DE102004042384A1 - Schleifscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Schleifscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004042384A1 DE102004042384A1 DE102004042384A DE102004042384A DE102004042384A1 DE 102004042384 A1 DE102004042384 A1 DE 102004042384A1 DE 102004042384 A DE102004042384 A DE 102004042384A DE 102004042384 A DE102004042384 A DE 102004042384A DE 102004042384 A1 DE102004042384 A1 DE 102004042384A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding wheel
- abrasive grains
- base body
- macro
- areas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D3/00—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
- B24D3/02—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent
- B24D3/04—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially inorganic
- B24D3/06—Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as bonding agent and being essentially inorganic metallic or mixture of metals with ceramic materials, e.g. hard metals, "cermets", cements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D18/00—Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
- B24D18/0018—Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for by electrolytic deposition
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe, mit einem insbesondere metallischen Schleifscheibengrundkörper und mit auf einer Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebrachten Schleifkörnern, insbesondere aus kubischem Bornitrid. Erfindungsgemäß sind die Schleifkörner mit einer definierten Position und einem definierten Abstand zueinander auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht. In vorbestimmten Makrobereichen (18) der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers ist eine größere Anzahl von Schleifkörnern positioniert wie in anderen vorbestimmten Makrobereichen (19) der Oberfläche.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schleifscheibe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe.
- Beim sogenannten Schleifen mit rotierendem Werkzeug wird eine rotierende Schleifscheibe relativ zu einem ortsfesten oder ebenfalls bewegten Werkstück bewegt, um an der Oberfläche des Werkstück auf spanendem Weg eine gewünschte Kontur zu erzeugen. Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, auf metallischen Schleifscheiben Schleifkörner aus kubischem Bornitrid einzusetzen. Schleifkörner aus kubischem Bornitrid werden auch als CBN-Schleifkörner bezeichnet. Nach dem Stand der Technik sind die CBN-Schleifkörner auf einem Schleifscheibengrundkörper statistisch verteilt und demnach undefiniert aufgebracht. Derartige Schleifscheiben mit einer undefinierten Anordnung der Schleifkörner auf dem Schleifscheibengrundkörper verfügen über unzureichende Standzeiten und müssen daher häufig ausgetauscht werden, was letztendlich zu hohen Werkzeugkosten führt. Dies ist insgesamt von Nachteil.
- Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine neuartige Schleifscheibe und ein Verfahren zur Herstellung derselben zu schaffen.
- Dieses Problem wird durch eine Schleifscheibe gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind die Schleifkörner mit einer definierten Position und einem definierten Abstand zueinander auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht.
- Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird eine Schleifscheibe vorgeschlagen, bei welcher die Schleifkörner mit einer definierten Verteilung, nämlich mit einer definierten Position und einem definierten Abstand zueinander, auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht sind. Die definierte Verteilung der Schleifkörner auf dem Schleifscheibengrundkörper erlaubt eine verbesserte Zufuhr von Kühlmittel an den im Schleifeingriff stehenden Oberflächenbereich der Schleifscheibe sowie eine verbesserte Abfuhr der sich beim Schleifen ausbildenden Späne. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schleifscheibe die Standzeiten derselben erhöht und damit Werkzeugkosten reduziert werden können.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Schleifkörner derart auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht, dass für jeden wirksam im Schleifeingriff stehenden Bereich der Schleifscheibenoberfläche bei konstanter Breite desselben die Anzahl der Schleifkörner in etwa konstant ist.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers eine größere Anzahl von Schleifkörnern positioniert wie in anderen vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche, wobei die Position und/oder der Abstand und/oder die Anzahl der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers auf die durch Schleifen zu erzeugende Werkstückkontur abgestimmt ist.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe ist in Patentanspruch 6 definiert.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Schleifscheibe zusammen mit einem durch Schleifen zu bearbeitenden Werkstück; -
2 eine schematisierte Draufsicht auf die Oberfläche einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe; -
3 eine schematisierte Draufsicht auf die Oberfläche einer weiteren erfindungsgemäßen Schleifscheibe; und -
4 eine schematisierte Draufsicht auf die Oberfläche einer weiteren erfindungsgemäßen Schleifscheibe. -
1 zeigt stark schematisiert einen Ausschnitt aus einer Schleifscheibe10 zusammen mit einem durch Schleifen zu bearbeitenden Werkstück11 . Wie1 entnommen werden kann, wird beim Schleifen die Schleifscheibe10 im Sinne des Pfeils12 rotatorisch angetrieben und im Sinne des Pfeils13 relativ zum Werkstück11 bewegt. Die Bewegung im Sinne des Pfeils13 bezeichnet man als Vorschubbewegung. Wie1 weiterhin entnommen werden kann, steht beim Schleifen ein durch die Punkte14 und15 begrenzter Abschnitt bzw. Bereich16 der Oberfläche17 der Schleifscheibe10 mit dem Werkstück11 in einem wirksamen Schleifeingriff. Da die Schleifscheibe10 einerseits im Sinne des Pfeils12 drehend angetrieben und andererseits im Sinne der durch den Pfeil13 visualisierten Vorschubbewegung relativ zum Werkstück11 bewegt wird, wechselt der mit dem Werkstück11 in einem wirksamen Schleifeingriff stehende Bereich16 der Oberfläche17 der Schleifscheibe10 kontinuierlich. - Die Schleifscheibe
10 verfügt über einen vorzugsweise metallischen Schleifscheibengrundkörper sowie über auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebrachten Schleifkörner. Die Schleifkörner sind vorzugsweise aus kubischen Bornitrid gebildet. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird nun vorgeschlagen, die Schleifkörper mit einer definierten Verteilung, nämlich mit einer definierten Position und mit einem definierten Abstand zueinander, auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufzubringen. Die Schleifkörner werden dabei derart auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht, dass für jeden wirksam in Schleifeingriff stehenden Bereich16 der Schleifscheibenoberfläche17 bei konstanter Breite desselben die Anzahl der Schleifkörner in etwa konstant ist. Dabei sind vorzugsweise in vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers eine größere Anzahl von Schleifkörnern positioniert, wie in anderen vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche. So können sich auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers Makrobereiche mit Schleifkörnern und Makrobereiche ohne Schleifkörner wechselseitig aneinander anschließen. - So zeigt zum Beispiel
2 eine mögliche Anordnung der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers. Im Ausführungsbeispiel der2 sind auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers Makrobereiche18 mit Schleifkörnern und Makrobereiche19 ohne Schleifkörper ausgebildet. Die Makrobereiche18 und19 verlaufen diagonal über die Oberfläche17 des Schleifscheibengrundkörpers, wobei zwischen zwei benachbarten Makrobereichen18 mit Schleifkörnern jeweils ein Makrobereich19 ohne Schleifkörner verläuft. In den Makrobereichen18 sind jeweils die Schleifkörner gleichverteilt, also in gleicher Anzahl und mit gleichem Abstand zueinander, auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers positioniert. In den Makrobereichen19 liegen keinerlei Schleifkörner vor. - Eine alternative Anordnung der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers zeigt
3 . Auch im Ausführungsbeispiel der3 sind wiederum Makrobereiche20 mit Schleifkörnern und Makrobereiche21 ohne Schleifkörner ausgebildet. Die Makrobereiche20 mit Schleifkörnern verlaufen kreuzweise diagonal über die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers und schließen rechteckige bzw. rautenförmige Makrobereiche21 ohne Schleifkörner ein. In den Makrobereichen20 sind die Schleifkörner wiederum gleichverteilt, also mit einer gleichen Anzahl und gleichem Abstand voneinander, positioniert. - Eine weitere mögliche Anordnung von Schleifkörnern auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers zeigt
4 . Im Ausführungsbeispiel der4 verlaufen erste Makrobereiche22 mit Schleifkörnern ringsegmentförmig auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Makrobereichen22 mit Schleifkörnern ein Makrobereich23 ohne Schleifkörner eingeschlossen ist, und wobei die Makrobereiche23 ohne Schleifkörner ebenfalls ringsegmentförmig ausgebildet sind. Zusätzlich zu den ersten Makrobereichen22 mit Schleifkörnern erstreckt sich über die Oberfläche ein zweiter Makrobereich24 mit Schleifkörnern über die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers, wobei der zweite Makrobereich24 die Makrobereiche22 und23 schneidet. Im Makrobereich24 ist gegenüber den Makrobereiche22 eine größere Anzahl von Schleifkörnern positioniert. - Aus den unter Bezugnahme auf
2 bis4 exemplarisch beschriebenen, möglichen Anordnungen der Schleifkörner auf dem Schleifscheibengrundkörper folgt unmittelbar, dass im Sinne der hier vorliegenden Erfindung Makrobereiche definiert werden, die sich durch die Anzahl der in den Makrobereichen positionierten Schleifkörnern unterscheiden. In den Makrobereichen19 ,21 sowie23 sind in den Ausführungsbeispielen der2 bis4 keinerlei Schleifkörner vorhanden, wobei diese Makrobereiche der Zuführung eines Kühlmittels sowie der Abfuhr sich beim Schleifen ausbildender Späne dienen. Die Makrobereiche18 ,20 ,22 und24 verfügen hingegen über Schleifkörner. Wie insbesondere4 zeigt, können in Makrobereichen24 eine größere Anzahl von Schleifkörnern vorgesehen sein wie in Makrobereichen22 . - Die konkrete Anordnung der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers erfolgt im Sinne der hier vorliegenden Erfindung vorzugsweise derart, dass die Verteilung der Schleifkörner der mithilfe der Schleifscheibe im zu bearbeitenden Werkstück zu erzeugenden Kontur entspricht. Die Position sowie der Abstand und die Anzahl der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers ist dann auf die durch Schleifen zu erzeugende Werkstückkontur abgestimmt.
- Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst zumindest die folgenden Schritte: a) Bereitstellen eines Schleifscheibengrundkörpers aus vorzugsweise Metall; b) Bereitstellen von Schleifkörnern aus vorzugsweise kubischem Bornitrid; c) Aufbringen der Schleifkörner mit einer definierten Position und mit einem definierten Abstand zueinander auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers.
- Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird dabei im Detail vorzugsweise so vorgegangen, dass der metallische Schleifscheibengrundkörper sowie gegebenenfalls die Schleifkörner aus vorzugsweise kubischem Bornitrid vor dem Aufbringen der Schleifkörner auf den Schleifscheibengrundkörper vernickelt werden. Der vernickelte Schleifscheibengrundkörper wird vorzugsweise durch partielle Laserbestrahlung bereichsweise bzw. partiell an der Oberfläche erwärmt, und auf diese erwärmten Makrobereiche der Oberfläche werden die Schleifkörner aufgebracht. Hierdurch haften die Schleifkörner an der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers in den erwärmten Makrobereichen an. Hierdurch erfolgt demnach ein Anhaften der Schleifkörner aus kubischem Bornitrid auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers in den vorbestimmten Makrobereichen. Nach dem Anhaften der Schleifkörner in diesen vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers erfolgt ein Vernickeln bzw. Einnickeln auf chemischem oder galvanischem Weg. In Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird demnach vorgeschlagen, die Schleifkörner ausschließlich in ausgewählten Makrobereichen bzw. Abschnitten auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufzubringen.
- In Abwandlung zu der oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellverfahren für eine Schleifscheibe ist es auch denkbar, die Schleifkörner konventionell auf die gesamte Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufzubringen, und anschließend zum Beispiel durch Laserabtragen die Makrobereiche ohne Schleifkörner bzw. mit einer geringeren Anzahl von Schleifkörner herauszuarbeiten.
-
- 10
- Schleifscheibe
- 11
- Werkstück
- 12
- Pfeil
- 13
- Pfeil
- 14
- Punkt
- 15
- Punkt
- 16
- Bereich
- 17
- Oberfläche
- 18
- Makrobereich
- 19
- Makrobereich
- 20
- Makrobereich
- 21
- Makrobereich
- 22
- Makrobereich
- 23
- Makrobereich
- 24
- Makrobereich
Claims (12)
- Schleifscheibe, mit einem insbesondere metallischen Schleifscheibengrundkörper und mit auf einer Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebrachten Schleifkörnern, insbesondere aus kubischem Bornitrid,
dadurch gekennzeichnet , dass die Schleifkörner mit einer definierten Position und einem definierten Abstand zueinander auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht sind. - Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner derart auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht sind, dass für jeden wirksam im Schleifeingriff stehenden Bereich der Schleifscheibenoberfläche bei konstanter Breite desselben die Anzahl der Schleifkörner in etwa konstant ist.
- Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers eine größere Anzahl von Schleifkörnern positioniert ist als in anderen vorbestimmten Makrobereichen der Oberfläche.
- Schleifscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers Makrobereiche mit Schleifkörnern und Makrobereiche ohne Schleifkörner ausgebildet sind.
- Schleifscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Position und/oder der Abstand und/oder die Anzahl der Schleifkörner auf der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers auf die durch Schleifen zu erzeugende Werkstückkontur abgestimmt ist.
- Verfahren zur Herstellung einer Schleifscheibe, mit folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines Schleifscheibengrundkörpers, insbesondere aus Metall, b) Bereitstellen von Schleifkörnern, insbesondere aus kubischem Bornitrid, c) Aufbringen von Schleifkörnern mit einer definierten Position und einem definierten Abstand zueinander auf die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers ausschließlich in vorbestimmten Makrobereichen erwärmt wird, und dass die Schleifkörner ausschließlich auf die erwärmten Makrobereiche der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht werden.
- Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibengrundkörper und/oder die Schleifkörner vernickelt sind, wobei durch das partielle Erwärmen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers und das Aufbringen der Schleifkörner auf die erwärmten Makrobereiche der Oberfläche ein Anhaften der Schleifkörner an den erwärmten Makrobereichen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an das Anhaften der Schleifkörner an den erwärmten Makrobereichen der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers ein Vernickeln auf chemischem oder galvanischem Weg erfolgt.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen durch partielle Laserbestrahlung der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers durchgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner auf die gesamte Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers aufgebracht werden, wobei anschließend in vorbestimmten Makrobereichen Schleifkörner abgetragen werden.
- Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtragen der Schleifkörner in den vorbestimmten Makrobereichen durch partielle Laserbestrahlung der Oberfläche des Schleifscheibengrundkörpers durchgeführt wird.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004042384A DE102004042384A1 (de) | 2004-09-02 | 2004-09-02 | Schleifscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben |
US11/661,181 US20080163558A1 (en) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Grinding Disc And Method For Production Thereof |
DE502005008836T DE502005008836D1 (de) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Verfahren zur herstellung einer schleifscheibe |
AT05779274T ATE454245T1 (de) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Verfahren zur herstellung einer schleifscheibe |
PCT/DE2005/001502 WO2006024274A1 (de) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Schleifscheibe und verfahren zur herstellung derselben |
ES05779274T ES2335598T3 (es) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Procedimiento para fabricar una muela abrasiva. |
EP05779274A EP1786596B1 (de) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Verfahren zur herstellung einer schleifscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004042384A DE102004042384A1 (de) | 2004-09-02 | 2004-09-02 | Schleifscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004042384A1 true DE102004042384A1 (de) | 2006-03-09 |
Family
ID=35311796
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004042384A Withdrawn DE102004042384A1 (de) | 2004-09-02 | 2004-09-02 | Schleifscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben |
DE502005008836T Active DE502005008836D1 (de) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Verfahren zur herstellung einer schleifscheibe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE502005008836T Active DE502005008836D1 (de) | 2004-09-02 | 2005-08-26 | Verfahren zur herstellung einer schleifscheibe |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20080163558A1 (de) |
EP (1) | EP1786596B1 (de) |
AT (1) | ATE454245T1 (de) |
DE (2) | DE102004042384A1 (de) |
ES (1) | ES2335598T3 (de) |
WO (1) | WO2006024274A1 (de) |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438488A1 (de) * | 1974-08-10 | 1976-02-19 | Winter & Sohn Ernst | Verfahren zum herstellen eines spanwerkzeuges, insbesondere schleifwerkzeuges und danach hergestelltes erzeugnis |
DE2601788A1 (de) * | 1976-01-20 | 1977-07-21 | Effgen Fa Guenter | Schleifscheibe o.dgl. |
JPS6080562A (ja) * | 1983-10-07 | 1985-05-08 | Disco Abrasive Sys Ltd | 電着砥石 |
GB8826305D0 (en) * | 1988-11-10 | 1988-12-14 | De Beers Ind Diamond | Shaping of bonded abrasive products |
DE3912681A1 (de) * | 1989-04-18 | 1990-10-25 | Winter & Sohn Ernst | Verfahren zum galvanischen beschichten von segmentflaechen, die auf der oberflaeche eines grundkoerpers angeordnet sind und danach hergestellte erzeugnisse |
DE4129486C1 (de) * | 1991-09-05 | 1992-09-17 | Kapp & Co Werkzeugmaschinenfabrik, 8630 Coburg, De | |
JPH09190626A (ja) * | 1995-11-10 | 1997-07-22 | Kao Corp | 研磨材組成物、磁気記録媒体用基板及びその製造方法並びに磁気記録媒体 |
DE19643113A1 (de) * | 1996-10-21 | 1998-04-30 | Diamant Boart Sa | Schleifscheibe zur Randbearbeitung von optischen Linsen aus Kunststoff, Verfahren zur Herstellung von Schleifscheiben und Verfahren zum Konturschleifen von optischen Kunststofflinsen |
US6024824A (en) * | 1997-07-17 | 2000-02-15 | 3M Innovative Properties Company | Method of making articles in sheet form, particularly abrasive articles |
DE19902077A1 (de) * | 1999-01-20 | 2000-07-27 | Dia Lux Diamantwerkzeuge Gmbh | Schleif- oder Schneidwerkzeug |
WO2004094111A1 (de) * | 2003-04-24 | 2004-11-04 | Empa Eidgenössische Materialprüfungs- Und Forschungsanstalt | Verfahren zur herstellung eines abrasiven werkzeugs |
-
2004
- 2004-09-02 DE DE102004042384A patent/DE102004042384A1/de not_active Withdrawn
-
2005
- 2005-08-26 WO PCT/DE2005/001502 patent/WO2006024274A1/de active Application Filing
- 2005-08-26 AT AT05779274T patent/ATE454245T1/de not_active IP Right Cessation
- 2005-08-26 DE DE502005008836T patent/DE502005008836D1/de active Active
- 2005-08-26 EP EP05779274A patent/EP1786596B1/de not_active Not-in-force
- 2005-08-26 ES ES05779274T patent/ES2335598T3/es active Active
- 2005-08-26 US US11/661,181 patent/US20080163558A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2335598T3 (es) | 2010-03-30 |
EP1786596B1 (de) | 2010-01-06 |
US20080163558A1 (en) | 2008-07-10 |
EP1786596A1 (de) | 2007-05-23 |
ATE454245T1 (de) | 2010-01-15 |
DE502005008836D1 (de) | 2010-02-25 |
WO2006024274A1 (de) | 2006-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69825006T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von chirurgischen Nähnadeln | |
EP0144817A2 (de) | Verfahren zur Herstellung verschleissfester Zylinderlaufflächen von Brennkraftmaschinen | |
EP0393540B1 (de) | Verfahren zum galvanischen Beschichten von Segmentflächen, die auf der Oberfläche eines Grundkörpers angeordnet sind und danach hergestelltes Werkzeug, insbesondere Schleifscheibe | |
DE10358150A1 (de) | Verfahren zum Honen von Bohrungen | |
DE102010024366A1 (de) | Verfahren zum Profilieren eines Honwerkzeugs für die Honbearbeitung einer Verzahnung eines Werkstücks | |
DE3415332A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines raeumwerkzeugs | |
DE19836330A1 (de) | Abstreifgerät und Abstreifverfahren | |
DE4030314A1 (de) | Pressform | |
EP3753675B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit einer verzahnung oder profilierung versehenen werkstücks | |
DE10131668B4 (de) | Verfahren zur abrasiven Bearbeitung von Oberflächen, auf Halbleiter-Wafern | |
DE102006008031B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Räumwerkzeugen | |
DE102004042384A1 (de) | Schleifscheibe und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE3927106C2 (de) | ||
EP3085492B1 (de) | Schleifwerkzeug | |
DE2844602A1 (de) | Trennen von polykristallinem material | |
EP0569770A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Schleifwerkzeugs | |
WO2020098852A2 (de) | Scheibenförmiges werkzeug und verfahren zur bearbeitung von werkstücken, trennvorrichtung sowie verwendung einer trenn-, schleif- und polierscheibe zum erzeugen einer oberflächenstruktur auf einem werkstück | |
EP3181293A1 (de) | Finishwerkzeug mit lokal variierender schnittigkeit | |
DE102004062371B3 (de) | Verfahren zur Feinstbearbeitung einer kreisförmigen als Lager dienenden Bohrung in einem zweigeteilten Werkstück, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie ein danach hergestelltes zweigeteiltes Werkstück | |
DE19983887B3 (de) | Funkenbeschichtungsverfahren | |
DE102021100591B3 (de) | Herstellungsverfahren für ein Schmuckstück und Schmuckstück | |
EP1301647A2 (de) | Verfahren zum herstellen von schneidkörpern mit einer schneidschicht | |
DE102022203390A1 (de) | Schleifwerkzeug | |
DE102021201070A1 (de) | Honleiste, Verfahren zur Herstellung einer Honleiste sowie Honwerkzeug | |
DE102014012447A1 (de) | Verfahren zum Bearbeiten wenigstens eines Werkstücks und Anlage zum Durchführen eines solchen Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20110903 |