DE102004033585A1 - Verfahren und System zur automatischen Bestimmung von Farben sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium - Google Patents

Verfahren und System zur automatischen Bestimmung von Farben sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur automatischen Bestimmung von Farben sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche insbesondere einsetzbar sind im Online-Handel. Die Erfindung ermöglicht es beispielsweise einem Anbieter, die korrekte Farbe von Waren anzugeben, damit ein Kunde sie gezielt finden, bestellen und erwerben kann. DOLLAR A Hierzu wird vorgeschlagen, dass mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, computerlesbar aufgezeichnet sind, DOLLAR A ein auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm DOLLAR A - die aufgezeichneten Daten einliest, DOLLAR A - aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht, DOLLAR A - die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur automatischen Bestimmung von Farben sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium, welche insbesondere einsetzbar sind im Online-Handel. Die Erfindung ermöglicht es beispielsweise einem Anbieter die korrekte Farbe von Waren anzugeben, damit ein Kunde sie gezielt finden, bestellen und erwerben kann. Einsatzgeräte sind insbesondere Personal Computer mit Scanner oder Digitalkamera, aber auch Fotohandy mit ausreichender Auflösung oder Foto-PDAs, Farbfaxe oder andere Telekommunikationsgeräte.
  • Herkömmlicherweise werden zur Farbbestimmung sogenannte Farbfächer eingesetzt. Solche Farbfächer umfassen eine Anzahl von Farben, wobei die Farben nach anerkannten Farbsystemen, wie z. B. Pantone- oder RAL-Farbsystem, gestaltet sind. Ein RAL-Classic-Farbfächer umfasst beispielsweise 190 bis 210 Farben. Diese Farbfächer werden neben die zu bestimmende Farbe gehalten, und die Farbe des Musters oder Gegenstandes durch Vergleich mit bloßem Auge ermittelt, indem ihr der Farbcode der Fächerfarbe zugeordnet wird, welche der zu bestimmenden Farbe am nächsten kommt. Nachteilig an diesem Verfahren ist vor allem, dass hier eine sehr subjektive Einschätzung vorgenommen wird, wobei Irrtümer durch Kunstlicht oder Fehleinschätzungen hervorgerufen im Extremfall durch Farbenblindheit nicht ausgeschlossen werden können.
  • Eine andere herkömmliche Methode zur automatischen Farbbestimmung ist das sogenannte Fotospektrometer-Verfahren, über holographisches Beugungsgitter welches beispielsweise zur Beurteilung der Qualität von Lackierungen, Ausdrucken oder der Qualität der Farbdarstellung von Monitoren bzw. Displays eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren werden mit einem Lesegerät der Ausdruck oder die Bildschirmwiedergabe von definierten Farben abgetastet und mit Referenzdaten verschiedener DIN, ISO oder Fogra-Testcharts verglichen. Aus den Abweichungen wird die Qualität bestimmt. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht insbesondere darin, dass zwar damit spektrale Absolutwerte von Farben bestimmt werden können, aber das vorausgesetzte Wissen, der Rechenaufwand, sowie die Hard- und Softwarekosten für Normalnutzer unerschwinglich und inpraktikabel sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein handliches und preiswertes Verfahren und ein System zur automatischen Bestimmung von Farben sowie ein entsprechendes Computerprogramm und ein entsprechendes computerlesbares Speichermedium bereitzustellen, welche die oben genannten Mängel beheben und es insbesondere erlauben, den korrekten Absolutwert mit normal verfügbaren Mitteln (wie PC, Digicam, Internet) von Farben automatisch zu ermitteln.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den Ansprüchen 1, 16, 20 bis 26, 28 und 29 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben liegt darin, dass die korrekte Farbe unabhängig von Farbverfälschungen bei Farbimportationen oder einer digitalen Aufnahme ermittelt wird, indem mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, computerlesbar aufgezeichnet wird, ein auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm
    • – die aufgezeichneten Daten einliest,
    • – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht,
    • – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt.
  • Zur Aufzeichnung der zu bestimmenden Farbe(n) und der Referenzfarbe(n) wird vorteilhaft beispielsweise ein PC mit einer handelsübliche Digitalkamera oder ein Scanner verwendet. Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind moderne Smartphones oder PDAs mit hochauflösender Kamera, Farbfaxe oder andere Aufnahmegeräte.
  • Der Import zu bestimmender Farben wird vorteilhaft beispielsweise aus handelsüblicher Visualisierungs-, Graphik- oder CAD-Software durchgeführt.
  • Ein System zur automatischen Bestimmung von Farben ist vorteilhafterweise so eingerichtet, daß es
    • – Mittel zum Aufzeichnen von Farben,
    • – mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung,
    • – Mittel zur Datenein- und -ausgabe,
    • – Mittel zur Datenspeicherung,
    • – mindestens ein auf der Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm umfaßt,
    wobei das Mittel zum Aufzeichnen von Farben mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, computerlesbar aufzeichnet,
    das Computerprogramm
    • – die aufgezeichneten Daten einliest,
    • – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht,
    • – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt, und
    das System wenigstens die ermittelte(n) Farbe(n) über Mittel zur Datenausgabe ausgibt und/oder auf einem Mittel zur Datenspeicherung abrufbar bereitstellt.
  • Ein Computerprogramm zur automatischen Bestimmung von Farben ermöglicht es einem Computer, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben durchzuführen, wobei
    • – computerlesbar aufgezeichnete Daten von mindestens einer zu bestimmenden Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, eingelesen werden,
    • – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben verglichen werden,
    • – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt wird (werden).
  • Beispielsweise können diese Computerprogramme (gegen Gebühr oder unentgeltlich, frei zugänglich oder passwortgeschützt) downloadbar in einem Daten- oder Kommunikationsnetz bereitgestellt werden. Die so bereitgestellten Computerprogramme können dann durch ein Verfahren nutzbar gemacht werden, bei dem ein Computerprogramm nach Anspruch 21 oder 24 aus einem elektronischen Datennetz wie beispielsweise aus dem Internet auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung heruntergeladen wird.
  • Um eine automatische Bestimmung von Farben durchzuführen, wird vorteilhafterweise ein computerlesbares Speichermedium eingesetzt, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben durchzuführen, wobei
    • – computerlesbar aufgezeichnete Daten von mindestens einer zu bestimmenden Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, eingelesen werden,
    • – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben verglichen werden,
    • – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt wird (werden)
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Computerprogramm die Daten der Referenzfarben und/oder der zu bestimmenden Farbe(n) automatisch z. B. durch Mustervergleich eingefärbter Flächen innerhalb der aufgezeichneten Daten auffindet, oder die Farben anhand der Reihenfolge ihrer Eingabe als Referenzfarbe und/oder zu bestimmende Farbe identifiziert. Das bietet insbesondere den Vorteil, dass die Farbbestimmung ohne Benutzereingriff erfolgt.
  • Oftmals ist es vorteilhaft, die Farbbestimmung mit einem geringen Rechenaufwand durchzuführen. Eine andere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht deshalb vor, daß die aufgezeichneten Farben durch Mittel zur Datenausgabe, wie z. B. einen Monitor oder Display, visualisiert werden, und eine oder mehrere Referenzfarben und/oder zu bestimmende Farbe(n) über Mittel zur Dateneingabe wie z. B. eine Computermaus festgelegt wird (werden). Der Vorteil dieses Vorgehens liegt darin, dass durch die Festlegung der Farben über Eingabemittel Rechenkapazität eingespart wird, die sonst für die Durchführung eines Mustervergleichs zur Ermittlung von Referenzfarbe(n) und/oder zu bestimmender (bestimmenden) Farbe(n) benötigt würde.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die automatische Ermittlung der zu bestimmenden Farbe(n) eine Mittelwertbildung von aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und/oder der Referenzfarbe umfaßt. Ein solches Vorgehen bewährt sich insbesondere, wenn die Farben durch Mittel zur Dateneingabe wie etwa eine Computermaus erfolgen, dann ist vorgesehen, dass durch das Computerprogramm eine Anzahl von Pixeln aus der Umgebung der durch Mausklick festgelegten Position ausgewertet werden, z. B. bei Unifarben ohne Muster 9 × 9=81 Pixel haben sich als günstig erwiesen. Damit können Fehler, die zu falsch eingefärbten Pixeln geführt haben, bei der Aufzeichnung ausgeglichen werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht deshalb vor, daß zusätzlich zu den Referenzfarben Referenzkontrastwerte eingelesen werden.
  • Für eine besonders einfache Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die einzulesende(n) Referenzfarbe(n) und/oder Referenzkontrastwerte auf einem Trägerelement, wie beispielsweise einer bedruckten Karte, oder als Datei (z. B. als PDF-Version der bedruckten Karte) mit geräteunabhängigen Druckinformationen für kalibrierte Drucksysteme bereitgestellt werden. Ein Nutzer des erfindungsgemäßen Verfahrens kann so ein Trägerelement mit einzulesende(n) Referenzfarbe(n) und/oder Referenzkontrastwerten herstellen, indem er die Datei mit den geräteunabhängigen Druckinformationen ausdruckt. Durch die Verwendung kalibrierter Drucksysteme beim Ausdruck der Datei wird sichergestellt, dass auch die korrekten Referenzfarben ausgedruckt werden. Für eine schnelle Auswertung der Aufzeichnung der Farben erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Referenzfarben und/oder Referenzkontrastwerte auf dem Trägerelement in einem vorgegebenen Muster angeordnet werden. Dies kann beispielsweise in folgender Form erfolgen, dass die Referenzfarben, Referenzkontrastwerte und die zu bestimmende(n) Farbe(n) auf dem Trägerelement als konzentrische Kreisringe angeordnet sind und durch einen Mausklick eine auf dem Trägerelement ausgezeichnete Stelle, wie beispielsweise das Zentrum des durch die Kreisringe gebildeten Kreises, in das Computerprogramm eingegeben wird, wobei das Computerprogramm anhand der auf dem Trägerelement vorgegebenen Muster und der Positionsdaten die zu Referenzfarben, Referenzkontrastwerten und/oder den zu bestimmende(n) Farbe(n) gehörenden aufgezeichneten Daten ermittelt.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass die Referenzfarben und/oder Referenzkontrastwerte auf dem Trägerelement als Kreissektoren und die zu bestimmende(n) Farbe(n) an einer vorgegebenen Position angeordnet sind, durch einen ersten Mausklick das Zentrum des durch die Kreissektoren gebildeten Kreises und durch einen zweiten Mausklick die Lage der zu bestimmenden Farbe(n) in das Compu terprogramm eingegeben werden, wobei das Computerprogramm anhand der auf dem Trägerelement vorgegebenen Muster und der Positionsdaten die zu Referenzfarben, Referenzkontrastwerten und/oder der (den) zu bestimmenden Farbe(n) gehörenden aufgezeichneten Daten ermittelt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Trägerelements sieht vor, dass sich im Zentrum von kreisförmig angeordneten Referenzkontrastwerten eine Öffnung befindet, durch die die zu bestimmende Farbe sichtbar ist, und die Referenzfarben in einer vorgegebenen, wohldefinierten weise gegenüber den Referenzkontrastwerten angeordnet sind. Für diese Ausführungsform erfolgt die Eingabe von zu bestimmenden Farbe (n) und von den zur Bestimmung der Orientierung des Trägerelements erforderlichen Daten ganz analog durch einen Mausklick in das Zentrum der kreisförmig angeordneten Referenzkontrastwerten (Definition der Lage der zu bestimmenden Farbe(n)) und einen weiteren Mausklick an eine zweite, definierte Stelle, womit die Orientierung des Trägerelements angegeben wird.
  • Es hat sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, dass die Vergleichswerte der Referenzfarben in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert sind, wobei die Datenbanken Farbdarstellungen gemäß mindestens einem Farbsystem wie beispielsweise CIELAB-Farbräume, ICC oder sRGB-Farbraum, RAL-Farbsysteme, Natural Color System (NCS), Pantone und/oder Dumont-Farbatlas bereitstellen. Um eine möglichst präzise Bestimmung und Zuordnung der Farbe(n) zu gewährleisten, sollte außerdem mindestens eine möglichst große Farbdatenbank mit Referenzen verwendet werden.
  • Als vorteilhaft erweist es sich ebenfalls, wenn die aufgezeichneten Daten durch Mittel zur Dateneingabe eingelesen werden und diese Mittel zur Dateneingabe durch Mittel zur Datenübertragung, wie beispielsweise das Internet, drahtlose Kommunikationsnetze oder ähnliches, mit der Datenverarbeitungseinrichtung, auf welcher das Auswertungs-Computerprogramm installiert ist, verbunden sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn beispielsweise Kunden von Online-Aktionen die zu bestimmende Farbe zusammen mit einer Kalibrierungskarte mit einer Digitalkamera oder einem Scanner aufnehmen, die Bilddaten in einen Computer eingeben und diese Daten an einen entfernt aufgestellten, zentralen Server senden, auf dem die Software zur Auswertung der Farbdaten installiert ist, und von dem zentralen Server die bestimmte Farbe, ggf. gebührenpflichtig, wieder an den Kunden übermittelt wird. Farbdaten können auch mit einem Fotohandy aufgezeichnet und direkt per MMS an den zentralen Server gesendet werden.
  • Eine besondere Anwendung des Verfahrens bietet sich beispielsweise beim Teleshopping an. Um dem Kunden eine exakte Farbbestimmung zu ermöglichen, stellt der Anbieter der Ware die zusammen mit einer Kalibrierungskarte dar. Die Farbdaten werden von der Kamera aufgezeichnet und über Telekommunikation an das Endgerät des Kunden (Fernseher, Computer-Monitor oder Farbdisplay auf Handy oder PDA o.ä.) übertragen. Der Kunde speichert die Darstellung, z. B. durch einem sogenannten Screenshot, ab und übermittelt seinerseits die Daten zur Auswertung an das Auswertungs-Computerprogramm, welches auf seinem eigenen Rechner oder auf einer entfernten, zentralen Datenverarbeitungseinrichtung (Server) installiert sein kann. Damit wird eine automatische, exakte Farbbestimmung unabhängig vom Standort der Kommunikationspartner (Anbieter, Kunde) ermöglicht.
  • Für die Datenübertragung können insbesondere
    • – das Internet allgemein,
    • – Intranetworks bzw. beschränkte Netzwerke,
    • – Local Area Networks (LAN),
    • – Wireless LAN (WLAN) über Hotspots,
    • – Faxverbindungen (Farbprotokoll),
    • – ISDN-Direkteinwahl,
    • – Analog-Modem-Direkteinwahl,
    • – Kabel- und/oder Satellitenfernsehen,
    • – Stromkabel mit aufmoduliertem Datensignal (Powerline),
    • – analoge/digitale Funkverbindungen,
    • – GSM (= Global System for Mobile Communications) in verschiedenen Frequenzbereichen,
    • – GPRS (= General Packet Radio Service),
    • – HSCSD (= High Speed Circuit Switched Data),
    • – UMTS (= Universal Mobile Telecommunications System),
    • – Bluetooth/IrDA (= Infrared Data Association),
    • – ADSL (= Asymmetric Digital Subscriber Loop) bzw. Satelliten-DSL oder
    • – Mischformen bzw. Neuentwicklungen dieser Übertragungsarten
    genutzt werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß die Datenverarbeitungseinrichtung durch Mittel zum Datenaustausch mit mindestens einer Datenbank verbunden ist und die ermittelte(n) Farbe(n) mit weiteren Daten verknüpft und ausgibt und/oder abrufbar bereitstellt. Insbesondere beim Internet-Handel mit Bekleidung oder Modewaren ist es ein besonderer Vorteil, wenn die weiteren Daten Angaben zu vergleichbaren Farben aus anderen Farbkatalogen z.B. von Herstellern und/oder Farbvorschläge zur Kombination mit der (den) ermittelten Farbe(n) umfassen.
  • Für die bildliche (digitale) Darstellung im Internet für den Online-Handel ist es vorteilhaft, wenn nach dem Vergleich von wenigstens einem Teil der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben durch die Aufzeichnung hervorgerufene Verfälschungen der digitalen Farbdarstellungen automatisch korrigiert werden, z. B. durch Schatten- oder Reflexionsberechnungen. Dadurch erhalten die potentiellen Kunden einen zutreffenden Eindruck von der wirklichen farblichen Gestaltung der Muster bzw. Waren.
  • Ein anderes Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben besteht darin, dass computerlesbar vorliegende Daten einer in einem ersten Farbsystem oder Farbraum, wie beispielsweise ICC, sRGB oder HTML o.ä., dargestellten Farbe mit Farbdarstellungen mindestens eines zweiten Farbsystems oder Farbraums verglichen werden und zur Bestimmung der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche gemäß einer vorgebbaren Abstandsdefinition den geringsten Abstandswert ΔE zu der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums ergibt, und/oder diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche der zu bestimmenden Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums nach einer vorgebbaren Zuordnungsvorschrift entspricht. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn Farben aus Visualisierung- oder Graphikprogrammen importiert werden, welche unbekannte oder ungebräuchliche Farbdarstellungen nutzen. Die Farbdarstellungen des zweiten oder weiterer Farbsysteme liegen dabei vorteilhafterweise computerintern in digitaler Form vor. Alternativ können digitale Speichermedien mit Farbdatenbanken genutzt werden, auf welche bei der Ausführung des Verfahrens zugegriffen wird. Desgleichen sieht eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vor, dass die computerlesbar vorliegende Daten der in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe durch ein Computerprogramm, wie beispielsweise ein Graphikprogramm erzeugt oder durch Import aus Computerprogrammen oder Datenbanken, anstatt durch Scannen oder durch digitale Fotographie gewonnen werden. Der Import zu bestimmender Farben wird vorteilhaft beispielsweise aus handelsüblicher Visualisierungs-, Graphik- oder CAD-Software durchgeführt. Durch automatische Abstandsberechnung, beispielsweise durch Interpolation, oder durch Auswertung von Zuordnungsmatritzen oder Zuordnungstabellen kann mit dem vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Verfahren diejenige Farbe aus einem bekannten bzw. standardmäßig verwendeten Farbsystem bestimmt werden, die der „unbekannten" Farbe am besten entspricht. Es erweist sich dabei als vorteilhaft, wenn die Zuordnungsvorschrift in mindestens einer Zuordnungsmatrix und/oder mindestens einer Zuordnungstabelle abgelegt ist, deren Einträge jeder Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums eine Farbe eines zweiten Farbsystems/Farbraums zuordnen. Als Abstandsdefinition dient eine Berechnungsvorschrift, welche aus den Werten der Farbdarstellungen (Farbcodes) in einem ersten Farbsystem/Farbraum einen Abstandswert ΔE zu Farben in einem zweiten Farbsystem/Farbraum berechnet.
  • Es erweist sich des weiteren als vorteilhaft, wenn ein Abstandsschwellwert eingeführt wird. Liefert die Berechnungsvorschrift nur Abstandswerte ΔE, die größer als der Abstandsschwellwert sind, bedeutet das, dass es in dem zweiten Farbsystem/Farbraum keine vergleichbare Farbe gibt. In diesem Falle schlägt das System mehrere Farben des zweiten Farbsystems/Farbraums vor. Ein solcher Vorschlag erfolgt auch, wenn zwei Farben des zweiten Farbsystems/Farbraums den gleichen Abstand zu einer Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums haben.
  • Eine Methode zur Nutzung eines Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben besteht darin, dass von einem Anbieter eines Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben ein Trägerelement, auf dem mindestens eine Referenzfarbe, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, angeordnet ist, bereitgestellt wird, ein Nutzer des Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren auf dem Trägerelement angeordneten Referenzfarben computerlesbar aufzeichnet, die computerlesbar aufgezeichneten Daten dem Anbieter übermittelt und der Anbieter gegen eine Gebühr die zu bestimmende(n) Farbe(n) ermittelt, indem er die übermittelten Daten mittels eines auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installierten Computerprogramms auswertet, wobei
    • – das Computerprogramm die übermittelten, computerlesbar aufgezeichneten Daten einliest,
    • – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht,
    • – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt und die ermittelte Farbe(n) an den Nutzer übermittelt und/oder abrufbar auf einem Datenspeicher bereitstellt.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Möglichkeit zur Übermittlung der computerlesbar aufgezeichneten Daten an den Anbieter als Service in anderen Computerprogrammen wie beispielsweise Online-Shopping- oder -Auktionssystemen angeboten wird. Ein Kunde eines solchen Online-Shopping- oder -Auktionssystems kann dann die Aufnahmen seiner Artikel (die zusammen mit dem Trägerelement aufgenommen wurden) dem Anbieter der Dienstleistung „Farbbestimmung" übermitteln, z. B. durch Hochladen der digitalisierten Aufnahme auf einen Server, auf dem ein erfindungsgemäßes Computerprogramm zur automatischen Farbbestimmung installiert ist. Nach der automatischen Farbbestimmung können die Ergebnisse dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden und/oder gleich automatisch in dem Online-Shopping- oder -Auktionssystem weiterverarbeitet werden, indem z. B. die ermittelte Farbe automatisch in die Artikelbeschreibung eingefügt wird.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich im Teleshopping mit Digitalfernsehen, wo Bilder gespeichert, mit Farbvergleichs-Charts analysiert und Farben verbindlich bestimm bzw. angeboten werden können.
  • Auch die Nutzung von Smartphones, Fotohandy oder Foto-PDA mit entsprechender Kamera-Auflösung und Übertragungsgeschwindigkeit (z. B. UMTS) ist mit dieser automatischen Farbbestimmung vorgesehen. Farbfaxgeräte sind eine weitere Möglichkeit der Dateneingabe zur Weiterbenutzung am PC.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Darstellung einer ersten Kalibrierungskarte als beispielhaftes Trägerelement, "3C"-Karte-1 (COLOR CALIBRATION CHART 1) ,
  • 2 eine Darstellung einer zweiten Kalibrierungskarte als beispielhaftes Trägerelement, "3C"-Karte-2 (COLOR CALIBRATION CHART 2),
  • 3 Veranschaulichung des ersten Schritts in einem beispielhaften Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben, wobei dieser erste Schritt der Festlegung der Lage der Referenzfarben dient,
  • 4 Veranschaulichung des zweiten Schritts in dem beispielhaften Verfahren, wobei dieser zweite Schritt der Festlegung der Lage der zu bestimmenden Farbe dient,
  • 5 Darstellung einer beispielhaften Ausgabe der ermittelten Farbe und zusätzlicher Daten.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft an dem Spezialfall der Verwendung eines Trägerelements mit 24 Referenzfarben mehr detailliert erläutert werden (vgl. 1). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Erfindung nicht auf das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist, sondern die Berechnungsgrundlagen und/oder Referenzfarben vielmehr ebenso gut auf andere Weise bereitgestellt werden können. Zum Beispiel kann auch das in 2 dargestellte Trägerelement – eine Kalibrierungskarte 1a mit fünf Referenzfarben eingesetzt werden.
  • Im folgenden Ausführungsbeispiel, dem die in 1 dargestellte Kalibrierungskarte 1, wie das beispielhafte Trägerelement im folgenden bezeichnet werden soll, zugrundeliegt, werden als Referenzfarben exakt definierte Druckfarben verwendet: Links einen Kreis mit 16 Graustufen von Reinweiss W bis Schwarz N, innen (mit Neutralgrau abgesetzt) eine Aussparung 2 zur Bestimmung der Musterfarbe, Durchmesser 35 mm. Rechts die farbigen Quadrate 3 (20 × 20 mm) mit den Farben: Schwarz N, Cyanblau C, Magentarot M und Yellowgelb Y. (Üblicherweise werden Weiß und Schwarz nicht zu den Farben gerechnet, doch zur Erleichterung der folgenden Erläuterungen sollen im Rahmen dieser Beschreibung auch Weiß und Schwarz als Farben bezeichnet werden.) Weiterhin weist die Kalibrierungskarte 1 am rechten Rand einen zweiten Kreis 4 von 20 mm mit Referenzkontrastwerten (Reinweiß W und Schwarz N) auf. Die unteren Farbreferenz-Quadrate 5 sind jeweils mit vier anwenderorientierten Farbreferenzen (Blattgrün F14, Himmelblau F6, Rosenrot F9 und Rosa Hautfarbe F13) versehen.
  • Um die Farbe eines Musters oder Objektes 6 zu bestimmen, bringt der Nutzer die Kalibrierungskarte 1 so mit dem Muster oder Objekt 6 in Verbindung, dass die zu bestimmende Farbe durch die Aussparung 2 im Zentrum des Kontrastkreises sichtbar ist (vgl. 3 und 4). Anschließend nimmt der Nutzer diese Anordnung von Muster/Objekt 6 und Kalibrierungskarte 1 mit einer Digitalkamera oder einem Scanner auf.
  • In erfolgreichen Versuchen wurden Aufnahmen mit einer Auflösung von 1280 × 1024 Pixeln gemacht. Die Größe der Kalibrierungskarte 1 betrug ca. ein Achtel der gesamten Aufnahme (ca. 320 × 256 Pixel). Als Datenformat wurde JPG mit einer Farbtiefe von 24 Bit (= 16,7 Millionen Farben) verwendet. Alternativ können auch höhere Auflösungen und andere unkomprimierte Formate wie beispielsweise TIF verwendet werden. Optimale Ergebnisse erzielt man, wenn die Kalibrierungskarte 1 frontal aufgenommen wird und die Kalibrierungskarte 1 dicht auf dem Muster/Objekt 6 aufliegt, da andernfalls z. B. durch Schattenbildung in der Aussparung 2 die zu bestimmende Farbe beeinflußt wird. Wird die Kalibrierungskarte 1 in einem zu flachen Winkel aufgenommen, kann es ebenfalls zu unerwünschten Effekten kommen. Allerdings ist das beispielhafte Computerprogramm zur automatischen Bestimmung der Farben so eingerichtet, dass es diese Effekte erkennt und ggf. eine Warn- oder Fehlermeldung generiert.
  • Die Aufnahmen mit einer Digitalkamera können bei Tageslicht oder mit einem Blitzlicht vorgenommen werden. Die Einflüsse dieser Aufnahme- und/oder Kompressionsmethoden wirken sich zwar auf die Referenzfarben und Referenzkontrastwerte als auch auf die zu bestimmende Farbe aus, werden jedoch durch das erfindungsgemäße Verfahren kom pensiert, indem die aufgezeichneten Referenzfarbdaten ausgewertet werden.
  • Nachdem Muster/Objekt 6 und Kalibrierungskarte 1 aufgenommen wurden, müssen sie in dem beispielhaften Ausführungsbeispiel auf einen Server hochgeladen werden. Anschließend stellt das Programm die Aufnahme auf dem Bildschirm dar, wie in 3 dargestellt ist. Wenn das Computerprogramm die Referenzfarben und zu bestimmenden Farben nicht automatisch bestimmt, muß die Lage von Referenzfarben und zu bestimmenden Farben vom Nutzer dem Programm mitgeteilt werden, beispielsweise durch Mausklicks. Durch einen ersten Mausklick in das Zentrum des von den Kalibrierungsfarben Graustufen G1 bis G16 gebildeten Kreises (vgl. die Position des Cursors 13 in 3) wird der Ort des Musterfarbkreises in das Computerprogramm eingegeben. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird der Nutzer noch dahingehend unterstützt, dass bei dem ersten Mausklick um den Cursor 13 ein Kreis 7 dargestellt wird, der einen Anhaltspunkt für die Größe des von den Kalibrierungsfarben Graustufen G1 bis G16 gebildeten Kreises in der Aufnahme angibt (vgl. 3). Mit einem zweiten Mausklick in den rechten Kontrastkreis 4 wird dem Computerprogramm die Distanz zwischen dem Zentrum des von den Kalibrierungsfarben Graustufen G1 bis G16 gebildeten Kreises bzw. der Aussparung 2 und dem Zentrum des Kontrastkreises 4 mitgeteilt. Außerdem kennt das Computerprogramm damit auch die Ausrichtung der Kalibrierungskarte 1. Durch die nun bekannte Distanz zwischen dem Zentrum des Kontrastkreises und dem Zentrum des rechten Kontrastkreises 4 werden von der Software die Kreisflächen automatisch größer bzw. kleiner skaliert (vgl. die Skalierungspfeile 14 in 4) und, falls die Kalibrierungskarte 1 schräg oder auf dem Kopf stehend aufgenommen wurde, zusätzlich die Kalibrierungskarte 1 entsprechend gedreht.
  • Bei dem beispielhaften Verfahren zur automatischen Farbbestimmung gibt das Computerprogramm nach erfolgreicher Berechnung folgende Daten aus (vgl. 5):
    • – eine angenäherte Reproduktion der bestimmten Farbe 8,
    • – den Farbnamen 9 aus der Datenbank,
    • – eine Farbnummer 10, z. B. RGB für Monitore und/oder CMYK für Drucker,
    • – eine Farbkategorie 11, z. B. Winterfarbe, Marke, Assoziationen etc. und
    • – mögliche Vergleichsfarben 12 aus anderen Farbsystemen.
  • Die Nutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf verschiedene Weise erfolgen.
  • Eine erste Art der Nutzung besteht darin, dass einem Nutzer sowohl Kalibrierungskarte 1 als auch das erfindungsgemäße Computerprogramm zur Nutzung überlassen wird. In der Regel wird das entgeltlich geschehen. In diesem Falle kann der Nutzer die Farbbestimmung selbst ausführen. Er benötigt zur Durchführung des Verfahrens dazu lediglich zusätzlich einen Computer mit einer Standard-Graphik-Software und eine Digitalkamera oder Scanner.
  • Eine andere Art der Nutzung besteht darin, dem Nutzer lediglich die Kalibrierungskarte 1 zur Verfügung zu stellen und die Farbbestimmung als (kostenpflichtige) Dienstleistung zu erbringen. Hierzu muß der Nutzer lediglich die digitalen Daten der Aufnahmen von Muster/Objekt 6 zusammen mit der Kalibrierungskarte 1 dem Dienstleister zukommen lassen. Vorteilhafterweise geschieht dies über Internet z. B. durch eine e-Mail oder in einer besonders bevorzugten Lösung durch einfaches Hochladen auf den Server des Dienstleisters. Der Dienstleister bestimmt die Farbe automatisch und übermittelt die Ergebnisse dem Nutzer.
  • In einer speziellen weiteren Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Computerprogramm in ein Online-Shopping- oder -Auktionssystem integriert. Der Anbieter des Online-Shopping- oder -Auktionssystems wird dann in der Regel seinerseits die Farbbestimmung als Dienstleistung einkaufen und seinen Kunden als Service zur Verfügung stellen, um eine zutreffende Beschreibung der angebotenen Artikel zu gewährleisten.
  • Bei den letzten beiden Varianten benötigt der Nutzer zusätzlich einen Zugang zu einem Datennetz; über das erfindungsgemäße Computerprogramm muss er in diesem Falle nicht verfügen, ein normaler Internetbrowser reicht.
  • Für die Bedienung bzw. zur Unterstützung der Benutzerführung stellt die beispielhafte Software folgende Buttons zur Verfügung:
    • – [OK] zur Einfügung der bestimmten Farbe in die Artikelbeschreibung z. B. bei der Nutzung des Verfahrens in einem Online-Shopping oder -Auktionssystem,
    • – [Korrektur] oder [Correction] zur Ausführung einer erneuten Farbanalyse,
    • – [Abbruch] bzw. [Cancel] zum Abbrechen der Farbbestimmung,
    • – [Hilfe] bzw. [Help] zum Aufrufen einer Hilfefunktion bei der Suche oder Bestimmung nach Kategorien,
    • – [Vergleich] bzw. [Compare] zum Aufrufen einer Hilfefunktion bei der Suche oder Bestimmung von Vergeichsfarben,
    • – [Hinzufügen] bzw. [Add] bei mehrfarbigen Mustern,
    • – [Einstellungen] mit Link zur Systemsteuerung; bei Windows beispielsweise: -> Anzeige -> Einstellungen -> Farben (!True Color, 32 Bit!) -> Erweitert -> Farbverwaltung -> Hinzufügen -> sRGB Color Space Profile; der Link kann alternativ auch vom [Einstellungen]-Button direkt auf ,Farben' verweisen;
    • – Übersetzung der Button gemäss der Sprache des Betriebssystems.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführungsform nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von der erfindungsgemäßen Anordnung und dem erfindungsgemäßen Verfahren auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
  • 1, 1a
    Kalibrierungskarte
    2
    Aussparung für Musterfarbe
    3
    farbige Quadrate
    4
    Kreis mit Referenzkontrastwerten
    5
    Farbreferenz-Quadrate
    6
    Muster/Objekt
    7
    Kreis um den Cursor
    8
    Reproduktion der bestimmten Farbe
    9
    Farbname
    10
    Farbnummer
    11
    Farbkategorie
    12
    Vergleichsfarben aus anderen Farbsystemen
    13
    Cursor
    14
    Skalierungspfeile

Claims (31)

  1. Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, computerlesbar aufgezeichnet wird, ein auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm – die aufgezeichneten Daten einliest, – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht, – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm die Daten der Referenzfarben und/oder der zu bestimmenden Farbe(n) automatisch z. B. durch Mustervergleich eingefärbter Flächen innerhalb der aufgezeichneten Daten auffindet, oder die Farben anhand der Reihenfolge ihrer Eingabe als Referenzfarbe und/oder zu bestimmende Farbe identifiziert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezeichneten Farben durch Mittel zur Datenausgabe, wie z. B. einen Monitor oder Display, visualisiert werden, und eine oder mehrere Referenzfarben und/oder zu bestimmende Farbe(n) über Mittel zur Dateneingabe wie z. B. eine Computermaus festgelegt wird (werden).
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Ermittlung der zu bestimmenden Farbe(n) eine Mittelwertbildung von aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und/oder der Referenzfarbe umfaßt.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Referenzfarben Referenzkontrastwerte eingelesen werden.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzulesende(n) Referenzfarbe(n) und/oder Referenzkontrastwerte auf einem Trägerelement, wie beispielsweise einer bedruckten Karte, oder als Datei mit geräteunabhängigen Druckinformationen für kalibrierte Drucksysteme bereitgestellt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfarben und/oder Referenzkontrastwerte auf dem Trägerelement in einem vorgegebenen Muster angeordnet werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfarben, Referenzkontrastwerte und die zu bestimmende(n) Farbe(n) auf dem Trägerelement als konzentrische Kreisringe angeordnet sind und durch einen Mausklick eine auf dem Trägerelement ausgezeichnete Stelle, wie beispielsweise das Zentrum des durch die Kreisringe gebildeten Kreises, in das Computerprogramm eingegeben wird, wobei das Computerprogramm anhand der auf dem Trägerelement vorgegebenen Muster und der Positionsdaten die zu Referenzfarben, Referenzkontrastwerten und/oder den zu bestimmende(n) Farbe(n) gehörenden aufgezeichneten Daten ermittelt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfarben und/oder Referenzkontrastwerte auf dem Trägerelement als Kreissektoren und die zu bestimmende(n) Farbe(n) an einer vorgegebenen Position angeordnet sind, durch einen ersten Mausklick das Zentrum des durch die Kreissektoren gebildeten Kreises und durch einen zweiten Mausklick die Lage der zu bestimmenden Farbe(n) in das Computerprogramm eingegeben werden, wobei das Computerprogramm anhand der auf dem Trägerelement vorgegebenen Muster und der Positionsdaten die zu Referenzfarben, Referenzkontrastwerten und/oder den zu bestimmende(n) Farbe(n) gehörenden aufgezeichneten Daten ermittelt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfarben und/oder Referenzkontrastwerte auf dem Trägerelement als Kreissektoren und die zu bestimmende(n) Farbe(n) an einer vorgegebenen Position angeordnet sind, durch einen ersten Mausklick das Zentrum des durch die Kreissektoren gebildeten Kreises die Lage der zu bestimmenden Farbe(n) und durch einen zweiten Mausklick die Position der Referenzfarbe(n) in das Computerprogramm eingegeben werden, wobei das Computerprogramm anhand der auf dem Trägerelement vorgegebenen Muster und der Positionsdaten die zu Referenzfarben, Referenzkontrastwerten und/oder den zu bestimmende(n) Farbe(n) gehörenden aufgezeichneten Daten ermittelt.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichswerte der Referenzfarben in einer oder mehreren Datenbanken gespeichert sind, wobei die Datenbanken Farbdarstellungen gemäß mindestens einem Farbsystem wie beispielsweise RAL-Farbsysteme, CIELAB-Farbräume, ICC- oder sRGB-Farbraum, Natural Color System (NCS), Pantone und/oder Dumont-Farbatlas bereitstellen.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung durch Mittel zum Datenaustausch mit mindestens einer Datenbank verbunden ist und die ermittelte(n) Farbe(n) mit weiteren Daten verknüpft und ausgibt und/oder abrufbar bereitstellt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Daten Angaben zu vergleichbaren Farben aus anderen Farbkatalogen und/oder Farbvorschläge zur Kombination mit der (den) ermittelten Farbe(n) umfassen.
  14. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgezeichneten Daten durch Mittel zur Dateneingabe eingelesen werden und diese Mittel zur Dateneingabe durch Mittel zur Datenübertragung, wie beispielsweise das Internet, drahtlose Kommunikationsnetze oder ähnliches, mit der Datenverarbeitungseinrichtung, auf welcher das Auswertungs-Computerprogramm installiert ist, verbunden sind und/oder zur Aufzeichnung von zu bestimmender (bestimmenden) Farbe(n) und der Referenzfarbe(n) eine Visualisierungs- oder Graphiksoftware mit Farbsystem, eine Digitalkamera oder ein Scanner verwendet wird.
  15. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vergleich von wenigstens einem Teil der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben durch die Aufzeichnung oder Darstellung der Visualisierungs-, Graphik oder CAD-Software hervorgerufene Verfälschungen der digitalen Farbanalysen automatisch korrigiert werden.
  16. Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben, dadurch gekennzeichnet, dass computerlesbar vorliegende Daten einer in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe mit Farbdarstellungen mindestens eines zweiten Farbsystems oder Farbraums verglichen werden und zur Bestimmung der Farbe des ersten Farbsystems/ Farbraums diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche gemäß einer vorgebbaren Abstandsdefinition den geringsten Abstandswert ΔE zu der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums ergibt, und/oder diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche der zu bestimmenden Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums nach einer vorgebbaren Zuordnungsvorschrift entspricht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die computerlesbar vorliegende Daten der in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe – durch ein Computerprogramm, wie beispielsweise ein Graphikprogramm erzeugt oder – durch Import aus Computerprogrammen oder Datenbanken – durch Scannen oder – durch digitale Fotographie gewonnen werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsvorschrift in mindestens einer Zuordnungsmatrix und/oder mindestens einer Zuordnungstabelle abgelegt ist, deren Einträge jeder Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums eine Farbe eines zweiten Farbsystems/Farbraums zuordnen.
  19. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsdefinition eine Berechnungsvorschrift angibt, welche aus den Werten der Farbdarstellungen (Farbcodes) in einem ersten Farbsystem/Farbraum einen Abstandswert ΔE zu Farben in einem zweiten Farbsystem/Farbraum berechnet.
  20. Trägerelement mit einzulesende(n) Referenzfarbe(n) und/oder Referenzkontrastwerten zur Verwendung in einem Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15.
  21. System zur automatischen Bestimmung von Farben, umfassend – Mittel zum Aufzeichnen von Farben, – mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, – Mittel zur Datenein- und -ausgabe, – Mittel zur Datenspeicherung, – mindestens ein auf der Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm, wobei das Mittel zum Aufzeichnen von Farben mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, computerlesbar aufzeichnet, das Computerprogramm – die aufgezeichneten Daten einliest, – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht, – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt, und das System wenigstens die ermittelte(n) Farbe(n) über Mittel zur Datenausgabe ausgibt und/oder auf einem Mittel zur Datenspeicherung abrufbar bereitstellt.
  22. Computerprogramm, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben durchzuführen, wobei – computerlesbar aufgezeichnete Daten von mindestens einer zu bestimmenden Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, eingelesen werden, – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben verglichen werden, – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt wird (werden).
  23. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben durchzuführen, wobei – computerlesbar aufgezeichnete Daten von mindestens einer zu bestimmenden Farbe zusammen mit einer oder mehreren Referenzfarben, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, eingelesen werden, – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben verglichen werden, – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt wird (werden).
  24. System zur automatischen Bestimmung von Farben, umfassend – mindestens eine Datenverarbeitungseinrichtung, – Mittel zur Datenein- und -ausgabe, – Mittel zur Datenspeicherung, – mindestens ein auf der Datenverarbeitungseinrichtung installiertes Computerprogramm, wobei das Computerprogramm – in einem oder mehreren Mitteln zur Datenspeicherung gespeicherte, computerlesbar vorliegende Daten einer in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe mit Farbdarstellungen mindestens eines zweiten Farbsystems oder Farbraums vergleicht, – zur Bestimmung der Farbe des ersten Farbsystems/ Farbraums diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt, welche gemäß einer vorgebbaren Abstandsdefinition den geringsten Abstandswert ΔE zu der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums ergibt, und/oder diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt, welche der zu bestimmenden Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums nach einer vorgebbaren Zuordnungsvorschrift entspricht, und das System wenigstens die ermittelte(n) Farbe(n) über Mittel zur Datenausgabe ausgibt und/oder auf einem Mittel zur Datenspeicherung abrufbar bereitstellt.
  25. Computerprogramm, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben durchzuführen, wobei computerlesbar vorliegende Daten einer in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe mit Farbdarstellungen mindestens eines zweiten Farbsystems oder Farbraums verglichen werden und zur Bestimmung der Farbe des ersten Farbsystems/ Farbraums diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche gemäß einer vorgebbaren Abstandsdefinition den geringsten Abstandswert ΔE zu der Farbe des ersten Farbsystems/ Farbraums ergibt, und/oder diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche der zu bestimmenden Farbe des ersten Farbsystems/ Farbraums nach einer vorgebbaren Zuordnungsvorschrift entspricht
  26. Computerlesbares Speichermedium, auf dem ein Programm gespeichert ist, das es einem Computer ermöglicht, nachdem es in den Speicher des Computers geladen worden ist, ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farben durchzuführen, wobei computerlesbar vorliegende Daten einer in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe mit Farbdarstellungen mindestens eines zweiten Farbsystems oder Farbraums verglichen werden und zur Bestimmung der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche gemäß einer vorgebbaren Abstandsdefinition den geringsten Abstandswert ΔE zu der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums ergibt, und/oder diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche der zu bestimmenden Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums nach einer vorgebbaren Zuordnungsvorschrift entspricht.
  27. Verfahren, bei dem ein Computerprogramm nach Anspruch 21 oder 24 aus einem elektronischen Datennetz, wie beispielsweise aus dem Internet, auf eine an das Datennetz angeschlossene Datenverarbeitungseinrichtung heruntergeladen wird.
  28. Methode zur Nutzung eines Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Anbieter eines Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben ein Trägerelement, auf dem mindestens eine Referenzfarbe, wie beispielsweise Graustufen G1 bis G16, rot, gelb, blau, weiß und/oder schwarz, angeordnet ist, bereitgestellt wird, ein Nutzer des Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben mindestens eine zu bestimmende Farbe zusammen mit einer oder mehreren auf dem Trägerelement angeordneten Referenzfarben computerlesbar aufzeichnet, die computerlesbar aufgezeichneten Daten dem Anbieter übermittelt und der Anbieter gegen eine Gebühr die zu bestimmende(n) Farbe(n) ermittelt, indem er die übermittelten Daten mittels eines auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installierten Computerprogramms auswertet, wobei – das Computerprogramm die übermittelten, computerlesbar aufgezeichneten Daten einliest, – aufgezeichnete Daten wenigstens eines Teils der Referenzfarben mit gespeicherten Vergleichswerten der Referenzfarben vergleicht, – die zu bestimmende(n) Farbe(n) automatisch durch Auswertung wenigstens eines Teils der aufgezeichneten Daten der zu bestimmenden Farbe und von wenigstens einem Teil der in dem Vergleich ermittelten Differenzwerten zwischen eingelesenen Daten und gespeicherten Vergleichswerten ermittelt und die ermittelte Farbe(n) an den Nutzer übermittelt und/oder abrufbar auf einem Datenspeicher bereitstellt.
  29. Methode zur Nutzung eines Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Anbieter eine automatische Bestimmung von Farben als Dienstleistung angeboten wird, ein Nutzer der Dienstleistung mindestens eine zu bestimmende Farbe computerlesbar erstellt, importiert und/oder aufzeichnet, die computerlesbar erstellten, importierten und/oder aufgezeichneten Daten dem Anbieter übermittelt und der Anbieter gegen eine Gebühr die zu bestimmende(n) Farbe(n) ermittelt, indem er die übermittelten Daten mittels eines auf einer Datenverarbeitungseinrichtung installierten Computerprogramms auswertet, wobei – das Computerprogramm die übermittelten, computerlesbar erstellten, importierten und/oder aufgezeichneten Daten einliest, – computerlesbar vorliegende Daten einer in einem ersten Farbsystem oder Farbraum dargestellten Farbe mit Farbdarstellungen mindestens eines zweiten Farbsystems oder Farbraums verglichen werden und zur Bestimmung der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche gemäß einer vorgebbaren Abstandsdefinition den geringsten Abstandswert ΔE zu der Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums ergibt, und/oder diejenige Farbe aus dem zweiten Farbsystem/Farbraum oder aus einem der zweiten Farbsysteme/Farbräume ermittelt wird, welche der zu bestimmenden Farbe des ersten Farbsystems/Farbraums nach einer vorgebbaren Zuordnungsvorschrift entspricht und die ermittelte Farbe(n) an den Nutzer übermittelt und/oder abrufbar auf einem Datenspeicher bereitstellt.
  30. Methode nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Möglichkeit zur Übermittlung der computerlesbar erstellten, importierten und/oder aufgezeichneten Daten an den Anbieter als Service in anderen Computerprogrammen wie beispielsweise Online-Shopping, B2B-Einkauf, Online-Ausschreibungsverfahren oder Online-Auktionssystemen angeboten wird.
  31. Methode nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verteilung von Trägerelementen an Endkunden durch den Anbieter des Verfahrens zur automatischen Bestimmung von Farben per Post oder durch vom Anbieter des Verfahrens unabhängige Unternehmen (Lizenznehmer) erfolgt, – das Verfahren zur Farbbestimmung im Internet auf einem Server des Lizenzgebers bereitgestellt wird, und/oder – zentrale Update- und Verbesserungsmöglichkeiten verfügbar gemacht oder Einzelplatzlizenzen mit dezentraler Installation beim Lizenznehmer mit eigenem Server vergeben werden.
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