DE102004033478A1 - Verfahren zur Referenzierung von Objekten in Kartendaten für Navigationssysteme, zur Übertragung von aktualisierten Kartendaten und Datenbasis - Google Patents

Verfahren zur Referenzierung von Objekten in Kartendaten für Navigationssysteme, zur Übertragung von aktualisierten Kartendaten und Datenbasis Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen werden DOLLAR A ein Verfahren zur Referenzierung von Objekten in Kartendaten für Navigationssysteme, wobei in den auf einem lokalen Datenträger gespeicherten Kartendaten jedem Objekt eine Identifikationsnummer eindeutig zugeordnet ist, wobei diese Identifikationsnummer eine dem Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer und eine Kontrollzahl umfasst, DOLLAR A ein Verfahren zum Übertragen von Kartendaten für Navigationssysteme von einem Datenlieferanten an eine von dem Datenlieferanten räumlich getrennte Datenbasis DOLLAR A und eine Datenbasis zur Durchführung der Verfahren. DOLLAR A Die Erfindung hat den Vorteil, dass eine Referenzierung der Daten regelmäßig mittels einer den Kartenelementen eindeutig zugeordneten Referenzierung erfolgt und nur dann, wenn dies nicht möglich ist, eine Georeferenzierung vorgenommen wird. Dies ermöglicht einerseits eine zuverlässige Referenzierung aller in einer Kartendatenbasis vorhandenen bzw. dort einzufügenden oder zu ändernden Objekte, andererseits die Reduzierung zum Zwecke der Datenaktualisierung zu übertragender Daten.

Description

  • Für die Verwendung beispielsweise in (Fahrzeug-) Navigationssystemen existieren Straßenkarten in digitalisierter Form. Diese Straßenkarten-Daten sind üblicherweise auf einem Datenträger (CD, DVD) gespeichert, der zusammen mit einem Navigationssystem verkauft wird. Um eine Fahrroutenberechnung und eine anschließende Zielführung stets auf Grundlage der realen Gegebenheiten des Straßennetzes zu ermöglichen, ist es erforderlich, Änderungen im Straßennetz, die sich durch kurzfristige Störungen durch beispielsweise Veranstaltungen, Baustellen usw oder durch dauerhafte Änderungen wie z.B. bei Neubau oder Stilllegung von Straßen oder durch Änderungen von Fahrtrichtungen in Einbahnstraßen ergeben, in die bestehenden Kartendaten einzupflegen.
  • Aus Sicht des Nutzers besteht die Möglichkeit, nach Änderungen im Straßen- oder allgemeiner Verkehrswegenetz stets einen neuen Kartendatenträger mit aktualisierten Verkehrswege-Daten zu erwerben. Dies ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden, darüber hinaus werden kurzzeitige und auch kurzfristige Änderungen, wie z.B. infolge Baustellen, Veranstaltungen usw. auf einem solchen Datenträger in der Regel nicht umgesetzt sein. Als Alternative sind Verfahren zur Datenfernübertragung von Verkehrswege betreffenden Daten in Kraftfahrzeuge vorgeschlagen worden, bei denen aktuelle Verkehrswege-Daten von einem Datenlieferanten über eine uni- oder bidirektionale Kommunikationsschnittstelle in ein Fahrzeug-Navigationssystem übertragen werden. Ein Beispiel hierfür sind Navigationssysteme mit damit verbundenem Rundfunkempfänger, die über Rundfunk ausgestrahlte digital codierte (TMC = Traffic Message Channel)- Verkehrsmeldungen dekodieren und die darin enthaltenen verkehrswegebezogenen Informationen über Verkehrsstörungen bei einer Routenberechnung berücksichtigen.
  • Um solche Änderungen in die bestehenden Kartendaten einpflegen zu können, ist es notwendig, Elemente der bestehenden Datenbasis eindeutig zu referenzieren. Für den Fall, dass keine eindeutige Referenzierung mit Hilfe eines Verweises erfolgen kann, wurden Verfahren der Georeferenzierung entwickelt. Bei diesen reicht es in Regel jedoch nicht aus, lediglich eine Orts-Koordinate zu übertragen, weil die Koordinatenangaben einer digitalen Karte mit einer Toleranz behaftet sind. Deshalb übertragen diese Verfahren in der Regel weitere Informationen zur Umgebung des zu referenzierenden Punktes, um bei einer Abweichung der Koordinaten eine Anpassung vornehmen zu können. Durch die Übertragung der Umgebungsinformation wird eine größere zu übertragende Datenmenge erforderlich, die keine Information über die eigentliche Aktualisierung der Daten enthält. Die derzeit bekannten Verfahren zur Georeferenzierung erreichen keine 100%ige Sicherheit bei der Referenzierung eines Ortes.
  • Ein Verfahren zur Georeferenzierung wurde beispielsweise in dem EU-Projekt AGORA IST 1999 20457 Oct.2000-Nov. 2002 entwickelt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche hat den Vorteil, dass eine Referenzierung der Daten regelmäßig mittels einer den Kartenelementen eindeutig zugeordneten Referenzierung erfolgt und nur dann, wenn dies nicht möglich ist, eine Georeferenzierung vorgenommen wird. Dies ermöglicht einerseits eine zuverlässige Referenzierung aller in einer Kartendatenbasis vorhandenen bzw. dort einzufügenden oder zu ändernden Objekte, andererseits die Reduzierung zum Zwecke der Datenaktualisierung zu übertragenden Daten.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Vorteile der Erfindung werden durch ein neues Verfahren zur Referenzierung von Objekten in Kartendaten für Navigationssysteme erreicht, wobei in den auf einem lokalen Datenträger gespeicherten Kartendaten jedem Objekt eine Identifikationsnummer eindeutig zugeordnet ist und wobei diese Identifikationsnummer eine dem Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer und eine Kontrollzahl umfasst.
  • Vorteilhaft umfasst die Kontrollzahl eine Kennung für den Aktualisierungsstand des Objekts.
  • Vorteilhaft gibt die Kontrollzahl den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung des Objekts an. Zeitpunkt kann dabei vorteilhaft der Zeitpunkt der Erstellung des Aktualsierungsdatensatzes durch dessen Ersteller oder der Zeitpunkt der ersten Bereitstellung durch den Datenlieferanten sein, wobei diese Aufzählung nicht abschließend ist. So ist der Zeitpunkt der tatsächlichen Durchführung eines Updates in der Datenbasis oder des Downloads der Update-Daten vom Datenlieferanten an die Datenbasis wesentlich vom Betriebszustand (ein-/ausgeschaltet) der Datenbasis, ferner auch von der Qualität und/oder Bandbreite der Kommunikationsverbindung zwischen Datenbasis und Datenlieferant abhängig und damit variabel.
  • Vorteilhaft umfasst die Kontrollzahl eine weitere Kennung für den Datenlieferanten, von dem die Kartendaten zu dem Objekt stammen. So wird die Datenbasis mit der Zeit möglicherweise unterschiedliche Aktualisierungen von verschiedenen Anbietern erhalten. Dieses können Aktualisierungen der Straßenkarte, Empfehlungen von Umleitungsstrecken oder Interessante Adressen (POI) sein. Bei der Referenzierung der Elemente der Datenbasis sollte eine eindeutige Identifikationsnummer (ID) verwendet werden, wann immer das möglich ist. Dazu ist es notwendig, das der Anbieter einer Aktualisierung überprüfen kann, ob die von ihm verwendete ID auf das gleiche Element verweist, wie die in der Datenbasis vorhandene ID. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn die ID der Datenbasis auch von ihm selbst vergeben wurde. Dies kann dadurch überprüft werden, dass bei jeder Erzeugung einer ID eine Kontrollzahl zusätzlich erzeugt wird, die zur Verifizierung der ID verwendet wird. Beispielsweise könnte diese Kontrollzahl den Zeitpunkt der Vergabe der ID und einen Anbietercode beinhalten. Mit der Angabe der Sekunden ab dem Jahr 2000 mit einem 20 Bit breiten Wort kann ein Zeitpunkt bis zum Jahr 2032 sekundengenau angegeben werden. Mit Hilfe von 12 Bit für den Anbieter können 4096 Anbieter unterschieden werden. Wenn sich diese 12 Bit bereits unterscheiden, muss der Zeitpunkt der Vergabe der ID nicht mehr geprüft werden.
  • Das vorstehende Verfahren zur Referenzierung kann vorteilhaft genutzt werden für ein Verfahren zum Übertragen von Kartendaten für Fahrzeugnavigationssysteme von einem Datenlieferanten an eine von dem Datenlieferanten räumlich getrennte Datenbasis. Ein erster Anwendungsfall eines solchen Übertragungsverfahrens richtet sich auf eine bidirektionale Kommunikation zwischen Datenlieferant und Datenbasis, beispielsweise über eine Mobilfunkverbindung zwischen einem Datenprovider und einem Fahrzeugnavigationssystem.
  • Dabei sendet der Datenlieferant eine einem Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer an die Datenbasis, worauf die Datenbasis eine Kontrollzahl zu der empfangenen Objektnummer an den Datenlieferanten sendet, die den Aktualisierungsstand des Objekts in der Datenbasis anzeigt, wobei der Datenlieferant durch Vergeich der von der Datenbasis erhaltenen Kontrollzahl mit einer zu dem Objekt lieferantenseitig vorgehaltenen weiteren Kontrollzahl bestimmt, ob das Objekt in der Datenbasis auf dem neuesten Stand ist, und wobei der Datenlieferant in diesem Falle zu der Objekt-Nummer einen aktuellen Aktualisierungsdatensatz mit Objektdaten zur Aktualisierung in der Datenbasis vorhandener Objektdaten an die Datenbasis überträgt.
  • Vorteilhaft umfasst der Aktualisierungsdatensatz eine aktualisierte Kontrollzahl, welche den nach Durchführung der Aktualsierung der Kartendaten des bezeichneten Objekts neuen Aktualisierungsstand dieses Objekts anzeigt.
  • Von Vorteil ist es, wenn dann, wenn der Datenlieferant aufgrund des Abgleichs der von der Datenbasis erhaltenen Kontrollzahl mit der lieferantenseitig vorgehaltenen weiteren Kontrollzahl feststellt, dass das durch die Objektnummer bezeichnete Objekt in der Datenbasis nicht auf dem neuesten Stand ist, der Datenlieferant die empfangene Kontrollzahl mit den weiteren Kontrollzahlen älterer Aktualisierungsdatensätze vergleicht und im Falle, dass ein passender Aktualisierungsdatensatz vorhanden ist, diesen und alle darauffolgenden Aktualisierungsdatensätze zu diesem Objekt an die Datenbasis überträgt. Auf diese Weise können die bezeichneten Objektdaten der Datenbasis sukzessive auf den neuesten Stand gebracht werden.
  • Ist ein passender Aktualisierungsdatensatz zur Aktualisierung der durch die empfangene Kontrollzahl gekennzeichneten Kartendaten beim Datenlieferanten nicht vorhanden, können von diesem vorteilhaft vollständige Objektdaten zu dem zu aktualisierenden Objekt auf dem Wege der Georeferenzierung übertragen werden.
  • Eine entsprechende Datenbasis ist dann vorteilhaft wie folgt ausgebildet. Datenbasis mit einem Speicher für Kartendaten und den Kartendaten zugeordneten Informationen, insbesondere Objektnummern, welche Objekten der Kartendaten eindeutig zugeordnet sind und Kontrollzahlen, welche einen Aktualsierungsstand der den Objekten jeweils zugeordneten Kartendaten bezeichnen, einer bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle zum Empfang von Informationen von einem räumlich getrennten Datenlieferanten, einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer über die Kommunikationsschnittstelle erhaltenen Objektnummer mit im Speicher enthaltenen Objektnummern, und einer Steuerschaltung, die
    • – die dem durch den Objektnummernvergleich erhaltenen Objekt zugeordnete Kontrollzahl aus dem Speicher ausliest und an die Kommunikationsschnittstelle zum Senden an den Datenlieferanten leitet,
    • – darauf die Kartendaten des durch die Objektnummer bezeichneten Objekt mittels der über die Kommunikationsschnittstelle von dem Datenlieferanten erhaltenen Aktualisierungsdaten im Speicher aktualisiert.
  • Vorteilhaft zeichnet sich die beschriebene Datenbasis ferner dadurch aus, dass die Steuerung ferner im Zuge der Aktualisierung der Kartendaten die gespeicherte Kontrollzahl durch eine über die Kommunikationsschnittstelle von dem Datenlieferanten erhaltene aktualisierte Kontrollzahl aktualisiert.
  • Eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Übertragung aktualisierter Kartendaten richtet sich auf eine unidirektionale Kommunikation zwischen Datenanbieter und Datenbasis, also beispielsweise auf die Ausstrahlung der Aktualisierungsinformationen im Rundfunkverfahren, also beispielsweise über einen Rundfunksender, der von einer Sendeanstalt gespeist wird, die in diesem Falle als Datenlieferant fungiert. Die Datenbasis verfügt in diesem Fall über einen entsprechenden Empfänger, ein Rückkanal zur Informationsübertragung von der Datenbasis zum Datenlieferanten ist hier nicht vorgesehen.
  • Basis ist dann ein Verfahren zum Übertragen von Kartendaten für Navigationssysteme, wobei ein Datenlieferant eine einem zu aktualisierenden Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer und einen aktuellen Aktualisierungsdatensatz mit Objektdaten zur Aktualisierung in der Datenbasis vorhandener Objektdaten des Objekts sendet und wobei der Datenlieferant zusätzlich eine Kontrollzahl sendet, welche einen letzten Aktualisierungsstand des zu aktualisierenden Objekts bezeichnet.
  • Auf Grundlage dieser Informationen kann eine erfindungsgemäße Datenbasis die gespeicherten Kartendaten aktualisieren. Diese ist dazu wie folgt ausgebildet: Datenbasis mit einem Speicher für Kartendaten und den Kartendaten zugeordneten Informationen, insbesondere Objektnummern, welche Objekten der Kartendaten eindeutig zugeordnet sind und Kontrollzahlen, welche einen Aktualsierungsstand der den Objekten jeweils zugeordneten Kartendaten bezeichnen, einer Empfangseinrichtung zum Empfang von Informationen von einem räumlich getrennten Datenlieferanten, einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer über die Empfangseinrichtung erhaltenen Objektnummer mit im Speicher enthaltenen Objektnummern und zum Vergleich einer über die Empfangseinrichtung erhaltenen weiteren Kontrollzahl und einer Steuerschaltung, die bei Übereinstimmung der empfangenen weiteren Kontrollzahl mit der gespeicherten Kontrollzahl zu dem durch die empfangene Objektnummer bezeichneten Objektes die Kartendaten des durch die Objektnummer bezeichneten Objektes mittels der über die Empfangseinrichting von dem Datenlieferanten erhaltenen Aktualisierungsdaten im Speicher aktualisiert.
  • Das erfindungsgemäße Übertragungsverfahren ist vorteilhaft derart ausgestaltet, dass der Datenlieferant die Informationen zur Aktualisierung des zu aktualisierenden Objekts der Datenbasis wiederholt sendet. Von Bedeutung ist dies insbesondere bei Übertragung der Aktualisierungsdaten über störbehaftete Übertragungskanäle, wie beispielsweise bei Rundfunkübertragung in mobile (Fahrzeug-) Navigationssysteme mit entsprechenden Rundfunkempfangsteilen. Hier bietet die wiederholte Übertragung eine verbesserte Übertragungssicherheit, die durch die wiederholte Übertragung vorhandene Redundanz kann zudem zur empfängerseitigen Fehlererkennung und -korrektur genutzt werden.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, dass der Datenlieferant zusätzlich die dem zu aktualisierenden Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer sowie einen zurückliegenden Aktualisierungsdatensatz sowie zusätzlich eine Kontrollzahl, welche den bezüglich des zurückliegenden Aktualsierungsdatensatzes unmittelbar vorhergehenden Aktualisierungsstand des zu aktualisierenden Objekts bezeichnet, sendet. Es werden also zusätzlich zu den aktuellen Aktualisierungsdaten auch Aktualisierungsdaten zurückliegender Updates gesendet. Damit ist es möglich, verpasste Updates, beispielsweise, weil sich die Datenbasis zum Zeitpunkt der Übertragung des letzten Updates außerhalb der Reichweite des Datenlieferanten befand oder weil die Datenbasis länger Zeit außer Betrieb war, nachzuholen und somit den für das aktuelle Update erforderlichen Stand zu erreichen.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die zurückliegenden Aktualsierungsinformationen mit geringerer Häufigkeit als die aktuellen Aktualisierungsinformationen übertragen werden.
  • Weiter von Vorteil ist es, wenn der Datenlieferant darüber hinaus vollständige Objektdaten zu dem zu aktualisierenden Objekt auf dem Wege der Georeferenzierung überträgt. Dies ermöglicht es dem Datenlieferanten, nicht alle älteren Updates zu einem bestimmten Objekt auf beliebige Zeit bevorraten zu müssen. Stellt die Datenbasis anhand der Kontrollzahlen fest, dass das älteste verfügbare Update zu dem zu aktualisierenden Objekt einen aktuelleren als den in der Datenbasis vorhandenen Stand aufweist, werden die entsprechenden Objektdaten auf Grundlage der per Georeferenzierung übertragenen Aktualsierungsdaten aktualisiert. Neben der geringeren Speicherkapazität für ältere Updates seitens des Datenlieferanten wird damit auch das Datenvolumen im Übertragungskanal vom Datenlieferanten zur Datenbasis reduziert.
  • Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Blockschaltbild des erfindungserheblichen Teils einer Datenbasis sowie eines Datenlieferanten zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 2 einen ersten Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 einen zweiten Ablaufplan einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • In 1 bezeichnet 10 ein Navigationssystem, hier zur Installation und Verwendung in einem Kraftfahrzeug, als eines von möglichen Beispielen für eine erfindungsgemäße Datenbasis. Dieses Navigationssystem 10 respektive diese Datenbasis 10 weist einen Speicher 11 auf, in dem Kartendaten, welche Verkehrswege, im Falle eines Fahrzeugnavigationssystems insbesondere Straßen, repräsentieren. Auf Grundlage dieser Kartendaten kann das Navigationssystem in an sich bekannter und in Verbindung mit vorliegender Erfindung nicht näher interessierender und daher nicht weiter ausgeführter Weise eine Fahrroute von einem Standort zu einem vom Benutzer vorgegebenen Zielort berechnen. Voraussetzung für eine brauchbare Zielführung sind dabei aktuelle Kartendaten, die die tatsächlichen Gegebenheiten des Verkehrswegenetzes korrekt abbilden.
  • Die im Speicher enthaltenen Kartendaten sind vorzugsweise nach einzelnen Objekten sortiert. Objekte sind beispielsweise Straßenabschnitte oder Kreuzungen. Die Objektdaten 111 der beispielhaft genannten Objekte umfassen beispielsweise Ortskoordinaten, insbesondere Anfangs- und Endpunkte eines Straßenabschnitts, ggf. Krümmungsradien und -richtungen, den Straßenabschnitt betreffende Beschränkungen, wie zulässige Höchstgeschwindigkeit, Fahrrichtungsbeschränkungen z.B. bei Einbahnstraßen, Anzahlen von Fahrspuren usw.
  • Im Falle der Datenbasis sind beispielhaft Objektdaten 211-2 und 212-0 vorhanden.
  • Einem jeden Objekt bzw. Objektdatensatz 111 der Datenbasis 10 ist im Speicher 11 eine Identifikationsnummer 112 zugeordnet. Diese umfasst eine Objektnummer 113, wobei einem jeden Objekt der Datenbasis 10 eine solche Objektnummer zugeordnet ist und weiterhin eine Kontrollzahl 114.
  • Die Kontrollzahl umfasst weiter eine Kennzahl 115, welche den Aktualisierungsstand der zugeordneten Objektdaten 111 angibt. Die Kennzahl 115 kann beispielsweise eine Versionsnummer des gespeicherten Objektdatensatzes sein. Alternativ kann die Kennzahl auch das Datum einer letzten Änderung des Datensatzes durch den Datenersteller sein. Alternativ kann die Kennzahl auch den Zeitpunkt der ersten Zurverfügungstellung der Objektdaten durch einen Datenlieferanten, oder, wenn die Daten noch nicht aktualisiert sind, also noch dem Auslieferungszustand der Daten-CD entsprechen, den Erstellungzeitpunkt der Daten angeben. Alternative Ausführungformen der Kennzahl 115, die im folgenden vereinfachend auch als Versionskennzahl oder Versionsnummer bezeichnet wird, sind möglich und liegen im Bereich der Erfindung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Kontrollzahl 114 weiterhin eine Anbieter-Kennung 116. Diese gibt an, aus welcher Quelle die zugeordneten Objektdaten stammen. Von Bedeutung ist dies insbesondere dann, wenn die Kartendaten aus unterschiedlichen Quellen, also insbesondere unterschiedlichen Datenlieferanten stammen. Objektnummer 113 und Kontrollzahl 114 zusammen ermöglichen eine eineindeutige Identifizierung eines jeden Objekts der Datenbasis 10. Im Sonderfall, dass die Daten der Datenbasis ausschließlich von einem einzigen Datenanbieter stammen und/oder aktualisiert werden, genügt zur eineindeutigen Identifizierung eines Objekts der Datenbasis 10 die Objektnummer 113 und die Kennzahl 115.
  • Im Beispiel der 1 weist der Speicher 11 des Navigationssystems 10 folgende Inhalte auf.
  • Es sind im Speicher 11 beispielhaft zwei Objekte vorhanden, die die Objektdaten bzw. Objektdatensätze (111) 211-2 und 212-0 aufweisen. Dieses zugeordnet sind die Objektnummern (113) 211 und 212, die Versionskennzahlen (115) 211v2 und 212v0 sowie die Anbieter-Kennungen (116) 24 und 25.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Erfindung kann die Kontrollzahl 114 ohne Beschränkung der Allgemeinheit beispielsweise folgendes Format aufweisen. Insgesamt stehen für die Kontrollzahl 32 Bit zur Verfügung, davon sind 20 Bit für die Versionskennzahl 115, die verbleibenden 12 Bit für die Anbieter-Kennzahl 115 reserviert. Die Versionskennzahl 115 kann beispielsweise in der Form codiert sein, dass sie die seit einem Stichdatum, beispielsweise 1.1.2000 vergangene Zeit bis zur Erstellung des Objekt-Datensatzes, gemessen in Sekunden, angibt. Mit der Angabe der Sekunden ab dem Jahr 2000 mit einem 20 Bit breiten Wort kann ein Zeitpunkt bis zum Jahr 2032 sekundengenau angegeben werden. Mit Hilfe von 12 Bit für den Anbieter können 4096 Anbieter unterschieden werden.
  • Das Navigationssystem 10 respektive die Datenbasis 10 weist eine bidirketionale Kommunikationsschnittstelle 12 auf. Diese kann beispielsweise in Form eines Mobilfunkmoduls für ein GSM-/GPRS-/UMTS- oder vergleichbares Mobilfunknetz ausgebildet sein. Wesentlich ist, dass die Kommunikationsschnittstelle dazu geeignet ist, eine Kommunikationsverbindung zu einem von der Datenbasis getrennten Datenlieferanten herzustellen, diese aufrecht zu erhalten und darüber hinaus einen Datenaustausch vom Datenlieferanten zur Datenbasis 10 und umgekehrt zu ermöglichen. Da das vom Datenlieferanten an die Datenbasis 10 erfindungsgemäß zu übermittelnde Datenvolumen dasjenige, welches in umgekehrter Richtung übertragen werden soll, bei weitem übertrifft, kann die Übertragungskapazität asymmetrisch ausgebildet sein derart, dass die Bandbreite zum Empfangen von Daten (Downlink) erheblich größer als die zum Senden von Daten (Uplink) ausgebildet ist.
  • Der Speicher 11 des Navigationsgeräts respektive der Datenbasis 10 ist mit einer Steuerung 13 verbunden, die wiederum mit der Kommunikationsschnittstelle 12 verbunden ist. Die Steuerung 13 dient der Steuerung sämtlicher Gerätefunktionen. Diese Funktionen werden im Zusammenhang mit der Beschreibung der Ablaufpläne der 2 und 3 noch näher erläutert.
  • Bezugszeichen 30 bezeichnet ein zweiten Navigationssystem, das wie das erste Navigationssystem 10 aufgebaut ist, also im wesentlichen einen Speicher 31, eine Steuerung 33 und eine bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle 32 aufweist.
  • Dessen Speicher 31 weist im vorliegenden Fall beispielhaft ebenfalls die im Zusammenhang mit dem ersten Navigationssystem 10 beschriebenen zwei Datensätze zu den zwei Objekten mit den Objektnummern 211 und 212 auf. Im Unterschied zum ersten Navigationssystem 10 sind die Daten im Speicher 31 des zweiten Navigationssystems auf einem älteren Aktualisierungsstand. So weist das erste im Speicher 31 vorhandene Objekt 211 veraltete Objektdaten 211-1 auf, also Objektdaten mit der Versionskennzahl 211v1, während diejenigen im Speicher 11 des ersten Naviationssystems die neuere Version 2 mit der Versionkennzahl 211v2 und den zugeörigen Objektdaten 211-2 aufweisen.
  • In 1 bezeichnet 20 einen Datenlieferanten zur Bereitstellung von aktuellen bzw. aktualisierten Kartendaten zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Der Datenlieferant 20 weist eine Kommunikationsschnittstelle 22 auf, die im vorliegenden Fall als bidirektionale Kommunikationsschnittstelle ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 22 als Mobilfunkmodul für ein GSM-/GPRS-/UMTS- oder vergleichbares Mobilfunknetz ausgebildet. Im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung dient diese Kommunikationsschnittstelle 22 hauptsächlich der Kommunikation mit vom Datenlieferanten räumlich getrennten Datenbasen 10 und 30, die beispielsweise in Fahrzeugnavigationssystemen angeordnet sein können zum Zweck der Aktualisierung in den Datenbasen 10 und 30 vorhandener Kartendaten. Wesentlich ist daher, dass die Kommunikationsschnittstelle 22 dazu geeignet ist, eine Kommunikationsverbindung zu einer Datenbasis 10 und/oder 30 herzustellen und Daten an die Datenbasis 10, 30 zu übertragen sowie von dieser zu empfangen. Da das vom Datenlieferanten 20 an die Datenbasis 10, 30 erfindungsgemäß zu übermittelnde Datenvolumen dasjenige, welches in umgekehrter Richtung übertragen werden soll, bei weitem übertrifft, kann die Übertragungskapazität asymmetrisch ausgebildet sein derart, dass die Bandbreite zum Senden von Daten erheblich größer als die zum Empfangen von Daten ausgebildet ist.
  • Der Datenlieferant weist weiter einen (weiteren) Speicher 21 auf, in dem Kartendaten gespeichert sind. Diese im weiteren Speicher 21 enthaltenen Kartendaten sind vergleichbar denen in den Speichern 11 und 31 der bereits beschriebenen Navigationsgeräte 10 und 30 strukturiert. Außerdem weisen diese im wesentlichen die gleichen Inhalte auf.
  • Die zu einem jeden Objekt gespeicherten Daten umfassen bei dem hier beschriebenen besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel zunächst die das Objekt vollständig beschreibenden eigentlichen Objektdaten 111. Dabei handelt es sich beispielsweise um geografische Ortskoordinaten, insbesondere Anfangs- und Endpunkte eines Straßenabschnitts, ggf. Krümmunsradien und-richtungen, den Straßenabschnitt betreffende Beschränkungen, wie zulässige Höchstgeschwindigkeit, Fahrrichtungsbeschränkungen z.B. bei Einbahnstraßen, Anzahlen von Fahrspuren usw. Die genannten Objektdaten repräsentieren dabei im vorliegenden Fall die aktuellen realen Gegebenheiten im Verkehrswegenetz.
  • Diese vollständigen Objektdaten 111 verfügen über alle erforderliche Informationen, um via Georeferenzierung in bestehende Kartendaten eingefügt werden zu können. Über die das Objekt beschreibenden Daten hinaus können hierzu beispielsweise auch Informationen über benachbarte Objekte vorhanden sein. Beispielsweise können zusätzlich zu Ortskoordinaten für Anfangs- und Endpunkt eines Straßenabschnitts zusätzlich Hinweise auf angrenzende Straßenabschnitte oder Kreuzungen bzw. Einmündungen vorhanden sein, so dass auch eine Verknüpfung der Objektdaten mit ggf. in Realität angebundenen Objekten innerhalb der Kartendaten ermöglicht wird.
  • Sofern einzelne Objekte der Kartendaten gegenüber einem Ausgangszustand aktualisiert worden sind, sind zu diesen Objekten bzw. Objektnummern 113 in Abweichung von der Datenstruktur der Datenbasen 10 und 30 ferner Aktualisierungsinformationen (Updates) 111a gespeichert. Diese Updates sind vorzugsweise in Form von Änderungsinformationen gespeichert, d.h. es müssen nicht notwendig alle das Objekt beschreibende Informationen gespeichert sein, vielmehr genügt es, solche Informationen vorzuhalten, auf Grundlage derer ein bestehendes oder ggf. neues Objekt an das reale geänderte Verkehrswegenetz angepasst werden kann.
  • Einem jeden Aktualisierungsdatensatz 111a zugeordnet ist ferner die bereits erläuterte Versionskennzahl 115 gespeichert, die die Version der Aktualisierungsinformation kennzeichnet. Die Versionkennzahl gibt beispielsweise das Datum der Erstellung der Aktualisierungsinformation an. Alternativ kann die Versionskennzahl die seit einem Stichtag, beispielsweise 1.1.2000 vergangene Zeitspanne bis zum Zeitpunkt der Aktualisierung der Kartendaten anzeigen. Alternativ kann die Versionkennzahl auch das Datum oder den Zeitpunkt der erstmaligen Bereitstellung der Aktualisierungsdaten durch den Datenanbieter angeben. Alternativ kann es sich auch um eine Versionsnummer im engeren Sinne handeln.
  • In Abweichung von der Datenstruktur der beschriebenen Datenbasen 10 und 30 müssen die Anbieterkennzahlen 114, sofern vorhanden, auch nicht notwendig den einzelnen Datensätzen zugeordnet im Speicher 20 des Datenlieferanten abgelegt sein. Im Falle des Datenlieferanten 20 genügt es, wenn die Anbieter-Kennung 114 an zentraler Stelle, beispielsweise in der Steuerung 23 abgelegt ist und bei der Datenübertragung vom Anbieter 20 an die Datenbasis 10, 30 den Daten zugeordnet wird.
  • Im Falle der 1 weist der Datenlieferant beispielsweise folgende Daten auf.
  • Im (weiteren) Speicher 21 des Datenlieferanten 20 sind Objektdatensätze zu zwei Objekten angedeutet, nämlich zu Objekten mit den Objektnummern 211 und 212. Zum Objekt mit der Objektnummer 212 sind keine Informationen gespeichert aus dem Grund, dass Objekt Nummer 212 seit seiner Erstellung durch den Kartenersteller keine Änderungen erfahren hat. Demzufolge sind die Objektdaten zu Objekt Nummer 212 auf der in den Navigationsgeräten 10 und 30 verwendeten Kartendaten-CD vollständig vorhanden. Der Datenanbieter 20 braucht also weder vollständig Objektdaten noch Aktualisierungsdaten zu Objekt Nummer 212 vorzuhalten.
  • Darüber hinaus sind im (weiteren) Speicher 21 des Datenlieferanten aber Objektdatensätze zu dem beschriebenen ersten Objekt Nummer 211 vorhanden. Diese umfassen zunächst die vollständigen Objektdaten (111) 211-3, mit denen das Objekt 211 vollständig beschrieben werden kann.
  • Das Objekt Nummer 211 hat seit Erstellung der Kartendaten insgesamt drei Änderungen erfahren, weshalb im Speicher 21 des Datenlieferanten 20 drei Änderungsdatensätze vorgehalten werden.
  • Ein erster Änderungsdatensatz zu Objekt Nummer 211 umfasst die eigentlichen ersten Änderungsdaten 211-1d, mit welchen die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Objektdaten 211-0 geändert werden sollen. Ferner umfasst der erste Änderungsdatensatz eine aktualisierte Versionsnummer, hier 211v1. Ein zweiter Änderungsdatensatz für die darauf folgende Änderung zu Objekt Nummer 211 umfasst die eigentlichen zweiten Änderungsdaten 211-2d, mit welchen die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Objektdaten 211-1 geändert werden sollen. Ferner umfasst der zweite Änderungsdatensatz eine aktualisierte Versionsnummer, hier 211v2.
  • Ein dritter Änderungsdatensatz, mit dem die Objektdaten des Objekts Nummer 211 nun zum dritten Mal aktualisiert werden sollen, umfasst die eigentlichen dritten Änderungsdaten 211-3d, mit welchen die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Objektdaten 211-2 geändert werden sollen. Ferner umfasst der zweite Änderungsdatensatz eine aktualisierte Versionsnummer, hier 211v3.
  • Bei den Änderungsdaten 211-1d, -2d und -3d handelt es sich vorzugsweise nicht um das Objekt vollständig beschreibende Daten, sondern um Daten, mit deren Hilfe die bestehenden Objektdaten 211-0, 211-1 bzw. 211-2 den jeweils aktuellen realen Gegebenheiten des Straßennetzes angepasst werden können. Solche Änderungsdaten beziehen sich beispielsweise auf geänderte Fahrrichtungsinformationen in Einbahnstraßen, geänderte Geschwindigkeitswerte usw., also Informationen, die ein bestehendes Element abändern und/oder ergänzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Datenbasen wird nachfolgend anhand der Ablaufpläne der 2 und 3 näher dargestellt.
  • Links ist in 2 und 3 von oben nach unten der Zeitstrahl dargestellt, rechts daneben der Datenanbieter 20 und wiederum recht daneben die Datenbasen respektive Navigationssysteme 10 und 30.
  • Zu einem Zeitpunkt t1 hat ein Update der Kartendaten zu dem Datenelement 211 respektive dem Objekt 211 der Kartendaten von der ursprünglichen auf eine Version 1 stattgefunden. Zu einem späteren Zeitpunkt t3 hat eine weitere Aktualisierung der Kartendaten des Elements 211 auf eine Version 2 stattgefunden.
  • Im Zeitraum t2 bis t4 und damit auch zum Zeitpunkt des zweiten Updates t3 war das zweite Fahrzeugnavigationssystem nicht in Betrieb oder nicht erreichbar, daher konnte die Aktualisierung des Datenbasis auf Version 2 des Elements 211 nicht vorgenommen werden. Der Speicher 31 des zweiten Navigationssystems 30 befindet sich also bezüglich des Objekts Nummer 211 der Kartendaten auch zum Zeitpunkt t4 noch auf dem Aktualisierungsstand des Zeitpunkts t2. Die in 1 dargestellten Inhalte der Datenbasen 10 und 30 bzw. deren Speicher 11 und 31 geben den Stand zum Zeitpunkt t4 wieder.
  • Zum Zeitpunkt t4 erfahren die Kartendaten bezüglich des Elements Nummer 211 eine weitere Aktualisierung auf eine Version 3. Demzufolge sind im weiteren Speicher 21 des Datenlieferanten 20 zu Element Nummer 211 aktualsierte vollständige Objektdaten 211-3, Objektänderungsdaten 211-3d zur Änderung vorhandener Objektdaten 211-2 auf die Version 211-3 sowie eine neue Versionsnummer 211v3 vorhanden.
  • Zum Zeitpunkt t51 sendet der Datenlieferant über die Kommunikationsschnittstelle 22 die Objektnummer des demzufolge zu aktualisierenden Objekts 211 an die Datenbasen 10 und 30 (Schritt 401). Die Steuerungen 13 und 33 vergleichen die erhaltene Objektnummer mit den Objektnummern der in ihren Speichern 11 und 31 enhaltenen Objekte und stellen eine Übereinstimmung fest. Darauf lesen die Steuerungen 13 und 33 die Verionsnummern zu dem Objekt, dessen Nummer ihnen von dem Datenlieferanten mitgeteilt wurde, also zu Objekt Nummer 211 aus den Speichern 11 und 31 aus (Schritt 405 für erste Datenbasis 10 und 410 für zweite Datenbasis 30). Im Falle des vorliegenden Beispiels sind dies die Versionsnummer 211v2 für die ersten Datenbasis 10 sowie die ältere Versionsnummer 211v1 für die zweite Datenbasis 30 (s. 1). Bei dem hier vorgestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel lesen die Steuerungen 13 und 33 ferner auch die Anbieterkennung 24 zu den Datensätzen des Objekts Numer 211 aus.
  • Diese Informationen, also ausgelesene Versionsnummer und gemäß vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel Anbieterkennung werden sodann von den Datenbasen über die bestehende Kommunikationsverbindung zum Datenanbieter 20 übertragen (Zeitpunkt t52, Schritt 410 für erste Datenbasis, Schritt 420 für zweite Datenbasis).
  • Der Datenanbieter 20 bzw. dessen Steuerung 23 vergleicht die von der Datenbasis 10 über die Kommunikationsverbindungen erhaltenen Informationen mit den im Datenspeicher 21 enthaltenen Informationen. Durch Vergleich der erhaltenen Versionsnummer 211v2 mit der im Speicher 21 vorhandenen Versionsnummer 211v3 ergibt sich für den Datenanbieter, dass die Objektdaten in der ersten Datenbasis 10 auf dem aktuellsten Stand vor dem nun erforderliche Update sind.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform vergleicht die Steuerung 23 des Datenanbieters 20 ferner die über die Kommunikationsverbindung erhaltene Anbieterkennung 24 mit der eigenene Anbieterkennung 24, welche übereinstimmen.
  • Daraus ergibt sich, dass das letzte Update bei der Datenbasis 10 von diesem Datenlieferanten 20 durchgeführt wurde und er demzufolge auch ohne weiteres das nun erforderliche Update Nummer 3 durchführen kann (Schritt 425).
  • Durch den Vergleich der von der zweiten Datenbasis erhaltenen versionsnummer 211v1 ergibt sich weiter, dass die Objektdaten in der zweiten Datenbasis 30 nicht auf dem aktuellsten Stand sind sondern eine Versionsnummer aufweisen, dergemäß das letzte verfügbare Update Nummer 2 nicht durchgeführt wurde (Schritt 435).
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform vergleicht die Steuerung 23 des Datenanbieters 20 ferner die über die Kommunikationsverbinding erhaltene Anbieterkennung 24 mit der eigenene Anbieterkennung 24, welche übereinstimmen. Daraus ergibt sich, dass das letzte Update bei der Datenbasis 10 von diesem Datenlieferanten 20 durchgeführt wurde und er demzufolge auch hier das nun erforderliche Update Nummer 3 durchführen kann (Schritt 435).
  • In Reaktion auf die vorstehenden Prüfungen liest der Datenanbieter 20 aus seiner Datenspeicher 21 die Update-Daten des Updates Nummer 3, umfassend die Aktualisierungsdaten 211-3d zur Aktualisierung der Objektdaten 211-2 der ersten Datenbasis 10 auf den Stand 211-3 und die Nummer des aktuellen Updates 211v3 (Zeitpunkt t53, Schritt 430).
  • Mit diesen Informationen werden die Kartendaten des Objekts Nummer 211 in der ersten Datenbasis 10 auf den Stand des Updates Nummer 3 gebracht sowie die zugehörige Versionkennzahl 211v3 diesen zugeordnet im Speicher 11 abgelegt (Schritt 445).
  • Gemäß der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform kann die erste Datenbasis 10 das vollzogene Update durch Senden der Versionskennzahl 211v3 des erfolgreich durchgeführten Updates Nummer 3 an den Datenlieferanten 20 bestätigen (Zeitpunkt t55, Schritt 450).
  • Damit ist die Aktualisierung der Kartendaten der ersten Datenbasis auf den neuesten Stand vollzogen. Die Kommunikationsverbindung vom Datenlieferanten 20 zur ersten Datenbasis 10 kann somit abgebrochen werden.
  • In Reaktion auf die vorstehenden Prüfungen liest der Datenanbieter 20 aus seinem Datenspeicher 21 ferner die Update-Daten des Updates Nummer 2, umfassend die Aktualisierungsdaten 211-2d zur Aktualisierung der Objektdaten 211-1 der zweiten Datenbasis 30 auf den Stand 211-2 und die Nummer des aktuellen Updates 211v2 und sendet diese über die bestehende Kommunikationsverbindung an die zweite Datenbasis 30 (Zeitpunkt t54, Schritt 440).
  • Mit diesen Informationen werden die Kartendaten des Objekts Nummer 211 in der zweiten Datenbasis 30 auf den Stand des Updates Nummer 2 gebracht sowie die zugehörige Versionkennzahl 211v2 diesen zugeordnet im Speicher 11 abgelegt (Schritt 455).
  • Auch hier erfolgt die Bestätigung des erfolgreich durchgeführten Updates auf Version 2 durch Senden der Versionsnummer, hier 211v2 an den Dienstanbieter 20 über die bestehende Kommunikationsverbindung (Zeitpunkt t56, Schritt 460).
  • Der Datenanbieter 20 bzw. dessen Steuerung 23 vergleicht die von der zweiten Datenbasis 30 über die Kommunikationsverbindungen erhaltenen Informationen mit den im Datenspeicher 21 enthaltenen Informationen. Durch Vergleich der erhaltenen Versionsnummer 211v2 mit der im Speicher 21 vorhandenen Versionsnummer 211v3 ergibt sich für den Datenanbieter, dass die Objektdaten in der ersten Datenbasis 30 nun auf dem aktuellsten Stand vor dem nun erforderliche Update sind.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform vergleicht die Steuerung 23 des Datenanbieters 20 ferner die über die Kommunikationsverbindung erhaltene Anbieterkennung 24 mit der eigenene Anbieterkennung 24, welche übereinstimmen. Daraus ergibt sich, dass das letzte Update bei der Datenbasis 30 von diesem Datenlieferanten 20 durchgeführt wurde und er demzufolge auch ohne weiteres das nun erforderliche Update Nummer 3 durchführen kann (Schritt 425).
  • In Reaktion auf die vorstehenden Prüfungen liest der Datenanbieter 20 aus seiner Datenspeicher 21 die Update-Daten des Updates Nummer 3, umfassend die Aktualisierungsdaten 211-3d zur Aktualisierung der Objektdaten 211-2 der zweiten Datenbasis 30 auf den Stand 211-3 und die Nummer des aktuellen Updates 211v3 (Zeitpunkt t57, Schritt 430).
  • Mit diesen Informationen werden die Kartendaten des Objekts Nummer 211 nun auch in der zweiten Datenbasis 30 auf den Stand des Updates Nummer 3 gebracht sowie die zugehörige Versionkennzahl 211v3 diesen zugeordnet im Speicher 31 abgelegt (Schritt 445).
  • Zum Zeitpunkt t58 kann die zweite Datenbasis 30 das vollzogene Update durch Senden der Versionskennzahl 211v3 des erfolgreich durchgeführten Updates Nummer 3 an den Datenlieferanten 20 bestätigen (Zeitpunkt, Schritt 450).
  • Damit ist die Aktualisierung der Kartendaten auch der zweiten Datenbasis 30 auf den neuesten Stand vollzogen. Die Kommunikationsverbinding vom Datenlieferanten 20 zur zweiten Datenbasis 30 kann somit abgebrochen werden.
  • Beim vorstehend beschriebenen Ablauf wurde davon ausgegangen, dass im Speicher 21 des Datenlieferanten 20 die Informationen auch zu älteren Aktualisierungen der Kartendaten vorgehalten werden. Dies muss aber nicht zwangläufig so sein. Darüber hinaus wird es aus Speicherplatzgründen auch nicht sinnvoll sein, eine beliebige Zahl zurückliegender Updates zu bevorraten. Für diese Fälle kann es alternativ vorgesehen sein, dass im Falle der Rückmeldung einer älteren Versionkennzahl, zu der im Speicher des Datenlieferanten keine Aktualisierungsdaten mehr vorhanden sind, statt der Aktualisierungsdaten der vollständige Datensatz 211-3 zu diesem Objekt 211 an die Datenbasis 30 übertragen wird. In diesem Fall wird das Objekt 211 in Form von Georeferenzierung als quasi neues Objekt in die Daten der Datenbasis 30 eingebunden und befindet sich auch auf dem aktuellsten Stand.
  • Vorstehend wurde von einer bidirektionalen Kommunikationsverbindung zwischen Datenlieferant und Datenbasis bzw. Datenbasen ausgegangen.
  • Nachfolgend wird am Beispiel der 3 beispielhaft eine Kartendatenaktualisierung über eine Point-to-Multipoint-Verbindung vom Datenlieferanten zu den Datenbasen, also beispielsweise über Rundfunkübertragung, beschrieben.
  • Die Ausgangssituation ist ähnlich wie in 2. 1 zeigt also die Datenbestände zum Zeitpunkt t4, also zu einem Zeitpunkt, zu dem zu dem Objekt 211 bereits zwei Updates durchgeführt wurden. Die zweite Datenbasis 30 befindet sich dabei auf dem Stand des ersten Updates, da die Empfangseinrichtung 32 der zweiten Datenbasis zum Zeitpunkt des zweiten Updates nicht in Betrieb war oder sich z.B. nicht im Einzugsbereich des Rundfunksenders 20 befand.
  • Der Datenlieferant 20 sendet nun beispielsweise über einen digitalen Datenkanal als Teil beispielsweise eines von einem Rundfunksender ausgetrahlten Rundfunksignals Aktualisierungsdaten zu dem Objekt 211, die ihm ab dem Zeitpunkt t51 vorliegen (Schritt 501). Aufgrund der Tatsache, dass eine Rundfunkübertragung häufig Störungen durch störbehaftete Übertragungskanäle unterliegt und darüber hinaus eine Datenbasis mangels Rückkanal ein erfolgreiches Kartenupdate nicht bestätigen kann, werden die Aktualsierungsdaten in Zeitabständen wiederholt gesendet. Im vorliegenden Fall werden die aktuellsten Aktualisierungsdaten somit zu Zeitpunkten t51, t52, t54 usw. gesendet.
  • Diese Aktualisierungsdaten umfassen die Objektnummer des zu aktualisierenden Objekts der digitalen Karte, im vorliegenden Fall also die Objektnummer 211. Ferner umfassen die Aktualisierungsdaten die Versionsnummer des Aktualisierungsstandes des zu aktualisierenden Objekets vor dem jetzigen Update, also hier die Versionsnummer 211v2. So wurden die Kartendaten des Objekts 211 mit dem letzten durchgeführten Update in der ersten Datenbasis 10 auf den Stand der Version 2 gebracht. Ferner umfassen die Aktualisierungsdaten die eigentlichen Objekt-Aktualisierungsdaten 211-3d, mit denen die Daten des Objekts Nummer 211 vom Stand der Version 2 auf den Stand der Version 3 gebracht werden sollen und schließlich die Versionkennzahl 211v3 des nun durchzuführenden Updates.
  • Ebenfalls, wenngleich mit geringerer Häufigkeit, werden auch Aktualisierungsdaten zu zurückliegenden Kartenaktualisierungen ausgestrahlt. So werden im vorliegenden Fall beispielsweise zum Zeitpunkt t53 Aktualisierungsdaten für ein zurückliegendes Update des Objekts Nummer 211 von Version 1 auf Version 2 gesendet. Diese älteren Aktualisierungsdaten umfassen die Objektnummer des zu aktualisierenden Objekts der digitalen Karte, im vorliegenden Fall also die Objektnummer 211. Ferner umfassen die Aktualisierungsdaten die Versionsnummer des Aktualisierungsstandes des zu aktualisierenden Objekets vor dem Update 2, also hier die Versionsnummer 211v1. So wurden die Kartendaten des Objekts 211 mit dem vorletzten durchgeführten Update in der ersten Datenbasis 10 auf den Stand der Version 1 gebracht. Ferner umfassen die Aktualisierungsdaten die eigentlichen Objekt-Aktualisierungsdaten 211-2d, mit denen die Daten des Objekts Nummer 211 vom Stand der Version 1 auf den Stand der Version 2 gebracht werden sollen und schließlich die Versionkennzahl 211v2 dieses älteren Updates.
  • Ausgehend von dem in 1 dargestellten und oben nochmals beschriebenen Stand empfängt die Empfangseinrichtung 12 der ersten Datenbasis die zum Zeitpunkt t51 ausgestrahlten oben beschriebenen Updateninformationen zu Objekt Nummer 211.
  • In Schritt 505 vergleicht die Steuerung 13 der ersten Datenbasis die empfangene Objektnummer 211 mit den Objektnummern der dort vorhandenen Datenobjekte. Ein Objekt mit der Nummer 211 ist dort vorhanden. Darauf vergleicht die Steuerung 13 die empfangene Versionsnummer 211v2 mit der in ihrem Speicher 11 zu dem Objekt 211 gespeicherten Versionsnummer 211v2. Diese stimmen überein. Folglich können die ebenfalls empfangenen Aktualisierungsinformationen 211-3d und 211v3 zur Aktualisierung der in der Datenbasis 10 vorhandenen Objektdaten zu Objekt Nummer 211 verwendet werden und das Update des Objekts 211 von Version 2 auf Version 3 wird durchgeführt (Schritt 505).
  • In Schritt 510 vergleicht parallel die Steuerung 33 der zweiten Datenbasis 30 die empfangene Objektnummer 211 mit den Objektnummern der dort vorhandenen Datenobjekte. Ein Objekt mit der Nummer 211 ist dort vorhanden. Darauf vergleicht die Steuerung 33 die empfangene Versionsnummer 211v2 mit der in ihrem Speicher 31 zu dem Objekt 211 gespeicherten Versionsnummer 211v1. Diese stimmen nicht überein. Hieraus folgt, dass offenbar ein Update vorliegt, welches auf einer Datenversion aufsetzt, die neuer als die im Speicher 31 der zweiten Datenbasis 30 vorhandene Version der Objektdaten 211-1 ist. Daraus zieht die Steuerung 33 der zweiten Datenbasis den Schluss, dass offenbar das neueste zuruckliegende Update zum Objekt Nummer 211 nicht durchgeführt wurde. Da die übertragenene Aktualisierungsdaten lediglich Änderungsdaten sind, die also Updates nur auf Grundlage zuvor stetig aktualsierter Daten ermöglichen, verwirft die Steuerung 33 die empfangenen Aktualisierungsdaten zu Objekt Nummer 211.
  • Der gleiche Vorgang wiederholt sich für die zweite Datenbasis 30 zum folgenden Zeitpunkt t52, als wiederum Aktualisierungsdaten der Version 3 zu Objekt Nummer 211 ausgetrahlt und empfangen werden.
  • Zum gleichen Zeitpunkt t52 empfängt auch die ersten Datenbasis 10 über das erste Empfangsteil 22 wiederum die Aktualisierungsdaten des dritten Updates für das Objekt Nummer 211. Die Steuerung 13 der ersten Datenbasis 10 vergleicht die in den Empfangsdaten enthaltene Versionsnummer, welche das letzte Updaten angibt, hier also die Versionsnummer 211v2 mit der im Speicher 11 der Datenbasis 10 abgelegten Versionsnummer des letzten durchgeführten Updates zu Objekt 211, also der Versionsnummer 211v3. Da die empfangene Versionsnummer älter als die nun (in Schritt 505) gespeicherte ist, wird das Update als nicht relevant bzw. veraltet verworfen. (Schritt 515).
  • Zum Zeitpunkt t53 strahlt der Datenlieferant 20 turnusmäßig Aktualisierungsdaten für ein zurückliegendes älteres Update des Objekts Nummer 211, hier von Version 1 auf Version 2 aus. Diese älteren Aktualisierungsdaten umfassen die Objektnummer des zu aktualisierenden Objekts der digitalen Karte, im vorliegenden Fall also die Objektnummer 211. Ferner umfassen die Aktualisierungsdaten die Versionsnummer des Aktualisierungsstandes des zu aktualisierenden Objekets vor dem Update 2, also hier die Versionsnummer 211v1. So wurden die Kartendaten des Objekts 211 mit dem vorletzten durchgeführten Update in der ersten Datenbasis 10 auf den Stand der Version 1 gebracht. Ferner umfassen die Aktualisierungsdaten die eigentlichen Objekt-Aktualisierungsdaten 211-2d, mit denen die Daten des Objekts Nummer 211 vom Stand der Version 1 auf den Stand der Version 2 gebracht werden sollen und schließlich die Versionkennzahl 211v2 dieses älteren Updates.
  • In der ersten Datenbasis wiederholen sich die Vorgänge wie beim Empfang der Aktualisierungsdaten zum Zeitpunkt t52 sinngemäß analog, d.h. die hier empfangenen Updatedaten werden als nicht aktuell verworfen (Schritt 515).
  • In Schritt 525 vergleicht parallel die Steuerung 33 der zweiten Datenbasis 30 die empfangene Objektnummer 211 mit den Objektnummern der dort vorhandenen Datenobjekte. Ein Objekt mit der Nummer 211 ist dort vorhanden. Darauf vergleicht die Steuerung 33 die empfangene Versionsnummer 211v1 mit der in ihrem Speicher 31 zu dem Objekt 211 gespeicherten Versionsnummer 211v1. Diese stimmen überein. Folglich können die ebenfalls empfangenen Aktualisierungsinformationen 211-2d und 211v2 zur Aktualisierung der in der Datenbasis 10 vorhandenen Objektdaten zu Objekt Nummer 211 verwendet werden und das Update des Objekts 211 von Version 1 auf Version 2 wird durchgeführt (Schritt 525).
  • Werden zu einem darauf folgenden Zeitpunkt auch die aktuellen Aktualisierungsdaten zum Update der Objektdaten von Version 2 auf Version 3 ausgetrahlt, kann folglich auch Datenbasis 30 das Update von Version 2 auf Version 3 wie vorstehend in Zusammenhang mit der ersten Datenbasis 10 beschrieben, durchführen (Schritt 530).
  • Die erste Datenbasis 10 wird hingegen diese Updatedaten wie vorstehend bereits beschrieben, als nicht aktuell verwerfen.
  • Die Datenbasis wird mit der Zeit unterschiedliche Aktualisierungen von verschiedenen Anbietern erhalten. Dieses können Aktualisierungen der Straßenkarte, Empfehlungen von Umleitungsstrecken oder Interessante Adressen (POI) sein.
  • Bei der Referenzierung der Elemente der Datenbasis sollte eine eindeutige ID verwendet werden, wann immer das möglich ist. Dazu ist es notwendig, dass der Anbieter einer Aktualisierung überprüfen kann, ob die von ihm verwendete ID auf das gleiche Element verweist, wie die in der Datenbasis vorhandene ID. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn die ID der Datenbasis auch von ihm selbst vergeben wurde. Das kann dadurch überprüft werden, das bei jeder Erzeugung einer ID eine Kontrollzahl, die Anbieter-Kennung, zusätzlich erzeugt wird, die zur Verifizierung der ID verwendet wird. Somit kann gemäß der bevorzugten Ausführungsform die Kontrollzahl den Zeitpunkt der Vergabe der Objektnummer, die Versionskennung, und die Anbieterkennung beinhalten.
  • Wenn sich bereits die Anbieterkennung unterscheider, muss der Zeitpunkt der Vergabe der ID für das potentielle Update nicht mehr geprüft werden.
  • Wenn der Anbieter mit dem ursprünglichen Erzeuger der ID übereinstimmt, ist die Überprüfung des Vergabezeitpunktes sinnvoll. Hier sind Abweichungen insbesondere dann denkbar, wenn zwischen dem Stand der Datenbasis und dem Stand beim Anbieter der Aktualisierung ein großer Unterschied besteht, weil beispielsweise das Gerät, das die lokale Datenbasis enthält sehr lange nicht mehr betrieben wurde. In dem Fall würde ein Element einmalig über eine Georeferenzierung identifiziert. Bei dem dann identifizierten Element kann ein Abgleich von ID und Kontrollzahl erfolgen. Der Anbieter kann dann bei weiteren Aktualisierungen das Element über die ID referenzieren.
  • Wenn beispielsweise aufgrund von Verkehrsstörungen zum gleichen Element häufiger Aktualisierungen von dem gleichen fremden Anbieter kommen, wird das Element beispielsweise bei der ersten Aktualisierung über eine Georeferenzierung identifiziert und dann mit Hilfe der Kontrollzahl die ID für diesen Anbieter als vertrauenswürdig gekennzeichnet. Solange dann nur dieser Anbieter Aktualisierungen für dieses Element schickt, kann die Referenzierung immer über die ID erfolgen.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Referenzierung von Objekten in Kartendaten für Navigationssysteme, wobei in den auf einem lokalen Datenträger gespeicherten Kartendaten jedem Objekt eine Identifikationsnummer eindeutig zugeordnet ist, wobei diese Identifikationsnummer eine dem Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer und eine Kontrollzahl umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollzahl eine Kennung für den Aktualisierungsstand des Objekts umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollzahl den Zeitpunkt der letzten Aktualisierung des Objekts angibt.
  4. Verfahren nach Anspruch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollzahl eine weitere Kennung für den Datenlieferanten umfasst, von dem die Kartendaten zu dem Objekt stammen.
  5. Verfahren zum Übertragen von Kartendaten für Navigationssysteme von einem Datenlieferanten an eine von dem Datenlieferanten räumlich getrennte Datenbasis, wobei der Datenlieferant eine einem Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer an die Datenbasis sendet, wobei die Datenbasis eine Kontrollzahl zu der empfangenen Objektnummer an den Datenlieferanten sendet, welche Kontrollzahl einen Aktualisierungsstand des Objekts in der Datenbasis anzeigt, wobei der Datenlieferant durch Vergeich der von der Datenbasis erhaltenen Kontrollzahl mit einer zu dem Objekt lieferantenseitig vorgehaltenen weiteren Kontrollzahl bestimmt, ob das Objekt in der Datenbasis auf dem neuesten Stand ist, und wobei der Datenlieferant in diesem Falle zu der Objekt-Nummer einen aktuellen Aktualisierungsdatensatz mit Objektdaten zur Aktualisierung in der Datenbasis vorhandener Objektdaten an die Datenbasis überträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktualisierungsdatensatz eine aktualisierte Kontrollzahl umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollzahl einen Aktualisierungsstand des Objekts anzeigt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn der Datenlieferant aufgrund des Abgleichs der von der Datenbasis erhaltenen Kontrollzahl mit der lieferantenseitig vorgehaltenen weiteren Kontrollzahl feststellt, dass das durch die Objektnummer bezeichnete Objekt in der Datenbasis nicht auf dem neuesten Stand ist, der Datenlieferant die empfangene Kontrollzahl mit den weiteren Kontrollzahlen älterer Aktualisierungsdatensätze vergleicht und im Falle, dass ein passender Aktualisierungsdatensatz vorhanden ist, diesen und alle darauffolgenden Aktualisierungsdatensätze zu diesem Objekt an die Datenbasis überträgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall, dass ein passender Aktualisierungsdatensatz zur Aktualisierung der durch die empfangene Kontrollzahl gekennzeichneten Kartendaten beim Datenlieferanten nicht vorhanden ist, dieser vollständige Objektdaten zu dem zu aktualisierenden Objekt auf dem Wege der Georeferenzierung überträgt.
  10. Verfahren zum Übertragen von Kartendaten für Fahrzeugnavigationssysteme, wobei ein Datenlieferant eine einem zu aktualisierenden Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer und einen aktuellen Aktualisierungsdatensatz mit Objektdaten zur Aktualisierung in der Datenbasis vorhandener Objektdaten des Objekts sendet und wobei der Datenlieferant zusätzlich eine Kontrollzahl sendet, welche einen letzten Aktualisierungsstand des zu aktualisierenden Objekts bezeichnet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenlieferant die Informationen zur Aktualisierung des zu aktualisierenden Objekts der Datenbasis wiederholt sendet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenlieferant zusätzlich die dem zu aktualisierenden Objekt eindeutig zugeordnete Objekt-Nummer sowie einen zurückliegenden Aktualisierungsdatensatz sowie zusätzlich eine Kontrollzahl, welche den bezüglich des zurückliegenden Aktualsierungsdatensatzes unmittelbar vorhergehenden Aktualisierungsstand des zu aktualisierenden Objekts bezeichnet, sendet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zurückliegenden Aktualsierungsinformationen mit geringerer Häufigkeit als die aktuellen Aktualisierungsinformationen übertragen werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenlieferant darüber hinaus vollständige Objektdaten zu dem zu aktualisierenden Objekt auf dem Wege der Georeferenzierung überträgt.
  15. Datenbasis zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  16. Datenbasis mit einem Speicher für Kartendaten und den Kartendaten zugeordneten Informationen, insbesondere Objektnummern, welche Objekten der Kartendaten eindeutig zugeordnet sind und Kontrollzahlen, welche einen Aktualsierungsstand der den Objekten jeweils zugeordneten Kartendaten bezeichnen, einer bidirektionalen Kommunikationsschnittstelle zum Empfang von Informationen von einem räumlich getrennten Datenlieferanten, einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer über die Kommunikationsschnittstelle erhaltenen Objektnummer mit im Speicher enthaltenen Objektnummern, und einer Steuerschaltung, die – die dem durch den Objektnummernvergleich erhaltenen Objekt zugeordnete Kontrollzahl aus dem Speicher ausliest und an die Kommunikationsschnittstelle zum Senden an den Datenlieferanten leitet, – darauf die Kartendaten des durch die Objektnummer bezeichneten Objekts mittels der über die Kommunikationsschnittstelle von dem Datenlieferanten erhaltenen Aktualisierungsdaten im Speicher aktualisiert.
  17. Datenbasis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ferner im Zuge der Aktualisierung der Kartendaten die gespeicherte Kontrollzahl durch eine über die Kommunikationsschnittstelle von dem Datenlieferanten erhaltene aktualisierte Kontrollzahl aktualisiert.
  18. Datenbasis mit einem Speicher für Kartendaten und den Kartendaten zugeordneten Informationen, insbesondere Objektnummern, welche Objekten der Kartendaten eindeutig zugeordnet sind und Kontrollzahlen, welche einen Aktualsierungsstand der den Objekten jeweils zugeordneten Kartendaten bezeichnen, einer Empfangseinrichtung zum Empfang von Informationen von einem räumlich getrennten Datenlieferanten, einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen einer über die Empfangseinrichtung erhaltenen Objektnummer mit im Speicher enthaltenen Objektnummern und zum Vergleich einer über die Empfangseinrichtung erhaltenen weiteren Kontrollzahl und einer Steuerschaltung, die bei Übereinstimmung der empfangenen weiteren Kontrollzahl mit der gespeicherten Kontrollzahl zu dem durch die empfangene Objektnummer bezeichneten Objekt die Kartendaten des durch die Objektnummer bezeichneten Objekt mittels der über die Empfangseinrichtung von dem Datenlieferanten erhaltenen Aktualisierungsdaten im Speicher aktualisiert.
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