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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Solenoidauslöser und
ein Solenoidventil. Das Solenoidventil hat den Solenoidauslöser, der
ein Solenoid zum Erzeugen einer Magnetkraft zum Auslösen eines
Ventilkörpers
aufweist, und dabei den Fluss von Gas oder Flüssigkeit in Fluidkanälen steuert.
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Ein
Solenoidventil ist zum Beispiel in einer Hydraulikvorrichtung zum
Durchführen
einer Zeitsteuerung eines in einer Brennkraftmaschine bereitgestellten
variablen Ventils eingebaut. Das Solenoidventil wird energisiert,
um die Fluidkanäle
in der Hydraulikvorrichtung zu steuern.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist,
hat ein Solenoidventil 100, dass extern an einer Hydraulikvorrichtung
(nicht gezeigt) gesichert ist, einen Ventilkörperabschnitt 101 und
einen Auslöserabschnitt 103.
Der Ventilkörperabschnitt 101 empfängt eine
Spule 106, die als Ventilkörper dient. Der Auslöserabschnitt 103 empfängt einen
Kolben 102, um den Ventilkörperabschnitt 101 auszulösen. Der
Ventilkörperabschnitt 101 ist
in der Hydraulikvorrichtung eingebaut, um mit Fluidkanälen (nicht
gezeigt) verbunden zu sein.
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Der
Ventilkörperabschnitt 101 hat
eine zylindrische Buchse 105, die Spule 106 und
eine Feder 107. Die Buchse 105 weist Öffnungen 104 auf,
die mit den Fluidkanälen
in der Hydraulikvorrichtung zu koppeln sind. Die Spule 106 dient
als Ventilkörper zum Öffnen oder
Schließen
der Öffnungen 104 durch eine
gleitbare Bewegung entlang des inneren Umfangsabschnitts der Buchse 105.
Die Feder 107 zwingt die Spule 106 auf elastische
Weise axial zu dem Auslöserabschnitt 103.
Der Auslöserabschnitt 103 hat
ein Solenoid 108, den Kolben 102 und einen Napf 109.
Das Solenoid 108 wird gemäß einem durch eine ECU (Elektronische
Steuereinheit) übertragenen
Signal energisiert, um eine Magnetkraft (Anziehungskraft) zu erzeugen.
Der Kolben 102 empfängt die
in dem Solenoid 108 erzeugte Magnetkraft und löst die Spule 106 aus.
Der Napf 109 stützt
den Kolben 102 gleitbar. Hier ist eine magnetische Gruppe durch
den Kolben 102, ein das Solenoid 108 aufnehmendes
Joch 110 und einen zwischen dem Joch 110 und dem
Kolben 102 bereitgestellten Stator zum Anwenden der Magnetkraft
auf dem Kolben 102 ausgebildet. Das Joch 110 und
der Stator 111 konstruieren ebenfalls teilweise den Auslöserabschnitt 103.
Das Solenoid 108 wird in Erwiderung auf ein von der ECU übertragenes
Signal energisiert und der Kolben 102 gleitet in das Innere
des Napfs 109. Die durch die Feder 107 gezwungene
Spule 106 gleitet koaxial mit dem Kolben 102 in
die Buchse 105. Auf diese Weise werden die Öffnungen 104 geöffnet oder
geschlossen, um die Fluidverbindung zwischen den Fluidkanälen zu steuern.
Eine Befestigungsklammer 112 ist an der äußeren Umfangsfläche des
Jochs 110 angeschweißt,
um den Auslöserabschnitt 103 auf
einem externen Abschnitt der Hydraulikvorrichtung zu sichern.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist,
weist ein Solenoidventil 100 einen Napf 109 auf,
der in die innere Umfangsfläche
eines Stators 111 passt. In dieser Struktur sind der Napf 109 und
der Stator 111 geeignet, miteinander radial fehlausgerichtet
zu sein. Wenn eine radiale Fehlausrichtung zwischen dem Napf 109 und
dem Stator 111 nicht aufgenommen wird, kann eine Magnetkraft
radial zwischen dem Stator 111 und einem Kolben 102 angewendet
werden. Entsprechend kann sich der Napf 109 verformen und der
Kolben 102 kann nicht gleichmäßig gleiten.
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Deswegen
ist in dieser Struktur ein äußerer Umfangszwischenraum
(radialer Zwischenraum) α zwischen
der inneren Umfangsfläche
des Jochs 110 und der äußeren Umfangsfläche des
Stators 111 ausgebildet, um eine radiale Fehlausrichtung
des Napfs 109 aufzunehmen. Nebenbei ist ein innerer Umfangszwischenraum
(radialer Zwischenraum) β zwischen
der äußeren Umfangsfläche des
Napfs 109 und der inneren Umfangsfläche des Stators 111 ausgebildet.
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Im
Allgemeinen ist der äußere Umfangszwischenraum α eingestellt,
so klein wie möglich
zu sein, um die Magnetkraft zwischen dem Joch 110 und dem Stator 111 axial
zu übertragen.
Entsprechend ist der innere Umfangszwischenraum β eingestellt, groß zu sein,
sodass eine radiale Fehlausrichtung des Napfs 109 vor allem
durch den inneren Umfangszwischenraum β aufgenommen wird. Wenn jedoch
der innere Umfangszwischenraum β eingestellt
ist, groß zu
sein, wird ein zwischen dem Stator 111 und dem Kolben 102 ausgebildeter
radialer Zwischenraum groß,
und eine in dem Solenoid 108 vorhandene Spule benötigt eine
große
Zahl von inneren Wicklungen, um eine ausreichende Magnetwirkung
zu erhalten. Entsprechend ist der Ventilauslöser 103 geeignet,
stark vergrößert zu
sein.
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Entsprechend
der JP-A-2000-193120 sind ein Stator 111 und eine Befestigungsklammer 112 einstückig ausgebildet,
sodass der Stator 111 direkt an einem externen Abschnitt
der Hydraulikvorrichtung gesichert ist. Wenn jedoch der Stator 111 direkt an
dem externen Abschnitt der Hydraulikvorrichtung befestigt ist, kann
eine radiale Fehlausrichtung des Napfs 109 nicht aufgenommen
werden.
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Unter
Betrachtung des vorangehenden Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Solenoidauslöser
bereitzustellen, in dem eine radiale Fehlausrichtung zwischen einem
Stator und einem Napf sogar aufgenommen werden kann, wenn ein dazwischen
ausgebildeter radialer Zwischenraum klein ist, und eine durch ein
Solenoid erzeugte Magnetkraft wirkungsvoll zwischen dem Stator und
dem Joch axial übertragen
werden kann. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Solenoidventil mit dem Solenoidauslöser bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat ein Solenoidauslöser
ein Solenoid, einen Kolben, einen Stator, einen zylindrischen Napf,
ein zylindrisches Joch und ein Teil zum Übertragen einer Magnetkraft. Das
Solenoid erzeugt eine Magnetkraft. Der Kolben ist im Wesentlichen
koaxial in dem Solenoid aufgenommen, um die Magnetkraft aufzunehmen.
Der Stator weist eine im Wesentlichen ringförmige Form auf, die eine innere
Umfangsfläche
definiert. Der zylindrische Napf ist in der inneren Umfangsfläche des
Stators aufgenommen. Der zylindrische Napf nimmt den Kolben so auf,
dass der Kolben in dem Napf im Wesentlichen axial gleitbar ist.
Das zylindrische Joch umgibt das Solenoid und einen äußeren Umfang
des Stators radial. Das Teil zum Übertragen der Magnetkraft ist
axial zwischen einem Stufenabschnitt, der in einem inneren Umfang
des Jochs ausgebildet ist, und dem Stator eingefügt, um eine Magnetkraft zwischen
dem Joch und dem Stator axial zu übertragen. Der äußere Umfang
des Stators bildet einen ersten Zwischenraum aus, wobei sich eine
innere Umfangsfläche
des Jochs dazwischen befindet. Die innere Umfangsfläche des
Stators bildet radial einen zweiten Zwischenraum aus, wobei sich
eine äußere Umfangsfläche des
Napfs dazwischen befindet. Der erste Zwischenraum ist größer als
der zweite Zwischenraum. Ein Solenoidventil hat den Solenoidauslöser und
einen Ventilkörper.
Der Ventilkörper
ist so mit dem Kolben verbunden, dass der Ventilkörper axial durch
den Kolben ausgelöst
wird, um einen Fluidkanal zu öffnen
und zu schließen.
Der Stator, das Joch und der Kolben bilden eine magnetische Gruppe,
um den Kolben magnetisch anzuziehen.
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Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung, die mit
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht ist, besser erkennbar
werden. In den Zeichnungen:
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1 ist eine Querschnitts-Seitenansicht, die
ein Solenoidventil gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine Vorderansicht
einer Befestigungsklammer gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist eine Querschnittsansicht,
die radiale Zwischenräume
zwischen einem Napf, Stator und einem Joch gemäß der Ausführungsform zeigt;
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4 ist eine Querschnitts-Seitenansicht, die
ein Solenoidventil gemäß einem
Stand der Technik zeigt; und
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5 ist eine Querschnittsansicht,
die radiale Zwischenräume
zwischen einem Napf, Stator und einem Joch gemäß einem Stand der Technik zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein
Solenoidauslöser
(Auslöserabschnitt) 5 mit
einem Solenoid 2 ist in einem Solenoidventil 1 bereitgestellt.
Wenn das Solenoid energisiert wird, erzeugt das Solenoid 2 eine
magnetische Kraft (Anziehungskraft), um eine als Ventilkörper in
dem Solenoidventil 1 dienende Spule 3 auszulösen. Das
Solenoidventil 1 ist zum Beispiel in einer Hydraulikvorrichtung 200 zum
Bereitstellen einer Zeitsteuerung für ein steuerbares Ventil einer
Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) eingebaut. Das Solenoidventil 1 wird verwendet,
um die Verbindung zwischen dem Fluidkanälen 300 in der Hydraulikvorrichtung 200 zu
steuern.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist,
hat das Solenoidventil 1 einen Ventilkörperabschnitt 4 und
die Auslöserabschnitte 5.
Der Ventilkörperabschnitt 4 wird
in der Hydraulikvorrichtung 200 eingefügt, um mit Fluidkanälen 300 in
Verbindung zu sein. Der Ventilkörperabschnitt 4 nimmt
die Spule 3 zum Schalten der Fluidverbindung in den Fluidkanälen auf.
Der Auslöserabschnitt 5,
der extern an der Hydraulikvorrichtung 200 gesichert ist,
nimmt einen Kolben 6 zum Auslösen der Spule 3 und
das energisierte Solenoid 2 zum Erzeugen einer Magnetkraft
(Anziehungskraft) zum Auslösen
des Kolbens 6 auf. In den folgenden Erläuterungen wird auf die Begriffe „Vorderseite" und „Rückseite" und „oben" und „unten" mit Bezug auf die in 1 gezeigte Anordnung Bezug
genommen.
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Der
Ventilkörperabschnitt 4 hat
eine zylindrische Buchse 8, die Spule 3 und eine
Feder 9. Die zylindrische Buchse 8 weist eine
Vielzahl von mit den Fluidkanälen
zu verbindende Öffnungen 7 auf.
Die Spule 3 bewegt sich gleitbar entlang des inneren Umfangsabschnitts
der Buchse 8, und öffnet
dabei die Gruppe der Öffnungen 7.
Die Feder 9 spannt die Spule 3 elastisch in eine
Richtung vor, in der die Spule 3 aus der Buchse 8 heraus
geschoben wird.
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Die
Spule 3 ist ein zylindrischer Ventilkörper, in dem ein zylindrischer,
hohler Abschnitt 11, dessen vorderseitige Endfläche eine Öffnung 10 ausbildet,
in der Hauptachsenrichtung der Spule 3 (axiale Richtung) ausgebildet
ist. Die Spule 3 weist im Wesentlichen in ihrer äußeren Umfangsfläche in der
axialen Richtung eine weite Umfangsnut 12 auf. Darüber hinaus
sind Durchlöcher 13 und 14,
die entsprechend die äußere Umfangsfläche der
Spule 3 vertikal zu dem hohlen Abschnitt 11 durchdringen,
an den oberen und unteren Positionen der Spule 3 mit Bezug
auf die Hauptachse der Spule 3 ausgebildet. Die Durchlöcher 13 und 14 sind
an den vorderseitigen und rückseitigen
Positionen axial im Wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf die Umfangsnut 12 ausgebildet.
Die Öffnung 10 und
die Feder 9 sind koaxial mit Bezug auf die Hauptachse der
Spule 3 angeordnet. Ein Berührungsabschnitt 15 der
Spule 3 in Berührung mit
dem Kolben 6 erstreckt sich von der rückseitigen Endfläche der
Spule 3 nach hinten.
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Die
Buchse 8 ist ein zylindrisches Ventilgehäuse, das
die Spule 3 aufnimmt, die sich gleitbar rückwärts und
vorwärts
bewegt. Die Buchse 8 weist eine Öffnung 16 an der vorderen
Endfläche
auf, die der Öffnung 10 der
Spule 3 axial gegenüberliegt.
Drei Umfangsnuten 17, 18 und 19 sind
in der inneren Umfangfläche
der Buchse 8 ausgebildet. Die Öffnungen 20, 21 und 22 durchdringen
die äußere Umfangsfläche der
Buchse 8 vertikal und sind entsprechend in Verbindung mit
den Umfangsnuten 17, 18 und 19. Die Öffnungen 20 und 22,
die die äußere Umfangsfläche der
Buchse 8 von unten (untere Seite) durchdringen, sind nämlich entsprechend
mit den Umfangsnuten 17 und 19 verbunden, und
die Öffnung 21,
die die äußere Umfangsfläche der
Buchse 8 von oben (obere Seite) durchdringt, ist mit der
Umfangsnut 18 verbunden. Die Öffnung 20 ist vor
allem durch das Durchloch 13, verbunden, die Öffnung 21 ist
vor allem mit der Umfangsnut 12 verbunden, und die Öffnung 22 ist
vor allem mit dem Durchloch 14 verbunden. Die Umfangsnut 12 der
Spule 3 ist in der axialen Richtung (von der Vorderseite
zur Rückseite)
breit genug, so dass die Umfangsnuten 17 und 18 oder
die Umfangsnuten 18 und 19 miteinander verbunden sind.
Die Buchse 8 weist an ihrem rückseitigen Endabschnitt einen
Flanschabschnitt 23 auf. Der Flanschabschnitt 23 weist
einen größeren Durchmesser auf
als der zylindrische Abschnitt der Buchse 8, in dem die Öffnungen 20, 21 und 22 ausgebildet
sind. Die Öffnungen 20, 21 und 22 sind
mit Fluidkanälen 300 verbunden,
die extern mit dem Solenoidventil 1 verbunden sind. Der
Flanschabschnitt 23 weist auf seiner äußeren Umfangskante auf der
vorderseitigen Endfläche
des Flanschabschnitts 23 einen Schulterabschnitt auf. Der
vorderseitige Endabschnitt eines Jochs 24 ist eingreifbar
mit dem Schulterabschnitt des Flanschabschnitts 23 gequetscht.
Der Flanschabschnitt 23 weist einen O-Ring 25 auf
der inneren Umfangsseite des Flanschabschnitts 23 auf.
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Der
Auslöser 5 hat
das Solenoid 2, den Kolben 6, einen Napf 26 und
eine Befestigungsklammer 27. Das Solenoid 2 ist
energisiert, um gemäß einem von
einer Maschinesteuereinheit (elektronische Steuereinheit, ECU, nicht
gezeigt) übertragenen
Signal eine magnetische Kraft zu erzeugen. Der Kolben 6 löst die Spule 3 durch
die von dem Solenoid 2 erzeugte magnetische Kraft aus.
Der Napf 26 stützt
den Kolben 6 gleitbar. Die Befestigungsklammer 27 sicher
den Auslöserabschnitt 5 extern
an der Hydraulikvorrichtung 200. Ein durch das Energisieren
des Solenoids 2 erzeugte magnetische Gruppe ist hauptsächlich zwischen
dem Kolben 6, dem Joch 24 zum Aufnehmen des Solenoids 2,
und einem Stator 28 zum magnetischen Koppeln, das heißt Übertragen der
Magnetkraft zwischen dem Joch 24 und dem Kolben 6,
ausgebildet. Das Joch 24 und der Stator 28 bilden
ebenfalls einen Teil des Auslöserabschnitts 5.
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Das
Solenoid 2 weist einen zylindrischen Körper auf, der eine Spule 29 hat,
die in vorbestimmten Abständen
in der axialen Richtung gewickelt ist, und einen Harzabschnitt (Kunststoffabschnitt) 30,
in welchem die Spule 29 eingebettet ist. Die äußere Umfangsfläche und
die rückseitige
Endfläche
des Solenoids 2 sind mit dem zylindrischen Joch 24 bedeckt,
und die vorderseitige Endfläche
des Solenoids 2 ist mit dem Stator 28 bedeckt.
Die äußere Umfangsfläche des
Stators 28 ist ebenfalls mit dem zylindrischen Joch 24 bedeckt.
Das Solenoid 2 weist einen Schulterabschnitt 31 auf
der äußeren Umfangsfläche der
vorderseitigen Endfläche
des Solenoids 2 auf, und einen abgeschrägten Abschnitt 32 auf
der inneren Umfangsfläche
des Solenoids 2 auf, dessen Durchmesser zu dessen rückseitiger
Seite zu verringern ist. Die Spule 29 ist mit der ECU über einen
Verbindungsanschlussbolzen 33 verbunden.
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Das
Joch 24 ist vor Allem aus einem Abschnitt 34 großen Durchmessers
und einem Abschnitt 35 kleinen Durchmessers ausgebildet.
Der Abschnitt 34 großen
Durchmessers des Jochs 24 bedeckt den äußeren Umfang des Solenoids 2.
Der Abschnitt 35 kleinen Durchmessers des Jochs 24,
der mit dem Kolben 6 gekoppelt ist, stützt die rückseitige Endseite des Napfs 26.
Insbesondere übertragen
der Abschnitt 35 kleinen Durchmessers und das Joch 24 und
der Kolben 6 miteinander die magnetische Kraft. Der Abschnitt 34 großen Durchmessers
des Jochs 24 weist einen gestuften Abschnitt 36 auf
dem inneren Umfang an dem vorderseitigen Endabschnitt des Abschnitts 34 großen Durchmessers
auf. Darüber
hinaus weist der Abschnitt 34 großen Durchmessers des Jochs 24 einen
gequetschten Abschnitt 37 auf, der eingreifbar mit dem
Flanschabschnitt 23 der Buchse 8 bei dem vorderseitigen
Abschnitt, das heißt
dem vorderseitigen Endabschnitt des Jochs 24 gequetscht
ist. Auf diese Weise sind der Ventilkörperabschnitt 4 und
der Auslöserabschnitt 5 miteinander
integriert.
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Der
Stator 28 ist nahe dem vorderseitigen Ende des Solenoids 2 vorgesehen,
um eine magnetische Gruppe zwischen dem Joch 24 und dem
Kolben 6 auszubilden. Der Stator 28 ist eine im
Wesentlichen ringförmige,
flache Platte, die in ihrer radialen Richtung eine vorbestimmte
Breite aufweist. Ein Zylinderabschnitt 38 des Napfs 26 ist
in den inneren Umfangsabschnitt des Stators 28 von dessen
Vorderseite eingefügt,
sodass die rückwärtige Endfläche eines
Kragenabschnitts 39 die vordere Endfläche des Stators 28 berührt. Ein
zylindrischer Kernabschnitt 40 springt nach rückwärts vor,
das heißt
von der inneren Umfangskante des Stators 28 zu dessen Rückseite.
Die äußere Umfangsfläche des
Kernabschnitts 40 des Stators 28 ist abgeschrägt, um im Durchmesser
zu der Rückseite
verringert zu werden und in den abgeschrägten Abschnitt 32 des
Solenoids 2 eingepasst zu werden. Auf diese Weise übertragen
der Stator 28 und der Kolben 6 miteinander axial eine
Magnetkraft. Diese Anordnung stellt außerdem sicher, dass der Stator 28 und
der Kolben 6 magnetisch miteinander gekoppelt sind. Ein
Zwischenraum ist in der axialen Richtung zwischen der rückwärtigen Endfläche des
Stators 28 und der vorderseitigen Endfläche des Solenoids 2 ausgebildet,
und nehmen dabei Toleranzen der entsprechenden Bauteile auf.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich ist, hat die Befestigungsklammer 27 einen
festen Abschnitt 41, um an einer externen, vorbestimmten
Position der Hydraulikvorrichtung 200 gesichert zu werden,
und einen zurückgehaltenen
Abschnitt 42, um innerhalb des Jochs 24 des Solenoidventils 1 zurückgehalten zu
werden. Der zurückgehaltene
Abschnitt 42 dient als Teil zum Übertragen einer Magnetkraft.
Der feste Abschnitt 41 ist auf die Hydraulikvorrichtung 200 geschraubt,
sodass der Auslöserabschnitt 5 extern
an der Hydraulikvorrichtung 200 gesichert wird. Wie aus 2 ersichtlich ist, hat der feste
Abschnitt 41, der eine flache Plattenform aufweist, ein
Einfügeloch 43, in
das eine Schraube (nicht gezeigt) oder Ähnliches eingefügt wird.
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Der
zurückgehaltene
Abschnitt 42 weist eine ringförmige Form und eine vorbestimmte
Breite in der Radialrichtung auf. Der zurückgehaltene Abschnitt 42 ist über den
gestuften Abschnitt 36 des Jochs 24 gepasst, und
axial zwischen dem gestuften Abschnitt 36 des Jochs 24 und
der rückseitigen
Endfläche
eines Umfangs-, das heißt
radial äußeren Abschnitts des
Stators 28 eingefügt,
sodass der zurückgehaltene
Abschnitt 42 in dem Joch 24 des Solenoidventils 1 zurückgehalten
wird. Der zurückgehaltene
Abschnitt 42 wird axial zwischen dem gestuften Abschnitt 36 des
Jochs 24 und der rückseitigen
Endfläche
des radial äußeren Abschnitts
des Stators 28 eingefügt,
sodass der zurückgehaltene
Abschnitt 42 als Teil zum Übertragen einer Magnetkraft
dient, um eine Magnetkraft zwischen dem Joch 24 und dem
Stator 28 zu übertragen.
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Die
Befestigungsklammer 27 ist ein von der Stator 28 getrenntes
Teil, und die vorderseitige Endfläche des zurückgehaltenen Abschnitts 42 der
Befestigungsklammer 27 berührt die rückseitige Endfläche des
Stators 28. Mit dieser Anordnung berührt die äußere Umfangsfläche des
zurückgehaltenen
Abschnitts 42 die innere Umfangsfläche des Jochs 24 nahe,
wobei die innere Umfangsfläche
des zurückgehaltenen
Abschnitts 42 der äußeren Umfangsfläche des
Schulterabschnitts 31 des Solenoids 2 gegenüberliegt,
und zwischen diesen ein vorbestimmter Zwischenraum vorhanden ist.
Der feste Abschnitt 41 und der zurückgehaltene Abschnitt 42 liegen
im Wesentlichen parallel zueinander und sind miteinander mittels
eines Kopplungsabschnitts 44 verbunden. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die
Befestigungsklammer 27 so an dem Solenoidventil 1 angebaut,
dass der feste Abschnitt 41 der Befestigungsklammer 27 verglichen
mit dem zurückgehaltenen
Abschnitt 42 an der Vorderseite positioniert ist.
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Der
Kolben 6 weist einen säulenförmigen Körper auf,
der den Berührungsabschnitt 15 der
Spule 3 berührt
und mit der Mittelachse des Solenoids 2 koaxial angeordnet
ist, um Magnetkräfte
zu empfangen und dabei die Spule 3 axial auszulösen. Die
Mittelachse des Solenoids 2 liegt mit Bezug auf die Hauptachse
der Spule 3 koaxial. Der Kolben 6 weist ein Luftentlüftungsloch 45 auf,
das in axialer Richtung durchdringt, und Luft oder einer Flüssigkeit
gestattet von dem rückwärtigen Endabschnitt
des Napfs 26 ein- oder auszutreten, wenn sich der Kolben 6 bewegt.
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Der
Napf 26 weist den Zylinderabschnitt 38 auf, der
koaxial in dem inneren Umfang des Solenoids 2 angeordnet
ist, und den Kragenabschnitt 39, der sich radial von dem äußeren Umfang
der vorderseitigen Endseite des Zylinderabschnitts 38 nach
außen erstreckt.
Der Zylinderabschnitt 38 ist geschlossen, das heißt bei dessen
rückwärtigen Ende
mit einem Boden versehen, und an seinem vorderseitigen Ende geöffnet, und
gestattet dabei dem rückseitigen
Endabschnitt der Spule 3 sich frei durch ihn hindurch nach
rückwärts und
vorwärts
zu bewegen. Der Zylinderabschnitt 38 hält den Kolben 6 so
zurück,
dass der Kolben 6 sich in dem Zylinderabschnitt 38 nach
rückwärts und
vorwärts
bewegen kann. Die äußere Umfangsfläche des
Kolbens 6 gleitet nämlich
mit Bezug auf die innere Umfangsfläche des Zylinderabschnitts 38 nach
rückwärts und
vorwärts.
Der Napf 26 verhindert, dass der Kolben 6 wegen
eines Hydraulikdrucks aus dem Zylinderabschnitt 38 des
Napfs 26 zu der Rückseite
vorspringt. Die rückseitige
Endfläche
des Kolbens 6 berührt
nämlich
das rückseitige
bodenbedeckte Ende des Zylinderabschnitts 38 des Napfs 26, und
verhindert dabei, dass der Kolben 6 nach rückwärts hinaus
fällt.
Der Kragenabschnitt 39 ist innerhalb des Jochs 24 des
Solenoidventils 1 näher
an der vorderseitigen Seite vorgesehen als der zurückgehaltene
Abschnitt 42 der Befestigungsklammer 27, und zwischen
dem O-Ring 25 und der vorderseitigen Endfläche des
Stators 28 eingefügt.
Es ist nämlich der
Kragenabschnitt 39 mit Bezug auf den zurückgehaltenen
Abschnitt 42 auf einer dem Solenoid 2 axial gegenüberliegenden
Seite vorgesehen.
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Wie
aus 3 ersichtlich ist,
ist mit dem Solenoidventil 1 ein äußerer Umfangszwischenraum α radial zwischen
der inneren Umfangsfläche
des Jochs 24 und der äußeren Umfangsfläche des
Stators 28 ausgebildet. Nebenbei ist ein innerer Umfangszwischenraum β radial zwischen
der äußeren Umfangsfläche des
Zylinderabschnitts 38 des Napfs 26 und der inneren
Umfangsfläche
des Stators 28 ausgebildet. Der äußere Umfangszwischenraum α ist größer als
der innere Umfangszwischenraum β.
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(Betrieb der ersten Ausführungsform)
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Der
Betrieb des Solenoidventils 1 wird erläutert wie folgt. Zuerst wird
die Spule 29 des Solenoids 2 in Erwiderung auf
ein Signal von der ECU energisiert, so dass eine magnetische Kraft
erzeugt wird, um den Kolben 6 auszulösen. Der Kolben 6 gleitet
innerhalb des Zylinderabschnitts 38 des Napfs 26,
sodass die Spule 3 in Berührung mit dem Kolben 6 ausgelöst wird,
in der Buchse 8 axial zu gleiten. Die Spule 29 wird
energisiert und durch die Spule 29 wird eine magnetische
Kraft erzeugt, sodass der Kolben 6 sich in die vorderseitige
Richtung bewegt. Dies resultiert darin, dass die Spule 3 ausgelöst ist,
sich gegen die elastische Kraft der Feder 9 in die vorderseitige Richtung
zu bewegen. Wenn im Gegenzug der auf die Spule 29 angewendete elektrische
Storm verringert wird, wird die durch die Spule 29 erzeugte
magnetische Kraft klein, sodass die durch die Feder 9 gezwungene
Spule 3 sich nach rückwärts bewegt
und der Kolben 6 in Berührung
mit der Spule 3 sich nach rückwärts bewegt. Auf diese Weise öffnet oder schließt jede Öffnung des
Ventilkörperabschnitts 4, so
dass eine Verbindung der mit jeder Öffnung verbundenen Fluidkanäle gesteuert
wird.
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(Merkmale und Ausführungen
der ersten Ausführungsform)
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In
dieser Ausführungsform
ist mit dem Solenoidventil 1 der zurückgehaltene Abschnitt 42 der
Befestigungsklammer 27 axial zwischen den gestuften Abschnitt 36,
der in der inneren Umfangsfläche
des Jochs 24 und des Umfangs-, das heißt radial äußeren Abschnitts des Stators 28 ausgebildet
ist, axial eingefügt,
sodass der zurückgehaltene
Abschnitt 42 als Teil zum Übertragen einer Magnetkraft
dient, um eine Magnetkraft zwischen dem Joch 24 und dem Stator 28 axial
zu übertragen.
Der Napf 26 passt von dessen Vorderseite in die innere
Umfangsfläche
des Stators 28, und der äußere Umfangszwischenraum (erster
Zwischenraum) α ist
eingestellt größer zu sein als
der innere Umfangszwischenraum (zweiter Zwischenraum) β. Deswegen
kann eine radiale Fehlausrichtung des Napfs 26 durch den äußeren Umfangszwischenraum α aufgenommen
werden, sogar falls der innere Umfangszwischenraum β eingestellt
ist, klein zu sein. Der zurückgehaltene
Abschnitt 42 dient als Teil zum Übertragen einer Magnetkraft,
sodass das Joch 24 und der Stator 28 miteinander
eine Magnetkraft wirkungsvoll, axial übertragen können. Als Ergebnis kann eine
radiale Fehlausrichtung des Napfs 26 durch den äußeren Umfangszwischenraum α aufgenommen
werden, sogar falls der innere Umfangszwischenraum β eingestellt
ist klein zu sein, um den radialen Zwischenraum zwischen dem Solenoid 2 und
dem Kolben 6 zu verringern, und das Joch 24 und
der Stator 28 können
eine magnetische Kraft miteinander wirkungsvoll übertragen. Deswegen kann der
radiale Zwischenraum zwischen dem Solenoid 2 und dem Kolben 6 verringert
werden, sodass eine Anzahl innerer Windungen der Spule 29 des
Solenoids 1 verringert werden kann, und dabei der Auslöserabschnitt 5 verkleinert
werden kann. Darüber
hinaus kann eine radiale Fehlausrichtung des Napfs 26 durch
den äußeren Umfangszwischenraum α aufgenommen
werden, sodass verhindert werden kann, dass der Napf 26 verformt
wird, und der Kolben 6 gleichmäßig betrieben werden kann.
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Der
gestufte Abschnitt 36 des Jochs 24 und der zurückgehaltene
Abschnitt 42 der Befestigungsklammer 27 berühren einander
Ebene an Ebene, und der zurückgehaltene
Abschnitt 42 der Befestigungsklammer 27 und der
Stator 28 berühren
sich ebenfalls Ebene an Ebene miteinander. Deswegen können Bauteile
wie zum Beispiel das Joch 24, die Befestigungsklammer 27 und
der Stator 28 zuverlässig miteinander
verbunden sein, und die Anordnung der Bauteile kann einfach erhalten
werden, sodass eine magnetische Kraft in der magnetischen Gruppe
zuverlässig
axial übertragen
werden kann.
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Die
Befestigungsklammer 27 hat den befestigten Abschnitt 41,
der extern an der Hydraulikvorrichtung 200 zu sichern ist,
und den zurückgehaltenen
Abschnitt 42, der mit dem Joch 24 des Solenoidventils 1 zurückzuhalten
ist. Darüber
hinaus hat der Napf 26 den Kragenabschnitt 39,
der sich radial von dem äußeren Umfang
des vorderseitigen Endabschnitts des Zylinderabschnitts 38,
der den Kolben 6 breitbar stützt, nach außen erstreckt.
Der Kragenabschnitt 39 ist näher an der Vorderseite vorgesehen
als der zurückgehaltene
Abschnitt 42 innerhalb des Solenoidventils 1.
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Die
Anordnung stellt sicher, dass der Flüssigkeitsdruck, der von der
Vorderseite der Spule 3 und dem Kolben 6 wirkt, über den
Kragenabschnitt 39 zu dem befestigten Abschnitt 41 und
dem zurückgehaltenen
Abschnitt 42 befördert
wird. Deswegen ist das Solenoidventil 1 an der Hydraulikvorrichtung 200 gesichert,
und verhindert, dass es von der Hydraulikvorrichtung 200 abfällt. Diese
Auswirkung ist insbesondere wirkungsvoll, wenn der Flüssigkeitsdruck
direkt axial durch die Öffnung 16 der
Buchse 8 und der Öffnung 10 der
Spule 3 auf das Solenoidventil 1 wirkt.
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Der
Stator 28 ist von der Befestigungsklammer 27 getrennt,
sodass der Stator 28 unabhängig von der Befestigungsklammer 27 verwendet
werden kann. Deswegen kann der Stator 28 gemeinsam unter
verschiedenen Bauarten von Solenoidventilen verwendet werden, und
dabei die Produktivität
verbessert werden.
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(Abgeändertes Beispiel)
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In
der obigen Ausführungsform
ist der Auslöserabschnitt 5 mit
der Struktur nicht auf die Verwendung eines Solenoidventils beschränkt. Der
Auslöserabschnitt
kann auf einen beliebigen anderen Solenoidauslöser angewendet werden, der
für eine
Auslöservorrichtung
verwendet wird, wie zum Beispiel einen Positionierungsauslöser, eine
Sperrvorrichtung, eine Relaisvorrichtung, ein Pumpengerät.
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In
der obigen Ausführungsform
ist das Solenoidventil 1 in eine Hydraulikvorrichtung 200 eingebaut,
die eine Zeitsteuerung für
ein steuerbares Ventil in einer Brennkraftmaschine bereitstellt.
Jedoch kann das Solenoidventil 1 ebenfalls in eine Hydraulikvorrichtung
eingebaut werden, die zum Beispiel eine Vielscheibenkupplung oder
eine Vielscheibenbremse in einem Automatikgetriebe steuerbar auslöst.
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In
der obigen Ausführungsform
sind der Kragenabschnitt 39 des Napfs 26, der
Stator 28, und der zurückgehaltene
Abschnitt 42 der Befestigungsklammer 27 von der
Vorderseite zur Rückseite
vorgesehen. Jedoch kann die Anordnung abgeändert werden, solange der Kragenabschnitt 39 weiter
an der Vorderseite angeordnet ist als der zurückgehaltene Abschnitt 42.
Zum Beispiel können
der Stator 28, der Kragenabschnitt 39 und der
zurückgehaltene
Abschnitt 42 von der Vorderseite zur Rückseite in dieser Reihenfolge
vorgesehen sein.
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Die
Spule 3 und der Kolben 6 können in einem Stück ausgebildet
sein, und ein anderes Schafftteil kann zusätzlich zwischen der Spule 3 und
dem Kolben 6 bereitgestellt sein.
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Der
als Teil zum Übertragen
der Magnetkraft dienende, zurückgehaltene
Abschnitt 42 kann ein getrenntes Teil sein, das von der
Befestigungsklammer 27 getrennt ist.
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Verschiedene
Abänderungen
und Alternativen können
an den obigen Ausführungsformen durchgeführt werden,
ohne von dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.