DE102004025294B4 - Fahrzeug mit offenem Aufbau - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug mit offenem Aufbau, mit zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbarem Dach, mit einem angrenzend an einen verstellbaren Dachteil vorgesehenen, eine Heckscheibe umfassenden Heckscheibenteil, mit verstellbarem Dachteil und Heckscheibenteil als gegeneinander in Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbaren, in ihrer Schließstellung sich in der Dachebene erstreckenden und in Richtung auf ihre Schließstellung abgestützten Dachbauteilen, und mit einer die Dachbauteile in ihrem in Schließstellung des Daches aneinander angrenzenden Bereich formschlüssig verbindenden Abstützanordnung, die als quer zur Dachebene in Schließrichtung sich konisch verjüngende, ineinander einlaufende Abstützelemente, je einem der Dachbauteile zugeordnet, einen Zapfen und eine Aufnahme umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeweils eines der Abstützelemente (11, 13) gegenüber dem tragenden Dachbauteil (Dachteil 2; Heckscheibenteil 3) entgegen der Schließrichtung wegbegrenzt nachgiebig abgestützt ist, derart, dass über den durch die elastische Verformung vorgegebenen Stellweg der durch den Formschluss gegebene Führungskontakt zwischen den Abstützelementen (11, 13) aufrechterhalten bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit offenem Aufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Fahrzeuge der vorgenannten Art sind aus der DE 101 31 186 C2 bekannt. Bei diesem Fahrzeug ist in der Schließstellung des Daches zwischen vorderem verstellbaren Dachteil und Heckscheibenteil eine Abstützung über zwei in Fahrzeugquerrichtung zueinander beabstandete Abstützanordnungen gegeben, die jeweils als Zapfenverbindungen einen seitens des Heckscheibenteiles vorgesehenen, sich in Schließrichtung verjüngenden Zapfen und eine dachteilseitige Aufnahme aufweisen. Über diese Abstützanordnungen erfolgt eine formschlüssige Abstützung in Bezug auf in Richtung der Dachebene verlaufende Längskräfte; durch die Lösbarkeit der Abstützanordnungen unter dem Einfluss vertikaler Kräfte soll andererseits vermieden werden, dass bei Torsion des Fahrzeugdaches um die Fahrzeuglängsachse unerwünschte Zugkräfte vertikal zur Dachebene wirksam werden, somit auch verwindungsbedingte Belastungen des Daches reduziert werden. Die in Hochrichtung gegebene Lösbarkeit des Zapfens bringt es mit sich, dass der Zapfen unter dem Einfluss von entsprechenden, in Hochrichtung verlaufenden Beschleunigungskräften ungeachtet der bezogen auf die Schließstellung gegebenen Verspannung der über die Abstützanordnung verbundenen Dachbauteile sich gegenüber der Aufnahme in Hochrichtung verlagert, so dass es auch trotz Verwendung von Kunststoffmaterialien für Zapfen und/oder Aufnahme zu unerwünschten, schlagenden Geräuschen kommen kann.
  • Aus der DE 102 18 307 A1 ist für ein mehrteiliges, als Hardtop ausgebildetes Dach eines Fahrzeuges mit offenem Aufbau eine Verriegelung zwischen den Dachteilen bekannt, die – bei gemeinsamen Antrieb – zwischen den Dachteilen mehrere sich – bei in Schließstellung befindlichem Dach – in Richtung der Dachebene erstreckende Abstützanordnungen umfasst, welche jeweils einen verstellbaren Zapfen und eine Aufnahme aufweisen. Der Zapfen ist jeweils bei zylindrischer Grundform an seinem der Aufnahme zugewandten Ende mit einem sich verjüngenden Endabschnitt versehen, dem seitens der Aufnahme eine Einführschräge entspricht, um toleranzabgleichend den Einfädelvorgang beim Anfahren der Verriegelungslage zu erleichtern. In der Verriegelungslage ist der Zapfen mit seinem zylindrischen Teil in der über ihre Länge im Querschnitt balligen Aufnahme geführt, so dass aufgrund der in der Verriegelungslage gegebenen Längsverschiebbarkeit des Zapfens in Längsrichtung auftretende Toleranzen ohne negative Auswirkungen für die zentrale Betätigung bleiben und durch die Balligkeit der Aufnahme Desachsierungen zwischen Aufnahme und Zapfen ohne Verklemmen und/oder Verkanten abgefangen werden können.
  • Des Weiteren ist aus der EP 12 95 746 A1 ein Dachverschluss zwischen einem als Hardtop gestalteten Dach und der Karosserie des zugehörigen Fahrzeuges bekannt. Der Dachverschluss erstreckt sich in Hochrichtung und umfasst karosserieseitig eine Aufnahme in Form eines eine angeschrägte Einfädelöffnung aufweisenden hülsenförmigen Kulissenelementes, das eine schraubenförmige, in endseitigen Ausnehmungen auslaufende Kulissenbahn aufweist. Zum Dachverschluss gehört des Weiteren als Gegenstück ein dachseitig angeordneter, zylindrischer Stellzapfen, der ge gen die Aufnahme in einer Einfädelspitze ausläuft, um seine Längsachse drehbar ist und mit einem quer zu seiner Längsachse liegenden, umfangsseitig vorstehenden Kulissenzapfen versehen ist. Der Steckzapfen ist in einer zum Dach festgelegten Führungshülse verdrehbar und längsverschiebbar geführt und im Bereich seines zur Aufnahme gegenüberliegenden Endes mit einem ebenfalls quer zu seiner Längsachse sich erstreckenden, umfangsseitig überstehenden Haltezapfen versehen. Der Haltezapfen läuft auf einer stirnseitige Rastvertiefungen aufweisenden Führungsbahn der Führungshülse und ist in Richtung auf die Führungsbahn elastisch nachgiebig dadurch abgestützt, dass der Steckzapfen gegenüberliegend zur Führungsbahn der Führungshülse über eine Elastomerfeder gegen die Führungshülse abgestützt ist, wobei die Elastomerfeder zwischen der Führungshülse und einem Bund des Steckzapfens eingespannt ist. Durch diese elastische Abstützung ist die axiale Spannkraft zwischen Kulissenzapfen und Haltezapfen vorgegeben. Aufgrund der Verspannung ist der Steckzapfen in seiner jeweiligen verrasteten Drehlage gesichert, wobei Kulissenzapfen und Haltezapfen in ihren der Schließstellung des Daches entsprechenden Verriegelungslagen den maximalen Abstand zwischen der Karosserie und dem Dach bestimmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Abstützanordnung der eingangs Art eine Ausgestaltung zu schaffen, die Geräuschentwicklungen vorbeugt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung lässt sich ungeachtet der in Hochrichtung gegebenen Lösbarkeit des Zapfens aus der Aufnahme erreichen, dass der Kontakt zwischen Zapfen und Aufnahme auch bei im Rahmen des üblichen Fahrbetriebes auftretenden vertikalen Beschleunigungskräften, sowie auch bei im üblichen Fahrbetrieb auftretenden Verwindungen des Fahrzeuges um die Fahrzeuglängsachse, aufrechterhalten ist, womit schlagende Geräusche vermieden sind, gegebenenfalls aber auch das Dach eine zusätzliche Aussteifung in Bezug auf genannte Verwindungskräfte bilden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung sind unterschiedliche Möglichkeiten zur Realisierung der wegbegrenzten und entgegen der Schließrichtung nachgiebigen Verschiebbarkeit für jeweils zumindest eines der Abstützelemente gegeben, und auch die Zuordnung der verschiedenen Abstützelemente zum verstellbaren Dachteil und zum Heckscheibenteil kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen erfolgen, so beispielsweise zur Beeinflussung der jeweiligen Aufbauhöhe.
  • So liegt es im Rahmen der Erfindung, das als Zapfen ausgebildete Abstützelement verschiebbar zu führen und nachgiebig abzustützen, oder das als Aufnahme ausgebildete Abstützelement, und gegebenenfalls können auch beide Abstützelemente verschiebbar geführt und nachgiebig abgestützt sein, wobei eine erfindungs gemäß besonders einfache Form der nachgiebigen Abstützung dadurch zu realisieren ist, dass zwischen dem jeweiligen Abstützelement und dem entsprechenden Dachbauteil ein elastisches Stützelement vorgesehen wird, wobei dieses als Federring, als Elastomerring oder dergleichen ausgebildet oder auch durch eine federnde Stützrippe, Laschen oder auch Federlippen des jeweiligen Abstützelementes gebildet sein kann.
  • Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung insbesondere in Verbindung mit einem Heckscheibenteil, das in Schließstellung des Daches von unten an den verstellbaren Dachteil herangeschwenkt ist, wobei der Heckscheibenteil den Dachteil beispielsweise mit Auslegern untergreifen kann, die das jeweilige Abstützelement tragen.
  • Durch die erfindungsgemäße, wegbegrenzte und in Schließrichtung elastische Abstützung ergibt sich bezogen auf vertikale Beschleunigungskräfte wie auch bei Verwindungen um die Fahrzeuglängsachse ein geführter Arbeitsbereich, der insbesondere auch mit einer entsprechenden Materialwahl eine Einflussnahme auf das Dämpfungsverhalten der Abstützanordnung ermöglicht, wobei es sich als zweckmäßig erweist, die Aufnahme als Kunststoffelement auszubilden, das gegenüber dem jeweiligen Dachbauteil verschieblich abgestützt ist. Eine solche Abstützung kann gegenüber einem Ausleger in einfacher Weise erfolgen und auch gegenüber dem verstellbaren Dachteil bei großflächiger Abstützung preisgünstig realisiert werden, indem das Abstützelement über eine Tragbrücke am Dachteil festgelegt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematisierte Ansicht eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches, mit Blickrichtung auf den die Heckscheibe umfassenden Heckscheibenteil, an den vorgelagert der verstellbare Dachteil angrenzt,
  • 2 und 3 schematisierte Darstellungen der Abstützelemente der in Verbindung zwischen Heckscheibenteil und verstellbarem Dachteil vorgesehenen Abstützanordnungen,
  • 4 eine schematisierte Schnittdarstellung gemäß Linie IV-IV in 3, und
  • 5 und 6 vereinfachte Darstellungen zweier Varianten einer erfindungsgemäßen Abstützanordnung.
  • Das in 1 dargestellte Dach 1 eines ansonsten nicht gezeigten Cabriolet-Fahrzeuges besteht aus einem, bezogen auf die Fahrtrichtung F, vorderen, verstellbaren Dachteil 2 und einem eine Heckscheibe 3 umfassenden Heckscheibenteil 4 und schließt in der gezeigten Schließstellung nach vorne an ein weiteres Dachteil oder an den Windlauf der Windschutzscheibe an. Der Heckscheibenteil 4 endet am hinteren unteren Ende im Bereich des Heckdeckels 5 und liegt zwischen C-Säulen 6. Vorderer Dachteil 2 und Heckscheibenteil 4 sind als formsteife Dachbauteile gegeneinander verschwenkbar und bilden in der Offenstellung des Daches 1, in der der in der Schließstellung des Daches 1 überdeckte Fahrzeuginnenraum 7 freigegeben ist, ein Dachteilpaket, das im Bereich des Heckdeckels 5 in einer Verdeckablage abgelegt ist. Der Heckscheibenteil 4 ist um eine reelle oder virtuelle, im Bereich seines hinteren unteren Endes quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar und schließt in der gezeigten Schließstellung des Daches mit seinem vorderen oberen Randbereich 8 an den Dachteil 2 an.
  • In dieser Schließstellung ist der Heckscheibenteil 4 von unten gegen den davor liegenden verstellbaren Dachteil 2 angelegt und abgestützt, wobei der Heckscheibenteil 4 mit über seinen vorderen Randbereich 8 auskragenden Auslegern 9 versehen ist, die jeweils einer Abstützanordnung 10 zwischen Heckscheibenteil 4 und angrenzend davor liegendem Dachteil 2 zugeordnet sind. Die Ausleger 9 tragen im Ausführungsbeispiel jeweils eines der Abstützelemente 11, 13 der Abstützanordnung 10, nämlich einen sich in Schließrichtung, d. h. gegen den Dachteil 2 verjüngenden, konischen Zapfen 12, dem seitens des Dachteiles 2 das Abstützelement 13 zugeordnet ist, das eine Aufnahme 14 bildet. Die Aufnahme 14 ist entsprechend der Konizität des Zapfens 12 verjüngt und als Buchse 15 ausgebildet, wie insbesondere 4 zeigt. Die Buchse 15 ist, wie in 1 angedeutet, über eine Tragbrücke 16 unterseitig zum Dachteil 2 angeordnet, wobei die Tragbrücke 16 in 4 nur im an die Buchse 15 angrenzenden Bereich gezeigt ist und wobei die Buchse 15 in zur Schließrichtung 17 entsprechender Streckung gegenüber der Tragbrücke 16 verschiebbar ist. Die Kopplung zwischen Tragbrücke 16 und Buchse 15 erfolgt über eine Ringnut 18 in der Buchse 15, in die die Tragbrücke 16 eingreift. Ferner liegt in der Ringnut 18 im Ausführungsbeispiel als elastische Abstützung zwischen der Tragbrücke 16 und der Buchse 15 ein elastisches Stützelement 19 in Form eines Elastomerringes 20, wobei im Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 der Elastomerring 20 unterhalb der Tragbrücke 16 liegt, derart, dass der Elastomerring 20 bei Beaufschlagung der Buchse 15 in Schließrichtung 17 durch den eingreifenden Zapfen 12 komprimiert wird.
  • Diese in der Schließstellung des Daches 1 gegebene Kompression des Elastomerringes 20 hat zur Folge, dass bei entgegen der Schließrichtung 17 wirkenden Kräften – zum Beispiel fahrzustandsbedingt auftretenden Beschleunigungskräften, durch die der Heckscheibenteil 3 gegenüber dem Dachteil 2 bei geschlossenem Dach 1 im Sinne einer Schwenkbewegung nach unten beaufschlagt ist und gegenüber dem Dachteil 2 nach unten schwenkt -, die Buchse 15 dem mit dem Heckscheibenteil 4 sich verlagernden Zapfen 12 folgt, so dass, im Rahmen des durch die elastische Verformung vorgegebenen Stellweges, der Führungskontakt zwischen Zapfen 12 und Buchse 15 aufrechterhalten bleibt, bis die Buchse 15 mit der oberen Schulter 21 ihrer Ringnut 18 an der Tragbrücke 16, oder einer Zwischenlage zur Auflage kommt.
  • Durch die Höhe der Ringnut 18 und den Kompressionsweg des zwischen der Tragbrücke 16 und der unteren Schulter 22 der Ringnut 18 wird somit die Strecke bestimmt, über die ein Führungskontakt zwischen Zapfen 12 und der Buchse 15 gegeben ist, die ihrerseits axial verschiebbar zur Tragbrücke 16 geführt ist. Diese Führung erfolgt im gezeigten Schema gegenüber dem Boden der Ringnut 18, es kann, was nicht gezeigt ist, eine entsprechende Führung aber auch dem Umfang der Buchse 15 zugeordnet sein, beispielsweise durch der Tragbrücke 16 zugeordnete Führungslaschen. Nicht gezeigt ist ferner, dass gegenüberliegend zum Elastomerring 20 zwischen Tragbrücke 16 und Schulter 21 der Ringnut 18 eine dämpfende Zwischenlage vorgesehen sein kann, so dass ungeachtet der Materialwahl für die Buchse 15, die bevorzugt als Kunststoffbuchse gestaltet ist, Geräusche beim Anlegen der Buchse 15 gegen die Tragbrücke 16 vermieden sind.
  • 5 veranschaulicht die anhand der 1 bis 4 erläuterte Ausgestaltung und Funktionsweise der Abstützanordnung in einer weiteren Schnittdarstellung, für die gleichen Bezugszeichen Verwendung finden.
  • 6 zeigt eine zur 5 entsprechende Darstellung, bei der nicht das die Aufnahme 14 in Form einer Buchse 23 bildende Abstützelement 13, das dem verstellbaren Dachteil 2 zugeordnet ist, wegbegrenzt verschiebbar und entgegen der Schließrichtung 17 nachgiebig abgestützt ist, sondern das als Zapfen 24 ausgebildete Abstützelement 14, das dem Heckscheibenteil 4 zugeordnet ist und über den Ausleger 9 getragen ist. Auch hier ergibt sich beim Einfahren des als Zapfen 24 gestalteten Abstützelementes 11 durch die Kompression eines Elastomerringes 25 eine Verspannung, die beim Ausrücken, also beim Auseinanderfahren der Dachbauteile zunächst dazu führt, dass die Abstützelemente 11 und 13 der Abstützanordnung 10 über eine Wegstrecke in wechselseitigem Führungskontakt bleiben, die der Strecke der elastischen Verformung des Elastomerringes 25 beim Zusammenfahren der Dachbauteile in die Schließstellung des Daches 1 entspricht.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es selbstverständlich, die Abstützelemente 11 und 13 der Abstützanordnung auch umgekehrt zu dem in 1 bis 6 Gezeigten vorzunehmen, nämlich bezüglich des Zapfens zum verstellbaren Dachteil 2 und bezüglich der buchsenartigen Aufnahme zum Heckscheibenteil 4. Weiter liegt es auch im Rahmen der Erfindung, beide Abstützelemente 11 und 13 der Abstützanordnung in geschilderter Weise gegenüber dem jeweiligen Dachbauteil elastisch abzustützen, so dass sich eine Summierung der Führungslängen ergibt und somit auch über größere Verstellwege die Führung aufrechterhalten werden kann.

Claims (15)

  1. Fahrzeug mit offenem Aufbau, mit zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbarem Dach, mit einem angrenzend an einen verstellbaren Dachteil vorgesehenen, eine Heckscheibe umfassenden Heckscheibenteil, mit verstellbarem Dachteil und Heckscheibenteil als gegeneinander in Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbaren, in ihrer Schließstellung sich in der Dachebene erstreckenden und in Richtung auf ihre Schließstellung abgestützten Dachbauteilen, und mit einer die Dachbauteile in ihrem in Schließstellung des Daches aneinander angrenzenden Bereich formschlüssig verbindenden Abstützanordnung, die als quer zur Dachebene in Schließrichtung sich konisch verjüngende, ineinander einlaufende Abstützelemente, je einem der Dachbauteile zugeordnet, einen Zapfen und eine Aufnahme umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jeweils eines der Abstützelemente (11, 13) gegenüber dem tragenden Dachbauteil (Dachteil 2; Heckscheibenteil 3) entgegen der Schließrichtung wegbegrenzt nachgiebig abgestützt ist, derart, dass über den durch die elastische Verformung vorgegebenen Stellweg der durch den Formschluss gegebene Führungskontakt zwischen den Abstützelementen (11, 13) aufrechterhalten bleibt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Dachbauteilen dem Heckscheibenteil (3) das als konischer Zapfen (12; 24) und dem verstellbaren Dachteil (2) das als Aufnahme (14) ausgebildete Abstützelement zugeordnet ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Dachbauteilen dem verstellbaren Dachteil (2) das als konischer Zapfen und dem Heckscheibenteil (4) das als Aufnahme ausgebildete Abstützelement zugeordnet ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Zapfen (24) ausgebildete Abstützelement (11) verschiebbar geführt und nachgiebig abgestützt ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Aufnahme (14) ausgebildete Abstützelement verschiebbar geführt und nachgiebig abgestützt ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als nachgiebige Abstützung des verschiebbar geführten Abstützelementes (11; 13) ein zwischen Abstützelement und Dachbauteil liegendes Stützelement (19) vorgesehen ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (19) als zum jeweiligen Abstützelement einstückiges Federelement ausgebildet ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als Federlippe oder Federlasche ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (19) als Federring ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (19) als Elastomerring (20, 25) ausgebildet ist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibenteil (4) in der Schließstellung des Daches (1) von unten an den verstellbaren Dachteil (2) herangeschwenkt ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckscheibenteil (4) über einen in der Schließstellung des Daches (1) den verstellbaren Dachteil (2) untergreifenden Ausleger (9) das zugehörige Abstützelement (11; 13) trägt.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Ausleger (9) getragene Abstützelement als Zapfen (12; 24) ausgebildet ist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (12) mit dem Ausleger (9) einstückig ausgebildet ist.
  15. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Aufnahme (14) ausgebildete Abstützelement (13) durch eine Buchse (15; 23) gebildet ist.
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