DE102004035260A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Presslingen, Pellets, Compounds, Composites, Agglomeraten, Granulaten und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Presslingen, Pellets, Compounds, Composites, Agglomeraten, Granulaten und dergleichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Presslingen, Pellets, Compounds, Composites, Agglomeraten oder Granulaten als Ausgangsstoff zur Weiterverarbeitung in Spritzguss- oder Extrusionsprozessen mit einer Pressschnecke (17), deren um eine Längsachse (16) rotierende Schneckenwendeln (19) innerhalb eines Schneckenmantels (20) angeordnet sind. Das Aufgabegut (26, 44) wird der Pressschnecke (17) über einen endseitigen Eintragsstutzen (21) aufgegeben. Am Ende der Presschnecke (17) sind Bearbeitungswerkzeuge angeordnet, denen das Aufgabegut (26, 44) mittels der rotierenden Schneckenwendeln (19) zugefördert wird. Dabei wird die dem Aufgabegut (26, 44) innewohnende Restfeuchte im Bereich der Bearbeitungswerkzeuge infolge der bei der Bearbeitung entstehenden Wärmemenge verdampft und als Dampfströmung (28) durch den Schneckenmantel (20) aus der Vorrichtung geleitet. Um zu verhindern, dass dabei Teile des Aufgabeguts mit der Dampfströmung (28) mitgerissen werden, besitzt die Vorrichtung einen Expansionsraum (23, 30, 50), durch welchen die entweichende Dampfströmung (28) geleitet wird und dessen Durchströmungsquerschnitt so groß ist, dass durch eine Verlangsamung der Dampfströmung (28) bedingt ist. Durch die im Expansionsraum (23, 30, 50) stattfindende Verlangsamung der Dampfströmung (28) werden in der Dampfströmung (28) mitgeführte Teilchen des Aufgabeguts (26, 44) abgetrennt und können in das Aufgabegut zurückgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Presslingen, Pellets, Compounds, Composites, Agglomeraten oder Granulaten gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 18.
  • Bei der Herstellung von Presslingen, Pellets, Compounds, Composites, Agglomeraten oder Granulaten liegt das der Bearbeitung zugrundeliegende Aufgabegut zumeist in schüttfähiger Konsistenz vor. Mit Hilfe einer Pressschnecke wird das Aufgabegut zu den Bearbeitungswerkzeugen gebracht, wo es in Abhängigkeit vom späteren Verwendungszweck entsprechend verarbeitet wird.
  • Zur Herstellung einfacher Produkte wie zum Beispiel Presslinge oder Pellets genügt es, das Aufgabegut, z.B. Holz (Holzmehl, Holzfasern, Holzschnitzel) zu verdichten und anschließend durch ein Formwerkzeug zu pressen. Die qualitativen Ansprüche an das entstehende Produkt sind dabei eher gering. Einen konstruktiv größeren Aufwand bedeutet die Herstellung von qualitativ hochwertigen Granulaten und Agglomeraten aus sortenreinem Aufgabegut, wie zum Beispiel PE-Granulat. Dazu wird das trockene Aufgabegut nach seiner Verdichtung einem Agglomerator oder Extruder zugeführt.
  • Ein in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnender Bereich betrifft die Herstellung von Verbundwerkstoffen, vornehmlich aus thermoplastischen Kunststoffen und Holz, die beispielsweise als Fensterprofile, Bau- und Möbelteile auf den Markt kommen. Die Herstellung dieser Verbundwerkstoffe erfolgt zumeist in zweistufigen Verfahren, wobei in einem ersten Schritt die verschiedenen Komponenten, wie zum Beispiel Holz (Holzmehl, Holzfasern, Holzschnitzel), Kunststoff und Haftvermittler, vermischt einem Agglomerator, Heißmischer oder Extruder aufgegeben werden. Die dabei entstehenden Granulate, Agglomerate, Compounds oder Composites dienen als Ausgangsstoff für nachfolgende Extrudierprozesse.
  • Alle genannten Verarbeitungsarten beginnen mit einer starken Verdichtung des Aufgabeguts, die infolge des hohen Druckes und der intensiven Reibungskräfte eine erhebliche Wärmeentwicklung mit sich bringt. Bei der Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen führt dies zum Plastifizieren des Aufgabeguts und im weiteren zur Bildung von Granulaten und Agglomeraten.
  • Werden auf der Aufgabeseite thermoplastische Kunststoffe mit weiteren Stoffen wie zum Beispiel Holz vermischt, bilden die thermoplastischen Kunststoffe nach ihrer Plastifizierung eine breiige bis zähflüssige Matrix, in die die weiteren Stoffe eingebettet werden. Die dabei entstehenden Compounds dienen dann wie schon beschrieben als Ausgangsstoff für Spritzguss- oder Extrusionsanlagen, um daraus Bau- und Werkstoffe mit holzähnlichem Dekor herzustellen. Zur Qualitätsverbesserung der Compounds werden dem Aufgabegut oftmals auch Additive zugemischt, beispielsweise Haftvermittler, die eine Benetzung der verschiedenen Komponenten in der Phase der Plastifizierung fördern.
  • Qualitätsprobleme beim herzustellenden Produkt sind regelmäßig dann zu beobachten, wenn mit dem Aufgabegut auch Wasser in die Verdichtungs- und Bearbeitungszone eingetragen wird. Infolge der dort herrschenden hohen Temperaturen verdampft das Wasser schlagartig und führt zur Blasenbildung im herzustellenden Produkt. Der dadurch bedingte hohe Porengehalt widerspricht dem ursprünglichen Sinn einer maximalen Verdichtung. Darüber hinaus neigen poröse Zwischenprodukte zu einem erhöhten Abrieb, der deren Weiterverarbeitung in nachfolgenden Bearbeitungsstationen fraglich oder gar unmöglich macht.
  • Um die mit dem Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser verbundenen Probleme zu vermeiden, ist es bekannt, das Aufgabegut vor dessen Einspeisung in gattungsgemäße Vorrichtungen in eigens dafür vorgehaltenen Trocknungsanlagen zu trocknen. Der Nachteil dieser Vorgehensweise liegt in den hohen Kosten bedingt durch die Vorhaltung entsprechender Trocknungsanlagen und die zusätzlich Kosten für die Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs.
  • In Verbindung mit dem Agglomerieren von Folienschnitzeln ist aus der DE 197 06 374 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mit der die im Zuge des Agglomerierens entstehende Wärme zur Verdampfung des im Schnitzelhaufwerks enthaltenen Restwassers genutzt wird. Dabei wird durch gezielte Auflockerungsmaßnahmen der Durchströmungswiderstand auf der Zufuhrseite so weit herabgesetzt, dass der entstehende Dampf entgegen der Zufuhrrichtung des Aufgabeguts aus dem Agglomerator entweicht. Durch gezieltes Einleiten des Dampfes in einen Einspritzkondensator findet ein Übergang des Dampfes in den flüssigen Aggregatszustand statt. Das dabei entstehende Kondensat wird im Kondensator aufgefangen und mit Hilfe einer Pumpe abgezogen.
  • Mit diesem Verfahren und dieser Vorrichtung lassen sich Folienschnitzel in einem Arbeitsschritt sowohl trocknen als auch agglomerieren. In Verbindung mit feinem bis feinkörnigem Aufgabegut ist jedoch festgestellt worden, dass der entgegen der Zufuhrrichtung entweichende Wasserdampf feine Partikel aus dem Aufgabgut mit sich reißt, was neben dem Verlust an Aufgabegut zusätzlich zu Komplikationen im weiteren Betriebsablauf führt.
  • Ein ebenfalls zum Stand der Technik gehörendes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung gehen aus der DE 32 10 974 A1 hervor. Dort wird das Aufgabegut in einer sich kontinuierlich verengenden Pressschnecke verdichtet, bevor es schließlich durch einen Spalt- oder Ringraum gepresst wird, wo es seine größte Packungsdichte erlangt. Dabei wird im Zuge der Anfangsverdichtung Wasser im Bereich der Schnecke weitgehend abgepresst. Anfallender Wasserdampf soll durch Öffnungen in einem an die Pressschnecke anschließenden Rohrabschnitt entweichen. Nach seiner Kondensation soll der Wasserdampf zusammen mit dem abgepressten Wasser ausgetragen werden.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe eine weiterentwickelte Vorrichtungen und ein weiterentwickeltes Verfahren anzugeben, mit der beziehungsweise dem auch feines und feinkörniges, einen Restwasseranteil mitführendes Aufgabegut zu Presslingen, Pellets, Compounds, Composites, Agglomeraten, Granulaten und dergleichen verarbeitet werden kann, ohne dessen Qualität zu mindern und ohne Mengenverluste beim Aufgabegut hinnehmen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche 1 und 18 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist es, zur Vermeidung von Qualitätseinbußen beim herzustellenden Produkt, den bei der Bearbeitung des Aufgabeguts entstehenden Wasserdampf entgegen der Zufuhrrichtung abzuleiten. In Verbindung mit feinem und feinkörnigem Aufgabegut stellt sich jedoch die Problematik, dass Partikel aus dem Aufgabegut mit der Dampfströmung mitgerissenen werden. Dank der Erfindung gelingt es, diese Teilchen aus der Dampfströmung auszusondern und in das Aufgabegut zurückzuführen. Zu diesem Zweck wird die Dampfströmung derart verlangsamt, dass die von der Dampfströmung ausgeübte Schleppkraft geringer ist, als die auf die Partikel wirkende Gravitationskraft. Dadurch erhält das in der Dampfströmung mitgeführte Aufgabegut Gelegenheit abzusinken und sich zu sammeln.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung weist zu diesem Zweck einen Expansionsraum auf mit einem vergleichsweise größeren Durchströmungsquerschnitt als in der Pressschnecke. Dadurch sinkt zunächst der Durchströmungswiderstand in diesem Bereich, so dass eine Unterstützung der Dampfströmung in Richtung des Expansionsraumes erfolgt. Der vergleichsweise höhere Durchströmungsquerschnitt führt daneben zu einer Senkung der Strömungsgeschwindigkeit und bedingt so das Absetzen des mitgeführten Aufgabeguts. Die einzelnen Parameter sind dabei so zu wählen, dass ein Kondensieren des Dampfes im Expansionsraum nicht stattfindet, da ansonsten das aus dem Aufgabegut ausgeschiedene Wasser zurück in das Aufgabegut gelänge. Durch Kreislaufbildung würden sich dabei immer größere Mengen an Wasser ansammeln und schließlich zu einer Betriebsstörung führen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Expansionsraum als Teil des Schneckenmantels auszubilden. Dadurch ergibt sich ein kurzer und direkter Weg für die Dampfströmung, die ein direktes Zurückfallen der mitgeführten Partikel in das Zuführsystem der Vorrichtung ermöglicht.
  • Bevorzugt ist ferner eine nach oben gerichtete, vertikale Durchströmung des Expansionsraumes, die die größte Wirksamkeit bei der Abtrennung der mitgeführten Partikel liefert. Die dadurch erzielte Effizienz ermöglicht eine platzsparende kompakte Bauweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine möglichst nahe Anordnung des Expansionsraums an die Bearbeitungswerkzeuge führt zu einer Minimierung des Abstandes zwischen dem Ort der Dampfentstehung und dem Ort der Dampfableitung, so dass der Durchströmungswiderstand für den Dampf möglichst gering gehalten wird. Der kurze Weg führt ferner dazu, dass der Dampfströmung nur wenig Gelegenheit gegeben wird Aufgabegut aus der Materialzuführung aufzunehmen.
  • Bevorzugt ist ferner eine Vorrichtung, bei der die Seitenwände des Expansionsraumes im wesentlichen vertikal angeordnet sind. Dadurch wird schwebenden oder sich absetzenden Teilchen keine Gelegenheit geboten sich auf horizontalen oder schrägen Flächen abzusetzen und anzusammeln. Diese Maßnahme trägt zu einer Minimierung des Wartungsaufwands bei.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Seitenwand des Expansionsraumes aufklappbar oder lösbar, so dass für Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Zugänglichkeit zum Expansionsraum gewährleistet ist. Zusätzlich bietet diese Art der konstruktiven Ausbildung die Möglichkeit Fremdluft in den Expansionsraum einzuleiten. Besonders vorteilhaft ist dabei die Verwendung warmer oder heißer Luft, da diese einer möglichen Kondensation entgegenwirkt.
  • Versuche haben gezeigt, dass bei Strömungsgeschwindigkeiten von maximal 5 Meter pro Sekunde, vorzugsweise von maximal 3 Meter pro Sekunde eine weitestgehende Abtrennung des Aufgabeguts aus der Dampfströmung möglich ist. Geringere Strömungsgeschwindigkeiten verbessern zwar den Grad der Abscheidung, führen aber zu größeren Abmessungen des Expansionsraumes. Höhere Strömungsgeschwindigkeiten hingegen bedingen einen erhöhten Anteil an Aufgabegut in der Dampfströmung nach deren Austritt aus dem Expansionsraum und vergrößern damit den Verlust an Aufgabegut.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung wird der durch den Expansionsraum geführte Wasserdampf direkt in die Umgebungsluft geleitet, die das im Dampf enthaltene Wasser vollständig aufnimmt. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch ihre Einfachheit in der konstruktiven Gestaltung und Bedienung bei gleichzeitiger hoher Betriebssicherheit aus.
  • In einer ersten Weiterbildung dieser Grundkonzeption ist der Expansionsraum an ein Unterdrucksystem angeschlossen. Der Unterdruck unterstützt dabei die Dampfströmung in Richtung des Expansionsraumes. In Fortführung dieses Gedankens wird die Dampfströmung mit Hilfe des Unterdrucks zu einem Filter geleitet, in dem Restanteile des Aufgabeguts, die sich noch in der Dampfströmung befinden, abgetrennt und in das Aufgabegut zurückgeführt werden. Zu diesem Zweck ist der Filter vorzugsweise über ein Fallrohr an den Eintragstutzen angeschlossen.
  • Der Unterdruck wird vorzugsweise von einem Gebläse erzeugt, das saugseitig mit dem Filter verbunden ist. Um ein Kondensieren des Dampfes im Expansionsraum, den Unterdruckleitungen oder dem Filter zu verhindern, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zwischen Gebläse und Filter ein regulierbarer Lufteinlass vorgesehen. Dieser erlaubt den gezielten und regulierbaren Zutritt von Fremdluft in das Unterdrucksystem. Auf diese Weise gelingt es den Unterdruck in einer Größenordnung zu halten, bei der optimale Strömungsgeschwindigkeiten im Expansionsraum vorherrschen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 eine Vorderansicht auf die in 2 dargestellte Vorrichtung,
  • 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung und
  • 5 einen Querschnitt durch die in 4 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie V-V.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele betreffen eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form eines Agglomerators ohne die Erfindung darauf zu beschränken. Ebenso kann die Erfindung in Verbindung mit einem Extruder, Kompaktor oder Verdichter, wie er zum Beispiel in der DE 3210974 A1 beschrieben ist oder mit ähnlichen Vorrichtungen kombiniert werden.
  • In 1 sieht man zunächst eine Vorrichtung zum Agglomerieren, wie sie im einzelnen aus der DE 38 42 072 C1 bekannt ist und deren Inhalt hiermit ausdrücklich in die Patentanmeldung aufgenommen wird. Man sieht ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1, das die Agglomerierzone umschließt. Das Gehäuse 1 besitzt eine Rückwand 2, deren zentraler Bereich als horizontale Gehäusedurchführung 3 ausgebildet ist. Die Gehäusedurchführung 3 dient als horizontales Drehlager für eine lediglich teilweise dargestellte Antriebswelle 4, die in einem Wellenzapfen 5 endet.
  • Auf dem Wellenzapfen 5 sitzt eine Rotornabe 6, von der aus sich zwei, sich diametral gegenüberliegende Pressflügel 7 in einen scheibenförmigen Ringraum 8 hinein erstrecken. Der Ringraum 8 wird begrenzt von einer hinteren Ringwand 9, die fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist, und einer vorderen Ringwand 10, die Teil eines aufschwenkbaren Gehäusedeckels 11 ist. Umfangsseitig wird der Ringraum 8 von eine Lochmatrize 12 umschlossen, die mit der wirksamen Kante der umlaufenden Pressflügel 7 die eigentliche Agglomerierarbeit leistet.
  • Die Außenseite der Lochmatrize 12 wird von zwei umlaufenden Messern 13 bestrichen, die an Messerhaltern 14 nachstell- und auswechselbar befestigt sind. Die Messerhalter 14 sind auf einer Messernabe 15 angeordnet, die wiederum drehbar am äußeren Umfang der Gehäusedurchführung 3 gelagert ist.
  • Mittig am Gehäusedeckel 11 und zusammen mit diesem verschwenkbar ist in Verlängerung der Rotationsachse 16 eine Pressschnecke 17 befestigt. Die Pressschnecke 17 besitzt eine koaxial mit der Rotationsachse 16 verlaufende Schneckenwelle 18 mit einer darauf umlaufenden, eingängigen Schneckenwendel 19. Die Schneckenwendel 19 ist wiederum von einem Schneckenmantel 20 umgeben. Am freien Ende der Pressschnecke 17 mündet ein vertikaler Eintragstutzen 21 in den Schneckenmantel 20, während am gegenüberliegenden Ende der Schneckenaustrag 22 in den Ringraum 8 des Agglomerators übergeht.
  • In dem Bereich zwischen dem Eintragstutzen 21 und dem Gehäusedeckel 11 sieht man in unmittelbarer Nähe zum Gehäusedeckel 11 einen sich senkrecht zur Rotationsachse 16 nach oben erstreckenden Expansionsraum 23. Der Expansionsraum 23 wird gebildet von einer Öffnung 24 im Schneckenmantel 20, die von vertikalen seitlichen Wänden 25 eingefasst ist. Der Expansionsraum besitzt im vorliegenden Beispiel einen rechteckförmigen Querschnitt. Dabei entspringen die zur Darstellungsebene planparallelen Seitenwände tangential aus dem Schneckenmantel 20, das heißt, dass die quer zur Schneckenwelle 16 gerichtete Querschnittsabmessung des Expansionsraumes 23 dem Durchmesser des Schneckenmantels 20 entspricht. Andere Querschnittsformen, wie zum Beispiel Kreisquerschnitte und dergleichen sind ebenfalls geeignet. Die Mindesthöhe des Expansionsraumes 23 ergibt sich aus dem Sedimentationsverhalten des Aufgabeguts. Es soll gewährleistet sein, dass ein Absinken der einzelnen Partikel innerhalb des Expansionsraumes 23 möglich ist.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Durch den Eintragstutzen 21 gelangt, wie durch die Pfeile 26 angedeutet, das Aufgabegut in den Bereich der Pressschnecke 17, wo es von der umlaufenden Schneckenwendel 19 in den scheibenförmigen Ringraum 8 geschoben wird. Das Aufgabegut kann beispielsweise aus einer Mischung von Holzmehl und thermoplastischem Granulat bestehen.
  • Die in dem Ringraum 8 umlaufenden Pressflügel 7 verdichten das Aufgabegut in Richtung der Lochmatrize 12, was infolge der wirkenden Friktionskräfte zu einer erheblichen Wärmeentwicklung führt. Dadurch kommt es zur Plastifizierung des thermoplastischen Anteils des Aufgabeguts, was im weiteren zumindest eine teilweise Benetzung des Holzmehls durch den plastischen Kunststoff nach sich zieht. Diese breiige bis zähflüssige Mischung aus Holzmehl und thermoplastischem Kunststoff wird im weiteren durch die Öffnungen der Lochmatrize 12 radial nach außen gepresst, womit eine intensive Durchmischung und Verdichtung einhergeht. Das dabei an der Außenseite der Lochmatrize 12 entstehende Agglomerat 31 wird von den umlaufenden Messern 13 abgeschnitten und im weiteren über den Materialaustrag 27 im Boden des Gehäuses 1 abgezogen.
  • Mit Einspeisen des Aufgabeguts in den scheibenförmigen Ringraum 8 wird dieses durch die beim Agglomerieren entstehenden hohen Temperaturen stark erhitzt, so dass der im Aufgabegut vorhandene Anteil an Wasser schlagartig in den gasförmigen Aggregatszustand übergeht, also verdampft. Die damit einhergehende Volumenvergrößerung führt zur Bildung eines Dampfdrucks, der aufgrund der vorherrschenden Strömungswiderstände zu einer Dampfströmung entgegen der Transportrichtung der Schneckenwendel 19 führt. Diese Dampfströmung ist in 1 mit dem Bezugszeichen 28 kenntlich gemacht. Im Bereich des Expansionsraums 23 herrscht der geringste Durchströmungswiderstand, so dass die Dampfströmung 28 in den Expansionsraum 23 eintritt, diesen vertikal durchströmt und diesen an seinem oberen Ende durch die Öffnung 29 verlässt und sich mit der Umgebungsluft vermischt.
  • Infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit reißt die Dampfströmung 28 auf ihrem Weg durch die Pressschnecke 17 feine Partikel aus dem Aufgabegut mit, so dass diese schließlich mit der Dampfströmung 28 in den Expansionsraum 23 gelangen. Aufgrund des größeren Durchströmungsquerschnitts des Expansionsraumes 23 im Vergleich zur Pressschnecke 17 findet eine gezielte Verlangsamung der Dampfströmung 28 in dem Maße statt, dass die im Expansionsraum 23 auf die Partikel des Aufgabeguts wirkende Gravitationskraft größer ist als die durch die Dampfströmung 28 ausgeübte Schleppkraft. In der Folge kommt es zu einem Absinken der Partikel zurück in die Pressschnecke 17, wo sie im weiteren von der Schneckenwendel 19 in den Agglomerierprozess eingeschleust werden.
  • Die 2 und 3 zeigen eine Weiterentwicklung der unter der 1 beschriebenen Vorrichtung. Der Agglomerator und die Pressschnecke sind mit denen aus 1 vergleichbar, so dass für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden und das unter 1 gesagte gilt.
  • Die in den 2 und 3 vorgenommene Ergänzungen betreffen im Wesentlichen den Expansionsraum 30, der mit weiteren Anlagenteilen kombiniert ist. Im Unterschied zu 1 ist der in den 2 und 3 dargestellte Expansionsraum 30 oben geschlossen und weist in diesem Bereich einen Absaugstutzen 32, dessen Längsachse gegenüber der Vertikalen um den Winkel α geneigt ist. Dadurch mündet der Absaugstutzen 32 schräg in den Expansionsraum 30 und bildet mit seiner unteren Wand eine schräge Seitenwand des Expansionsraumes 30. Der Winkel α ist dabei maximal so groß zu wählen, dass im Absaugstutzen 32 absinkendes Aufgabegut nicht auf der schrägen Fläche liegen bleibt und sich dort ansammelt, sondern nach unten in die Pressschnecke 17 rutscht.
  • An den Absaugstutzen 32 ist eine Rohrleitung 33 geringeren Durchmessers angeschlossen. Die Rohrleitung 33 mündet in das Gehäuse eines Filters 34. Das Filtergehäuse ist unterteilt in einen oberen zylindrischen Abschnitt 36 und einen sich daran anschließenden unteren trichterförmigen Filterfuß 37. Der zylindrische Abschnitt 36 dient zur Aufnahme vertikal angeordneter Filterelemente 38, 38', die lediglich in 2 dargestellt sind. Dabei zeigt 2 zwei unterschiedliche Betriebszustände der Filterelemnte 38, 38', die stets zeitlich getrennt auftreten. Das Filterelement 38 zeigt den regulären Betriebszustand bei dem restliches Aufgabegut aus der Dampfströmung abgetrennt wird, während das Filterelement 38' den Zeitpunkt der Filterrückspülung darstellt.
  • Oberhalb des Filters 34 sieht man ein Gebläse 39 das Teil eines Primärluftsystems ist und zur Erzeugung eines Unterdrucks im Filter 34 dient. Der Unterdruck wirkt sich über die Rohrleitung 33 bis in den Expansionsraum 30 und die Pressschnecke 17 aus. Zwischen dem Filter 34 und dem Gebläse 39 ist eine regulierbare Klappe 41 zwischengeschaltet, die zur Einspeisung von Fremdluft in das Primärluftsystem dient.
  • Der trichterförmige Filterfuß 34 weist an seinem tiefsten Punkt einen Auslass auf, an den ein Fallrohr 42 angeschlossen ist. Das Fallrohr 42 mündet mit seinem unteren Ende in den Eintragstutzen 21 der Pressschnecke 17 und ist mittels eines Absperrorgans 46 verschließbar. Das Absperrorgan 46, beispielsweise in Form eines Schiebers, einer Pendelklappe oder Zellenschleuse, ist im regulären Betrieb geschlossen und wird lediglich zur Filterrückspülung geöffnet. Zur Beschickung der Pressschnecke 17 dient ein seitlich am Fallrohr 40 angeordneter Abzweig 43, in den das Aufgabegut, wie durch den Pfeil 44 angedeutet, geschüttet wird.
  • Die Funktion des Agglomerators und der Pressschnecke 17 gleicht der unter 1 beschriebenen, so dass auf diesen Teil der Beschreibung verwiesen wird. Dementsprechend entweicht die Dampfströmung 28 entgegen der Förderrichtung der Pressschnecke 17 aus dem Agglomerator, wobei der durch das Gebläse 39 erzeugte Unterdruck unterstützend wirkt. Infolge der vorherrschenden Strömungsgeschwindigkeit in der Pressschnecke 17 werden von der Dampfströmung 28 Partikel aus dem in der Pressschnecke 17 befindlichen Aufgabegut mitgerissen und gelangen so in den Expansionsraum 30. Infolge des im Expansionsraum 30 größeren Durchströmquerschnitts kommt es zu einer Verlangsamung der Dampfströmung 28 mit der Folge, dass die Partikel zum größten Teil absinken und durch die Schneckenwendel 19 dem Agglomerator zugeführt werden. Es verbleibt aber stets ein Rest feiner und feinster Partikel in der Dampfströmung 28.
  • Diese feinen und feinsten Partikel gelangen mit der Dampfströmung 28 nach deren Austritt aus dem Expansionsraum 30 durch die Rohrleitung 33 in den Filter 34. Im Filter 34 findet eine Resttrennung statt, indem die Partikel von den Filterflächen der Filterelemente 38 zurückgehalten werden, während der gereinigte Dampfstrom 28 nach Durchtritt durch die Filterelemente 38 und durch das Gebläses 39 in die Umgebungsluft entweicht.
  • Mit fortschreitender Betriebsdauer ist ein zunehmendes Zusetzen der wirksamen Filterfläche der Filterelemente 38 zu beobachten, was sich durch eine verstärkte Energieaufnahme des Gebläses 39 bei konstantem Unterdruck oder einem Abfallen des Unterdrucks im Expansionsraum 30 bei konstanter Gebläseleistung bemerkbar macht. Zur Reinigung der Filterelemente 38 wird daher in entsprechenden Zeitintervallen eine Rückspülung der Filterelemente 38 vorgenommen. Dazu wird durch Aktivierung des Sekundärluftsystems Druckluft aus der Druckluftleitung 40 über Spülleitungen 45 in die Filterelemente 38 geblasen wird. Durch die dabei erzwungene Umkehr der Filterdurchströmungsrichtung lösen sich Fein- und Feinstpartikel von der Oberfläche der Filterelemente 38 und sinken schwerkraftbedingt in den trichterförmigen Filterfuß 37. Von dort gelangen sie bei geöffnetem Absperrorgan 46 durch das Fallrohr 42 in den Eintragstutzen 21 der Pressschnecke 17, womit der Materialkreislauf geschlossen ist und eine vollständige Rückgewinnung des in der Dampfströmung 28 mitgeführten Anteils an Aufgabegut stattfindet.
  • Die 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Auch hier entsprechen Agglomerator und Pressschnecke den zuvor beschriebenen, so dass wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden und im übrigen auf die entsprechenden Teile der Beschreibung zu den 1 bis 3 verwiesen wird.
  • Bei der in den 4 und 5 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Expansionsraum 50 mittels eines vertikalen Schachts 51 gleichen Querschnitts verlängert und mündet mit seinem oberen Ende in einen Filter 52. Der Filter 52 gleicht im wesentlichen dem unter den 2 und 3 beschriebenen, das heißt der Filter 52 weist Filterelemente 53, 53' auf, die über ein Druckluftsystem 54 rückgespült werden können. 5 zeigt wiederum zwei Betriebszustände, nämlich den regulären Filterbetrieb mit dem Filterelement 53, während das Filterelement 53' den Zeitpunkt der Filterrückspülung verdeutlicht.
  • An seiner Oberseite ist das Gehäuse des Filters 52 an ein Unterdrucksystem angeschlossen, was durch die Pfeile 55 versinnbildlicht sein soll. Das Unterdrucksystem kann wie unter den 2 und 3 geschildert aus einem direkt am Filter angeordneten Gebläse bestehen oder aus einer übergeordneten zentralen Unterdruckquelle, die gegebenenfalls weitere Komponenten anderer Anlagenteile versorgt. Auch hier kann die Möglichkeit der Fremdlufteinspeisung stromabwärts des Filters 52 vorgesehen sein. Der Unterdruck wirkt sich über den Schacht 51 und des Expansionsraum 50 bis in die Pressschnecke 17 aus.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Erfindung erklärt sich folgendermaßen. Die Dampfströmung 28 nimmt auf ihrem Weg durch die Pressschnecke 17 feine Partikel aus dem Aufgabegut mit und gelangt, unterstützt durch den Unterdruck, in den Expansionsraum 50. Infolge des größeren Durchströmungsquerschnitt tritt eine Verlangsamung der Strömung 28 statt, die ein Absetzen der Partikel aus dem Aufgabegut entgegen der Durchströmungsrichtung erlaubt. Durch die Verlängerung des Expansionsraumes 50 nach oben durch den Schacht 51 wird dem in der Dampfströmung 28 mitgeführten Aufgabegut mehr Zeit und Raum zur Ausscheidung aus der Dampfströmung 28 gegeben.
  • Feinste Partikel werden indes weiter mit der Dampfströmung 28 in den Filter 52 eingetragen, wo schließlich eine Resttrennung an der Oberfläche der Filterelemente 53 stattfindet. Im Zuge der anhaltenden Dampfströmung 28 durch die Filterelemente 53 hindurch bewirkt das in der Dampfstömung 28 mitgeführte Wasser eine allmähliche Durchfeuchtung der an den Filterelementen 53 anhaftenden Feinstpartikel. Diese verklumpen dabei, was zur Folge hat, dass sich beim Rückspülen der Filterelemente 53' größere, in den 4 und 5 mit dem Bezugszeichen 56 versehene Klumpen von der Oberfläche der Filterelemente 53 lösen. Infolge ihres hohen Gewichts fallen die Klumpen 56 wie durch die Pfeile 57 angedeutet entgegen der Dampfströmung 28 durch den Schacht 51 und den Expansionsraum 50 zurück in die Pressschnecke 17.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Herstellen von Presslingen (31), Pellets (31), Compounds (31), Composites (31), Agglomeraten (31) oder Granulaten (31), insbesondere von Wood-Plastic-Composites (31) als Ausgangsstoff zur Weiterverarbeitung in Spritzguss- oder Extrusionsprozessen, mit einer Pressschnecke (17), deren um eine Längsachse (16) rotierende Schneckenwendeln (19) innerhalb eines Schneckenmantels (20) angeordnet sind, wobei das Aufgabegut (26, 44) über einen endseitigen Eintragstutzen (21) der Pressschnecke (17) aufgegeben wird, und mit Bearbeitungswerkzeugen, die am Ende der Pressschnecke (17) angeordnet sind und denen das Aufgabegut (26, 44) mittels der rotierenden Schneckenwendeln (19) zugefördert wird, wobei die dem Aufgabegut (26, 44) innewohnende Restfeuchte im Bereich der Bearbeitungswerkzeuge infolge der bei der Bearbeitung entstehenden Wärmemenge verdampft und als Dampfströmung (28) durch den Schneckenmantel (20) entweicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Expansionsraum (23, 30, 50) aufweist, durch welchen die entweichende Dampfströmung (28) geleitet wird und dessen Durchströmungsquerschnitt so groß ist, dass dadurch eine Verlangsamung der Dampfströmung (28) bedingt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsraum (23, 30, 50) Teil des Schneckenmantels (20) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsraum (23, 30, 50) auf der Pressschnecke (17) mit im wesentlichen vertikaler Durchströmungsrichtung angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsraum (23, 30, 50) möglichst nahe an den Bearbeitungswerkzeugen angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Expansionsraumes (23, 30, 50) im wesentlichen vertikal angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenwand des Expansionsraumes (23, 30, 50) aufklappbar oder lösbar ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Expansionsraum (23, 30, 50) eine Strömungsgeschwindigkeit von maximal 5 m/s, vorzugsweise maximal 3 m/s vorherrscht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsraum (23, 30, 50) mit Unterdruck beaufschlagbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckquelle (39) stromabwärts bezüglich des Expansionsraumes (23, 30, 50) liegt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts des Expansionsraumes (23, 30, 50) ein Filter (34) zur Abtrennung von Aufgabegut angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (34) zur Rückführung des Aufgabeguts (26, 44) mit der Pressschnecke (17), vorzugsweise mit dem Eintragstutzen (21) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Filter (34) und Pressschnecke (17) beziehungsweise Eintragstutzen (21) mittels eines Absperrorgans (46) verschließbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Filter (34) in Durchströmungsrichtung ein Gebläse (39) zur Erzeugung des Unterdrucks nachgeschaltet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Gebläse (39) und Filter (34) ein regulierbarer Lufteinlass (41) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge von einem Agglomerator gebildet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge von einem Extruder gebildet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge von einem Kompaktor sind
  18. Verfahren zum Erzeugen von Presslingen (31), Pellets (31), Compounds (31), Composites (31), Agglomeraten (31) oder Granulaten (31), insbesondere von Wood-Plastic-Composites (31) als Ausgangsstoff zur Weiterverarbeitung in Spritzguss- oder Extrusionsprozessen, bei dem die dem Aufgabegut (26, 44) innewohnende Restfeuchte mittels der bei der Bearbeitung entstehenden Wärme verdampft und als Dampfströmung (28) stromaufwärts in die Umgebungsluft abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Dampfströmung (28) im Zuge der Ableitung zumindest über eine Teilstrecke verringert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlangsamung auf maximal 5 m/s, vorzugsweise 3 m/s erfolgt.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der Dampfströmung (28) stromabwärts mittels einer Unterdruckquelle (39) ein Unterdruck erzeugt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Unterdruckquelle (39) Luft in regulierbarer Menge zugegeben wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfströmung (28) gefiltert wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtrat in das Aufgabegut (26, 44) zurückgeführt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfströmung (28) warme oder heiße Luft zugemischt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die warme oder heiße Luft vor und/oder im Expansionsraum (23, 30, 50) zugemischt wird.
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