DE102004031688A1 - Verfahren zur Anpassung von Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer - Google Patents

Verfahren zur Anpassung von Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung von Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer. es wird ein Belichtungsgerät (5) bereitgestellt, das in zwei Polarisationsebenen (32; 34) Licht abstrahlen kann. Durch die Wahl des Polarisationsgrades, d. h. dem Verhältnis der Intensität in der ersten Polarisationsebene (32) zur Intensität in der zweiten Polarisationsebene (34), ist es möglich, das Verhältnis von Breite (40) zu Länge (42) der auf der Resistschicht (14) gebildeten Resiststruktur (36) zu verändern. Damit lässt sich auf einfache Weise eine Variation von etwa 30% zu einer maßhaltigen Abbildung erreichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung von Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer.
  • Zur Herstellung integrierter Schaltungen werden üblicherweise auf einem Halbleitersubstrat, z. B. einem Halbleiterwafer, mit verschiedenen elektrischen Eigenschaften versehene Schichten aufgebracht und jeweils lithographisch strukturiert. Ein lithographischer Strukturierungsschritt kann darin bestehen, einen photoempfindlichen Resist aufzutragen, diesen mit einer gewünschten Struktur für die betreffende Ebene zu belichten und zu entwickeln, sowie anschließend die somit entstandene Resist-Maske in die unterliegende Schicht in einem Ätzschritt zu übertragen oder zur Maskierung bei einer Implantation zu verwenden.
  • Im Bereich der Halbleiterfertigung werden Fotomasken oder Reticles eingesetzt, auf denen das Muster gebildet ist, um mittels lithographischer Projektion ein Muster von Strukturelementen auf dem Halbleiterwafer zu bilden. Bei der lithographischen Projektion ist jedoch die laterale Ausdehnung der auf dem Halbleiterwafer zu bildenden Strukturelemente aufgrund einer durch das Projektionssystem vorgegebenen unteren Auflösungsgrenze eingeschränkt. Die Auflösungsgrenze wird üblicherweise durch den kleinsten noch zu trennenden Abstand zweier auf der Oberfläche des Halbleiterwafers benachbart gebildeten Strukturen definiert. Die Auflösungsgrenze, auch Strukturauflösung genannt, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Auflösungsgrenze ist proportional zu der bei der Belichtung verwendeten Wellenlänge und umgekehrt proportional zur Aperturgröße des Linsensystems. Sie hängt aber beispielsweise auch von der Art der Beleuchtungsquelle des Projektionssystems und anderen Faktoren ab, deren Einfluss üblicherweise mit einem so genannten k-Faktor beschrieben wird.
  • Hoch integrierte Schaltungen, wie beispielsweise dynamische oder nicht flüchtige Speicher sowie Logikbausteine, werden zurzeit mit Schaltungselementen hergestellt, deren laterale Ausdehnung bis herunter zu 70 nm reicht. Im Fall der Speicherbausteine gilt dies beispielsweise für die sehr dicht und periodisch angeordneten Muster von schmalen Wort- oder Bitleitungen sowie gegebenenfalls der entsprechenden Kontaktierungen oder Speichergräben.
  • Die Auflösungsgrenze eines optischen Projektionssystems lässt sich auf mehrere Arten verbessern. Zum einen kann die Belichtungswellenlänge verringert werden, was aber insbesondere im tiefen oder extremen UV-Bereich zu einigen Problemen führt. Es ist zum anderen auch möglich, ein Projektionssystem zu verwenden, das eine sehr hohe numerische Apertur aufweist, wie z.B. aus der Immersionslithographie bekannt. Durch den Einsatz moderner lithographischer Techniken bei den für die Belichtung verwendeten Masken lässt sich die Auflösungsgrenze ebenfalls verringern. Dies betrifft z. B. den Bereich der Phasenmasken, die zusammen mit verbesserten Lithographietechniken (Litho-Enhancement-Techniques) eingesetzt werden. Dabei werden Phasenmasken verschiedenen Typs verwendet, wie z. B. alternierende Phasenmasken, Halbton-Phasenmasken, Triton-Phasenmasken oder chromlose Phasenmasken. Es kann sich bei den genannten Techniken aber auch um Verbesserungen der Ab bildungseigenschaften bei der Projektion des Musters auf der Maske handeln, beispielsweise durch den Einsatz von OPC-Strukturen (Optical Proximity Correction) oder anderer sublithographischer Elemente.
  • In der gegenwärtigen Prozesstechnologie werden üblicherweise alle drei Beiträge zur Verbesserung der Auflösung optimiert. Dazu werden Projektionssysteme mit möglichst kurzwelligem Licht und möglichst hoher numerischer Appretur eingesetzt. In der hochvolumigen Herstellungstechnologie ist es oftmals erwünscht, bereits vorhandene Belichtungsgeräte auch für die nächste Generation von Halbleiterprodukten zu verwenden, so dass die Reduzierung des k-Faktors und die Vergrößerung der numerischen Apertur eine entscheidende Rolle spielt.
  • Beiden Vorgehensweisen gemeinsam ist, dass die verwendeten Masken dabei an die im Belichtungsgerät herrschenden Bedingungen, wie z. B. Belichtungsart, aber auch an die geforderte Größe des Prozessfensters, angepasst werden. Dazu wird üblicherweise das Muster der Maske sorgfältig optimiert, um eine möglichst hohe Gutausbeute zu erzielen. Die verwendeten Masken müssen selbstverständlich frei von Defekten sein, wobei diese vor der Verwendung in Projektionsgeräten genau kontrolliert werden und eventuelle Defekte, falls möglich, repariert werden.
  • Mit den stetig ansteigenden Integrationsdichten integrierter Schaltungen erhöht sich auch die Anforderung an die Lagegenauigkeit von verschiedenen Schichten zueinander. Die Lagegenauigkeit wird beispielsweise durch den lithographischen Projektionsschritt beeinflusst, wobei immer striktere Toleranzgrenzen bezüglich der gegenseitigen Ausrichtung der aktuell auf das Substrat zu projizierenden Struktur relativ zu den Strukturen von Vorebenen berücksichtigt werden müssen, um die Funktionsfähigkeit der Schaltung zu gewährleisten.
  • Bei der hochvolumigen Fertigung von integrierten Schaltungen tragen die lateralen Ausdehnungen der einzelnen Strukturelemente der Muster auf jeder Schicht zur Gutausbeute bei und werden deshalb einem sorgfältigen Optimierungsprozess unterzogen. Dabei kann es insbesondere vorkommen, dass sich nachträglich herausstellt, dass eine geringfügige Abweichung vom bisherigen Maß eine erhöhte Gutausbeute zur Folge hätte. Dies ist normalerweise damit verbunden, dass die, wie oben beschrieben, sorgfältig optimierte und kontrollierte Maske der entsprechenden Schicht eventuell nicht mehr verwendet werden kann und erneuert werden muss. Das oben beschriebene Optimierungsverfahren zur Herstellung der Maske sowie die Kontrolle der Defektfreiheit der Maske müssen somit ebenfalls erneut durchgeführt werden. Dies ist mit hohen Kosten verbunden und stellt in der industriellen Praxis ein bekanntes Problem dar.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, das die oben genannten Probleme überwindet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Anpassung der Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer gelöst, bei dem folgende Schritte ausgeführt werden:
    • – Bereitstellen des Halbleiterwafers mit einer auf der Vorderseite aufgebrachten Resistschicht;
    • – Bereitstellen eines Belichtungsgeräts mit einem Projektionsobjektiv und einer Lichtquelle, die geeignet ist, Licht mit einer ersten Intensität in einer ersten Polarisationsebe ne und mit einer zweiten Intensität in einer zweiten Polarisationsebene abzustrahlen;
    • – Bereitstellen eines Reticles mit einem Muster von Strukturelementen, wobei das Muster wenigstens ein erstes Strukturelement umfasst, das eine erste Breite und eine erste Länge aufweist;
    • – Festlegen eines Satzes von Belichtungsparametern für das Belichtungsgerät, wobei die Belichtungsparameter so gewählt werden, dass sich im Falle einer Projektion des Reticles mit dem Muster eine maßhaltige Abbildung ergibt, die dadurch erreicht wird, dass das Verhältnis der ersten Intensität zur zweiten Intensität einen ersten Wert aufweist, so dass ein mit dem ersten Strukturelement korrespondierendes Element auf der Resistschicht eine zweite Breite und eine zweite Länge aufweist;
    • – Verändern der ersten Intensität in der ersten Polarisationsebene und/oder der zweiten Intensität in der zweiten Polarisationsebene;
    • – Photolithographisches Strukturieren der Resistschicht mittels des Reticles, um eine Resiststruktur zu bilden, wobei die erste Intensität und die zweite Intensität so gewählt werden, dass die zweite Länge in Abhängigkeit der ersten Intensität und der zweiten Intensität um bis zu 30 % von der im Falle der maßhaltigen Abbildung erzielten Länge abweicht.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Belichtungsgerät bereitgestellt, das in zwei Polarisationsebenen Licht abstrahlen kann. Durch die Wahl des Polarisationsgrades, d. h. dem Verhältnis der Intensität in der ersten Polarisationsebene zur Intensität in der zweiten Polarisationsebene, ist es möglich, das Verhältnis von Breite zu Länge der auf der Resistschicht gebildeten Struktur zu verändern. Damit lässt sich auf einfache Weise eine Variation von etwa 30 % zu der maßhaltigen Abbildung er reichen. Dies ist ausreichend, um eine Anpassungen der Strukturabmessungen bei der Verbesserung der Gutausbeute herbeizuführen. Es ist nicht nötig, eine neue Maske herzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts, dass die erste Polarisationsebene im Wesentlichen senkrecht zur Oberseite der Resistschicht orientiert ist.
  • Gemäß dieser Vorgehensweise kann erreicht werden, dass das üblicherweise innerhalb eines gewissen Öffnungswinkels auf die Oberseite der Resistschicht treffende Licht in einer festen Abhängigkeit zur Lage der Resistschicht bzw. der Muster der Strukturelemente auftrifft.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts, dass die erste Polarisationsebene einer transversal polarisierten elektromagnetischen Welle einer TE-Polarisation entspricht.
  • Moderne Lithographiegeräte weisen oftmals Lichtquellen auf, die transversal polarisierte TE-Wellen abstrahlen. Gemäß dieser Vorgehensweise kann ein kommerziell erhältliches Belichtungsgerät verwendet werden, sodass keine zusätzlichen Kosten entstehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts, dass die zweite Polarisationsebene im Wesentlichen senkrecht zur ersten Polarisationsebene orientiert ist.
  • Gemäß dieser Vorgehensweise kann erreicht werden, dass die erste und zweite Polarisationsebene eine vorherbestimmte Lage zu den Strukturelementen des Musters aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts, dass die zweite Polarisationsebene einer transversal polarisierten elektromagnetischen Welle einer TM-Polarisation entspricht.
  • Moderne Belichtungsgeräte weisen häufig die Möglichkeit auf, TM-polarisiertes Licht abzustrahlen. Somit kann die Erfindung auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellen des Belichtungsgeräts, dass die numerische Apertur des Belichtungsgeräts so groß gewählt wird, dass Licht der ersten Polarisationsebene eine chemische Veränderung der Resistschicht bewirkt, die stärker ist als bei Bestrahlung mit Licht der zweiten Polarisationsebene bei gleicher Intensität.
  • Die numerische Apertur des Belichtungsgeräts gibt auf der Oberseite der Resistschicht den Öffnungswinkel des einfallenden Lichts an. Während der lithographischen Projektion bewirkt Licht eine chemische Veränderung der Resistschicht, wobei lichtempfindliche Moleküle durch das vorzugsweise im W-Bereich eintreffende Licht verändert werden. Dies bezeichnet man in Analogie zur Fototechnik auch als Schwärzung. Der Grad der Schwärzung ist bei gleichen Intensitäten von der Polarisation des einfallenden Lichtes abhängig. Dadurch, dass die erste Polarisationsebene senkrecht zur Resistschicht steht und die zweite Ebene parallel dazu, wird ein großer Unterschied der Polarisationsebenen hervorgerufen, der jedoch von dem Öffnungswinkel des einfallenden Lichts abhängt. Je größer die numerische Apertur ist, desto größer ist der Unterschied zwischen Licht der ersten Polarisationsebene und Licht der zweiten Polarisationsebene.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts, dass die numerische Apertur des Belichtungsgeräts wenigstens 0,6 beträgt.
  • Eine numerische Apertur von ungefähr 0,6 ist mit kommerziellen Belichtungsgeräte, die beispielsweise eine Belichtung ausführen, bei der das Volumen zwischen dem Retikel mit einem Gas oder einer Flüssigkeit gefüllt ist, relativ einfach zu erzielen, so dass kommerzielle Belichtungsgeräte verwendet werden können. Somit lässt sich die Erfindung sowohl für konventionelle Lithographiegeräte als auch bei der Immersionslithographie einsetzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt des Bereitstellens des Reticles mit dem Muster, dass eine Mehrfachanordnung des ersten Strukturelements des Musters bereitgestellt wird, wobei die Mehrfachanordnung des ersten Strukturelements geeignet ist, das Muster von Gräben für Grabenkondensatoren und/oder Kontaktlöchern eines Speicherzellenfeldes zu bilden.
  • Gemäß dieser Vorgehensweise wird für das Muster von Strukturelementen das in einer der ersten Schichten eines Speicherbausteins zu verwendende Muster bereitgestellt. Dieses Muster weist üblicherweise die höchsten Anforderungen bezüglich dem Auflösungsvermögen des Projektionsgerätes auf, so dass die damit verbundene Maske üblicherweise ein oder mehrere zur Verfügung stehende Verbesserungsmöglichkeiten der Lithographietechnik anwendet. Die Erfindung erweist sich als besonders vorteilhaft, da eine Anpassung in den Strukturabmessungen durch die Wahl der Intensität der ersten und zweiten Polarisationsebene auf einfache Weise durchgeführt werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand mehrere Ausführungsbeispiele mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen Querschnittsansicht einen Belichtungsapparat zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2a in einer schematischen Querschnittsansicht den Belichtungsapparat gemäß 1, wobei zur Verdeutlichung eine erste Polarisationsebene eingezeichnet ist,
  • 2b in einer weiteren schematischen Querschnittsansicht den Belichtungsapparat gemäß 1, wobei zur Verdeutlichung eine zweite Polarisationsebene eingezeichnet ist,
  • 3 in einer Draufsicht schematisch eine Teilansicht eines Musters von Strukturelementen, die durch eine Simulationsrechnung gewonnen wurde,
  • 4 in einer weiteren Draufsicht eine simulierte Resiststruktur nach der Belichtung und
  • 5 in einem Flussdiagramm die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Ausführungsform.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand einer Ausführungsform zur Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer bei der Herstellung einer integrierten Schaltung erläutert. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich vorteilhaft aber auch bei der Herstellung anderer Produkte einsetzen, bei denen eine Anpassung der Abmessungen der Strukturelemente während der Herstellung durchgeführt werden muss.
  • In 1 ist in einer schematischen Querschnittsansicht der Aufbau eines Projektionsapparats 5 gezeigt, der Ausgangspunkt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist. Der Projektionsapparat 5 umfasst einen beweglichen Substrathalter 10. Auf dem Substrathalter 10 ist ein Halbleiterwafer 12 abgelegt, auf den auf einer Vorderseite eine Resistschicht 14, beispielsweise durch Aufschleudern, aufgebracht wird.
  • Der Projektionsapparat 5 umfasst weiters eine Lichtquelle 16, die über dem Substrathalter 10 angeordnet ist und geeignet ist, Licht beispielsweise mit einer Wellenlänge von 248 nm, 193 nm oder 157 nm abzustrahlen. Das von der Lichtquelle 16 abgestrahlte Licht wird durch ein Projektionsobjektiv 22 auf die Oberfläche des Halbleiterwafers 12 mit der Resistschicht 14 projiziert.
  • Zwischen der Lichtquelle 16 und dem Projektionsobjektiv 22 ist ein Reticle 18 angebracht, das mit einem Muster 20 von absorbierenden Strukturelementen versehen ist. Als Projektionsapparat 5 kann beispielsweise ein Wafer-Scanner verwendet werden, bei dem ein Belichtungsschlitz zwischen dem Reticle 18 und dem Projektionsobjektiv 22 angebracht ist (nicht in 1 gezeigt). Durch die Steuerung des Substrathalters 10 wird die Resistschicht auf der Vorderseite des Halbleiterwafers 12 sukzessive in einzelnen Belichtungsfeldern mit dem Muster 20 des Reticles 18 strukturiert.
  • Das Muster 20 der Strukturelemente 26 wird beispielsweise aus einem Schaltungsentwurfs einen Halbleiterspeichers mit dynamischen Speicherzellen (DRAM) umfassend Grabenkondensatoren bestimmt, der im Bereich der Grabenkondensatoren regelmäßig angeordnete und dicht gepackte linienförmige Strukturelemente mit kleinsten Abmessungen von 100 nm oder weniger aufweist.
  • Für das Reticle 18 kann eine Vielzahl von verschiedenen Maskentypen eingesetzt werden. Das im Zusammenhang mit 1 gestellte Beispiel mit absorbierenden Strukturelementen 26, die beispielsweise aus Chrom bestehen, stellt nur ein Beispiel dar und ist nicht einschränkend zu verstehen. Insbesondere werden heutzutage Maskentypen eingesetzt, die das phasenverschiebende Verhalten des Maskensubstrats ausnutzen und ohne eine Chromschicht als absorbierendes Element auskommen. Als Beispiel sei hier eine CPL-Maske genannt. Weitere Maskentypen, wie z.B. eine alternierende Phasenmaske, sind ebenfalls möglich. Zur Verbesserung der Maßhaltigkeit bei der photolithographischen Abbildung ist auch die Verwendung von OPC-Strukturen (OPC = optical proximity correction) oder anderen geeigneten Zusatzstrukturen vorgesehen, die so groß gewählt werden, dass sie im Falle einer Belichtung nicht abgebildet werden.
  • Zwischen dem Reticle 18 und der Lichtquelle 16 ist in 1 schematisch ein Polarisationsfilter 24 eingezeichnet. Der Polarisationsfilter 24 schwächt beispielsweise Licht mit ver schiedenen Polarisationsebenen unterschiedlich stark. Anstelle eines Polarisationsfilters 24 ist auch eine Gitterstruktur denkbar, bei der Licht mit verschiedenen Polarisationsebenen unterschiedlich stark gebrochen wird. Auch die Verwendung eines Prismas ist möglich. Andere dem Fachmann bekannte Methoden zur Auswahl verschiedener Polarisationsebenen sind nicht ausgeschlossen. Es ist darüber hinaus auch denkbar, dass die Lichtquelle 16 direkt beeinflussbar ist, um Licht in verschiedenen Polarisationsebenen abzustrahlen.
  • Üblicherweise wird Licht des Belichtungsgeräts 5 in zwei verschiedenen Polarisationsebenen abgestrahlt. Dies ist in 2a und 2b verdeutlicht.
  • In 2a ist ein kartesisches Koordinatensystem 52 eingezeichnet, wobei in der xy-Ebene die Vorderseite des Halbleiterwafers 10 (nicht gezeigt) liegt. Die Lichtquelle 16, die aufgrund der numerischen Apertur des Projektionsapparats 5 auf der Oberseite des Halbleiterwafers einen gewissen Öffnungswinkel 54 aufweist, wird in einer ersten Polarisationsebene 32 so abgestrahlt, dass das Licht aus der ersten Einfallsrichtung 50 und der zweiten Einfallsrichtung 51, die den Öffnungswinkel 54 begrenzen, eine Polarisation aufweist, die in der xz-Ebene des kartesischen Koordinatensystems 52 liegt.
  • In 2b ist eine zweite Polarisationsebene 34 gezeigt, die senkrecht zur ersten Polarisationsebene 32 liegt. Die zweite Polarisationsebene 34 zeigt in Richtung der y-Achse des kartesischen Koordinatensystems 52 und enthält die erste Einfallsrichtung 50 bzw. die zweite Einfallsrichtung 51.
  • Die in 2a und 2b definierten ersten Polarisationsebenen 32 und die zweiten Polarisationsebenen 34 stellen zwei transversal polarisierte elektromagnetische Wellen dar, wobei die erste Polarisation, die der Polarisationsebene 32 entspricht, üblicherweise TE-Polarisation genannt wird. Licht der zweiten Polarisation, das der zweiten Polarisationsebene 34 entspricht, wird üblicherweise TM-Polarisation genannt.
  • Wie in 2a und 2b zu erkennen ist, ist der Unterschied zwischen den beiden Polarisationsrichtungen umso größer, je größer der Öffnungswinkel 54 ist. Um nun eine in Abhängigkeit von der Belichtung unterschiedliche chemische Veränderung der Resistschicht 14 hervorzurufen, muss das Belichtungsgerät 5 eine gewisse minimale numerische Apertur aufweisen, um einen merklichen Effekt zu erzielen. Dazu ist es beispielsweise nötig, bei einer optischen Projektion in einem Gasvolumen eine minimale numerische Apertur von etwa 0,6 bereitzustellen. Dies ist jedoch mit konventionellen Belichtungsgeräten ohne weiteres möglich. Bei einem mit einem Gas gefülltes Volumen, beispielsweise Luft oder Stickstoff mit einem Brechungsindex von 0,95 bis 1,05, zwischen der Oberseite des Halbleiterwafers 12 und dem Projektionsobjektiv 22 wird heutzutage eine numerische Apertur von etwa 0,85 erreicht.
  • Eine weitere Verbesserung der numerischen Apertur kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Volumen zwischen dem Projektionsobjektiv 22 und der Vorderseite des Halbleiterwafers 12 mit einer Flüssigkeit gefüllt wird. Flüssigkeiten weisen üblicherweise einen Brechungsindex auf, der größer ist als der Brechungsindex von Gasen, sodass die numerische Apertur entsprechend größer wird. Dies wird in der so genannten Immersionslithographie genutzt, wobei gegenwärtig numerische Aperturen zwischen 1,1 und 1,6 erreicht werden.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Strukturelement 26 des Musters 20 so ausgerichtet, dass die erste Breite 26 in x-Richtung des Koordinatensystems 52 liegt, wobei seine erste Länge 30 in Richtung der y-Achse angeordnet ist. Durch die Wahl der Intensitäten des Lichtes in der ersten Polarisationsebene 32 und der zweiten Polarisationsebene 34 kann somit das Länge-zu-Breite-Verhältnis auf dem mit dem Strukturelement 28 korrespondierenden Element 38 der Resiststruktur beeinflusst werden. Die Resiststruktur ergibt sich dabei durch Ätzen der Resistschicht 14 nach der Belichtung.
  • In 3 ist schematisch eine durch Ätzung entstandene Resiststruktur 36 gezeigt, wobei in diesem Fall eine Dunkelfeldabbildung eines Musters von Kontaktlöchern übertragen wurde. Die mit der ersten Breite korrespondierende zweite Breite 40 und die zweite Länge 42 werden bei einer maßhaltigen Abbildung so gewählt, dass die zweite Breite 40 etwa 80 nm beträgt und die zweite Länge 42 etwa 100 nm.
  • Durch Verändern der Intensitäten des Lichts der ersten Polarisationsebene und der zweiten Polarisationsebene kann die zweite Länge 42 variiert werden, wobei betragsmäßig in etwa eine relative Änderung der zweiten Länge 42 um bis zu 30 erreicht wird. Um eine Vergrößerung der Strukturabmessung um 30 % zu erreichen, wird vollständig TM-polarisiertes Licht verwendet. Entsprechend wird vollständig TE-polarisiertes Licht verwendet, um die Resiststruktur 36 in y-Richtung um bis zu 23 % zu verkleinern. Dabei muss natürlich die gesamte Belichtungsdosis, die sich aus der Summe der Intensität des Lichtes der ersten Polarisationsebene 32 und der Intensität des Lichtes der zweiten Polarisationsebene 34 ergibt, so groß gewählt werden, dass die Resistschicht 14 vollständig bis herunter zur Oberseite des Halbleiterwafers 12 durchbelichtet wird. Dies ist notwendig, um die Resiststruktur 36 so bilden zu können, dass ihre Strukturelemente bis herunter zur Oberseite des Halbleiterwafers 12 beim Entwickeln freigelegt werden können.
  • In 5 ist zusammenfassend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Flussdiagramm gezeigt.
  • In einem ersten Schritt 100 erfolgt das Bereitstellen des Halbleiterwafers 12 mit einer auf der Vorderseite aufgebrachten Resistschicht 14.
  • Anschließend wird im Schritt 102 Bereitstellen ein Belichtungsgerät 5 mit einem Projektionsobjektiv 22 und einer Lichtquelle 16 bereitgestellt, die geeignet ist, Licht mit einer ersten Intensität in einer ersten Polarisationsebene 32 und mit einer zweiten Intensität in einer zweiten Polarisationsebene 34 abzustrahlen.
  • Im Schritt 104 wird ein Reticle 18 mit einem Muster 20 von Strukturelementen bereitgestellt, wobei das Muster 20 wenigstens ein erstes Strukturelement 26 umfasst, dass eine erste Breite 28 und eine erste Länge 30 aufweist.
  • Im Schritt 106 erfolgt das Festlegen eines Satzes von Belichtungsparametern für das Belichtungsgerät 5, wobei die Belichtungsparameter so gewählt werden, dass sich im Falle einer Projektion des Reticles 18 mit dem Muster 20 eine maßhaltige Abbildung ergibt, die dadurch erreicht wird, dass das Verhältnis der ersten Intensität zur zweiten Intensität einen ersten Wert aufweist, so dass ein mit dem ersten Strukturelement 26 korrespondierendes Element 38 auf der Resistschicht eine zweite Breite 40 und eine zweite Länge 42 aufweist.
  • Anschließend wird im Schritt 108 die erste Intensität in der ersten Polarisationsebene 32 und/oder die zweite Intensität in der zweiten Polarisationsebene 34 verändert.
  • Anschließend erfolgt im Schritt 110 ein photolithographisches Strukturieren der Resistschicht 14 mittels des Reticles 18, um eine Resiststruktur 36 zu bilden, wobei die erste Intensität und die zweite Intensität so gewählt werden, dass die zweite Länge 42 in Abhängigkeit der ersten Intensität und der zweiten Intensität um bis zu 30 % von der im Falle der maßhaltigen Abbildung erzielten Länge abweicht.
  • 5
    Belichtungsgerät
    10
    Substrathalter
    12
    Halbleiterwafer
    14
    Resistschicht
    16
    Lichtquelle
    18
    Reticle
    20
    Muster
    22
    Projektionsobjektiv
    24
    Polarisationsfilter
    26
    Strukturelement des Musters
    28
    erste Breite
    30
    erste Länge
    32
    erste Polarisationsebene
    34
    zweite Polarisationsebene
    36
    Resiststruktur
    38
    Element der Resiststruktur
    40
    zweite Breite
    42
    zweite Länge
    50
    erste Einfallsrichtung
    51
    zweite Einfallsrichtung
    52
    Koordinatensystem
    54
    Öffnungswinkel
    100-110
    Verfahrensschritte

Claims (18)

  1. Verfahren zur Anpassung von Strukturabmessungen bei der photolithographischen Projektion eines Musters von Strukturelementen auf einen Halbleiterwafer, umfassend folgende Schritte: – Bereitstellen des Halbleiterwafers (12) mit einer auf der Vorderseite aufgebrachten Resistschicht (14); – Bereitstellen eines Belichtungsgeräts (5) mit einem Projektionsobjektiv (22) und einer Lichtquelle (16), die geeignet ist, Licht mit einer ersten Intensität in einer ersten Polarisationsebene (32) und mit einer zweiten Intensität in einer zweiten Polarisationsebene (34) abzustrahlen; – Bereitstellen eines Reticles (18) mit einem Muster (20) von Strukturelementen, wobei das Muster (20) wenigstens ein erstes Strukturelement (26) umfasst, dass eine erste Breite (28) und eine erste Länge (30) aufweist; – Festlegen eines Satzes von Belichtungsparametern für das Belichtungsgerät (5), wobei die Belichtungsparameter so gewählt werden, dass sich im Falle einer Projektion des Reticles (18) mit dem Muster (20) eine maßhaltige Abbildung ergibt, die dadurch erreicht wird, dass das Verhältnis der ersten Intensität zur zweiten Intensität einen ersten Wert aufweist, so dass ein mit dem ersten Strukturelement (26) korrespondierendes Element (38) auf der Resistschicht eine zweite Breite (40) und eine zweite Länge (42) aufweist; – Verändern der ersten Intensität in der ersten Polarisationsebene (32) und/oder der zweiten Intensität in der zweiten Polarisationsebene (34); – Photolithographisches Strukturieren der Resistschicht (14) mittels des Reticles (18), um eine Resiststruktur (36) zu bilden, wobei die erste Intensität und die zweite Intensität so gewählt werden, dass die zweite Länge (42) in Abhängigkeit der ersten Intensität und der zweiten Intensität um bis zu 30 % von der im Falle der maßhaltigen Abbildung erzielten Länge abweicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die erste Polarisationsebene (32) im wesentlichen senkrecht zur Oberseite der Resistschicht orientiert ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die erste Polarisationsebene (32) einer transversal polarisierten elektromagnetischen Welle mit einer TE-Polarisation entspricht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die zweite Polarisationsebene (34) im wesentlichen senkrecht zur ersten Polarisationsebene (32) orientiert ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die zweite Polarisationsebene (34) einer transversal polarisierten elektromagnetischen Welle mit einer TM-Polarisation entspricht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die numerische Apertur des Belichtungsgeräts (5) so groß gewählt wird, dass Licht der ersten Polarisationsebene (32) eine chemische Veränderung der Resistschicht bewirkt, die stärker als bei Bestrahlung mit Licht der zweiten Polarisationsebene (34) bei gleichen Intensitäten ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass bei dem Belichtungsgerät (5) während der Bestrahlung das Volumen zwischen dem Projektionsobjektiv (22) und der Resistschicht (14) mit einem Gas gefüllt ist, das einen Brechungsindex zwischen 0,95 und 1,05 aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass bei dem Belichtungsgerät (5) das Volumen zwischen dem Projektionsobjektiv (22) und der Resistschicht (14) mit Stickstoff oder Luft gefüllt ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die numerische Apertur des Belichtungsgeräts (5) wenigstens 0,6 beträgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die numerische Apertur des Belichtungsgeräts (5) ungefähr 0,85 beträgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass bei dem Belichtungsgerät (5) während der Bestrahlung das Volumen zwischen dem Projektionsobjektiv (22) und der Resistschicht (14) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die einen Brechungsindex zwischen 1,2 und 1,8 aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die nu merische Apertur des Belichtungsgeräts (5) wenigstens 1,0 beträgt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Belichtungsgeräts (5) umfasst, dass die numerische Apertur des Belichtungsgeräts (5) ungefähr 1,2 beträgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die erste Intensität in der ersten Polarisationsebene (32) und die zweite Intensität in der zweiten Polarisationsebene (34) so gewählt werden, dass die zweite Länge (42) 30 % kleiner als die im Falle einer maßhaltigen Abbildung erzielten Länge ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Verhältnis der zweiten Intensität zur ersten Intensität weniger als 5 % beträgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem die erste Intensität in der ersten Polarisationsebene (32) und die zweite Intensität in der zweiten Polarisationsebene (34) so gewählt werden, dass die zweite Länge (42) 30 % größer als die im Falle einer maßhaltigen Abbildung erzielten Länge ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem das Verhältnis der ersten Intensität zur zweiten Intensität weniger als 5 % beträgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem der Schritt des Bereitstellens des Reticles (18) mit dem Musters (20) darüber hinaus umfasst, dass eine Mehrfachanordnung des ersten Strukturelements (26) des Musters (20) bereitgestellt wird, wobei die Mehrfachanordnung des ersten Strukturelements (26) geeignet ist das Muster von Gräben für Grabenkondensatoren und/oder Kontaktlöchern eines Speicherzellenfeldes zu bilden.
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