DE102004027040A1 - Brausekopf - Google Patents
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Abstract
Bei einem Brausekopf zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen mit wenigstens einem Wasseraustrittsöffnungen aufweisenden Ringkanal, in dem ein Ring mit wenigstens einem Sperrkörper für die Wasseraustrittsöffnungen angeordnet ist, wobei das Brausewasser geneigt zum wenigstens einen Sperrkörper durch die Eintrittsöffnungen in den Ringkanal einströmt, so dass der Ring mit dem wenigstens einen Sperrkörper in dem Ringkanal umläuft, ist vorgeschlagen, dass der Ring an der den Wassereintrittsöffnungen zugekehrten Seite eine Turbinenbeschaufelung trägt, wobei die einzelnen Turbinenschaufeln wenigstens an der den Wassereintrittsöffnungen zugekehrten Seite entsprechend der Querschnittsfläche des Ringkanals geformt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Brausekopf zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen, insbesondere für die Wassermassage, mit wenigstens einem Wasseraustrittsöffnungen aufweisenden Ringkanal, in dem ein Ring mit wenigstens einem Sperrkörper für die Wasseraustrittsöffnungen angeordnet ist, wobei das Brausewasser geneigt zum wenigstens einen Sperrkörper durch Wassereintrittsöffnungen in den Ringkanal einströmt, so dass der Ring mit dem wenigstens einen Sperrkörper in dem Ringkanal umläuft.
- Ein derartiger Brausekopf ist aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 101 08 326 A1 bekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Brausekopf zu verbessern und insbesondere den Ring mit dem Absperrkörper für die umlaufende Drehbewegung wirksamer zu gestalten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Brausekopf dadurch gelöst, dass der Ring an der den Wassereintrittsöffnungen zugekehrten Seite eine Turbinenbeschaufelung trägt, wobei die einzelnen Turbinenschaufeln wenigstens an der den Wassereintrittsöffnungen zugekehrten Seite entsprechend der Querschnittsfläche des Ringkanals geformt sind.
- Weitere Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 21 angegeben.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Turbinenbeschaufelung eine zuverlässige Umlaufbewegung des Ringes mit dem Sperrkörper in dem Ringkanal bewirkt und besondere Rollmittel entfallen können.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Ringkanal torusförmig ausgeführt werden. Der Ring kann vorteilhaft von zwei mit Abstand zueinander angeordneten Reifen gebildet werden, wobei die Turbinenschaufeln in dem Ringraum zwischen den beiden Reifen angeordnet und zweckmäßig einstückig mit den beiden Reifen aus gut gleitfähigem Kunststoff hergestellt werden. Die Turbinenschaufeln werden hierbei im stromaufwärts gelegenen Bereich des Ringkanals vorgesehen, während am stromabwärts gelegenen Ende ein oder mehrere Sperrkörper angeformt werden.
- Die Turbinenschaufeln weisen zweckmäßig eine Neigung zur Achse des Ringkanals von 10° bis 40°, vorzugsweise 20°, auf, wobei stromaufwärts zum Ringkanal angeordnete Wassereinlassöffnungen das zuströmende Wasser axial mit einem Winkel von etwa 30° bis 50° geneigt zu den ebenen Flächen der Turbinenschaufeln in den Ringkanal einführen. Die Turbinenschaufeln selbst sind dabei mit einem Winkel von 10° bis 30°, vorzugsweise 20°, zur Achse des Ringkanals geneigt angeordnet.
- Vorteilhaft können die Sperrkörper als Verschlusssegmente an der stromabwärts gelegenen Kante der beiden Reifen angeformt werden, wobei vorzugsweise zwei oder drei Verschlusssegmente symmetrisch an den beiden Reifen entsprechend dem Querschnitt des Ringkanals ausgebildet angeformt werden. Die vorstehenden Stirnseiten der Turbinenschaufeln werden zweckmäßig verrundet, während an den beiden Enden jedes Verschlusssegment schräge Stirnseiten ausgebildet werden, so dass Reibungen beim Umlauf weitgehend minimiert sind.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Verschlusssegmente eine Länge von etwa 1/6 bis 1/12 des Kreisbogens des Ringkanals aufweisen, während stromaufwärts zu den Verschlusssegmenten an den beiden Reifen etwa 30 bis 40, vorzugsweise 36, Turbinenschaufeln vorgesehen werden. vorteilhaft wird der Ring, bestehend aus den Turbinenschaufeln, den beiden Reifen und den Verschlusssegmenten einstückig aus gut gleitfähigem Kunststoff, vorzugsweise Polyoximethylen (POM), hergestellt.
- Der Ringkanal im Brausekopf wird zweckmäßig zur einen Hälfte im Brauseboden ausgebildet, in dem auch die Wasseraustrittsöffnungen entsprechend angeordnet sind. Die stromaufwärts gelegene Hälfte des Ringkanals kann dann in einem stromaufwärts im Brausekopf angeordneten Wasserführungskörper vorgesehen werden, wobei in dem Wasserführungskörper gleichzeitig die vorzugsweise als Axialdüsen ausgebildeten Wassereintrittsöffnungen zum Ringkanal vorgesehen sind. Auch der Brauseboden und der Wasserführungskörper werden zweckmäßig, zumindest im Bereich des Ringkanals, aus gut gleitfähigem Kunststoff, vorzugsweise Polyoximethylen (POM) hergestellt. Gute Umlaufergebnisse des Ringes konnten insbesondere dann erzielt werden, wenn der Durchmesser der kreisförmigen Querschnittsfläche der Verschlusssegmente und der Turbinenschaufeln 5% bis 20% kleiner als der lichte Durchmesser der kreisförmigen Querschnittsfläche des Ringkanals ist. Zweckmäßig entspricht hierbei die Anzahl der Wassereintrittsöffnungen der Anzahl der Wasseraustrittsöffnungen, wobei der lichte Querschnitt der Wassereintrittsöffnungen kleiner als der lichte Querschnitt der Wasseraustrittsöffnungen ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt in der Zeichnung
-
1 eine Handbrause, teilweise geschnitten; -
2 einen Teil II der in1 gezeigten Handbrause in vergrößerter Darstellung; -
3 einen Teil III der in1 gezeigten Handbrause in vergrößerter Darstellung; -
4 den in2 gezeigten Teil in der Schnittebene IV; -
5 den in3 gezeigten Teil in der Schnittebene V; -
6 den in1 gezeigten Brauseboden, in der Schnittebene VI der7 ; -
7 den in6 gezeigten Brauseboden in Ansicht von unten; -
8 den in6 gezeigten Brauseboden in Ansicht von oben; -
9 den in1 gezeigten Wasserführungskörper in der Schnittebene IX der11 ; -
10 einen Teil des Wasserführungskörpers in der Schnittebene X der11 ; -
11 den in9 gezeigten Wasserführungskörper in der Ansicht von unten; -
12 den in1 gezeigten Ring in Seitenansicht; -
13 den in12 gezeigten Ring in Ansicht von unten; -
14 den in12 gezeigten Ring in Ansicht von oben; -
15 den in14 gezeigten Ring in der Schnittebene XV in vergrößerter Darstellung; -
16 den in14 gezeigten Ring in der Schnittebene XVI in vergrößerter Darstellung; -
17 den in14 gezeigten Ring in der Schnittebene XVII in vergrößerter Darstellung; -
18 den in12 gezeigten Ring in Perspektivansicht in vergrößerter Darstellung. - Die in
1 gezeigte Handbrause enthält einen Brausekopf1 , einen Handgriff10 , einen Wasserzuführungskanal11 , einen Wasserführungskörper3 , einen Ring5 sowie einen Brauseboden2 . - Der Brauseboden
2 ist mit dem Wasserführungskörper3 zu einer Einheit zusammengefügt, wobei im Wasserführungskörper3 im Zentrum eine Schraube31 angeordnet ist, mit der die aus dem Brauseboden2 , dem Wasserführungskörper3 und dem Ring5 gebildete Baueinheit an dem Wasserzuführungskanal11 des Brausekopfes1 gedichtet befestigt wird. Für den Eindrehvorgang ist hierbei im Brauseboden2 eine Öffnung21 vorgesehen, durch die ein Drehwerkzeug zum Eindrehen der Schraube in eine Bohrung des Wasserzuführungskanals11 eingesetzt werden kann. - Im Wasserführungskörper
3 sind, wie es insbesondere aus11 der Zeichnung zu entnehmen ist, neun Wassereintrittsöffnungen30 in Form von Wasserstrahldüsen ausgebildet, die in einem Ringkanal4 münden. Der Ringkanal4 weist als Querschnittsfläche einen Halbkreis auf. In dem Brauseboden2 ist entsprechend zu dem im Wasserführungskörper3 der stromabwärts gelegene, im Querschnitt ebenfalls halbkreisförmige Teil des Ringkanals4 ausgebildet, wie es insbesondere aus7 der Zeichnung zu entnehmen ist. Im Grund des Ringkanals4 im Brauseboden2 sind neun symmetrisch angeordnete Wasseraustrittsöffnungen20 ausgebildet. Im Zusammengefügten Zustand von Wasserführungskörper3 und Brauseboden2 bildet der Ringkanal4 einen Torus, bzw. der Ringkanal4 hat eine kreisförmige Querschnittsfläche. Der lichte Durchmesser der kreisförmigen Querschnittsfläche beträgt etwa 6mm, wobei der lichte Querschnitt der Wassereintrittsöffnungen30 kleiner als der lichte Querschnitt der Wasseraustrittsöffnung20 ist. - In dem Ringkanal
4 ist der Ring5 angeordnet, wie es insbesondere aus2 und3 der Zeichnung zu entnehmen ist. - Der Ring
5 weist eine innenliegenden Reifen52 und einen außen liegenden Reifen51 auf. In der stromaufwärts gelegenen Hälfte des Rings5 sind an den beiden Reifen51 ,52 sechsunddreißig Turbinenschaufeln50 an geformt. Die Turbinenschaufeln50 sind dabei zur Achse40 des Ringkanals4 mit einem Winkel501 von 20° geneigt angeordnet. Die als Wasserstrahldüsen ausgebildeten Wassereintrittsöffnungen30 in dem wasserführungskörper3 sind mit einem Winkel300 von 30° gegen die ebene Fläche der Turbinenschaufeln50 geneigt, wie es aus5 der Zeichnung zu entnehmen ist. - Am stromabwärts gelegenen Bereich des Rings
5 sind an den unteren Stirnkanten der Reifen51 ,52 drei symmetrisch angeordnete Verschlusssegmente55 ausgebildet, wie es insbesondere aus13 und18 entnehmbar ist. Die einzelnen Verschlusssegmente55 haben dabei eine entsprechend der Kreisquerschnittsfläche des Ringkanals4 gekrümmte Oberfläche. Die drei Verschlusssegmente55 weisen jeweils eine Länge von etwa 1/9 des gesamten Kreisbogens des Ringes5 auf. Damit ein möglichst reibungsarmer Umlauf des Ringes5 im Ringkanal erfolgen kann, weisen die Turbinenschaufeln50 im vorstehenden Bereich Verrundungen500 und die Verschlusssegmente55 schräge Stirnseiten550 auf, wobei der Durchmesser der Kreisquerschnittsfläche der Verschlusssegmente55 und der Turbinenschaufeln50 mit den Reifen51 ,52 etwa 10 % kleiner als der lichte Durchmesser der Kreisquerschnittsfläche des Ringkanals4 ist. - Der vorstehend beschriebene Brausekopf hat folgende Funktionsweise:
Das Brausewasser wird über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schlauchleitung dem Wasserzuführungskanal11 der Handbrause zugeführt. Vom Wasserzuführungskanal11 gelangt es in die düsenartig ausgebildeten Wassereintrittsöffnungen30 und tritt mit hoher Geschwindigkeit mit einem Winkel von 30° zur ebenen Fläche der Turbinenschaufeln50 in den Ringkanal4 ein, wie es insbesondere aus4 und5 der Zeichnung zu entnehmen ist. Die in den Ringkanal4 durch die Wassereintrittsöffnungen30 gerichteten Wasserstrahlen setzen mit Hilfe der Turbinenschaufeln50 den Ring5 in eine drehende Bewegung um die Achse40 . Während der Rotation des Ringes5 werden die Wasseraustrittsöffnungen20 in Abhängigkeit von der Umdrehungszahl von den Verschlusssegmenten55 rhythmisch verdeckt und wieder freigegeben, wodurch die in den Wasseraustrittsöffnungen20 erzeugten Brausestrahlen pulsierend austreten und zur Massage eingesetzt werden können.
Claims (21)
- Brausekopf zur Erzeugung von pulsierenden Brausestrahlen, insbesondere für die Wassermassage, mit wenigstens einem Wasseraustrittsöffnungen aufweisenden Ringkanal, in dem ein Ring mit wenigstens einem Sperrkörper für die Wasseraustrittsöffnungen angeordnet ist, wobei das Brausewasser geneigt zum wenigstens einen Sperrkörper durch die Eintrittsöffnungen in den Ringkanal einströmt, so dass der Ring mit dem wenigstens einen Sperrkörper in dem Ringkanal umläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (
5 ) an der den Wassereintrittsöffnungen (30 ) zugekehrten Seite eine Turbinenbeschaufelung trägt, wobei die einzelnen Turbinenschaufeln (50 ) wenigstens an der den wassereintrittsöffnungen (30 ) zugekehrten Seite entsprechend der Querschnittsfläche des Ringkanals (4 ) geformt sind. - Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (
4 ) torusförmig ausgebildet ist. - Brausekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Ring (
5 ) zwei mit Abstand zueinander angeordnete, den Innendurchmesser und den Außendurchmesser begrenzende Reifen (51 ,52 ) vorgesehen sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenschaufeln (
50 ) jeweils um 10° bis 40° zur Achse (40 ) des Ringkanals (4 ) geneigt angeordnet sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehenden Stirnseiten der Turbinenschaufeln (
50 ) eine Verrundung (500 ) aufweisen. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenschaufeln (
50 ) sich jeweils bis zur stromabwärts gelegenen Kante der beiden Reifen (51 ,52 ) erstrecken. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den stromabwärtsgelegenen Kanten der beiden Reifen (
51 ,52 ) wenigstens zwei symmetrisch angeord nete Verschlusssegmente (55 ) als Sperrkörper vorgesehen sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrkörper drei Verschlusssegmente (
55 ) symmetrisch an den stromabwärts gelegenen Kanten der beiden Reifen (51 ,52 ) angeordnet sind. - Brausekopf nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusssegmente (
55 ) entsprechend dem Ringkanal (4 ) im Querschnitt kreisförmig ausgebildet sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusssegmente (
55 ) an beiden Enden mit schrägen Stirnseiten (550 ) versehen sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusssegment (
55 ) eine Länge von 1/6 bis 1/12 des Kreisbogens des Ringkanals (4 ) aufweist. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Reifen (
51 ,52 ) dreißig bis vierzig Turbinenschaufeln (50 ) angeordnet sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Turbinenschaufeln (
50 ) mit den Reifen (51 ,52 ) und den Verschlusssegmenten (55 ) einstückig aus gut gleitfähigem Kunststoff hergestellt sind. - Brausekopf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff Polyoximethylen (POM) eingesetzt ist.
- Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereintrittsöffnungen (
30 ) als Strahldüsen ausgebildet sind und zur Fläche der Turbinenschaufeln (50 ) jeweils um 30° bis 50° geneigt sind. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Querschnittsfläche des Ringkanals (
4 ) zur einen Hälfte in einem die Wassereintrittsöffnung (30 ) enthaltenden Wasserführungskörper (3 ) und zur anderen Hälfte im stromabwärts angeordneten Brauseboden (2 ) mit den Wasseraustrittsöffnungen (20 ) ausgebildet ist. - Brausekopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserführungskörper (
3 ) und der Brauseboden (2 ) zumindest an der Oberfläche des Ringkanals (4 ) ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sind. - Brausekopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff Polyoximethylen (POM) vorgesehen ist.
- Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisqerschnittsfläche des Ringkanals (
4 ) einen lichten Durchmesser von 5 mm bis 10 mm aufweist. - Brausekopf nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Kreisquerschnittsfläche der Verschlusssegmente (
55 ) und der Turbinenschaufeln (50 ) 5% bis 20% kleiner als der lichte Durchmesser der Kreisquerschnittsfläche des Ringkanals (4 ) ist. - Brausekopf nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Wassereistrittsöffnungen (
30 ) der Anzahl der Wasseraustrittsöffnungen (20 ) entspricht, wobei der lichte Querschnitt der Wassereintrittsöffnungen (30 ) kleiner als der lichte Querschnitt der Wasseraustrittsöffnungen (20 ) ist.
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