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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenwiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben von Video und Audio im Ansprechen auf Daten, die
auf einer Video-CD (Kompaktdisk) aufgezeichnet sind, und insbesondere
eine Technik zum Synchronisieren des Audios mit dem Video.
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Beschreibung
des verwandten Sachstands
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Herkömmlich ist
eine Plattenwiedergabevorrichtung zum Wiedergeben von Video und
Audio im Ansprechen auf die Daten, die auf einer Video-CD aufgezeichnet
sind, bekannt. Die Video-CD, die mit der Plattenwiedergabevorrichtung
wiedergegeben wird, speichert die Video- und Audiodaten, indem sie diese
in Einheiten teilt, die als Pakete bezeichnet werden. Während einer
Wiedergabe des Videos und Audios im Ansprechen auf die Daten, die
auf der Video-CD aufgezeichnet sind, speichert die Plattenwiedergabevorrichtung
auf der Video-CD aufgezeichnete Adressen (eine Spuradresse und eine
Sektoradresse), die ein Paket enthalten, während die Adressen aktualisiert
werden.
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Es
ist absolut üblich,
dass ein Benutzer der Datenwiedergabevorrichtung die Wiedergabe
des Videos und Audios anhält,
gefolgt von einem Neustarten wiederum der Wiedergabe (von jetzt
ab als "fortgeführte Wiedergabe" bezeichnet). In
diesem Fall ist die Plattenwiedergabevorrichtung das Paket von der Adresse,
wo die Wiedergabe anhält
und führt
die fortgeführte
Wiedergabe aus.
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Was
relevante Techniken betrifft, offenbart die einschlägige Referenz
1 eine Zeitgebungserfassungsschaltung und ein Verfahren zum Erfassen
der Verarbeitungszeitgebung von Rahmendaten, die der Wiedergabeausgangszeit-Verwaltungsinformation zur
Synchronisation zwischen Bildern und Audio entsprechen. Die Zeitgebungserfassungsschaltung weist
einen Zähler,
ein Register und einen Rahmenzähler
in einem Videodecoder auf. Der Zähler
zählt die
Anzahl von Rahmen von codierten Bilddaten, die in dem Rahmenspeicherbereich
eines RAMs gespeichert sind. Das Register lädt den Zählwert von dem Zähler im
Ansprechen auf die Zeitgebung, zu welcher ein PTS (Präsentationszeitstempel)
von einem Demultiplexer zu einem Host-Prozessor zugeführt wird, und
setzt den geraden Zählwert
jedes Mal zurück, wenn
die Analysierungsverarbeitung beendet ist, die Rahmen für Rahmen
für die
codierten Bilddaten durchgeführt
wird, die von dem Speicherbereich gelesen werden. Der Rahmenzähler weist
eine "0"-Erfassungsschaltung
aus, die ein Zeitgebungserfassungssignal ausgibt, wenn der Zählwert des
Registers Null wird. Die Konfiguration ermöglicht nicht nur die Kompatibilität mit herkömmlichen
Vorrichtungen, sondern weist auch einen Vorteil hinsichtlich der
Kosten auf.
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Als
eine alternative Technik offenbart die einschlägige Referenz 2 eine Plattenwiedergabevorrichtung
und ein Plattenwiedergabeverfahren, die befähigt sind, die Handhabbarkeit
für einen
Benutzer durch ein automatisches Schalten der Typen eines Untervideostroms
auf einer spezifizierten Einheitsgrundlage zu ermöglichen.
Um eine Platte wiederzugeben, die ein Hauptvideo und mehrere Typen
von Untervideos, die dem Hauptvideo entsprechen, aufgezeichnet aufweist,
spezifiziert die Technik zwei oder mehrere Typen von Untervideos
und führt
die Wiedergabe durch ein automatisches Schalten der zugewiesenen
zwei oder mehr Typen der Untervideos sequentiell an jeder spezifizierten
Wiedergabeeinheit aus.
- Einschlägige Referenz 1: Offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 9-18870/1997.
- Einschlägige
Referenz 2: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-344873.
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Derartige
Video-CDs werden grob in übliche CDs,
die bewegte Bilder und Audioaufzeichner, und Dia-Show-CDs, die Standbilder
und Audio aufzeichnen, eingeteilt. Die üblichen CDs enthalten eine überwältigende
Menge von Bilddaten verglichen mit den Audiodaten in den Wiedergabedaten.
Dementsprechend ist es, wenn die fortgeführte Wiedergabe von der Adresse
durchgeführt
wird, die bei dem Stopp der Wiedergabe gespeichert ist, sehr wahrscheinlich, dass
das Video zuerst wiedergegeben wird, und dann das Audio, wodurch
eine ganz normale Wahrnehmung bereit gestellt wird.
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Im
Gegensatz dazu belegen, was die Dia-Show-CDs betrifft, die Bilddaten
eine äußerst kleine
Menge von Daten, verglichen mit den Audiodaten in den Wiedergabedaten
und sind in den Wiedergabedaten spärlich verteilt. Dementsprechend
ist es, wenn die fortgeführte
Wiedergabe von der Adresse durchgeführt wird, die bei dem Stopp
der Wiedergabe gespeichert ist, wahrscheinlich, dass das Audio nahezu
immer zuerst wiedergegeben wird, und dann das Video. Somit tritt
ein Zustand auf, in welchem, obwohl das Audio ausgegeben wird, das
Video noch nicht ausgegeben wird, was ein Problem eines Bereitstellens
einer Wahrnehmung einer Inkongruenz schafft.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist implementiert, um das vorangehende Problem
zu lösen.
Es ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenwiedergabevorrichtung
bereit zu stellen, die in der Lage ist, das Video und Audio ohne
eine Wahrnehmung einer Inkongruenz ungeachtet des Inhalts einer
Video-CD auch nach einem Stopp wiederzugeben.
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Um
die voranstehende Aufgabe zu lösen,
ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Plattenwiedergabevorrichtung
bereit gestellt, die einen Adresserfassungsabschnitt zum Erfassen, wenn
die Wiedergabedaten, die hier in einem Speicher gespeichert sind,
Bilddaten sind, einer Adresse, bei welcher die Bilddaten auf einer
Platte aufgezeichnet sind; einen Adressspeicherabschnitt zum Speichern,
jedes Mal, wenn der Adresserfassungsabschnitt die Adresse erfasst,
der erfassten Adresse anstelle einer Adresse, die zuvor gespeichert
worden ist; und einen Controller zum Neustarten eines Lesens, mit
einem Aufnehmer, der Daten, die auf der Platte aufgezeichnet sind,
von der Adresse, die in dem Adressspeicherabschnitt gespeichert
sind, im Ansprechen auf eine Wiedergabeinstruktion, die nach einem
Stopp ausgegeben wird.
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Somit
kann das Video immer zuerst wiedergegeben werden. Dementsprechend
kann sie das Video und Audio ohne eine Wahrnehmung einer Inkongruenz
ungeachtet des Inhalts der Video-CD auch nach dem Stopp wiedergeben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein Blockdiagramm, das
eine Konfiguration einer Ausführungsform
1 der Plattenwiedergabevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein Diagramm, das ein
Format von Wiedergabedaten, die in der Ausführungsform 1 der Plattenwiedergabevorrichtung
verwendet werden, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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3 ein Flussdiagramm, das
die Verarbeitung, die in der Ausführungsform 1 der Plattenwiedergabevorrichtung
ausgeführt
wird, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Ausführungsform
in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Zuerst
wird eine Video-CD, die durch die Ausführungsform 1 der Plattenwiedergabevorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wiederzugeben ist, beschrieben werden.
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Die
Video-CD speichert digital komprimierte, codierte Bilddaten und
Audiodaten. Das digital komprimierte Codieren basiert auf dem MPEG-(Motion Picture
Coding Experts Group)-Standard.
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Der
MPEG-Standard führt
die Datenkompression der Bilddaten durch ein Durchführen einer der
folgenden drei prädiktiven
Codierungen aus: (1) Intra-Bilder (I-Bilder), die getrennt in Rahmen
codiert sind; (2) prädiktive
Bilder (P-Bilder), die bezüglich
unmittelbar vorangehender Bilder codiert sind; und (3) bidirektional
prädiktive
Bilder (B-Bilder), die bezüglich des
unmittelbar vorangehenden Bilds, wie auch des unmittelbar nächsten Bilds
codiert sind.
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Bei
der prädiktiv
codierten Intra-Rahmen-Prädiktion
bilden eine Mehrzahl von Rahmen eine Dateneinheit (Verarbeitungseinheit)
aus, die als eine GOP-(Group of Pictures)-Bildgruppe bezeichnet wird.
Jede GOP schließt
zumindest einen Rahmen des I-Bilds ein.
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Es
sei das Decodieren der prädiktiv
codierten Bilder betrachtet. Was die I-Bilder betrifft, so können sie,
dass sie die prädiktive
Codierung innerhalb jedes Rahmens durchlaufen, getrennt voneinander decodiert
werden. Was die P-Bilder jedoch betrifft, erfordert das Decodieren
auch, da sie prädiktiv
bezüglich
der vorangehenden I-Bilder oder P-Bilder decodiert sind, die vorangehenden
I-Bilder oder P-Bilder. Ebenso
erfordert das Decodieren, da die P-Bilder prädiktiv bezüglich der vorangehenden oder
nachfolgenden I-Bilder
oder P-Bilder codiert sind, auch die vorangehenden oder nachfolgenden
I-Bilder oder P-Bilder. Somit platziert, um die Bilder, die für das Decodieren
erforderlich sind, im voraus zu decodieren, jede GOP, die I-Bilder
in ihrem oberen Bereich, gefolgt von Bildern, die für das Decodieren
notwendig sind.
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Der
MPEG-Standard komprimiert die Audiodaten zusätzlich zu den Bilddaten, die
durch das prädiktive
Codieren und die Kompression laufen. Dann werden die Bilddaten und
die Audiodaten, die durch die Kompression laufen, auf der Platte
als zeitteilungs-multiplexierte Bitstromdaten aufgezeichnet.
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2 veranschaulicht ein Beispiel
des Datenformats der multiplexierten Daten, wie in 2(A) veranschaulicht, besteht eine Einheit
des multiplexierten Bitstroms der multiplexierten Daten, die auf der
Platte in einem Zeitteilungs-Multiplexierungsmodus gespeichert sind,
aus zumindest einem Pack und dem ISO_11172_End_Code, der ein Ende anzeigt. Der
ISO_11172_End_Code besteht aus 32 Bits, die durch "0x000001B9" in einer hexadezimalen
Notation definiert sind, wobei "0x" an der Anfangsposition anzeigt,
dass die nachfolgenden Nummern und Buchstaben in Hexadezimal dargestellt
werden.
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Wie
in 2(B) veranschaulicht,
besteht jeder Pack aus einer Pack-Header-Information, die aus einem
Pack_Start_Code, PCR (Programmtaktreferenz) und einer MUX_Rate besteht,
und zumindest einem Paket, das definiert ist, die Länge aufzuweisen,
die in einem Sektor der Platte enthalten ist. Der Pack_Start_Code
in der Pack-Header-Information besteht aus einem 32-Bit-Code, der
als "0x000001B4" in einer hexadezimalen
Notation definiert ist. Obwohl die Länge des Packs variabel ist,
ist es auf 2048 Byte in der Video-CD festgelegt.
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Überdies
besteht jedes Paket, das den Pack bildet, aus einer Paket-Header-Information
und Paketdaten (Codedaten), wie in 2(C) veranschaulicht.
Die Paket-Header-Information besteht aus einem Paket_Start_Code_Präfix, einer
Strom_ID, einer Paket_Länge,
einem PTS (Präsentations-Zeitstempel)
und einem DTS (Decodierungs-Zeitstempel). Der Paket_Start_Code_
Präfix
der Paket-Header-Information besteht aus einem 24-Bit-Code, der durch "0x000001" in einer hexadezimalen
Notation definiert ist. Die Strom_ID besteht aus einem 8-Bit-Code,
der den Typ des Pakets (Stromtyp) anzeigt. Die Strom_ID zeigt an,
ob die Paketdaten ein Audiostrom oder ein Videostrom sind. Die Paket_Länge (16
Bit) zeigt die Länge
des nachfolgenden Pakets an. Der PTS und der DTS können aus dem
Paket ausgeschlossen sein.
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Die
Paketdaten (Codedaten) jedes Pakets zeichnen Audiodaten auf, wenn
das Paket als der Audio_Strom verwendet wird, und Bilddaten, wenn es
als der Video_Strom verwendet wird. Wenn eine Mehrzahl von Rahmendaten
der I-, P-, B-Bilder als die Paketdaten (Codedaten) aufgezeichnet
werden, wird ein Rahmenstartcode jeder aufgezeichneten Rahmeneinheit
als ein Startcode hinzugefügt.
Zusätzlich
werden die I-Bilder mit den PTS-Daten ohne Ausnahme bereit gestellt.
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Als
nächstes
wird eine Plattenwiedergabevorrichtung zum Wiedergeben einer Audio-CD,
die gemäß des voranstehenden
MPEG-Standards aufgezeichnet ist, beschrieben werden.
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration einer Ausführungsform 1 der Plattenwiedergabevorrichtung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Plattenwiedergabevorrichtung
schließt
ein Plattenlaufwerk 11, einen Aufnehmer 12, einen
Datenprozessor 13, einen externen Speicher 14,
einen AV-(Audio/Video)-Decoder 15, einen Antriebs-Controller 16 und
einen Mikrocomputer zur Steuerung (ab hier als "Steuer-Mikrocomputer" bezeichnet) 17 ein.
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Das
Plattenlaufwerk 11 wird mit einer Platte 10, wie
etwa einer Video-CD geladen, und führt den Nachführungs-Servo
und den Fokussierungs-Servo im Ansprechen auf ein Servo-Signal,
das von dem Antriebscontroller 16 zugeführt wird, aus, um den Aufnehmer 12 an
der zugewiesenen Position zu platzieren.
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Der
Aufnehmer 12 liest die aufgezeichnete Information von der
Platte 10. Spezifischer bestrahlt der Aufnehmer 12 die
Signalebene der Platte 10 mit einem Laserstrahl, konvertiert
den Lichtstrahl, der von der Signalebene zurück reflektiert wird, in ein elektrisches
Signal und gibt es aus. Der Signalausgang von dem Aufnehmer 12 wird
dem Datenprozessor 13 zugeführt. Indem er das Signal von
dem Aufnehmer 12 empfängt,
konvertiert es der Datenprozessor 13 in ein digitales Signal
im Ansprechen auf das Steuersignal, das von dem Steuer-Mikrocomputer 17 zugeführt wird,
und führt
es dem externen Speicher 14 als die Wiedergabedaten zu.
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Der
externe Speicher 14 speichert die Wiedergabedaten, die
von dem Datenprozessor 13 zugeführt werden, sequentiell. Der externe
Speicher 14 entspricht dem Speicher in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Die Wiedergabedaten, die in dem externen Speicher 14 gespeichert
sind, werden von dem AV-Decoder 15 und dem Steuer-Mikrocomputer 17 gelesen.
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Im
Ansprechen auf das Steuersignal, das eine Wiedergabeinstruktion
von dem Steuer-Mikrocomputer 17 darstellt, liest der AV-Decoder 15 die Wiedergabedaten
von dem externen Speicher 14, decodiert sie und gibt sie
nach außen
als das Videosignal oder das Audiosignal aus, die durch das Decodieren
erhalten werden.
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Der
Antriebscontroller 16 steuert das Plattenlaufwerk im Ansprechen
auf das Steuersignal, das von dem Steuer-Mikrocomputer 17 zugeführt wird. Spezifisch
erzeugt der Antriebscontroller 16 im Ansprechen auf das
Steuersignal von dem Steuer-Mikrocomputer 17 das Servosignal
zum Drehen der Platte 10 und zum Platzieren des Aufnehmers 12 an der
zugewiesenen Position, und führt
das Servosignal dem Plattenlaufwerk 11 zu.
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Der
Steuer-Mikrocomputer 17, der dem Controller in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung entspricht, führt dem Datenprozessor 3,
dem AV-Decoder 15 und dem Antriebscontroller 16 die Steuersignale
zu, um ihren Betrieb zu steuern. Der Steuer-Mikrocomputer 17 schließt einen
Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe
und einen Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
ein, die durch eine Softwareverarbeitung implementiert sind. Der
Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe
und der Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
entsprechen jeweils einem Adresserfassungsabschnitt und einem Adressspeicherabschnitt
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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Der
Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe überprüft das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein der Pakettyp-(Stromtyp)-Daten und der PTS-Daten, die die Wiedergabedaten
ausbilden. Wenn er erfasst, dass das Paket ein Videostrom ist und
die PTS-Daten vorhanden sind, führt
er die Adresse auf der Platte 10, an welcher das Paket
gespeichert ist, dem Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
zu. Es ist möglich,
als die Adresse eine physikalische Adresse, die aus einer physikalischen
Spuradresse und einer physikalischen Sektoradresse der Platte 10 besteht,
oder eine logische Adresse zu verwenden, die durch ein Konvertieren
der physikalischen Spuradresse und der physikalischen Sektoradresse
in eine fortgeführte
Sektoradresse erhalten wird.
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Der
Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
speichert die Adresse von dem Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe
anstelle einer Adresse, die bereits gespeichert worden ist. Dementsprechend
speichert der Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
immer die Adresse des Pakets, das den zuletzt wiedergegebenen Bilddaten
auf der Platte 10 entspricht.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Ausführungsform
1 der Plattenwiedergabevorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung mit der voranstehenden Konfiguration unter Bezugnahme
auf das Flussdiagramm der 3 beschrieben werden.
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Zuerst
weist, indem eine Instruktion, die Platte 10, die in das
Plattenlaufwerk 11 eingeführt ist, wiederzugeben, von
einer nicht gezeigten Steuertafel empfangen wird, der Steuer-Mikrocomputer 17 den Aufnehmer 12 an,
sich zu bewegen (Schritt ST10). Spezifisch erzeugt der Steuer-Mikrocomputer 17 das Steuersignal,
um den Aufnehmer 12 an eine Stelle (Spur und Sektor) zu
bewegen, von welcher die Wiedergabe zu starten ist, und führt das
Steuersignal dem Antriebscontroller 16 zu.
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Im
Ansprechen auf das Steuersignal erzeugt der Antriebscontroller 16 das
Servosignal und führt es
dem Plattenlaufwerk 11 zu. Somit führt das Plattenlaufwerk 11 den
Nachführungs-Servo
und den Fokussierungs-Servo aus, um den Aufnehmer 12 zu
der Anfangsposition des zugewiesenen Sektors zu bewegen, d.h. der
Anfangsposition des Pakets. Gleichzeitig führt der Aufnehmer 12 dem
Datenprozessor 13 das Signal, das er von der Platte 10 liest,
zu.
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Darauf
führt der
Steuer-Mikrocomputer 17 gemäß der Zeitgebung, zu welcher
sich der Aufnehmer 12 in die Zielposition bewegt, und die
Nachführung
und Fokussierung stabil wird, dem Datenprozessor das Steuersignal
zu, das den Start der Wiedergabe instruiert (Schritt ST11). Im Ansprechen
auf das Steuersignal konvertiert der Datenprozessor 13 das
Signal, das von dem Aufnehmer 12 zugeführt wird, in ein digitales
Signal und führt
es dem externen Speicher 14 als die Wiedergabedaten zu.
Der externe Speicher 14 speichert die Wiedergabedaten,
die von dem Datenprozessor 13 zugeführt werden, sequentiell.
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Darauf überprüft der Steuer-Mikrocomputer 17,
ob eine vorbestimmte Menge von Wiedergabedaten, die notwendig sind,
damit der AV-Decoder 15 das Decodieren startet, in dem
externen Speicher 14 gespeichert sind oder nicht (Schritt
ST12). Wenn der Steuer-Mikrocomputer 17 bestimmt, dass
die vorbestimmte Menge von Wiedergabedaten noch nicht in dem externen
Speicher 14 gespeichert worden ist, wartet er auf die vorbestimmte
Menge der Wiedergabedaten, die zu speichern sind, mit einem Wiederholungsschritt
ST12.
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Wenn
der Steuer-Mikrocomputer eine Bestimmung, dass die vorbestimmte
Menge der Wiedergabedaten in dem externen Speicher 14 gespeichert
ist, während
des Wartezustands mit dem Wiederholungsschritt ST12 ausführt, führt der
Steuer-Mikrocomputer 17 dem
AV-Decoder 15 das Steuersignal, das den Wiedergabebefehl
darstellt, zu (Schritt ST13). Somit startet der AV-Decoder 15 ein
Decodieren durch ein Lesen der Wiedergabedaten aus dem externen
Speicher 14. Das decodierte Signal wird nach außen als
das Videosignal oder das Audiosignal ausgegeben.
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Darauf
erlangt der Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe,
der von der Software-Verarbeitung des Steuer-Mikrocomputers 17 implementiert
ist, die Adresse und Paket-Header-Information von dem externen Speicher 14 (Schritt
ST14). Darauf überprüft der Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe, ob
die Paketdaten des gegenwärtigen
Wiedergabepakets ein Video_Strom sind (Schritt ST15), indem die
Strom_ID überprüft wird,
die die Paket-Header-Information enthält, die in dem Schritt ST14
erlangt wird. Wenn eine Bestimmung, dass die Paketdaten nicht der
Video_Strom sind, bei einem Schritt ST15 ausgeführt wird, wird die Sequenz
zu einem Schritt ST18 verzweigt.
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Andererseits überprüft, wenn
der Adresserfassungsabschnitt 18 für fortgeführte Wiedergabe eine Bestimmung,
dass die gegenwärtigen
Paketdaten der Video_Strom sind, bei dem Schritt ST15 ausführt, trifft,
ob die PTS-Daten vorhanden sind oder nicht (Schritt ST16), indem
die Paket-Header-Information überprüft wird,
die in dem Schritt ST14 erlangt wird. Was die PTS-Daten betrifft,
sind sie dem Anfangspaket der I-Bilder immer hinzugefügt. Dementsprechend
ermöglicht
es ein Überprüfen des
Vorhandenseins und Nicht-Vorhandenseins der PTS-Daten, zu überprüfen, ob
das Paket das Anfangspaket der I-Bilder ist oder nicht.
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Wenn
der Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe
eine Bestimmung, dass die PTS-Daten nicht vorhanden sind, bei dem Schritt
ST16 ausführt,
wird die Sequenz zu dem Schritt ST18 verzweigt. Andererseits speichert,
wenn er bestimmt, dass die PTS-Daten vorhanden sind, der Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe
die Adresse, die er bei dem Schritt ST14 erlangt, in den Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
als die Adresse für
die fortgeführte
Wiedergabe (Schritt ST17). Der Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe,
der aus der Verarbeitung der vorangehenden Schritte ST14–ST17 besteht,
implementiert die Funktion eines Speicherns der Adresse für die fortgeführte Wiedergabe
in den Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
nur, wenn die Wiedergabedaten die Bilddaten und die I-Bilder sind,
d.h. nur, wenn die Bilddaten die Anfangsbilder der GOPn sind.
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Bei
dem Schritt ST18 überprüft der Steuer-Mikrocomputer 17,
ob eine Stopp-Instruktion von der Steuertafel, die nicht gezeigt
ist, zugeführt
wird. Wenn der Steuer-Mikrocomputer 17 eine Bestimmung,
dass die Stopp-Instruktion nicht zugeführt ist, ausführt, führt er die
Instruktion durch, der Aufnehmer 12 zu dem nächsten Sektor
(nächsten
Paket) zu bewegen (Schritt ST19). Spezifisch erzeugt der Steuer-Mikrocomputer 17 das
Steuersignal zum Bewegen des Aufnehmers zu dem nächsten Sektor und führt es dem
Antriebscontroller 16 zu.
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Der
Antriebscontroller 16 erzeugt das Servosignal im Ansprechen
auf das Steuersignal und führt es
dem Plattenlaufwerk 11 zu. Somit führt das Plattenlaufwerk 11 den
Nachführ-Servo
und den Fokussierungs-Servo durch, um den Aufnehmer 12 zu
der Anfangsposition des nächsten
Sektors zu bewegen, nämlich
der Anfangsposition des nächsten
Pakets, durch die fortgeführte
Wiedergabe durchgeführt
wird. Danach wird die Sequenz zu dem Schritt ST11 verzweigt, um
die vorangehende Verarbeitung zu wiederholen.
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Bei
dem vorangehenden Schritt ST18, wenn der Steuer-Mikrocomputer 17 eine Bestimmung
ausführt,
dass die Stopp- Instruktion
zugeführt
wird, überprüft er, ob
die Instruktion für
eine fortgeführte
Wiedergabe von der Steuertafel zugeführt ist oder nicht (Schritt
ST20). Wenn er bestimmt, dass die Instruktion für eine fortgeführte Wiedergabe
nicht zugeführt ist,
führt der
Steuer-Mikrocomputer 17 einen Schritt ST20 wiederholt aus,
um auf die Instruktion für
eine fortgeführte
Wiedergabe zu warten.
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Wenn
er während
des Wartezustands bei dem Schritt ST20 bestimmt, dass die Instruktion
für eine
fortgeführte
Wiedergabe zugeführt
ist, liest der Steuer-Mikrocomputer die Adresse für eine fortgeführte Wiedergabe
aus dem Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
und führt
die Instruktion, den Aufnehmer 12 zu dem Sektor zu bewegen,
der durch die gelesene Adresse zugewiesen ist, aus (Schritt ST21).
Spezifisch erzeugt der Steuer-Mikrocomputer 17 das Steuersignal
zum Bewegen des Aufnehmers 12 zu dem Sektor, der durch
die Adresse für
eine fortgeführte
Wiedergabe zugewiesen ist, und führt
es dem Antriebscontroller 16 zu.
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Der
Antriebscontroller 16 erzeugt das Servosignal im Ansprechen
auf das Steuersignal und führt es
dem Plattenlaufwerk 11 zu. Somit führt das Plattenlaufwerk den
Nachführ-Servo
und den Fokussierungs-Servo aus, um den Aufnehmer 12 zu
der Anfangsposition des Sektors zu bewegen, der durch die Adresse
für eine
fortgeführte
Wiedergabe zugewiesen ist, nämlich
der Anfangsposition des Pakets, das durch die Adresse für eine fortgeführte Wiedergabe zugewiesen
ist, wodurch die fortgeführte
Wiedergabe gestartet wird. Danach wird die Sequenz zu dem Schritt
ST11 verzweigt, um die vorangehende Verarbeitung zu wiederholen.
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Wie
oben beschrieben speichert, gemäß der Ausführungsform
1 der Plattenwiedergabevorrichtung, der Adresserfassungsabschnitt 18 für eine fortgeführte Wiedergabe
die Adresse für
die fortgeführte Wiedergabe
in den Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
nur, wenn die Wiedergabedaten die Bilddaten und I-Bilder sind, d.h.
nur, wenn die Wiedergabedaten die Anfangsbilder der GOPn sind. Dementsprechend
speichert, wenn die Wiedergabe der Plattenwiedergabevorrichtung
angehalten wird, der Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
die Adresse des Pakets, das den letzten wiedergegebenen Bilddaten
auf der Platte 10 entspricht. Wenn die Instruktion für eine fortgeführte Wiedergabe
während
des Stopps zugeführt
wird, wird die Wiedergabe von der Adresse, die in dem Adressspeicherabschnitt 19 für eine fortgeführte Wiedergabe
gespeichert ist, ohne Fehler gestartet. Somit wird die Wiedergabe
immer von den Bilddaten gestartet. Folglich kann es, auch wenn die wiederzugebende
CD eine Dia-Show-CD ist, die vorliegende Erfindung verhindern, dass
das Audio zuerst wiedergegeben wird, gefolgt von der Wiedergabe
des Videos. Somit kann sie die fortgeführte Wiedergabe ohne Wahrnehmung
einer Inkongruenz starten.