DE102006023804B4 - Türverkleidungsmodul - Google Patents

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Abstract

Türverkleidungsmodul (4) mit einem Hauptteil (6), das in einen Türrohbau (1) einpassbar ist, gekennzeichnet durch einen dem Hauptteil (6) zugeordneten Adapter (7), wobei sich zwischen Hauptteil (6) und Adapter (7) ein Zwischenraum (17) befindet, in dem sich eine Fensterscheibe (5) anordnen und längsverfahren lässt, und wobei an der dem Hauptteil (6) zugewandten Seite des Adapters (7) mindestens eine Fensterscheibenführung (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Türverkleidungsmodul für eine Kraftfahrzeugtür, insbesondere für eine Pkw-Tür. Ferner betrifft die Erfindung eine Kraftfahrzeugtür mit einem Türverkleidungsmodul.
  • Eine Kraftfahrzeugtür besteht aus einem Türrohbau, der seinerseits aus einem Türgerippe und einer Türaußenhaut zusammengesetzt ist, sowie einer eingepassten Türinnenverkleidung. Zwischen Innenverkleidung und Türrohbau sind weitere Komponenten eingebracht, wie beispielsweise die Fensterscheibe, ein Lautsprecher, Kabel, Fensterheber etc. Es ist hierbei bekannt, alle genannten Teile im Rahmen einer Gesamtmontage im Werk des Automobilherstellers zu montieren. Wird hierbei ein elektrischer Fensterheber montiert, so ist dieser typischerweise zusammen mit dem Fensterhebermotor auf der Innenseite der Fensterscheibe angeordnet.
  • Bekannt sind ferner Türverkleidungsmodule. Hierbei handelt es sich um spezielle Innenverkleidungen, die über Montagestellen, zum Beispiel eingelassene Öffnungen, verfügen, an oder in die Komponenten wie Kabel, Lautsprecher, Fensterhebermotor etc. befestigt oder eingebracht werden können. Türverkleidungsmodule bieten die Möglichkeit, diese Komponenten am Türverkleidungsmodul vorzumontieren. Das vormontierte Türverkleidungsmodul wird dann an den Automobilhersteller geliefert und muss dort im Rahmen der Endmontage nur noch mit wenigen Schrauben mit dem Türrohbau verschraubt werden. Durch das Konzept des Türverkleidungsmoduls kann man für die Gesamtmontage eine Prozessoptimierung erreichen, die insgesamt zu einer Kostenersparnis bei der Fahrzeugherstellung führt.
  • Aus der DE 43 43 254 A1 ist eine Fahrzeugtür der hier angesprochenen Art bekannt, welche ein äußeres Modul, ein Reguliereinrichtungsmodul und ein inneres Modul aufweist. Das Reguliereinrichtungsmodul, welches als Hauptteil gesehen werden kann, hat eine Reguliereinrichtung, einen inneren Rahmen, eine Trägerplatte sowie die Türfensterscheibe. Die Anordnungsreihenfolge der genannten Komponenten von der Fahrzeugaußen- zur Fahrzeuginnenseite dabei vom äußeren Modul zur Fensterscheibe, dann zur Reguliereinrichtung, von dort über den inneren Rahmen zum inneren Modul. Die Fensterscheibe stellt dabei den äußeren Abschluss des Reguliereinrichtungsmoduls dar.
  • Aus der DE 100 40 954 A1 ist ein Türmodul für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, welche einen plattenförmigen Systemträger aufweist. Bei dem Türmodul sind an der Außenseite die Führungsschienen für den Fensterheber angeordnet. An der Innenseite des Türmoduls ist die Antriebseinheit für die Bowdenzuge des Fensterhebers angeordnet, wodurch die Seiltrommel des Fensterhebers durch den Systemträger hindurchgeführt ist.
  • Aus der DE 10 2004 034 073 A1 ist ein Türverkleidungsmodul bekannt, bei dem das Antriebsaggregat des Fensterhebers außerhalb der Fensterscheibe der Fahrzeugtür angeordnet ist. Dazu ist das Antriebsaggregat am Seitenaufprallschutz des Türrohbaus befestigt.
  • Aus der DE 10 2004 040 234 A1 ist ein weiteres Türverkleidungsmodul bekannt, welches als Innenmodul bezeichnet ist.
  • Es ist eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung, ein Türverkleidungsmodul bereitzustellen, das dem Benutzer mehr Stauraum im Fahrzeug bietet, bzw. das bei unverändertem Stauraum einen vergrößerten Fahrzeuginnenraum bereitstellt. Ferner soll eine Kraftfahrzeugtür mit einem solchen Türverkleidungsmodul vorgeschlagen werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche wiedergegeben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Türverkleidungsmodul, das ein in einen Türrohbau der Kraftfahrzeugtür einpassbares Hauptteil besitzt.
  • Erfindungsgemäß ist ein dem Hauptteil zugeordneter Adapter vorgesehen, wobei sich zwischen dem Hauptteil und dem Adapter ein Zwischenraum befindet, in dem sich eine Fensterscheibe anordnen und längsverfahren lässt. Befindet sich das Hauptteil beispielsweise in seiner Einbauposition im Türrohbau, so lässt sich die Fensterscheibe in diesem Zwischenraum anordnen und entlang der Vertikalen verfahren.
  • Erfindungsgemäß ist ferner auf der dem Hauptteil zugewandten Seite des Adapters mindestens eine Fensterscheibenführung angeordnet.
  • Bei dem Hauptteil, das für das oben vorgeschlagene Türverkleidungsmodul benutzt wird, kann es sich um ein konventionelles Türverkleidungsmodul mit Montagestellen für innerhalb der Fahrzeugtür zu integrierende Komponenten handeln. Dieses Hauptteil wird durch einen bezogen auf die Einbauposition horizontal beabstandeten Adapter ergänzt. Durch den horizontalen Abstand ergibt sich zwischen dem Hauptteil und dem Adapter ein Zwischenraum, in dem sich eine Fensterscheibe platzieren lässt. In diesem Zwischenraum lässt sich die Fensterscheibe unter Einsatz des Fensterscheibenmotors in der Vertikalen bewegen.
  • Das vorgeschlagene Türverkleidungsmodul ermöglicht es, in die Kraftfahrzeugtür zu integrierende Komponenten am Adapter zu befestigen und nicht direkt am Türverkleidungsmodul. Damit ist es möglich, dass die Komponenten auch auf der Außenseite der Fensterscheibe zu liegen kommen. Auf diese Weise wird der Raum zwischen Fensterscheibe und Außenblech nutzbar gemacht, wodurch man bei der Formgebung des Hauptteils freier ist. Da Komponenten in dem besagten Außenraum angeordnet werden können, zum Beispiel die relativ breit bauenden Komponenten Fensterheber und Fensterhebermotor, lässt sich bei gleichzeitig freierer Formwahl des Hauptteils dieses weiter nach außen ziehen und damit mehr Innenraum schaffen. Alternativ ist es möglich, bei unverändert großem Fahrzeuginnenraum das Türverkleidungsmodul dahingehend abzuwandeln, dass mehr Verstaumöglichkeiten für die Fahrzeuginsassen bereitgestellt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind das Hauptteil und der Adapter über mindestens zwei längliche und in der Einbauposition des Hauptteils weit gehend horizontal angeordnete Verbindungselemente miteinander verbunden. Die konkrete Einbauposition hängt von der Scheibenform ab und kann im Allgemeinen im unteren Bereich des Hauptteils bzw. seitlich links und/oder rechts am Hauptteil gewählt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind das Hauptteil und der Adapter zweistückig ausgebildet. Damit ist es möglich, die Verbindungselemente und das Hauptteil aus unterschiedlichen Materialien zu wählen und zum Beispiel die Verbindungselemente aus einem besonders stabilen Material herzustellen. Der Materialmix führt dann dazu, dass das Türverkleidungsmodul bei geringem Gewicht insgesamt stabil ausfällt und die mechanische Belastung, die von der Befestigung der Komponenten am Adapter herrührt, von den Verbindungselementen gut aufgenommen werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Fensterscheibenführung zumindest ein Teil eines Einschienenfensterhebers, eines Zweischienenfensterhebers oder eines Scherenfensterhebers. Die Ein- und Zweischienenfensterheber können seilzug- oder zahnradgetrieben sein. Die am Adapter befestigte Fensterscheibenführung ist dann der Scherenheber oder zumindest eine Schiene.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Kraftfahrzeugtür und sieht vor, dass diese Kraftfahrzeugtür mit einem Türverkleidungsmodul wie oben beschrieben ausgestattet ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Kraftfahrzeugtür besitzt diese eine im besagten Zwischenraum angeordnete und in einer Längsrichtung (bezogen auf die Einbauposition der Kraftfahrzeugtür entlang der Vertikalen) verfahrbare Fensterscheibe sowie weiterhin einen auf der Außenseite der Fensterscheibe angeordneten Fensterhebermotor, der direkt oder indirekt am Adapter befestigt ist. Da der Fensterhebermotor bezogen auf den innerhalb der Fahrzeugtür vorhandenen Raum recht breit ist und dabei gemäß den obigen Ausführungsformen in den Raum zwischen Scheibe und Außenblech verlagerbar ist, führt die o. g. Ausbildung wunschgemäß zu mehr Stauraum, da der an die Fensterscheibe heranreichende Raumbereich als Ablage- oder Verstaumöglichkeit genutzt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Kraftfahrzeugtür ist der Adapter außenseitig mit einer Verstärkung für die Kraftfahrzeugtür verbunden. Dies sorgt für eine mechanische Stabilisierung des Adapters, wodurch es leichter fällt, Verwindungsmomente, die durch den Einsatz des Fensterhebermotors entstehen, aufzunehmen. Als Verstärkung kann eine ohnehin vorhandene Verstärkung zur Verbesserung des Seitenaufprallschutzes genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, dass der Adapter und die mit dem Außenblech verbundene (Tür-)Verstärkung zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind. Dies reduziert die Zahl der für das Fahrzeug erforderlichen Komponenten, reduziert den Montageaufwand und kann zu einer Gewichtsersparnis führen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Kraftfahrzeugtür sind das Türverkleidungsmodul und der Adapter zweistückig ausgebildet und miteinander verschraubt. Hierbei sind die Verschraubungsstellen gleichzeitig die Befestigungsstellen der Kraftfahrzeugtürverstärkung. Auf diese Weise kann die Kraftfahrzeugtür mit einer Mindestzahl an Verschraubungen montiert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der beanspruchten Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erkennbar, die nachfolgend als nicht beschränkende Beispiele angegeben sind. Hierbei soll die Benutzung von Bezugszeichen in den Figuren nicht dahingehend verstanden werden, dass die Bezugszeichen den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung einschränken sollen. Es zeigt:
  • 1 einen Türrohbau mit einem Türverkleidungsmodul,
  • 2 ein Türverkleidungsmodul für einen Einschienenfensterheber,
  • 3 ein Türverkleidungsmodul für einen Zweischienenfensterheber,
  • 4 ein Türverkleidungsmodul für einen Scherenheber,
  • 5 eine Ausführungsform des Türverkleidungsmoduls in einem Horizontalschnitt,
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines Türverkleidungsmoduls, ebenfalls in der Seitenansicht.
  • 1 zeigt einen Türrohbau 1, bestehend aus einem Türgerippe 2 und einer Türaußenhaut 3. Bei der Montage werden Türgerippe 2 und Türaußenhaut 3 miteinander verschweißt. Das Türverkleidungsmodul 4 wird in einer Einbuchtung des entstehenden Türrohbaus 1 hineingefahren und anschließend mit diesem verschraubt. In einem weiteren Montageschritt wird die Fensterscheibe 5 eingefügt.
  • Das Türverkleidungsmodul 4 hat ein Hauptteil 6 und einen Adapter 7. Der Adapter 7 ist im Wesentlichen dreieckig und besitzt drei gekrümmte Adapterstücke 7a und ein weiteres Adapterstück 7b. Am Adapter 7 ist auf der dem Hauptteil 6 zugewandten Seite eine Fensterscheibenführung 8 befestigt. Wird bei der Montage die Fensterscheibe 5 eingefügt, so kommt sie zwischen der Fensterscheibenführung 8 und dem Hauptteil 6 zu liegen.
  • 2 zeigt ein Türverkleidungsmodul 4 in einer Draufsicht, das heißt in Bezug auf die Einbauposition mit Blick in das Fahrzeuginnere.
  • Der Adapter 7 ist an insgesamt drei Stellen 9 mit dem Hauptteil 6 verbunden. An jeder Befestigungsstelle 9 befindet sich zwischen Hauptteil 6 und Adapter 7 eine zylindrische Hülse 10. Durch diese ist (nicht gezeigt) eine Schraube durchgeführt, mit der Hauptteil 6 und Adapter 7 verschraubt werden. Bedingt durch die Hülse 10 gibt es einen Zwischenraum zwischen dem Hauptteil 6 und dem Adapter 7. In diesem Zwischenraum befindet sich eine Fensterscheibenführung 8, die am Adapter 7 innenseitig befestigt ist und eine Fensterscheibenauf-nahme 11 besitzt, um die kontrollierte Vertikalverfahr-barkeit der Fensterscheibe 5 zu ermöglichen.
  • Die gezeigte Ausführungsform der 2 ist für einen Einschienenfensterheber ausgebildet, der die Fensterscheibe 5 über einen Seilzug, ein Zahnrad oder anderweitig in der Vertikalen verfahren kann.
  • 3 ist eine zur 2 korrespondierende Darstellung einer Ausführungsform, die für einen Zweischienenfensterheber ausgebildet ist. In diesem Fall ist am Adapter 7 eine Fensterscheibenführung in Gestalt zweier Schienen 12 und 13 befestigt. Dies erlaubt es ebenso wie beim Einschienenfensterheber der 2, die in den 2 und 3 jeweils nicht gezeigte Fensterscheibe 5 mithilfe des Fensterhebermotors 14 zu bewegen.
  • 4 ist eine ebenfalls zur 2 korrespondierende Darstellung einer Ausführungsform, die für einen Scherenfensterheber 24 ausgebildet ist. Der Scherenheber 24 ist an einer Adapterplatte 23 befestigt, die ihrerseits am Adapter 7 befestigt ist. An der Befestigungsstelle 9a ist unterhalb des Adapterstücks 7a die Fensterhebermimik 25 montiert und oberhalb der Adapterstücks 7a der Fensterhebermotor 14.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform eines Türverkleidungsmoduls in einem Horizontalschnitt in seiner Einbauposition im Kraftfahrzeug. Der hintere Fahrzeugbereich befindet sich dabei in der 5 oben und der vordere Fahrzeugbereich in der 5 unten.
  • Der Adapter 7 besitzt angeformte und horizontal angeordnete hohle Hülsen 10, die es ermöglichen, den Adapter 7 mit dem Hauptteil 6 zu verschrauben. Am Adapter 7 sind zudem Fensterscheibenaufnahmen 15 und 16, mit denen die Fensterscheibe 5 in der Vertikalen kontrolliert bewegt werden kann. Der Adapter 7 ist flächig mit der Türverstärkung 18 verbunden, zum Beispiel durch Verklebung. Die Kraftfahrzeugtür wird zur Fahrzeugaußenseite 19 hin mit dem Außenblech 20 abgeschlossen. Optional kann die Anbindung der Verstärkung 18 an den Adapter 7 über eine Clip-Verbindung 21 verbessert werden.
  • Wie zu erkennen, dient die Hohlhülse 10 nicht nur der Verschraubung des Hauptteils 6 mit dem Adapter 7, sondern zusätzlich zur Anbindung der Verstärkung 18. Verstärkung 18 und Adapter 7 sind damit starr miteinander verbunden, was die Aufnahme von Verwindungsmomenten, die beim Benutzen des Fensterhebermotors 14 entstehen, erleichtert, bzw. was mechanische Verformungen des Außenblechs 20 vermeiden hilft.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Türverkleidungsmoduls 4 mit einem Hauptteil 6, in das exemplarisch ein Lautsprecher 22 vormontiert ist. Im Zwischenraum 17 zwischen dem Adapter 7 und dem Hauptteil 6 befindet sich die Fensterscheibe 5. Am Adapter 7 ist die Fensterscheibenführung 8 befestigt, und zwar auf seiner dem Hauptteil 6 zugewandten Seite. Über eine Adapterplatte 23, die an der Fensterscheibenführung 8 befestigt ist, ist der Fensterhebermotor 14 indirekt am Adapter 7 montiert. Er befindet sich damit teilweise innerhalb des Adapters und ragt teilweise auch in den dem Außenblech der Kraftfahrzeugtür zugewandten Bereich hinein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türrohbau
    2
    Türgerippe
    3
    Türaußenhaut
    4
    Türverkleidungsmodul
    5
    Fensterscheibe
    6
    Hauptteil
    7
    Adapter
    7a
    Adapterstück
    7b
    Adapterstück
    8
    Fensterscheibenführung
    9
    Befestigungsstelle
    9a
    Befestigungsstelle
    10
    Hülse
    11
    Fensterscheibenaufnahme
    12
    Schiene
    13
    Schiene
    14
    Fensterhebermotor
    15
    Fensterscheibenaufnahme
    16
    Fensterscheibenaufnahme
    17
    Zwischenraum
    18
    Verstärkung
    19
    Außenbereich Kfz
    20
    Außenblech
    21
    Clipverbindung
    22
    Lautsprecher
    23
    Adapterplatte
    24
    Scherenfensterheber
    25
    Scherenfensterhebermimik

Claims (9)

  1. Türverkleidungsmodul (4) mit einem Hauptteil (6), das in einen Türrohbau (1) einpassbar ist, gekennzeichnet durch einen dem Hauptteil (6) zugeordneten Adapter (7), wobei sich zwischen Hauptteil (6) und Adapter (7) ein Zwischenraum (17) befindet, in dem sich eine Fensterscheibe (5) anordnen und längsverfahren lässt, und wobei an der dem Hauptteil (6) zugewandten Seite des Adapters (7) mindestens eine Fensterscheibenführung (8) angeordnet ist.
  2. Türverkleidungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (6) und der Adapter (7) über mindestens zwei längliche und in der Einbauposition des Hauptteils (6) weitgehend horizontal angeordnete Verbindungselemente (10) verbunden sind.
  3. Türverkleidungsmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Hauptteil (6) und Adapter (7) zweistückig ausgebildet sind.
  4. Türverkleidungsmodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibenführung (8) Teil eines Einschienenfensterhebers (12, 14), eines Zweischienenfensterhebers (12, 13, 14) oder eines Scherenfensterhebers (24) ist.
  5. Kraftfahrzeugtür mit einem Türverkleidungsmodul (4) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  6. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugtür eine im Zwischenraum (17) angeordnete längsverfahrbare Fensterscheibe (5) und einen auf der Außenseite der Fensterscheibe (5) angeordneten Fensterhebermotor (14) aufweist, der direkt oder indirekt am Adapter (7) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) außenseitig mit einer Verstärkung (18) für die Kraftfahrzeugtür verbunden ist.
  8. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) und die mit einem Außenblech (20) verbundene Verstärkung (18) zumindest teilweise einstückig ausgebildet sind.
  9. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteil (6) mit dem Adapter (7) verschraubt ist und über die Verschraubungen gleichzeitig die Verstärkung (18) mit dem Hauptteil (6) verbunden ist.
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