DE102004036158B3 - Steuereinrichtung an einer Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung an einer Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung Download PDF

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Abstract

Zur Steuerung einer hydraulisch mechanischen Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung sind manuell schaltbare Wegeventile am Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine angeordnet, die bei einem Durchschalten eine folgerichtige Betätigung der Klemmeinrichtung bzw. Klemmen und Spannen einer Druckplatte bewirken, wobei sowohl die Klemmstellungen als auch eine Spannstellung mechanisch verriegelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung an einer Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung.
  • Zum Klemmen oder Spannen von Druckplatten auf einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine sind verschiedene pneumatische oder hydraulische Klemm- und Spanneinrichtungen bekannt, die eine Steuereinrichtung benötigen.
  • Die EP 095 954 A1 zeigt eine Klemmeinrichtung an einem Plattenzylinder, bei der mit zwei gemeinsam schaltbaren Ventilen eine Druckplatte geklemmt wird. In einer bestimmten Schaltstellung der Ventile sind die Zylinder druckmittelbeaufschlagt und ein Plattenzylinderhohlraum wird mit der Außenluft verbunden. In der zweiten Schaltstellung der Ventile ist der Plattenzylinderhohlraum mit einer Vakuumpumpe verbunden und die Zylinder werden drucklos.
  • Die Erfindung stellt für ein derartig einfaches System, das nur aus zwei Zylindern besteht, eine akzeptable Lösung dar. Besteht eine Anlage jedoch aus mehreren Zylindern, die in richtiger Folge zu schalten sind, benötigt man eine komplizierte zweite Steuereinrichtung.
  • Die DE 43 06 139 A1 umfasst eine Steuereinrichtung mit Schaltventilen mittels derer ein Klemmen und Spannen einer Druckplatte auf einen Plattenzylinder auslösbar ist. Für ein Klemmen der Druckplatte ist ein erstes Steuerventil angeordnet, mittels dessen ein Klemmen und Sichern der Druckplatte steuerbar ist. Weiterhin ist ein zweites Steuerventil zum Klemmen und Spannen der Druckplatten angeordnet.
  • Die DE 36 04 073 A1 und die DE 36 04 071 A1 offenbaren hydraulisch betätigbare Plattenklemmeinrichtungen, wobei die Klemmung mit einem ersten Arbeitszylinder und die Verriegelung der Klemmung mittels einem zweiten Arbeitszylinder steuerbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung für eine Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung zu schaffen, mit der eine folgerichtige Betätigung der Klemm- oder Spanneinrichtung in visuell kontrollierbaren Einzelschritten durchführbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass in jeder Schaltstellung nur je eine Arbeitsfunktion einer Druckplattenklemm- oder Spanneinrichtung gesteuert wird. Dadurch ist eine visuelle Kontrolle des Arbeitsvorganges möglich. Bei Störungen der Druckplattenklemm- oder Spanneinrichtung wird eine Fehlersuche erheblich erleichtert, da eine Fehlerquelle durch stufenweises Betätigen der Steuereinrichtung genau lokalisiert werden kann. Reparaturzeiten lassen sich hierdurch erheblich verkürzen.
  • Die Schaltventile sind abschließbar, so dass Druckplatten nur von befugten Personen unzerstört demontiert werden können. Diese Einrichtung ist insbesondere im Wertpapierdruck von Vorteil.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt einen Hydraulikschaltplan der Steuereinrichtung einer Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung.
  • Eine hydraulische Druckplattenklemm- und Steuereinrichtung an einem Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine wird von einer Pumpe 1, insbesondere einer Hydraulikpumpe 1, die von einem Motor 2, insbesondere einem Elektromotor 2, angetrieben wird, mit Hydrauliköl gespeist. Zur Druckeinstellung ist ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 3 parallel zur Hydraulikpumpe 1 angeschlossen. Nach der Hydraulikpumpe 1 ist ein Schaltventil 4 angeordnet, mit dem eine Druckleitung 6 der Hydraulikpumpe 1 einem Tank 7 zugeschaltet werden kann.
  • Zum Klemmen einer Druckplatte weist die hydraulische Druckplattenklemmeinrichtung ein manuell schaltbares Ventil 8, insbesondere ein 6/5-Wegeventil 8, auf. An das 6/5-Wegeventil 8 sind zwei einseitig wirkende Zylinder 9; 11 angeschlossen.
  • In einer Schaltstellung S1 des 6/5-Wegeventils 8 sind die Arbeitsylinder 9; 11 dem Tank 7 zugeschaltet und somit drucklos.
  • Die Schaltung des 6/5-Wegeventils 8 in eine Schaltstellung S2 verbindet den Zylinder 9 mit der Pumpe 1. Durch die Druckbeaufschlagung wird die Kolbenstange 9.1 des Zylinders 9 gegen die Kraft einer Feder 13 ausgeschoben und betätigt einen Sicherungskeil 12. In dieser Schaltstellung S2 ist der Zylinder 11 mit dem Tank 7 verbunden, so dass die Kolbenstange 11.1 des Zylinders 11 nach dem Wegdrücken der Sicherungskeile 12 durch eine Druckfeder 14 eingeschoben wird. In dieser Stellung kann eine Druckplatte in die Klemmeinrichtung, z. B. über Registerstifte, eingehängt werden.
  • In Schaltstellung S3 bleibt der Zylinder 9 druckbeaufschlagt und der Zylinder 11 wird der Pumpe 1 zugeschaltet. Durch den Druck im Zylinder 11 wird die zugehörige Kolbenstange 11.1 ausgeschoben und betätigt die Klemmelemente, so dass die Druckplatte fest eingeklemmt wird.
  • Durch die Schaltung des 6/5-Wegeventils 8 in Stellung S4 wird der Zylinder 9 mit dem Tank 7 verbunden. Der drucklos gewordene Zylinder 9 bietet den Druckfedern 13 keinen Widerstand mehr und die Kolbenstange 9.1 schiebt die Sicherungskeile 12 unter die Klemmelemente und verriegeln sie auf diese Weise. In Schaltstellung S4 bleibt der Zylinder 11 druckbeaufschlagt.
  • Die Schaltstellung S5 entspricht der Schaltstellung S1, d. h. der Zylinder 11 wird dem Tank 7 zugeschaltet und der Zylinder 9 bleibt drucklos. Da in dieser Schaltstufe S5 beide Zylinder 9, 11 drucklos sind, werden die Klemmelemente nur mittels der Sicherungskeile 12 durch Selbstklemmung und Druckfedern 13 (verriegelt) arretiert.
  • Ein Lösen der Druckplattenklemmeinrichtung erfolgt durch Schaltung des 6/5-Wegeventils 8 in umgekehrter Reihenfolge, d. h. von Schaltstellung S5 zur Schaltstellung S1.
  • Ist die Druckplatte an ihrer Vorderkante geklemmt, so wird der Plattenzylinder mittels eines Antriebes der Rotationsdruckmaschine soweit gedreht, bis ein Druckplattenende an die Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung angelegt werden kann. Die Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung weist zum Klemmen und Spannen der Druckplatte ein Ventil 16, insbesondere ein 8/8-Wegeventil 16 auf, das an die Hydraulikpumpe 1 und den Tank 7 angeschlossen ist. An das 8/8-Wegeventil 16 sind einseitig wirkende Arbeitszylinder 17; 18; 19; 21 angeschlossen.
  • In einer Schaltstellung T1 sind die Hydraulikzylinder 17; 18; 19; 21 dem Tank 7 zugeschaltet und somit drucklos. Zum Einhängen der Druckplatte in die Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung wird das 8/8-Wegeventil 16 in eine Schaltstellung T2 geschaltet.
  • In der Schaltstellung T2 sind die Hydraulikzylinder 17; 19 mit der Hydraulikpumpe 1 verbunden. Eine Kolbenstange 17.1 des Hydraulikzylinders 17 fährt nun entgegen einer Federkraft von Druckfedern 22 aus, wobei Sicherungskeile 23 von nicht dargestellten Klemmelementen weggedrückt werden. Durch eine Federkraft von Druckfedern 24 fährt der Hydraulikzylinder 18 ein und die Klemmelemente werden geöffnet. Der Hydraulikzylinder 19 fährt entgegen einer Federkraft einer Druckfeder 26 ein. Damit wird ein Sicherungskeil 27 aus einer Arretierstellung gezogen. Dies ermöglicht, dass mittels Druckfedern 28 die Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung in eine vordere Endlage gedrückt wird, wobei der Hydraulikzylinder 21 einfährt. Nun kann die Druckplatte, z. B. in Registerstifte der Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung eingehängt werden.
  • Das 8/8-Wegeventil 16 wird nun in eine Schaltstellung T3 weitergeschaltet. In der Schaltstellung T3 des 8/8-Wegeventils 16 bleiben die Zylinder 17 und 19 druckmittelbeaufschlagt. Zusätzlich wird der Zylinder 18 mit der Hydraulikpumpe 1 verbunden. Damit fährt die Kolbenstange 18.1 des Hydraulikzylinders 18 aus und betätigt die Klemmelemente, wodurch die Druckplatte geklemmt wird.
  • Ist eine Klemmbewegung der Klemmelemente abgeschlossen, wird das 8/8-Wegeventil 16 in eine Schaltstellung T4 weitergeschaltet. In der Schaltstellung T4 des 8/8-Wegeventils 16 bleiben die Hydraulikzylinder 18 und 19 druckmittelbeaufschlagt. Der Hydraulikzylinder 17 ist nun mit dem Tank 7 verbunden. Damit drücken die Druckfedern 22 die Sicherungskeile 23 unter die Klemmelemente und gleichzeitig fährt die Kolbenstange 17.1 des Hydraulikzylinders 17 ein. Damit sind die Klemmelemente durch Selbstklemmung des Sicherungskeils 23 und der Feder 22 in Klemmstellung arretiert.
  • Ist die Arretierung durch die Sicherungskeile 23 abgeschlossen, wird das 8/8-Wegeventil 16 in eine Schaltstellung T5 weitergeschaltet. In der Schaltstellung T5 sind die Hydraulikzylinder 17 und 21 drucklos, d. h. auf den Tank 7 geschaltet, der Hydraulikzylinder 19 ist druckmittelbeaufschlagt und der Zylinder 18 wird beim Umschalten von Schaltstellung T4 auf Schaltstellung T5 des 8/8-Wegeventils 16 auf den Tank 7 umgeschaltet. Damit ist ein Klemmen der Druckplatte abgeschlossen.
  • Zum Spannen der Druckplatte wird nun das 8/8-Wegeventil 16 in eine Schaltstellung T6 weitergeschaltet. Die Hydraulikzylinder 17 und 18, die das Klemmen der Druckplatte ausführen, bleiben drucklos, d. h. sie sind mit dem Tank 7 verbunden. In der Schaltstellung T6 wird nun der Zylinder 21 druckmittelbeaufschlagt und die Kolbenstange 21.1 fährt aus. Damit wird die Druckplatte gespannt. Zur Begrenzung einer Spannkraft, die der Hydraulikzylinder 21 auf die Druckplatte ausübt, ist in eine Zuleitung 29 des Hydraulikzylinders 21 ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 31 eingebaut.
  • Zum Weiterschalten des 8/8-Wegeventils 16 in eine Schaltstellung T7 bleibt der Hydraulikzylinder 21 druckmittelbeaufschlagt, während der Hydraulikzylinder 19 dem Tank 7 zugeschaltet wird. Durch die Druckfeder 26 fährt die Kolbenstange 19.1 des Hydraulikzylinders 19 soweit aus, bis der Sicherungskeil 27 die Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung in einer Spannposition durch die Feder 26 und Selbstklemmung verriegelt.
  • Abschließend wird das 8/8-Wegeventil 16 in eine Schaltstellung T8 weitergeschaltet. In der Schaltstellung T8 des 8/8-Wegeventils 16 wird der Hydraulikzylinder 21 auf den Tank 7 geschaltet, womit der Hydraulikzylinder 21, genau wie die Hydraulikzylinder 17; 18; 19 drucklos ist.
  • Zum Entspannen und Herausnehmen einer Druckplatte aus der Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung wird das 8/8-Wegeventil 16 in die Schaltstellung T2 schrittweise von der Schaltstellung T8 aus zurückgeschaltet. In der Schaltstellung T2 kann ein Ende der Druckplatte aus der Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung entnommen werden.
  • Nun wird das 8/8-Wegeventil 16 in die Schaltstellung T1 geschaltet, so dass die Hydraulikzylinder 17; 18; 19 und 21 drucklos sind.
  • Anschließend wird mittels eines Antriebes der Rotationsdruckmaschine der Plattenzylinder soweit verdreht, bis die Druckplattenklemmeinrichtung zugänglich ist. Anschließend wird ein Druckplattenanfang mittels des 6/5-Wegeventils 8, wie bereits beschrieben, aus der Druckplattenklemmeinrichtung herausgenommen.
  • Eine Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikpumpe 01 zu dem 6/5-Wegeventil 08, bzw. zum 8/8-Wegeventil 16 erfolgt über eine nicht dargestellte Tandemdreheinführung. Die Wegeventile 8 und 16 sind an einer Stirnseite des Plattenzylinders angeschraubt.
  • Zur Vermeidung von Fehlbedienungen sind die Steuerventile 8 und 16 in den Schaltstellungen S1; S5 und T1; T8 mittels eines Schlüssels verriegelbar.
  • 1
    Pumpe, Hydraulikpumpe
    2
    Motor, Elektromotor
    3
    Druckbegrenzungsventil
    4
    Schaltventil
    5
    6
    Druckleitung
    7
    Tank
    8
    Ventil, Steuerventil, 6/5-Wegeventil
    9
    Zylinder, Arbeitszylinder, Hydraulikzylinder
    9.1
    Kolbenstange
    10
    11
    Zylinder, Arbeitszylinder, Hydraulikzylinder
    11.1
    Kolbenstange
    12
    Sicherungskeil
    13
    Feder, Druckfeder
    14
    Feder, Druckfeder
    15
    16
    Ventil, Steuerventil, 8/8-Wegeventil
    17
    Zylinder, Arbeitszylinder, Hydraulikzylinder
    17.1
    Kolbenstange
    18
    Zylinder, Arbeitszylinder, Hydraulikzylinder
    18.1
    Kolbenstange
    19
    Zylinder, Arbeitszylinder, Hydraulikzylinder
    19.1
    Kolbenstange
    20
    21
    Zylinder, Arbeitszylinder, Hydraulikzylinder
    21.1
    Kolbenstange
    22
    Druckfeder
    23
    Sicherungskeil
    24
    Druckfeder
    25
    26
    Druckfeder
    27
    Sicherungskeil
    28
    Druckfeder
    29
    Zuleitung
    30
    31
    Druckbegrenzungsventil
    S1
    Schaltstellung (Klemmeinrichtung)
    S2
    Schaltstellung (Klemmeinrichtung)
    S3
    Schaltstellung (Klemmeinrichtung)
    S4
    Schaltstellung (Klemmeinrichtung)
    S5
    Schaltstellung (Klemmeinrichtung)
    T1
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T2
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T3
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T4
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T5
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T6
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T7
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)
    T8
    Schaltstellung (Klemm- und Spanneinrichtung)

Claims (3)

  1. Steuereinrichtung an einer Druckplattenklemm- und Spanneinrichtung, die mittels Schaltventilen ein Klemmen und Spannen einer Druckplatte auf einen Plattenzylinder auslöst und bei der in einer Endstellung der Schaltventile von ihm gesteuerte Arbeitszylinder drucklos sind, wobei für ein Klemmen einer Vorderkante einer Druckplatte ein erstes Steuerventil (8) angeordnet ist, wobei mittels des ersten Steuerventils (8) zusätzlich zum Klemmen mittels eines ersten Arbeitszylinders (11) ein Sichern des Klemmens der Vorderkante der Druckplatte mittels eines zweiten Arbeitszylinders (9) steuerbar ist, wobei für ein Klemmen und Spannen eines Druckplattenendes der Druckplatte ein zweites Steuerventil (16) angeordnet ist, wobei mittels des zweiten Steuerventils (16) zuerst ein Klemmen mittels eines dritten Arbeitszylinders (18) und Sichern des Klemmens des Druckplattenendes mittels eines vierten Arbeitszylinders (17) der Druckplatte und anschließend ein Spannen und Sichern des Spannens des Druckplattenendes der Druckplatte steuerbar ist, wobei das Sichern des Klemmens der Vorderkante mittels des ersten Steuerventils (8) zeitlich versetzt zum Sichern des Klemmens mittels des zweiten Steuerventils (16) erfolgt.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerventile (8; 16) manuell schaltbare Ventile (8: 16) sind, dass jeder Schaltstellung (S1; S2; S3; S4; S5) des ersten Steuerventils (8) je eine Stellung einer hydraulischen Druckplattenklemmeinrichtung für die Vorderkante der Druckplatte zugeordnet ist, dass jeder Schaltstellung (T1; T2; T3; T4; T5; T6; T7; T8) des zweiten Steuerventils (16) je eine Stellung einer hydraulischen Druckplattenklemmeinrichtung und Spanneinrichtung des Druckplattenendes zugeordnet ist, dass die Steuerventile (8; 16) in ihren Endstellungen (S1; S5; T1; T8) verriegelbar sind, dass die Steuerventile (8; 16) am Plattenzylinder befestigt sind und über eine Tandemdreheinführung mit einer Druckölquelle (1; 2) verbunden sind.
  3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckölquelle (1; 2) nach Erreichen des Betriebszustandes abgekuppelt wird.
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