DE102004037827A1 - Elektrischer Türöffner - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner mit einer Schwenkfalle, welche einen verstellbaren Anschlag zur Aufnahme einer Schlossfalle aufweist und mit einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung der Schlossfalle, welche einen Sensor und eine Betätigungsmechanik aufweist, wobei die Betätigungsmechanik einen am verstellbaren Anschlag befestigten Kontakthebel zum Eingriff mit der Schlossfalle und einen Schalthebel zur Schaltung der Sensoreinrichtung aufweist. Zur Erlangung eines möglichst exakten Schaltpunktes der Sensoreinrichtung wird der Schalthebel so ausgebildet, dass er einen Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem Kontakthebel aufweist, wobei der Eingriffsbereich außerhalb der Bewegungsebene des Schalthebels angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Türöffner mit einer Schwenkfalle und mit einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung einer Schlossfalle. Die Schwenkfalle weist einen verstellbaren Anschlag auf, der der Aufnahme der Schlossfalle dient. Die Sensoreinrichtung umfasst sowohl einen Sensor als auch eine Betätigungsmechanik, wobei die Betätigungsmechanik einen am verstellbaren Anschlag befestigten Kontakthebel zum Eingriff mit der Schlossfalle und einen Schalthebel zur Schaltung der Sensoreinrichtung aufweist.
- Elektrisch betätigbare Türöffner sind seit langem bekannt. Sie weisen üblicherweise eine Schwenkfalle auf, in die im verriegelten Zustand eine Schlossfalle eingreift und dort gehalten wird. Im freigegebenen Zustand ist die Schwenkfalle gegen eine Federkraft schwenkbar und kann so die Schlossfalle freigeben. Das Freigeben der Schwenkfalle erfolgt im Allgemeinen elektrisch und wird durch eine Person oder automatisch durch ein Zutrittskontrollsystem ausgelöst. Zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle wird typischerweise ein Wechsel verwendet, der wiederum von einem Anker, welcher von einem Elektromagneten betätigbar ist, sperrbar ist.
- Weiterhin sind Schwenkfallen bekannt, die einen verstellbaren Anschlag aufweisen, welcher im Wesentlichen quer zum Türöffner verstellbar ist. Durch diese Verstellbarkeit des Anschlages können Ungenauigkeiten bei der Montage ausgeglichen werden, ohne dass der gesamte Türöffner versetzt werden muss.
- Des Weiteren sind Sensoreinrichtungen für elektrische Türöffner bekannt, die ermitteln, ob die Schlossfalle zu einem bestimmten Zeitpunkt in die Schwenkfalle eingreift. Diese Sensoreinrichtungen weisen im Allgemeinen sowohl einen Sensor als auch eine Betätigungsmechanik zur Betätigung des Sensors auf. Beim Sensor handelt es sich im Allgemeinen um einen Mikroschalter, der durch die Mechanik betätigt wird und durch den, mit Hilfe einer Anzeigeneinrichtung, der Status der Schlossfalle angezeigt werden kann. Die Betätigungsmechanik umfasst im Allgemeinen ein Kontaktbauteil, welches am verstellbaren Anschlag befestigt ist. Beim Eingriff der Schlossfalle in die Schwenkfalle wird das Kontaktbauteil von der Schlossfalle betätigt und greift in ein Schaltbauteil ein, durch welches der Sensor geschaltet wird. Prinzipiell können für die Bauteile der Betätigungsmechanik alle geeigneten, bekannten mechanischen Bauteile verwendet werden, wie z.B. Schieber, Stifte, etc. Bevorzugt werden das Kontaktbauteil und das Schaltbauteil als Hebel ausgebildet.
- Da der Anschlag der Schwenkfalle verstellbar ausgebildet ist, ist es bekannt, den Kontakthebel am verstellbaren Anschlag zu befestigen, um so zu gewährleisten, dass die Schlossfalle immer im selben Punkt und unter demselben Winkel in den Kontakthebel eingreift. Durch das Verschieben des Kontakthebels zusammen mit dem verstellbaren Anschlag der Schlossfalle, tritt das Problem auf, dass der Weg des Kontakthebels von der Ausgangsposition bis zum Eingriff in den Schalthebel variiert und die Position des Kontakthebels relativ zum Schalthebel verändert wird. Dadurch ergibt sich bei verschiedenen Stellungen des Anschlags der Schlossfalle jeweils ein unterschiedlicher Schaltpunkt und es kommt somit zu Ungenauigkeiten und Verzögerungen beim Schaltvorgang der Sensoreinrichtungen. Auch kann es bei als Schwenkhebeln ausgebildeten Kontakthebeln dazu kommen, dass, durch die Verstellung des Anschlages der Schlossfalle, der Hebelweg der auf den Schalthebel wirkt bzw. der Eingriffswinkel variieren und eine gleichmäßige Schaltung der Sensoreinrichtung somit weiter erschwert wird. Durch einen ungenauen Schaltpunkt kann es dazu kommen, dass während des Öffnungsvorganges durch evtl. auftretende kurzzeitige Schaltzustandsänderung an nachgeschalteten elektronischen Steuerungen (z.B. Fluchttürsteuerung) Fehlfunktionen auftreten. Zusätzlich kann das Problem auftreten, dass, in der Situation, in der die Schwenkfalle ganz oder teilweise verschwenkt wird und die Schlossfalle aber noch in die Schwenkfalle eingreift, der Kontakthebel bereits in den Schalthebel eingreift, da der Kontakthebel mit der Schwenkfalle mitschwenkt. Dies führt zu einem vorzeitigen Schalten der Sensoreinrichtung und zu ungenauen Anzeigeergebnissen.
- Weiterhin ist es bekannt, dass elektrisch betätigbare Türöffner eine Arretiervorrichtung aufweisen, welche, nach einem kurzzeitigen Öffnungssignal auf die Spule, den Wechsel solange in der Freigabeposition hält, bis die Tür geöffnet und dadurch die Schwenkfalle, von der durch die Schlossfalle beim Öffnen eingeleitete Kraft, verschwenkt wird. Hierbei ist nachteilig, dass durch die Anordnung einer Arretieranordnung ein zusätzliches Betätigungselement benötigt wird, was sich ungünstig bezüglich der Raumerfordernis der elektrischen Türöffner auswirkt.
- Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Türöffner der Eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, dessen Sensoreinrichtung einen möglichst exakten Schaltpunkt aufweist, unabhängig von der Stellung des verstellbaren Anschlags.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schalthebel einen Eingriffsbereich zum Eingriff mit dem Kontakthebel aufweist, wobei der Eingriffsbereich außerhalb der Bewegungsebene des Schalthebels angeordnet ist.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Anordnung eines Eingriffsbereichs am Schalthebel außerhalb der Bewegungsebene des Schalthebels die Differenz zwischen den Wegstrecken des Kontakthebels in den unterschiedlichen Positionen des verstellbaren Anschlages reduziert wird. Da sich im Allgemeinen sowohl der Kontakthebel als auch der Schalthebel jeweils in einer zweidimensionalen Bewegungsebene bewegen, sorgt die Anordnung des Eingriffsbereichs außerhalb der Bewegungsebene des Schalthebels dafür, dass sich der zurückzulegende Weg des Kontakthebels gegenüber dem Weg, den der Kontakthebel bei einem in der Bewegungsebene des Schalthebels verharrenden Eingriffsbereich zurückzulegen hat, verändert. Bei einem als Schwenkhebel ausgebildeten Kontakthebel, verändert sich zusätzlich der Hebelarm. Dies führt zu einer Reduzierung der durch die Verstellung des Anschlages bedingten Verzögerung der Schaltung der Sensoreinrichtung sowie zu einem konstanteren Schaltpunkt.
- Es ist bevorzugt, dass die Form und die Anordnung des Kontakthebels so gewählt werden, dass sich, unabhängig von der jeweiligen Position des verstellbaren Anschlages, immer ein im Wesentlichen gleichbleibender Abstand zwischen dem Kontakthebel und dem Eingriffsbereich des Schalthebels ergibt. Durch Anpassung der Geometrie des Kontakthebels an die Geometrie des Eingriffsbereichs des Schalthebels, bzw. die geeignete Anordnung der beiden Bauteile zueinander, wird der Abstand zwischen den beiden Bauteilen, bei gleichzeitig konstanter Position der Schlossfalle, unabhängig von der Position des verstellbaren Anschlages konstant gehalten und so ein wesentlich exakterer Schaltpunkt und eine minimale Verzögerung erreicht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Eingriffsbereich linear ausgebildet und im Wesentlichen orthogonal zur Bewegungsebene des Kontakthebels angeordnet ist. Die orthogonale Anordnung des Eingriffsbereichs gewährleistet, dass der Bereich des Kontakthebels, der in den Eingriffsbereich eingreift, bei einer Verstellung des Anschlages im Wesentlichen parallel zum Eingriffsbereich verschoben wird und somit sowohl der Abstand bzw. der Weg als auch, im Falle eines schwenkbaren Kontakthebels, der Hebelarm weitestgehend konstant bleiben.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Eingriffsbereich des Schalthebels parallel zur Verstellebene des Anschlages angeordnet. Daraus ergibt sich, dass die Bewegungsebene des Kontakthebels sowohl senkrecht zum Eingriffsbereich als auch senkrecht zur Verstellebene des Anschlages angeordnet ist. Vorteilhafterweise wird die Bewegungsebene des Schalthebels ebenfalls senkrecht zum Eingriffsbereich angeordnet. Dadurch ergibt sich eine kompakte geometrische Anordnung der Bauteile, die platzsparend ist und einen exakten Schaltpunkt der Sensoreinrichtung gewährleistet.
- Bevorzugterweise ist der Eingriffsbereich des Schalthebels so ausgebildet, dass seine Länge mindestens der Länge des Verstellweges des verstellbaren Anschlages entspricht. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Kontakthebel bei jeder Position des verstellbaren Anschlages kraftschlüssig in den Eingriffsbereich des Schalthebels eingreifen kann.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Eingriffsbereich des Schalthebels als Gleitfläche ausgebildet. Dadurch wird gewährleistet, dass der Kontakthebel immer mit demselben Angriffspunkt, unabhängig von der Stellung des verstellbaren Anschlages, am Eingriffsbereich des Schalthebels eingreift um somit keine Wegänderung beim Kontakthebel auftritt. Beim Auslenken des Schalthebels kann der Angriffspunkt des Kontakthebels ungestört und sicher am Eingriffsbereich entlanggleiten, so dass mechanische Störungen reduziert werden. Die Konsistenz des Schaltpunktes wird weiter erhöht.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kontakthebel als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet. Ein Arm steht, im Falle einer eingerasteten Schlossfalle, in Eingriff mit der Schlossfalle, während der andere Arm durch entsprechende Auslenkung des Kontakthebels, mit dem Eingriffsbereich des Schalthebels in Eingriff steht. Vorteilhafterweise wird der Kontakthebel im Drehpunkt am verstellbaren Anschlag gelagert. Durch die Ausbildung als Schwenkhebel ergibt sich eine kompaktere Bauweise der Sensoreinrichtung, so dass die Größe des Türöffners reduziert werden kann. Auch kann durch die Veränderung der Geometrie der jeweiligen Arme des Kontakthebels, dieser auf einfache Weise an die Geometrie der Schlossfalle bzw. des Eingriffsbereichs des Schalthebels angepasst werden, so dass ein optimaler und konstanter Schaltpunkt erreicht werden kann.
- Vorteilhafterweise weist der Arm des Kontakthebels, der mit dem Schalthebel in Eingriff steht, bezüglich der Verstellebene des verstellbaren Anschlags einen abgewinkelten Bereich auf. Der Winkel, um den der Bereich des Kontakthebels abgewinkelt ist, entspricht im Wesentlichen dem maximalen Schwenkwinkel der Schwenkfalle. Hierdurch wird erreicht, dass bei einer voll ständigen Verschwenkung der Schwenkfalle, der abgewinkelte Bereich in eine parallele Ebene zur ursprünglichen Verstellebene des Anschlages im unverschwenkten Zustand der Schwenkfalle gebracht wird. Durch die Abwinklung des Bereiches des Armes des Kontakthebels wirkt sich die Schwenkbewegung der Schwenkfalle, die nach innen, also zum Eingriffsbereich des Schalthebels hin gerichtet ist, nicht oder nur unwesentlich auf den Abstand des Kontakthebelarms zum Eingriffsbereich aus. Durch diese geometrische Ausbildung des Kontakthebels, kann der Eingriffsbereich des Schalthebels relativ dicht am Kontakthebel angeordnet werden, ohne dass dieser beim Verschwenken der Schwenkfalle mit dem Kontakthebel in Eingriff steht, solange die Schlossfalle die Schwenkfalle nicht verlassen hat. Erst wenn die Schlossfalle aus der Schwenkfalle herausschwenkt wird der Kontakthebel ausgelenkt und steht im Eingriff mit dem Schalthebel. Dadurch wird die Gefahr eines fehlerhaften oder frühzeitigen Schaltens der Sensoreinrichtung minimiert.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Schalthebel als Schwenkhebel ausgebildet. Analog zur Ausführungsform des schwenkbaren Kontakthebels, kann auch hier durch die Ausbildung als Schwenkhebel Platz gespart werden, was eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Typischerweise ist der Schalthebel im Drehpunkt am Gehäuse des Türöffners gelagert. Bevorzugt wird der Schalthebel mit einer Vorspannung beaufschlagt, z.B. durch eine Feder, die entgegen der Schaltrichtung des Schalthebels wirkt. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Schalthebel nach der Schaltung der Sensoreinrichtung und bei Freigabe durch den Kontakthebel wieder in seine Ausgangsposition zurückgeführt wird. Um eine optimale und platzsparende Anordnung der Bauteile zu erreichen, ist es weiterhin vorteilhaft, den Eingriffsbereich an einem Ende eines Armes des Schalthebels anzuordnen und das freie Ende des anderen Armes zur Betätigung des Sensors der Sensoreinrichtung auszubilden.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor der Sensoreinrichtung als Lichtschranke ausgebildet. Zum einen benötigt eine Lichtschranke im Vergleich zu einem Mikroschalter weniger Platz innerhalb des elektrischen Türöffners und ist daher flexibler, d.h. in verschiedenartigeren Positionen innerhalb des Türöffners, einsetzbar. Zum anderen hat der Sensor mit Lichtschranke gegenüber einem Mikroschalter einen wesentlich exakteren Schaltpunkt und eine geringere Hysterese. Bevorzugterweise wird der Lichtschrankensensor gabelförmig ausgebildet, wobei der Sender und der Empfänger der Lichtschranke in jeweils einem der Gabelschenkeln und gegenüberliegend angeordnet sind. Vorteilhafterweise wird der Bereich zwischen den Gabelschenkeln so ausgebildet, dass er das freie Ende des Schalthebels aufnehmen kann, welches die Lichtschranke auslöst.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Türöffner einen an sich bekannten Wechsel zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle auf, der durch ein federndes Arretierungselement mit dem Eingriffsbereich verbunden ist. Vorteilhafterweise wird das Arretierungselement als Zugfeder ausgebildet und arretiert den Wechsel solange in der Freigabeposition, bis die Schwenkfalle durch Öffnen der Tür verschwenkt wird. Durch diese Ausbildungsform der Erfindung werden Teile der Sensoreinrichtung gleichzeitig auch für die Arretierungsanordnung verwendet, wodurch der Platzbedarf des Türöffners weiter reduziert wird.
- Weiterhin stellt die Erfindung einen elektrischen Türöffner mit einer Schwenkfalle zur Aufnahme einer Schlossfalle und einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung der Schlossfalle, welche einen Sensor aufweist, zur Verfügung. Im Allgemeinen sind Sensoren von Sensoreinrichtungen zur Statusermittlung der Schlossfalle mit einem Mikroschalter ausgestattet. Derartige Mikroschalter haben den Nachteil, dass sie relativ viel Platz innerhalb des elektrischen Türöffners benötigen und somit nicht überall innerhalb des elektrischen Türöffners einsetzbar sind. Auch kann es bedingt durch verschiedenartige Angriffswinkel des Schalthebels auf den Mikroschalter zu unterschiedlichen Schaltpunkten kommen. Dadurch können Fehlfunktionen, besonders bei nachgeschalteten elektronischen Steuerungen auftreten.
- Daher ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Sensor als Lichtschranke ausgebildet. Dies ermöglicht einen exakteren Schaltpunkt, geringere Hysterese und eine größere Flexibilität bei der Anordnung der Bauteile der Sensoreinrichtung.
- Weiterhin stellt die Erfindung einer elektrischen Türöffner für eine Tür mit einer Schwenkfalle, einem Wechsel zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle und einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung der Schlossfalle zur Verfügung. Es ist bekannt, bei elektrischen Türöffnern Arretierungsvorrichtungen zu verwenden, die nach Betätigung des Ankers durch einen Elektromagneten und anschließender Freigabe des Wechsels, den Wechsel solange in der Freigabeposition arretieren, bis die Schwenkfalle durch das Öffnen der Tür verschwenkt wird. Die ist besonders bei hintereinander angeordneten Türen vorteilhaft, die alle durch ein gemeinsames Signal freigegeben werden. Durch die oben beschriebene Arretierungsvorrichtung ist es möglich, dass die weiter hinter gelegenen Türen solange geöffnet bleiben, bis eine Person diese passiert hat. Nachteilig ist hierbei, dass die Arretierungsvorrichtung extra Bauteile aufweist, die zusätzlich in den elektrischen Türöffnern integriert werden müssen. Dies vergrößert wiederum den Platzbedarf des Türöffners.
- Daher ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Wechsel durch ein federndes Arretierungselement mit der Sensoreinrichtung verbunden, wobei das federnde Arretierungselement den Wechsel in der Freigabeposition hält, bis die Schwenkfalle durch Öffnen der Tür verschwenkt wird. Bevorzugt wird das federnde Arretierungselement als Zugfeder ausgebildet, die in einer gesperrten Position des Wechsels, bei gleichzeitig in die Schwenkfalle eingerasteter Schlossfalle, eine Vorspannung auf den Wechsel aufbringt. Nach Freigabe des Wechsels durch den Anker wird der Wechsel durch die Zugkraft der Zugfeder in die Freigabeposition gebracht und dort gehalten. Wird nun die Schlossfalle, entweder durch Verschwenken der Schwenkfalle oder durch Herausführen aus der Schwenkfalle, außer Eingriff mit der Schwenkfalle gebracht, bewegen sich die Hebel der Betätigungsmechanik der Sensoreinrichtung dergestalt, dass das an der Sensoreinrichtung befestigte Ende der Zugfeder zum Wechsel hinbewegt wird, der Federweg der Zugfeder somit verkürzt wird und die auf den Wechsel aufgebrachte Federkraft so stark reduziert wird, dass dieser wieder in die Sperrposition zurückschwenkt. Zusätzlich kann am Wechsel eine Gegenfeder angebracht sein, dessen Kraft entgegen der Kraft der Zugfeder wirkt und dessen Kraftgröße so bemessen ist, dass sie einem Arretieren des Wechsels in der Freigabeposition nicht entgegensteht, aber gleichzeitig sicherstellt, dass der Wechsel, nachdem die Schlossfalle außer Eingriff mit der Schwenkfalle gebracht ist und sich die Federkraft der Zugfeder somit verringert hat, der Wechsel wieder in die Sperrposition zurückschwenkt. Es ist weiterhin bevorzugt, dass das federnde Arretierungselement am Eingriffsbereich des Schalthebels befestigt ist. Dies ist vorteilhaft, da der Eingriffsbereich, aufgrund seiner Geometrie, gute Möglichkeiten zur Befestigung des federnden Arretierungselementes bietet.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es zeigen schematisch:
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1 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Türöffners, dargestellt ohne Wechsel, Anker und Spule; -
2 eine geschnittene perspektivische Seitenansicht des Türöffners aus1 mit hochgestelltem Anschlag und in Eingriff stehender Schlossfalle; -
3 die Ansicht aus2 mit nach unten gestelltem Anschlag; -
4 die Ansicht aus3 mit außer Eingriff stehender Schlossfalle; -
5 die Ansicht aus2 mit außer Eingriff stehender Schlossfalle; -
6 die Ansicht aus2 mit verschwenkter Schwenkfalle; -
7 die Ansicht aus3 mit verschwenkter Schwenkfalle; -
8 die Ansicht aus6 mit außer Eingriff stehender Schlossfalle; -
9 die Ansicht aus8 mit außer Eingriff stehender Schlossfalle; -
10 eine perspektivische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Türöffners mit Gehäuse und ausgelenktem Kontakthebel; -
11 die Ansicht aus10 mit angezogenem Kontakthebel; -
12 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Türöffners mit Anker, Wechsel und federndem Arretierungselement im gesperrten Zustand; -
13 die Ansicht aus12 im freigegebenen Zustand; und -
14 die Ansicht aus13 mit außer Eingriff stehender Schlossfalle. - Bei den im Folgenden dargestellten verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines elektrischen Türöffners10 mit einer Schwenkfalle11 , welcher einen linear verstellbaren Anschlag12 aufweist. Des Weiteren zeigt der in1 dargestellte Türöffner10 einen Teilbereich eines Kontakthebels13 , einen als zweiarmigen Schwenkhebel ausgebildeten Schalthebel14 und einen Sensor15 . Der Kontakthebel13 , der Schalthebel14 und der Sensor15 bilden zusammen die Sensoreinrichtung16 . - Der Kontakthebel
13 ist als zweiarmiger Schwenkhebel ausgeführt, welcher im Drehpunkt am verstellbaren Anschlag12 gelagert ist. Somit ist der Kontakthebel13 zusammen mit dem verstellbaren Anschlag12 linear in Vertikalrichtung verschiebbar. Die Schwenkfalle11 weist in etwa mittig eine Öffnung17 auf, durch die ein Arm18a des Kontakthebels13 nach innen in den Türöffner hinein ragt. Die Schlossfalle (hier nicht dargestellt) steht außer Eingriff mit der Schwenkfalle11 , so dass sich der Kontakthebel13 , durch eine auf ihn aufgebrachte Vorspannung, in seiner Ausgangsstellung befindet. Die Vorspannung wird üblicherweise durch eine Feder (hier nicht dargestellt) auf den Kontakthebel13 aufgebracht. In der Ausgangsstellung des Kontakthebels13 greift der Arm18a in den Eingriffsbereich19 des Schalthebels14 ein. Der Eingriffsbereich19 ist vorteilhafterweise linear ausgebildet und senkrecht zur Verstellebene des Schalthebels14 und parallel zur Verstellebene des verstellbaren Anschlags12 angeordnet. Seine horizontale Länge entspricht in etwa dem Verstellweg des verstellbaren Anschlags12 . Die dem Arm18a des Kontakthebels13 zugewandte Seite des Eingriffsbereichs19 ist als ebene Gleitfläche (hier nicht dargestellt) ausgebildet. Durch diese Ausbildung kann der Arm18a des Kontakthebels13 beim Wechsel von dem durch die Schlossfalle beaufschlagten Zustand zur Ausgangsposition an der Gleitfläche des Eingriffsbereichs19 entlang gleiten und dadurch den gesamten Schalthebel14 auslenken. - Der Schalthebel
14 weist in seinem Drehpunkt eine Spiralfeder20 auf, durch die der Hebel mit einer Vorspannung beaufschlagt ist. In der in1 gezeigten Darstellung ist der Schalthebel14 durch den Arm18a des Kontakthebels13 entgegen der Vorspannungskraft ausgelenkt und betätigt mit seinem freien Ende21 den Sensor15 . Der Sensor15 ist als Gabellichtschranke ausgebildet, die, genauso wie der Schalthebel14 , gehäuseseitig montiert ist. Die Lichtschranke ist zwischen den Gabelschenkeln angeordnet und der Bereich zwischen den Gabelschenkeln ist zur Aufnahme des freien Endes21 des Schalthebels14 ausgebildet. -
2 zeigt eine geschnittene Darstellung des Türöffners aus1 , wobei eine Schlossfalle22 in die Schwenkfalle11 eingreift und mit einem Arm18b des Kontakthebels13 in Eingriff steht. Der Arm18a des Kontakthebels13 ist beabstandet vom Eingriffsbereich19 des Schalthebels14 angeordnet, weshalb letzterer in seiner Ausgangsposition ist und sich das freie Ende21 außerhalb des Sensors15 befindet. Dadurch bleibt die Lichtschranke des Sensors15 unbetätigt. Weiterhin ist zu erkennen, dass ein Teilbereich23 des Armes18a des Kontakthebels13 gegenüber der Verstellebene des verstellbaren Anschlages12 abgewinkelt ist. Der Winkel um den dieser Teilbereich23 abgewinkelt ist, entspricht in etwa dem maximalen Verstellwinkel der Schwenkfalle11 . Der verstellbare Anschlag12 befindet sich in seiner obersten Position. - In
3 ist der Türöffner aus2 dargestellt, wobei sich der verstellbare Anschlag12 in seiner untersten Position befindet. Dadurch ist auch der Kontakthebel13 mitsamt seinem Arm18a gegenüber der Darstellung aus2 vertikal nach unten verschoben. Aufgrund der parallelen Ausrichtung des Eingriffsbereichs19 bezüglich der Verstellebene des verstellbaren Anschlags12 ist der Abstand zwischen dem Arm18a des Kontakthebels13 und dem Eingriffsbereich19 des Schalthebels14 trotz der Verstellung des Anschlages12 konstant geblieben. Weiterhin weist der elektrische Türöffner10 direkt unterhalb des Armes18a des Kontakthebels13 eine Vertiefung24 auf, so dass der Arm18a in der untersten Position des verstellbaren Anschlages12 nicht am elektrischen Türöffner10 anstößt und sich weiter frei bewegen kann. -
4 zeigt die Darstellung aus3 , wobei die Schlossfalle22 aus der Schwenkfalle11 herausgeführt ist, wodurch der Kontakthebel13 , durch die auf ihn beaufschlagte Vorspannung, ausgelenkt wird und sich in seine Ausgangsposition begibt. Dadurch steht der Arm18a des Kontakthebels13 mit dem Eingriffbereich19 des Schalthebels14 im Eingriff und lenkt diesen aus, so dass das freie Ende21 des Schalthebels14 den Sensor15 betätigt. - Die Darstellung aus
5 unterscheidet sich von der aus4 darin, dass der Anschlag12 in seiner obersten Position ist. Da sich durch die Parallelverschiebung des Kontakthebels13 zum Eingriffsbereich19 der Abstand zwischen beiden Bauteilen nicht verändert hat und auch der Bereich mit dem der Kontakthebel13 am Schalthebel14 angreift der gleiche ist, wird der Sensor15 zum gleichen Zeitpunkt geschaltet wie bei der Darstellung in4 . -
6 zeigt die Darstellung aus2 , wobei die Schwenkfalle11 verschwenkt ist. Die Schlossfalle22 steht immer noch im Eingriff mit der Schwenkfalle11 , weshalb der Kontakthebel13 in seiner durch die Schlossfalle22 beaufschlagten Position verharrt. Dadurch, dass der Kontakthebel13 am verstellbaren Anschlag12 befestigt ist, schwenkt er mit der Schwenkfalle11 mit. Durch die abgewinkelte Ausbildung des Teilbereichs24 des Armes18a des Kontakthebels13 , behält der untere Bereich des Armes18a im wesentlichen den gleichen Abstand zum Eingriffsbereich19 wie vor der Verschwenkung der Schwenkfalle11 und nur der obere Bereich des Armes18a bewegt sich zur Schwenkfalle hin. Da der Winkel des Teilbereichs24 dem Schwenkwinkel der Schwenkfalle11 angepasst ist, sind der Teilbereich24 und der Eingriffsbereich19 nach der Verschwenkung der Schwenkfalle11 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Gleichzeitig sind der Eingriffsbereich19 und der Arm18a des Kontakthebels13 immer noch voneinander beabstandet, so dass der Schalthebel14 nicht ausgelenkt wird und der Sensor15 nicht betätigt wird. - Die
7 bis9 zeigen die Darstellung aus6 , wobei der verstellbare Anschlag12 bzw. die Schlossfalle22 in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind. In7 ist dargestellt, dass auch bei ganz nach unten gestelltem Anschlag12 und gleichzeitig verschwenkter Schwenkfalle11 die Sensoreinrichtung16 nicht betätigt wird, solange die Schlossfalle22 mit der Schwenkfalle11 in Eingriff steht. In den8 und9 steht die Schlossfalle22 außer Eingriff mit der Schwenkfalle11 und die Sensoreinrichtung16 wird betätigt. -
10 ist eine perspektivische Frontansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Türöffners10 mit einem Gehäuse25 . Durch das Gehäuse25 ist außer dem Arm18b des Kontakthebels der Rest der Sensoreinrichtung verdeckt. Der Hebelarm18b steht aus der Ebene des verstell baren Anschlags12 hervor und befindet sich somit in seiner Ausgangsposition, in der die Sensoreinrichtung geschaltet ist. -
11 zeigt die Darstellung aus10 , wobei der Hebelarm18b durch eine Schlossfalle (hier nicht dargestellt) heruntergedrückt ist und der Schalthebel den Sensor der Sensoreinrichtung somit nicht betätigt. -
12 zeigt die Seitenansicht eines elektrischen Türöffners10 mit in die Schwenkfalle11 eingreifender Schlossfalle22 , einer Sensoreinrichtung16 , einem Wechsel26 und einem Anker27 . Der Wechsel26 wird durch den Anker27 in Sperrstellung gehalten und verhindert so ein Verschwenken der Schwenkfalle11 . Der Eingriffsbereich19 des Schalthebels14 ist über ein federndes Arretierungselement28 mit dem Wechsel26 verbunden. Das federnde Arretierungselement28 ist in der dargestellten Ausführungsform als Zugfeder ausgebildet. Da die Schlossfalle22 in die Schwenkfalle11 eingreift, ist der Hebelarm18a des Kontakthebels beabstandet vom Eingriffsbereich19 angeordnet. -
13 zeigt die Ansicht aus12 , wobei der Wechsel26 vom Anker27 freigegeben ist und durch das federnde Arretierungselement28 in die Freigabeposition verschwenkt ist. Der elektrische Türöffner10 ist freigegeben und die Tür kann geöffnet, bzw. die Schwenkfalle11 verschwenkt werden. - In
14 steht die Schlossfalle22 mit der Schwenkfalle11 außer Eingriff, wodurch sich der Hebelarm18a in seine Ausgangsposition zurückbewegt und mit dem Eingriffsbereich19 des Schalthebels14 im Eingriff steht. Dadurch wird der Schalthebel14 ausgelenkt und betätigt den Sensor15 . Durch die Auslenkung verkürzt sich der Abstand zwischen dem Eingriffsbereich19 und dem Wechsel26 und somit auch der Federweg des federnden Arretierungselementes28 . Aufgrund des verkürzten Federwegs wird die vom federnden Arretierungselement28 auf den Wechsel26 aufgebrachte Kraft so stark reduziert, dass der Wechsel26 nun in die Sperrposition zurückschwenken kann. Das Zurückschwenken des Wechsels26 in die Sperrposition wird häufig von einer Gegenfeder (hier nicht dargestellt) unterstützt, die gegenläufig zum federnden Arretierungselement28 angeordnet ist.
Claims (15)
- Elektrischer Türöffner mit einer Schwenkfalle, welche einen verstellbaren Anschlag zur Aufnahme einer Schlossfalle aufweist und mit einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung der Schlossfalle, welche einen Sensor und eine Betätigungsmechanik aufweist, wobei die Betätigungsmechanik einen am verstellbaren Anschlag befestigten Kontakthebel zum Eingriff mit der Schlossfalle und einen Schalthebel zur Schaltung der Sensoreinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (
14 ) einen Eingriffsbereich (19 ) zum Eingriff mit dem Kontakthebel (13 ) aufweist, wobei der Eingriffsbereich (19 ) außerhalb der Bewegungsebene des Schalthebels (14 ) angeordnet ist. - Elektrischer Türöffner gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Form und Anordnung des Kontakthebels (
13 ) ein gleichbleibender Abstand zum Eingriffsbereich (19 ) des Schalthebels (14 ), unabhängig von der Position des verstellbaren Anschlags, vorgegeben ist. - Elektrischer Türöffner gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich (
19 ) im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsebene des Kontakthebels (13 ) angeordnet ist. - Elektrischer Türöffner gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich (
19 ) im Wesentlichen parallel zur Verstellebene des verstellbaren Anschlages (12 ) angeordnet ist. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Eingriffsbereiches (
19 ) mindestens der Länge des Verstellweges des verstellbaren Anschlages (12 ) entspricht. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich (
19 ) des Schalthebels (14 ) als Gleitfläche ausgebildet ist. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakthebel (
13 ) als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, wobei der Kontakthebel (13 ) im Drehpunkt am verstellbaren Anschlag (12 ) gelagert ist. - Elektrischer Türöffner gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (
18a ) des Kontakthebels (13 ), der mit dem Schalthebel (14 ) in Eingriff steht, bezüglich der Verstellebene des verstellbaren Anschlags (12 ) einen abgewinkelten Bereich (23 ) aufweist, wobei der Winkel im Wesentlichen dem maximalen Schwenkwinkel der Schwenkfalle (11 ) entspricht. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (
14 ) als Schwenkhebel ausgebildet ist. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (
14 ) mit einer Vorspannung beaufschlagt ist, die entgegen der Schaltrichtung des Schalthebels (14 ) wirkt. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsbereich (
19 ) an einem Ende des Schalthebels (14 ) angeordnet ist und das freie Ende (21 ) zur Betätigung des Sensors (15 ) der Sensoreinrichtung (16 ) ausgebildet ist. - Elektrischer Türöffner gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
15 ) eine Lichtschranke ist. - Elektrischer Türöffner gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einem Wechsel zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel (
26 ) durch ein federndes Arretierungselement (28 ) mit dem Eingriffsbereich (19 ) des Schalthebels (14 ) verbunden ist, wobei das federnde Arretierungselement (28 ) den Wechsel (26 ) in der Freigabeposition hält, bis die Schwenkfalle (11 ) verschwenkt wird. - Elektrischer Türöffner mit einer Schwenkfalle zur Aufnahme einer Schlossfalle und einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung der Schlossfalle, welche einen Sensor aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
15 ) eine Lichtschranke ist. - Elektrischer Türöffner für eine Tür mit einer Schwenkfalle, einem Wechsel zum Sperren bzw. Freigeben der Schwenkfalle und einer Sensoreinrichtung zur Statusermittlung der Schlossfalle, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechsel (
26 ) durch ein federndes Arretierungselement (28 ) mit der Sensoreinrichtung (16 ) verbunden ist, wobei das federnde Arretierungselement (28 ) den Wechsel (26 ) in der Freigabeposition hält, bis die Schwenkfalle (11 ) durch Öffnen der Tür verschwenkt wird.
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