DE102004032115B4 - Implantat zur Erhöhung der Ausrissfestigkeit von Sehnennähten - Google Patents

Implantat zur Erhöhung der Ausrissfestigkeit von Sehnennähten Download PDF

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Abstract

Implantat zur Erhöhung der Ausrissfestigkeit von Sehnennähten, ausgebildet zur Befestigung von Nahtmaterial, mit dem die Rupturstelle einer Sehne ein- oder mehrfach überbrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (9)
– in Form eines Schiffchens mit einer Spitze (10) zum Einstechen in die Sehne (1) ausgebildet ist,
– in der Längserstreckung wenigstens einen Kanal (6) zur Durchführung von Nahtmaterial (4) aufweist,
– mit Mitteln (7, 8) zur Stabilisierung in der Sehne (1) versehen ist, und
– eine Gesamtlänge kleiner oder gleich der Dicke der Sehne (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Implantat zur Erhöhung der Ausrissfestigkeit von Sehnennähten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Nahtmethoden bekannt, die vor ca. 100 Jahren entwickelt wurden. So veröffentlichte KIRCHMAYR (Zbl. Chir. 44:906–907) seine Technik 1917, BUNNEL (Surg. Gynec. Obstet. 26:103) ein Jahr später. Die Naht nach KIRCHMAYR ist heute noch immer eine Standardmethode bei der offenen Achillessehnennaht (Zwipp, H.: Chirurgie des Fußes. Springer Verlag, 1994).
  • Durch die Weiterentwicklung der Nahttechniken wurde versucht, die Primärfestigkeit der Sehnennähte zu erhöhen. So wurde durch KRACKOW et al. (J. Bone Joint Surg. 68A:764–766 (1986)) für die Naht der Achillessehne eine spezielle, sehr aufwändige Technik entwickelt, bei der durch mehrere Schlingenbildungen die Ausrissfestigkeit erhöht wird. Bei der biomechanischen Testung liegt die mittlere Ausrissfestigkeit selbst dieser Sehnennaht unter 200 N, welche damit weit von einer primären Belastungsstabilität entfernt ist (Watson, T.W. et al.: The strength of Achilles Tendon Repair. Foot & Ankle Int. 16:191–195 (1995)). Eine andere Möglichkeit, die Primärstabilität von Sehnennähten zu erhöhen, ist der Einsatz einer resorbierbaren Kordel, die über 1 mm dick sein kann. Ein Nachteil dieser Nahttechnik ist die große Menge an Fremdmaterial, was gerade bei der Achillessehne zu einem erhöhten Infektrisiko führen kann. Aus diesen Gründen haben sich diese Techniken nicht allgemein durchsetzen können.
  • Die Folge einer ungenügenden Primärfestigkeit der Sehnennaht können Reruptur, Heilungsstörungen oder Sehnenverlängerungen sein. Diesen möglichen Komplikationen wird durch entlastende oder immobilisierende Maßnahmen entgegengewirkt, die aber ebenfalls wiederum Nachteile haben.
  • Weiterhin sind die ausziehbare Drahtnaht nach LENGEMANN (Zbl. Chir. 14:964 (1951)) und die GIG-Ausziehnaht nach BUNNEL (J. Bone Jt. Surg. 36A4:851 (1954)) bekannt. Diese Techniken sind dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallstück außen an der Sehne angebracht wird, dass sich die Naht zum Teil über dem Hautniveau befindet und dass das Material wieder vollständig entfernt werden muss. Die LENGEMANN-Naht hat deshalb heute nur noch bei Ausnahmeindikationen ihre Berechtigung. Es ist eine entsprechende Wundpflege notwendig und das Risiko einer Infektion im Bereich der Durchtrittsstellen der Naht durch die Haut ist erhöht.
  • Aus der US 2001/0051815 A1 ist ein Implantat zur Befestigung von Nahtmaterial an der Sehne bekannt. Das Implantat besteht aus einer Nahtplatte, die an einer Seite mit einer Mehrzahl von abweisenden Spitzen zum Einstechen in die Sehne versehen ist. In die Nahtplatte sind Öffnungen zur Durchführung des Nahtmaterials eingebracht. Dieses Implantat liegt weder intratendinös (die Nahtplatte liegt auf der Sehne) noch ist es minimal-invasiv einzubringen. Das Implantat kann nicht durch eine 3 mm Stichinzision eingebracht werden ohne die Rupturregion zu eröffnen. Es ist ebenfalls nicht für eine offene Rekonstruktion im Bereich der Achillessehne anwendbar, da die Nahtplatte direkt unter der Haut als Fremdkörper im Schuhkontaktbereich liegen würde.
  • In der US 6080192 A ist eine Anordnung beschrieben, die zum Überbrücken der Rupturstelle einer Sehne geeignet ist. Die Anordnung besteht aus zumindest zwei schalenartigen Teilen, mit der die Sehne umhüllt und die beiden Enden zueinander fixiert werden. Zur Fixierung der Anordnung auf der Sehne ist eine Mehrzahl von Nadeln vorgesehen. Die Nadeln durchstoßen die Sehne zu beiden Seiten der Rupturstelle und enden an bzw. in den schalenartigen Teilen. Zur Anwendung der Anordnung ist eine Freilegung der Rupturstelle erforderlich.
  • Die Einhüllung der Sehne würde die Heilung der Achillessehne verhindern, so dass eine derartige Anordnung im Achillessehnenbereich nicht einsetzbar ist.
  • In der DE 100 15 944 C2 wird ein Nahtinstrument für die peritendineumerhaltende, percutane Achillessehnennaht beschrieben. Das Instrument dient der Platzierung des Nahtmaterials in die ungeöffnete Rupturregion. Mittel zur Verankerung des Nahtmaterials in der Sehne sind nicht beschrieben.
  • Aus der WO 01/45549 A2 ist die Wiederherstellung von Weichgewebe unter Verwendung eines Klebers bekannt. Hierzu wird ein in seiner Form längliches Implantat in die durchtrennten Enden in eingebrachte Schnitte eingeschoben und dort mittels eines Klebers gehalten. Am Implantat sind keine Mittel vorgesehen, womit die Annährung der durchtrennten Enden erleichtert werden kann.
  • In der DE 38 84 743 T2 ist eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Wiederherstellung durchtrennten Bindegewebes von Sehnen und Bändern durch Annähern der getrennten Enden dieses Gewebes und Bringen der Gewebeenden in gegenseitige Anlage mit einem langgestreckten Körper-Teil beschrieben. Dieses Körper-Teil weist sich gegenüberliegende Enden auf, die mit einem nadeltragenden Nähfaden mit dem durchtrennten Bindegewebe verbindbar sind. Das Körperteil-Teil ist hier als flache Bandstruktur ausgebildet und für einen Einschluss innerhalb der aneinanderliegenden Gewebeenden dimensioniert und gestaltet. Problematisch ist bei dieser Vorrichtung, dass der Einstich in das durchtrennte Bindegewebe jeweils von der Querschnittseite aus erfolgen muss, wozu zunächst ein gewisser Abstand der Enden erforderlich ist, der nachfolgend wieder verringert werden muss.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Mittel anzugeben, mit dem eine Erhöhung der Primärfestigkeit der Sehnennaht erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Implantat in Verbindung mit den im Oberbegriff das Anspruchs 1 genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass das Implantat in Form eines Schiffchens mit einer Spitze zum Einstechen in die Sehne ausgebildet ist, in der Längserstreckung wenigstens einen Kanal zur Durchführung von Nahtmaterial aufweist, mit Mittel zur Stabilisierung in der Sehne versehen ist, und eine Gesamtlänge kleiner oder gleich der Dicke der Sehne aufweist.
  • Ein derartig ausgebildetes Implantat lässt sich leicht in eine Sehne einstechen und wird vom Sehnengewebe ohne Beeinträchtigung des Sehnengleitgewebes überdeckt.
  • Aufgrund von mindestens einem Kanal in der Längserstreckung des Implantates ist eine Schlingenbildung von Nahtmaterial ohne Knoten oder knotenähnliche Nahttechniken möglich. Bei nur einem Kanal ist dessen Durchmesser so zu wählen, dass mindestens 2 Fäden durchgeführt werden können. Bei vorzugsweise 2 Kanälen erfolgt durch das zweifache Hindurchtreten des Fadens die für die Nahtfestigkeit entscheidende Schlingenbildung am Implantat.
  • Vorteilhaft weist das der Spitze zum Einstechen gegenüberliegende Ende ebenfalls eine zu einer Spitze auslaufende Verjüngung auf, so dass sich das Sehnengewebe nach dem Einstechen leicht schließen kann.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Implantates in der Sehne kann das Implantat mit einem Profil versehen werden. Hierzu eignen sich auch Haken am Implantat, die der Spitze zum Einstechen entgegen gerichtet sind.
  • Das Implantat besteht vorzugsweise aus einem resorbierbaren Material (übliche Zuckerverbindungen, die z.B. auch bei Schrauben für die Kreuzbandchirurgie zum Einsatz kommen).
  • Das Implantat lässt sich bei offenen Sehnennähten und minimal-invasiven Nähten einsetzen.
  • Vorteilhaft lässt sich das Implantat bei der Herstellung einer peritendineumerhaltenden, percutanen Achillessehnennaht nach DE 100 15 944 C2 einsetzen, und ermöglicht hier eine intensivere Physiotherapie in der frühen postoperativen Phase (1. bis 6. Woche). Das funktionelle Ergebnis nach einer Achillessehnennaht wird dabei deutlich verbessert.
  • Bei einer minimal-invasiven Achillessehnennaht lässt sich die Operationstechnik folgendermaßen beschreiben:
    • 1. Hautschnitt proximal der Ruptur
    • 2. Darstellung der Schicht zwicken Faszie und Sehnengleitgewebe
    • 3. Einführen von Nahtinstrumenten nach ( DE 100 15 944 C2 )
    • 4. Stichinzisionen im distalen Sehnenbereich über den Fadenösen des Nahtinstruments
    • 5. Fixierung des erfindungsgemäßen Implantats jeweils mit einem Knoten vor und hinter dem Implantat
    • 6. Durchstechen der Fadenösen der Instrumente und der Sehne und Einführen des Implantats in die Sehne von medial nach lateral
    • 7. Zurückstechen des Fadens von lateral nach medial
    • 8. Durchstechen der zweiten Fadenöffnung des Implantats
    • 9. Optimierung der Plazierung des Implantats
    • 10. Herausführen der Nahtinstrumente
    • 11. Anspannen der Naht
    • 12. proximale Befestigung der Naht
  • Durch die Erfindung sind erstmals minimal-invasiv implantierbare und vollständig intratendinös liegende Implantate angegeben, die die Ausrissfestigkeit von Nahtmaterial erhöhen. Der Vorteil einer erhöhten Primärstabilität liegt in der frühzeitigeren Belastung der Extremität, was wiederum Immobilisationsschäden verringern kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Implantat
  • 2 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Implantat
  • 3 eine schematische Darstellung einer Sehne mit Rupturstelle, zwei Implantaten und Nahtmaterial
  • In der 1 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Implantat dargestellt. Der Schnitt verläuft im Bereich der Kanäle 6 durch das Implantat. Das Implantat 9 weist eine schiffchenförmige Gestalt auf. Die beiden Enden gehen in Spitzen 5 und 10 über. Die von der atraumatischen Spitze 5 abgewandte Spitze 10 dient zum Einstechen des Implantats 9 in eine Sehne. An der Außenkontur sind zwei Haken 7 vorgesehen, die in Richtung der atraumatischen Spitze 5 weisen. Die Haken 7 stabilisieren das Implantat 9 in der Sehne und behindern durch ihren Verlauf nicht das Einstechen und die vollständige Überdeckung mit Sehnengewebe.
  • Die 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Implantat 9 im Querschnitt. Die Oberfläche ist profiliert. Das Profil verläuft in durchgehenden Wellen von einem zum anderen Ende und geht an den Erhebungen in Profilspitzen 8 oder Schneiden über. In das Implantat 9 sind zwei parallel verlaufende Kanäle 6 eingebracht. Das Profil dient ebenfalls der Stabilisierung des Implantates in der Sehne, ohne das Einstechen zu erschweren oder zu behindern.
  • In der 3 ist schematisch eine Sehne 1 mit Rupturstelle dargestellt. Die Sehne ist überdeckt von Sehnengleitgewebe 2 und der Haut 3. Oberhalb der Rupturstelle ist das Implantat 9.1 eingestochen und vollständig von Sehnengewebe überdeckt. Unterhalb der Rupturstelle ist das Implantat 9.2 in der Sehne 1 platziert. Am oberen Implantat 9.1 bildet das Nahtmaterial 4 eine Schlaufe und verläuft in einem Strang zum unteren Implantat 9.2, das dort ebenfalls eine Schlaufe bildet. Die beiden offenen Enden des Nahtmaterials 4 verlaufen beide durch die Sehne 1 ober- bzw. unterhalb des Implantats 9.1 bzw. 9.2 und sind auf der dem ersten Strang abgewandten Seite miteinander verknotet.
  • 1
    Sehne
    2
    Sehnengleitgewebe
    3
    Haut
    4
    Nahtmaterial
    5
    atraumatische Spitze
    6
    Kanal
    7
    Haken
    8
    Profilspitzen
    9
    Implantat
    9.1
    Implantat
    9.2
    Implantat
    10
    Spitze

Claims (6)

  1. Implantat zur Erhöhung der Ausrissfestigkeit von Sehnennähten, ausgebildet zur Befestigung von Nahtmaterial, mit dem die Rupturstelle einer Sehne ein- oder mehrfach überbrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (9) – in Form eines Schiffchens mit einer Spitze (10) zum Einstechen in die Sehne (1) ausgebildet ist, – in der Längserstreckung wenigstens einen Kanal (6) zur Durchführung von Nahtmaterial (4) aufweist, – mit Mitteln (7, 8) zur Stabilisierung in der Sehne (1) versehen ist, und – eine Gesamtlänge kleiner oder gleich der Dicke der Sehne (1) aufweist.
  2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat zwei Kanäle (6) zur Durchführung von Nahtmaterial (4) aufweist.
  3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am der ersten Spitze (10) gegenüberliegenden Ende eine weitere Spitze (5) vorgesehen ist.
  4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (9) als Mittel (8) zur Stabilisierung in der Sehne (1) eine Profilierung aufweist.
  5. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat. (9) als Mittel zur Stabilisierung in der Sehne (1) wenigstens einen in Richtung der atraumatischen Spitze (5) weisenden Haken (7) aufweist.
  6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (9) aus resorbierbarem Material besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3884743T2 (de) * 1987-10-30 1994-01-27 Howmedica Vorrichtung zum Wiederherstellen einer Sehne oder eines Bandes.
WO2001045549A2 (en) * 1999-12-23 2001-06-28 Omeros Corporation Tendon repair using adhesive and reinforcing stent

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