DE102004040759B4 - Hausgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte - Google Patents

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Abstract

Hausgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte, die mindestens einen Bereich zur Darstellung einer Funktion wie Anzeige- und/oder Sicherheits- und/oder Designfunktion aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit mindestens einem Stoff in Form von Luminophoren dotiert ist, welche bei äußerer Zufuhr von anregender Energie Lumineszenzlicht im sichtbaren Bereich abstrahlen und dass dem Bereich zur Darstellung einer Funktion eine äußere anregende Energieanordnung zugeordnet ist, und die Energieanordnung dergestalt ist, dass der Bereich zur Darstellung der Funktion entsprechend der Geometrie der darzustellenden Funktion anregbar ist, wobei es sich bei den Luminophoren um Ionen der Lanthanoide handelt und der Gehalt der Glas- oder Glaskeramikplatte an Lanthanoidoxiden weniger als 8 Gew.-% beträgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hausgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte, die mindestens einen Bereich zur Darstellung einer Funktion wie Anzeige- und/oder Sicherheits- und/oder Designfunktion aufweist. Die Erfindung bezieht sich dabei im Besonderen auf solche Hausgeräte, bei denen die Glas- oder Glaskeramikplatten betrieblich stark thermisch belastet werden.
  • Glas- oder Glaskeramikplatten finden heute im Haushaltsbereich typischerweise Anwendung als Kochflächen in Kochfeldern, Backofenscheiben, Kaminsichtscheiben, Abzugshauben, Bedienblenden etc. Die Glasplatten bestehen dabei typischerweise aus vorgespanntem Spezialglas, z. B. Borosilikatglas. Die Platten tragen dabei in der Regel eine Dekorierung, um Anzeige-, Sicherheits- und/oder Designfunktionen darzustellen, wie Firmen-Logos, Kochzonenmarkierungen, Restwärmeanzeigen, Piktogramme etc. Diese Dekorierung wird in der Regel durch mindestens eine Farbschicht realisiert, die auf unterschiedliche Weise, z. B. durch Bedrucken, auf der Glas- oder Glaskeramikplatte angebracht werden kann, d. h. auf der Ober- und/oder Unterseite, vollflächig oder partiell (z. B. gerastert), direkt oder als Zwischenschicht zwischen zwei sandwichartig zusammengesetzten Glas- oder Glaskeramikplatten. Eine besondere Bedeutung kommt dabei den Glas- oder Glaskeramikplatten für Kochflächen zu.
  • Je nach Anwendung und Designwunsch kann die Glas- oder Glaskeramikplatte aus einem auch für das sichtbare Licht transparenten Material bestehen, oder blickdicht eingefärbt sein, um die visuelle Durchsicht auf ggf. hinter der Glas- oder Glaskeramikplatte angebrachte Gegenstände, wie z. B. die Strahlungs-Heizquellen bei Kochflächen, sowie eine Blendung durch ggf. dahinter angebrachte Licht- und Strahlungsquel len, zu vermeiden. Es ist dabei auch bei Kochflächen bekannt, auf der Unterseite einer transparenten Glas- oder Glaskeramikplatte eine blickdichte Farbschicht auszubilden, die zugleich Dekorzwecken dient ( WO 01/72087 A1 = DE 100 14 373 A1 ).
  • Auch ist es dabei bekannt, auf der Unterseite der die Kochfläche bildenden Glas- oder Glaskeramikplatte eine unifarbene Schicht und auf der Oberseite eine Dekorschicht aufzubringen ( EP 1 206 165 A2 ).
  • Die Glaskeramikplatte kann dabei als Hauptkristallphasen Hochquarz- oder Keatitmischkristalle aufweisen.
  • Je nach Temperaturbelastbarkeit werden die unterschiedlichsten Farben für die Funktions-Dekorschicht verwendet. Insbesondere finden glasflussbasierende Farben oder Farben auf der Basis einer Sol-Gel-Matrix mit entsprechend geeigneten Pigmenten für die Dekorierung Anwendung.
  • In den Ausführungsformen nach dem Stand der Technik ist die Dekorierung überwiegend so gestaltet, dass die auf der Glas- oder Glaskeramikplatte darzustellenden Funktionen permanent, d. h. auch bei nicht in Betrieb befindlichen zugehörigen Geräten sichtbar sind. Es ist daher notwendigerweise ein relativ hoher Farb- und/oder Helligkeitskontrast zwischen dem jeweiligen Dekor und dem umgebenden Glas- oder Glaskeramikmaterial eingestellt, damit die Funktionen auch eindeutig, und auch bei schlechten äußeren Beleuchtungsbedingungen, visuell von der Bedienperson wahrgenommen werden können. Die dekorierte Glas- oder Glaskeramikplatte erhält dadurch wegen der Vielzahl und Flächigkeit der Dekore u. a. optisch ein zergliedertes Aussehen, das den designerischen Gesamteindruck stören kann, was insbesondere bei großen Kochflächen für Küchen der Fall ist. Häufig wird, um eine zu starke optische Zergliederung zu vermeiden, der notwendige Kontrast erst durch Einschalten einer zusätzlichen, im sichtbaren Bereich abstrahlenden Beleuchtung (Glüh- oder Glimmlampen, Leuchtdioden) im jeweiligen Gerät erreicht, was den Aufwand erhöht, wartungsauffällig ist und eine relativ starke Beleuchtungsquelle notwendig macht, weil die Glas- oder Glaskeramikplatte auch im gefärbten Zustand durchstrahlt werden muss, wenn die Beleuchtungsquelle, wie üblich, unterhalb der Glas- oder Glaskeramikplatte angeordnet ist.
  • Das Spektrum der gemäß dem Stand der Technik darzustellenden Funktionalitäten ist daher begrenzt auf eine visuell wahrnehmbare Leuchtantwort (Response) aufgrund einer Anregung im sichtbaren Bereich. Weitere limitierende Faktoren sind die Farbigkeit und die Transparenz der Glaskeramikplatten. Die überwiegende Mehrzahl der Glaskeramikplatten ist dunkel eingefärbt und zeigt im Sichtbaren eine rote Resttransmission. Entsprechend werden alle unterseitig angebrachten Beleuchtungseinrichtungen farblich verfälscht oder gänzlich unsichtbar (z. B. blaue Anzeigen). Beleuchtungseinrichtungen unter transluzenten Glaskeramikplatten erscheinen zwar weitgehend farbrichtig, sind aber aufgrund der Vielzentrenstreueffekte verwaschen-trüb. Die Möglichkeit der farbtreuen und kontraststarken Darstellung von unterseitig angebrachten Beleuchtungsquellen bieten letztlich allein transparent farblose Glaskeramiken. Insbesondere mit lumineszierenden Keramikplatten, wie in US 4,990,750 A beschrieben, lässt sich eine kontraststarke Funktionsdarstellung nicht erzielen.
  • Auch ist es bekannt, Kochzonen eines Kochfeldes erst bei Aufnahme des Betriebes des Kochfeldes optisch zu markieren, indem gleichzeitig mit dem Einschalten eines Heizkörpers unterhalb der zugehörigen Kochzone ein Leuchtring aus Lampen oder Leuchtdioden oder einer gebogenen Leuchtröhre elektrisch aktiviert wird. Bei einer derartigen Kochzonenmarkierung sind die gleichen Nachteile wie im Fall der zusätzlichen Beleuchtung gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Hausgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte hinsichtlich der Funktionsherstellung so auszubilden, dass die jeweiligen Funktionen bei Nichtbetrieb des zugehörigen Hausgerätes unter Erhalt eines geschlossenen Gesamteindrucks visuell praktisch nicht wahrnehmbar sind und keine zusätzlichen elektrischen, im sichtbaren Wellenlängenbereich abstrahlende Leuchtquellen für die Darstellung der Funktionen im durchscheinenden Licht notwendig sind, um so das Spektrum der darzustellenden Funktionen erweitern zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Hausgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte, die mindestens einen Bereich zur Darstellung einer Funktion wie Anzeige- und/oder Sicherheits- und/oder Designfunktion aufweist, gemäß der Erfindung dadurch, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit mindestens einem Stoff in Form von Luminophoren dotiert ist, welche bei äußerer Zufuhr von anregender Energie Lumineszenzlicht im sichtbaren Bereich abstrahlen und dass dem Bereich zur Darstellung einer Funktion eine äußere anregende Energieanordnung zugeordnet ist, und die Energieanordnung dergestalt ist, dass der Bereich zur Darstellung der Funktion entsprechend der Geometrie der darzustellenden Funktion anregbar ist, wobei es sich bei den Luminophoren um Ionen der Lanthanoide handelt und der Gehalt der Glas- oder Glaskeramikplatte an Lanthanoidoxiden weniger als 8 Gew.-% beträgt.
  • In dem Betriebszustand des Hausgerätes, in welchem die Glas- oder Glaskeramikplatte Anwendung findet, bei dem keine äußere, anregende bzw. aktivierende Energie zugeführt wird, das ist typischerweise der abgeschaltete Zustand, wird der Stoff in dem jeweiligen funktionellen Bereich nicht optisch aktiviert; die jeweilige Funktion tritt daher visuell nicht in Erscheinung. Der geschlossene Gesamteindruck der Glas- oder Glaskeramikplatte bleibt daher erhalten. Durch das Lumineszenzlicht wird eine sichtbare Leuchtresponse auf eine typischerweise unsichtbare Anregung hin gegeben, wodurch das Spektrum der darstellbaren Design-, Anzeige- oder Sicherheitsfunktionalitäten erweitert wird.
  • Es gibt eine Vielzahl von Materialien, die lumineszierende Eigenschaften aufweisen. Sie eignen sich im besonderen Maße für die erfindungsgemäße Funktions-Darstellung, weil sie typischerweise mit hoher Intensität Licht im sichtbaren Bereich abstrahlen, d. h. die Funktionen sehr deutlich visuell in Erscheinung treten lassen und auch im großen Umfang temperaturstabil sind. Solche Stoffe, die Lumineszenz zeigen, werden auch generell Luminophore genannt, sowie Phosphore oder Leuchtstoffe in Spezialfällen der Lumineszenz. Lumineszenz ist bekanntlich die Bezeichnung für die Emission von Licht durch Stoffe, die nicht auf einer hohen Temperatur der strahlenden Substanz beruht, sondern auf einer vorherigen Energieaufnahme. Man spricht daher auch von „kalten Leuchten” bzw. von „Kaltlicht”. Lumineszenz kann durch verschiedene Energieaufnahmen bewirkt werden.
  • Eine typische Energieaufnahme ist dabei die Anregung der Luminophore durch äußere Strahlung. Aber auch die Anregung durch Elektroenergie oder Wärme ist möglich.
  • Man unterscheidet dabei allgemein mindestens vier grundsätzliche Lumineszenzarten:
    • – Fluoreszenz: Strahlungswechselwirkung, wobei die Wellenlänge des Lumineszenzlichtes größer oder gleich derjenigen der anregenden Strahlung ist; die Lumineszenz beginnt und endet gleichzeitig mit der Anregung.
    • – Phosphoreszenz: Strahlungswechselwirkung, wobei die Wellenlänge des Lumineszenzlichtes größer ist als die des anregenden Lichtes, die Lumineszenz beginnt gleichzeitig mit der Anregung und hält über die Zeitdauer der Anregung hinaus an. Einen Spezialfall der Phosphoreszenz bilden dabei die Thermolumineszenzphosphore. Sie strahlen sichtbares Phosphoreszenzlicht bei thermischer Behandlung ab, sofern sie zuvor mit nichtsichtbarem Licht (UV-Licht) bestrahlt, d. h. aktiviert werden. In diesem Spezialfall der Phosphoreszenz erfolgt daher die Abstrahlung des Lumineszenzlichtes nicht instantan, sondern bedarf einer thermischen Anregung.
    • – Up-conversion-Lumineszenz: Strahlungswechselwirkung, wobei die Wellenlänge des Lumineszenzlichtes kleiner derjenigen der anregenden Strahlung ist; die Lumineszenz beginnt und endet gleichzeitig mit der Anregung. Ein Spezialfall ist die durch Erwärmung auslösbare Thermolumineszenz, bei der die anregende Strahlung Infrarotstrahlung ist.
    • – Elektrolumineszenz: Durch die Einwirkung elektromagnetischer Wechselfelder auf bestimmte Materialien werden diese zur Emission von Licht angeregt.
  • Die Verwendung von Materialien mit lumineszierenden Eigenschaften ist vielfältig bekannt. In Displays, Leuchtstofflampen, Anstrichen etc. dienen sie zur Sichtbarmachung von Display-, Funktions-, Warn-, oder Designfunktionalitäten.
  • Dotierte, bei Anregung lumineszierende Glaskeramiken mit den Hauptkristallphasen Hochquarz- bzw. Keatitmischkristall wurden ebenfalls bereits in mehreren Arbeiten der Fach- und Patentliteratur beschrieben. So zeigt die DE 33 05 853 C2 Yb-, Nd- und Cr-dotierte Glas- oder Glaskeramikplatten zur Verwendung als Sonnensammler, also Scheiben, an deren Seiten sich Photozellen befinden. Die kurzwelligen Antei le des eingestrahlten Sonnenlichtes regen die Abstrahlung von Fluoreszenzlicht an, das nach mehreren Totalreflektionen schließlich in den Photozellen in elektrische Energie umgewandelt wird.
  • Die US 3 928 229 A sowie MÜLLER UND NEUROTH, in J. Appl. Phys. 44/5 [1973] 2315–18 beschreiben die Verwendung Nd-, Eu-, Sm-, Tb- oder Mn-dotierter Glaskeramiken als Lasermaterial. Die US 6 040 029 A und US 6 136 40 A beschreiben lanthanoiddotierte Gläser und Glaskeramiken als Substrate für Informationsaufzeichnungsscheiben (Harddisk Substrate). Die EP 0 924 171 A1 offenbart lumineszierende lanthanoiddotierte Glaskeramiken als Anregungslichtfilter oder Oszillationsmedium für Laser-Oszillation, in Zusammenhang mit den thermischen Eigenschaften dieser Materialien (Temperatur-Schock-Festigkeit, Wärmeleitfähigkeit und geringer thermischer Ausdehnungskoeffizient).
  • Die in einer Vielzahl von Schriften beschriebenen lanthanoiddotierten Oxyfluorid-Glaskeramiken (z. B. EP 0 716 050 A1 , und US 5 545 595 A ), die im Wesentlichen auf den grundlegenden Arbeiten von POULAIN UND LUCAS in Mat. Res. Bull. 10 [1975] 243–246 beruhen, können als optische Verstärker und Lasererzeuger verwendet werden.
  • Bei diesem Stand der Technik wird die Lumineszenz des Glaskeramikkörpers für seine bestimmungsgemäße betriebliche Nutzung eingesetzt, wogegen im Fall der Erfindung die Lumineszenz für die Darstellung von quasi betrieblichen Hilfsfunktionen eingesetzt wird, wozu der vorgenannte Stand der Technik keine Hinweise gibt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Glas- oder Glaskeramikplatte aus einem Material gebildet, das im sichtbaren Bereich lichtdurchlässig ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kommt das im sichtbaren Bereich strahlende Lumineszenzlicht im besonderen Maße zur Geltung unter deutlicher Darstellung der jeweiligen Funktion. Im Fall einer Glaskeramikplatte kann diese als Hauptkristallphasen Hochquarz- und/oder Keatit-Mischkristalle enthalten.
  • Vorzugsweise ist das Hausgerät so ausgestaltet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte eine vollflächige oder partielle, jeweils Licht im sichtbaren Bereich absorbierende Unterseitenbeschichtung aufweist.
  • Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es, die Glas- oder Glaskeramikplatte in Draufsicht blickdicht auszubilden, was insbesondere bei Anwendung der Platte als Kochfläche von großer Bedeutung ist, damit die unter der Platte im Kochfeld angeordneten Komponenten wie Heizstrahler, Leitungen etc. nicht in störender Weise sichtbar sind. Außerdem ermöglicht die partielle Unterseitenbeschichtung eine Maskierung in den Funktionsbereichen. Lumineszenzlicht erstrahlt typischerweise als Korona um die Anregungsquelle, wobei die geometrische Ausdehnung der Korona durch die geometrische Ausdehnung und die Intensität der Anregungsquelle bestimmt wird und dadurch beeinflusst werden kann. Durch eine partielle Abdeckung des Korona-Bereiches durch nichttransparente Dekore ist eine Strukturierung des leuchtenden Bereiches möglich, wie es zum Beispiel für Designfunktionalitäten erforderlich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist diese so getroffen, dass die äußere, anregende Energieanordnung durch eine Energiequelle gebildet ist, die Strahlung, oder Elektroenergie oder Wärme emittiert und die Glas- oder Glaskeramikplatte mit entsprechend reagierenden Luminophoren dotiert ist.
  • Es steht daher dem Fachmann eine Vielzahl von konstruktiven Möglichkeiten für die Anregung des Lumineszenzlichtes und damit der Darstellung der Funktionen zur Verfügung.
  • Vorzugsweise wird eine Strahlungsquelle zur Anregung verwendet, weil ihr Einsatz konstruktiv leicht verwirklicht werden kann. Dabei ist die Strahlungsquelle vorzugsweise so ausgebildet, dass sie je nach Anwendungsfall, UV-Strahlung, sichtbares Licht oder Infrarotstrahlung aussendet, und die Dotierung der Glas- oder Glaskeramikplatte mit Luminophoren so getroffen ist, dass die Lumineszenz in Form von Fluoreszenz oder Upconversion-Lumineszenz auftritt.
  • Eine besondere Bedeutung kommt dabei der UV- oder IR-Anregung zu, weil sie visuell nicht stört.
  • Vorzugsweise ist die vorstehende Anordnung so ausgebildet, dass die Strahlungsquelle als Leuchtmittel einen Laser, eine Lampe oder eine Leuchtdiode aufweist, die betrieblich elektrisch so angesteuert ist, dass sie die Strahlung gepulst oder im Continuous-Wave-Dauerbetrieb emittiert. Die Wahl des Leuchtmittels richtet sich dabei insbesondere nach der darzustellenden Funktion.
  • Die Glas- oder Glaskeramikplatte des erfindungsgemäßen Hausgerätes ist mit Luminophoren in Form von Lanthanoiden dotiert. Als erfindungsgemäße Fluoreszenz-Dotierungen kommen bevorzugt Oxide der Elemente Ce, Pr, Nd, Sm, Eu, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, oder Yb, auch in entsprechenden Kombinationen, infrage.
  • Eine erfindungsgemäße Dotierung, mit der eine up-Conversion-Lumineszenz möglich ist, bzw. durch die die Fluoreszenz verstärkt wird, erfolgt bevorzugt durch Zusatz von Chrom-Oxid.
  • Dabei ist die Dotierung nach einer Ausgestaltung so getroffen, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit Zusätzen von verschiedenen Lanthanoiden gleichzeitig dotiert ist.
  • Das Fluoreszenzspektrum dieser Platte erlaubt dadurch auch Rückschlüsse auf Art, Typ oder Hersteller der Glas- oder Glaskeramikplatte.
  • Generell ermöglicht es die in erfindungsgemäße Gläser und Glaskeramiken eingebrachte Dotierung dem Hersteller, über das Transmissions- bzw. Remissionsspektrum einer Probe, z. B. Scherben einem sortenreinen Recycling zuzuführen oder Produkthaftungen auszuschließen oder Nachahmer aufzudecken oder Chargen unsichtbar zu codieren, da die erfindungsgemäßen Dotierstoffe, insbesondere in Kombination miteinander variabel zugegeben werden können und in dieser Variabilität ein charakteristisches Fluoreszenz-Spektrum des Glases bzw. der Glaskeramik bewirken.
  • Für eine hohe Fluoreszenzausbeute sind folgende Faktoren ausschlaggebend, die in den Glas- oder Glaskeramikplatten der vorliegenden Erfindung Berücksichtigung finden:
    • – eine ausreichend hohe Konzentration an Dotierungselement(en), üblicherweise 0,01 bis kleiner 8 Gew.-% (bezogen auf die Oxide);
    • – eine ausreichend kleine Konzentration an Dotierungselementen, um die Konzentrations-Selbstauslösung zu vermeiden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Ionen der Dotierungselemente in Glaskeramiken erfahrungsgemäß überwiegend in der Restglasphase verbleiben und nicht in die Kristallphase (z. B. den Hochquarz- oder Keatitmischkristall) eingebaut werden. Konzentrations-Selbstauslöschung (sog. „concentration quenching”) tritt auf, wenn der Abstand der angeregten Ionen so gering ist, dass nach entsprechender Anregung die Rückkehr in den elektronischen Grundzustand nicht durch Aussendung von Licht, sondern durch Anregung benachbarter Ionen erfolgt (sog. „intersystem crossing”-Phänomene). Daher ist gemäß Erfin dung die Konzentration der Dotierungselemente (bezogen auf die jeweiligen Oxide) auf maximal 8 Gew.-% begrenzt;
    • – ein geringer OH-Gehalt der Gläser oder Glaskeramiken von < 0,05 mol/l, da insbesondere OH-Gruppen zu „intersystem-crossing”-Phänomenen mit den benachbarten angeregten Ionen Dotierungen befähigt sind, bzw. eine Anregung der Ionen der erfindungsgemäßen Dotierstoffe verhindern;
    • – eine ausreichend hohe UV- oder IR-Transmittivität der Glas- oder Glaskeramikplatte, damit das anregende Licht eine hohe Eindringtiefe aufweist. Dies wird durch einen geringen Fe2O3-Gehalt der Gläser oder Glaskeramiken von < 200 ppm erreicht.
  • Die erfindungsgemäß dotierten Glas- oder Glaskeramikplatten werden vorzugsweise als Kochflächen, Kaminsichtscheiben, Backofensichtscheiben, Backofentüre, Dunstabzugshaubenschirme oder Bedienblenden verwendet.
  • Ausführungsbeispiele:
  • Die nachfolgende Tabelle zeigt Beispiele von unterschiedlich zusammengesetzten Glaskeramiken mit unterschiedlichen Zusatzdotierungen von Luminophoren:
    Figure 00120001
  • Die 1 zeigt dabei die Transmissionsspektren der Beispiel-Glaskeramiken der Tabelle als Ausgangsglas (Kurve 1) bzw. als Keatit-Mischkristall-Glaskeramik (Kurve 2) sowie Remissionsspektren der Keatit-Mischkristall-Glaskeramiken (Kurve 3) zur Verdeutlichung der vorbeschriebenen Mehrfachdotierungen und des „Fingerprint-Charakters” dieser Spektren zur Markierung des Materials.
  • Die 2 zeigt das Anregungs-/Absorptionsspektrum der Glaskeramik des Beispieles 2 der Tabelle, und zwar in Kurve (1) beim glasigen Zustand in Kurve (2) im Zustand mit Hochquarzmischkristallen als dominante Kristallphase und in Kurve (3) im Zustand mit Keatit-Mischkristallen als Hauptkristallphase. Das jeweils zugehörige Emissionsspektrum des Beispieles 2 ist in 3 dargestellt.
  • Diese Abbildungen verdeutlichen insbesondere, dass eine Anregung mit Strahlung im (praktisch nicht-)sichtbaren Bereich des Spektrums (violett: 400 nm) zu einer Emission im Sichtbaren (rot: 615 nm) führt. Ursache dafür ist die Europium-Dotierung in Co-Dotierung zu Ceroxid und Neodymoxid. Die Wirksamkeit ist an dieser speziellen Glaskeramik, die für Kochflächen und dergleichen geeignet ist, dargestellt (SCHOTT-interner Glaskeramik-Typ 8576, Produktname ROBAX®). Sie kann auf die sehr ähnlichen Glaskeramiken der (SCHOTT-internen) Typen 8701, Produktname CERAN® Suprema, sowie 8575 (CERAN® Hightrans) und 8720 (CERAN® ArcticFire) ohne weiteres übertragen werden. Da die Glaskeramiken von Eurokera (KERAWHITE) und NEG (GC-II) eine den CERAN-Typen eng verwandte Zusammensetzung aufweisen, ist hier ebenso von einer Übertragbarkeit auszugehen. Unbedingte Voraussetzung ist aber, dass die Glaskeramiken selbst nicht weiter eingefärbt werden („normale” schwarze Kochflächen sind mit Vanadium schwarz (eigentlich rotbraun-transparent) gefärbt), sonst sieht man die Lumineszenz-Effekte nicht!

Claims (17)

  1. Hausgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte, die mindestens einen Bereich zur Darstellung einer Funktion wie Anzeige- und/oder Sicherheits- und/oder Designfunktion aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit mindestens einem Stoff in Form von Luminophoren dotiert ist, welche bei äußerer Zufuhr von anregender Energie Lumineszenzlicht im sichtbaren Bereich abstrahlen und dass dem Bereich zur Darstellung einer Funktion eine äußere anregende Energieanordnung zugeordnet ist, und die Energieanordnung dergestalt ist, dass der Bereich zur Darstellung der Funktion entsprechend der Geometrie der darzustellenden Funktion anregbar ist, wobei es sich bei den Luminophoren um Ionen der Lanthanoide handelt und der Gehalt der Glas- oder Glaskeramikplatte an Lanthanoidoxiden weniger als 8 Gew.-% beträgt.
  2. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte aus einem Material gebildet ist, das im sichtbaren Bereich lichtdurchlässig ist.
  3. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte eine vollflächige oder partielle, jeweils Licht im sichtbaren Bereich absorbierende Unterseitenbeschichtung aufweist.
  4. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere, anregende Energieanordnung durch eine Energiequelle gebildet ist, die Strahlung oder Elektroenergie oder Wärme emittiert und die Glas- oder Glaskeramikplatte mit entsprechend reagierenden Luminophoren dotiert ist.
  5. Hausgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle so ausgebildet ist, dass sie UV-Strahlung, oder sichtbares Licht oder Infrarotstrahlung aussendet, und die Dotierung der Glas- oder Glaskeramikplatte mit Luminophoren so getroffen ist, dass die Lumineszenz in Form von Fluoreszenz oder Upconversion-Lumineszenz auftritt.
  6. Hausgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle als Leuchtmittel einen Laser, oder eine Lampe oder eine Leuchtdiode aufweist, die betrieblich elektrisch so angesteuert ist, dass sie die Strahlung gepulst oder im Contionous-Wave-Dauerbetrieb emittiert.
  7. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit Zusätzen von Neodym, Samarium, Europium, Terbium, Thulium, Cer oder Dysprosium bzw. von Oxiden dieser Stoffe, dotiert ist.
  8. Hausgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit Zusätzen von verschiedenen Lanthanoiden gleichzeitig dotiert ist.
  9. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Glas- oder Glaskeramikplatte mit Übergangsmetallen, bevorzugt Chrom oder Oxiden davon, dotiert ist.
  10. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass das transparente Material der Glas- oder Glaske ramikplatte zur Verbesserung des Fluoreszenz-Wirkungsgrades über geringe OH-Gehalte unter 0,05 mol/l verfügt.
  11. Hausgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Material der Glas- oder Glaskeramikplatte über eine UV-Transmission bei 4 mm Dicke und einer Wellenlänge von 360 nm über größer als 5 Prozent verfügt.
  12. Hausgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Material der Glas- oder Glaskeramikplatte über Gehalte an Fe2O3 von kleiner als 200 ppm verfügt.
  13. Kochfeld mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte als Kochfläche, die nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  14. Kamin mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte als Kaminsichtscheibe, die nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  15. Backofen mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte als Sichtscheibe, die nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  16. Haushaltsgerät mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte als Bedienblende, die nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  17. Dunstabzugshauben-Schirm mit einer Glas- oder Glaskeramikplatte als Bedienblende, die nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
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