DE69113830T2 - Schutzschalter. - Google Patents

Schutzschalter.

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Tatsuo Hiroshima
Yukihiro Matsuoka
Tomoyuki Sawada
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    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts

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Description

    Beschreibung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Schutzschalter und insbesondere auf einen Schutzschalter, der sowohl eine manuelle Öffnungs- und Schließkontakteinrichtung als auch eine Einrichtung zum Erfassen und Schalten eines abnormalen Stroms zur zweckbestimmten Betätigung der Öffnungs- und Schließkontakteinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Für die Schutzschalter der vorstehenden Art wurde ein Beispiel in dem U.S. Patent Nr. 4.056,798 von Franklin S. Malick offenbart, nach welcher ein Schutzschalter eine manuelle Kontaktbetätigungseinrichtung, einen Schaltmechanismus, wie die Einrichtung zur Erfassung und Schaltung eines abnormalen Stroms, und eine Öffnungs- und Schließkontakteinrichtung aufweist, in welcher die manuelle Kontaktbetätigungseinrichtung einen Griff und eine Wippe aufweist, die mit dem Griff zur relativen Drehung dazu gekoppelt ist, während die Wippe durch eine Spannfeder mit einem beweglichen Kontaktarm der Kontakteinrichtung verriegelt ist und an einem Ende in einen verriegelten Eingriff mit dem Schaltmechanismus gebracht ist, der ein Bimetall aufweist, das nach Erfassung eines abnormalen Stroms ausgelöst wird, so daß eine manuelle Drehung des Griffes gegen eine Federkraft der Spannfeder bewirkt, den beweglichen Kontaktarm zu schwenken und die Kontakteinrichtung zum Öffnen oder Schließen der Kontakte zu betätigen. Wenn der abnormale Strom veranlaßt wird, durch den Schutzschalter zu fließen, wird auf der anderen Seite das Bimetall in dem Schaltmechanismus dazu veranlaßt, sich zu biegen, um das eine Ende der Wippe aus dem verriegelten Eingriff mit dem Schaltmechanismus zu lösen, wodurch die Federkraft der Spannfeder veranlaßt wird, auf den beweglichen Kontaktarm so einzuwirken, daß dieser in eine Öffnungsrichtung des Kontakts versetzt wird, und die Öffnungsund Schließkontakteinrichtung wird aus dem Schließzustand des Kontaktes zwangsläufig in den Öffnungszustand des Kontaktes geschaltet.
  • Bei dem vorhergehenden Schutzschalter von Malick erfordert jedoch die Verwendung der Spannfeder Montagearbeit der jeweiligen Bestandteile, die während des Bestehens einer Zugkraft zwischen der Wippe und dem beweglichen Kontaktarm durchgeführt wird, so daß die Anordnung der Bestandteile und ihre Verriegelungsanordnung kompliziert gemacht werden. Weiter ist es infolgedessen, daß insbesondere die Spannfeder leicht bewirkt, daß sie in Haken oder gleich während einer automatischen Montage verwickelt wird, schwierig, die Feder in die automatische Führung der Teile einzubeziehen, und die Verwendung der Spannfeder allgemein macht die automatische Montagearbeit schwer realisierbar. Weiterhin besteht, da die Richtung, in welche die Kraft der Spannfeder nach der Schaltbetätigung infolge des erfaßten abnormalen Stroms wirkt, im wesentlichen vertikal ist, das Problem, daß die Spannfederkraft größer gemacht werden muß, wenn beabsichtigt ist, die Kontaktöffnungskraft zu vergrößern, die an dem beweglichen Kontaktarm nach der Schaltbetätigung wirkt, und die Montagefähigkeit des Schutzschalters schlechter wird, wenn die Spannfederkraft größer wird.
  • Die FR-A-1 239 387 offenbart einen Schutzschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei diesem bekannten Schutzschalter ist die Schraubendruckfeder an der oberen Seite der Wippe angeordnet, während das Ende, das den beweglichen Kontakt des beweglichen Kontaktarms aufweist, an der unteren Seite der Wippe angeordnet ist. Diese Anordnung der Druckfeder bewirkt, daß die Wippe sich in Richtung des Uhrzeigersinns dreht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Schutzschalter vorzusehen, welcher es erlaubt, die Anordnung der Bestandteile und ihre Verriegelungsanordnung leicht durchzuführen und somit die automatische Montage praktisch zu realisieren.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kann das Ziel durch Vorsehen eines Schutzschalters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 realisiert werden, und der die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung der Erfindung deutlich gemacht werden, die in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung detailliert ist, die in den zugehörigen Zeichnungen gezeigt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Schutzschalters in einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, auseinandergebaut in entsprechende Bestandteile;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Schutzschalters aus Figur 1 zum Zeigen seiner inneren Anordnung in geschlossenem Zustand der Kontakte mit von dem Schalter entferntem Deckel;
  • Fig. 3 ist eine ähnliche Vorderansicht des Schutzschalters aus Figur 1 zum Zeigen der inneren Anordnung im geöffneten Zustand der Kontakte;
  • Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, die das Innere des Schutzschalters in einem Schaltzustand infolge eines erfaßten abnormalen Stroms zeigt;
  • Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht des Schutzschalters in einer anderen Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zum Zeigen seines Inneren in dem Schließzustand der Kontakte mit entferntem Deckel;
  • Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht des Schutzschalters aus Figur in dem Schaltzustand infolge des erfaßten abnormalen Stroms; und
  • Fig. 7 ist ebenfalls eine ähnliche Ansicht des Schutzschalters in einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zum Zeigen seines Inneren im geschlossenen Zustand der Kontakte mit entferntem Deckel.
  • Während die vorliegende Erfindung nun in Bezug auf die jeweiligen in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben werden soll, sollte bemerkt werden, daß die Erfindung nicht nur auf diese gezeigten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern vielmehr alle Modifikationen, Veränderungen und äquivalente Anordnungen einschließt, die in dem Bereich der beigefügten Ansprüche möglich sind.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen In Bezug auf die Fig. 1 bis 4 wird eine Ausführungsform des Schützschalters nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, welcher Schutzschalter 10 im allgemeinen ein Gehäuse 11, eine manuelle Kontaktbetätigungseinrichtung 12, eine Schaltkontakteinrichtung 13 und eine Einrichtung 14 zur Erfassung eines abnormalen Stroms, die einen Auslösemechanismus bilden, aufweist.
  • Das Gehäuse 11 besteht aus einem Gehäusekörper 15, der an einer Seite geöffnet ist, und einem Deckel 16, der an dem Gehäusekörper 15 angebracht ist, um die offene Seite zu schließen, und der Gehäusekörper 15 begrenzt darin eine Gehäusekammer-17 für die manuelle Kontaktbetätigungseinrichtung 12, die Schaltkontakteinrichtung 13 und die Einrichtung 14 zur Erfassung eines abnormalen Stroms. Der Deckel 16 wird an dem Gehäusekörper 15 mit einer Mehrzahl von Stiften 18a bis 18d (vier in der erläuterten Ausführungsform) nach Einbau der jeweils vorhergehenden Einrichtungen in der Gehäusekammer 17 befestigt. Weiter ist der Gehäusekörper 15 so ausgebildet, daß er in seiner oberen Wand eine Öffnung 19 zum Herausragen eines Griffes, in der Längsseitenwand einen Führungskanal 20 und ein Befestigungsteil 21 für ein Metallkontaktverbindungsstück, welches einen feststehenden Kontakt führt, und in der anderen Längsseitenwand einen Führungsspalt 22 und das andere Befestigungsteil 23 für ein Metallkontaktverbindungsstück der Lastseite aufweist. In der Gehäusekammer 17 ist ein Befestigungsrahmen 27 so angeordnet, daß er an einer Längsendseite vorzugsweise an einem Anschlag 24 anliegt, der in der Kammer 17 an die Längsseitenwand grenzend ausgebildet ist und sich von dem anderen Längsendseite auf die andere Längsseitenwand des Gehäusekörpers 15 zu erstreckt, während ein Befestigungsvorsprung 25 eingreift, der vom Mittelteil der Gehäusekammer 17 in eine entsprechende Öffnung 26 gerichtet ist, die in den Rahmen 27 eingebracht wurde. An dem einen Längsende des Rahmens 27 ist ein Wippvorsprung 28 vorgesehen, und ein weiterer Befestigungsvorsprung 29 ist an dem anderen Längsende des Rahmens 27 zur Befestigung der Einrichtung 14 zur Erfassung eines abnormalen Stroms vorgesehen.
  • Die manuelle Kontaktbetätigungseinrichtung 12 weist einen Griff und eine Wippe 31 auf, und der Griff 30 ist so ausgebildet, daß er mit einem Buchsenteil 32 versehen ist, der eine gekrümmte Fläche aufweist, mit welcher der Griff 30 entlang der gekrümmten Innenwandfläche der Öffnung 19 verschiebbar ist, und welcher einen Betätigungsknauf 33 aufweist, der sich radial von dem Buchsenteil erstreckt, um aus der Öffnung 19 herauszuragen, während ein Aufnahmevorsprung 34 vorgesehen ist, der unterhalb des Buchsenteils 32 hervorsteht. Eine Gelenköffnung ist in dem Aufnahmevorsprung 34 vorgesehen, so daß der Griff 30 schwenkbar an diesem Aufnahmevorsprung 34 mittels eines Gelenkstiftes 35 angebracht werden kann, der durch eine Öffnung hindurchgeführt wird, die in dem Befestigungsrahmen 27 in der entsprechenden Stellung zu der Gelenköffnung des Aufnahmevorsprungs 34 des Griffes 30 eingebracht wurde und an einem Ende in einer entsprechenden Lagerausnehmung eingesetzt ist, die in der Kammer 17 des Gehäusekörpers 15 eingebracht wurde, und daher bestimmt der Stift 35 eine erste Bezugsstellung. Die Wippe 31 weist ein im Ganzen L-förmiges Plattenglied auf, das an dem inneren Seitenrand an einem Ende ein starkes Kontaktöffnungsteil 31a und am äußeren Seitenrand ebenfalls an dem einen Ende ein Kippteil 36 aufweist, das an dem Wippvorsprung 28 des Befestigungsrahmens 27 angelenkt wird, wobei der Vorsprung 28 eine zweite Bezugsstellung bestimmt, während das andere Ende der Wippe, das an dem äußeren Seitenrand ein Verrieglungsteil 37 aufweist, sich auf das andere Ende der Längsseitenwand des Gehäusekörpers 15 zu über den Gelenkstift 35, der die erste Bezugsstellung bestimmt, hinaus erstreckt, wie in der Seitenansicht zu sehen.
  • Die Schaltkontakteinrichtung 13 weist einen bewegbaren Kontaktarm 38 und eine feststehende Kontaktplatte 39 auf, bei welcher der bewegbare Kontaktarm 38 mit dem Griff 30 für eine Relativbewegung dazu mittels eines Mitnehmerzapfens 40 gekuppelt ist, der an dem oberen Endteil des Armes 38 befestigt und in eine Zapfenöffnung eingesetzt ist, die in einer entsprechenden Stellung in dem Mittelteil des Buchsenteils 32 des Griffs 30 eingebracht wurde, während ein beweglicher Kontakt 41 an einem unteren Endteil des Armes 38 befestigt ist. Andererseits ist, da die feststehende Kontaktplatte 39 in den Führungskanal 20 eingesetzt ist, der an dem einen Seitenende des Gehäusekörpers 15 ausgebildet ist, ein feststehender Kontakt 42 an einem Ende der Innenseite der feststehenden Kontaktplatte 39 in der Gehäusekammer 17 derart befestigt, daß der bewegliche Kontakt 41 mit diesem zur Kontaktschaltung in und außer Eingriff gebracht werden kann, und ein Metallkontaktverbindungsstück 43 zur Verbindung mit einer Stromquelle ist auf dem anderen äußeren Seitenende der feststehenden Kontaktplatte 39 angebracht, die sich aus der Gehäusekammer 17 erstreckt. Die Wippe 31 und der bewegliche Kontaktarm 38 sind an ihren einander gegenüberliegenden Mittelteilen mit federtragenden Teilen 44 bzw. 45 versehen, und eine Schraubendruckfeder 46 ist so zwischen diesen tragenden Teilen 44 und 45 eingehängt, daß, wie später ausführlich beschrieben wird, die beweglichen und feststehenden Kontakte 41 und 42 durch die Feder 46 mit einem optimalen Kontaktdruck versehen sind, wenn die Schaltkontakteinrichtung 13 bei normaler Betätigung des Schutzschalters in dem geschlossenen Zustand ist, aber die Feder 46 wird den umgekehrten Vorgang auf den beweglichen Kontaktarm 38 ausführen, um den beweglichen Kontakt 41 von dem feststehenden Kontakt 42 zu trennen, wenn ein abnormaler Strom abgetastet wird.
  • Die Einrichtung 14 zur Erfassung eines abnormalen Stroms weist eine Bimetaliplatte 47 und eine Schaltplatte 48 aus einem magnetischen Material auf, die Bimetallplatte 47 ist an einem oberen Ende mit dem Befestigungsvorsprung 29 an dem anderen Längsende des Befestigungsrahmens 27 befestigt, und die Schaltplatte 48 ist an ihrem unteren Ende vorzugsweise über eine Federplatte 49 mit einem unteren Ende der Bimetallplatte 47 gekuppelt. Im wesentlichen ist in dem Mittelteil der Bimetallplatte 47 eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Anzugsplatte 50 aus einem magnetischen Material befestigt. Die Schaltplatte 48 ist mit einer Verriegelungsöffnung 51 zum verriegelnden Eingriff des Verriegelungsteiles 37 der Wippe 31 während der normalen Betätigung des Schutzschalters versehen, während dieses Verriegelungsteil 37 der Wippe 31 aus der Verriegelungsöffnung 51 außer Eingriff gebracht werden kann, wenn die Schaltplatte 48 zu der Seite der Bimetallplatte 47 infolge der verbiegenden Wirkung der Bimetallplatte 47 aufgrund der magnetisch anziehenden Bewegung der Anzugsplatte 50 nach Auftreten des abnormalen Stroms hin versetzt wird. Für solch eine Anordnung ist die Bimetallplatte 47 über eine Verbindungsleitung 52 aus einem ausreichend flexibel verlitzten Draht zu dem beweglichen Kontaktarm 38 und über eine andere ähnliche Verbindungsleitung 53 mit einer Kontaktplatte 54 der Lastseite verbunden, welche an dem Gehäusekörper 15 durch Einsetzen in den Führungsspalt 22 angebracht ist, der in dem anderen Längswandende des Körpers 15 ausgebildet ist, und sich aus der Gehäusekammer 17 erstreckt, und ein Metallkontaktverbindungsstück 55 ist an der Kontaktplatte 54 zur Verbindung einer Last damit angebracht.
  • Außerdem ist an dem Unterteil der Einrichtung 14 zur Erfassung eines abnormalen Stroms ein Abtastschalter 56 angeordnet, und ein Mikroschalter wird vorzugsweise für diesen Abtastschalter 56 verwendet. Ein Betätigungsorgan 57 dieses Abtastschalters 56 ist angeordnet, das aus der Seite der Schaltkontakteinrichtung 13 so herausragt, daß, wenn der bewegliche Kontaktarm 38 in eine von der feststehenden Kontaktplatte 39 wegweisenden Richtung geschwenkt wird und gegebenenfalls einen Anschlag berührt, der aus dem Gehäusekörper 15 herausragt, der bewegliche Kontaktarm 38 mit dem Schalterbetätigungsorgan 57 in Eingriff gebracht werden kann, die Öffnungsbetätigung des beweglichen Kontaktarmes 38 als auch des beweglichen Kontaktes 41 kann durch den Tastschalter 46 erfaßt werden, und ein Erfassungssignal wird durch die Leiterdrähte 60 übertragen, die aus der Gehäusekammer 17 durch einen Leitungskanal 59 des Gehäusekörpers 15 hindurch zu einer geeigneten Anzeigeeinrichtung (nicht gezeigt) führen. Wenn die Anzeigeeinrichtung in einer Stellung von dem Schutzschalter 10 entfernt eingebaut ist, wird es möglich gemacht, den Betätigungszustand des Schutzschalters 10 aus der entfernten Stellung heraus visuell festzustellen.
  • Nachfolgend wird mit Bezug auf ein in den Figuren 1 bis 4 gezeigtes Beispiel der Montageschritte des Schutzschalters nach der vorliegenden Erfindung am Anfang die feststehende Kontaktplatte 39 eingesetzt und in dem Führungskanal 20 an dem einen Seitenende des Gehäusekörpers 15 befestigt, der das Befestigungsteil 21 für das Metallkontaktverbindungsstück zur Verbindung mit der Stromquelle aufweist. Als nächstes wird der Gelenkstift 35 durch die Gelenköf fnung in den Aufnahmevorsprung 34 der Wippe 30 gesteckt und an dem einen Ende mit der Lagerausnehmung in Eingriff gebracht, die in der ersten Bezugsstellung in den Gehäusekörper 15 eingebracht wurde. Vor dem Einbau in den Gehäusekörper 15 wird andererseits eine innere Befestigungsbaugruppe aus bestimmten Bestandteilen derart vorläufig vorbereitet, daß das Oberteil der Bimetallplatte 47 an dem Befestigungsvorsprung 29 des Rahmens 27 befestigt wird, die Anzugsplatte 50 an dem Mittelteil der Bimetallplatte 47 angebracht wird, während die Schaltplatte 48 über die Federplatte 49 mit dem Aufnahmeteil der Bimetallplatte 47 gekuppelt wird, wonach der bewegliche Kontaktarm 38 an dem Aufnahmeteil der Bimetallplatte 47 mit der dazwischen liegenden Verbindungsleitung 52 verbunden wird, und die Kontaktplatte 54 der Lastseite mit dem Oberteil der Bimetallplatte 47 über die Verbindungsleitung 53 verbunden wird. Die auf diese Weise vorbereitete innere Befestigungsbaugruppe wird nun in die Gehäusekammer 17 des Gehäusekörpers 15 eingebaut, der das andere Ende des Gelenkstiftes 35 in einer Öffnung aufnimmt, die innen Befestigungsrahmen 27 in Flucht mit der ersten Bezugsposition eingebracht wurde, und der mit einem herausragenden Ende des Befestigungsvorsprungs 25 in der entsprechenden Öffnung 26 in dem Befestigungsrahmen 27 so in Eingriff steht, daß die Baugruppe passend eingesetzt wird. Zur gleichen Zeit wird die Kontaktplatte 54 der Lastseite eingesetzt und in dem Spalt 22 auf dem Befestigungsteil 23 für den Lastseitenkontakt auf dem anderen Randende des Gehäusekörpers 15 befestigt. Als nächstes wird der Mitnehmerzapfen 40, der im oberen Teil des beweglichen Kontaktarmes 38 befestigt ist, in die Zapfenöf fnung eingesetzt, die in den mittleren Teil des Buchsenteils 32 eingebracht wurde. Das Teil 36 wird an einem Ende der Wippe 31 schwenkbar mit dem Wippvorsprung 28 des Befestigungsrahmens 27 in Eingriff gebracht, wobei der Wippvorsprung 28 die zweite Bezugsstellung bestimmt, die Schraubendruckfeder 46 wird im zusammengedrückten Zustand zwischen die gegenüberliegenden tragenden Teile 44 und der Wippe 31 und des beweglichen Kontaktarmes 38 eingehängt, und dann wird das Verriegelungsteil 37 am anderen Ende der Wippe mit der Verriegelungsöffnung 51 der Schaltplatte 48 in Eingriff gebracht. Dann werden beide seitliche Metallkontaktverbindungsstücke 43 und 55 auf der feststehenden Kontaktplatte 39 und der Kontaktplatte 54 der Lastseite montiert. Der Tastschalter 56 wird dann zur Erfassung der Öffnungsbetätigung des beweglichen Kontaktarmes 38 durch sein Betätigungsorgan 57 entsprechend eingebaut, und die Leiterdrähte 60 werden aus dem Kanal 59 des Gehäusekörpers 15 geführt. Abschließend werden sowohl die Kontaktöffnung und die Schließbetätigung der Kontakteinrichtung 13 als auch der normale Betätigungszustand der Schaltbewegung der Einrichtung 14 zur Erfassung eines abnormalen Stroms geprüft, der Deckel 16 wird dann mit den entsprechenden Stiften 18a bis 18d an dem Gehäusekörper 15 befestigt, und der Zusammenbau des Schutzschalters ist abgeschlossen.
  • Die Wirkungsweise des vorliegenden Schutzschalters 10 soll nun beschrieben werden. Nun wird der Griff 30 entlang der Öffnung 19 des Gehäusekörpers 15 so betätigt, daß sich der Griff 30 um den Gelenkstift 35 als einen Drehpunkt in die erste Bezugsstellung dreht, bis der Betätigungsknauf 33 des Griffes mit einem Endrand der Öffnung 19 in Eingriff steht. In dieser Phase ist die Wippe 31 stationär, wobei der Kippteil an dem einen Ende der Wippe 31 schwenkbar mit dem Wippvorsprung 28 in der zweiten Bezugsposition des Befestigungsrahmens 27 in Eingriff gebracht ist und der Verrieglungsteil 37 an dem anderen Ende der Wippe 31 in die Verriegelungsöffnung 51 der Schaltplatte 48 eingreift und der bewegliche Kontaktarm 38, der von der Schraubendruckfeder 46 mit der Wippe 31 verriegelt ist und über den Mitnehmerzapfen 40 in der Stellung nahe des Buchsenteils 32 des Griffes 30 gekuppelt ist, welcher sich schwenkend um den Gelenkstift 3.5 als ein Gelenkpunkt dreht, wird veranlaßt, 50 zu schwenken, daß der untere Teil des beweglichen Kontaktarmes 38 in dieselbe Richtung wie der Betätigungsknauf 33 des Griffes 30 schwenkt, wodurch der bewegliche Kontakt 41 des beweglichen Kontaktarmes 38 in Kontakt mit dem feststehenden Kontakt 42 der feststehenden Kontaktplatte 39 gebracht wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und die Schaltkontakteinrichtung 13 in den geschlossenen Zustand gelangt. In diesem Zustand ist eine solche Betätigungslinie OL, wie in Fig. 2 als strichpunktierte Linie gezeigt, d. h., eine Linie, die zwischen dem Mitnehmerzapfen 40 und dem federtragenden Teil 45 des beweglichen Kontaktarmes 38 verläuft, in einer Position, in welcher die Linie OL nach vorn über die erste Bezugsstellung des Gelenkstiftes 35 hinaus auf die Seite der feststehenden Kontaktplatte 39 in die zweite Bezugsstellung 28 verschoben wurde, so daß die Federkraft der Schraubendruckfeder 46 als der gewünschte Kontaktdruck zwischen den beweglichen und feststehenden Kontakten 41 und 42 wirkt, und die Schaltkontakteinrichtung 13 in dem Schließkontakt stabilisiert ist.
  • Wenn der Griff 30 zu der vorhergehenden umgekehrten Richtung entlang der Öffnung 19 des Gehäusekörpers 15 betätigt wird, wird andererseits der Griff 30 um den Gelenkstift 35 in die erste Bezugsstellung gedreht, bis ein unteres Ende 32a des Buchsenteils 32 mit einem unterem Rand der Wippe in Eingriff steht, wobei gleichzeitig das Unterteil des beweglichen Kontaktarmes 38 veranlaßt wird, in eine Richtung der Trennung von der feststehenden Kontaktplatte 39 zu schwenken, bis das Unterteil des Armes 38 auf den Anschlag 58 auftrifft, so daß, da die Betätigungslinie OL nach hinten über die erste Bezugsstellung hinaus auf die Seite gegenüber der zweiten Bezugsstellung 28 verlagert wird, die Schraubendruckfeder 46 veranlaßt wird, aus der Stellung in Fig. 2 in solch eine Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt, zu schwenken, in der der bewegliche Kontakt 41 des beweglichen Kontaktarmes 38 von dem feststehenden Kontakt 42 getrennt ist und die Kontakteinrichtung 13 in dem Öffnungszustand der Kontakte stabilisiert wird. In diesem Augenblick wird die Öffnungsbetätigung des beweglichen Kontaktarmes 38 von dem Betätigungsorgan 57 mittels des Tastschalters 56 erfaßt, und das Erfassungssignal wird von diesem über die Leiterdrähte 60 nach außen übertragen.
  • In dem Falle nun, wenn ein Überstrom, der einen vorbestimmten Wert übersteigt, veranlaßt wird, kontinuierlich durch den Schutzschalter 10 in dem Schließzustand der Kontakteinrichtung 13 fließt, erhöht eine Joule Wärme, die dadurch in der Bimetallplatte 47 erzeugt wird, die Bimetalltemperatur so, daß die Bimetallplatte 47 gebogen wird, worauf als Reaktion die Schaltplatte 48 über die Federplatte 49 betätigt wird, um sie in eine Richtung der Trennung von der Schaltkontakteinrichtung 13 zu verschieben, das Verriegelungsteil 37 an dem anderem Ende der Wippe 31 wird dadurch aus der Verriegelungsöffnung 51 der Schaltplatte 48 außer Eingriff gebracht, und die Wippe 31 bewirkt durch die Kraft der Schraubendruckfeder 46 in dem Zustand in Fig. 2, daß sie sich in Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns zu dem Wippvorsprung 28 als Anlagepunkt dreht. Als Antwort auf diese Drehung der Wippe 31 drückt der starke Kontaktöffnungsteil 31a der Wippe 31 den beweglichen Kontaktarm 38 in die Richtung der Trennung des beweglichen Kontaktarmes 38 von der feststehenden Kontaktplatte 39, während die Schraubendruckfeder 46 an ihrem oberen Ende, das von dem federtragenden Teil 44 der Wippe 31 getragen wird, verlagert wird und so geschwenkt wird, daß sich das obere federtragende Teil 44 über die Betätigungslinie OL des beweglichen Kontaktarmes 38 hinaus zu der Seite der zweiten Bezugsposition verschiebt, um im wesentlichen dieselbe Stellung des oberen federtragenden Teils 44 wie die des Kontaktsöffnungszustandes aus Fig. 3 zu erreichen, und eventuell ist die Feder 46 so ausgebildet, daß ihre Federkraft auf den beweglichen Kontaktarm in die Richtung der Trennung des beweglichen Kontaktes 41 von dem feststehenden Kontakt 42 der feststehenden Kontaktplatte 39 wirkt, und die Schaltkontakteinrichtung 13 wird dadurch ausgebildet, daß sie zwangsläufig aus dem Schließzustand des Kontaktes zu solch einem Öffnungszustand des Kontaktes, d. h. in einen geschaltenen Zustand, geschaltet wird, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • In dem Falle weiterhin, wenn ein Kurzschlußstrom veranlaßt wird, durch den Schutzschalter 10 zu fließen, in welchem sich die Schaltkontakteinrichtung 13 im Schließzustand der Kontakte befindet, bewirkt ein starker Strom, der durch die Bimetallplatte 47 infolge des Kurzschlußstromes fließt, einen Magnetkreis, der durch die Anzugsplatte 50 aus magnetischem Material gebildet und zu der Bimetallplatte 47 und der Schaltplatte 48 festgelegt ist, daß die letztere dadurch an die Anzugsplatte 50 angezogen wird, so daß die Schaltplatte 48 in die Richtung versetzt wird, in der sie von der Schaltkontakteinrichtung 13 getrennt wird. Folglich gelangt das Verriegelungsteil 37 an dem anderen Ende der Wippe 31 mit der Verriegelungsöffnung 51 der Schaltplatte 48 außer Eingriff, so daß im wesentlichen in derselben Weise wie in dem vorhergehenden Fall des kontinuierlich gehaltenen Überstromes die Wippe 31 und der bewegliche Kontaktarm 38 betätigt werden, um die Schaltkontakteinrichtung 13 zwangsläufig in den Schaitzustand zu öffnen, wie in Fig. 4 gezeigt.
  • Der Abtastschalter 56 erfaßt auch den zwangsläufig geöffneten Zustand des beweglichen Kontaktarmes 36, wie infolge des Auftretens des Überstromes oder des Kurzschlußstromes geschaltet, um so das Erfasssungssignal zu übertragen. Selbst wenn die Schaltplatte 48 infolge des Überstromes oder des Kurzschlußstromes verlagert wird, kehrt die Schaltplatte 48 in ihre ursprüngliche Stellung als Reaktion auf die Zurückstellung des abgekühlten Bimetalls 47 oder ausgelöst von der Schaltplatte 48 durch die magnetische Anziehung in dem Moment zurück, wenn der abnormale Stromfluß durch den Schutzschalter auf einen normalen Wert zurückgeht. In dem Augenblick, in dem der Griff 30 im Uhrzeigersinn in dem Schaltzustand aus Fig. 4 gedreht wird, wird die Wippe 31 von einem unteren Ende 32a des Buchsenteils 32 des Griffes 30 angetrieben, ebenfalls in Richtung des Uhrzeigersinns zu schwenken, um so fähig zu sein, das Verriegelungsteil 37 an dem anderen Ende der Wippe 31 mit der verriegelungsöffnung 51 der Schaltplatte 48 in Eingriff zu bringen, und der Schutzschalter 10 kann eventuell aus dem Schaltzustand in den normalen Öffnungszustand der Kontakte in Fig. 3 zurückgestellt werden.
  • In Bezug auf eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wird das Betätigungsorgan 57A des Tastschalters 56A in dieser Ausführungsform so verlängert, daß es normalerweise mit der Wippe 31 in Eingriff bringbar ist. Das heißt, so lange wie das Verriegelungsteil 37 an dem anderen Ende der Wippe 31 mit der Verriegelungsöffnung 51 der Schaltplatte 48 in Eingriff ist, ist das Betätigungsorgan 57A des Tastschalters 56A in elastischem Kontakt mit einem unteren Randteil der Wippe 31 positioniert, wird aber aus diesem Kontakt freigegeben, wenn das Verriegelungsteil 37 der Wippe 31 aus der Öffnung 51 außer Eingriff gelangt, um in den Schaltzustand gedrückt zu werden, so daß, wenn sich die Kontakteinrichtung 13 aus dem Schließzustand des Kontaktes in Fig. 5 in solch einen Schaltzustand verlagert, wie in Fig. 6 gezeigt, in welchem das Betätigungsorgan 57A von dem Kontakt gelöst ist, das dadurch erfaßte Signal, das den Schaltzustand darstellt, aus dem Tastschalter 56A übertragen werden kann. Die andere Anordnung und Funktion bei dieser Ausführungsform sind dieselben wie jene bei der vorhergehenden Ausführungsform aus den Fig. 1 bis 4, und dieselben Bestandteile wie in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 sind durch dieselben Bezugszeichen in den Fig. 5 und 6 bezeichnet.
  • Bezugnehmend auf eine weitere in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform wird der Tastschalter 568 mit zwei Betätigungsorganen 5781 und 5782 in dieser Ausführungsform versehen, bei welcher das erste Betätigungsorgan 5781 mit dem beweglichen Kontaktarm 38 in dem Öffnungszustand des Kontaktes in Eingriff bringbar ist, während das zweite Betätigungsorgan 5782 in dem Ausgangszustand mit der Wippe 31 in Eingriff bringbar ist. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird es daher möglich gemacht, sowohl Signale aus dem Abtastschalter 568, die die Öffnungs- und Schließzustände in der Schaltkontakteinrichtung 13 mit dem Ineingriffstehen und Außereingriffstehen des ersten Betätigungsorgans 5781 mit und von dem beweglichen Kontaktarm 38 in derselben Weise wie in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 darstellen, als auch weitere Signale zu übertragen, die anzeigen, ob die Schaltkontakteinrichtung 13 in dem Schaltzustand mit dem zweiten Betätigungsorgans 5782 in Eingriff und außer Eingriff mit der Wippe 31 sind oder nicht. Die andere Anordnung und Funktion in dieser Ausführungsform sind dieselben wie jene in der vorhergehenden Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 und dieselben Bestandteile wie in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 sind durch dieselben Bezugszeichen dargestellt.
  • Nach dem vorhergehenden Schutzschalter der vorliegenden Erfindung wird es möglich gemacht, die Befestigungseigenschaft zu erreichen, welche automatisiert werden kann, da solche Montagereihen wie beschrieben durch die Verwendung der Schraubendruckfeder 46 ermöglicht werden, die zwischen den beiden federtragenden Teilen 44 und 45 insbesondere zur Verriegelung zwischen der Wippe 31 und dem beweglichen Kontaktarm 38 angeordnet ist, und die Massenproduktion des Schutzschalters kann stark erhöht werden. Es wird auch anerkannt werden, daß die Verwendung des Abtastschalters das Abtasten sowohl des Öffnungs- und Schließzustands der Kontakteinrichtung 13 als auch des Vorhandenseins und Fehlens des Schaltzustandes der Schaltkontakteinrichtung 13 erlaubt, der zur Feststellung des Zustandes aus einer fernen Position heraus, während der Schalter in irgendeinem leeren Raum seitwärts der Wippe 31 und des beweglichen Kontaktarmes 38 angeordnet ist, so daß das beabsichtigte Ziel ohne Erweiterung des Gehäuses 11 des Schutzschalters 10 realisiert werden kann.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin möglich, verschiedene Gestaltungsmodifikationen einzuführen. Während in der Ausführungsform aus Fig. 7 übrigens gezeigt wird, daß sowohl der Öffnungs- und Schließzustand der Kontakte als auch das Vorhandensein und Fehlen des Schaltzustandes mittels des einzelnen Abtastsignals erfaßt werden, ist es natürlich auch möglich, solch eine Erfassung mit einem Paar an Abtastschaltern zu erreichen, die jeweils ein einzelnes Betätigungsorgan aufweisen.

Claims (7)

1. Schutzschalter mit folgenden Merkmalen: ein in eine erste Bezugsstellung (35) schwenkbarer Griff (30) ist mit einem Kopplungsteil versehen; ein beweglicher Kontaktarm (38) ist drehbar am Kopplungsteil des Griffs gelagert und weist einen ersten federtragenden Teil (45) auf, der ein Ende einer Schraubendruckfeder (46) aufnimmt; ein beweglicher Kontakt (41) ist am beweglichen Kontaktarm (38) angeordnet und ausgebildet, einen an einem feststehenden Kontaktelement (39) angeordneten feststehenden Kontakt (42) zu berühren und sich von diesem zu lösen; und eine Wippe (31) ist an einem Ende so gelagert, daß sie in eine zweite Bezugsstellung (28) schwenkbar ist, und weist einen zweiten federtragenden Teil (44) auf, der das andere Ende der Schraubendruckfeder (46) zusammen mit dem beweglichen Kontaktarm (38) aufnimmt, und ist mittels eines am anderen Ende der Wippe (31) angeordneten Verriegelungsteils (37) lösbar mit einem zweiten Verriegelungsteil (51) einer Einrichtung (14) zur Erfassung eines abnormalen Stroms verriegelt; wobei die Schraubenfeder (46) auf den feststehenden Kontakt (42) und den beweglichen Kontakt (41) einen Kontaktdruck ausübt, solange sich die beiden Kontakte in geschlossenem Zustand befinden, und wobei der erste Verriegelungsteil (37) der Wippe (31), der in Verriegelungseingriff mit dem zweiten Verriegelungsteil (51) der Einrichtung (14) zur Erfassung eines abnormalen Stroms steht, veranlaßt wird, sich zu drehen, um den beweglichen Kontaktarm (38) und die Wippe (31) in einer Richtung zu drehen, in welcher der bewegliche Kontakt vom feststehenden Kontakt abhebt, sobald der Verriegelungsteil (37) der Wippe aus dem Verriegelungsteil (51) der Einrichtung (14) zur Erfassung eines abnormalen Stroms freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktarm (38) mittels eines an seinem oberen Ende angeordneten Mitnehmerzapfens (40) an dem Kopplungsteil in der Mitte des Griffs (30) angekoppelt ist, während der bewegliche Kontakt (41) an dem anderen, unteren Endabschnitt des Arms angebracht ist, daß der erste federtragende Teil (45) sich in einem Mittelbereich des Arms befindet, und zwar gegenüber dem seinerseits im Mittelbereich der Wippe (31) befindlichen zweiten federtragenden Teil (44), und daß die Schraubendruckfeder (46) zwischen dem ersten und dem zweiten federtragenden Teil (45, 44) des beweglichen Kontaktarms (38) bzw. der Wippe (31) zusammengedrückt ist, derart daß eine gedachte Wirkungslinie (OL), die den Kopplungsteil (40) des Griffs (30) und den ersten federtragenden Teil (45) des Arms (38) verbindet, zwischen einer kontaktschließenden Stellung auf der Seite der zweiten Bezugsstellung (28) bezüglich der ersten Bezugsstellung (35) und einer kontaktöffnenden oder - auslösenden Stellung auf der der zweiten Bezugsstellung (28) bezüglich der ersten Bezugsstellung (35) gegenüberliegenden Seite versetzbar ist.
2. Schutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner ein Gehäuse (11) mit einem Gehäusekörper (15) mit einer Gehäusekammer (17) zur Aufnahme der besagten Bestandteile sowie einen Deckel (16) aufweist, der an dem Gehäusekörper (15) angebracht ist, um die aufgenommenen Bestandteile zu bedecken.
3. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner einen in der Gehäusekammer (17) des Gehäusekörpers (15) installierten Befestigungsrahmen (27) und einen Achsstift (35) aufweist, der zwischen dem Gehäusekörper (15) und dem Befestigungsrahmen (27) angeordnet ist, um den Griff (30) schwenkbar zu lagern, wobei der Befestigungsrahmen (27) einen Wippvorsprung (28) zur schwenkbaren Lagerung der Wippe (31) und einen Befestigungsvorsprung (29) aufweist, an dem die Einrichtung (14) zur Erfassung eines abnormalen Stroms angebracht werden kann.
4. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner einen Zustandserfassungsschalter (56) aufweist, der in einem an den beweglichen Kontaktarm (38) und die Wippe (31) grenzenden Raum in der Gehäusekammer (17) angeordnet ist, um den Betriebszustand des Schutzschalters zu erfassen.
5. Schutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Erfassungsschalter ausgebildet ist, eine Bewegung des beweglichen Kontaktarms (38) zwischen einer kontaktschließenden und einer kontaktöffnenden Stellung zu erfassen.
6. Schutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktarm (38) in einer ersten Drehrichtung aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung drehbar ist und daß die Wippe (31) ein in den Wippvorsprung (28) des Befestigungsrahmens (27) eingreifendes Kippteil (36) und ein Beinteil (31a) aufweist, das in der Nähe des Kippteils (36) der Wippe (31) aus letzterer vorspringt, wobei die Wippe (31) um den Wippvorsprung (28) in der ersten Drehrichtung aus einer verriegelten Stellung in eine ausgelöste Stellung drehbar ist, wobei das Beinteil (31a) eine Zwangsbewegung des beweglichen Kontaktarms (38) bewirkt, derart daß dieser die Kontakte öffnet, sobald die Wippe (31) aus der verriegelten Stellung in die ausgelöste Stellung schwenkt.
7. Schutzschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktarm (38) in einer ersten Drehrichtung aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung drehbar ist und daß die Wippe (31) ein in den Wippvorsprung (28) des Befestigungsrahmens (27) eingreifendes Kippteil (36) und ein Beinteil (31a) aufweist, das in der Nähe des Kippteils (36) der Wippe (31) aus letzterer vorspringt, wobei die Wippe (31) um den Wippvorsprung (28) in der ersten Drehrichtung aus einer verriegelten Stellung in eine ausgelöste Stellung drehbar ist, wobei das Beinteil (31a) eine Zwangsbewegung des beweglichen Kontaktarms (38) bewirkt, derart daß dieser die Kontakte öffnet, sobald die Wippe (31) aus der verriegelten Stellung in die ausgelöste Stellung schwenkt.
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