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Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 sowie ein Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 18.
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Eine
aus der
DE 103 34
143 A1 bekannte Kraftfahrzeugtür umfasst eine Außenbaugruppe
oder ein Außenmodul,
das eine Türaußenhaut
aufweist und eine äußere Designfläche der
Kraftfahrzeugtür bildet,
sowie einen Aggregateträger
oder ein insbesondere vormontierbares Türmodul, das auf der dem Fahrzeuginnenraum
zugewandten Seite des Außenmoduls
angeordnet und mit diesem verbunden ist und elektrische und mechanische
Funktionskomponenten der Kraftfahrzeugtür trägt. Zum Fahrzeuginnenraum schließt sich
an das Türmodul
eine Türinnenhaut
bzw. Türverkleidung
an, die dem Design des Fahrzeuginnenraums angepasst und mit dem
Türmodul
verbunden ist. Die Türinnenhaut
deckt die elektrischen und mechanischen Funktionskomponenten der
Kraftfahrzeugtür
ab und enthält
beispielsweise eine Armlehne, Türtasche
oder dergleichen.
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Das
Außenmodul
der Kraftfahrzeugtür
prägt somit
das von außerhalb
des Kraftfahrzeugs sichtbare Erscheinungsbild, während das auf der Innenseite des
Außenmoduls
angeord nete Türmodul
zur Aufnahme der elektrischen und mechanischen Funktionskomponenten,
die an einer Kraftfahrzeugtür
vorgesehen sind, wie z.B. eine Schlossbaugruppe, ein Fensterheber,
ein Lautsprecher, ein Seitenairbag usw. dient. Vorteilhaft ist dabei
die Vormontage sämtlicher
elektrischer bzw. mechanischer Funktionskomponenten an dem Türmodul,
so dass diese mit dem Türmodul
komplett vormontierbar und vorprüfbar
zusammengefasst sind, so dass bei der Endmontage nur noch eine Verbindung
des Türmoduls
mit dem Außenmodul
erforderlich ist.
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Ein
mit dem Türmodul
verbundener Fensterheber zur Verstellung einer Fensterscheibe entlang einer
vorgegebenen Abzugslinie wird üblicherweise als
innenliegender Fensterheber so mit dem Türmodul verbunden, dass die
Fensterscheibe zwischen dem Fensterheber und dem Außenmodul
in den zwischen dem Außenmodul
und dem Türmodul
gebildeten Türschacht
absenkbar bzw. zum Schließen
einer von dem Fensterrahmen umgebenen Öffnung der Kraftfahrzeugtür anhebbar
ist. Diese Anordnung der Fensterscheibe ermöglicht es, den Fensterheber
am Türmodul
vorzumontieren, d.h. beispielsweise die die Abzugslinie der Fensterscheibe
bestimmende Führungsschiene
des Fensterhebers an ihren unteren und oberen Enden mit dem Türmodul als
vormontierte Einheit zu verbinden.
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In
gleicher Weise kann die Antriebseinheit des Fensterhebers mit einem
Modulträger
bzw. einer Trägerplatte
des Türmoduls
verbunden werden und so eine Funktionseinheit des Fensterhebers
ermöglichen,
deren Funktion vor der Verbindung des Außenmoduls mit dem Türmodul,
d.h. vor der eigentlichen Montage der Kraftfahrzeugtür, vorprüfbar ist.
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Gegenüber innenliegenden
Fensterhebern bieten außenliegende
Fensterheber, bei denen die Fensterscheibe zwischen dem Fensterheber
und dem Türmodul
angeordnet und mittels des Fensterhebers verstellbar ist, bei einem
vorgegebenen Scheibenabzug Bauraumvorteile in Richtung des Fahrzeuginnenraums,
da der Fensterheberantrieb und die Führungsschienen sowie die Umlenkeinrichtungen
und das Fensterheberseil bei einem Seilfensterheber oder das Ritzel,
Zahnsegment und die Fensterheberarme eines Armfensterhebers in den
Bereich des Außenmoduls
verlagert werden können.
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Ein
derartiger außenliegender
Fensterheber kann jedoch nicht komplett auf dem Türmodul vormontiert
und so zur Endmontage der Kraftfahrzeugtür angeliefert werden, da die
in Abzugsrichtung der Fensterscheibe oberen Befestigungspunkte des Fensterhebermechanismus
dem Scheibenabzug im Wege wären.
Ein außenliegender
Fensterheber müsste
dementsprechend beim Einsatz eines Türmoduls separat vom Türmodul selbst
in den Türrohbau
eingebaut werden.
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Aus
diesem Grunde können
die in Abzugsrichtung der Fensterscheibe oberen, an die Öffnung des
zwischen dem Türmodul
und dem Außenmodul gebildeten
Türschachtes
angrenzenden Befestigungspunkte des Fensterhebers erst nach der
Zulieferung des Türmoduls
an der äußeren Schachtverstärkung oder
an einem mit der äußeren Schachtverstärkung verbundenen
Teil des Außenmoduls
befestigt werden. Bei einem in seiner Lage und relativen Ausrichtung
zu den übrigen
Teilen der Montagebaugruppe des Türmoduls nicht gesicherten Fensterheber
besteht jedoch die Gefahr einer Beschädigung des Fensterhebers, Türmoduls
oder der sonstigen elektrischen und mechanischen Funktionselemente des
Türmoduls
während
des Transports und der Endmontage der Kraftfahrzeugtür bzw. wird
ein zeitaufwändiges
Ausrichten und Einstellen des Fensterhebers bei der Endmontage erforderlich.
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Dementsprechend
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde,
bei einer Kraftfahrzeugtür
mit außenliegendem
Fensterheber der Eingangs genannten Art die Montagebaugruppe des
Türmoduls
als stabile Einheit für
den Transport des Türmoduls
und die Endmontage der Kraftfahrzeugtür auszubilden und eine einfache
Handhabung bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür insbesondere zur Verbindung
des Türmoduls
mit dem Außenmodul
zu gewährleisten.
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Diese
Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Lösung stellt
sicher, dass das die mechanischen und elektrischen Funktionselemente
einer Kraftfahrzeugtür
aufnehmende Türmodul
auch vor der Verbindung mit dem Außenmodul eine stabile Einheit
bildet, bei der der Fensterheber in seiner relativen Lage zu den übrigen Teilen der
Montagebaugruppe des Türmoduls
zumindest hinreichend genau positioniert bleibt, so dass ein sicherer
Transport und eine einfache Handhabung bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür gewährleistet sind.
Da die oberen Enden bzw. Befestigungspunkte des Fensterhebers für den Transport
des Türmoduls bis
zur Montage von Türmodul
und Außenmodul
hinreichend genau positioniert und ihrer relativen Lage zu den übrigen Teilen
der Montagebaugruppe des Türmoduls
ausgerichtet bleiben, bildet die Montagebaugruppe des Türmoduls
die geforderte stabile Einheit, die den sicheren Transport und eine
einfache Handhabung bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür gewährleistet.
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Die
die Lage des Fensterhebers in Bezug auf das Türmodul sichernde Führungseinrichtung
kann in einfacher Weise aus der mittels des Fensterhebers verstellbaren
und vorzugsweise über
die Mitnehmer mit den Fensterheber-Führungsschienen verbundenen
Fensterscheibe bestehen, die in einem die Fensterscheibe einfassenden
Fensterrahmen und/oder in mindestens einer eine Seitenkante der
Fensterscheibe einfassenden Scheibenführungsschiene des Türmoduls
positioniert ist und vorzugsweise über Mitnehmer, an denen die
Fensterscheibe befestigt ist und die auf Führungsschienen des Fensterhebers verschiebbar
geführt
sind, mit dem Fensterheber verbunden ist.
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Bei
dieser Lösung
dient die vormontierte, durch mindestens eine Scheibenführungsschiene oder
den Fensterrahmen in ihrer Lage gesicherte Fensterscheibe als Mittel
zur Positionierung und Sicherung des bzw. der oberen, bei der Endmontage mit
dem Außenmodul
zu verbindenden Befestigungspunkte des Fensterhebers, so dass der
Fensterheber in seiner relativen Lage zu den übrigen Funktionselementen der
Montagebaugruppe des Türmoduls
positioniert bleibt und damit das Türmodul während des Transports und der
Endmontage zu einer hinreichend stabilen Einheit macht, ohne dass
zusätzliche,
der Lagesicherung des Fensterhebers dienende Bauteile erforderlich
sind. Dabei werden der bzw. die unteren Befestigungspunkte des Fensterhebers
am unteren Bereich des Türmoduls
befestigt, während
der bzw. die oberen Befestigungspunkte des Türmoduls vorzugsweise durch
die Mitnehmer des Fensterhebers, alternativ aber auch durch andere,
die Fensterscheibe mit der oder den Führungsschienen verbindende Befestigungsmittel,
an der Fensterscheibe gehalten.
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Alternativ
kann die Fixierungseinrichtung aus einer Positionierungseinrichtung
bestehen, die die parallel zur Abzugsrichtung der Fensterscheibe
verlaufenden Seitenkanten der Fensterscheibe umgreift und an ihren
Enden mit dem Türmodul
verbunden ist.
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Diese
alternative Fixierungseinrichtung legt ebenfalls den bzw. die oberen
Befestigungspunkte des Fensterhebers in Bezug auf das Türmodul fest, während der
bzw. die unteren Befestigungspunkte unmittelbar mit dem unteren
Bereich des Türmoduls verbunden
werden, so dass eine für
den Transport und die Montage stabile Einheit der Montagebaugruppe
des Türmoduls
gebildet wird, bei der der Fensterheber seine relative Lage zu den übrigen Teilen
des Türmoduls
beibehält.
Nach dem Verbinden des bzw. der oberen Befestigungspunkte des Fensterhebers
mit dem Außenmodul
kann die Positionierungseinrichtung nach einem weiterführenden
Merkmal als Verstärkungseinrichtung
der Kraftfahrzeugtür verbleiben
oder zur Wiederverwendung als Fixierungseinrichtung während der
Endmontage entfernt werden.
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Die
Verbindung des bzw. der oberen Befestigungspunkte des Fensterhebers
erfolgt vorzugsweise in der Schließposition der Fensterscheibe,
in der sie sich im Wesentlichen vollständig im Fensterrahmen befindet.
Dabei kann die Verbindung des Fensterhebers mit dem Außenmodul
entweder unterhalb der unteren Scheibenkante der Fensterscheibe, durch
im Bereich der unteren Scheibenkante angeordnete Löcher in
der Fensterscheibe oder innerhalb von an der unteren Scheibenkante
angeordneten Ausnehmungen erfolgen.
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Zur
Aufnahme der Verstellkräfte
bei der Verstellung der Fensterscheibe entlang deren Abzugslinie
ist eine Türbrüstung des
Außenmoduls,
vorzugsweise mit mindestens einer Brüstungsverstärkung zur Aufnahme des bzw.
der oberen Befestigungspunkte des Fensterhebers bei der Verbindung
des Türmoduls
mit dem Außenmodul
versehen.
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In
konkreten Ausführungsformen
weist der Fensterheber mindestens eine Führungsschiene oder ein Führungsrohr
auf, deren bzw. dessen in Abzugsrichtung der Fensterscheibe oberes,
der Türbrüstung benachbartes
Ende mit der Fixierungseinrichtung, d.h. über Mitnehmer mit der Fensterscheibe oder
mit der Positionierungseinrichtung und diese mit dem Türmodul,
und deren bzw. dessen unteres, der Türbrüstung entgegengesetztes Ende
direkt mit dem Türmodul
verbunden ist. Die Verbindung des unteren Endes des Fensterhebers
mit dem Türmodul
kann verdrehsicher oder – insbesondere
bei doppelsträngigen
Fensterhebern mit zwei Führungsschienen – verdrehbar
erfolgen, so dass eine Einstellung der Parallelität der Führungsschienen
bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür, d.h. bei der Verbindung
des Türmoduls
mit dem Außenmodul,
möglich
ist und damit Verspannungen an den unteren Befestigungsstellen oder
ein fehlerhafter Scheibenabzug vermieden werden.
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Bei
der Anordnung eines Fensterhebers mit zwei im Wesentlichen parallel
zueinander angeordneten Führungsschienen
kann in einer weiteren Ausführungsform
eine Verbindungsstrebe vorgesehen werden, die die Führungsschienen
miteinander und mit ihren in Abzugsrichtung der Fensterscheibe oberen
Enden mit der Brüstungsverstärkung des
Außenmoduls
verbindet.
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Die
Verbindung der Führungsschienen über eine
Verbindungsstrebe stellt die parallele Ausrichtung der Führungsschienen
auch während
des Transports und der Endmontage sicher, während die über die Mitnehmen mit den Führungsschienen
verbundene Fensterscheibe die Lage des Fensterhebers in Bezug auf
das Türmodul
sichert bis das Türmodul
bei der Endmontage mit dem Außenmodul verbunden
wird und die oberen Befestigungspunkte des Fensterhebers insbesondere
an der Brüstungsverstärkung des
Außenmoduls
festgelegt werden.
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Zusätzlich kann
die Verbindungsstrebe mit einem Verbindungssteg verbunden werden,
der die Verbindungsstrebe mit der Türbrüstung oder der Brüstungsverstärkung bei
der Montage des Türmoduls
und des Außenmoduls
verbindet.
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Zur
Funktionsprüfung
des auf dem Türmodul vormontierten
Fensterhebers dient vorzugsweise eine das obere Ende des Fensterhebers
aufnehmende Prüfvorrichtung,
die die Solllage des Fensterhebers für eine Funktionsprüfung fixiert,
da zur Funktionsprüfung
die Lagefixierung durch die Fensterscheibe oder eine Positionierungseinrichtung
nicht möglich
ist.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Türmodul eine die elektrischen
und mechanischen Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür aufnehmende
Trägerplatte
auf, die gleichzeitig eine Nass-Trockenraumtrennung der Kraftfahrzeugtür ausbildet.
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Zum
Verbinden des bzw. der oberen Befestigungspunkte des Fensterhebers
bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür weist das Türmodul mindestens
ein Loch oder eine Ausnehmung im Bereich des oberen Endes des Fensterhebers
auf, durch das bzw. die ein den Fensterheber mit dem Außenmodul
verbindendes Verbindungsmittel steckbar ist, das bzw. die nach der
Verbindung des oberen Endes des Fensterhebers mit dem Außenmodul
durch eine Klappe oder beispielsweise durch Verspachteln verschließbar ist.
Als Befestigungsmittel können Schrauben
oder Nieten vorgesehen werden.
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Die
Montageöffnungen
für die
Verbindung des oberen Endes des Fensterhebers mit dem Außenmodul
können
dabei so beschaffen sein, dass durch diese Montageöffnungen
auch ein Lösen
des bzw. der Mitnehmen für
einen Austausch der Fensterheber erfolgen kann, ohne dass eine Demontage der
Kraftfahrzeugtür
erforderlich ist.
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In
Erweiterung und Ergänzung
der vorstehenden Aufgabenstellung soll ein Verfahren angegeben werden,
das die Herstellung und den Transport eines die mechanischen und
elektrischen Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür als stabile
Einheit aufnehmenden Türmoduls
und eine einfache Handhabung bei der Verbindung des Türmoduls
mit dem Außenmodul
gewährleistet.
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Ein
diese Aufgabenstellung lösendes
Verfahren zur Montage einer Kraftfahrzeugtür mit einem Außenmodul,
das eine Türaußenhaut
aufweist und einem Türmodul,
das auf der einem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Außenmoduls
angeordnet und mit dem Außenmodul
verbunden wird, einen eine Türöffnung umgebenden
Fensterrahmen und eine Trägerplatte
zur Aufnahme von elektrischen und/oder mechanischen Funktionselementen
der Kraftfahrzeugtür
und eines Fensterhebers zum Verstellen einer Fensterscheibe, die
zwischen dem Fensterheber und dem Außenmodul angeordnet wird, sowie
eine zwischen dem Fensterrahmen und der Trägerplatte angeordnete Türbrüstung aufweist, ist
dadurch gekennzeichnet, dass der obere, der Türbrüstung benachbarte Teil des
Fensterhebers mit einer Fixierungseinrichtung verbunden wird, die
während
des Transports und der Verbindung des Türmoduls mit dem Außenmodul
die Lage des Fensterhebers in Bezug auf das Türmodul sichert, und dass nach
der Verbindung des Türmoduls
mit dem Außenmodul
der mit der Fixierungseinrichtung verbundene Teil des Fensterhebers
mit dem Außenmodul
verbunden wird.
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Durch
diese Verfahrensschritte wird die Herstellung und der Transport
eines die mechanischen und elektrischen Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür als stabile
Einheit aufnehmenden Türmoduls und
eine einfache Handhabung bei der Verbindung des Türmoduls
mit dem Außenmodul
gewährleistet.
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Zum
Fixieren des oberen Teils des Fensterhebers während des Transports des Türmoduls
und der Montage des Türmoduls
mit dem Außenmodul kann
die durch den Fensterheber verstellbare Fensterscheibe eingesetzt
werden, die mit dem in Abzugsrichtung der Fensterscheibe oberen
Ende des Fensterhebers, insbesondere über Mitnehmer mit den oberen
Enden von den Scheibenabzug bestimmenden Führungsschienen des Fensterhebers
verbunden wird.
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In
einem alternativen Herstellungsverfahren wird zumindest während des
Transports des Türmoduls
und der Montage des Türmoduls
mit dem Außenmodul
eine die parallel zur Abzugsrichtung der Fensterscheibe verlaufenden
Seitenkanten der Fensterscheibe um greifende und an ihren Enden mit dem
Türmodul
verbundene Positionierungseinrichtung mit dem in Abzugsrichtung
der Fensterscheibe oberen Ende des Fensterhebers verbunden.
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In
beiden Ausführungsformen
wird das untere, der Türbrüstung entgegengesetzte
Ende des Fensterhebers unmittelbar oder über Befestigungsmittel mit
dem unteren Bereich des Türmoduls
verbunden, während
das obere Ende des Fensterhebers über die jeweilige Fixierungseinrichtung
am Türmodul
bis zur Fixierung des Fensterhebers am Außenmodul befestigt wird.
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Vorzugsweise
wird zum Transport des Türmoduls
und/oder zum Verbinden des Türmoduls
mit dem Außenmodul
die Fensterscheibe in ihre Schließposition verfahren, in der
sie sich im Wesentlichen im Fensterrahmen des Türmoduls befindet, und zur Endmontage
der Kraftfahrzeugtür
der mit der Fixierungseinrichtung verbundene obere Teil des Fensterhebers
mit dem Außenmodul
verbunden.
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Bei
der Verwendung einer Positionierungseinrichtung als Fixierungseinrichtung
kann die Positionierungseinrichtung nach dem Verbinden des Türmoduls
mit dem Außenmodul
vom Türmodul
gelöst und
zum erneuten Fixieren eines Fensterhebers an einem Türmodul zurückgeführt werden
oder nach dem Verbinden des Türmoduls
mit dem Außenmodul als
stabilitätserhöhendes Element
beibehalten werden.
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Zum
Verbinden des oberen Endes des Fensterhebers mit dem Außenmodul
bei der Endmontage, d.h. der Verbindung des Türmoduls mit dem Außenmodul,
wird das Türmodul
mit Bohrungen oder Ausnehmungen versehen, durch die den Fensterheber mit
dem Außenmodul
verbindende Verbindungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Nieten
gesteckt werden, die nach dem Verbinden des Türmoduls mit dem Außenmodul
mit einer Klappe und/oder stoffschlüssig, beispielsweise durch
Verspachteln, verschlossen werden.
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Anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der
Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 – eine Explosionsdarstellung
einer Kraftfahrzeugtür
mit einem Türmodul,
einem Außenmodul
und einem außenliegenden
Fensterheber;
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2 und 3 – schematische
Ansichten des Türmoduls
mit einer Lagefixierung des oberen Endes eines Fensterhebers durch
die in den Fensterrahmen eingefahrene bzw. durch eine Fensterführungsschiene
positionierte Fensterscheibe und
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4 und 5 – schematische
Ansichten des Türmoduls
und des Außenmoduls
einer Kraftfahrzeugtür
nach der Verbindung des oberen Endes des Fensterhebers mit Brüstungsverstärkungen
des Außenmoduls.
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1 zeigt
in einer Explosionsdarstellung als Teile einer Kraftfahrzeugtür einen
Aggregateträger
oder ein Türmodul 1 und
eine Außenbaugruppe oder
ein Außenmodul 2,
die Teile der Festigkeitsstruktur der Kraftfahrzeugtür bilden.
Nicht dargestellt ist eine die Kraftfahrzeugtür zum Fahrzeuginnenraum abschließende Türinnenverkleidung.
Das Türmodul 1 enthält eine
Trägerplatte 10 an
deren unterem, sowie in Fahrzeuglängsrichtung vorderem und hinterem
Randbereich jeweils nach außen,
d.h. in Richtung auf das Außenmodul 2 abstehende
Verstärkungsbereiche 13 durch
Prägen
oder Tiefziehen angeformt sind. Diese Verstärkungsbereiche 13 bilden zugleich
einen die Trägerplatte 10 U-förmig umschließenden Rahmen.
Darüber
hinaus weist die Trägerplatte 10 einen
verstärkten
Brüstungsbereich 14 auf,
an den und an den U-förmigen
Verstärkungs- und
Rahmenbereich 15 des Türmoduls 1 sich
ein Fensterrahmen 11 anschließt, der eine mittels einer Fensterscheibe 4 verschließbare Türöffnung 12 umschließt.
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Die
Trägerplatte 10 dient
zur Aufnahme mechanischer und elektrischer Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür und bildet
gleichzeitig eine Nass-Trockenraumtrennung der Kraftfahrzeugtür aus. Auf
der Trockenraumseite, d.h. auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten
Seite, sind als Beispiel für
vormontierte mechanische und elektrische Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür eine Lautsprechereinheit 51,
Kabelstränge 52 und
eine weitere Baugruppe 53 dargestellt, die mit weiteren Baugruppen
wie eine Schlossbaugruppe, ein Seitenairbagmodul, eine Armlehne
usw. auf der Trägerplatte 10 als
vorgefertigte Montagebaugruppe vormontiert werden.
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Auf
der Nassraumseite der Kraftfahrzeugtür, d.h. auf der dem Außenmodul 2 zugewandten
Seite der Trägerplatte 10,
ist der die Fensterscheibe 4 entlang eines vorgegebenen
Scheibenabzugs bewegende Fensterheber 3 vormontiert, der
bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
als doppelsträngiger
Seilfensterheber ausgebildet ist und zwei Führungsschienen 31, 32 aufweist,
auf denen in Längsrichtung
verschiebbar mit der Fensterscheibe 4 verbundene Mitnehmer 35 gelagert
sind. Die entlang der Führungsschiene 31, 32 geführten Mitnehmer 35 sind
außerdem
mit einem Fensterheberseil oder Bowden 34 verbunden, das
bzw. der über
Seilumlenkrollen oder Gleitstege zur Bildung einer Seilschlaufe geführt und über eine
Getriebebaugruppe 33 von einem Fensterheberantrieb 30 zum
Verstellen der Fensterscheibe 4 angetrieben wird.
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Das
Außenmodul 2 wird
durch eine Außenbeplankung
oder Türaußenhaut 20 gebildet,
die im Bereich ihres äußeren Randes
umlaufend mit einem aus Verstärkungsbereichen 21, 22, 23, 24 gebildeten Verstärkungsrahmen
versehen ist. Jeder der vier Verstärkungsbereiche 21, 22, 23, 24 des
Verstärkungsrahmens
verläuft
entlang eines Randbereichs der Außenbeplankung oder Türaußenhaut 20 und steht
jeweils nach innen, d.h. in Richtung auf das Türmodul 1, von der
Türaußenhaut 20 ab.
Aufgrund der Verstärkungsbereiche 21 bis 24,
von denen der obere Verstärkungsbereich 21 als
Brüstungsverstärkung ausgebildet
ist, weist das Außenmodul 2 eine
hinreichende Eigensteifigkeit auf, die durch einen die seitlichen
Verstärkungsbereiche 22, 24 miteinander
verbindenden Querträger 25 erhöht wird,
der als Seitenaufprallträger
die Kraftfahrzeugtür
im Hinblick auf einen Seitencrash verstärkt. An dem in Fahrzeuglängsrichtung
vorderen seitlichen Verstärkungsbereich 22 sind
zwei Scharniere 26, 27 angeordnet, über die
die Fahrzeugtür
mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar ist.
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Der
zwischen dem Türmodul 1 und
dem Außenmodul 2 auf
der Nassraumseite der Trägerplatte 10 angeordnete
Fensterheber 3 ist als so genannter außenliegender Fensterheber ausgebildet.
Im Unterschied zu einem innenliegenden Fensterheber, bei dem die
Fensterscheibe zwischen dem Fensterheber und dem Außenmodul
verstellbar angeordnet ist, ist bei dem in 1 dargestellten
außenliegenden Fensterheber 3 die
Fensterscheibe 4 so mit dem Fensterheber 3 verbunden,
dass sie zwischen dem Fensterheber 3 und dem Türmodul 1 angeordnet
und mittels des Fensterhebers 3 verstellbar ist.
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Der
außenliegende
Fensterheber 3 weist den Vorteil auf, dass die Fensterscheibe 4 unmittelbar
an der Trägerplatte 1 entlanggeführt werden kann,
woraus sich bei fest vorgegebenem Scheibenabzug der Fensterscheibe 4 Bauraumvorteile
in Richtung des Fahrzeuginnenraums ergeben. Der Fensterheber 3 selbst
und der Fensterheberantrieb 30 können in den durch den Verstärkungsrahmen
der Verstärkungsbereiche 21, 22, 23, 24 gebildeten Raum
verlegt werden, so dass eine insgesamt platzsparende Anordnung geschaffen
wird.
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Nachteilig
hierbei ist jedoch, dass wegen des zwischen dem Fensterheber 3 und
der Trägerplatte 10 verstellbaren
Fensterscheibe 4 der Fensterheber 3 nur am unteren
Verstärkungsbereich 13 des
Türmoduls,
nicht aber der Brüstungsbereich 14 an
der Trägerplatte 10 befestigt
werden kann. Das obere Ende des Fensterhebers 3 muss daher
mit der Brüstungsverstärkung 21 des
Außenmoduls 2 verbunden werden,
um die Lage des Fensterhebers 3 innerhalb der Kraftfahrzeugtür zu sichern
und die beim Verstellen der Fensterscheibe 4 auftretenden
Verstellkräfte aufzunehmen.
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Da
es üblich
ist, das Außenmodul 2 beim Kraftfahrzeughersteller
unmittelbar herzustellen, um unter anderem die Lackierung der Türaußenhaut
und der Scharniere zusammen mit den übrigen Bereichen der Fahrzeugkarosserie
in einem einheitlichen Lackierprozess vorzunehmen und dadurch Abweichungen
im Farbton der Kraftfahrzeugtür
von den übrigen
Bereichen der Fahrzeugkarosserie zu vermeiden, wird das Türmodul 1 häufig unabhängig vom
Außenmodul 2 von
einem Spezialunternehmen für Kraftfahrzeugtüren als
Modulbaugruppe einschließlich
der von der Trägerplatte 10 aufgenommenen
mechanischen und elektrischen Funktionselemente vorgefertigt. Wegen
der dann fehlenden Befestigungsmöglichkeit
des oberen Endes des Fensterhebers 3 am Außenmodul
hätte dies
dann zur Folge, dass die Positionierung des Fensterhebers 3 auf
der Trägerplatte 10 des
Türmoduls 1 weder
während
des Transports noch bei der Endmontage zur Verbindung des Türmoduls 1 mit
dem Außenmodul 2 gesichert
wäre, so
dass die Gefahr einer Beschädigung
des Fensterhebers 3, zumindest aber die Gefahr einer mangelhaften
Ausrichtung der Funktionselemente des Fensterhebers 3 zur
Aufnahme der Fensterscheibe 4 besteht, was die Endmontage
erschweren und damit den Herstellungsprozess verteuern würde.
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Zur
Lösung
dieses Problems und damit zur Sicherung der relativen Lage des Fensterhebers
in Bezug auf die übrigen
mechanischen und elektrischen Funktionselemente der Montagebaugruppe des
Türmoduls 1 während des
Transports und der Endmontage ist eine Fixierungseinrichtung vorgesehen,
die das obere Ende des Fensterhebers 3 während des
Transports und der Endmontage in ihrer vorgegebenen Position sichert
bis das obere Ende des Fensterhebers 3 mit dem Außenmodul 2,
insbesondere mit der Brüstungsverstärkung 21 des
Außenmoduls 2 verbunden
werden kann.
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Eine
erste Ausführungsform
zur Sicherung der Position des oberen Endes des Fensterhebers 3 in
Bezug auf das Türmodul 1 zumindest
während
der Dauer des Transports und der Endmontage besteht darin, eine
Positionierungseinrichtung vorzusehen, die das obe re Ende, beispielsweise
bei einem doppelsträngigen
Fensterheber die oberen Enden der beiden im Wesentlichen parallel
zueinander verlaufenden Führungsschienen,
aufnimmt, die Seitenkanten der Fensterscheibe 4 umgreift
und mit ihren Enden mit der Trägerplatte 10 oder
dem Brüstungsbereich 14 des
Türmoduls 1 verbunden
ist. Eine derartige Positionierungseinrichtung legt die Position
des Fensterhebers 3 in Bezug auf die übrigen mechanischen und elektrischen
Funktionselemente der Kraftfahrzeugtür fest und sichert damit auch
die Ausrichtung des Fensterhebers 3 und damit den Fensterscheibenabzug
beispielsweise bei einer Funktionsvorprüfung des Türmoduls 1.
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Im
Verlauf der Endmontage kann die Positionierungseinrichtung nach
dem Verbinden des oberen Endes des Fensterhebers 3 mit
der Brüstungsverstärkung 21 des
Außenmoduls 2 entweder
entfernt und zur erneuten Verwendung als Positionssicherung eines
Fensterhebers auf einem Türmodul 1 zurückgeführt oder
als zusätzliches
Stabilitätselement in
der Kraftfahrzeugtür
belassen werden. Dies ermöglicht
beispielsweise, den zur Aufnahme von Seitencrashkräften vorgesehenen
Querträger 25 schwächer zu
dimensionieren oder an eine andere Stelle zu verlagern oder insgesamt
die Sicherheit der Kraftfahrzeugtür gegenüber Seitenaufprallkräften zu
erhöhen.
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2 zeigt
in einer schematischen Ansicht eines Türmoduls 1 eine andere
Alternative, bei der zur Positionssicherung des Fensterhebers 3 die Fensterscheibe 4 als
Fixierungseinrichtung eingesetzt wird.
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Der
Fensterheber 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als doppelsträngiger Seilfensterheber ausgebildet,
der zwei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Führungsschienen 31, 32 aufweist,
auf denen jeweils ein Mitnehmer 35 gelagert und in Längsrichtung
verschiebbar geführt
ist. Die Mitnehmer 35 nehmen die gestrichelt dargestellte Fensterscheibe
im Bereich ihrer unteren Scheibenkante 40 auf und verstellen
die Fensterscheibe 4 entlang des durch die Ausrichtung
der Führungsschienen 31, 32 vorgegebenen
Fensterscheibenabzuges, so dass in der einen Endlage die Fensterscheibe 4 vollständig in
den unterhalb des Brüstungsbereichs 14 befindlichen
Türschacht
abgesenkt ist oder in der anderen Endlage die durch den Fensterrahmen 11 umschlossene
Türöffnung 12 vollständig abdeckt.
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Ein
die Mitnehmer 35 mit einem auf der Führungsschiene 31 befestigten
Fensterheberantrieb 30 verbindendes Fensterheberseil 34 wird über obere und
untere Umlenkrollen 36 geführt, so dass bei einer Betätigung des
Fensterheberantriebs 30 in der einen oder anderen Drehrichtung
die Mitnehmer 35 gleichförmig angehoben oder abgesenkt
werden und damit die Fensterscheibe 4 entsprechend anheben
oder absenken.
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Die
Führungsschienen 31, 32 sind
mit ihren unteren dem Brüstungsbereich 14 entgegengesetzten
Enden an Befestigungsstellen 61, 62 mit der Trägerplatte 10 des
Türmoduls 1 drehsicher
oder zur Einstellung der Parallelität der Führungsschienen 31, 32 bei
der Montage am Außenmodul 2 sowie
zur Vermeidung von Verspannungen verdrehbar verbunden.
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Die
oberen Enden der Führungsschienen 31, 32 sind
während
de Transports und der Endmontage der Kraftfahrzeugtür über die
Mitnehmer 35 mit der Fensterscheibe 4 verbunden,
die die Position der oberen Enden der Führungsschienen 31, 32 und
damit des Fensterhebers 3 insgesamt sichert.
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Zur
Fixierung der Fensterscheibe 4 wird diese vorzugsweise
in ihre obere Endposition verfahren, in der sie sich vollständig innerhalb
des Fensterrahmens 11 befindet. Zusätzlich oder alternativ kann eine
vorhandene Scheibenführungsschiene 15 die Position
der Fensterscheibe 4 sichern, so dass die die oberen Enden
der Führungsschienen 31, 32 über die
Mitnehmer 35 verbindende und in ihrer Lage sichernde Fensterscheibe 4 während des
Transports und bis zur Endmontage der Kraftfahrzeugtür den Fensterheber 3 in
einer vorgegebenen Position sichert und damit eine hinreichend stabile
Montagebaugruppe gewährleistet,
die für
den Transport geeignet ist und bei der Türsystemmontage keinen vom Türmodul 1 separaten
Einbau des Fensterhebers in den Türrohbau erfordert.
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Nach
der Türsystemmontage,
d.h. nach dem Verbinden des Türmoduls 1 mit
dem Außenmodul 2, werden
die oberen Befestigungsstellen 37, 38, 39 der Führungsschienen 31, 32 durch
Löcher 41, 42, 43 in der
Fensterscheibe 4 bei vollständig in den Fensterrahmen 11 eingefahrener
Fensterscheibe 4 befestigt, so dass die Führungsschienen 31, 32 mit
ihren unteren Befestigungsstellen 61, 62 am Türmodul 1 und mit
ihren oberen Befestigungsstellen 37, 38, 39 am Außenmodul 2 befestigt
sind.
-
3 zeigt
in einer schematischen Ansicht des vormontierten Türmoduls 1 eine
Ausführungsform,
bei der sich die oberen Befestigungsstellen 37, 38, 39 der
Führungsschienen 31, 32 zum
Verbinden mit dem Außenmodul 2 unterhalb
der Fensterscheibenunterkante 40 befinden, so dass die
Führungsschienen 31, 32 und
damit der Fensterheber 3 über diese Befestigungsstellen 37, 38, 39 mittels
entsprechender Verbindungselemente in Form von Schrauben oder Nieten
mit dem Außenmodul 2 verbunden werden
kann.
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Auch
in dieser Ausführungsform
wird zur Sicherung der Position des Fensterhebers 3 während des
Transports und bis zum Abschluss der Türsystemmontage die Position
der Führungsschienen 31, 32 und
damit des Fensterhebers 3 über die Verbindung der Fensterscheibe 4 mit
den Mitnehmern 35 des Fensterhebers 3 gesichert,
wobei die Fensterscheibe 4 wahlweise vollständig in
den Fensterrahmen 11 eingefahren sein kann oder sich in
einer darunter liegenden Position befindet, wo sie in ihrer Lage durch
die Scheibenführungsschiene 15 gesichert
ist.
-
Die
Verbindung der Führungsschienen 31, 32 mit
dem Türmodul 1 erfolgt
an den unteren Befestigungsstellen 61, 62, so
dass die Position und Ausrichtung der Führungsschienen 31, 32 während des Transports
bis zum Abschluss der Endmontage gesichert ist.
-
In
den beiden in den 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispielen
kann eine Funktionsvorprüfung
des Fensterhebers 3 in der Weise erfolgen, dass der vormontierte
Fensterheber 3 in eine Prüfvorrichtung eingesetzt wird,
in der der Fensterheber 3 in seiner Solllage fixiert wird.
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4 zeigt
in einer schematischen Ansicht das mit strichpunktierte Linie dargestellte
Türmodul 1,
das mit dem Außenmodul 2 verbunden
ist sowie in schematischer Darstellung die Führungsschienen 31, 32 des
Fensterhebers 3, die nach der Türsystemmontage an ihren oberen
Befestigungsstellen 81, 82 mit Brüstungsverstärkungen 28, 29 der
Türbrüstung 21 und
mit ihren unteren Befestigungsstellen 61, 62 am
Türmodul 1 befestigt
sind. Während
des Transports und bis zum Abschluss der Türsystemmontage ist die Position
der Führungsschienen 31, 32 und
damit des Fensterhebers 3 durch die Verbindung der Mitnehmer 35 mit
der Fensterscheibe 4 gesichert. Zusätzlich zur Ausrichtung und
parallelen Führung der
Führungsschienen 31, 32 ist
eine Verbindungsstrebe 71 im oberen Bereich der Führungsschienen 31 vorgesehen,
die die beiden Führungsschienen 31, 32 miteinander
verbindet und den Fensterheberantrieb 30 aufnimmt.
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Die
in 5 dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen
der Ausführungsform
gemäß 4 mit
der zusätzlichen
Maßnahme,
die Verbindungsstrebe 71 über einen Verbindungssteg 72 an
einer Befestigungsstelle 83 mit der Türbrüstung 21 des Außenmoduls 2 zu
verbinden.
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Auch
in dieser Ausführungsform
sind vor der Endmontage die unteren Befestigungsstellen 61, 62 der
Führungsschienen 31, 32 im
vormontierten Zustand des Fensterhebers 3 mit dem unteren
Rahmenteil des Türmoduls 1 verbunden,
während
im vormontierten Zustand die oberen Enden der Führungsschienen 31, 32 über die
Mitnehmer 35 mit der Fensterscheibe 4 verbunden
und damit der Fensterheber 3 für den Transport und die Endmontage
in seiner Position gesichert ist. Nach der Endmontage, d.h. nach Abschluss
der Türsystemmontage
durch Verbinden des Türmoduls 1 mit
dem Außenmodul 2,
werden die oberen Enden der Führungsschienen 31, 32 über die Befestigungsstellen 81, 82 mit
den Brüstungsverstärkungen 28, 29 der
Türbrüstung 21 des
Außenmoduls 2 verbunden.
-
Die
Montageöffnungen
zum Anschrauben oder Annieten der Führungsschienen 31, 32 an
den Brüstungsverstärkungen 28, 29 sind
vorzugsweise so beschaffen, dass durch diese Montageöffnungen auch
ein Lösen
der Mitnehmer 35 für
einen Austausch der Fensterscheibe 4 ohne Demontage der Kraftfahrzeugtür möglich ist.
-
- 1
- Türmodul
- 2
- Außenmodul
- 3
- Fensterheber
- 4
- Fensterscheibe
- 10
- Trägerplatte
- 11
- Fensterrahmen
- 12
- Türöffnung
- 13
- Verstärkungsbereiche
- 14
- Brüstungsbereich
- 15
- Scheibenführungsschiene
- 20
- Türaußenhaut
- 21
- Brüstungsverstärkung
- 22,
23, 24
- Verstärkungsbereiche
- 25
- Querträger
- 26,
27
- Scharniere
- 28,
29
- Brüstungsverstärkungen
- 30
- Fensterheberantrieb
- 31,
32
- Führungsschienen
- 33
- Getriebebaugruppe
- 34
- Fensterheberseil
oder Bowden
- 35
- Mitnehmer
- 36
- Seilumlenkrollen
oder Gleitstege
- 37,
38, 39
- obere
Befestigungsstellen
- 40
- untere
Scheibenkante
- 41,
42, 43
- Löcher
- 51
- Lautsprechereinheit
- 52
- Kabelstränge
- 53
- weitere
Baugruppe
- 61,
62
- unteren
Befestigungsstellen
- 71
- Verbindungsstrebe
- 72
- Verbindungssteg
- 81,
82, 83
- Befestigungsstellen