DE102004033850A1 - Ringlaufpumpe - Google Patents

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Seizo Inoue
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D5/002Regenerative pumps

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Jede der Laufradnuten eines Laufrads hat eine erste Bogenfläche, die sich von einer Endfläche des Laufrads so erstreckt, dass sie einen Radius R1 hat, eine zweite Bogenfläche, die sich von der anderen Endfläche des Laufrads so erstreckt, dass sie einen Radius r1 hat, und eine hervorstehende Trennwand mit einer Verbindungsfläche, die die beiden Bogenflächen verbindet. Eine Pumpenabdeckung und ein Pumpenboden sind angrenzend an die jeweiligen Endflächen des Laufrads vorgesehen und sind mit jeweiligen ringförmigen Zuführkanälen ausgeformt, die durch halbkreisförmige Wandflächen mit Radien R2 bzw. r2 definiert sind. Die Radien R1 und r1 der beiden Bogenflächen sind länger gewählt als der Radius R2 bzw. r2 der halbkreisförmigen Wandflächen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ringlaufpumpe, die beispielsweise in dem Kraftstofftank eines Automobils untergebracht ist und der Verbrennungskraftmaschine bei einem vorgeschriebenen Druck Kraftstoff zuführt.
  • Ringlaufpumpen sind bekannt, die die folgenden Maßnahmen verwenden, um die Ausgangsleistung der Pumpe mit den gleichen äußeren Abmaßen und unter den gleichen Betriebsbedingungen zu erhöhen (beispielsweise japanisches Patent Nr. 2,962,828). Die Mittelpunkte der Radien von ringförmigen Zuführkanälen sind so gewählt, dass sie annähernd mit den Mittelpunkten der jeweiligen Radien eines Laufrads zusammenfallen, und die erstgenannten Radien sind jeweils gleich den letztgenannten Radien gesetzt. Außerdem befinden sich die Mittelpunkte der oben genannten Radien innerhalb der Außenumfangslinie dieses Laufrads. Diese Maßnahmen sind effektiv zum Erhöhen des C-Faktors von zirkulierenden Strömen (Qc), um dadurch die Effizienz zu steigern.
  • Eine hohe Pumpenleistungsfähigkeit wird durch die folgenden Maßnahmen erreicht (beispielsweise JP-A-6-2690). Das Laufrad ist aus einem synthetischem Kunstharz gemacht. Eine Laufradplatte ist mit einer Seitenfläche einer Laufradnut ausgebildet, die mit einer Endfläche und einer Außenumfangsfläche des Laufrads kommuniziert, mit einer Seitenfläche der anderen Laufradnut, die mit der anderen Endfläche und der anderen Umfangsfläche des Laufrads kommuniziert, und mit einer Seitenfläche einer Verbindungsnut, die mit der einen Laufradnut und der anderen Laufradnut in axialer Richtung auf der Seite des Außenumfangs kommuniziert. Die Verbindungsnut befindet sich zwischen der einen und der anderen Laufradnut und mündet bei einer Position, die sich innerhalb des Außenumfangs der Laufradplatte befindet. Eine Trennwand ist so ausgebildet, dass der Abstand zwischen der Bodenfläche der einen Laufradnut und der anderen Bodenfläche der anderen Laufradnut nach und nach in Richtung des Außenumfangs abnimmt und zumindest einen vorgeschriebenen Wert am äußersten Umfang hat, wo die Bodenflächen enden.
  • Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Ringlaufpumpen sind die Mittelpunkte der Radien der ringförmigen Zuführkanäle so gewählt, dass sie annähernd mit den jeweiligen Mittelpunkten der Radien des Laufrads zusammenfallen, und die Mittelpunkte der Radien befinden sich innerhalb des Umfangs des Laufrads. Bei diesen Ringlaufpumpen, wie sie in JP-A-6-2690 beschrieben sind, tritt ein inaktiver Bereich zwischen zwei symmetrischen Wirbelströmen in den Laufradnuten auf. In diesem inaktiven Bereich hat flüssiger Kraftstoff keine ausreichend hohe Strömungsgeschwindigkeit, und ein Rückstrom entsteht. Dieser Rückstrom verhindert einen Anstieg des Kraftstoffdrucks; selbst wenn der C-Faktor zirkulierender Ströme (Qc) erhöht wird, um einen hohen Druck zu erzeugen, macht dieser interne Druckverlust es schwierig, den Kraftstoffdruck zu erhöhen. Der Einfluss dieses Druckverlustes ist klein im Fall eines normalen Pumpenbetriebs. Wenn jedoch beispielsweise die an einen elektrischen Motor angelegte Spannung zum Erzeugen einer Antriebskraft der Ringlaufpumpe gering ist, ist dieser Druckverlust so schwerwiegend, dass er es schwierig macht, einen hohen Druck zu erreichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die o.g. Probleme des Standes der Technik zu lösen, und ein Ziel der Erfindung ist es daher, eine Ringlaufpumpe zu schaffen, die selbst dann einen hohen Druck erzeugen kann, wenn die an einen elektrischen Motor zum Erzeugen einer Antriebskraft angelegte Spannung gering ist.
  • Die Erfindung schafft eine Ringlaufpumpe für die Kraftstoffzufuhr mit einer Pumpenabdeckung und einem Pumpenboden, die einen Pumpenraum bilden, und einem scheibenförmigen Laufrad, das dazu ausgestaltet ist, sich in dem Pumpenraum zu drehen, welches Laufrad eine ringförmige äußere Umfangswand und eine Vielzahl von Laufradnuten hat, die mittels radialer Trennwände voneinander getrennt sind und in der Umfangsrichtung entlang der Außenumfangswand angeordnet sind und das Laufrad durchdringen, um Öffnungen in einer ersten und einer zweiten Endfläche des Laufrads zu bilden, wobei: die Pumpenabdeckung und der Pumpenboden mit einem ringförmigen ersten bzw. zweiten Zuführkanal ausgebildet sind, welche zueinander symmetrisch sind und den Laufradnuten gegenüberliegen, jede dieser Laufradnuten eine erste Bogenfläche hat, die sich von einer inneren Umfangslinie in der ersten Endfläche der Laufradnut so erstreckt, dass sie einen Radius R1 hat, eine zweite Bogenfläche, die sich von einer inneren Umfangslinie in der zweiten Fläche der Laufradnut so erstreckt, dass sie einen Radius r1 hat, und eine hervorstehende Trennwand mit einer Verbindungsfläche, die die erste und die zweite Bogenfläche verbindet, wobei Mittelpunkte der Radien R1 und r1 an der ersten bzw. der zweiten Endfläche vorgesehen sind oder auf der Seite der ersten Endfläche, auf der sich die Pumpenabdeckung befindet, bzw. auf der Seite der zweiten Endfläche, auf der sich der Pumpenboden befindet, wobei die erste und die zweite Bogenfläche symmetrisch sind, wobei die vorstehende Trennwand und die äußere Umfangswand einen Raum bilden, den das Laufrad durchdringt, um die Öffnungen in der ersten und der zweiten Endfläche zu bilden, wobei der erste Zuführkanal definiert ist durch eine erste halbkreisförmige Wandfläche, die einen Radius R2 hat und in einer Abdeckendfläche der Pumpenabdeckung eine innere Umfangslinie und eine äußeren Umfangslinie bildet, die der inneren Umfangslinie bzw. der äußeren Umfangslinie in der ersten Endfläche jeder der Laufradnuten gegenüberliegen, und der zweite Zuführkanal definiert ist durch eine zweite halbkreisförmige Wandfläche, die einen Radius r2 hat und in einer Bodenendfläche des Pumpenbodens eine innere Umfangslinie und eine äußere Umfangslinie bildet, die der inneren Umfangslinie bzw. der äußeren Umfangslinie in der zweiten Endfläche jeder der Laufradnuten gegenüberliegen, wobei die erste und die zweite halbkreisförmige Wandfläche symmetrisch sind, und der Radius R1 der ersten Bogenfläche länger ist als der Radius R2 der ersten halbkreisförmigen Wandfläche, und der Radius r1 der zweiten Bogenfläche länger ist als der Radius r2 der zweiten halbkreisförmigen Wandfläche.
  • Gemäß der Erfindung ist der Radius R1 der ersten Bogenfläche so gewählt, dass er länger ist als der Radius R2 der ersten halbkreisförmigen Wandfläche, und der Radius r1 der zweiten Bogenfläche ist so gewählt, dass er länger ist als der Radius r2 der zweiten halbkreisförmigen Wandfläche. Selbst wenn die an einen elektrischen Motor angelegte Spannung zum Erzeugen einer Antriebskraft der Ringlaufpumpe gering ist, ist daher die Größe eines inaktiven Bereichs zwischen zwei symmetrischen Wirbelströmen in jeder Laufradnut klein. Da der Effekt eines in diesem inaktiven Bereichs auftretenden Rückstroms, einen Druckanstieg zu verhindern, abgesenkt wird, kann ein hoher Druck erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer Kraftstoffzuführvorrichtung mit einer Ringlaufpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild eine Laufrads zeigt, das Teil der Ringlaufpumpe der 1 ist,
  • 3 ist eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines Elements A der Ringlaufpumpe der 1, und
  • 4 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Druck und dem Verhältnis des Radius der Bogenfläche jedes Laufradnut zu dem Radius ihrer Zuführkanal-Wandfläche zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer Kraftstoffzuführvorrichtung mit einer Ringlaufpumpe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die das Erscheinungsbild eine Laufrads zeigt, das Teil der Ringlaufpumpe der. 1 ist, 3 ist eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines Elements A der Ringlaufpumpe der 1, und 4 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Druck und dem Verhältnis des Radius der Bogenfläche jedes Laufradnut zu dem Radius ihrer Zuführkanal-Wandfläche zeigt.
  • Wie in 1 dargestellt, besteht eine Vorrichtung 100 zum Zuführen von Kraftstoff beispielsweise zu der Verbrennungskraftmaschine eines Fahrzeugs aus einer Ringlaufpumpe 1, einem elektrischen Motor 3 zum Antreiben einer Ringlaufpumpe 1, und einer Auslassleitung 4, durch welche hindurch mittels der Ringlaufpumpe 1 ausgegebener Kraftstoff zu der Verbrennungskraftmaschine geleitet werden kann. Die Ringlaufpumpe 1 besteht aus einem Laufrad 2, das mit einer Welle 3a des elektrischen Motors 3 verbunden ist, und einer Pumpenabdeckung 5 sowie einem Pumpenboden 6, die dieses Laufrad 2 aufnehmen. Ein Axiallager 5a, das die Welle 3a des elektrischen Motors 3 in Axialrichtung lagert, ist in der Mitte der Pumpenabdeckung 5 vorgesehen, und ein Ansaugeinlass 5b, durch welchen hindurch Kraftstoff (nicht dargestellt) in das Laufrad 2 hinein geleitet werden kann, ist ebenfalls in der Pumpenabdeckung 5 vorgesehen. Ein metallenes Element 6a, das die Welle 3a drehbar lagert, ist in der Mitte der Pumpenbodens 6 vorgesehen.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, hat das Laufrad 2 eine scheibenförmige Gestalt, und in seiner Mitte ist eine D-förmige Welleneinsetzöffnung 21 ausgebildet, die mit der Welle 3a verbindbar ist. Das Laufrad 2 ist mit einer ringförmigen äußeren Umfangswand 22 ausgebildet, und eine Vielzahl von Laufradnuten 23, die durch das Laufrad 2 hindurchdringen, sind mittels radialer Trennwände 20 voneinander getrennt und in der Umfangsrichtung entlang der äußeren Umfangswand 22 angeordnet. Jede Laufradnut 23 hat einen im allgemeinen rechteckigen Umfang in beiden Endflächen des Laufrads 2. Streng genommen nimmt der Umfang jeder Laufradnut 23 in jeder Endfläche des Laufrads 2 bogenartige Gestalten an den inneren und den äußeren Enden an und hat radiale Seitenlinien. Das Laufrad 2 ist aus einem Laufrad 2 ist aus einem synthetischen Kunstharz gemacht, misst beispielsweise 33,5 mm in dem Durchmesser und 3,8 mm in der Dicke, und hat 47 Laufradnuten 23. Eine Endfläche 51 der Pumpenabdeckung 5 ist ausgebildet mit einem ersten ringförmigen Zuführkanal 5f, der den Öffnungen der Laufradnuten 23 in einer Endfläche 24 des Laufrads 2 gegenüber liegt. Andererseits ist in einer Endfläche 61 des Pumpenbodens 6 ein zweiter ringförmiger Zuführkanal 6f ausgebildet, der den Öffnungen der Laufraden 23 in der anderen Endfläche 25 des Laufrads 2 gegenüberliegt. Diese beiden ringförmigen Zuführkanäle 5f und 6f sind symmetrisch.
  • Im Inneren jeder Laufradnut 23 erstreckt sich eine erste Bodenfläche 23a von einer inneren Umfangslinie 24a der einen Endfläche 24 des Laufrads 2 so, dass sie einen Radius R1 hat, und eine zweite Bogenfläche 23b von einer Innenumfangslinie 25a der anderen Endfläche so, dass sie einen Radius r1 hat. Die beiden Bogenflächen 23a und 23b sind symmetrisch. Sie sind miteinander über eine Verbindungsfläche 23c verbunden, die in der Mitte in axialer Richtung (Richtung von oben nach unten in 3) des Laufrads 2 vorgesehen ist, wodurch eine hervorstehende Trennwand T innerhalb jeder Laufradnut 23 gebildet ist. Der Raum zwischen der hervorstehenden Trennwand T und der äußeren Umfangswand 22 durchdringt das Laufrad 2 und bildet die Öffnungen in den Endflächen 25 und 26.
  • Der erste ringförmige Zuführkanal 5f ist definiert durch eine im wesentlichen halbkreisförmige Wandfläche 52, die einen Radius R2 hat und in der Abdeckendfläche 51 der Pumpenabdeckung 5 eine innere Umfangslinie 51a sowie eine äußere Umfanglinie 51b bildet, die der innere Umfangslinie 24a bzw. einer äußere Umfanglinie 24b jeder Laufradnut 23 gegenüberliegen.
  • Der zweite ringförmige Zuführkanal 6f ist definiert durch eine im wesentlichen halbkreisförmige Wandfläche 62 mit einem Radius r2 und bildet in der Bodenendfläche 62 des Pumpenbodens 6 eine innere Umfangslinie 61a und eine äußere Umfanglinie 61b, die der innere Umfangslinie 25a bzw. einer äußere Umfanglinie 25b jeder Laufradnut 23 gegenüberliegen. Das heißt, die halbkreisförmigen Wandflächen 52 und 62 sind symmetrisch.
  • In der oben beschriebenen Ausgestaltung ist der Radius R1 der ersten Bogenfläche 23a länger als der Radius R2 der Wandfläche 52 des ersten ringförmigen Zuführkanals 5f. Außerdem befindet sich der Mittelpunkt des Radius R1 in der Ebene der Endfläche 24 des Laufrads 2 oder auf derjenigen Seite dieser Ebene, auf der sich die Pumpenabdeckung 5 befindet.
  • Der Radius r1 der zweiten Bogenfläche 23b ist länger als der Radius r2 der Wandfläche 62 des zweiten ringförmigen Zuführkanals 6f, und die Mitte des Radius r1 befindet sich in der Ebene der Endfläche 25 des Laufrads 2 oder auf derjenigen Seite dieser Ebene, auf der sich der Pumpenboden 6 befindet.
  • Was die Beziehungen zwischen den Laufradnuten 23 des Laufrads 2 und den ringförmigen Zuführkanälen 5f und 6f betrifft, fallen die Schnittpunkte 51a und 51b der Fläche 52 des ersten ringförmigen Zuführkanals 5f und der Abdeckendfläche 51 mit der inneren Umfangslinie 24a bzw. der äußeren Umfangslinie 24b jeder Laufradnut 23 zusammen. In gleicher Art und Weise fallen die Schnittpunkte 61a und 61b der Flächenwand 62 des zweiten ringförmigen Zuführkanals 6f und der Abdeckendfläche 61 mit der inneren Umfangslinie 25a bzw. der äußeren Umfangslinie 25b jeder Laufradnut 23 zusammen. Wie in 3 dargestellt, können nur die inneren Schnittpunkte 51a und 61b geringfügig nach außen von den jeweiligen inneren Umfangslinien 24a und 25a versetzt sein.
  • Die Arbeitsweise der wie oben beschrieben aufgebauten Ringlaufpumpe 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben.
    • (1) Wenn die Kraftstoffzuführvorrichtung 100 in einen nicht dargestellten Kraftstofftank eingetaucht ist, strömt Kraftstoff durch den Ansaugeinlass 5b in die Laufradnuten 23.
    • (2) Wenn dem elektrischen Motor 3 Energie zugeführt wird, beginnen sich der elektrische Motor 3 und das Laufrad 2, das mit der Welle 3a des elektrischen Motors 3 verbunden ist, zu drehen.
    • (3) Wenn sich das Laufrad 2 dreht, drehen sich die Laufradnuten 23, die den Zuführkanälen 5f und 6f benachbart sind, wodurch in dem Kraftstoff zwei Wirbelströme (in 3 durch Pfeile B dargestellt) in jeder Laufradnut 23 entstehen.
    • (4) Die kinetische Energie der beiden Wirbelströme B steigt nach und nach an, wenn sich das Laufrad 2 dreht, wodurch der Druck des Kraftstoffs in jeder Laufradnut 3 ansteigt. Dieser Kraftstoff tritt mit dem erhöhten Druck durch den elektrischen Motor 3 hindurch, wird aus der Auslassleitung 4 ausgegeben und wird schließlich der (nicht dargestellten) Verbrennungskraftmaschine zugeführt.
  • Bei der oben beschriebenen Ringlaufpumpe 1 gemäß der Ausführungsform ist der Radius R1 der ersten Bodenfläche 23a länger als der Radius R2 der Wandfläche 52 des ersten ringförmigen Zuführkanals 5f, und der Radius r1 der zweiten Bogenfläche 23b ist länger als der Radius r2 der Wandfläche 62 des zweiten ringförmigen Zuführkanals 6f. Daher treffen sich zwei Wirbelströme, die in jeder Laufradnut 23 auftreten, sanft in der Nähe der Verbindungsfläche 23c, und dann werden unabhängige Wirbelströme aus diesem zusammengeführten Strom wieder voneinander getrennt.
  • Daher ist die Größe eines inaktiven Bereichs in diesem trennenden Bereich gering. Der einen Druckanstieg verhindernde Effekt eines Rückstrom wird reduziert, und daher kann ein hoher Druck erzielt werden. Dies ist insbesondere spürbar in dem Fall, wo die an den elektrischen Motor 3 angelegte Spannung gering ist, d.h. die Drehgeschwindigkeit des Laufrads 2 lediglich 1500 bis 3000 rpm (stationäre Drehgeschwindigkeit: 4000 bis 5500 rpm) beträgt.
  • Die Erfinder haben Experimente ausgeführt unter Verwendung von Ringlaufpumpen 1, bei denen der Durchmesser des Laufrads 2 25 bis 45 mm betrug und die an den elektrischen Motor 3, der eine Antriebskraft für die Ringlaufpumpen 1 erzeugt, angelegte Spannung 6V betrug. Ein maximaler Druck wurde dann erzielt, wenn das Verhältnis des Radius R1 (r1) der Bogenfläche 23a (23b) des Laufrads 2 zu dem Radius R2 (r2) der Wandfläche 52 (62) des Zuführkanals 5f (6f) auf ungefähr das 1,4-fache festgelegt wurde. Bei Ringlaufpumpen 1 zum Zuführen von Kraftstoff zu einer Verbrennungskraftmaschine unter Kompression war der praktische Bereich des oben genannten Verhältnisses das 1,0- bis 1,9-fache. 4 zeigt eine Druckkennlinie, die durch diese Experimente erzeugt wurde.
  • In der Ausführungsform wird bevorzugt, dass der Radius R1 (r1) 1,0 bis 4 mm beträgt und der Radius R2 (r2) 1,0 bis 2 mm in dem Fall, wo der Durchmesser des Laufrads 2 25 bis 45 mm beträgt.
  • Die Mittelpunkte der Radien R1 und r1 der beiden Bogenflächen 23a und 23b befinden sich außerhalb der Ebenen der Endflächen 24 und 25 des Laufrads 2, und die Mittelpunkte der Radien R2 und r2 der Wandflächen 52 und 62 der ringförmigen Zuführkanäle 5f und 6f befinden sich innerhalb der oben genannten Ebenen. Dies erleichtert das Ausbilden der Bogenflächen 23a und 23b und der Wandflächen 52 und 62 mit Gießformen und ermöglicht es dem Kraftstoff, sanft in die Nähe der Bereiche zu strömen, wo die Bogenflächen 23a und 23b zu den Wandflächen 24 und 25 hinweisen.
  • Was die Beziehungen zwischen den Laufradnuten 23 des Laufrads 2 und den ringförmigen Zuführkanälen 5f und 6f angeht, fallen die Schnittpunkte einer Funktion 51a und 51b der Wandfläche 52 des ringförmigen ersten Zuführkanals 5f mit der inneren Umfangslinie 24a bzw, der äußeren Umfangslinie 24b jeder Laufradnut 23 zusammen oder weichen leicht davon nach außen ab, und in gleicher Art und Weise fallen die Schnittpunkte 61a und 61b der Wandfläche 62 des zweiten ringförmigen Zuführkanals 6f mit der inneren Umfangslinie 25a bzw. der äußeren Umfangslinie 25b jeder Laufradnut 23 zusammen oder weichen leicht von dort nach außen ab. Als Ergebnis werden, selbst wenn stufen zwischen den oben genannten Linien ausgeformt sind, diese Stufen den Kraftstoffstrom nicht behindern; zwei in jeder Laufradnut 23 auftretende Wirbelströme strömen sanft und können daher einen hohen Druck erzeugen.

Claims (3)

  1. Ringlaufpumpe für die Kraftstoffzufuhr mit einer Pumpenabdeckung (5) und einem Pumpenboden (6), die einen Pumpenraum bilden, und mit einem scheibenförmigen Laufrad (2), das dazu ausgestaltet ist, sich in dem Pumpenraum zu drehen, welches Laufrad (2) eine ringförmige äußere Umfangswand (22) und eine Vielzahl von Laufradnuten (23) hat, die mittels radialer Trennwände (20) voneinander getrennt sind und in der Umfangsrichtung entlang der Außenumfangswand (22) angeordnet sind und das Laufrad (2) durchdringen, um Öffnungen in einer ersten (24) und einer zweiten Endfläche (25) des Laufrads (2) zu bilden, wobei: die Pumpenabdeckung (5) und der Pumpenboden (6) mit einem ringförmigen ersten (5f) bzw. zweiten Zuführkanal (6f) ausgebildet sind, welche zueinander symmetrisch sind und den Laufradnuten (23) gegenüberliegen, jede dieser Laufradnuten (23) eine erste Bogenfläche (23a) hat, die sich von einer inneren Umfangslinie (24a) in der ersten Endfläche (24) der Laufradnut (23) so erstreckt, dass sie einen Radius R1 hat, eine zweite Bogenfläche (23b), die sich von einer inneren Umfangslinie (23a) in der zweiten Fläche (25) der Laufradnut (23) so erstreckt, dass sie einen Radius r1 hat, und eine hervorstehende Trennwand (T) mit einer Verbindungsfläche (23c), die die erste (23a) und die zweite Bogenfläche (23b) verbindet, wobei Mittelpunkte der Radien R1 und r1 an der ersten (24) bzw. der zweiten Endfläche (25) vorgesehen sind oder auf der Seite der ersten Endfläche (24), auf der sich die Pumpenabdeckung (5) befindet, bzw. auf der Seite der zweiten Endfläche (25), auf der sich der Pumpenboden (6) befindet, wobei die erste (23a) und die zweite Bogenfläche (23b) symmetrisch sind, wobei die vorstehende Trennwand (T) und die äußere Umfangswand (22) einen Raum bilden, den das Laufrad (2) durchdringt, um die Öffnungen in der ersten (24) und der zweiten Endfläche (25) zu bilden, wobei der erste Zuführkanal (5f) definiert ist durch eine erste halbkreisförmige Wandfläche (52), die einen Radius R2 hat und in einer Abdeckendfläche (51) der Pumpenabdeckung (5) eine innere Umfangslinie und eine äußeren Umfangslinie bildet, die der inneren Umfangslinie (24a) bzw. der äußeren Umfangslinie (24b) in der ersten Endfläche (24) jeder der Laufradnuten (23) gegenüberliegen, und der zweite Zuführkanal (6f) definiert ist durch eine zweite halbkreisförmige Wandfläche (62), die einen Radius r2 hat und in einer Bodenendfläche (61) des Pumpenbodens (6) eine innere Umfangslinie (26a) und eine äußere Umfangslinie (26b) bildet, die der inneren Umfangslinie (26a) bzw. der äußeren Umfangslinie (26b) in der zweiten Endfläche (25) jeder der Laufradnuten (23) gegenüberliegen, wobei die erste (52) und die zweite halbkreisförmige Wandfläche (62) symmetrisch sind, und der Radius R1 der ersten Bogenfläche (23a) länger ist als der Radius R2 der ersten halbkreisförmigen Wandfläche (52), und der Radius r1 der zweiten Bogenfläche (23b) länger ist als der Radius r2 der zweiten halbkreisförmigen Wandfläche (62).
  2. Ringlaufpumpe nach Anspruch 1, worin ein Verhältnis R1/R2 und ein Verhältnis r1/r2 in einem Bereich von 1,0 bis 1,9 liegen.
  3. Ringlaufpumpe nach Anspruch 1 oder 2, worin ein Mittelpunkt des Radius R2 der ersten halbkreisförmigen Wandfläche (52) sich auf der Seite der Abdeckendfläche (51) befindet, auf der das Laufrad (2) vorgesehen ist, und Schnittpunkte der ersten halbkreisförmigen Wandfläche (52) und der Abdeckendfläche (52) mit der inneren Umfangslinie (24a) bzw. der äußeren Umfangslinie (24b) in der ersten Endfläche (24) jeder Laufradnut (23) zusammenfallen oder geringfügig nach außen von dort abweichen, und worin ein Mittelpunkt des Radius r2 der zweiten halbkreisförmigen Wandfläche (62) auf einer Seite der Bodenendfläche (61) vorgesehen ist, auf der sich das Laufrad (2) befindet, und Schnittlinien der zweiten halbkreisförmigen Wandfläche (62) und der Bodenendfläche (61) mit der inneren Umfangslinie (25a) bzw. der äußeren Umfangslinie (25b) in der zweiten Endfläche (25) jeder Laufradnut (23) zusammenfallen oder geringfügig von dort nach außen abweichen.
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