DE102004027355A1 - Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel (40), dessen Wellrohr (42) eine ringförmig gewellte Mantelfläche und an seinem vorderen Ende einen Flansch (47) hat, DOLLAR A mit einem Gehäuse (1), welches eine Längsachse (11) hat, DOLLAR A mit einem im Gehäuse (1) angeordneten ringförmigen Anschlag (3) für den Flansch (47) des Wellrohrs (42) DOLLAR A und mit einem in dem Gehäuse angeordneten Dichtring, welcher das Wellrohr berührt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Dichtring (18) zwischen dem Anschlag (3) und dem Flansch (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung geht von einer Armatur für koaxiale Wellrohrkabel mit dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Merkmalen aus. Eine solche Armatur ist aus der DE 42 07 482 C1 bekannt. Die bekannte Armatur hat ein zweiteiliges Gehäuse mit einem Hinterteil und einem Vorderteil, welche erst durch den Vorgang der Montage am Wellrohrkabel zusammengefügt werden. Das Hinterteil nimmt ein Widerlager auf, welches das Wellrohr hülsenförmig umgibt und mit seinem vorderen Ende in das vorderste Wellental des Wellrohrs eingreift. Beim Montieren der Armatur auf einem Wellrohrkabel werden das Vorderteil und das Hinterteil des Gehäuses miteinander verschraubt und dabei der vorderste Wellenberg des Wellrohrs zwischen dem Gehäusevorderteil und dem in das erste Wellental eingreifenden Widerlager zu einem Flansch umgeformt und eingespannt. In den Bereich zwischen Wellrohr und Kabelinnenleiter soll keine Feuchtigkeit eindringen, weil diese das Hochfrequenzübertragungsverhalten des Wellrohrkabels verschlechtern würde. Die Armatur muß deshalb abgedichtet werden. Zu diesem Zweck offenbart die DE 42 07 482 C1 zu beiden Seiten des am Wellrohr ausgebildeten Flansches einen Dichtring in Form eines O-Ringes, von denen ein Dichtring zwischen dem Vorderteil und dem Hinterteil des Gehäuses angeordnet ist und ein weiterer Dichtring zwischen dem Hinterteil des Gehäuses und dem hülsenförmigen Widerlager angeordnet ist, welches das Wellrohr umgibt.
  • Diese Art der Abdichtung gewährleistet nicht unter allen Umständen, dass keine Feuchtigkeit in den Bereich zwischen dem Wellrohr und dem Innenleiter des Wellrohrkabels eindringt. So ist es möglich, dass Feuchtigkeit durch den Kabelmantel diffundiert und zwischen dem Kabelmantel und dem Wellrohr in Kabellängsrichtung kriecht. Es ist auch möglich, dass zwischen Kabelmantel und Gehäusehinterteil Feuchtigkeit in die Armatur eindringt und sich längs des Wellrohres ausbreitet. Um dem entgegenzuwirken, ist es bekannt, zusätzlich zur Verwendung von O-Ringen zwischen den Gehäuseteilen noch weitere Dichtmaßnahmen vorzusehen, insbesondere einen O-Ring zwischen dem Wellrohr und dem Gehäuse der Armatur vorzusehen, eine Stopfbuchsdichtung in der Armatur vorzusehen, den Spalt zwischen dem Gehäuse der Armatur und dem Kabelmantel mit einer Dichtmasse auf Silikonbasis zu vergießen oder einen Schrumpfschlauch auf die Armatur und einen angrenzenden Abschnitt des Kabelmantels aufzuschrumpfen. Diese Maßnahmen erfordern einen zusätzlichen Aufwand hinsichtlich Material, Konstruktion und Montagezeit. Außerdem erhöhen sie teilweise den Durchmesser der Armatur, was unerwünscht ist, weil die Platzverhältnisse am Einsatzort einer solchen Armatur häufig sehr beengt sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie ohne größeren Aufwand und ohne Durchmesservergrößerung der Armatur eine gute Abdichtung der Armatur gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich zwischen Wellrohr und Kabelinnenleiter erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Armatur mit dem im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Während bei bekannten Armaturen für koaxiale Wellrohrkabel die Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von hinten in einigem Abstand vom Flansch des Wellrohrs erfolgte, erfolgt sie erfindungsgemäß unmittelbar am Flansch des Wellrohrs, und zwar an seiner Vorderseite. Das bringt wesentliche Vorteile mit sich:
    • – Der Dichtring befindet sich unmittelbar vor der Stelle, an welcher Trockenheit zu gewährleisten ist.
    • – Der Dichtring ist vor allem axial wirksam. Der für eine zuverlässige Abdichtung erforderliche Druck auf die Dichtflächen läßt sich deshalb sehr viel einfacher erbringen als mit einem radial wirksamen O-Ring als Dichtung.
    • – Die Dichtwirkung wird nicht durch Maßtoleranzen des Wellrohrs beeinträchtigt. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil Wellrohre in Wellrohrkabeln fertigungsbedingt relativ große Durchmessertoleranzen haben. Die Wellrohre sind längs geschweißt. Schon die Schweißnaht bringt Unregelmäßigkeiten in der Kontur des Wellrohres mit sich. Durch Abschleifen der Schweißnaht werden Riefen im Wellrohr erzeugt, welche eine Quelle von Undichtigkeit sein können. Um die typischen Maßtoleranzen von Wellrohren in Wellrohrkabeln durch O-Ringe beherrschen zu können, würde man O-Ringe mit einem Materialdurchmesser von schätzungsweise 5 mm bis 7 mm benötigen, was einen wesentlichen mitbestimmenden Einfluß auf den Außendurchmesser einer herkömmlich abgedichteten Armatur hat. Eine erfindungsgemäße, vor allem axial wirksame Dichtung liefert jedoch keinen bestimmenden Beitrag zum Außendurchmesser der Armatur.
    • – Die Erfindung eignet sich insbesondere für Armaturen mit einem einteilig ausgebildeten Gehäuse. Solche Armaturen sind in der DE 103 57 405 A1 und in der DE 103 57 420 A1 offenbart. Unter einem einteiligen Gehäuse wird hier ein Gehäuse verstanden, welches vom hinteren Ende der Armatur am Kabelmantel bis zum Innenleiterkontaktteil im vorderen Abschnitt der Armatur einteilig durchgehend ausgebildet ist, unbeschadet der Tatsache, dass mit dem Gehäuse weitere Teile, zum Beispiel eine Überwurfmutter oder eine das Wellrohr umgebende Hülse, verbunden sein können. Bei einer solchen einteiligen Gehäuseausbildung kann eine Abdichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit von vorne her in an sich bekannter Weise bereits durch einen in den vorderen Abschnitt des Gehäuses eingesetzten massiven Ring aus einem dielektrischem Werkstoff, insbesondere aus einem Kunststoff, bewirkt werden, welcher das Innenleiterkontaktteil der Armatur dicht umschließt, im Gehäuse zentriert, stützt, der Innenseite der Umfangswand des Gehäuses dicht anliegt und dadurch gleichzeitig das Gehäuse nach vorne hin abdichtet. Außer der erfindungsgemäß am Flansch des Wellrohrs vorgesehenen Dichtung benötigt man für eine solche Armatur mit einem einteiligen Gehäuse keine weitere Dichtung, was einen einfachen Aufbau und eine einfache Montage der Armatur begünstigt.
    • – Zusätzliche Konstruktionselemente wie Stopfbuchsen können entfallen.
    • – Zusätzliche Abdichtmaßnahmen durch Vergießen der Armatur oder durch einen Schrumpfschlauch sind entbehrlich.
    • – Verglichen mit Armaturen, welche durch radial wirksame O-Ringe abgedichtet sind, sind die Kräfte, die beim Montieren der Armatur aufzubringen sind, erfindungsgemäß kleiner.
    • – Insgesamt ist die Montage der Armatur am Wellrohrkabel einfacher als im Stand der Technik.
    • – Die korrekte Positionierung eines erfindungsgemäß angeordneten Dichtringes ist einfacher als die eines radial wirkenden O-Ringes.
  • Es hat sich gezeigt, dass trotz der im wesentlichen axial erfolgenden Krafteinleitung in den erfindungsgemäßen Dichtring der Flansch des Wellrohres während der Montage der Armatur am Wellrohrkabel gebildet werden kann, wie es in der DE 42 07 482 C1 und in der DE 103 57 405 A1 offenbart ist, ohne dass der Dichtring durch den axialen Stauchdruck überlastet wird. Es ist allerdings auch möglich, wenn auch nicht bevorzugt, den Flansch des Wellrohres außerhalb der Armatur zu bilden und die Armatur erst dann auf das so vorbereitete Wellrohrkabel zu schieben.
  • Vorzugsweise ist der Dichtring in einer Ausnehmung des Anschlages für den Flansch angeordnet und ist in seiner Gestalt und Größe so auf die Ausnehmung abgestimmt, dass er in entspanntem Zustand über den Rand der Ausnehmung in Richtung der Längsachse gegen den Flansch vorsteht. Das hat den Vorteil, dass zur Formung des Flansches der vordere Rand des Wellrohres neben der Ausnehmung für den Dichtring unmittelbar am Anschlag anschlagen und der vorderste Wellenberg des Wellrohrs, wie in der DE 103 57 405 A11 beschrieben, zu einem Flansch gefaltet werden kann, wobei die dabei auftretenden Kräfte weitgehend unter Umgehung des Dichtringes in den Anschlag eingeleitet werden. Gleichzeitig kann der Dichtring unter dem Druck des sich an ihn legenden Flansches in die für ihn vorgesehene Ausnehmung zurückweichen. Es ist deshalb bevorzugt, dass der Dichtring in entspanntem Zustand die Ausnehmung nicht vollständig ausfüllt.
  • Die Querschnittsgestalt des Dichtrings kann unterschiedlich gewählt werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, den Querschnitt des Dichtringes rechtekkig zu wählen. Vorzugsweise hat der Dichtring – radial geschnitten – eine L-förmige Gestalt. Dabei liegt der eine Schenkel des L dem Flansch des Wellrohrs an und der andere Schenkel des L erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Armatur vom Flansch weg in Richtung auf das vordere Ende der Armatur und liegt dabei der Umfangswand der Armatur an. Der Freiraum, in den hinein der Dichtring unter axialem Druck ausweichen kann, soll vor dem vorderen Ende des im wesentlichen achsparallel verlaufenden Schenkels des Dichtrings liegen. Ein so ausgebildeter Dichtring dichtet nicht nur in axialer Richtung, sondern auch in radialer Richtung wirksam ab, weil das Material des dem Flansch anliegenden Schenkels des Dichtrings unter dem Druck des Flansches auch in radialer Richtung verdrängt wird.
  • Das gleichzeitige Auftreten einer Dichtwirkung in radialer und in axialer Richtung ist von besonderem Vorteil, wenn der ringförmige Anschlag, in welchem die Ausnehmung für den Dichtring ausgebildet ist, selbst als ein Ring ausgebildet ist, welcher als loses Teil in das Gehäuse der Armatur eingesetzt ist. Der Dichtring dichtet in diesem Fall nicht nur den Spalt zwischen dem Anschlag und dem Flansch des Wellrohres ab, sondern auch den Spalt zwischen dem Anschlag und der Umfangswand des Gehäuses, so dass von hinten her in die Armatur eindringende Feuchtigkeit nicht um den ringförmigen Anschlag herumwandern kann. Die Ausbildung des Anschlages als loser Ring hat Vorteile:
    Erstens erleichtert sie die Fertigung der Armatur.
    Zweitens kann der Dichtring bereits außerhalb des Gehäuses der Armatur mit dem ringförmigen Anschlag verbunden und gemeinsam mit diesem in das Gehäuse der Armatur eingeführt werden. In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die den Dichtring aufnehmende Ausnehmung hinterschnitten ausgebildet ist und wenn der Dichtring dazu passend ebenfalls hinterschnitten ausgebildet ist. Auf diese Weise bleibt der Dichtring durch Formschluß unverlierbar mit dem ringförmigen Anschlag verbunden.
    Drittens ermöglicht ein loser ringförmiger Anschlag eine vorteilhafte Weiterbildung der Armatur, die darin besteht, dass man auf der Vorderseite des den Anschlag bildenden Ringes eine in der Längsrichtung der Armatur wirkende Druckfeder vorsieht, insbesondere eine Tellerfeder, welche den ringförmigen Anschlag gegen den Flansch des Wellrohres drückt. Eine solche Feder hält einen Druck zwischen dem Flansch und dem Wellrohr aufrecht und sichert über den als Ring ausgebildeten Anschlag langfristig eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Wellrohr und dem Gehäuse der Armatur, was für einen definierten elektrischen Übergang des Außenleiterpotentials und eine lückenlose elektrische Abschirmung des Innenleiters wichtig ist. Außerdem begünstigt die Feder das Aufrechterhalten eines Drucks zwischen dem Flansch und dem Dichtring, wenn – was im allgemeinen nicht vermeidbar ist – das Material des Dichtringes unter dem fortwährenden Druck fließt. Die Feder kann das Fließen bis zu einem gewissen Grad kompensieren und dadurch die Dichtwirkung über längere Zeit aufrecht erhalten. Außerdem begünstigt die Feder das Aufrechterhalten.
  • Soweit in der vorliegenden Beschreibung von "vorne" und "hinten" die Rede ist, zieht sich das auf die Richtung vom hinteren Ende der Armatur, in welches das Wellrohrkabel eingeführt wird, zum vorderen Ende der Armatur, das dem hinteren Ende der Armatur abgewandt ist und an einen Steckverbinder angeschlossen werden kann.
  • Die auf den ringförmigen Anschlag drückende Feder liegt vorzugsweise in einer zweiten Ausnehmung des Anschlages und stellt sicher, dass die Feder durch den beim Formen des Flansches durch Falten des vorderen Wellrohrabschnitttes auftretenden Druck in Richtung der Längsachse nicht überlastet wird. Zu diesem Zweck sind die Feder und die sie aufnehmende zweite Ausnehmung so aufeinander abgestimmt, dass der Federweg, um welchen die Feder zusammengedrückt werden kann, größer ist, als das Maß, um welches die entspannte Feder über den Rand der zweiten Ausnehmung vorsteht. Das hat zur Folge, dass der als Ring ausgebildete Anschlag an einer im Gehäuse der Armatur ausgebildeten Schulter, welche ein Widerlager für die Feder und für den als Ring ausgebildeten Anschlag bildet, anschlägt, bevor der Federweg der Feder erschöpft ist. Diese zweite Ausnehmung ist vorzugsweise auf ihrer radial außen liegenden Seite offen. Entsprechendes gilt vorzugsweise für die Ausnehmung, welche den Dichtring aufnimmt. Auch sie sollte über die gesamte axiale Länge des Dichtringes auf der radial außen liegenden Seite offen sein, um in Ergänzung zur axialen Dichtwirkung auch eine vorteilhafte radiale Dichtwirkung zu erzielen.
  • Der Dichtring besteht zweckmäßigerweise aus einem elastomeren Werkstoff. Besonders geeignet ist für den vorliegenden Einsatzfall eine Dichtung aus einem synthetischen Gummi auf Nitril-Butylbasis. Dieses Material ist für den Einsatz in einer Armatur für Wellrohrkabel hinreichend temperaturbeständig, zeichnet sich durch eine geringe Neigung zum Fließen aus und ist außerdem recht preiswert.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Armaturen für ein koaxiales Wellrohrkabel der in der DE 103 57 405 A1 und DE 103 57 420 A1 offenbarten Art, entsprechend DE 203 19 049 U und DE 203 19 057 U . Diese haben zwischen einem einteiligen Gehäuse und dem Wellrohr eine Hülse, in welcher durch Längsschlitze ein Kranz von Fingern gebildet ist, welche jeweils eine Kuppe haben, mit welcher sie in ein Wellental des Wellrohres eingreifen, wobei die Hülse in einer vorderen Endstellung festlegbar ist, in welcher die Kuppen der Finger im vordersten Wellental des Wellrohres unmittelbar hinter dem Flansch liegen. Die Fingerkuppen dieser Hülse dienen beim Falten des Flansches des Wellrohres als Widerlager und stabilisieren dessen Gestalt und Lage nach dem Montieren der Armatur am Wellrohrkabel.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Armatur in einem Längsschnitt vor dem Einführen eines koaxialen Wellrohrkabels,
  • 2 zeigt die Armatur aus 1 in einem Längsschnitt nach dem Einführen des koaxialen Wellrohrkabels, aber vor dem Formen des Flansches am Wellrohr,
  • 3 zeigt die Armatur aus 1 in einem Längsschnitt nach Abschluß der Montage am koaxialen Wellrohrkabel,
  • 4 zeigt als Detail in einem Längsschnitt eine gegenüber den 1 bis 3 abgewandelte Form eines als Ring ausgebildeten Anschlages in Verbindung mit einem Dichtring, und
  • 5 zeigt in einer Darstellung entsprechend der 4 eine weitere abgewandelte Form eines als Ring ausgebildeten Anschlages in Verbindung mit einem Dichtring.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Armatur stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Sie hat ein einstückiges Gehäuse 1 aus Metall. Statt aus Metall könnte das Gehäuse 1 auch aus metallisiertem Kunststoff bestehen. Im mittleren Bereich des Gehäuses 1 ist an der Innenseite der Umfangswand des Gehäuses 1 eine radial einwärts springende Schulter 2 ausgebildet, vor welcher ein ringförmiger Anschlag 3 angeordnet. Der als Ring ausgebildete Anschlag 3 ist ein lose in das Gehäuse 1 eingesetztes Teil. Zwischen dem Anschlag 3 und der ihm zugewandten Schulter 2 ist eine ringförmige Feder 4 angeordnet, bei welcher es sich vorzugsweise um eine Tellerfeder handelt, welche in Umfangsrichtung gewellt ist. Der ringförmige Anschlag 3 hat einen zylindrischen Fortsatz 5, welcher sich am inneren Rand der Feder 4 vorbei gegen die Schulter 2 erstreckt und kürzer ist als die Dicke der entspannten Feder 4, so dass bei entspannter Feder 4 der Fortsatz 5 die Schulter 2 nicht erreicht.
  • Der Anschlag 3 teilt das Gehäuse 1 in einen hinteren Abschnitt 1a und in einen vorderen Abschnitt 1b. Im hinteren Abschnitt 1a befindet sich in der Umfangswand des Gehäuses 1 eine erste Ringnut 6 und zwischen der ersten Ringnut 6 und dem hinteren Ende des Abschnittes 1a noch eine zweite Ringnut 7, welche flacher ist als die Ringnut 6.
  • Im hinteren Abschnitt 1a des Gehäuses 1 ist ferner eine Hülse 8 angeordnet, welche in ihrem vorderen Abschnitt durch Längsschlitze in einen Kranz von Fingern 9 unterteilt ist, welche untereinander gleich lang sind und an ihren vorderen Ende jeweils eine Kuppe 10 aufweisen. Die Finger 9 erstrecken sich parallel zur Richtung der Längsachse 11 des Gehäuses 1, wobei die Kuppen 10 in Richtung zur Längsachse 11 einwärts vorspringen. Im Bereich der Kuppe 10 sind die Finger 9 gegenüber ihrem hinteren Abschnitt verdickt ausgebildet. Der hintere, ungeschlitzte Teil der Hülse 8 unterteilt sich in einen vorderen, dickeren Abschnitt 13 und einen dünneren, hinteren Abschnitt 14. Zwischen diesen beiden Abschnitten 13 und 14 ist ein stufenförmiger Absatz 15 ausgebildet. Der Innendurchmesser des hinteren Abschnitts 14 ist dem Außendurchmesser des Mantels 41 des Wellrohrkabels 40 angepasst, siehe 2 und 3. Im vorderen Abschnitt des ungeschlitzten Teils der Hülse 8 befindet sich auf der Außenseite eine Ringnut 16, in welcher sich ein Sprengring 12 befindet. Dieser Sprengring greift in der in 1 dargestellten hinteren Stellung der Hülse 8 in die flache Ringnut 7 ein. In ihrer hinteren Stellung ragt der hintere Abschnitt 14 der Hülse 8 aus dem Gehäuse 1 heraus. In dieser in 1 dargestellten Lage der Hülse 8 befinden sich deren Finger 9 in einigem Abstand von der Umfangswand des Gehäuses 1, so dass die Finger 9 nach außen federn können. Unmittelbar vor den Fingern 9 verengt sich die lichte Weite des Gehäuses 1 auf einen kleineren Durchmesser. Zwischen dem Abschnitt mit der größeren lichten Weite und dem Abschnitt mit der kleineren lichten Weite befindet sich eine konische Übergangsfläche 21; der an sie anschließende Abschnitt mit geringerer lichte Weite trägt und führt den ringförmigen Anschlag 3.
  • Im vorderen Abschnitt 1b des Gehäuses 1, welcher gegenüber dem hinteren Abschnitt 1a eine deutlich geringere lichte Weite hat, ist ein zylindrischer Stützkörper 22 aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere aus PTFE, verankert, welcher der Innenseite der Umfangswand des Gehäuses 1 dicht anliegt. In diesen Stützkörper 22 ist ein metallisches Innenleiterkontaktteil 23 formschlüssig und dicht eingebettet, und zwar in einer zur Längsachse 11 koaxialen Anordnung. Das Innenleiterkontaktteil 23 ragt zu beiden Seiten aus dem Stützkörper 22 heraus; der nach vorne herausragende Abschnitt dient in bekannter Weise der Kontaktgabe mit dem Innenleiter eines mit der Armatur zusammenarbeitenden Gegensteckers. Der aus der Rückseite des Stützkörpers 22 herausragende Abschnitt des Innenleiterkontaktteils 23 trägt ein Ansatzteil 24, welches unverlierbar auf dem Innenleiterkontaktteil 23 gehalten, in Richtung der Längsachse 11 verschiebbar und unter der rückstellenden Wirkung einer vom Ansatzteil 24 und dem Innenleiterkontaktteil 23 eingeschlossenen Feder 25 um einen spitzen Winkel in alle Richtungen kippbar ist. Die Federkraft wirkt so, dass sie das Ansatzteil 24 in Richtung gegen das hintere Ende des Gehäuses 1 zu drücken und in Richtung der Längsachse 11 auszurichten versucht.
  • Auf der Außenseite des vorderen Abschnittes 1b des Gehäuses 1 befindet sich eine Überwurfmutter 34, welche zwischen einer Außenschulter 35 und einem Sprengring 36, welcher in einer Nut auf der Außenseite des vorderen Abschnitts 1b liegt, unverlierbar gefangen ist.
  • Unter der Überwurfmutter 34 befindet sich, gegen eine weitere Außenschulter 39 positioniert, ein Dichtring 38, der bei der Verbindung der Armatur mit einem Gegenstecker wirksam wird.
  • Die dargestellte Armatur passt zu einem Wellrohrkabel 40, wie es in 2 und 3 dargestellt ist. Es hat einen Mantel 41, welcher auf einem Wellrohr 42 aus Metall liegt. Das Wellrohr 42 hat eine regelmäßige Folge von Wellenbergen 43 und Wellentälern 44. Im Wellrohr 42 verläuft koaxial ein rohrförmiger Innenleiter 45, welcher in 3 zu erkennen ist. Zwischen dem Innenleiter 45 und dem Wellrohr 42 befindet sich ein dielektrischer Werkstoff 46, meistens aus einem Schaumkunststoff gebildet, weshalb er in diesem Fall auch als Schaumdielektrikum bezeichnet wird. Das Schaumdielektrikum 46 erstreckt an der Außenseite des Innenleiters 45 bis zu den Tälern 44 des Wellrohrs 42, siehe 3. Zur Vorbereitung der Montage der Armatur wird das Wellrohrkabel 40 in einer zur Längsachse 11 rechtwinkligen Ebene stumpf abgeschnitten und auf einer vorbestimmten Länge vom Kabelmantel befreit, siehe 2.
  • Die 1 bis 3 zeigen drei Phasen der Montage: 1 zeigt die Armatur vor dem Einführen des Wellrohrkabels 40; die Hülse 8 befindet sich in ihrer hinteren Endstellung und schaut noch ein Stück weit aus dem Gehäuse 1 heraus. Dann wird das Wellrohrkabel 40 eingeführt, trifft auf die Kuppen 10 der Finger 9, biegt sie radial nach außen, so dass die Kuppen 10 den ersten Wellenberg 43 überwinden, formschlüssig in das erste Wellental 44 einfedern und, wie in 2 dargestellt, auf dessen Talboden und gegen den nächstfolgenden Wellenberg 43 gelehnt, zur Ruhe kommen. Bei weiterem Vorschieben des Wellrohrkabels 40 schlägt dessen Mantel 41 an dem Absatz 15 der Hülse 8 an und nimmt diese mit, wobei der Formschluß zwischen dem Sprengring 12 und der flachen Nut 7 überwunden wird. Die Form und Tiefe der Nut 7 sind so gewählt, dass der Sprengring 12 allein durch Druck in der Längsrichtung 11 aus der Nut 7 herausgleiten kann. Die Hülse 8 und das Wellrohrkabel 40 bewegen sich gemeinsam vorwärts gegen den ringförmigen Anschlag 3, bis dieser unter Zusammendrücken der Feder 4 mit seinem Fortsatz 5 an der Schulter 2 anschlägt, siehe 3. Dabei wird der erste Wellenberg 43 gegen den Anschlag 3 gestaucht und zur Bildung eines Flansches 47 gefaltet. Gleichzeitig rastet der Sprengring 7 in die zweite Ringnut 6 ein, siehe 3, wodurch ein weiteres Vorschieben oder Zurückziehen der Hülse 8 verhindert wird. Die hinteren Ränder der Hülse 8 und des Gehäuses 1 schließen nun im wesentlichen bündig miteinander ab.
  • Gleichzeitig mit dem Falten des Flansches 47 erfolgt die Innenleiterkontaktgabe, wie anhand der 3 dargestellt. 3 zeigt das vordere Ende des Wellrohres 42 mit einem Teil der Wand des Innenleiters 45 und mit einem Teil des Schaumdielektrikums 46, wobei das Ansatzteil 24 in den Innenleiter 45 eingedrungen ist. Dabei schlägt der vordere Rand des Innenleiters 45 am Kragen 28 des Ansatzteils 24 an und nimmt es gegen die Rückstellkraft der Feder 25 ein Stück weit nach vorne mit. Dabei können etwaige Fehlausrichtungen zwischen dem Innenleiter 45 und dem Innenleiterkontaktteil 23 kompensiert werden, weil das Ansatzteil 24 begrenzt taumelfähig auf dem Innenleiterkontaktteil 23 gehalten ist. Die bei der Innenleiterkontaktierung erfolgende Stauchung der Wendelfeder 25 in Verbindung mit der elastischen Aufspreizung des Kranzes von Kontaktfingern 29 sorgt für den nötigen Kontaktdruck am Innenleiter 45.
  • Hiermit ist die Montage der Armatur am Wellrohrkabel beendet.
  • Bei der Montage der Armatur am Wellrohrkabel 40 kommt es an der Vorderseite des Flansches 47 zu einer Abdichtung gegen Feuchtigkeit, welche von hinten her in das Gehäuse 1 der Armatur eindringen könnte. Zu diesem Zweck ist der ringförmige Anschlag 3 auf seiner Außenseite mit einer L-förmig abgestuften Ausnehmung 17 versehen, in welcher ein Dichtring 18 angeordnet ist, welcher im Radialschnitt eine der Ausnehmung 17 entsprechende L-förmige Gestalt hat. In entspanntem Zustand steht der Dichtring 18 über den hinteren Rand 3a des ringförmigen Anschlages 3 vor, liegt der Umfangswand des Gehäuses 1 an und hat Abstand von der vorderen Begrenzungsfläche 3b der Ausnehmung 18. Beim Falten des Flansches 47 trifft dieser auf die ihm zugewandte Oberfläche des ringförmigen Anschlages 3 und drückt dabei den Dichtring 18 in die Ausnehmung 17 hinein, so dass er bündig mit dem Rand 3a des Anschlages 3 abschließt. Das dadurch verdrängte Material des Dichtrings 18 wird in einen Freiraum 19 (siehe 4) an der vorderen Begrenzungsfläche 3b der Ausnehmung 3 verdrängt und übt Druck in axialer Richtung auf den Flansch 47 und auf den Anschlag 3 sowie Druck in radialer Richtung auf den Anschlag 3 und die Umfangswand des Gehäuses 1 aus. Dadurch ergibt sich an dieser Stelle eine perfekte Abdichtung, wobei die Tellerfeder 4 einen Druck in axialer Richtung gegen den Flansch 47 aufrecht erhält.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 sind der Dichtring 18 und die ihn aufnehmende Ausnehmung 17 zueinander passend hinterschnitten ausgebildet, wodurch der Dichtring 18 unverlierbar am ringförmigen Anschlag 3 gefangen ist.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform für den ringförmigen Anschlag 3 und den in seiner Ausnehmung 17 aufgenommenen Dichtring 18. Der Dichtring 18 und die Ausnehmung 17 sind in diesem Fall nicht hinterschnitten ausgebildet, sondern im Radialschnitt rechtwinklig begrenzt. 4 zeigt einen Abstand zwischen dem Dichtring 18 und der vorderen Begrenzungsfläche 3b der Ausnehmung 17 im ringförmigen Anschlag 3 in spannungsfreiem Zustand. Es ist ein Freiraum 19 erkennbar, in welchen hinein Material des Dichtrings 18 verdrängt werden kann, wenn die Armatur montiert wird und der Dichtring 18 unter Druck gerät.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Ausnehmung 17 im Anschlag 3 sich in Richtung nach vorne konisch verengen zu lassen. Eine derartige Ausführungsform ist in 5 dargestellt. Sie hat zwei Vorteile. Zum einen läßt sich der Dichtring 18 nach seiner Herstellung in einer Gießform leichter entformen. Zum anderen wird der Dichtring 18 bei der Montage der Armatur am Wellrohrkabel in die sich konisch verengende Ausnehmung 17 gedrückt, was den Druck des Dichtringes 18 gegen die Umfangswand des Gehäuses 1 erhöht und dadurch die Abdichtung in radialer Richtung verbessert.
  • 1
    Gehäuse
    1a
    hinterer Abschnitt
    1b
    vorderer Abschnitt
    2
    Schulter
    3
    Anschlag
    3a
    Rand
    3b
    Begrenzungsfläche
    4
    Feder
    5
    zylindrischer Fortsatz
    6
    Ringnut
    7
    Ringnut
    8
    Hülse
    9
    Finger
    10
    Kuppen
    11
    Längsachse
    12
    Sprengring
    13
    vorderer, dickerer Abschnitt
    14
    hinterer, dünnerer Abschnitt
    15
    Absatz
    16
    Ringnut
    17
    Ausnehmung
    18
    Dichtring
    19
    Freiraum
    21
    Übergangsfläche
    22
    Stützkörper
    23
    Innenleiterkontaktteil
    24
    Ansatzteil
    25
    Wendelfeder
    29
    Kranz von Fingern
    34
    Überwurfmutter
    35
    Außenschulter
    36
    Sprengring
    38
    Dichtring
    39
    Außenschulter
    40
    Wellrohrkabel
    41
    Mantel
    42
    Wellrohr
    43
    Wellenberge
    44
    Wellentäler
    45
    Innenleiter
    46
    dielektrischer Werkstoff
    47
    Flansch

Claims (15)

  1. Armatur für ein koaxiales Wellrohrkabel (40), dessen Wellrohr (42) eine ringförmig gewellte Mantelfläche und an seinem vorderen Ende einen Flansch (47) hat, mit einem Gehäuse (1 ), welches eine Längsachse (11) hat, mit einem im Gehäuse (1) angeordneten ringförmigen Anschlag (3) für den Flansch (47) des Wellrohrs (42), und mit einem in dem Gehäuse (1) angeordneten Dichtring (18), welcher das Wellrohr (42) berührt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (18) zwischen dem Anschlag (3) und dem Flansch (18) angeordnet ist.
  2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (18) in einer Ausnehmung (17) des Anschlages (3) angeordnet ist und über den Rand (3a) des Ausnehmung (17) in Richtung der Längsachse (11) gegen den Flansch (47) vorsteht.
  3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (18) in entspanntem Zustand die Ausnehmung (17) nicht vollständig ausfüllt.
  4. Armatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (18) in der Längsrichtung (11) radial geschnitten eine L-förmige Gestalt hat.
  5. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) hinterschnitten ausgebildet ist.
  6. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (17) in Richtung zum vorderen Ende der Armatur verengt.
  7. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (3) durch einen losen Ring gebildet ist.
  8. Armatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den Anschlag (3) bildende Ring auf seiner dem Dichtring (18) abgewandten Seite unter der Wirkung einer Feder (4) steht.
  9. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) eine Tellerfeder ist.
  10. Armatur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) in einer zweiten Ausnehmung des den Anschlag (3) bildenden Ringes liegt.
  11. Armatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) und die sie aufnehmende zweite Ausnehmung so aufeinander abgestimmt sind, dass der Federweg, um welchen die Feder (4) zusammengedrückt werden kann, größer ist als das Maß, um welches die entspannte Feder (4) über den vorderen Rand der zweiten Ausnehmung vorsteht.
  12. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (17) für den Dichtring (18) in einem bezüglich der Längsachse (11) radial außen liegenden Abschnitt des Anschlags (3) befindet, welcher auf seiner radial außen liegenden Seite offen ist.
  13. Armatur nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Ausnehmung in dem Anschlag (3) in einem bezüglich der Längsachse (11) radial außen liegenden Abschnitt des Anschlags (3) befindet, welcher auf seiner radial außen liegenden Seite offen ist.
  14. Armatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Dichtring (18) aus einem elastomeren Werkstoff besteht, insbesondere aus einem synthetischen Gummi auf Nitrilbutylbasis.
  15. Armatur nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse (1) und dem Wellrohr (42) eine Hülse (8) vorgesehen ist, in welcher durch Längsschlitze ein Kranz von Fingern (9) gebildet ist, welche jeweils eine Kuppe (10) haben, mit welcher sie in ein Wellental (44) des Wellrohrs (42) eingreifen, wobei die Hülse (8) in einer vorderen Endstellung festlegbar ist, in welcher die Kuppen (10) der Finger (9) im vordersten Wellental (44) des Wellrohrs (42) unmittelbar hinter dem Flansch (47) liegen.
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