DE102004033388B4 - Steckverbindergehäuse für Lichtwellenleiter und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
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Abstract
Steckverbindergehäuse (10) für Lichtwellenleiter, das aus Kunststoff hergestellt ist und in dem mindestens ein gebogener Lichtwellenleiter (12) ortsfest positioniert und mechanisch fixiert ist, wobei der Lichtwellenleiter (12) an mindestens einer Stelle im Steckverbindergehäuse (10) mittels eines justierbaren und mit dem Steckverbindergehäuse (10) verschweißbaren oder verklebbaren Gehäuseeinsatzes (20) aus Kunststoff fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (20) an wenigstens einer Stelle mit dem Steckverbindergehäuse (10) verschweißt ist und dass entweder der Gehäuseeinsatz (20) für ein zum Schweißen verwendbares Laserlicht zumindest teilweise transparent und dass das Steckverbindergehäuse (10) für das zum Schweißen verwendbare Laserlicht weitgehend undurchlässig ist oder das Steckverbindergehäuse (10) für ein zum Schweißen verwendbares Laserlicht zumindest teilweise transparent und dass der Gehäuseeinsatz (20) für das zum Schweißen verwendbare Laserlicht weitgehend undurchlässig ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Steckverbindergehäuse für Lichtwellenleiter, das aus Kunststoff hergestellt ist und in dem mindestens ein Lichtwellenleiter ortsfest positioniert und mechanisch fixiert ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Steckverbindergehäuses.
- Bei der Koppelung von elektrooptischen Sendern mittels lichtleitender Fasern oder bei der optischen Verbindung von zwei getrennten Lichtwellenleitern müssen die Stirnflächen der lichtleitenden Fasern zu den korrespondierenden Sende- oder Empfangsflächen sehr genau in Position gebracht und gehalten werden, um gute Übertragungseigenschaften gewährleisten zu können. Dabei müssen die optischen Achsen präzise zur Deckung gebracht werden und sehr nahe aneinander anschließen. Das heißt, sie müssen sowohl in radialer als auch in axialer Richtung exakt positioniert werden.
- Verbindungselemente, wie beispielsweise optische Kurzschlussstecker oder Kupplungsstücke, bestehen typischerweise aus einem Steckverbindergehäuse, in das ein Lichtwellenleiterabschnitt eingefügt ist. Eine bekannte Maßnahme zur Sicherstellung der axialen und radialen Fixierung der Lichtwellenleiterenden besteht in einer Klemmung des Lichtwellenleiters im Gehäuse. Der Lichtwellenleiter kann auch abschnittsweise oder über seine gesamte Länge im Gehäuse verklebt sein, beispielsweise mittels eines unter UV-Licht aushärtbaren Elastomerklebers. Ein Problem stellt dabei oftmals die Sicherstellung der genauen Positionierung der Lichtwellenleiterenden im Steckverbindergehäuse dar, so dass die Übertragungseigenschaften zu einem Anschlussstück mit einem dazu korrespondierenden Lichtwellenleiterende nicht beeinträchtigt sind.
- Die
US 4 979 793 A , dieJP 2002 139 651 A US 2003 / 0 123 838 A1 DE 199 51 257 A1 zeigen jeweils einen optischen Kurzschlussstecker, die US 5 757 997 A offenbart ein Kupplungsstück für eine optische Faser. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckverbindergehäuse für Lichtwellenleiter zur Verfügung zu stellen, das eine möglichst genaue Positionierung des im Steckverbindergehäuse eingelegten Lichtwellenleiters ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Steckverbindergehäuses zur Verfügung zu stellen.
- Die Aufgaben werden mit den Gegenständen der unabhängigen Patentansprüche 1 bzw. 7 gelöst. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils davon abhängigen Ansprüchen.
- Bei dem Steckverbindergehäuse gemäß Anspruch 1 ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Lichtwellenleiter an mindestens einer Stelle im Gehäuse mittels eines justierbaren und mit dem Gehäuse verschweißbaren Gehäuseeinsatzes aus Kunststoff verschweißt ist. Entweder ist das Gehäuse zumindest teilweise transparent und der Gehäuseeinsatz weitgehend undurchlässig für ein zum Verschweißen verwendbares Laserlicht oder ist der Gehäuseeinsatz zumindest teilweise transparent und das Gehäuse weitgehend undurchlässig für ein zum Verschweißen verwendbares Laserlicht. Auf diese Weise ist es möglich, die Stirnflächen des Lichtwellenleiters bezüglich des Gehäuses beziehungsweise der Gehäuseöffnungen in eine gewünschte Position zu bringen. Diese Positionierung kann mit dem justierbaren Gehäuseeinsatz erfolgen. Nach erfolgter Justierung des Lichtwellenleiters wird dieser anschließend mit dem Gehäuse verschweißt, wobei aufgrund der teilweisen Transparenz ein Laser-Schweißverfahren angewendet werden kann. Hierdurch kann eine gezielte Verschweißung des Gehäuseeinsatzes mit dem Lichtwellenleiter erfolgen, so dass nach dem Verschweißen nahezu keine Relativbewegung mehr zwischen Lichtwellenleiter und Gehäuse bzw. Gehäuseeinsatz ermöglicht ist. Diese Verschweißung kann zweckmäßigerweise insbesondere in Nähe zu der Verbindungsstelle zwischen Gehäuseeinsatz und Lichtwellenleiter erfolgen.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung umgreift der Gehäuseeinsatz den Lichtwellenleiter an einem gebogenen Abschnitt zumindest teilweise. Der Gehäuseeinsatz kann insbesondere mittels einer Schnappverbindung und/oder einer Quetschrippe zur Sicherstellung eines Toleranzausgleichs mit dem Lichtwellenleiter verbunden sein. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass durch den justierbaren Gehäuseeinsatz der damit formschlüssig verbundene Lichtwellenleiter entsprechend im Steckverbindergehäuse verschoben und justiert werden kann.
- Der Gehäuseeinsatz ist in eine Aufnahme des Gehäuses einsetzbar und in einer vorgegebenen Richtung verschiebbar. Der Gehäuseeinsatz ist vorzugsweise formschlüssig in der Aufnahme des Gehäuses verschiebbar bzw. justierbar. Er kann somit in nur einer Richtung im Gehäuse verschoben werden, die zweckmäßigerweise senkrecht zur Stirnfläche des Lichtwellenleiters ausgerichtet ist. Auf diese Weise kann die Stirnfläche des Lichtwellenleiters in eine gewünschte Position bezüglich des Gehäuses gebracht werden.
- Eine alternative Befestigungsmöglichkeit besteht in einer Klebeverbindung zwischen Gehäuseeinsatz und Steckverbindergehäuse. So kann der Gehäuseeinsatz nach der Justierung des Lichtwellenleiters mit dem Gehäuse verklebt und diese Klebestelle ggf. unter Hitze oder mittels einer UV-LichtBestrahlung ausgehärtet werden. Alternativ kann der Glasstab ohne zusätzlichen Einsatz direkt mit dem Gehäuse verklebt werden, wie dies bspw. In der
DE 102 39 924 A1 erwähnt und gezeigt ist. - Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Steckverbindergehäuses aus Kunststoff sieht vor, dass ein Lichtwellenleiter, insbesondere ein U-förmig gebogener Lichtwellenleiterabschnitt, in das Gehäuse eingelegt wird, wobei der Lichtwellenleiter in Richtung zumindest einer stirnseitigen Einkoppelstelle im Gehäuse verschiebbar ist. Anschließend wird ein Gehäuseeinsatz in eine Aufnahme des Gehäuses eingeschoben, der den Lichtwellenleiter an wenigstens einer Stelle formschlüssig umgreift. Der Gehäuseeinsatz wird zur gewünschten Fixierung des Lichtwellenleiters in Bezug auf das Gehäuse justiert und anschließend mit dem Steckverbindergehäuse verschweißt. Vorzugsweise wird der Gehäuseeinsatz mittels Laserlicht an zumindest einer Stelle mit dem Steckverbindergehäuse verschweißt oder verklebt. Zweckmäßigerweise besteht der Gehäuseeinsatz aus für das Laserlicht transparentem Kunststoff.
- Vorzugsweise besteht das Steckverbindergehäuse aus für das Laserlicht undurchlässigem Kunststoff, so dass beim Verschweißen unter Aufschmelzen des Kunststoffes eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Gehäuseeinsatz und Gehäuse hergestellt werden kann. Eine alternative Klebeverbindung kann ggf. unter UV-Licht oder unter Hitzeeinwirkung ausgehärtet werden, so dass eine Relativbewegung zwischen Lichtwellenleiter und Gehäuse ausgeschlossen wird.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen die
1 bis3 jeweils unterschiedliche Schnittansichten und4 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Steckverbindergehäuses. Die5 bis8 zeigen aufeinander folgende Verfahrensschritte zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbindergehäuses. - Die
1 bis3 zeigen verschiedene Schnittansichten eines Steckverbindergehäuses10 mit einem darin eingelegten Lichtwellenleiter12 , der im gezeigten Ausführungsbeispiel eine U-förmige Gestalt mit zueinander parallelen Lichtwellenleiterenden14 aufweist, die als Einkoppelstellen für Licht fungieren. Das Steckverbindergehäuse10 stellt im gezeigten Ausführungsbeispiel einen sogenannten Kurzschlussstecker dar, der beispielsweise in eine Anschlussdose für einen Diagnosestecker oder dergleichen eines Lichtwellenleiterrings eingesetzt werden kann. Eine Staubschutzkappe11 schützt die Lichtwellenleiterenden14 , z.B. des Transports. Zum Stecken eines Gegensteckers (nicht dargestellt) muss die Staubschutzkappe11 entfernt werden.1 zeigt das Steckverbindergehäuse10 mit aufgesteckter Staubschutzkappe11 . Bei der Ansicht der2 ist die Staubschutzkappe11 entfernt, ebenso bei der Darstellung der3 . - Das Steckverbindergehäuse
10 kann insbesondere aus zwei Gehäusehälften bestehen, die nach dem Einlegen des Lichtwellenleiters12 aneinander gefügt, bspw. miteinander verklipst oder verklebt werden können. - An einem gebogenen Abschnitt
16 des U-förmigen Lichtwellenleiters12 , der den Lichtwellenleiterenden14 gegenüber liegt, weist das Gehäuse10 eine Gehäuseaufnahme18 auf, in die ein Gehäuseeinsatz20 eingefügt ist. Der Gehäuseeinsatz20 weist eine Klemmaufnahme24 zur formschlüssigen Verbindung des gebogenen Abschnitts16 des Lichtwellenleiters12 auf, in der dieser eingeklemmt ist. Die Klemmaufnahme24 ermöglicht eine Klemmverbindung zwischen dem gebogenen Abschnitt16 des Lichtwellenleiters12 und der Gehäuseaufnahme18 , so dass eine spielfreie Verbindung zwischen den Bauteilen ermöglicht ist. Der Gehäuseeinsatz20 ist in der Gehäuseaufnahme18 verschiebbare angeordnet, um eine exakte Justage der Lichtwellenleiterenden14 zu ermöglichen. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Gehäuseeinsatz
20 aus einem flachen Deckelabschnitt21 , der im eingeschobenen Zustand einen stirnseitigen Abschluss für das Steckverbindergehäuse10 bildet. An der Innenseite des flachen Deckelabschnittes21 ist die Klemmaufnahme24 angeordnet, welche die Gestalt eines U-förmigen Hakens aufweist, dessen Öffnung derart mit dem Durchmesser des Lichtwellenleiters12 korrespondiert, dass dieser dort einschnappen kann und nach dem Einschnappen spielfrei gehalten wird. Alternativ kann der Lichtwellenleiter12 auch mittels einer Quetschverbindung einer Quetschrippe o. dgl. mit dem Gehäuseeinsatz20 verbunden werden. - Weiterhin weist der Gehäuseeinsatz
20 eine außenliegende Zunge22 auf, die senkrecht von einer Seitenkante des flachen Deckelabschnittes21 in paralleler Richtung zur Klemmaufnahme24 abragt. Bei eingeschobenem Gehäuseeinsatz20 liegt die Zunge22 auf einer äußeren Flachseite19 des Gehäuses10 auf. Die Zunge22 kann nach Justierung des Lichtwellenleiters12 durch Verschieben des Gehäuseeinsatzes20 in der Gehäuseaufnahme18 in Richtung senkrecht zu den Lichtwellenleiterenden14 mit der außen liegenden Flachseite19 des Gehäuses10 verschweißt werden. Diese Schweißstelle ist in der Schnittdarstellung der3 mit einem Laserschweißpunkt28 angedeutet. - Wahlweise kann die Zunge
22 auch mit der Flachseite19 verklebt werden. Bei einer solchen Variante weist die Zunge22 zweckmäßigerweise einen kleinen Durchbruch (nicht dargestellt) auf, durch den Klebstoff eingebracht werden kann, so dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Zunge22 und Flachseite19 und damit zwischen Gehäuseeinsatz20 und Gehäuse10 ermöglicht werden kann. -
4 zeigt eine Draufsicht auf eine Stirnseite Steckverbindergehäuses10 mit der Gehäuseaufnahme18 zum Einschieben des Gehäuseeinsatzes20 . Erkennbar ist hierbei insbesondere die Gehäuseaufnahme18 , die ein formschlüssiges Einschieben des Gehäuseeinsatzes20 und dessen Verschiebung in nur einer Richtung erlaubt. Der in einer Richtung unterbrochene äußere Rahmen der Aufnahme18 bildet mit dem breiteren Deckelabschnitt21 und mit der daran angesetzten Zunge22 eine Kulissenführung, so dass keine Verdrehung oder Kippstellung des Einsatzes20 ermöglicht ist. - Anhand der
5 bis8 wird die Montage des Gehäuseeinsatzes20 mit anschließender Justierung des Lichtwellenleiters12 sowie die materialschlüssige Verbindung des Gehäuseeinsatzes20 mit dem Steckverbindergehäuse10 beschrieben. - Nach dem Einsetzen des Lichtwellenleiters
12 im Gehäuse10 erfolgt die Verbindung des Lichtwellenleiters am gebogenen Abschnitt16 mit dem Gehäuseeinsatz20 (5 , Pfeilrichtung) mittels der Schnappverbindung bzw. der Quetschverbindung der Klemmaufnahme24 , wonach der Gehäuseeinsatz20 in der Gehäuseaufnahme18 justiert wird, bis die Lichtwellenleiterenden14 in eine gewünschte Position zum Steckverbindergehäuse10 gebracht sind. Diese Justage der Lichtwellenleiterenden14 wird durch die Verschiebbarkeit des Gehäuseeinsatzes20 in der Gehäuseaufnahme18 in Pfeilrichtung (6 ) verdeutlicht. - Anschließend wird der Gehäuseeinsatz
20 an seiner Zunge22 mit dem Steckverbindergehäuse10 an der Flachseite19 verschweißt, was insbesondere mittels Laserstrahlschweißen erfolgen kann (7 ). Zu diesem Zweck ist der Gehäuseeinsatz20 für das Laserlicht transparent ausgeführt, was durch Auswahl eines entsprechenden Kunststoffes erfolgen kann. Vorzugsweise ist das Steckverbindergehäuse10 für das Laserlicht nicht transparent, so dass es beim Auftreffen des Laserstrahls26 zum Aufschmelzen gebracht werden kann. Wäre die Zunge22 unterhalb der Flachseite19 , würde das Steckergehäuse10 aus für das Laserlicht transparentem Material bestehen. Auch diese Variante ist möglich und ebenso von vorliegender Erfindung mit umfasst. -
8 zeigt das fertig konfektionierte Steckverbindergehäuse10 mit dem exakt positionierten Lichtwellenleiter12 , der durch den mit dem Gehäuse10 verschweißten Gehäuseeinsatz20 in seiner zuvor justierten Position gehalten ist. - Anstelle der gezeigten Schweißverbindung zwischen Gehäuseeinsatz
20 und Steckverbindergehäuse10 können diese Teile auch verklebt werden. Zu diesem Zweck kann bspw. in der Zunge22 ein kleiner Durchbruch vorgesehen sein, in den nach der Justage der Lichtwellenleiterenden14 eine geeignete Menge an Klebstoff injiziert werden kann. Der Durchbruch muss bis zur Flachseite19 hinunter reichen, so dass die Zunge22 auf dieser fixiert wird. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Steckverbindergehäuse
- 11
- Koppelbereich
- 12
- Lichtwellenleiter
- 14
- Lichtwellenleiterenden
- 16
- gebogener Abschnitt
- 18
- Gehäuseaufnahme
- 19
- Flachseite
- 20
- Gehäuseeinsatz
- 21
- Deckelabschnitt
- 22
- Zunge
- 24
- Klemmaufnahme
- 26
- Laserstrahl
- 28
- Laserschweißpunkt
Claims (13)
- Steckverbindergehäuse (10) für Lichtwellenleiter, das aus Kunststoff hergestellt ist und in dem mindestens ein gebogener Lichtwellenleiter (12) ortsfest positioniert und mechanisch fixiert ist, wobei der Lichtwellenleiter (12) an mindestens einer Stelle im Steckverbindergehäuse (10) mittels eines justierbaren und mit dem Steckverbindergehäuse (10) verschweißbaren oder verklebbaren Gehäuseeinsatzes (20) aus Kunststoff fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (20) an wenigstens einer Stelle mit dem Steckverbindergehäuse (10) verschweißt ist und dass entweder der Gehäuseeinsatz (20) für ein zum Schweißen verwendbares Laserlicht zumindest teilweise transparent und dass das Steckverbindergehäuse (10) für das zum Schweißen verwendbare Laserlicht weitgehend undurchlässig ist oder das Steckverbindergehäuse (10) für ein zum Schweißen verwendbares Laserlicht zumindest teilweise transparent und dass der Gehäuseeinsatz (20) für das zum Schweißen verwendbare Laserlicht weitgehend undurchlässig ist.
- Steckverbindergehäuse (10) nach Anpruch 1, wobei der Lichtwellenleiter U-förmig ist.
- Steckverbindergehäuse (10) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (20) den Lichtwellenleiter (12) an einem gebogenen Abschnitt (16) zumindest teilweise formschlüssig umgreift. - Steckverbindergehäuse (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (20) in eine Aufnahme (18) des Steckverbindergehäuses (10) einsetzbar und in einer vorgegebenen Richtung verschiebbar ist. - Steckverbindergehäuse (10) nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (20) formschlüssig in der Aufnahme (18) verschiebbar ist. - Steckerbindergehäuse (10) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinsatz (20) an wenigstens einer Stelle mit dem Steckverbindergehäuse (10) verklebt ist. - Verfahren zur Herstellung eines Steckverbindergehäuses (10) aus Kunststoff, -bei dem ein Lichtwellenleiter (12) in das Steckverbindergehäuses (10) eingelegt wird, wobei der Lichtwellenleiter (12) in Richtung zumindest einer stirnseitigen Einkoppelstelle im Steckverbindergehäuses (10) verschiebbar ist, -bei dem ein Gehäuseeinsatz (20) in eine Aufnahme (18) des Steckverbindergehäuses (10) eingeschoben wird, der den Lichtwellenleiter (12) an wenigstens einer Stelle formschlüssig umgreift, -bei dem der Gehäuseeinsatz (20) zur gewünschten Fixierung des Lichtwellenleiters (12) in Bezug auf das Steckverbindergehäuse (10) justiert wird, und -bei dem der Gehäuseeinsatz (20) anschließend mit dem Steckverbindergehäuse (10) verschweißt oder verklebt wird.
- Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei der Lichtwellenleiter (12) einen U-förmig gebogenen Lichtwellenleiterabschnitt aufweist. - Verfahren nach
Anspruch 7 oder8 , bei dem der Gehäuseeinsatz (20) mittels Laserlicht an wenigstens einer Stelle mit dem Steckverbindergehäuse (10) verschweißt wird. - Verfahren nach
Anspruch 9 , bei dem das Laserlicht durch den aus für das Laserlicht transparentem Kunststoff bestehenden Gehäuseeinsatz (20) hindurch dringt. - Verfahren nach
Anspruch 9 , bei dem das Laserlicht durch das aus für das Laserlicht transparentem Kunststoff bestehende Steckverbindergehäuse (10) hindurch dringt. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 9 bis11 , bei dem das Laserlicht das aus für das Laserlicht undurchlässigen Kunststoff bestehende Steckverbindergehäuse (10) unter Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuseeinsatz (20) aufschmilzt. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 9 bis11 , bei dem das Laserlicht den aus für das Laserlicht undurchlässigen Kunststoff bestehenden Gehäuseeinsatz (20) unter Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung mit dem Steckverbindergehäuse (10) aufschmilzt.
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