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Die
Erfindung betrifft eine Dunstabzugshaube der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 genannten Art.
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Eine
derartige Dunstabzugshaube ist aus der
DE 102 41 313 A1 bereits
bekannt. Die bekannte Dunstabzugshaube weist ein in Einbaulage der Dunstabzugshaube
nach unten offenes Gehäuse auf.
In dem zusammengebauten Zustand der Dunstabzugshaube ist an dem
Gehäuse
eine abnehmbare Blende zur teilweisen Abdeckung der Öffnung lösbar gehalten.
Hierzu weist die Blende zwei voneinander beabstandete Laschen auf,
die beide in einer ersten Bewegungsrichtung der Blende relativ zu
dem Gehäuse
von einer Entriegelungslage in eine Zwischenlage überführbar ist,
in der die Lasche in eine Befestigungsöffnung des zur Lasche korrespondierenden Gehäuseteils
eingreift und dieses teilweise hintergreift.
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Der
Erfindung stellt sich somit das Problem eine Dunstabzugshaube anzugeben,
bei der die abnehmbare Blende in dem zusammengebauten Zustand der
Dunstabzugshaube weitgehend unabhängig von der relativen Lage
der Lasche zu dem Gehäuse
vor einem ungewünschten
Lösen von
diesem gesichert ist.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch eine Dunstabzugshaube mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Der
mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht darin, dass die abnehmbare
Blende in dem zusammengebauten Zustand der Dunstabzugshaube weitgehend
unabhängig
von der relativen Lage der Lasche zu dem Gehäuse vor einem ungewünschten Lösen von
diesem gesichert ist. Hierdurch ist es möglich, die Lasche zur lösbaren Halterung
der Blende an dem Gehäuse
mit einem Bereich des Gehäuses
zu verbinden, an dem die Gewichtskraft der Blende ein ungewünschtes
Lösen der
Blende begünstigt.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die
Lasche, die Befestigungsöffnung
und das Sicherungsmittel derart dimensioniert sind, dass die Lasche
selbsttätig
mit dem Sicherungsmittel in Eingriff bleibt. Hierdurch ist eine
konstruktiv einfache Realisierung ermöglicht, da zusätzliche
Bauteile nicht erforderlich sind.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Sicherungsmittel
als ein Absatz in der Wand der Befestigungsöffnung ausgebildet ist, an
dem die Lasche in deren Verriegelungslage anliegt. Auf diese Weise
ist das Sicherungsmittel auf besonders einfache Weise verwirklicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Lasche einen
Vorsprung aufweist, der in der Verriegelungslage der Lasche die
Wand der Befestigungsöffnung
hintergreift. Hierdurch ist der konstruktive Aufwand weiter reduziert.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Lasche zweigeteilt
ausgebildet ist, wobei die eine Zunge der Lasche den Vorsprung aufweist
und die andere Zunge der Lasche auf der dem Vorsprung zugewandten
Seite dieser Zunge und beabstandet von dieser angeordnet ist. Zum
einen ist hierdurch die Verwindungssteifigkeit der Blende im montierten
Zustand, insbesondere bei schmalen Blenden, verbessert. Zum anderen
ist die Verletzungsgefahr für
den Benutzer, insbesondere bei als ein Blechwinkel ausgebildeter
Lasche, vermindert. Darüber
hinaus ist der optische Gesamteindruck der Blende bei von dem Gehäuse demontierter
Blende verbessert.
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Grundsätzlich ist
es denkbar, dass die Blende allein durch die Lasche an dem Gehäuse lösbar gehalten
ist. Zweckmäßigerweise
ist es jedoch vorgesehen, dass die Lasche an dem einen Ende der Blende
und ein Befestigungselement an dem diesen Ende gegenüberliegenden
Ende der Blende angeordnet ist, wobei das Befestigungselement mit
dem korrespondierenden Gehäuseteil
in der Einbaulage der Blende eine lösbare Befestigung bildet. Hierdurch
ist die gestalterische Freiheit bei der relativen Anordnung der
Blende zu dem Gehäuse
in dem zusammengebauten Zustand der Dunstabzugshaube weiter verbessert.
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Das
Befestigungselement ist nach Art, Anzahl, Material und Anordnung
an der Blende in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist
das Befestigungselement als eine federnde Klammer ausgebildet ist
und das korrespondierende Gehäuseteil
weist einen Bolzen zur Bildung der lösbaren Befestigung mit der
federnden Klammer auf oder umgekehrt. Abweichend hiervon wäre beispielsweise auch
ein als Magnet ausgebildetes Befestigungselement denkbar, das mit
einem ferromagnetischen Gehäuseteil
eine lösbare
Verbindung bildet.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass die Blende wenigstens ein Federmittel aufweist,
das derart an der Blende angeordnet ist, dass die Blende in deren
Einbaulage gegen das Gehäuse
vorgespannt ist. Hierdurch ist eine ungewünschte Geräuschemission bei dem Betrieb
der Dunstabzugshaube auf konstruktiv einfache Weise verhindert.
Gleichzeitig sind größere Fertigungstoleranzen
bei den Bauteilen der Dunstabzugshaube ermöglicht, ohne die Geräuschemission
in ungewünschter
Weise zu erhöhen.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Federmittel
derart ausgebildet und an der Blende angeordnet ist, dass die Federkraft
des Federmittels zusätzlich
zu der Gewichtskraft der Blende die Lasche bei deren Überführung von
der Zwischenlage in die Verriegelungslage mit dem Sicherungsmittel
in Eingriff hält.
Auf diese Weise ist die ungewünschte
Bewegung der Lasche in die Entriegelungslage bereits vor Erreichen
der Verriegelungslage wirksam verhindert.
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Grundsätzlich ist
das Federmittel nach Art, Anzahl, Material und Anordnung in weiten
geeigneten Grenzen wählbar.
Zweckmäßigerweise
ist das Federmittel als Gummikappe ausgebildet. Hierdurch ist das
Federmittel auf besonders einfache und kostengünstige Weise realisiert.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 eine
perspektivische Teilansicht einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube mit vier montierten
Blenden,
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2 eine
vergrößerte Darstellung
der Dunstabzugshaube aus 1 in gleicher Ansicht und mit
demontierten Blenden,
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Blende aus 1 in vergrößerter Darstellung
mit Blick auf die Innenseite der Blende,
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4 eine
perspektivische Teilansicht der Dunstabzugshaube aus 1 mit
Blick auf den oberen rechten Rand des Gehäuses und bei der Überführung der
Lasche in die Entriegelungslage,
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5 eine
Teilansicht der Dunstabzugshaube wie in 4 und bei
der Überführung der
Lasche von der Entriegelungslage in die Zwischenlage,
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6 eine
Teilansicht der Dunstabzugshaube wie in 4 u. 5 und
mit der Lasche in der Zwischenlage,
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7 eine
Detailansicht der Dunstabzugshaube im Bereich der Lasche, wobei
die Lasche in der Verriegelungslage ist,
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8 eine
Detailansicht der Dunstabzugshaube im Bereich des Befestigungselements,
wobei das Befestigungselement von dem Gehäuse gelöst ist,
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9 eine
Detailansicht der Dunstabzugshaube wie in 8, wobei
das Befestigungselement mit dem Gehäuse verbunden ist,
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10 eine
teilweise Schnittdarstellung der Dunstabzugshaube im Bereich der
Lasche und
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11 eine
teilweise Schnittdarstellung der Dunstabzugshaube im Bereich des
Befestigungselements.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Dunstabzugshaube
in deren Einbaulage teilweise dargestellt. Die Dunstabzugshaube
weist einen Kamin 2 auf, an dem ein Gehäuse 4 mit einem Wrasenschirm 6 auf
dem Fachmann bekannte Weise befestigt ist. In dem Kamin 2 befindet
sich ein nicht dargestelltes Absauggebläse. Das Gehäuse 4 ist nach unten
offen ausgebildet, wobei die Öffnung
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch vier Blenden 8 teilweise abgedeckt ist. Bei montierten
Blenden 8 ist zwischen benachbarten Blenden 8 jeweils
ein Spalt 10 ausgebildet. Bei eingeschaltetem Absauggebläse wird durch
die Spalte 10 über
einem nicht dargestellten Kochfeld entstehender Wrasen abgesaugt.
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2 zeigt
die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube
in etwas vergrößerter Darstellung,
wobei die Blenden 8 von dem Gehäuse 4 gelöst sind.
Wie aus 2 deutlich hervorgeht, ist in
dem Inneren des Gehäuses 4 ein
Fettfilter 12 angeordnet, der durch die montierte Blende 8,
also in deren Einbaulage, im Wesentlichen verdeckt und damit für das menschliche
Auge nahezu unsichtbar ist. An einem die Öffnung 14 begrenzenden
Gehäuseteil 4.1 sind
in dem Gehäuse 4 Befestigungsöffnungen 4.1.1 ausgebildet.
Die Blenden 8 weisen auf deren zu dem Gehäuseteil 4.1 korrespondierenden
Seiten jeweils eine Lasche 8.1 auf. Die Lasche 8.1 ist
hier zweigeteilt ausgebildet, wobei die eine Zunge 8.1.1 der
Lasche 8.1 einen Vorsprung aufweist und die andere Zunge 8.1.2 der
Lasche 8.1 auf der dem Vorsprung zugewandten Seite der
Zunge 8.1.1 und beabstandet von dieser angeordnet ist.
Pfeile 16 und 18 symbolisieren wie die Blende 8 bei
deren Montage bewegt werden muss, wobei die Reihenfolge der Bewegungen
derart ist, dass zuerst die Bewegung gemäß Pfeil 16 und danach
die Bewegung gemäß Pfeil 18 von
dem Benutzer auszuführen
ist.
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Die
Blende 8 ist in 3 vergrößert und etwa 180° um deren
Längsachse
gedreht dargestellt. Die Blende 8 ist bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
als Blechteil mit Abkantungen ausgebildet. Die Lasche 8.1 ist
an dem einen Ende der Blende 8 ebenfalls als Abkantung
des Blechteils gebildet. An dem anderen, gegenüberliegenden Ende der Blende 8 ist ein
als federnde Klammer ausgebildetes Befestigungselement angeordnet.
Das Befestigungselement ist in 3 in Blickrichtung
hinter einer Abkantung des Blechteils 8 und damit nicht
sichtbar angeordnet. In den 8 und 9 ist
es im Detail dargestellt. In der das Befestigungselement verdeckenden
Abkantung ist in dem Blechteil 8 eine Öffnung 16 ausgebildet,
deren Funktion anhand von 8 und 9 erläutert wird.
In den Bereichen der Lasche 8.1 und der Öffnung 16 sind
an der Blende jeweils zwei als Gummikappen ausgebildete Federmittel 18 angeordnet,
deren Wirkungsweise ebenfalls nachfolgend erläutert wird.
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In
den 4 bis 9 wird nun die Vorgehensweise
bei der Montage der Blende 8, also bei deren Überführung in
die Einbaulage, an dem Gehäuse 4 näher erläutert. Details
der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube
sind dabei in der gleichen Lage wie in den 1 und 2 und
vergrößert dargestellt.
Verdeckte Kanten sind in den Fig. als gestrichelte Linien dargestellt.
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4 zeigt
die Lasche 8.1 bei deren Überführung in eine Entriegelungslage,
die in 5 dargestellt ist. Pfeile 20 symbolisieren
die dabei von dem Benutzer auszuführende Bewegung. Wie aus 4 deutlich
hervorgeht, ist die schlitzartige Befestigungsöffnung 4.1.1 durch
eine an dem Gehäuse 4 ausgebildete
Blechzunge 4.1.1.1 zweigeteilt. Jede der beiden Zungen 8.1.1 und 8.1.2 der
Lasche 8.1 wird in den korrespondierenden Teil der Befestigungsöffnung 4.1.1 eingesteckt,
wobei eine falsche Montage der Blende 8 unter anderem durch
die unterschiedlichen Dimensionen der beiden Zungen 8.1.1 und 8.1.2 und
der korrespondierenden Teile der Befestigungsöffnung 4.1.1 verhindert
ist. Eine pfeilartige Markierung auf der Blechzunge 4.1.1.1 dient
dabei als Orientierungshilfe für
den Benutzer.
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In 5 ist
die Lasche 8.1 in deren Entriegelungslage gezeigt. Ein
Pfeil 22 symbolisiert eine erste Bewegungsrichtung der
Blende 8 relativ zu dem Gehäuse 4 von der Entriegelungslage
in eine Zwischenlage, die in 6 dargestellt
ist.
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6 zeigt
die Lasche 8.1 in deren Zwischenlage, in der die Lasche 8.1 in
die Befestigungsöffnung 4.1.1 des
zur Lasche 8.1 korrespondierenden Gehäuseteils 4.1 eingreift
und dieses teilweise hintergreift. Hierzu greift die Lasche 8.1 mit
deren Vorsprung, bezogen auf die in 4 durch
die Pfeile 20 symbolisierte Einsteckrichtung, hinter die
Blechzunge 4.1.1.1. Anstelle die Blechzunge 4.1.1.1 zu hintergreifen
ist es auch denkbar, dass der Vorsprung eine die Befestigungsöffnung 4.1.1 begrenzende Wand
hintergreift. Pfeil 24 symbolisiert eine zweite von der
ersten Bewegungsrichtung verschiedene Bewegungsrichtung von der
Zwischenlage in die in 7 dargestellte Verriegelungslage
der Lasche 8.1. Die Bewegung entlang der zweiten Bewegungsrichtung
wird in der Betriebslage der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube durch
die Gewichtskraft der Blende 8 gefördert. Siehe hierzu auch 1 und 2.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Lasche 8.1 und die Befestigungsöffnung 4.1.1 derart
dimensioniert, dass die Gewichtskraft der Blende 8 ausreicht,
um die Lasche 8.1 selbsttätig von der Zwischenlage in
die Verriegelungslage zu überführen.
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In 7 ist
lediglich die Zunge 8.1.1 der Lasche 8.1 teilweise
dargestellt. In der hier gezeigten Verriegelungslage der Lasche 8.1 ist
die Zunge 8.1.1 mit deren dem Vorsprung entgegengesetzten
Ende in Eingriff mit einem an dem Gehäuseteil 4.1 angeordneten
Sicherungsmittel 4.1.2. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Sicherungsmittel 4.1.2 als ein Absatz in der Wand
der Befestigungsöffnung 4.1.1 ausgebildet,
wobei die Lasche 8.1 in deren Verriegelungslage in der
vorbeschriebenen Weise an dem Absatz 4.1.2 anliegt.
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Durch
die Anlage der Lasche 8.1 an dem Absatz 4.1.2 ist
die Bewegung der Lasche 8.1 ausgehend von der Verriegelungslage
und entgegengesetzt zur ersten Bewegungsrichtung verhindert und entgegengesetzt
zur zweiten Bewegungsrichtung, in Richtung Zwischenlage, ermöglicht.
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Die
Lasche 8.1, die Befestigungsöffnung 4.1.1 und das
Sicherungsmittel 4.1.2 sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
derart dimensioniert, dass die Lasche 8.1 selbsttätig mit
dem Sicherungsmittel 4.1.2 in Eingriff bleibt. Hierzu ist
die Ausdehnung der Lasche 8.1 in Richtung der Längsachse der
Blende 8, die Spaltbreite der Befestigungsöffnung 4.1.1 sowie
die Höhe
des Absatzes 4.1.2 aufeinander abgestimmt.
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Die 8 und 9 zeigen
die erfindungsgemäße Dunstabzugshaube
im Bereich des Befestigungselements 26 und in vergrößerter Darstellung. Zur
besseren Übersichtlichkeit
wurde die Wand der Blende 8 teilweise ausgebrochen dargestellt,
die das Befestigungselement 26 und das hierzu korrespondierende
Gehäuseteil 4.2 bei
der in den 8 und 9 gewählten Ansicht
verdecken würde.
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Das
als federnde Klammer ausgebildete Befestigungselement 26 ist
an der Blende 8 auf dem Fachmann bekannte Weise befestigt.
Durch den Ausbruch in der Blende 8 ist ein an dem korrespondierenden
Gehäuseteil 4.2 angeordneter
Bolzen 28 sichtbar. Bei der Überführung des Befestigungselements 26 von
der in 8 dargestellten Lage, in der das Befestigungselement 26 und
der Bolzen 28 keine lösbare
Befestigung bilden, in die in 9 dargestellte
Lage, in der das Befestigungselement 26 mit dem Bolzen 28 in
Eingriff ist und dadurch eine Rastverbindung gebildet ist, werden
das Befestigungselement 26 und der Bolzen 28 relativ
aufeinander zubewegt. Dabei wird der Bolzen 28 durch die Öffnung 16 in
der Blende 8 hindurchgeführt.
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Wie
in 2 durch die Pfeile 16 und 18 angedeutet,
bewegt der Benutzer die Blende 8 bei der Montage an dem
Gehäuse 4 zuerst
gemäß Pfeil 16 in die
Entriegelungslage und anschließend
in die Zwischenlage, was im Einzelnen anhand der 4 bis 6 beschrieben
worden ist. Danach bewegt sich die Lasche 8.1 aufgrund
der Gewichtskraft der Blende 8 selbsttätig von der Zwischenlage in
die in 7 dargestellte Verriegelungslage. Sobald sich
die Lasche 8.1 in der Verriegelungslage befindet, bewegt der
Benutzer die Blende 8 gemäß Pfeil 18, bis das Befestigungselement 26 und
der Bolzen 28 in Eingriff sind. Auf die Erläuterungen
anhand der 8 und 9 wird verwiesen.
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Die
anhand von 3 erläuterten Federmittel 18 sind
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
derart an der Blende 8 angeordnet, dass die an dem Gehäuse 4 montierte
Blende 8 gegen das Gehäuse 4 vorgespannt
ist. Die Anordnung der Federmittel 18 sorgt dafür, dass
die Blende 8 sowohl parallel wie auch senkrecht zur montierten
Blende 8 vorgespannt ist. Die beiden im Bereich der Lasche 8.1 angeordneten
Federmittel 18 bewirken ferner, dass die Lasche 8.1 zusätzlich zu
der Wirkung der Gewichtskraft der Blende 8 bei deren Überführung von der
Zwischenlage in die Verriegelungslage derart durch die Federkraft
der Federmittel 18 in die Befestigungsöffnung 4.1.1 hineingedrückt wird,
dass die Lasche 8.1 und das Sicherungsmittel 4.1.2 auch
bei der vorgenannten Überführung sicher
in Eingriff gehalten sind.
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Die
relative Lage der Federmittel 18 zu dem Gehäuse 4 bei
montierter Blende 8 ist aus den 10 und 11 ersichtlich.
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Abweichend
von dem erläuterten
Ausführungsbeispiel
sind jedoch auch weitere Ausführungsformen
denkbar. Beispielsweise ist es möglich,
anstelle von mehreren Federmitteln 18 lediglich ein einziges
Federmittel 18 einzusetzen. Ferner sind anstelle der aus
Befestigungselement 26 und Bolzen 28 gebildeten
lösbaren
Befestigung andere dem Fachmann bekannte lösbare Befestigungen, wie beispielsweise
eine magnetische Befestigung, denkbar. Darüber hinaus ist das Sicherungsmittel 4.1.2 auch auf
andere dem Fachmann bekannte und geeignete Weise ausführbar.