DE102004029887A1 - Nahrungsergänzungsmittel auf Tresterbasis - Google Patents

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Frank Lienig
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L33/00Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
    • A23L33/10Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof using additives
    • A23L33/105Plant extracts, their artificial duplicates or their derivatives

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Nahrungsergänzungsmittel auf Tresterbasis. Das Mittel enthält DOLLAR A 2-30 Gew.-% eines Extraktes von ausgepressten Beerenschalen, insbesondere Aroniabeerenschalen, hergestellt durch Extraktion mit einem polaren Lösungsmittel oder mit Kaliumdisulfit; 70-98 Gew.-% eines teilchenförmigen essbaren Trägers; und das Mittel liegt in fester Form vor und hat einen Radikalschutzfaktor im Bereich von 600-10000 x10·14· Radikale pro mg.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nahrungsergänzungsmittel auf Tresterbasis.
  • Aus der DE 197 20 767 A1 ist ein pharmazeutisches Produkt bekannt, das aus einem Extrakt aus roten Weintraubentrestern besteht, erhalten durch Extraktion unter reduktiven Bedingungen bei 10-60 °C und in Anwesenheit einer Säure. Daraus erhaltene Erzeugnisse werden zu Tabletten, Pulvern oder flüssigen Produkten verarbeitet. Weiterhin ist aus der WO99/66881 bekannt, kosmetische Zubereitungen mit Kirschextrakten herzustellen. Nähere Ausführungen über die Art der Kirschextraktherstellung sind nicht gemacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nahrungsergänzungsmittel in fester Form bereitzustellen, das einen Radikalschutzfaktor von wenigstens 1000 × 1014 Radikale pro mg, vorzugsweise wenigstens 3000 × 1014 Radikale pro mg hat und zugleich schnell wirksam im Körper ist.
  • Erfindungsgemäß bereitgestellt wird ein Nahrungsergänzungsmittel auf Tresterbasis, das
    2-30 Gew-% eines Extraktes von ausgepressten Beerenschalen, hergestellt durch Extraktion mit einem polaren Lösungsmittel oder Kaliumsulfit,
    und 70-98 Gew-% eines teilchenförmigen essbaren Trägers enthält, und wobei das Mittel in fester Form einen Radikalschutzfaktor im Bereich von 1000-10000 × 1014 Radikale pro mg hat, gemessen durch Bestimmung der Anzahl freier Radikale einer Lösung einer Testsubstanz (S1) mittels Elektronenspinresonanz (ESR) im Vergleich mit dem ESR-Messergebnis des Extraktes (S2) nach der Beziehung RPF = (RC × RF) / PIworin RF = (S1 – S2) / S1 ; RC = Konzentration der Testsubstanz (Radikale/ml); PI = Konzentration der Wirkstoffzubereitung (mg/ml) (Messung gemäß WO 99/66881).
  • Das als Extraktionsmittel eingesetzte polare Lösungsmittel ist bevorzugt ein einwertiger oder mehrwertiger Alkohol, insbesondere ein einwertiger Alkohol, oder Wasser.
  • Es wurde gefunden, dass Beerenschalen, die – nach dem Auspressen der Beeren bei 40-60 °C -, mit einem einwertigen Alkohol oder Kaliumsulfit (Kaliumdisulfit = K2SO3) extrahiert werden, einen Extrakt ergeben, der nach vollständiger und rückstandsfreier Abtrennung des Extraktionsmittels einen Radikalschutzfaktor (im folgenden RPF) von 3000-15000 hat, der auch beim nachfolgenden Aufbringen auf einen festen essbaren Träger keine wesentliche Veränderung erfährt. Das Produkt liegt bevorzugt in fester Form vor.
  • Die Beerenschalen sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Apfelbeeren, schwarze Johannisbeeren, Sanddorn, Hagebutten und Gemischen davon. Ein besonders bevorzugter Beerenschalenextrakt ist der der Apfelbeere (Aronia melanocarpa).
  • Ein Teil des Apfelbeerenschalenextraktes kann ersetzt werden durch den Extrakt einer weiteren Pflanze oder eines Extraktgemisches mehrerer Pflanzen mit hohem Vitamin C-Gehalt, z.B. einem Vitamin C-Gehalt von > 100 mg/100 g Trockensubstanz der Pflanze.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil des Apfelbeerenschalenextraktes ersetzt durch einen Johannisbeerenschalenextrakt, hergestellt durch alkoholische Extraktion bei Umgebungstemperatur.
  • Die Johannisbeere ist vorzugsweise eine schwarze Johannisbeere, insbesondere eine solche der Sorte Cassis.
  • Die Apfelbeere (Aroma) gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae). Eine bevorzugte Art ist Aronia melanocarpa, die auch als A. michurinii ssp. nova, Aronia nigra oder Sorbus melanocarpa bekannt ist. Gattungshybriden sind schwärzlichrote Früchte (A. melanocarpa × Sorbus aria) und dunkelbraunrote Früchte (A. melanocarpa × Sorbuis american). Sie enthält Vitamin P-aktive Substanzen.
  • Das erfindungsgemäße Mittel enthält insbesondere 2-30 Gew-% Aroniaschalenextrakt. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung enthält 2-15 Gew-% Rroniaschalenektrakt und/oder 2-15 Gew-% Johannisbeerenschalenextrakt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ersetzt einen Teil des Beerenschalenextraktes, insbesondere des Apfelbeerenschalenextraktes (im folgenden auch:
    Aroniaschalenextrakt), durch den aufbereiteten Saft von Topinamburknollen. Topinambur (Helianthus tuberosus) ist ein Korbblütler, in dessen unterirdisch wachsender Knolle unter anderem Inulin enthalten ist. Das erst im menschlichen Dickdarm verdaute Inulin verbessert die Darmflora, stärkt das Immunsystem, wirkt anti-allergisch und kann auch Nährstoffe bilden, wie B-Vitamine und Verdauungsenzyme. Darüber hinaus wird vermutlich der Cholesterin- und Zuckerspiegel positiv beeinflusst. Der eingesetzte Extrakt enthält jedoch nochweitere Wirkstoffe von Topinambur. Gemeinsame Extrakte von Aronia und Topinambur stabilisieren überraschend den RPF-Gehalt über lange Zeiträume von mehreren Monaten und beschleunigen den Übergang der radikalfangenden Bestandteile ins Blut.
  • Der Flüssigextrakt der Apfelbeere, der nach Abtrennung des Extraktionsmittels, vorzugsweise durch Vakuumdestillation, erhalten wird, kann weiter getrocknet werden bis zu einer sirupartigen Konsistenz. Der sirupartige oder nicht auf konzentrierte Extrakt kann dann zusammen mit einem Trägerstoff mittels üblicher Sprühtrocknungsverfahren oder Vakuumbandtrocknung in feste Teilchen überführt werden. Man erhält ein Granulat, das gewünschtenfalls auch zu Tabletten oder Tafeln gepresst werden kann.
  • Auch eine Vermischung des Extraktes mit einem Träger und anschließende Vakuumtrocknung sowie Brechen des festen Produktes zu unregelmäßigen Teilchen mit bis zu 5 mm Länge in der längsten Ausdehnung stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Das teilchenförmige Produkt ist vorteilhaft wasserlöslich.
  • Der teilchenförmige Träger hat üblicherweise eine mittlere Korngröße im Bereich von 10 bis 300 μm, vorzugsweise von 10-200 μm und kann vorteilhaft auch mit dem Apfelbeerenschalenextrakt, der auf einen Anteil des Trägers aufgebracht wurde und dem Rest des teilchenförmigen Trägers auf eine einheitliche Korngröße vermahlen werden.
  • Der teilchenförmige essbare Träger kann aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus Dextrose, Dextrose-Äquivalenten, Maltodextrin, Maltose, Fructose und Gemischen davon.
  • Bevorzugt sind Dextrose, Fructose, Maltodextrin und Gemische davon.
  • Der Beerenschalenextrakt hat bevorzugt einen Radikalschutzfaktor im Bereich von 3000 bis 10000, der von Apfelbeerenschalen insbesondere von 7000 bis 10000.
  • Wenn ein fertiges Nahrungsergänzungsmittel einen Gehalt von 5-16 Gew-% Aroniaschalenextrakt aufweist, hat es einen Gesamt-RPF im Bereich von 1500 bis 5000 × 1014 Radikale pro mg.
  • Ein bevorzugtes Nahrungsergänzungsmittel enthält 4-10 Gew-%, insbesondere 4-6,5 Gew-% Aroniaschalenextrakt und/oder 4-10 Gew-%, insbesondere 3,5-6 Gew-% Johannisbeerenschalenextrakt und den Rest zu 100 Gew-% Dextrose, ist von fester Konsistenz und hat einen Radikalschutzfaktor von 1000-3000, insbesondere 1000-1900.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält 8-18 Gew-% Aroniaschalenextrakt und 2-16 Gew-%, vorzugsweise 6-12 Gew-% aufbereiteten Topinambursaft, ist von fester Konsistenz und hat einen RPF von 3000 bis 5000 × 1014 Radikale/mg je nach Konzentration der Wirkstoffe.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsergänzungsmittels auf Tresterbasis indem ein Beerenschalentrester, hergestellt durch Abpressen des Saftes, gegebenenfalls nach enzymatischen Aufschluss bei 40-60°C,
    • a) mittels eines einwertigen C1-C4-Alkohols oder Alkohol-Wasser-Gemisches bei 15-25 °C über einen Zeitraum von 3 bis 200 Minuten unter Bewegung extrahiert wird; oder
    • b) mittels Kaliumsulfit (K2SO3) und Wasser bei 15-25 °C über einen Zeitraum von 5 bis 200 Minuten unter Bewegung extrahiert wird und der Extrakt, gegebenenfalls nach Eindicken im Vakuum, auf einen teilchenförmigen essbaren Träger aufgebracht oder mit diesem vermischt und getrocknet wird.
  • Besonders bevorzugt ist das Extraktionsverfahren mit Kaliumsulfit wegen sehr, guter Ausbeuten, gefahrfreier Handhabung und rückstandsfreier Entfernungsmöglichkeit durch späteres Vakuumverdampfen.
  • Die Extraktionsverfahren werden allgemein unter atmosphärischem Druck durchgeführt, können jedoch auch bei abweichenden Drücken vorgenommen werden.
  • Die Extraktion unter Bewegung bedeutet allgemein Rühren oder auch eine Bandextraktion, bei der Durchmischungen mit dem Extraktionsmittel stattfinden.
  • Bei der Extraktion mit Alkohol kann eingesetzt werden Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol, wobei Methanol und Ethanol bevorzugt sind, insbesondere Methanol.
  • Gegebenenfalls kann eine enzymatische Behandlung der Beeren oder des Tresters bei entsprechenden pH-Werten in das Verfahren einbezogen werden, um bessere Aufschlussbedingungen zu gewährleisten oder um die Ausbeute an Trester/Tresterextrakt zu erhöhen. So können z.B. pektinaktive Enzyme eingesetzt werden, wie Pectinex® oder Fructozym®.
  • Um klare Extrakte zu erhalten, können auch Schönungsschritte durch Eiweißfällung und Trennschritte in das Verfahren einbezogen werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der erhaltene Extrakt von Aroniaschalen mit einer Menge Johannisbeerenschalenextrakt vermischt, wobei der Johannisbeerenschalenextrakt auf gleiche Weise wie der Aroniaschalenextrakt hergestellt ist.
  • Das Verhältnis Aroniaschalenextrakt zu Johannisbeerenschalenextrakt kann im Bereich von 1 : 0,2-1,5 liegen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ein Beerenschalenextrakt, insbesondere der Extrakt der Apfelbeere mit einem Topinambursaft oder -saftkonzentrat zusammen oder nacheinander auf einen teilchenförmigen Träger aufgebracht werden.
  • Der Topinambursaft kann nach bekannten Verfahren hergestellt werden (z.B. DE 19815085 ), wird jedoch vorteilhaft A1 hergestellt, indem die Maische aus Topinambur bei 60-95 °C behandelt, dann abgepresst und der Saft auf 85-95 °C erhitzt wird. Nach Abtrennung der Eiweißfraktion wird gekühlt, gegebenenfalls aerob mit Milchsäurebakterien fermentiert und bei einem pH-Wert von 3-7, vorzugsweise 5-6,5 bis auf 50-75 Gew-% Trockensubstanz aufkonzentriert. Das erhaltene- Saftkonzentrat zeichnet sich durch besonders vorteilhafte Eigenschaften im Hinblick auf Inulingehalte und probiotischen Effekt aus. Überraschenderweise kommt es auch zu einer langanhaltenden Gesamtwirkung in Bezug auf den RPF mit dem Beerenextrakt, insbesondere dem Apfelbeerenextrakt.
  • Das erhaltene Granulat, bestehend aus Träger, Beerenextrakt und gegebenenfalls Topinambursaftkonzentrat wird in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit 0,5-5 Gew-% Calciumascorbat vermischt und erhält dadurch einen zusätzlichen Schutz gegen den Abbau der enthaltenen Radikalfänger, so dass der hohe RPF von beispielsweise etwa 4000 × 1014 Radikale pro mg im Endprodukt über den an sich schon langen Zeitraum noch länger erhalten bleibt, z.B. für 8-20 Monate. Calciumascorbat kann auch zugleich mit dem/den Extrakt(en) auf den Träger aufgebracht werden.
  • Alle angegebenen prozentualen Werte von Extrakten oder aufbereiteten Säften sind auf Konzentrate bezogen mit einem Anteil an Trockensubstanz von ca. 60-80 Gew-%, insbesondere 60-70 Gew-%.In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält das Mittel 2-20 Gew-% Aroniaschalenextrakt und liegt zusammen mit dem festen Träger in gelöster Form in einer Flüssigkeit vor, wie z.B. in Milch, Wasser oder Joghurt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegt das Nahrungsergänzungsmittel der Erfindung als sog. „Knusperprodukt" in voluminöser, aufgeschäumter Form vor, erhalten durch kurzzeitige Behandlung eines sirupartigen Vorproduktes aus Extrakt und Träger mit flüssigem Stickstoff. Das Produkt wird danach gebrochen oder zerkleinert.
  • Zum RPF wird zusätzlich ausgeführt, dass der Radikalschutzfaktor (RPF) die Aktivität zur Bindung freier Radikale durch ein Antioxidationsmittel gegenüber einer Testsubstanz bestimmt. Diese Testsubstanz besteht aus einem sehr reaktionsfähigen, halbstabilen Radikal, das mit allen bekannten Antioxidationsmitteln reagiert. Die Messung des RPF er folgt in der Weise, dass die Signalamplitude des Testradikals durch Elektronenspinresonanz (ESR/EPR) vor und nach dem Vermischen mit einem Antioxidationsmittel gemessen und daraus der RPF berechnet wird. Für eine Reihe von Standard-Antioxidationsmitteln ist der RPF bekannt, so liegt er für alltrans-Retinol bei 827, all-trans-Retinolacetat bei 196; für DL-α-Tocopherol bei 41200 und für α-Tocopherolacetat bei 48, jeweils × 1014 Radikale/mg.
  • Das erfindungsgemäße Nahrungsergänzungsmittel, bei dem der Wirkstoff Aroniaschalenextrakt beispielsweise als 8-12 %iger Anteil einer Gesamtformulierung vorliegt, hat einen PRF von 3000-4500 und liegt damit sehr hoch gegenüber üblichen Formulierungen mit deklarierten Radikalfängern z.B. in der Kosmetik, die Werte von etwa 30 bis 70 erreichen. Aus Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmittel sind bisher keine Werte von Radikalschutzfaktoren bekannt geworden, obwohl mittels des o.g. Verfahrens eine sehr präzise Dosierungsmöglichkeit von Radikalfängern gegeben ist.
  • Das genaue Messverfahren ist beschrieben von Herrling, Groth, Fuchs und Zastrow in Conference Materials "Modern Challenges To The Cosmetic Formulation" 5.5.-7-5.97, Düsseldorf, S: 150-155, Verlag f. chem Ind. 1997. Dabei wird, ausgehend von der bekannten Konzentration des Testradikals oder der Anzahl von dessen freien Radikalen (Radikale pro ml) eine Signalamplitude S1 mittels eines ESR-Spektrometers gemessen. Das Testradikal ist ebenso wie das Antioxidationsmittel in einer Wasser/Alkohollösung gelöst. Dann wird die Signalamplitude S2 des Antioxidationsmittels gemessen. Die normalisierte Differenz zwischen den beiden Signalamplituden ist der Reduktionsfaktor RF. RF = (S1 – S2) / S1
  • Das Ergebnis der Testradikalreduzierung RC × RF wird zu der Menge der Produkteingabe PI (mg/ml) normalisiert. Der Radikalschutzfaktor wird nach der o.g. Gleichung berechnet.
  • Das Ergebnis ist RPF = N × 1014 [Radikale pro mg], wobei N eine positive reale Zahl ist. Allgemein wird der RPF als Zahl N angegeben unter Weglassung der Potenzzahh.
  • Die Erfindung soll nachstehend durch Beispiele näher erläutert werden.
  • Beispiel 1
  • Es werden 40 kg Aroniabeeren mit Wasser bei 40-50 EC gewaschen, mit einem Enzym wie Fructozym MB (R) zwecks Zellaufschluss unter Rühren behandelt und danach durch Pressen vom Saft getrennt. Der erhaltene Rückstand (Trester) wird mit Kaliumsulfit und Wasser (ca. 10-30 %ig) unter Normaldruck und bei etwa 18-25 °C unter Rühren für 1-3 Stunden extrahiert. Das Extraktionsgemisch wird durch Zusatz von pektinabbauendem Enzym (wie Pectinex (R)) und pH-Einstellung auf etwa pH 3 behandelt, von etwaigen Feststoffen getrennt und anschließend unter Vakuum bei 50-55°C destilliert, wobei das Extraktionsmittel Kaliumsulfit vollständig und das Wasser teilweise abgetrennt werden. Man erhält 1,5 kg eines sirupartigen Produktes mit einer Restfeuchte von etwa 35 Gew-%.
  • Der sirupartige Extra kt. wird durch Vakuumbandtrocknung unter Bewegung auf teilchenförmige Maltodextrose mit einer Teilchengröße von 50 bis 300 μm aufgebracht und dabei zu Granulatteilchen mit einem-Durchmesser von 0,1-5 mm verarbeitet.
  • Das erhaltene Granulat wird mit 0,5 Gew-% Calciumascorbat vermischt und hat einen RPF von 6040 × 1014 Radikale pro mg.
  • Beispiel 2
  • Es werden 20 kg Apfelbeeren (Aronia melanocarpa) und 20 kg schwarze Johannisbeeren mit Wasser gewaschen und in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. Der erhaltene Rückstand (Trester) wird nach dem Enzymieren und einem Trennen von Feststoffen mit Methanol unter Normaldruck unter Rühren für 25 Minuten extrahiert. Das Extraktionsgemisch wird anschließend unter Vakuum destilliert, wobei das Extraktionsmittel Methanol vollständig und das Wasser teilweise abgetrennt werden. Man erhält 1,55 kg eines sirupartigen Produktes mit einer Restfeuchte von etwa 36 Gew-%.
  • Der sirupartige Extrakt wird wie im Beispiel 1 auf teilchenförmige Dextrose mit einer Teilchengröße von 50 bis 250 μm aufgebracht und bei dieser Wirbelschichtgranulation zu Granulatteilchen mit einem Durchmesser von 0,5-3 mm verarbeitet.
  • Das erhaltene Granulat wird mit 0,4 Gew-% Calciumascorbat vermischt und hat einen RPF von 3020 × 1014 Radikale pro mg.
  • Beispiel 3
  • Es werden Topinamburknollen zerkleinert und zu einer Maische verarbeitet und danach der Saft abgepresst. Der Presssaft wird für 8 Minuten auf 90 °C erhitzt und dann das ausgefallene Eiweiß abfiltriert. Bei einem pH von 6,2 wird der Saft auf einen Trockensubstanzgehalt von ca. 70 Gew-% bei etwa 50-90°C auf konzentriert.
  • Es werden 12 Gew-% Aroniaextrakt und 8 Gew-% Topinambursaft vermischt und durch Vakuumbandtrocknung auf teilchenförmige Fructose mit einer Teilchengröße von 50 bis 250 μm aufgebracht oder unter Wirbelschichtgranulation zu Granulatteilchen verarbeitet. Danach wird das Granulat zu Teilchen mit einem Durchmesser von 0,5-3 mm vermahlen.
  • Das Endprodukt hat einen RPF von 3940 × 1014 Radikale pro mg.
  • Beispiel 4
  • Es wird wie im Beispiel 3 verfahren, wobei 10 % Aroniaextrakt und 10 % Topinambursaft vermischt werden. Das erhaltene Granulat auf Dextrosebasis ist mit 3,0 Gew-% Calciumascorbat vermischt und hat einen RPF von 3600 × 1014 Radikale pro mg. Das Granulat kann in dieser Form gegessen oder auch zu Tafeln oder anderen Körpern gepresst werden.
  • Der RPF wird im Langzeitversuch nach 8 Monaten bestätigt mit einem Abfall von nur 8% vom Ausgangswert.
  • Beispiel 5
  • Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, und der Trägeranteil auf 20-50 Gew-% Maltodextrin, bezogen auf den Gesamtträgeranteil, reduziert. Das erhaltene Granulat wird mit Fructose als restlichem Trägeranteil (80-50 Gew-%) auf eine gleichmäßige Teilchengröße von 0,1-3 mm vermahlen. Das Endprodukt hat einen RPF von 5840 × 1014* Radikale/mg.
  • Beispiel 6
  • Das Produkt von Beispiel 5 ohne den Zusatz von Calciumascorbat wird in einer Menge von 20-150 g/l mit Milch oder Joghurt bis zur sichtbar vollständigen Auflösung vermischt. Das dabei erhaltene Milch/Aronia-Produkt oder Joghurt/Aronia-Produkt hat einen RPF von 130-650 × 1014 Radikale/mg.

Claims (17)

  1. Nahrungsergänzungsmittel auf Tresterbasis, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel enthält 2-30 Gew-% eines Extraktes von ausgepressten Beerenschalen, hergestellt durch Extraktion mit einem polaren Lösungsmittel oder Kaliumsulfit, 70-98 Gew-% eines teilchenförmigen essbaren Trägers; und das Mittel in fester Form einen Radikalschutzfaktor im Bereich von 600-10000 × 1014 Radikale pro mg hat, gemessen durch Bestimmung der Anzahl freier Radikale einer Lösung einer Testsubstanz (S1) mittels Elektronenspinresonanz (ESR) im Vergleich mit dem ESR-Messergebnis des Extraktes nach der Beziehung RPF = (RC × RF) / PIworin RF = (S1 – S2) / S1 ; RC = Konzentration der Testsubstanz (Radikale/ml); PI = Konzentration der Wirkstoffzubereitung (mg/ml).
  2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beerenschalenextrakt ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Apfelbeere, schwarze Johannisbeere, Sanddorn, Hagebutte und Gemischen davon.
  3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Beerenschalenextrakt ein Extrakt von Aronia melanocarpa ist.
  4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Aroniaschalenextraktes ersetzt ist durch den Extrakt einer weiteren Pflanze oder eines Extraktgemisches mehrerer Pflanzen mit einem Vitamin C-Gehalt von > 100 mg/100 g Trockengewicht der Pflanze.
  5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Aroniaschalenextraktes ersetzt ist durch den Extrakt von Johannisbeerenschalen.
  6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Beerenschalenextraktes ersetzt ist durch einen aufbereiteten Saft von Topinambur.
  7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Topinamburanteil im Bereich von 2 bis 16 Gew-% liegt, vorzugsweise 6-12 Gew-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
  8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der teilchenförmige essbare Träger ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Dextrose, Dextrose-Äquivalenten, Maltodextrin, Fructose, Maltose und Gemischen davon.
  9. Mittel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel einen Radikalschutzfaktor im Bereich von 2000 bis 6200 hat, vorzugsweise 3000 bis 4400 × 1014 Radikale pro mg.
  10. Mittel nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel 0,5-5 Gew-% eines Ascorbinsäuresalzes enthält.
  11. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel 8-15 Gew-% Aroniaschalenextrakt, 6-18 Gew-% Topinamburextrakt, 1-4,5 Gew-% Calciumascorbat und den Rest zu 100 Gew-% Fructose, Maltodextrin, Dextrose oder ein Gemisch davon enthält, fest ist und einen Radikalschutzfaktor im Bereich von 3000 bis 6100.1014 Radikale pro mg hat.
  12. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel 4-6,5 Gew-% Aroniaschalenextrakt, 3,5-6 Gew-% Johannisbeerenschalenextrakt, 92,5-87,5 Dextrose enthält, fest ist und einen Radikalschutzfaktor von 900-2100 hat.
  13. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel 2-20 Gew-% Aroniaschalenextrakt enthält und zusammen mit dem festen Träger gelöst in Milch, Wasser oder Joghurt vorliegt und einen RPF von 130 bis 1000 × 1014 Radikale/mg hat.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Nahrungsergänzungsmittels auf Tresterbasis, indem ein Beerenschalentrester, hergestellt durch Abpressen des Saftes, gegebenenfalls nach enzymatischen Aufschluss bei 40-60 °C, a) mittels eines einwertigen C1-C4-Alkohols oder Alkohol-Wasser-Gemisches bei 15-25 °C über einen Zeitraum von 3 bis 200 Minuten unter Bewegung extrahiert wird; oder b) mittels Kaliumsulfit (K2SO3) und Wasser bei 15-25 °C über einen Zeitraum von 5 bis 200 Minuten unter Bewegung extrahiert wird, und der Extrakt, gegebenenfalls nach Eindicken im Vakuum, auf einen teilchenförmigen essbaren Träger aufgebracht oder mit diesem vermischt und getrocknet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man als Beerenschalenextrakt einen Extrakt von Aronia melanocarpa einsetzt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der nach dem Extrahieren oder Eindicken erhaltene Extrakt im Verhältnis 1 : 0,2-1,5 mit Topinamburextrakt vermischt und anschließend auf einen essbaren Träger aufgebracht wird, wobei die Trockentemperatur nicht über 60 °C liegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung unter gleichzeitiger Volumenvergrößerung mittels flüssigem Stickstoff erfolgt.
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