Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Mörtelauftragsvorrichtung ("Mörtelschlitten"), insbesondere zum
Auftragen von Dünnbettmörtel, nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Aufbringen
von Dünnbettmörtel gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 28.The
The present invention relates to a mortar application device ("mortar carriage"), in particular for
Applying thin-bed mortar, after
the preamble of claim 1 and a method of applying
of thin-bed mortar according to the preamble
of claim 28.
Unter
einem sogenannten Dünnbettmörtel – synonym
auch als Schmalfugenmörtel
bezeichnet – wird
erfindungsgemäß insbesondere
ein solcher Mörtel
verstanden, der nach Art eines Klebers in Fugenstärken von
lediglich etwa 1 bis etwa 3 mm aufgetragen wird. Solche Dünnbettmörtel können als
Zuschlagsstoffe beispielsweise Sand oder Perlite enthalten. Für die Verwendung
von Dünnbettmörteln ist die
Verarbeitung von plangeschliffenen Steinen (Planblocksteinen) erforderlich,
da – im
Gegensatz zu herkömmlichen
Mauermörteln – Maßtoleranzen der
Steine nicht ausgeglichen werden. Dünnbettmörtel sind beispielsweise in
der DE 298 16 149
U1 oder der DE
42 18 143 C1 beschrieben. Vor diesem technischen Hintergrund
zeigt sich die Notwendigkeit, solche Dünnbettmörtel gleichmäßig, d.
h. mit möglichst
gleichbleibender Höhe
und Breite der Mörtelschicht
bzw. des Mörtelstreifens,
mit hoher Genauigkeit auf ein Mauerwerk aufzubringen.Under a so-called thin-bed mortar - synonymously also called Schmalfugenmörtel - according to the invention, in particular such a mortar understood, which is applied in the manner of an adhesive in joint thicknesses of only about 1 to about 3 mm. Such thin-bed mortars may contain as aggregates, for example, sand or perlite. For the use of thin-bed mortars, the processing of flat-ground bricks (plan blocks) is required, because - in contrast to conventional masonry mortar - dimensional tolerances of the stones are not compensated. For example, thin-bed mortars are in the DE 298 16 149 U1 or the DE 42 18 143 C1 described. Against this technical background, the need for such thin-bed mortar evenly, ie with the same height and width of the mortar layer or the mortar strip as possible, with high accuracy on a masonry shows.
Die
zuvor genannten plangeschliffenen Steine bzw. Planblocksteine besitzen
also im Gegensatz zu konventionellen Mauersteinen eine hohe Maßhaltigkeit
hinsichtlich der Steinabmessungen, insbesondere im Bereich von ca.
1 mm. Die bei der Vermauerung von plangeschliffenen Steinen, d.
h. bei der Erstellung eines Mauerwerks mit solchen Steinen üblichen
Spalte zwischen den einzelnen Steinen fallen daher sehr viel geringer
aus als bei üblichen
Mauersteinen mit größeren Maßtoleranzen:
Während
bei üblichen
Mauersteinen mit größeren Maßtoleranzen Spaltbreiten,
die durch den Mauermörtel
ausgefüllt werden,
von etwa 1 bis etwa 2 cm üblich
sind – wodurch
auch der Ausgleich von Ungenauigkeiten im Millimeterbereich möglich ist
-, beträgt
dieser Spalt bei der Vermauerung von plangeschliffenen Steinen meist
nur etwa 1 bis etwa 3 mm (sogenanntes Dünnbettmörtelverfahren). Aufgrund der
geringen Fugenstärke
ist es deshalb üblich,
auch von einem "Verkleben" der Steine zu sprechen.
Planblocksteine sind zwecks Gewichts- und Materialeinsparung sowie
zur Verbesserung der Wärme dämmung und
Schallisolation häufig
mit Hohlräumen
versehen. Diese Steine werden synonym auch als Hochlochsteine oder Mehrkammersteine
bezeichnet. Diese sogenannten Hochloch- bzw. Mehrkammersteine weisen
mitunter eine Vielzahl von Luftkammern auf (z. B. zwei, drei, vier
oder neun Kammern), die den Stein nicht nur leichter machen und
Material einsparen, sondern auch die Wärmedämmung erhöhen. Die Abmessungen der Luftkammern
ergeben sich dabei nach der DIN 18148, 18151 und 18153. Die Mehrkammersteine
können
beispielsweise aus Bims, Beton, Kalksandstein oder Ziegeln bestehen.
Die Hohlkammern sind bevorzugt vertikal angeordnet.The
have previously mentioned plan ground stones or plano blocks
So in contrast to conventional bricks a high dimensional stability
in terms of stone dimensions, especially in the range of approx.
1 mm. The in the bricking of ground stones, d.
H. in the creation of a masonry with such stones usual
Column between the stones therefore fall much lower
out than usual
Bricks with larger dimensional tolerances:
While
at usual
Bricks with larger dimensional tolerances gap widths,
through the masonry mortar
fill out,
from about 1 to about 2 cm usual
are - by
It is also possible to compensate for inaccuracies in the millimeter range
-, is
This gap in the masonry of flat ground stones usually
only about 1 to about 3 mm (so-called Dünnbettmörtelverfahren). Due to the
low joint strength
is it therefore common
also to speak of a "sticking" of the stones.
Planblocksteine are for the purpose of weight and material savings as well
to improve the heat insulation and
Sound insulation often
with cavities
Mistake. These stones are synonymous synonymous as Hochlochsteine or multi-chambered stones
designated. These so-called Hochloch- or multi-chamber stones point
sometimes a large number of air chambers (eg two, three, four
or nine chambers), which not only make the stone lighter and easier
Save material, but also increase the thermal insulation. The dimensions of the air chambers
arise here according to DIN 18148, 18151 and 18153. The multi-chambered stones
can
For example, pumice, concrete, sand-lime brick or bricks exist.
The hollow chambers are preferably arranged vertically.
Durch
die Anwesenheit der Hohlräume
in der fertigen Wand wird eine besonders gute Wärmedämmung erzielt. Die Anwendung
solcher Steine mit vertikal angeordneten Hohlräumen in Kombination mit Fugen
aus Dünnbettmörtel mit
einer Dicke von nur etwa 1 bis etwa 3 mm führt zu Wänden mit einer im Vergleich
zu sonstigen Systemen unvergleichbaren Wärmeisolation und geht mit einer
Gewichts- und Materialersparnis einher. Eine Voraussetzung dabei ist
jedoch die Vermeidung von durchgehenden Hohlräumen in der Wand, insbesondere
wenn sich dabei über
die gesamte Mauerhöhe
erstreckende Hohlkammern bilden, da in solchen kaminartigen Hohlräumen unerwünschte Luftbewegungen
zustande kommen können,
die teilweise die gute Wärmedämmung zunichte
machen. Aus diesem Grund ist es somit erwünscht, beim Aufmauern jeweils
den Hohlraum an der Oberfläche
der Steine mit der Dünnbettmörtelschicht
abzuschließen,
d. h. sozusagen zu "überdeckeln". Die Anwendung von
Dünnbettmörtel ermöglicht somit
die Herstellung von Mauerwerken mit guten Isoliereigenschaften.
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, daß das Vermauern mit Dünnbettmörtel wesentlich
schneller durchgeführt
werden kann. Jedoch besteht bei der Verwendung von Dünnbettmörtel wegen
der dünnen
Fugen nur eine eingeschränkte
Möglichkeit,
die vorhandenen Maßtoleranzen
der Steine mit einer Änderung
der Fugendicke zu korrigieren.By
the presence of the cavities
In the finished wall, a particularly good thermal insulation is achieved. The application
Such stones with vertically arranged cavities in combination with joints
from thin-bed mortar with
a thickness of only about 1 to about 3 mm leads to walls with one in comparison
to other systems incomparable heat insulation and goes with a
Weight and material savings associated. A prerequisite is
However, the avoidance of continuous cavities in the wall, in particular
when doing so over
the entire wall height
form extending hollow chambers, as in such chimney-like cavities undesirable air movements
can come about,
which partially negates the good thermal insulation
do. For this reason, it is thus desirable to wall each one
the cavity on the surface
the stones with the thin-bed mortar layer
complete,
d. H. to "cover", so to speak. The application of
Thin-bed mortar thus enables
the production of masonry with good insulating properties.
Another advantage is the fact that building with thin-bed mortar is essential
performed faster
can be. However, due to the use of thin bed mortar
the thin one
Fugues only a limited
Possibility,
the existing dimensional tolerances
the stones with a change
to correct the gap thickness.
Aus
den vorgenannten Gründen
besteht bei der Verarbeitung von Dünnbettmörtel, d. h. beim Mauern insbesondere
mit Hochloch- bzw. mit Mehrkammersteinen die Notwendigkeit, weitestgehend
zu verhindern, daß der
Mörtel
in die Hohlräume
fällt,
weil sich Material in den Hohlräumen
oder Kammern nachteilig auf die Wärme- und Schallisolierung der Steine
auswirkt.Out
the above reasons
consists in the processing of thin-bed mortar, d. H. in the walls in particular
with Hochloch- or with multi-chamber stones the need to largely
to prevent the
mortar
in the cavities
falls
because material is in the cavities
or chambers adversely affect the heat and sound insulation of the stones
effect.
In
Verbindung insbesondere mit Hochlochsteinen, bei denen definitionsgemäß eine Lochung rechtwinklig
zur Lagerfugenebene verläuft,
besteht also das Problem, daß die
zu verklebende Fläche aufgrund
der zahlreichen Durchbrechungen eine geringere effektive Fläche im Vergleich
zur entsprechenden Querschnittsfläche des Steines aufweist. Folglich
besteht insbesondere bei Hochlochsteinen die Notwendigkeit, einerseits
eine möglichst
großflächige und
gleichmäßige Beschichtung
mit Dünnbettmörtel zu
realisieren, um eine optimale Verklebung der Steine zu erhalten,
jedoch andererseits das Eindrücken
von Dünnbettmörtel in
die Löcher
der Hochlochsteine aus den zuvor beschriebenen Gründen zu vermeiden.
Dies kann insbesondere mit einer "deckelnden" Auftragsweise realisiert werden, wodurch die Öffnungen
der Hochlochsteine überbrückt werden.In connection, in particular, with potholes in which, by definition, a hole perpendicular to the bearing joint plane, so there is the problem that the surface to be bonded due to the numerous openings has a smaller effective area compared to the corresponding cross-sectional area of the stone. Consequently, there is the need on the one hand to realize the largest possible and uniform coating with thin-bed mortar on the one hand in order to obtain an optimal bonding of the stones, but on the other hand, the impressions of thin-bed mortar in the holes of the high-hole stones for the reasons described above avoid. This can be realized in particular with a "lidding" application, whereby the openings of the high-hole stones are bridged.
Nach
der DE 44 05 796 A1 wird
das vorgenannte Problem des deckelnden Auftrags dadurch gelöst, daß unmittelbar
auf den Steinen ein Gewebestreifen aufgebracht wird, welcher das
Hineinfallen von Mörtelmaterial
verhindert und die Hohlkammern der Steine nach oben hin abschließt, so daß der Mörtel erst
nach Aufbringung des Gewebestreifens aufgetragen wird. Hierdurch
ist es möglich,
ein Hineinfallen des Mörtels
in die Löcher
zu vermeiden. Jedoch ist diese Methode insofern nachteilig, als
beim Vermauern das Aufbringen des Gewebestreifens einen zusätzlichen
Arbeitsschritt erfordert, welcher sich hinsichtlich Zeit und Material
negativ auswirkt.After DE 44 05 796 A1 the aforementioned problem of the covering order is solved in that directly on the stones a fabric strip is applied, which prevents the collapse of mortar material and closes the hollow chambers of the stones upwards, so that the mortar is applied only after application of the fabric strip. This makes it possible to prevent the mortar from falling into the holes. However, this method is disadvantageous in that when laying the application of the fabric strip requires an additional step, which has a negative effect in terms of time and material.
Des
weiteren sind aus dem Stand der Technik verschiedene Vorrichtungen
zum Auftragen von Mörtel
bekannt. Bei bekannten Mörtelauftragsvorrichtungen
des Standes der Technik wird im allgemeinen ein Vorratsraum über einer
Einfüllöffnung mit Mörtel gefüllt. Dieser
verteilt sich aufgrund seiner zähflüssigen Konsistenz
gleichmäßig im gesamten unteren
Bereich der Auftragsöffnung.
Durch Öffnen eines
Schiebers gelangt der eingefüllte
Mörtel über die
gesamte Fläche
der Ausragsöffnung
auf die Oberfläche
der zu beschichtenden Steine. Wird die Vorrichtung über die
Steine gezogen, wird der nun bereits auf den Steinen befindliche
Mörtel
durch einen Spalt gepreßt,
der sich zwischen der Steinoberfläche und der unteren Kante der
rückwärtigen Wand der
Vorrichtung befindet. Bei diesem Vorgang bildet sich hinter der
Vorrichtung eine Mörtelschicht,
welche der Breite und Höhe
des Auftragsspaltes entspricht. Derartige Mörtelauftragsschlitten sind
beispielsweise in der FR
2 392 196 A oder in der DE 198 29 715 A1 beschrieben. Nachteilig
bei diesen Auftragsvorrichtungen ist die Tatsache, daß die Auftragsqualität des Mörtels vom
Befüllungsgrad
der Auftragsvorrichtung abhängt:
So ist bei einem Vorratsbehälter
mit hohem Füllstand
der Druck des Mörtels
auf die Steinoberfläche
hoch, so daß beispielsweise
im Fall von Hochlochsteinen eine gewisse Menge des Mörtels in
die Steinhohlräume
hineingedrückt
wird und ungenutzt hierin versinkt, während bei einem relativ leeren
Vorratsbehälter
der Druck des sich noch im Inneren der Auftragsvorrichtung befindlichen
Mörtels
auf die darunterliegenden Steine soweit gesunken ist, daß der Mörtel kaum
noch am Stein haften bleibt oder aber keine geschlossene Mörtelschicht
mehr entsteht. Die Folge ist, daß der Mörtel nicht mehr plan- und gleichmäßig in Form
einer geschlossenen Schicht auf dem Stein aufliegt.Furthermore, various devices for applying mortar are known from the prior art. In known prior art grout applicators, a reservoir is generally filled with mortar over a fill port. Due to its viscous consistency, it distributes evenly throughout the entire lower part of the application opening. By opening a slide, the filled mortar reaches over the entire surface of the discharge opening on the surface of the stones to be coated. When the device is pulled over the stones, the mortar now already on the stones is forced through a gap located between the stone surface and the lower edge of the rear wall of the device. In this process, behind the device forms a mortar layer, which corresponds to the width and height of the application gap. Such mortar application slides are for example in the FR 2 392 196 A or in the DE 198 29 715 A1 described. A disadvantage of these application devices is the fact that the order quality of the mortar depends on the degree of filling the applicator: So in a reservoir with high level of pressure of the mortar on the stone surface is high, so that for example in the case of high bricks a certain amount of the mortar in the Stone cavities is pressed in and sinks unused herein, while at a relatively empty reservoir, the pressure of the still located inside the applicator mortar on the underlying stones has fallen so far that the mortar barely adheres to the stone or no closed mortar layer arises more. The result is that the mortar no longer flat and evenly in the form of a closed layer rests on the stone.
Das
zuvor beschriebene Prinzip, nach welchem Mörtel aufgrund seiner Gewichtskraft
durch eine Austragsöffnung
gedrückt
wird, ist auch in der DE
100 11 293 A1 beschrieben. Die Mörtelauftragsvorrichtung gemäß diesem
Dokument weist eine Rolleinrichtung sowie eine hiervon beabstandete
Kufe im Bereich der Austrittsöffnung
auf.The principle described above, according to which mortar is pressed due to its weight by a discharge, is also in the DE 100 11 293 A1 described. The mortar application device according to this document has a rolling device and a skid spaced therefrom in the region of the outlet opening.
In
der DE 100 54 900
A1 wird eine Mörtelauftragsvorrichtung
beschrieben, welche die Nachteile des durch den anfänglich hohen
Mörteldrucks
bedingten Mörtelverlusts
und des mangelhaften Mörtelauftrags
infolge des geringen Drucks bei leerem Behälter reduziert, indem ein Förderband
in dem Mörtelauftragsschlitten
angeordnet ist, welches den Mörtel zum
Auslaß transportiert.
Hierdurch können
die zuvor geschilderten Probleme aber nur teilweise vermieden werden.In the DE 100 54 900 A1 there is described a mortar applicator which reduces the disadvantages of mortar loss due to the initial high mortar pressure and poor mortar application due to low pressure when the container is empty by placing a conveyor belt in the mortar applicator carriage which transports the mortar to the outlet. As a result, the previously described problems can only be partially avoided.
Ein
zusätzlicher
Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Mörtelauftragsvorrichtungen ist
der hohe Kraftaufwand beim Ziehen dieser Vorrichtungen über die
zu beschichtenden Steine, der einerseits durch den hohen Reibungswiderstand
der Vorrichtung gegenüber
den Steinen und andererseits auch durch den Widerstand gegenüber dem
Teil der Mörtelmasse,
der im Inneren der Vorrichtung auf den Steinen angehäuft ist
und auf den Steinen verteilt werden soll, hervorgerufen wird.One
additional
Disadvantage of the known from the prior art mortar application devices
the high force when pulling these devices on the
to be coated stones, on the one hand by the high frictional resistance
the device opposite
the stones and on the other hand by the resistance to the
Part of the mortar mass,
which is piled on the stones inside the device
and be spread on the stones, is caused.
Mörtelauftragsvorrichtungen,
bei denen der aufzutragende Mörtel
mittels einer Walze geformt und auf die Steine aufgetragen wird,
sind beispielsweise aus der DE
43 34 096 A1 , der GB-PS 753 558 und der FR 2 490 263 A bekannt. Die
dort beschriebenen Mörtelauftragsvorrichtungen
weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Mörtelauftragswalze bzw. Mörtelaustragswalze
immer die Steinschicht berührt und
hierauf abrollt, so daß der
Mörtel
durch die umlaufende Mörtelauftragswalze
auf die Steine aufgewalzt bzw. aufgepreßt wird, so daß im Falle
von Hochlochsteinen Mörtel
unerwünschterweise
in den Steinöffnungen
ungenutzt versinkt bzw. in die Steinöffnungen eingedrückt wird.Mortar application devices in which the mortar to be applied is formed by means of a roller and applied to the stones, for example, from DE 43 34 096 A1 , the GB-PS 753 558 and the FR 2 490 263 A known. However, the mortar applicators described there have the disadvantage that the mortar application roller or mortar discharge roller always touches the stone layer and rolls on it, so that the mortar is rolled or pressed by the revolving mortar applicator roll on the stones, so that in the case of raised mortars undesirably in sinks the stone openings unused or is pressed into the stone openings.
Auch
in der DE 43 29 321
C2 ist vorgesehen, daß eine
Auftragswalze, welche eine regelmäßig vorstehende Austragsprofilierung
aufweist, direkt auf einer Steinschicht abrollt. Die Auftragsbreite
der Mörtelschicht
kann über
eine in einen Mörtelkasten
einschiebbare Teilungswand einer Mauerbreite angepaßt werden.Also in the DE 43 29 321 C2 It is envisaged that an applicator roll, which has a regularly projecting Austragsprofilierung, rolls directly on a stone layer. The application width of the mortar layer can be adapted via an insertable into a mortar box partition wall of a wall width.
Aus
der DE 100 54 899
A1 ist eine Mörtelauftragsvorrichtung
zum Aufbringen von Dünnbettmörtel bekannt,
bei der die Mörtelschicht
durch eine umlaufende, die Steine nicht berührende Mörtelauftragswalze als geschlossene
Schicht auf die Steine abgelegt wird. Über einen Antrieb, insbesondere
ein Getriebe, wird die Mörtelauftragswalze
gegenläufig
zur Verfahrrichtung bzw. gegenläufig
zu einer auf den Hochlochsteinen abrollenden Antriebsachse, angetrieben,
so daß die
Mörtelschicht
aus relativ großer Höhe auf die
Steine abgelegt wird. Hierdurch kann es zu einem unerwünschten
Abreißen
der Mörtelschicht kommen.
Da die Mörtelschicht
in Verfahrrichtung hinter der Austragsöffnung und somit hinter der
Mörtelauftragswalze
auf die Steine aufgelegt wird, kann beispielsweise das letzte Stück einer
zu beschichtenden Steinreihe mit dieser Vorrichtung nicht mehr beschichtet
werden, wenn die Antriebswalze keinen Kontakt mehr zu den beschichtenden
Steinen hat oder die Mörtelauftragsvorrichtung
aufgrund einer Wand oder eines Pfeilers nicht weiter fortbewegt
werden kann. Darüber
hinaus ist es bei dieser Vorrichtung nicht immer gewährleistet,
daß die
Mörtelauftragswalze
während
des Betriebes mit gleichbleibenden Abstand über die zu beaufschlagenden
Steine geführt
wird, da es während
des Verfahrens zu einem leichten Kippen der Vorrichtung kommen kann.
Dies kann dazu führen,
daß die
Mörtelschicht
nicht immer die gewünschte
gleichmäßige Dicke
aufweist und das Risiko des Abreißens der Mörtelschicht erhöht ist.
Das für
den gegenläufigen
Antrieb der Mörtelauftragswalze
erforderliche Getriebe kann im Betriebszustand verunreinigt und
in seiner Funktionsweise beeinträchtigt
werden.From the DE 100 54 899 A1 a mortar applicator for applying thin-bed mortar is known in which the mortar layer is deposited by a rotating, not touching the stones mortar applicator roll as a closed layer on the stones. About a drive, in particular a gear, the mortar application roller is driven in opposite directions to the direction of travel or in opposite directions to a rolling on the Hochlochsteinen drive axle, so that the mortar layer of relatively large Height is placed on the stones. This can lead to an undesirable tearing of the mortar layer. Since the mortar layer is placed in the direction behind the discharge and thus behind the mortar application roller on the stones, for example, the last piece of stone row to be coated with this device can no longer be coated when the drive roller has no contact with the coating bricks or the mortar applicator due to a wall or a pillar can not be moved further. Moreover, it is not always guaranteed in this device that the mortar application roller is guided during operation at a constant distance over the stones to be acted on, as it may come to a slight tilting of the device during the process. This can cause the mortar layer does not always have the desired uniform thickness and the risk of tearing the mortar layer is increased. The required for the opposite drive the mortar applicator gear can be contaminated in the operating condition and impaired in its operation.
Die
in der DE 100 61 467
A1 beschriebene Mörtelauftragsvorrichtung,
welche eine durch einen Motor gegenläufig zur Verfahrrichtung angetriebene Mörtelauftragswalze
aufweist, kann zusätzlich
ein fest mit einem Gehäuse
der Mörtelauftragsvorrichtung
verbundenes Stützrad
oder eine Stützrolle
aufweisen.The in the DE 100 61 467 A1 mortar application device described, which has a mortar application roller driven in opposite directions by a motor to the direction of travel, may additionally have a support wheel or a support roller fixedly connected to a housing of the mortar applicator.
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung
bzw. ein Verfahren zum Aufbringen von Mörtel, insbesondere Dünnbettmörtel, bereitzustellen,
mit deren bzw. dessen Hilfe es ermöglicht wird, die zuvor geschilderten Nachteile
zumindest teilweise zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen.A
Object of the present invention is therefore a device
or to provide a method for applying mortar, in particular thin-bed mortar,
with the help of which it is made possible, the disadvantages described above
at least partially avoid or at least mitigate it.
Eine
weitere Aufgabe liegt in der Bereitstellung einer Vorrichtung bzw.
eines Verfahrens zum Auftragen von Mörtel, insbesondere Dünnbettmörtel, mit
deren bzw. dessen Hilfe es ermöglicht
wird, Dünnbettmörtel – insbesondere
unabhängig
vom Befüllungsgrad
der verwendeten Vorrichtung – mit gleichmäßiger und
geringer Dicke und in einer im Falle von Hochloch- bzw. Mehrkammersteinen
die Löcher
bzw. Kammern der Steine "deckelnden" bzw. überbrückenden
Art und Weise aufzutragen, insbesondere durch quasi berührungsloses
Ablegen des Mörtelstreifens.
Dabei soll insbesondere vermieden werden, daß der Mörtel, insbesondere Dünnbettmörtel, in
die Hochlochsteine eingedrückt
wird und ungenutzt in den Hochlochsteinen versinkt. Des weiteren soll
dabei die Dicke des Mörtelstreifens über einen gewissen
Bereich einstellbar sein.A
Another object is to provide a device or
a method for applying mortar, in particular thin-bed mortar, with
whose or its help makes it possible
is, thin-bed mortar - in particular
independently
the degree of filling
the device used - with uniform and
small thickness and one in the case of high-hole or multi-chamber stones
the holes
or chambers of the stones "covering" or bridging
Apply manner, in particular by virtually non-contact
Laying the mortar strip.
In particular, it should be avoided that the mortar, in particular thin-bed mortar, in
the raised stones pressed in
is sinking and unused in the Hochlochsteinen. Furthermore, should
while the thickness of the mortar strip over a certain
Range be adjustable.
Zur
Lösung
der zuvor geschilderten Aufgaben wird erfindungsgemäß eine Mörtelauftragsvorrichtung
nach Anspruch 1 bzw. ein Verfahren zum Aufbringen von Mörtel, insbesondere
Dünnbettmörtel, gemäß Anspruch
28 vorgeschlagen. Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung
bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.to
solution
The above-mentioned objects according to the invention is a mortar application device
according to claim 1 or a method for applying mortar, in particular
Thin-bed mortar according to claim
28 proposed. Further, advantageous embodiments of the mortar application device according to the invention
or the method according to the invention
are the subject of the respective subclaims.
Eine
grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei
einer Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel, insbesondere Dünnbettmörtel, auf einen
Baugrund, wie einer Steinreihe, mit einem Vorratsbehälter für die Aufnahme
des Mörtels,
einer Austragswalze zum Austrag des Mörtels und einer ersten, die
Vorrichtung tragenden Laufachse ein zusätzliches Führungselement oder eine zweite
Laufachse vorzusehen, so daß die
Vorrichtung kippfrei auf dem Baugrund ver fahrbar und die Austragswalze
mit im wesentlichen gleichbleibendem Abstand berührungsfrei über den Baugrund führbar ist,
und eine Austragswalze vorzusehen, welche beim Verfahren der Vorrichtung
in die gleiche Richtung drehbar ist wie die erste bzw. zweite Laufachse.
Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen
von Mörtel,
insbesondere Dünnbettmörtel, muß also darin
gesehen werden, daß die
Vorrichtung ein zusätzliches
Führungselement
oder eine zweite Laufachse aufweist, und daß die Austragswalze beim Verfahren der
Vorrichtung in die gleiche Richtung drehbar ist wie die erste bzw.
zweite Laufachse. Hierdurch ist es möglich, daß die Vorrichtung – ohne zu
kippen – auf dem
Baugrund verfahren werden kann und daß die Austragswalze mit im
wesentlichen gleichbleibendem Abstand über den Baugrund geführt werden kann,
ohne diesen zu berühren.A
basic idea of the present invention is at
a device for applying mortar, in particular thin bed mortar, to a
Ground, like a row of stones, with a storage container for the recording
the mortar,
a discharge roller for discharging the mortar and a first, the
Device-bearing barrel axis an additional guide element or a second
Provide barrel axis so that the
Device tilt-free on the ground ver mobile and the discharge roller
can be guided without contact over the subsoil with a substantially constant distance,
and provide a discharge roller, which in the process of the device
is rotatable in the same direction as the first and second barrel axis.
A special feature of the device according to the invention for application
of mortar,
especially thin-bed mortar, so it must
be seen that the
Device an additional
guide element
or a second barrel axis, and that the discharge roller in the method of
Device is rotatable in the same direction as the first or
second barrel axis. This makes it possible that the device - without
tilt - on the
Subsoil can be moved and that the discharge roller with in
substantially constant distance can be passed over the ground,
without touching it.
Auf
diese Weise resultiert eine Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel (Mörtelauftragsvorrichtung),
mit der es auf einfache und sichere Weise möglich ist, Mörtel, insbesondere
Dünnbettmörtel, auf
einen Baugrund aufzutragen. Bei dem Baugrund handelt es sich im
Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise um eine Reihe von
nebeneinander angeordneten Steinen.On
this way results in a device for applying mortar (mortar application device),
with which it is possible in a simple and safe way, mortar, in particular
Thin-bed mortar, on
to apply a building ground. The subsoil is in the
The scope of the present invention preferably by a number of
juxtaposed stones.
Die
erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung
eignet sich insbesondere zur Beschichtung bzw. Beaufschlagung von
Mehrkammersteinen, die synonym auch als Hochlochsteine bezeichnet
werden. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung wird
gewährleistet,
daß der
Mörtel, insbesondere
Dünnbettmörtel, kontinuierlich
und mit hoher Genauigkeit des Auftrages in bezog auf die Dicke und
Breite des aufgetragenen Mörtels
auf die Steine aufgetragen werden kann. Dies wird insbesondere dadurch
erreicht, daß beim
Verfahren der Vorrichtung die Austragswalze in die gleiche Richtung
drehbar ist wie die erste bzw. zweite Laufachse und daß die Mörtelauftragsvorrichtung
aufgrund ihrer spezifischen Konstruktion kippfrei über den
zu beschichtenden Baugrund verfahren werden kann, so daß die Austragswalze
für den
Mörtel
im wesentlichen mit gleichbleibenden Abstand über den Baugrund verfahren
werden kann, ohne die aufgetragene Mörtelschicht oder den Baugrund
zu berühren.
Somit resultiert ein "deckelnder" Auftrag des Dünnbettmörtels auf
den Hochlochsteinen, so daß die
Löcher
bzw. Hohlräume
der Hochlochsteine überbrückt werden. Weiterhin
ist die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung
leicht über
den Baugrund zu bewegen, wobei der Antrieb der Austragswalze über einen
gegenüber
Verschmutzungen unempfindlichen Antrieb gewährleistet ist.The mortar application device according to the invention is particularly suitable for coating or loading of multi-chamber bricks, which are synonymously also referred to as high-hole bricks. With the help of the mortar application device according to the invention it is ensured that the mortar, in particular thin-bed mortar, can be applied continuously and with high accuracy of the order in relation to the thickness and width of the applied mortar on the stones. This is achieved in particular by the fact that during the process of the device, the discharge roller is rotatable in the same direction as the first or second axis of rotation and that the mortar application device can be moved without tilting over the ground to be coated due to their specific construction, so that the discharge roller for the mortar can be moved substantially at a constant distance over the ground, without touching the applied mortar layer or the ground. Thus, a "lidding" order of the thin bed mortar results on the high hole stones, so that the holes or cavities of the high hole stones are bridged. Furthermore, the mortar application device according to the invention is easy to move over the ground, wherein the drive of the discharge roller is ensured by an insensitive to contamination drive.
Die
vorgenannten Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelten gleichermaßen entsprechend
auch für
das erfindungsgemäße Verfahren zum
Auftragen von Mörtel,
insbesondere Dünnbettmörtel, auf
einen Baugrund, wobei es sich bei dem Baugrund um eine Steinreihe,
insbesondere um eine Reihe von Hochlochsteinen, handeln kann.The
The aforementioned advantages of the device according to the invention equally apply accordingly
also for
the inventive method for
Application of mortar,
especially thin-bed mortar, on
a subsoil, where the subsoil is a row of stones,
in particular, a series of high hole stones, can act.
Weitere
Vorteile, Eigenschaften, Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen
dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:Further
Advantages, characteristics, aspects and features of the present invention
will be apparent from the following description of one in the drawings
illustrated, preferred embodiment.
It shows:
1 Eine
schematische Seitenansicht der Mörtelauftragsvorrichtung
im Betriebszustand, wobei ein Mörtelstreifen
auf einen Baugrund, hier eine Steinreihe, aufgelegt wird; 1 A schematic side view of the mortar application device in the operating state, wherein a mortar strip on a ground, here a row of stones, is placed;
2 eine
schematische Seitenansicht der Mörtelauftragsvorrichtung
mit einer Antriebseinheit für
eine Austragswalze; 2 a schematic side view of the mortar application device with a drive unit for a discharge roller;
3 eine
schematische Draufsicht der Mörtelauftragsvorrichtung
mit einer Reduziereinrichtung, mit welcher die Breite des auszutragenden
Mörtels
bzw. Mörtelstreifens
eingestellt werden kann; 3 a schematic plan view of the mortar application device with a reducing device, with which the width of the mortar or mortar strip to be discharged can be adjusted;
4 eine
schematische Unteransicht der Mörtelauftragsvorrichtung,
bei der gemäß einer
erfindungsgemäß bevorzugten
Ausführungsform
die Laufachsen mit mehreren axial verschiebbaren Laufrollen versehen
sind. 4 a schematic bottom view of the mortar application device, in accordance with a preferred embodiment of the invention, the running axles are provided with a plurality of axially displaceable rollers.
1 bis 4 zeigen
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ("Mörtelauftragsvorrichtung" bzw. "Mörtelschlitten") zum Auftragen von
Mörtel 2. Bei
dem Mörtel 2 handelt
es sich insbesondere um Dünnbettmörtel, der
auf einen Baugrund 3 auftragbar ist, wobei es sich bei
dem Baugrund 3 um eine Steinreihe, vorzugsweise um mehrere,
nebeneinander angeordnete Hochlochsteine bzw. Mehrkammersteine, handeln
kann. Die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 weist
einen Vorratsbehälter 4 für die Aufnahme
des Mörtels 2,
eine Austrags walze 5 zum Austragen des Mörtels 2 und
eine erste, die Mörtelauftragsvorrichtung 1 tragende
Laufachse 6 auf. Die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 zeichnet
sich dadurch aus, daß sie
ein zusätzliches Führungselement
oder eine zweite Laufachse 7 aufweist, so daß die Mörtelauftragsvorrichtung 1 kippfrei auf
dem Baugrund 3 verfahrbar ist und die Austragswalze 5 mit
im wesentlichen gleichbleibenden Abstand A berührungsfrei über dem Baugrund 3 führbar ist.
Dabei ist die Vorrichtung 1 derart ausgestaltet, daß die Austragswalze 5 im
Betrieb der Vorrichtung 1 gleichläufig zur Verfahrrichtung V
antreibbar ist bzw. daß die
Austragswalze 5 im Betrieb der Vorrichtung 1 in
die gleiche Richtung R drehbar ist wie die erste und/oder die zweite
Laufachse 6, 7. 1 to 4 show a device according to the invention 1 ("Mortar applicator" or "mortar carriage") for applying mortar 2 , At the mortar 2 in particular, it is a thin-bed mortar that is on a subsoil 3 can be applied, it being at the ground 3 may be a row of stones, preferably a plurality of juxtaposed high hole stones or multi-chamber stones act. The mortar application device according to the invention 1 has a reservoir 4 for receiving the mortar 2 , a discharge roller 5 for discharging the mortar 2 and a first, the mortar applicator 1 carrying barrel axle 6 on. The mortar application device according to the invention 1 is characterized in that it has an additional guide element or a second barrel axis 7 so that the mortar application device 1 tilt-free on the ground 3 is movable and the discharge roller 5 with substantially constant distance A without contact over the ground 3 is feasible. Here is the device 1 designed such that the discharge roller 5 during operation of the device 1 is drivable parallel to the direction of travel V or that the discharge roller 5 during operation of the device 1 in the same direction R is rotatable as the first and / or the second axis of rotation 6 . 7 ,
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Baugrund 3 beispielsweise
um eine Steinreihe, wobei diese Steinreihe vorzugsweise aus den
oben genannten Hochlochsteinen bzw. Mehrkammersteinen besteht. Grundsätzlich ist
es gleichermaßen
möglich,
einzelne Steine mit der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung zu
beschichten.In the context of the present invention, it is in the ground 3 for example, around a row of stones, this row of stones preferably consists of the abovementioned high bricks or multi-chamber bricks. In principle, it is equally possible to coat individual stones with the mortar application device according to the invention.
Wie
aus den 1 und 3 ersichtlich, verfügt die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 über eine
Einfüllöffnung 16, über welche
ein Befüllen
des Vorratsbehälters 4 mit
dem auszutragenden Mörtel 2 möglich ist.
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung befindet sich die Einfüllöffnung 16 für den Mörtel 2 im Betriebszustand
der Mörtelauftragsvorrichtung 1 oberhalb
der Austragswalze 5. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
wird unter dem Begriff "Betriebszustand" der Zustand verstanden,
bei dem durch Bewegung der Mörtelauftragsvorrichtung
in Verfahrrichtung V Mörtel 2 auf
den Baugrund 3 aufgetragen wird.Like from the 1 and 3 can be seen, has the mortar application device according to the invention 1 via a filling opening 16 , about which a filling of the reservoir 4 with the mortar to be discharged 2 is possible. According to a preferred embodiment of the present invention, the filling opening is located 16 for the mortar 2 in the operating state of the mortar application device 1 above the discharge roller 5 , In the context of the present invention, the term "operating state" is understood to mean the state in which mortar is agitated by movement of the mortar application device in the direction of travel V. 2 on the ground 3 is applied.
Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung kann es sich bei dem zusätzlichen
Führungselement 7 beispielsweise
um einen Führungsschlitten
oder eine Führungskufe
handeln, die über
den Baugrund 3 gleitet. Erfindungsgemäß bevorzugt ist jedoch die
Anordnung einer zweiten Laufachse 7 an der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1,
was zu dem Vorteil führt,
daß die
erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 mit
geringem Kraftaufwand und gleichmäßig über den Baugrund 3 bewegt
werden kann. Insbesondere ist durch die zweite Laufachse 7 gewährleistet,
daß die
Mörtelauftragsvorrichtung
kippfrei und ohne Verkanten und somit ruckfrei auf dem Baugrund 3 verfährt, was
zu einer signifi kanten Verbesserung sowohl der Handhabbarkeit der
erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1 als
auch der Gleichmäßigkeit
des ausgetragenen Mörtels 2 führt. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind die Laufachsen 6, 7 an der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1 derart
angeordnet, daß sie
parallel zur Austragswalze 5 orientiert sind und sich gleichermaßen senkrecht
zur Verfahrrichtung V erstrecken. Die Austragswalze 5 fördert im
Betriebszustand der Mörtelauftragsvorrichtung 1 Mörtel 2 aus
dem Vorratsbehälter 4,
so daß der
Mörtel 2 auf
dem Baugrund 3 aufgetragen wird. In diesem Zusammenhang
ist die Austragswalze 5 vorzugsweise im wesentlichen bündig an
den inneren Seitenwänden
des Vorratsbehälters 4 angeordnet
und ist im Betriebszustand der Mörtelauftragsvorrichtung 1 vorzugsweise
unterhalb des Vorratsbehälters 4 bzw.
unterhalb der Einfüllöffnung 16 angeordnet,
so daß eine
kontinuierliche Versorgung der Austragswalze 5 mit Mörtel 2 sowie
eine im wesentlichen vollständige
Entleerbarkeit des Vorratsbehälters 4 gewährleistet
ist.In the context of the present invention, it may be in the additional guide element 7 For example, to act a guide carriage or a Führungskufe over the ground 3 slides. According to the invention, however, the arrangement of a second barrel axis is preferred 7 on the mortar application device according to the invention 1 , which leads to the advantage that the mortar application device according to the invention 1 with little effort and evenly over the subsoil 3 can be moved. In particular, by the second barrel axis 7 ensures that the mortar application device kippfrei and without tilting and thus smoothly on the ground 3 moves, resulting in a signifi cant improvement of both the handling of the mortar application device according to the invention 1 as well as the uniformity of the discharged mortar 2 leads. Preferred according to the invention are the Laufach sen 6 . 7 on the mortar application device according to the invention 1 arranged so that they are parallel to the discharge roller 5 are oriented and extend equally perpendicular to the direction of travel V. The discharge roller 5 promotes in the operating state of the mortar application device 1 mortar 2 from the reservoir 4 so that the mortar 2 on the ground 3 is applied. In this context, the discharge roller 5 preferably substantially flush with the inner sidewalls of the reservoir 4 arranged and is in the operating state of the mortar applicator 1 preferably below the storage container 4 or below the filling opening 16 arranged so that a continuous supply of the discharge roller 5 with mortar 2 and a substantially complete emptying of the reservoir 4 is guaranteed.
Der
Vorratsbehälter 4 kann
derart konzipiert sein, daß die
in Verfahrrichtung V vordere und hintere Wand des Vorratsbehälters 4 nach
unten zur Austragswalze 5 vorzugsweise V-förmig aufeinander
zulaufen, so daß der
Vorratsbehälter 4 trichterförmig ausgebildet
ist. Dies führt
zu einer guten Versorgung der Austragswalze 5 mit in dem
Vorratsbehälter 4 vorhandenen
Mörtel 2 sowie
zu einer guten Entleerbarkeit des Vorratsbehälters 4. Gleichermaßen kann vorzugsweise
die in Verfahrrichtung V hintere Wand des Vorratsbehälters 4 (d.
h. die zur Austragswalze 5 benachbarte Wand des Vorratsbehälters 4)
senkrecht zur Verfahrrichtung V angeordnet sein, so daß die Austragswalze 5 möglichst
nahe an das Ende einer Steinreihe positioniert werden kann.The storage tank 4 can be designed such that in the travel direction V front and rear wall of the reservoir 4 down to the discharge roller 5 preferably converge toward each other in a V-shape, so that the storage container 4 funnel-shaped. This leads to a good supply of the discharge roller 5 with in the reservoir 4 existing mortar 2 and to a good emptying of the reservoir 4 , Similarly, preferably in the direction of travel V rear wall of the reservoir 4 (ie the discharge roller 5 adjacent wall of the reservoir 4 ) are arranged perpendicular to the direction of travel V, so that the discharge roller 5 as close to the end of a row of stones can be positioned.
Ein
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1 ist
darin zu sehen, daß – wie bereits
angeführt – die Austragswalze 5 aufgrund
der spezifischen Konzeption der Mörtelauftragsvorrichtung 1 mit
im wesentlichen gleichbleibenden Abstand A zum Baugrund 3 berührungsfrei über dem
Baugrund 3 führbar
ist. Dies führt
zu dem großem
Vorteil, daß der
Mörtel 2 mit
gleichmäßiger Dicke
auf dem Baugrund 3 aufgetragen werden kann, was insbesondere
bei Hochlochsteinen von großer Bedeutung
ist.A significant advantage of the mortar application device according to the invention 1 is to be seen in that - as already stated - the discharge roller 5 due to the specific design of the mortar applicator 1 with substantially constant distance A to the ground 3 non-contact over the subsoil 3 is feasible. This leads to the great advantage that the mortar 2 with uniform thickness on the ground 3 can be applied, which is particularly important for high hole stones of great importance.
Erfindungsgemäß kann es
vorgesehen sein, daß die
Mörtelauftragsvorrichtung 1 zur
besseren Handhabbarkeit mindestens einen Handgriff 17 aufweist,
mit dem die Mörtelauftragsvorrichtung
auf den Baugrund 3 aufgesetzt werden kann bzw. mit dem
die Mörtelauftragsvorrichtung 1 über den
Baugrund 3 verfahren werden kann. Dabei wird die Mörtelauftragvorrichtung 1 vorzugsweise über den
Baugrund 3 gezogen. Die 1 bis 3 zeigen
eine erfindungsgemäß bevorzugte
Anordnung von zwei Handgriffen 17 an der Mörtelauftragsvorrichtung 1.According to the invention it can be provided that the mortar application device 1 for better handling at least one handle 17 with which the mortar applicator on the ground 3 can be placed or with the mortar application device 1 over the subsoil 3 can be moved. In the process, the mortar application device 1 preferably over the subsoil 3 drawn. The 1 to 3 show a preferred arrangement of two handles according to the invention 17 at the mortar applicator 1 ,
Weiterhin
verdeutlichen die 2 und 4, daß die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 derart
konzipiert sein kann, daß die
Austragswalze 5 durch eine Antriebseinrichtung 8 antreibbar
ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist in diesem Zusammenhang
unter dem Ausdruck "antreibbar" ein Drehen bzw.
eine Rotation der Austragswalze 5 zu verstehen, so daß die Austragswalze 5 im
Betriebszustand der Mörtelauftragsvorrichtung 1 eine
Rotationsbewegung durchführt
und dabei den Mörtel 2 fördert und
austrägt
und gleichermaßen
auf den Baugrund 3 aufträgt bzw. auflegt. Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
kann es dabei vorgesehen sein, daß die Antriebseinrichtung 8 die erste
und/oder die zweite Laufachse 6, 7 mit der Austragswalze 5 getrieblich
koppelt, so daß eine
Kraftübertragung
der ersten und/oder zweiten Laufachse 6, 7 auf
die Austragswalze 5 erfolgt. Erfindungsgemäß bevorzugt
treibt dabei sowohl die erste als auch zweite Laufachse 6, 7 die
Austragswalze 5 an (vgl. 2 und 4).Furthermore clarify the 2 and 4 in that the mortar application device according to the invention 1 may be designed such that the discharge roller 5 by a drive device 8th is drivable. In the context of the present invention, in this context, the expression "drivable" means a rotation or a rotation of the discharge roller 5 to understand, so that the discharge roller 5 in the operating state of the mortar application device 1 performs a rotational movement while the mortar 2 promotes and discharges and equally on the ground 3 applies or hangs up. According to an embodiment of the invention, it may be provided that the drive device 8th the first and / or the second barrel axis 6 . 7 with the discharge roller 5 coupled by a gear, so that a power transmission of the first and / or second axle 6 . 7 on the discharge roller 5 he follows. According to the invention preferably drives both the first and second barrel axis 6 . 7 the discharge roller 5 on (cf. 2 and 4 ).
Erfindungsgemäß ist es
aber gleichermaßen möglich, daß nur eine
Laufachse 6 oder 7, insbesondere die erste Laufachse 6,
die Austragswalze 5 antreibt, wobei bei einer derartigen
Ausgestaltung die zweite Laufachse 7 eine Stabilisierung
und eine bessere Führung
der Mörtelauftragsvorrichtung
im Betriebszustand gewährleistet – insbesondere
vor dem Hintergrund, den in 1 dargestellten
Abstand A der Austragswalze 5 zum Baugrund 3 im
wesentlichen konstanzuhalten.According to the invention, it is equally possible that only one axis 6 or 7 , in particular the first barrel axis 6 , the discharge roller 5 drives, wherein in such an embodiment, the second barrel axis 7 ensures stabilization and better management of the mortar application device in the operating state - especially against the background, the in 1 shown distance A of the discharge roller 5 to the ground 3 essentially constant.
Den 2 und 4 ist
zu entnehmen, daß die
Antriebseinrichtung 8 mindestens einen Riemen, insbesondere
einen Zahnriemen oder Keilriemen, aufweisen kann. Gleichermaßen kann
der Antrieb auch über
eine Kette erfolgen. Hierbei handelt es sich um eine einfache und
robuste Mechanik, die den Antrieb der Austragswalze 5 gewährleistet
und – im
Gegensatz zu einem Getriebe – aufgrund
der einfachen Kraftübertragung
technisch weniger aufwendig und weniger anfällig gegenüber Verschmutzungen ist. Im Rahmen
der vorliegenden Erfindung ist die Antriebseinrichtung 8 vorzugsweise
komplett oder teilweise von der Mörtelauf tragsvorrichtung 1 lösbar, so
daß die
einzelnen Komponenten leicht gereinigt werden können bzw. bei Verschleiß einfach
ausgetauscht werden können.The 2 and 4 It can be seen that the drive device 8th at least one belt, in particular a toothed belt or V-belt may have. Similarly, the drive can also be done via a chain. This is a simple and robust mechanism that drives the discharge roller 5 guaranteed and - in contrast to a transmission - due to the simple power transmission technically less expensive and less prone to contamination. In the context of the present invention, the drive device 8th preferably completely or partially from the mortar application device 1 detachable, so that the individual components can be easily cleaned or can be easily replaced when worn.
Die 3 und 4 verdeutlichen,
daß die Antriebseinrichtung 8 zusätzlich mit
einem Schutzgehäuse 19 versehen
sein kann, was zu einem zusätzlichen
Schutz gegenüber
Verschmutzungen führt.The 3 and 4 clarify that the drive device 8th additionally with a protective housing 19 may be provided, resulting in additional protection against contamination.
Wie
bereits ausgeführt,
kann die Austragswalze 5 von der ersten und/oder von der
zweiten Laufachse 6, 7 angetrieben werden. Dabei
erfolgt der Antrieb der Austragswalze 5 – wie in
der 1 verdeutlicht – derart, daß beim Verfahren
der Mörtelauftragsvorrichtung 1 die
Austragswalze 5 in die gleiche Richtung R drehbar ist wie
die erste und/oder zweite Laufachse 6, 7. Mit
anderen Worten rotieren sowohl die Austragswalze 5 als
auch die Laufachsen 6, 7 im Betriebszustand der
Mörtelauftragsvorrichtung 1 in die
gleiche Richtung und sind somit sozusagen gleichdrehend. Die Austragswalze 5 und
die erste und/oder zweite Laufachse 6, 7 sind
dabei gleichläufig
zur Verfahrrichtung V, d. h. rotieren im Betriebszustand in Verfahrrichtung
V. Durch das Prinzip der Gleichläufigkeit
der Austragswalze 5 einerseits und der Laufachsen 6, 7 andererseits
ist gewährleistet, daß der Mörtel 2 sanft
auf den Baugrund 3 aufgelegt wird und nur geringe Scherkräfte auf
den geformten Mörtel 2 bzw.
Mörtelstreifen 9 einwirken,
da der Mörtel 2 – einhergehend
mit dem definierten Abstand A – aus
geringer Höhe
auf den Baugrund 3 aufgelegt werden kann. Dies führt zu hervorragenden
Betriebseigenschaften der Mörtelauftragsvorrichtung 1,
da der Mörtel 2 mit
hoher Kontinuität
ausgetragen wird und ein Abreißen
des ausgetragenen Mörtels 2 bzw. Mörtelstreifens 9 vermieden
wird.As already stated, the discharge roller 5 from the first and / or second axle 6 . 7 are driven. In this case, the drive of the discharge roller takes place 5 - like in the 1 clarified - such that when moving the mortar applicator 1 the discharge roller 5 in the same direction R is rotatable as the first and / or second Wheel shaft 6 . 7 , In other words, both the discharge roller rotate 5 as well as the axles 6 . 7 in the operating state of the mortar application device 1 in the same direction and are thus, so to speak, the same. The discharge roller 5 and the first and / or second barrel axis 6 . 7 are in the same direction to the direction of travel V, ie rotate in the operating state in the direction of travel V. By the principle of the concurrency of the discharge roller 5 on the one hand and the running axles 6 . 7 on the other hand, it is ensured that the mortar 2 gently on the ground 3 is applied and only small shearing forces on the molded mortar 2 or mortar strips 9 act as the mortar 2 - Along with the defined distance A - from a small height to the ground 3 can be hung up. This leads to excellent operational properties of the mortar application device 1 because of the mortar 2 is discharged with high continuity and a tearing off of the discharged mortar 2 or mortar strip 9 is avoided.
In
diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß der Antrieb
der Austragswalze 5 derart erfolgt, daß die Mörtelaustragsgeschwindigkeit
VM im wesentlichen gleich der Verfahrgeschwindigkeit
VV der Mörtelauftragsvorrichtung 1 ist, so
daß – mit anderen
Worten – die
Länge des
pro Zeiteinheit ausgetragenen Mörtels 2 bzw.
Mörtelstreifens 9 der
Länge der
in diesem Zeitraum zurückgelegten
Verfahrstrecke der Mörtelauftragsvorrichtung 1 entspricht.
Dies führt
dazu, daß der
Mörtel 2 im
wesentlichen spannungsfrei und ohne Auftreten größerer Scherkräfte auf
den Baugrund 3 aufgelegt werden kann. Sofern anwendungsbedingt
erforderlich oder gewünscht,
kann die Mörtelaustragsgeschwin digkeit VM auch geringfügig größer bzw. kleiner als die Verfahrgeschwindigkeit
VV der Mörtelauftragsvorrichtung 1 sein.In this context, it is inventively preferred that the drive of the discharge roller 5 such that the Mörtelaustragsgeschwindigkeit V M is substantially equal to the travel speed V V of the mortar application device 1 is, so that - in other words - the length of the mortar discharged per unit time 2 or mortar strip 9 the length of the travel distance of the mortar application device covered in this period 1 equivalent. This causes the mortar 2 essentially stress-free and without the occurrence of greater shear forces on the ground 3 can be hung up. If required or desired due to the application, the mortar discharge rate V M can also be slightly greater or smaller than the travel speed V V of the mortar application device 1 be.
Wie
in 1 ersichtlich, wird der Mörtel 2 durch die Austragswalze 5 in
Form eines Mörtelstreifens 9 mit
definierter Dicke D und definierter Breite B ausgetragen. Gemäß einer
erfindungsgemäß bevorzugten
Ausführungsform
ist die Konzeption der Mörtelauftragsvorrichtung 1 dabei
derart, daß die Schichtdicke
D des Mörtelstreifens 9 eingestellt
werden kann. In diesem Zusammenhang sollte der Abstand A der Austragswalze 5 zumindest
gleich der oder vorzugsweise größer als
die Schichtdicke D des Mörtelstreifens 9 sein,
so daß der
Mörtelstreifen 9 andruckfrei
auf den Baugrund 3 auftragbar ist. Bevorzugterweise ist
die Austragswalze 5 derart angeordnet bzw. im Betriebszustand
vom Baugrund 3 beabstandet, daß der Abstand A der Austragswalze 5 zum Baugrund 3 im
allgemeinen im Bereich der einfachen bis fünffachen Dicke D des auszutragenden
Mörtelstreifens 9,
insbesondere im Bereich der 1,5fachen bis vierfachen Dicke D, bevorzugt
im Bereich der zweifachen bis dreifachen Dicke D, beträgt. Bei
einer bevorzugten Dicke des ausgetragenen Mörtelstreifens 9 von
etwa 2 mm bis etwa 3 mm sollte der Abstand A der Austragswalze 5 zum
Baugrund 3 also mindestens etwa 2 mm bis etwa 3 mm betragen,
aber beispielsweise nicht mehr als etwa 4 mm bis etwa 6 mm betragen.
Hierdurch ist gewährleistet,
daß einerseits
der Mörtelstreifen 9 ohne
Andrücken
bzw. andruckfrei auf dem Baugrund 3 aufgelegt wird, so
daß im
Rahmen eines "deckelnden" Auftrags der Mörtel 2 nicht
in die Hohlräume
der Hochlochsteine eingedrückt
wird bzw. dort versinkt, und andererseits der Mörtelstreifen 9 nicht
aus zu größer Höhe abgelegt wird,
um ein Abreißen
des Mörtelstreifens 9 zu
vermeiden. Auf diese Weise kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung
auf eine zusätzliche
Einlage zur Stabilisierung des Mörtelstreifens 9,
wie ein Gewebeband oder eine Folie, verzichtet werden.As in 1 seen, the mortar 2 through the discharge roller 5 in the form of a mortar strip 9 with defined thickness D and defined width B discharged. According to one preferred embodiment of the invention, the concept of the mortar application device 1 in such a way that the layer thickness D of the mortar strip 9 can be adjusted. In this context, the distance A of the discharge roller 5 at least equal to or preferably greater than the layer thickness D of the mortar strip 9 be so that the mortar strip 9 free of pressure on the ground 3 is orderable. Preferably, the discharge roller 5 so arranged or in the operating condition of the ground 3 spaced, that the distance A of the discharge roller 5 to the ground 3 generally in the range of one to five times the thickness D of the mortar strip to be discharged 9 , in particular in the range of 1.5 times to 4 times the thickness D, preferably in the range of twice to three times the thickness D. At a preferred thickness of the discharged mortar strip 9 from about 2 mm to about 3 mm, the distance A of the discharge roller 5 to the ground 3 that is, at least about 2 mm to about 3 mm, but not more than about 4 mm to about 6 mm, for example. This ensures that on the one hand the mortar strip 9 without pressing or without printing on the ground 3 is applied so that in the context of a "lidding" order the mortar 2 is not pressed into the cavities of the raised bricks or sinking there, and on the other hand, the mortar strip 9 is not stored off to a greater height to tearing off the mortar strip 9 to avoid. In this way, in the context of the present invention, an additional insert for stabilizing the mortar strip 9 , like a fabric tape or a foil, are dispensed with.
Wie
in den 2 und 3 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1, insbesondere
deren Vorratsbehälter 4,
eine Austragsöffnung 10 auf.
Dabei kann es erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß der
Mörtel 2 durch
die Austragsöffnung 10 zu
dem Mörtelstreifen 9 geformt
wird. In diesem Zusammenhang ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
daß die
Austragsöffnung 10 spaltförmig ausgebildet
ist und insbesondere über
eine einstellbare Spaltbreite verfügt, mit deren Hilfe die zuvor
angeführte
Dicke D des Mörtelstreifens 9 reguliert
wird.As in the 2 and 3 can be seen, the mortar application device according to the invention 1 , in particular their storage container 4 , a discharge opening 10 on. It may be provided according to the invention that the mortar 2 through the discharge opening 10 to the mortar strip 9 is formed. In this context, it is inventively preferred that the discharge opening 10 is formed slit-shaped and in particular has an adjustable gap width, with the aid of the aforementioned thickness D of the mortar strip 9 is regulated.
Die
Austragsöffnung 10 kann – wie die 1 zeigt – in Verfahrrichtung
vor und/oder oberhalb der Drehachse der Austragswalze 5 angeordnet
sein. Weiterhin ist es erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Austragsöffnung 10 zwischen
der Austragswalze 5 und den Laufachsen 6, 7 angeordnet
ist. Diese Anordnung führt
im Betriebszustand der Mörtelauftragsvorrichtung 1 dazu,
daß die
Austragswalze 5 über den
ausgetragenen Mörtel 2 bzw.
den Mörtelstreifen 9 dreht
bzw. geführt
wird, ohne den ausgetragenen und einmal auf den Baugrund 3 aufgelegten
Mörtelstreifen 9 zu
berühren
bzw. abzuquetschen oder aufzuwalzen, so daß im Falle von Hochloch- bzw.
Mehrkammersteinen ein Eindrücken
des Mörtels 2 bzw. Mörtelstreifens 9 in
die Löcher
bzw. Hohlräume
vermieden wird. Dabei wird – wie
bereits erwähnt – aufgrund
des definierten Abstandes A ein Aufwalzen bzw. Andrücken des
Mörtels 2 bzw.
Mörtelstreifens 9 auf
den Baugrund 3 vermieden. Vielmehr erfolgt das Ausbringen
bzw. Auftragen des Mörtels 2 erfindungsgemäß durch
ein sanftes Auflegen, einhergehend mit einer nur geringen Einwirkung
von Scherkräften
auf den ausgetragenen Mörtel 2 bzw.
Mörtelstreifen 9. Durch
diese erfindungsgemäße Anordnung
der Austragswalze 5 und der Laufachsen 6, 7 bzw.
der Laufachse 6 und des Führungselementes 7 ist
zudem gewährleistet,
daß im
Betriebszustand die Laufachsen 6, 7 bzw. die Laufachse 6 und
das Führungselement 7 nicht über den
bereits ausgetragenen Mörtelstreifen 9 rollen
bzw. walzen, so daß nach
dem Austragen des Mörtelstreifens 9 keine
zusätzlichen
Kräfte
auf den Mörtelstreifen 9 einwirken.
Auf diese Weise ist gleichermaßen
eine vollflächige
Beschichtung des Baugrundes 3 bzw. der Hohlblocksteine
mit dem Mörtelstreifen 9 möglich.The discharge opening 10 can - like the 1 shows - in the direction of travel before and / or above the axis of rotation of the discharge roller 5 be arranged. Furthermore, it is inventively preferred that the discharge opening 10 between the discharge roller 5 and the axles 6 . 7 is arranged. This arrangement results in the operating state of the mortar applicator 1 to the fact that the discharge roller 5 over the discharged mortar 2 or the mortar strip 9 turns or is guided, without the discharged and once on the ground 3 applied mortar strip 9 to touch or squeeze or roll on, so that in the case of Hochloch- or multi-chamber stones pressing the mortar 2 or mortar strip 9 is avoided in the holes or cavities. This is - as already mentioned - due to the defined distance A, a rolling or pressing of the mortar 2 or mortar strip 9 on the ground 3 avoided. Rather, the application or application of the mortar 2 According to the invention by a gentle placement, along with only a slight effect of shear forces on the discharged mortar 2 or mortar strips 9 , By this inventive arrangement of the discharge roller 5 and the axles 6 . 7 or the barrel axis 6 and the guide element 7 In addition, it is ensured that the running axes in the operating state 6 . 7 or the barrel axis 6 and the guide element 7 not over the already discharged mortar strip 9 roll or roll, so that after the discharge of the mortar strip 9 no additional forces the mortar strip 9 act. In this way, equally a full-surface coating of the ground 3 or the hollow blocks with the mortar strip 9 possible.
Wie
in 1 und 3 ersichtlich, kann gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Austragsöffnung 10 durch die Austragswalze 5 und
ein stationäres
Teil begrenzt sein. Dabei handelt es sich insbesondere bei dem stationären Teil
um eine Einstelleinrichtung 11 für die Schichtdicke D des Mörtels 2.
Zwischen der Austragswalze 5 und der Einstelleinrichtung 11 wird
eine spaltförmige
Austragsöffnung 10 gebildet,
durch die der Mörtel 2 im
Betriebszustand zu dem Mörtelstreifen 9 geformt
wird. Bei der Einstelleinrichtung 11 kann es sich insbesondere
um eine verstellbare Blende handeln. Die Einstelleinrichtung 11 kann über eine spezielle
Einstellmechanik variabel und vorzugsweise stufenlos verstellt werden,
um die Dicke D des Mörtelstreifens 9 zu
variieren. Erfindungsgemäß bevorzugt
sind Mörtelstreifendicken
D von etwa 1 mm bis etwa 3 mm. Durch die Einstellmechanik für die Einstelleinrichtung 11, die
vorzugsweise über
einen Einstellhebel 18 bedient wird, sind gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1,
mehrere vorgegebene Einstellungen der Einstelleinrichtung 11 möglich: So kann
die Einstelleinrichtung 11 beispielsweise im Ruhezustand
der Mörtelauftragsvorrichtung 1 derart eingestellt
sein, daß die
Austragsöffnung 10 vollständig geschlossen
ist, und im Betriebszustand kann die Einstelleinrichtung 11 derart
eingestellt sein, daß die Austragsöffnung 10 so
weit geöffnet
ist, daß sie
die Dicke D des Mörtelstreifens 9 definiert;
schließlich kann
gemäß einer
dritten Einstellung der Einstelleinrichtung 11 die Austragsöffnung 10 vollständig geöffnet sein,
was insbesondere beim Reinigen der Mörtelauftragsvorrichtung 1 der
Fall ist. Zu diesem Zweck kann die Einstelleinrichtung 11 über definierte
Rastpunkte für
den Einstellhebel 18 verfügen, so daß die Breite des Spaltes der
Austragsöffnung 10 einfach und
schnell in bezug auf eine definierte Spaltbreite vorgegeben werden
kann (z. B. "vollständig geschlossen", "vollständig geöffnet" und "in Austragsspaltweite
geöffnet").As in 1 and 3 can be seen, according to a preferred embodiment of the present invention, the discharge opening 10 through the discharge roller 5 and a stationary part be limited. In particular, the stationary part is an adjusting device 11 for the layer thickness D of the mortar 2 , Between the discharge roller 5 and the adjuster 11 becomes a gap-shaped discharge opening 10 formed by the mortar 2 in the operating state to the mortar strip 9 is formed. At the adjustment 11 it may in particular be an adjustable aperture. The adjustment device 11 can be variably and preferably continuously adjusted by a special adjustment mechanism to the thickness D of the mortar strip 9 to vary. According to the invention, mortar strip thicknesses D of about 1 mm to about 3 mm are preferred. By the adjustment mechanism for the adjustment 11 , preferably via a setting lever 18 are operated, according to a preferred embodiment of the mortar application device according to the invention 1 , several predetermined settings of the adjustment 11 possible: So can the adjustment 11 for example, in the idle state of the mortar application device 1 be set so that the discharge opening 10 is completely closed, and in the operating state, the adjustment 11 be set so that the discharge opening 10 opened so far that they the thickness D of the mortar strip 9 Are defined; Finally, according to a third setting of the adjustment 11 the discharge opening 10 be completely open, which is especially when cleaning the mortar applicator 1 the case is. For this purpose, the adjustment 11 via defined locking points for the adjustment lever 18 have, so that the width of the gap of the discharge 10 can be specified simply and quickly with respect to a defined gap width (eg "completely closed", "fully opened" and "opened in discharge gap").
Wie
in 3 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 außerdem eine Reduziereinrichtung 12 zur
Verringerung der Breite B des Mörtelstreifens 9 aufweisen.
Auf diese Weise kann die Breite B des Mörtelstreifens 9 auf
die Breite des Baugrundes 3 abgestimmt werden. Dies kann beispielsweise
durch verschiedene Ausführungen der
Reduziereinrichtung 12 oder durch eine Verstellung der
Reduziereinrichtung 12 in der Mörtelauftragsvorrichtung 1 geschehen.
Erfindungsgemäß bevorzugt
wird die Reduziereinrichtung 12 längs zur Verfahrrichtung an
einer Seitenwand des Vorratsbehälters 4 eingesetzt.
Dabei ist die Reduziereinrichtung 12 in dem Vorratsbehälter 4 vorzugsweise
abgeschrägt
zur Austragswalze 5 bzw. zum Vorratsbehälter 4 ausgebildet,
d. h. der Abstand der Reduziereinrichtung 12 nimmt zur
gegenüberliegenden
Seitenwand des Vorratsbehälters 4 nach
unten in Richtung der Austragswalze 5 in der Art eines
Trichters ab. Die Reduziereinrichtung 12 kann dabei je
nach Bedarf den Vorratsbehälter 4 zur
Verkleinerung der Austragsöffnung 10 eingesetzt
werden und beispielsweise über
ein lösbares
Fixierelement (z. B. eine Flügelschraube)
mit dem Gehäuse
der Mörtelauftragsvorrichtung 1 verbunden
werden. Somit kann die Reduziereinrichtung 12 einen Teil
der Austragswalze 5 und/oder einen Teil der Austragsöffnung 10 abdecken,
so daß die
Breite B des Mörtelstreifens 9 der Breite
des nicht abgedeckten Teils der Austragwalze 5 und/oder
des nicht abgedeckten Teils der Austragsöffnung 10 entspricht.As in 3 can be seen, the mortar application device according to the invention 1 also a reducer 12 to reduce the width B of the mortar strip 9 exhibit. In this way, the width B of the mortar strip 9 on the width of the subsoil 3 be matched. This can be achieved, for example, by various embodiments of the reducing device 12 or by an adjustment of the reducing device 12 in the mortar applicator 1 happen. According to the invention, the reducing device is preferred 12 along the direction of travel on a side wall of the reservoir 4 used. Here is the reducer 12 in the reservoir 4 preferably bevelled to the discharge roller 5 or to the reservoir 4 formed, ie the distance of the reducing device 12 takes to the opposite side wall of the reservoir 4 down in the direction of the discharge roller 5 in the manner of a funnel. The reducer 12 can be used as needed the reservoir 4 to reduce the discharge opening 10 be used and for example via a releasable fixing element (eg., A thumbscrew) with the housing of the mortar application device 1 get connected. Thus, the reducer 12 a part of the discharge roller 5 and / or part of the discharge opening 10 cover so that the width B of the mortar strip 9 the width of the uncovered part of the discharge roller 5 and / or the uncovered part of the discharge opening 10 equivalent.
Was
die Austragswalze 5 betrifft, so ist diese im Rahmen der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise derart ausgestaltet, daß sie einerseits
sowohl eine gute Mitnahme bzw. Förderung
des Mörtels 2 gewährleistet
und andererseits ein gutes Ablösen
des Mörtels 2 beim
Auflegen auf den Baugrund 3 gewährleistet. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß zumindest
die Oberfläche
der Austragswalze 5 aus Kunststoff besteht. Zur weiteren
Verbesserung des Mörtelaustrags,
insbesondere der Mörtelmitnahme
durch die Austragswalze 5, und zum gleichmäßigen Ablösen des
Mörtels 2 bzw.
des Mörtelstreifens 9 beim
Auftragen kann diese – sofern
anwendungsbedingt erforderlich oder erwünscht – zusätzlich eine strukturierte bzw.
profilierte oder angerauhte Oberfläche aufweisen.What the discharge roller 5 in the context of the present invention, this is preferably designed such that on the one hand both good entrainment and promotion of the mortar 2 guaranteed and on the other hand, a good detachment of the mortar 2 when laying on the ground 3 guaranteed. This can for example be done by at least the surface of the discharge roller 5 made of plastic. To further improve the mortar discharge, in particular the mortar entrainment by the discharge roller 5 , and for uniform detachment of the mortar 2 or of the mortar strip 9 When applied, this may - if required by the application or desired - additionally have a structured or profiled or roughened surface.
Bei
der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1 ist
die Austragswalze 5 und/oder die Austragsöffnung 10 und/oder
die Abstreifeinrichtung 14 vorteilhafterweise derart angeordnet,
daß sich
der Mörtel 2 bzw.
der Mörtelstreifen 9 von
der Austragswalze 5 zumindest im wesentlichen unmittelbar
benachbart zum Baugrund 3 ablöst. Das Ablösen des Mörtels 2 bzw. des Mörtelstreifens 9 erfolgt
im wesentlichen tangential von der Austragswalze 5 und/oder
im wesentlichen parallel zum Baugrund 3. Vorzugsweise ist
der Mörtelstreifen 9 zumindest
im wesentlichen zugfrei und/oder biegefrei auf dem Baugrund 3 ablegbar.
Die Anordnung der Austragswalze 5 und/oder der Austragsöffnung 10 und/oder der
Abstreifeinrichtung 14 ist vorteilhafterweise derart, daß das Auflegen
des Mörtelstreifens 9 auf
dem Baugrund 3 im Bereich des Lots der Drehachse der Austragswalze 5 zum
Baugrund 3 oder in Verfahrrichtung V dahinter erfolgt.In the mortar application device according to the invention 1 is the discharge roller 5 and / or the discharge opening 10 and / or the stripping device 14 advantageously arranged such that the mortar 2 or the mortar strip 9 from the discharge roller 5 at least substantially immediately adjacent to the ground 3 replaces. The removal of the mortar 2 or of the mortar strip 9 takes place substantially tangentially from the discharge roller 5 and / or substantially parallel to the ground 3 , Preferably, the mortar strip 9 at least substantially free of draft and / or bending on the ground 3 can be stored. The arrangement of the discharge roller 5 and / or the discharge opening 10 and / or the stripping device 14 is advantageously such that the laying of the mortar strip 9 on the ground 3 in the area of the solder of the rotation axis of the discharge roller 5 to the ground 3 or in the direction of travel V behind it.
Wie
die 4 verdeutlicht, kann die erste und/oder zweite
Laufachse 6, 7 mindestens eine Laufrolle 13 zum
Abrollen auf dem Baugrund 3 aufweisen. Vorteilhafterweise
weist die erste, und/oder zweite Laufachse 6, 7 eine
Vielzahl von Laufrollen 13 auf, um eine gute Kraftübertragung
und ein sicheres Abrollen der ersten und/oder zweiten Laufachse 6, 7 auf
den Stegen der Hochlochsteine zu gewährleisten. Dabei kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein,
daß die
Laufrolle(n) 13 auf der ersten und/oder zweiten Laufachse 6, 7 axial
verschiebbar ist bzw. sind. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, daß die Laufachsen 6, 7 variabel
auf die Formate des Baugrundes, insbesondere der Hochlochsteine,
angepaßt
werden können,
so daß die
Laufrolle(n) 13 auf den Stegen der Hochlochsteine läuft bzw.
laufen, was zu guten Rolleneigenschaften sowie zu einer guten Kraftübertragung
auf die Austragswalze 5 führt. In diesem Zusammenhang
sollte das Material der Laufrolle(n) 13 derart ausgewählt sein,
daß eine
gute Haftung bzw. ein guter "Grip" der Laufrolle(n) 13 in
bezug auf den Baugrund 3 gewährleistet ist. Beispielsweise kann
bzw. können
die Laufrolle(n) 13 aus Gummi bestehen. Erfindungsgemäß ist es
gleichermaßen
möglich,
daß die
erste und/oder zweite Laufachse 6, 7 als Voll-
oder Hohlwalze ausgebildet ist bzw. sind.As the 4 clarified, the first and / or second axle can 6 . 7 at least one roller 13 for unrolling on the ground 3 exhibit. Advantageously, the first, and / or second barrel axis 6 . 7 a variety of rollers 13 on to a good power transmission and a safe rolling of the first and / or second axle 6 . 7 to ensure on the webs of the high-hole stones. It can be inventively provided that the roller (s) 13 on the first and / or second axle 6 . 7 is axially displaceable or are. This makes it possible according to the invention that the running axes 6 . 7 variable to the formats of the subsoil, in particular the high hole stones, can be adapted so that the roller (s) 13 Runs on the webs of the high hole stones or run, resulting in good roll properties and a good power transfer to the discharge roller 5 leads. In this context, the material of the roller (s) should 13 be selected such that a good grip or a good "grip" of the roller (s) 13 in relation to the ground 3 is guaranteed. For example, the roller (s) can 13 made of rubber. According to the invention it is equally possible that the first and / or second axle 6 . 7 is designed as a solid or hollow roller or are.
Die 1 zeigt,
daß die
erste Laufachse 6 und die zweite Laufachse 7 in
Verfahrrichtung V vor der Austragswalze 5 angeordnet sind,
was dazu führt,
daß der
Mörtel 2 in
Verfahrrichtung V hinter der ersten Laufachse 6 und der
zweiten Laufachse 7 auf dem Baugrund 3 auflegbar
ist. Dies führt
dazu, daß nach
Auflegen des Mörtels 2 auf
den Baugrund 3 die erste Laufachse 6 bzw. die
zweite Laufachse 7 nicht mehr über den ausgetragenen Mörtel 2 bzw.
Mörtelstreifen 9 rollt.
Hierdurch ist eine vollflächige
Beschichtung des Baugrundes 3 bzw. der Hochlochsteine gewährleistet,
da insbesondere ein nachträgliches Eindrücken des
ausgetragenen Mörtels 2 bzw.
Mörtelstreifens 9 durch
die in Verfahrrichtung hintereinander angeordneten Laufachsen 6, 7 vermieden wird.The 1 shows that the first barrel axis 6 and the second barrel axis 7 in the direction of travel V in front of the discharge roller 5 are arranged, which causes the mortar 2 in the direction of travel V behind the first barrel axis 6 and the second barrel axis 7 on the ground 3 can be placed. This results in that after placing the mortar 2 on the ground 3 the first barrel axis 6 or the second barrel axis 7 no more about the mortar 2 or mortar strips 9 rolls. This is a full-surface coating of the ground 3 or the high-hole stones guaranteed, as in particular a subsequent impressions of the discharged mortar 2 or mortar strip 9 by the traversing axes arranged one after the other in the direction of travel 6 . 7 is avoided.
Wie
die 1, 2 und 4 außerdem zeigen,
kann die erfindungsgemäße Mörtelaustragsvorrichtung 1 außerdem eine
Abstreifeinrichtung 14 zum Ablösen
des Mörtels 2 von
der Austragswalze 5 aufweisen. In diesem Zusammenhang kann
die Abstreifeinrichtung 14 vorzugsweise in Verfahrrichtung V
hinter dem Lot der Drehachse der Austragswalze 5 zum Baugrund 3 an
der Austragswalze 5 anliegend angeordnet sein. Im Rahmen
der vorliegenden Erfindung kann die Abstreifeinrichtung 14 einen
Draht oder ein Blech umfassen. Entsprechend einer erfindungsgemäß bevorzugten
Ausführungsform
ist die Abstreifeinrichtung 14 profilartig und insbesondere winkelprofilartig,
insbesondere in Form eines Winkel- oder Profilblechs, ausgestaltet,
so daß eine
zusätzliche
Stabilisierung der Mörtelauftragsvorrichtung 1 durch
die Abstreifeinrichtung 14 möglich ist.As the 1 . 2 and 4 In addition, the mortar discharge device according to the invention can show 1 also a stripping device 14 for detaching the mortar 2 from the discharge roller 5 exhibit. In this context, the stripping device 14 preferably in the direction of travel V behind the Lot of the axis of rotation of the discharge roller 5 to the ground 3 at the discharge roller 5 be arranged adjacent. In the context of the present invention, the stripping device 14 include a wire or a sheet. According to a preferred embodiment according to the invention, the stripping device 14 profile-like and in particular angular profile-like, in particular in the form of an angle or profile sheet, designed so that an additional stabilization of the mortar application device 1 through the stripping device 14 is possible.
Wie
den 1 und 4 zu entnehmen ist, kann die
erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 zusätzlich eine
Führungseinrichtung 15 zur Führung der
Mörtelauftragsvorrichtung 1 entlang
des Baugrundes 3 aufweisen. Hierdurch ist es einerseits möglich, die
erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung 1 vor
Beginn des Mörtelauftrages
sicher auf dem Baugrund 3 aufzusetzen und sie auf diesem auszurichten.
Darüber
hinaus kann es erfindungsgemäß vorgesehen
sein, daß die
Führungseinrichtung 15 variabel
verstellbar ist, so daß Maßtoleranzen der Steine
ausgeglichen werden können.
Gemäß einer erfindungsgemäß bevorzugten
Ausführungsform kann
die Führungseinrichtung 15 eine
Führungsschiene
oder -rolle sein.Like that 1 and 4 it can be seen, the mortar application device according to the invention 1 in addition a guide device 15 for guiding the mortar application device 1 along the subsoil 3 exhibit. This makes it possible on the one hand, the mortar application device according to the invention 1 before starting the mortar job safely on the ground 3 to set up and align them on this. In addition, it can be inventively provided that the guide device 15 is variably adjustable so that dimensional tolerances of the stones can be compensated. According to a preferred embodiment according to the invention, the guide device 15 be a guide rail or roller.
Mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1 wird
eine Vergleichmäßigung des Mörtelauftrags
erreicht, wobei der Austrag des Mörtels 2 unabhängig von
der Befüllmenge
in bezug auf den Vorratsbehälter 4 und
unabhängig
vom Baugrund 3 ist.With the aid of the mortar application device according to the invention 1 a homogenization of the mortar application is achieved, wherein the discharge of the mortar 2 regardless of the amount of filling with respect to the reservoir 4 and regardless of the ground 3 is.
Gemäß einem
weiteren, zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Auftragen von Mörtel 2,
insbesondere Dünnbettmörtel, wobei
der Mörtel 2 von der
Mörtelauftragsvorrichtung 1 mit
einer drehbaren Austragswalze 5 bei einem Verfahren der
Mörtelauftragsvorrichtung 1 mittels
der von einer ersten Laufachse 6 angetriebenen Austragswalze 5 ausgetragen
wird. Das erfindungsgemäße Verfahren
zeichnet sich dadurch aus, daß die
Austragswalze 5 berührungsfrei
mit im wesentlichen gleichbleibenden Abstand A über einem Baugrund 3,
wie einer Steinreihe, bewegt wird, wobei sich dabei die erste Laufachse 6 und
die Austragswalze 5 in die gleiche Richtung drehen.According to a further, second aspect of the present invention, the present invention relates to a method for applying mortar 2 , in particular thin-bed mortar, wherein the mortar 2 from the mortar applicator 1 with a rotatable discharge roller 5 in a method of the mortar applicator 1 by means of a first barrel axis 6 driven discharge roller 5 is discharged. The inventive method is characterized in that the discharge roller 5 non-contact with substantially constant distance A over a ground 3 , like a row of stones, is moved, whereby thereby the first running axis 6 and the discharge roller 5 turn in the same direction.
Entsprechend
zu der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung 1 handelt
es sich auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren in bezug auf
den Baugrund 3 vorzugsweise um eine Reihe von nebeneinander
angeordneten Steinen, wobei die Steine insbesondere durch Hochlochsteine
gebildet werden.According to the mortar application device according to the invention 1 it is also in the process according to the invention with respect to the ground 3 preferably around a series of juxtaposed stones, wherein the stones are formed in particular by Hochlochsteine.
Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird die Mörtelauftragsvorrichtung
durch ein zusätzliches Führungselement
oder eine Laufachse 7 kippfrei auf dem Baugrund 3 verfahren.
Dabei ist es erfindungsgemäß möglich, daß die Austragswalze 5 zusätzlich von
einer zweiten Laufachse 7 angetrieben wird. Mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es möglich,
daß der
Mörtel 2 andruckfrei
auf dem Baugrund 3 aufgetragen bzw. quasi aufgelegt wird.
Somit ist es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
möglich, daß der Mörtel 2 sozusagen
berührungsfrei
auf den Baugrund 3 aufgetragen wird, so daß ein Hineindrücken bzw.
Hineinfallen des Mörtels 2 in
die Hohlräume
der Hochlochsteine vermieden wird. Dabei ist es erfindungsgemäß sogar
möglich,
daß der
Mörtel 2 ohne
eine zusätzliche
Einlage, wie ein Gewebestreifen oder eine Folie, auf die Hochlochsteine
aufgelegt werden kann, ohne in die Löcher einzusinken.In the method according to the invention, the mortar application device by an additional guide element or a barrel axis 7 tilt-free on the ground 3 method. It is according to the invention possible that the discharge roller 5 in addition from a second barrel axis 7 is driven. With the aid of the method according to the invention, it is possible that the mortar 2 free of pressure on the ground 3 applied or quasi laid out. Thus, it is possible according to the inventive method that the mortar 2 contact-free on the subsoil, so to speak 3 is applied, so that a pushing in or falling into the mortar 2 is avoided in the cavities of the high hole stones. It is according to the invention even possible that the mortar 2 without an additional insert, such as a fabric run fen or a foil on which high hole stones can be placed without sinking into the holes.
In
bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren
wird der Mörtel 2 mit
im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit VM wie
die Verfahrgeschwindigkeit VV der Mörtelauftragsvorrichtung 1 aufgetragen.
Weiterhin werden gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Austragswalze 5 und die Laufachse 6 vorteilhafterweise
im wesentlichen mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit gedreht.
Der Mörtel 2 wird
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
in Form eines Mörtelstreifens 9 ausgetragen.
Dabei ist es erfindungsgemäß bevorzugt,
daß der
Mörtel 2 durch
eine insbesondere spaltförmig
ausgebildete Austragsöffnung 10 zu
dem Mörtelstreifen 9 geformt
wird.With respect to the inventive method, the mortar 2 at substantially the same speed V M as the travel speed V V of the mortar application device 1 applied. Furthermore, according to the inventive method, the discharge roller 5 and the barrel axis 6 advantageously rotated substantially at the same peripheral speed. The mortar 2 is according to a preferred embodiment of the method according to the invention in the form of a mortar strip 9 discharged. It is inventively preferred that the mortar 2 by a particular slot-shaped discharge opening 10 to the mortar strip 9 is formed.
Für weitere
Einzelheiten und Ausgestaltungen in bezug auf das erfindungsgemäße Mörtelauftragsverfahren
kann auf die obigen Ausführungen
zu der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung verwiesen
werden, welche in bezug auf das Verfahren entsprechend gelten.For further
Details and embodiments relating to the mortar application method according to the invention
can on the above statements
referenced to the mortar application device according to the invention
which apply mutatis mutandis with respect to the method.
Mit
der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung
sind eine Reihe von Vorteilen verbunden, die in bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend
gelten:
Die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung
ermöglicht
das Auftragen insbesondere von Dünnbettmörtel – unabhängig vom
Befüllungsgrad
der Mörtelauftragsvorrichtung – mit gleichmäßiger und
geringer Dicke, und dies – im
Falle von Hochlochsteinen bzw. Mehrkammersteinen – in einer
die Löcher
bzw. Kammern der Steine "deckelnden" bzw. überbrückenden Art
und Weise durch berührungsloses
Ablegen des Mörtelstreifens
auf die Steine. Hierdurch wird vermieden, daß der Mörtel in die Kammern bzw. in
die Löcher
der Steine eingedrückt
wird und ungenutzt hierin versinkt. Die Dicke des Mörtelstreifens
ist unabhängig
vom Walzenprofil über
einen großen
Bereich einstellbar.A number of advantages are associated with the mortar application device according to the invention, which apply correspondingly in relation to the method according to the invention:
The mortar application device according to the invention allows the application of particular thin-bed mortar - regardless of the degree of filling of the mortar application device - with uniform and small thickness, and this - in the case of Hochlochsteinen or Mehrkammersteinen - in a holes or chambers of the stones "covering" or bridging type and Way by contactless laying of the mortar strip on the stones. This avoids that the mortar is pressed into the chambers or in the holes of the stones and sinks unused therein. The thickness of the mortar strip is independent of the roll profile over a wide range adjustable.
Dadurch,
daß die
Mörtelaustragswalze
bei Betrieb der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung
in Verfahrrichtung angetrieben wird, wird – im Vergleich zu einem Mörtelauftrag
mit einer gegenläufig
angetriebenen Rolle, bei der die Mörtelschicht in Verfahrrichtung
hinter der Mörtelauftragsvorrichtung
abgelegt wird – eine
verbesserte Formung der Mörtelschicht
erreicht. Die gleichläufige
Austragswalze der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung
ermöglicht
zudem, daß die
Mörtelschicht
aus nur äußerst geringer
Höhe auf
die Steine abgelegt wird, so daß ein
Abreißen
der Mörtelschicht
im Vergleich zum Stand der Technik vermieden wird. Durch die Anordnung
und den gleichläufigen
Antrieb der Austragswalze bei der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung ist
es möglich,
die Mörtelschicht relativ
nahe an Wände
und Pfeiler aufzubringen – im Unterschied
zu einer gegenläufigen
Rolle, welche die Mörtelschicht
in Verfahrrichtung hinter der Auftragsvorrichtung ablegt.Thereby,
that the
Mörtelaustragswalze
during operation of the mortar application device according to the invention
is driven in the direction of travel is - compared to a mortar application
with a counter-current
driven roller, in which the mortar layer in the direction of travel
behind the mortar applicator
is filed - one
improved shaping of the mortar layer
reached. The corollary
Discharge roller of the mortar application device according to the invention
allows
In addition, that the
mortar layer
from only very small
Height up
the stones is dropped so that one
Tear off
the mortar layer
is avoided compared to the prior art. By the arrangement
and the homologous
Drive the discharge roller in the mortar application device according to the invention
it is possible
the mortar layer relative
close to walls
and pillars - in difference
to an opposite
Roll, which is the mortar layer
moves in the direction of travel behind the applicator.
Aufgrund
der zwei Rollenleisten ist die erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung leicht
und sicher zu bewegen. Die Antriebskräfte werden gut übertragen.by virtue of
the two roller strips is the mortar application device according to the invention easily
and move safely. The driving forces are transmitted well.
Die
erfindungsgemäße Mörtelauftragsvorrichtung
ermöglicht
eine Vergleichmäßigung des Mörtelauftrags,
unabhängig
von Befüllmenge
und Untergrund. Auf diese Weise wird ein ausgezeichnetes Mörtelauftragsbild
mit gleichmäßiger Dicke
und Breite auch im Fall von Dünnbettmörtelschichten
erreicht. Da die Austragswalze die Steine nicht berührt und
im Betriebszustand der erfindungsgemäßen Mörtelauftragsvorrichtung mehr
als eine Mörtelschichtbreite
zu der mit Mörtel
zu beaufschlagenden Steinreihe beabstandet ist, wird ein "Überrollen" bzw. "Überwalzen" der aufzutragenden
Mörtelschicht
vermieden und dadurch gerade ein Eindrücken der Mörtelschicht in die Löcher bzw.
Kammern der Steine unterbunden.The
Mortar application device according to the invention
allows
a homogenization of the mortar application,
independently
of filling quantity
and underground. In this way, an excellent mortar application image
with uniform thickness
and width also in the case of thin-bed mortar layers
reached. Since the discharge roller does not touch the stones and
in the operating state of the mortar application device according to the invention more
as a mortar layer width
to the with mortar
is spaced to act on stone row, a "rolling over" or "over rolling" of the applied
mortar layer
avoided and thus just a depression of the mortar layer in the holes or
Chambers of stones stopped.
Weitere
Ausgestaltungen, Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung
sind für den
Fachmann beim Lesen der Beschreibung ohne weiteres erkennbar und
realisierbar, ohne daß er
dabei den Rahmen der vorliegenden Erfindung verläßt.Further
Embodiments, modifications and variations of the present invention
are for the
Person skilled in the reading of the description readily apparent and
realizable without him
while leaving the scope of the present invention.