoffatmosphäre
gefüllten
Sprühturm
(110°C,
8m Höhe,
2m Breite, Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges, weißes Pulver
erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 22 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen.
Die 2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 40.000 mPas.
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Beispiel 10
-
12
g Pluriol® P600
(Polypropylenglykol der BASF Aktiengesellschaft, DE) und 5,2 kg
Sokalan® CP2 (Polyacrylsäure der
BASF Aktiengesellschaft, DE) wurden in 10,6 kg Wasser gelöst. Innerhalb
von 10 Minuten wurden 3 kg Acrylsäure zugesetzt. Anschließend wurde
die Mischung mit 8 g 2,2'-Azobis[2-(2-imidazolin-2-yl)propan]
dihydrochlorid (Azoinitiator V44 der Fa. Wako Deutschland, DE) versetzt.
Diese Mischung wurde in einem erwärmten, mit Stickstoffatmosphäre gefüllten Sprühturm (110°C, 8m Höhe, 2m Breite,
Gasgeschwindigkeit 0,1 m/s im Gleichstrom) versprüht. Am Boden
des Sprühturms
wurde ein rieselfähiges,
weißes Pulver
erhalten. Die durchschnittliche Korngröße betrug 22 μm. Dieses
Pulver ließ sich
in Wasser klar lösen. Die
2 gew.-%ige Lösung
hatte einen pH-Wert von 7 und eine Viskosität von 500 mPas.