DE102004032309A1 - Schusswaffe - Google Patents
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Abstract
Schusswaffe,
umfassend mindestens einen um eine Drehachse (7) drehbar gelagerten Hahn
(6), eine Schlagstange (4) mit einer Schlagfeder (5), wobei die
Schlagstange (4) zur Erzeugung einer Federkraft verschiebbar gegenüber der
Schlagfeder (5) gelagert ist, die Schlagstange (4) mindestens dazu
geeignet ist, den Hahn (6) aus einer Spannposition (2) in eine zur Übertragung
der Schlagenergie an einen Zündstift
(12) geeigneten Endposition (1) zu beschleunigen, wobei der Hahn
(6) weiterhin mindestens dazu geeignet ist, gegen die Federkraft der
Schlagfeder (5) in eine über
die Endposition (1) hinausgehende überdrückte Position (3) überführt zu werden,
wobei die Schlagstange (4) einen Schlagstangenkopf (18) aufweist,
der mit einem Anschlag (11) auf dem Hahn (6) zusammenwirken kann,
so dass der Schaft (14) der Schlagstange (4) durch Überführung aus
der Endposition (1) in die überdrückte Position
(3) gegen die Federkraft gezogen wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schusswaffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es sind Schusswaffen bekannt, bei denen zur Übertragung der Zündenergie an das Zündhütchen ein Hahn, als eines von mehreren Übertragungselementen, verwendet wird. Der Hahn erhält hierbei seine für den Schlagvorgang erforderliche Energie aus einer gespannten Feder. Die Feder wird in der Regel mit Hilfe eines Verbindungsgliedes, insbesondere unter Zuhilfenahme einer Schlagstange, mit dem Hahn verbunden. Hierzu sind zwei Arten von Schlagstangen bekannt, sogenannte gezogene und geschobene Schlagstangen.
- Es ist weiterhin ein federnder Endanschlag bekannt, der das Überdrücken des Hahns über seine Nulllage ermöglicht. Hierdurch wird eine ungehinderte Energieübertragung vom Hahn an den Zündstift oder direkt an das Zündhütchen sichergestellt.
- Bisher bekannte Hahnsysteme mit gezogener Schlagstange besitzen zumeist einen festen Endanschlag. Um die Federung des Endanschlages bei gezogenen Schlagstangen zu erreichen, wird der Hahn in diesen Systemen in der Regel mechanisch oder durch federnde Zusatzelemente von der Schlagstange getrennt.
- Als nachteilig in diesem Zusammenhang erweist sich die aufwendige Konstruktion der Hahnsysteme mit gezogener Schlagstange und einem federnden Endanschlag.
- Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe eine Schusswaffe bereitzustellen, die eine gezogene Schlagstange aufweist und über einen federnden Endanschlag verfügt, jedoch gleichermaßen einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schusswaffe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass die Schlagstange einen Schlagstangenkopf aufweist, der mit einem Anschlag auf dem Hahn zusammenwirken kann, so dass der Schaft der Schlagstange bei der Überführung aus der Endposition in die überdrückte Position gegen die Federkraft gezogen werden kann, ist es möglich eine überdrückte Position des Hahns auch für Schusswaffen mit einer gezogenen Schlagstange bereitzustellen und es wird vermieden, dass für eine überdrückte Position des Hahns über die Endlage weitere Zusatzelemente (Federn, Gelenke, Hebel, ...) benötigt werden. Die sich hieraus ergebenden Produktions- und Kostenvorteile liegen auf der Hand.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schlagstangenkopf eine Nut aufweist, die mit einer Abstützachse auf dem Hahn derart zusammenwirkt, dass der Schaft der Schlagstange bei der Überführung aus der Endposition in die gespannte Position gezogen wird. Durch diese Ausgestaltung des Schlagstangenkopfes kann der Hahn in vorteilhafter Weise, beispielsweise ohne dass hierzu weitere Zusatzelemente notwendig wären, die Schlagstange ziehen und die Schlagfeder zusammenpressen, so dass die Beschleunigung des Hahns für die Schlagbewegung durch ein Entspannen der Schlagfeder ausgeführt werden kann.
- Auch kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Schlagstange einen sich von dem Schlagstangenkopf erstreckenden Schaft umfasst, wobei endseitig des Schaftes ein Federanschlag vorgesehen ist.
- Entsprechend kann hier eine Schlagfeder geeigneter Länge und Vorspannung angebracht werden.
- Auch kann zur Erzeugung einer geeigneten Übertragung einer Drehbewegung des Hahns in eine translatorische Bewegung der Schlagstange bzw. einer translatorischen Bewegung der Schlagstange in eine Drehbewegung des Hahns vorgesehen sein, dass der Anschlag seitlich der Drehachse angeordnet ist bzw. dass die Abstützachse seitlich der Drehachse angeordnet ist.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden erfindungsgemäßen Schusswaffe ist vorgesehen, dass der Schlagstangenkopf die Drehachse umgreift. Hierdurch wird eine zweite Gegenlagerstelle ausgebildet, die im Zusammenspiel mit dem Anschlag und der Abstützachse des Hahns bzw. der Kontaktfläche und der Nut des Schlagstangenkopfes eine Federwirkung durch Ziehen der Schlagstange auslöst.
- Des Weiteren kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Anschlag und die Abstützachse auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Drehachse angeordnet sind. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass der Schlagstangenkopf in einer Endlage vollständig auf der Drehachse bzw. dem Anschlag und der Abstützachse aufliegt, wobei die Schlagstange bei einer beliebigen Drehbewegung entgegen der Federkraft gezogen werden kann.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schlagstangenkopf eine Erweiterung aufweist, die einen Rundbogen ausbildet, der zur zumindest abschnittsweisen Umschließung der Achse geeignet ist und endseitig eine Kontaktfläche ausbildet, mit welcher der Anschlag des Hahns in Kontakt treten kann. Eine derartige Ausgestaltung des Schlagstangenkopfes ermöglicht in vorteilhafter Weise das Ziehen der Schlagstange durch die Drehung des Hahns aus einer Endposition in eine überdrückte Position.
- Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Schlagstange in einem gehäuseseitigen Axiallager verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird eine sichere Führung der Schlagstange bzw. des Schaftes sichergestellt.
- Auch kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass die Schlagfeder in einem Einbauzustand zwischen dem Axiallager und dem Federanschlag der Schlagstange angebracht ist. Durch eine geeignete Auswahl der Schaftlänge kann, neben der Auswahl einer geeigneten Schlagfeder, ein geeigneter Drehmomentverlauf des Hahns eingestellt werden.
- In einer Endlage des Hahns kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass der Rundbogen auf der Drehachse aufliegt, sowie die Abstützachse auf dem Ende der Nut aufliegt.
- Des Weiteren kann in einer Spannposition vorgesehen sein, dass die Abstützachse auf dem Ende der Nut aufliegt, wobei der Rundbogen von der Drehachse beabstandet ist.
- Auch kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass in einer überdrückten Position weder der Rundbogen auf der Drehachse aufliegt, noch die Abstützachse auf dem Ende der Nut aufliegt, jedoch die Kontaktfläche auf dem Anschlag aufliegt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
-
1 eine schematische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Schusswaffe; -
2 eine Schlagstange für eine erfindungsgemäße Schusswaffe; -
3 eine vergrößerte Darstellung einer erfindungsgemäßen Schusswaffe mit dem Hahn in einer Spannposition; -
4 eine vergrößerte Darstellung einer erfindungsgemäßen Schusswaffe mit dem Hahn in einer überdrückten Position. - Zunächst wird auf
1 Bezug genommen. - Eine erfindungsgemäße Schusswaffe umfasst im Wesentlichen einen Zündstift
12 , einen auf einer Drehachse7 gelagerten Hahn6 , sowie eine Schlagstange4 mit einer Schlagfeder6 . Die Schlagfeder6 weist einen Schaft14 zur Aufnahme der Schlagfeder6 auf, wobei endseitig des Schaftes14 ein Federanschlag15 für die Schlagfeder6 vorgesehen ist. Auch weist die Schlagfeder6 einen Schlagstangenkopf18 auf, der eine Nut8 und einen Rundbogen13 , sowie eine Erweiterung10 umfasst, wobei endseitig der Erweiterung10 eine Kontaktfläche19 vorgesehen ist. Im Übrigen ist neben der Drehachse7 eine Abstützachse9 auf dem Hahn6 vorgesehen. - Die
1 zeigt eine erfindungsgemäße Schusswaffe mit dem Hahn6 in einer Endlage1 . Die Schlagstange4 wird durch die Schlagfeder5 mit einer Federkraft beaufschlagt. Der Hahn6 wird auf einer Seite seiner Drehachse7 im Ende der Nut8 der Schlagstange4 und der Abstützachse9 des Hahns6 abgestützt. Auf der anderen Seite der Drehachse7 wird der Hahn6 zwischen der Erweiterung10 der Schlagstange4 und dem Anschlag11 des Hahnes6 abgestützt, indem eine Kontaktfläche19 der Erweiterung10 auf dem Anschlag11 aufliegt. Durch diese beiden Lagerpunkte, insbesondere die Abstützachse9 und Anschlag11 des Hahns6 und durch die Gegenlagerpunkte, insbesondere die Nut8 und die Erweiterung10 der Schlagstange4 , wird der Hahn6 zunächst in einer Endlage1 gehalten. Die Lagerpunkte, insbesondere die Abstützachse9 und der Anschlag11 des Hahns6 können hierbei fest mit dem Hahn6 verbunden, oder an einem Zusatzelement des Hahns6 befestigt sein. - In der
2 ist eine Schlagstange4 für eine erfindungsgemäße Schusswaffe abgebildet. Erkennbar ist der längliche Schaft14 , der im Wesentlichen zur Aufnahme der Schlagfeder5 vorgesehen ist. Endseitig des Schaftes14 ist der Federanschlag15 zur Halterung der Schlagfeder5 erkennbar. Der Schlagstangenkopf18 weist die Nut8 auf, die mit einer vorbestimmten Lage, Länge und Ausrichtung in den Schlagstangenkopf18 eingebracht wird. Auch der Rundbogen13 weist eine der Drehachse7 angepasste Form auf. Endseitig des Rundbogens ist die Kontaktfläche19 vorgesehen, die zur Betätigung durch den Anschlag11 des Hahns6 benötigt wird. - In der
3 ist erkennbar, wie sich der Hahn6 in einer Spannposition2 befindet. Hier ist der Hahn6 im Verhältnis zur Position1 um seine Drehachse7 gedreht. Der Hahn6 ist hierbei mit der Schlagstange4 im Eingriff. Diese übt über die Lagerpunkte, insbesondere über die erste Nut8 und die Abstützachse9 eine Kraft bzw. Hebelwirkung auf den Hahn6 aus. In Verbindung mit dem Abstand den das Lagerpaar, insbesondere die erste Nut8 und die Abstützachse9 zum Drehpunkt7 aufweist, hat dies ein Drehmoment zur Folge, welches auf den Hahn6 wirkt. Dieses Drehmoment bewirkt die Schlagbewegung des Hahns6 . - Nunmehr ist in
4 ein Hahn6 in einer überdrückten Position3 dargestellt. In dieser Position gibt der Hahn6 die Schlagenergie an den Zündstift12 oder an das Zündhütchen (nicht dargestellt) direkt ab. Der Hahn6 ist hierbei entgegen der Spannrichtung gedreht. Hierbei stützt sich die Kontaktfläche19 der Schlagstange4 auf dem Anschlag11 des Hahns6 ab. Auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse7 des Hahns6 kann die Lagerachse9 des Hahns in der Nut8 der Schlagstange4 frei gleiten. Dies hat ein Rückstellmoment in Richtung der Endlage1 des Hahns6 zur Folge. - Wie aus den
1 bis4 ersichtlich, weist die Schusswaffe ein Gehäuse17 auf, wobei die Schlagstange4 bzw. dessen Schaft14 in einem gehäuseseitigen Axiallager16 verschiebbar aufgenommen ist. Die Schlagfeder5 umgibt den Schaft14 zwischen dem Federanschlag15 und dem Axiallager16 . Durch die Federkraft, die den Schlagstangenkopf18 grundsätzlich in Richtung des Axiallagers16 bzw. den Schaft14 der Schlagstange4 zieht, wird eine sogenannte gezogene Schlagstange4 gebildet. Entsprechend der Zugrichtung umgreift der Schlagstangenkopf18 die Drehachse7 und die Abstützachse9 , so dass die Drehung des Hahns6 grundsätzlich ermöglicht wird, jedoch stets gegen die Federkraft erfolgen muss, indem der Schaft14 aus dem Axiallager gezogen werden muss, wodurch die Schlagfeder5 zusammengedrückt wird und als Energiespeicher fungiert. Diese Energie kann einerseits zur Erzeugung eines Drehmoments für die Schlagbewegung des Hahns6 , als auch als Rückstelldrehmoment aus der überdrückten Position3 verwendet werden. In beiden Fällen wird die Energie durch ein Ziehen der Schlagstange18 aufgebaut. Selbstverständlich kann der entsprechende Hebelarm durch geeignete Beabstandung der Abstützachse9 bzw. dem Anschlag11 von der Drehachse7 eingestellt werden. - Insgesamt ergibt sich durch die gezogene Schlagstange
4 , die durch ihre spezielle Ausformung, insbesondere des Schlagstangenkopfes18 , die Drehachse7 des Hahns6 umgreift, eine zweite Gegenlagerstelle. Hierdurch wird eine in beide Drehrichtungen des Hahns, gefederte Endlage ermöglicht. Im Ergebnis wird eine vorteilhafte Schusswaffe bereitgestellt, welche die Vorteile einer gezogenen Schlagstange, die beispielsweise nicht verkanten kann, mit einer überdrückbaren Position des Hahns6 vereint. - Auch ergeben sich durch die erfindungsgemäße Schusswaffe weitere Vorteile. Gezogene Schlagstangen
4 werden nach dem derzeit bekannten Stand der Technik mit einem festen Anschlag in ihrer Endlage1 gehalten. Damit die Energieübertragung vom Hahn6 an den Zündstift beim Überschwingen des Hahns6 über die Endlage sicher gewährleistet werden kann, ist es erforderlich, dass der Hahn6 durch Zusatzelemente (Federn, Gelenke, Hebel, ...) in diesem Bereich von der Schlagstange getrennt wird und danach wieder in seine Endlage1 zurückgestellt wird. Durch eine Anordnung gemäß der erfindungsgemäßen Schusswaffe ist es möglich, das Überfahren der Endstellung1 (überdrückte Position) und die Rückstellung ohne Zusatzelemente zu verwirklichen. Die sich hieraus ergebenden Produktions- und Kostenvorteile liegen auf der Hand.
Claims (13)
- Schusswaffe, umfassend mindestens – einen um eine Drehachse (
7 ) drehbar gelagerten Hahn (6 ), – eine Schlagstange (4 ) mit einer Schlagfeder (5 ), wobei die Schlagstange (4 ) zur Erzeugung einer Federkraft verschiebbar gegenüber der Schlagfeder (5 ) gelagert ist, – die Schlagstange (4 ) mindestens dazu geeignet ist, den Hahn (6 ) aus einer Spannposition (2 ) in eine zur Übertragung der Schlagenergie an einen Zündstift (12 ) geeigneten Endposition (1 ) zu beschleunigen, wobei – der Hahn (6 ) weiterhin mindestens dazu geeignet ist, gegen die Federkraft der Schlagfeder (5 ) in eine über die Endposition (1 ) hinausgehende überdrückte Position (3 ) überführt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagstange (4 ) einen Schlagstangenkopf (18 ) aufweist, der mit einem Anschlag (11 ) auf dem Hahn (6 ) zusammenwirken kann, so dass der Schaft (14 ) der Schlagstange (4 ) durch Überführung aus der Endposition (1 ) in die überdrückte Position (3 ) gegen die Federkraft gezogen wird. - Schusswaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstangenkopf (
18 ) eine Nut (8 ) aufweist, die mit einer Abstützachse (8 ) auf dem Hahn (6 ) derart zusammenwirkt, dass der Schaft (14 ) der Schlagstange (4 ) bei der Überführung aus der Endposition (1 ) in die gespannte Position (3 ) gezogen wird. - Schusswaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagstange (
4 ) einen sich von dem Schlagstangenkopf (18 ) erstreckenden Schaft (14 ) umfasst, wobei endseitig des Schaftes (14 ) ein Federanschlag (15 ) vorgesehen ist. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
11 ) seitlich der Drehachse (7 ) angeordnet ist. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützachse (
8 ) seitlich der Drehachse (7 ) angeordnet ist. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
11 ) und die Abstützachse (8 ) auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Drehachse (7 ) angeordnet sind. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstangenkopf (
18 ) die Drehachse (7 ) umgreift. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstangenkopf (
18 ) eine Erweiterung (10 ) aufweist, die einen Rundbogen (13 ) ausbildet, der zur abschnittsweisen Umschließung der Drehachse (7 ) geeignet ist und endseitig eine Kontaktfläche (19 ) ausbildet, mit welcher der Anschlag (11 ) des Hahns (6 ) in Kontakt treten kann. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagstange (
4 ) in einem gehäuseseitigen Axiallager (16 ) verschiebbar gelagert ist. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagfeder (
4 ) in einem Einbauzustand zwischen dem Axiallager (16 ) und dem Federanschlag (15 ) der Schlagstange (4 ) angebracht ist. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Endlage (
1 ) der Rundbogen (13 ) auf der Drehachse (7 ) aufliegt, sowie die Abstützachse (9 ) auf dem Ende der Nut (8 ) aufliegt. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Spannposition (
2 ) die Abstützachse (9 ) auf dem Ende der Nut (8 ) aufliegt, wobei der Rundbogen (13 ) von der Drehachse (7 ) beabstandet ist. - Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einer überdrückten Position (
3 ) weder der Rundbogen (13 ) auf der Achse (7 ) aufliegt, noch die Abstützachse (9 ) auf dem Ende der Nut (8 ) aufliegt, jedoch die Kontaktfläche (19 ) auf dem Anschlag (11 ) aufliegt.
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