DE102004025034B4 - Scharnieranordnung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung für die schwenkbare Verbindung zweiter Teile im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere führt das Öffnen und Schließen eines Ablagefachs (3) im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein erstes Scharnierteil (1), das mit dem ersten der beiden Teile verbunden ist, sowie ein zweites Scharnierteil (2), das mit dem zweiten der beiden Teile verbunden ist, wobei das zweite Scharnierteil (2) in Gebrauchsstellung der Scharnieranordnung zumindest teilweise in dem ersten Scharnierteil (1) aufgenommen ist und gegenüber diesem um eine Drehachse (15) verschwenkt werden kann, und wobei zweite Scharnierteil (2) mindestens eine nicht gekrümmte Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scharnieranordnung für die verschwenkbare Verbindung zweier Teile im Innenraum eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Ablagefach für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Aus den Druckschriften mit den Veröffentlichungsnummern DE 35 11 027 A1 , DE 39 30 073 C2 , DE 29 35 460 A1 und DE 36 26 512 C2 sind Scharnieranordnungen für die schwenkbare Verbindung zweier Teile im Innenraum eines Kraftfahrzeugs bekannt. Die Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer DE 36 26 512 C2 offenbart dabei eine Scharnieranordnung der eingangs genannten Art. Die Scharnieranordnung weist ein erstes und ein zweites Scharnierteil auf, die über einen Bolzen miteinander verbunden werden. Die Konstruktion dieser Scharnieranordnung umfasst neben dem ersten und dem zweiten Scharnierteil weitere Teile, die bei der Herstellung des Scharniers miteinander verbunden werden müssen. Dieses ist für die Materialhaltung und auch für die Montage nicht von Vorteil.
  • Weiterhin sind Lösungen bekannt, die ohne Scharnierbolzen auskommen. Dabei wird ein zweites Scharnierteil in eine Aufnahme des ersten Scharnierteils eingebracht. Bei der Montage wird das zweite Scharnierteil in die Aufnahme eingedrückt, wobei das Material, aus welchem das erste Scharnierteil hergestellt wird, verformt werden muss. Durch die Verformungen kann es zu Schäden an dem ersten Scharnierteil kommen, insbesondere wenn sich das erste Scharnierteil plastisch verformt. Das zweite Scharnierteil wird dann in der Aufnahme des ersten Scharnierteils nicht wie gewünscht gelagert.
  • Eine weitere Scharnieranordnung ist aus der US 4,850,081 A bekannt. Die darin beschriebene Scharnieranordnung umfasst ein erstes und ein zweites Scharnierteil, wobei das zweite Scharnierteil im verbundenen Zustand teilweise in dem ersten Scharnierteil aufgenommen und in diesem verschwenkbar ist. Das erste Scharnierteil weist eine hohlzylindrische Aufnahme auf, in die eine zylindrische Schwenkachse des zweiten Scharnierteils eingepresst werden kann. Dabei erstreckt sich die hohlzylindrische Aufnahme um mehr als 180°, so dass die zylindrische Schwenkachse im eingepressten Zustand von der Aufnahme gehalten wird. Weiterhin weist das zweite Scharnierteil eine Mehrzahl von Blättern auf, die in entsprechende Nuten der hohlzylindrischen Aufnahme eingreifen können.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ist es, eine Scharnieranordnung vorzuschlagen, welche mit einem ersten und einem zweiten Scharnierteil und ohne zusätzlichen Bolzen auskommt, wobei jedoch eine zerstörungsfreie Montage und Demontage möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Scharnieranordnung nach Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungen dieser Scharnieranordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ablagefach mit einer solchen Scharnieranordnung ist in den Ansprüchen 13 und 14 angegeben.
  • Nach der Erfindung wird eine Scharnieranordnung der eingangs genannten Art so fortgebildet, dass das erste Scharnierteil zwei einander gegenüberliegende nicht gekrümmte Oberflächen aufweist und dass das zweite Scharnierteil zwei einander gegenüberliegende nicht gekrümmte Oberflächen aufweist, wobei die nicht gekrümmten Oberflächen an dem ersten Scharnierteil und dem zweiten Scharnierteil als Führungsflächen für das Einbringen des zweiten Scharnierteils in das erste Scharnierteil dienen.
  • Eine erfindungsgemäße Scharnieranordnung kann so ausgestaltet sein, dass die Normale auf mindestens einer der beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des zweiten Scharnierteils senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist, wenn das zweite Scharnierteil in die Aufnahme des ersten Scharnierteils eingebracht ist.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des zweiten Scharnierteils können vorteilhaft parallel zueinander ausgerichtet sein. Beide parallel zueinander ausgerichtete nicht gekrümmte Oberflächen können dabei Normalen aufweisen, die senkrecht zu der Drehachse ausgerichtet sind.
  • Mindestens eine der beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des ersten Scharnierteils kann senkrecht zur Drehachse ausgerichtet sein. Die beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des ersten Scharnierteils können parallel zueinander ausgerichtet sein.
  • Die einander gegenüberliegenden, als Führungsflächen dienenden nicht gekrümmten Oberflächen des ersten Scharnierteils können einen Kanal einschließen, durch den das zweite Scharnierteil zumindest teilweise geschoben werden kann. Dieser Kanal kann dann vorteilhaft eine Eintrittsöffnung aufweisen, wobei das erste Scharnierteil im Anschluss an den Kanal auf der der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Seite eine Erweiterung aufweist, die eine größere lichte Weite hat als der Kanal. In diese Erweiterung kann dann das zweite Scharnierteil zumindest teilweise eingebracht werden, um dann in dieser Erweiterung schwenkbar um die Drehachse gelagert zu sein.
  • Das zweite Scharnierteil kann gekrümmte Enden haben, die beim Verschwenken des zweiten Scharnierteils in der Erweiterung an deren Innenseite anliegen können.
  • Das erste Scharnierteil und/oder das zweite Scharnierteil können zumindest teilweise aus Polypropylen hergestellt sein.
  • Das erste Scharnierteil kann an einem Ablagefach angeordnet sein. Das zweite Scharnierteil kann dann an einer Verkleidung des Kraftfahrzeugsinnenraums angeordnet sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Ablagefach für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs weist vorteilhaft eine Scharnieranordnung der vorgenannten Art auf. Ein solches Ablagefach kann Öffnungsbegrenzungsmittel aufweisen.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine schematische Explosionsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Scharnieranordnung;
  • 2 eine Prinzipskizze des Verbindungsmechanismus der Scharnieranordnung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht der Scharnieranordnung gemäß 1 in einer Montage- und Demontageposition;
  • 4 eine Schnittansicht der Scharnieranordnung gemäß 1 in einer Position, die einer geöffneten Stellung eines Ablagefaches entspricht;
  • 5 eine Schnittansicht der Scharnieranordnung gemäß 1 in einer Position, die einer geschlossenen Stellung des Ablagefaches entspricht;
  • 6a eine schematische Seitenansicht eines Ablagefachs eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Scharnieranordnung und ersten Öffnungsbegrenzungsmitteln in einer geschlossenen Stellung des Ablagefachs;
  • 6b eine 6a entsprechende Ansicht bei einer geöffneten Stellung des Ablagefachs;
  • 7a eine schematische Schnittansicht auf eine weitere Ausführungsform eines Ablagefachs mit einer erfindungsgemäßen Scharnieranordnung und zweiten Öffnungsbegrenzungsmitteln in einer geschlossenen Stellung des Ablagefachs;
  • 7b eine 7a entsprechende Ansicht bei geöffneter Stellung des Ablagefachs.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Scharnieranordnung ein erstes Scharnierteil 1 und ein zweites Scharnierteil 2, die miteinander verbunden sind und gegeneinander verschwenkt werden können. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist das erste Scharnierteil 1 Teil eines Ablagefaches 3, das beispielsweise aus einer Verkleidung 4 des Innenraums des Kraftfahrzeuges herausgeklappt werden kann.
  • Das erste Scharnierteil 1 ist dabei als Ausnehmung in einem verdickten Ende des Ablagefaches 3 ausgebildet. Das erste Scharnierteil 1 umfasst dabei eine Eintrittsöffnung 5, die in 1 beziehungsweise in 2 an dem linken Ende des ersten Scharnierteils 1 angeordnet ist. Die Eintrittsöffnung 5 setzt sich nach rechts in 1 und 2 als im Wesentlichen rechteckiger Kanal 6 fort, der oben und unten von Führungsflächen 7 begrenzt wird. Diese Führungsflächen 7 sind im Wesentlichen als nicht gekrümmte Flächen ausgebildet. Auf der der Eintrittsöffnung 5 gegenüberliegenden Seite des rechteckigen Kanals 6 schließt sich an diesen eine Erweiterung 8 an, die einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die innere lichte Weite der Erweiterung 8 größer ist als die Weite des rechteckigen Kanals 6 zwischen den beiden Führungsflächen 7.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass sich der rechteckige Kanal 6 und die Erweiterung 8 im kreisförmigen Querschnitt in die Abbildungsebene der 1 und der 2 ein Stück weit hinein erstrecken, so dass beispielsweise die Erweiterung 8 eine hohlzylindrische Form aufweist.
  • Das zweite Scharnierteil 2 weist auf seiner in 1 und 2 oberen Seite und auf seiner unteren Seite jeweils eine Führungsfläche 9 auf, die als im Wesentlichen nicht gekrümmte Fläche ausgebildet ist und sich ebenfalls insbesondere in die Abbildungsebene der 1 und 2 ein Stück weit hinein erstrecken kann. Die obere und die untere Führungsfläche 9 sind parallel zueinander. Das zweite Scharnierteil 2 kann insbesondere als dornähnliches oder bolzenähnliches Teil beispielsweise an der Verkleidung 4 angeordnet, insbesondere angeformt sein. Dabei kann sich das zweite Scharnierteil 2 von einem Halteabschnitt 10 der Verkleidung 4 (siehe dazu 1) aus der Abbildungsebene der 1 heraus erstrecken.
  • Aus 1 ist weiterhin ersichtlich, dass zwischen den beiden Führungsflächen 9 des zweiten Scharnierteils 2 eine Ausnehmung 11 ausgebildet ist, die in der schematischen Prinzipskizze gemäß 2 nicht abgebildet wurde, da sie für die prinzipielle Funktion der Scharnieranordnung von keiner oder von nur geringer Bedeutung ist.
  • In 1 ist weiterhin ein Pfeil 12 eingezeichnet, der die Richtung angibt, in die das erste Scharnierteil 1 bewegt werden muss, um auf das zweite Scharnierteil 2 aufgebracht werden zu können (Montagerichtung).
  • 3 zeigt schematisch die Montage- und Demontageposition, in der das erste Scharnierteil 1 auf das zweite Scharnierteil 2 aufgeschoben ist, beziehungsweise in der das zweite Scharnierteil 2 in das erste Scharnierteil 1 eingeschoben ist. Aus 2 und 3 ist entnehmbar, dass der Abstand zwischen den Führungsflächen 7 des ersten Scharnierteils 1 im Wesentlichen dem Abstand zwischen den Führungsflächen 9 des zweiten Scharnierteils 2 entspricht, so dass das zweite Scharnierteil 2 ohne merkliche Aufweitung des ersten Scharnierteils 1 in dieses hinein geschoben werden kann. Aus 3 ist weiterhin an dem unteren Rand des zweiten Scharnierteils 2 ein Anschlag 13 ersichtlich, der bei Drehung des Ablagefaches 3 im Uhrzeigersinn in 3 einen Endanschlag für die Drehbewegung bildet und somit dem Benutzer die Drehung in die Montage- und Demontageposition erleichtert.
  • Ein weiterer Anschlag 14 ist zwischen dem in 3 rechten Rand der Verkleidung 4 und dem in 3 linken unteren Ende des Ablagefaches 3 gegeben, wobei dieser Anschlag 14 ebenfalls einen Endanschlag bei der Verdrehung in die Montage- und Demontageposition darstellt.
  • In 3 ist weiterhin die Drehachse 15 angedeutet, um die herum das erste Scharnierteil 1 gegenüber dem zweiten Scharnierteil 2 verschwenkbar ist beziehungsweise um die herum das Ablagefach 3 gegenüber der Verkleidung 4 verschwenkbar ist. Die Drehachse 15 erstreckt sich in die Abbildungsebene der 3 hinein.
  • Aus 4 ist eine gegenüber 3 verschwenkte Position des Ablagefaches 3 ersichtlich, wobei die Verschwenkung im Gegenuhrzeigersinn erfolgt ist. Insbesondere zeigt sich, dass die aus 2 gut ersichtlichen linken und rechten Enden 16 des zweiten Scharnierteils 2 eine konvex gekrümmte Oberfläche aufweisen, deren Krümmung im Wesentlichen der konkaven Krümmung der Erweiterung 8 mit kreisförmigem Querschnitt entspricht. Die linken und rechten gekrümmten Enden 16 des zweiten Scharnierteiles 2 werden somit passend von der Innenseite der Erweiterung 8 umschlossen.
  • 5 zeigt die geschlossene Stellung des Ablagefaches 3, bei der eine weitere Schwenkung im Gegenuhrzeigersinn erfolgt ist. Das Demontieren kann durch Verschwenkung des Ablagefaches 3 in die in 3 abgebildete Montage- und Demontageposition erfolgen. Dann daran anschließend kann das Ablagefach 3 nach rechts in 3 von dem zweiten Scharnierteil 2 abgezogen werden.
  • Um zu verhindern, dass das Ablagefach 3 unbeabsichtigt von dem Benutzer in die Montage- und Demontageposition überführt wird, kann ein erfindungsgemäßes Ablagefach Öffnungsbegrenzungsmittel 17, 18 umfassen. Die Öffnungsbegrenzungsmittel 17 sind in 6a und 6b als Pfannengurt ausgebildet. Die Öffnungsbegrenzungsmittel 18, 19 sind in 7a und 7b als entsprechende Anformungen an dem Ablagefach 3 beziehungsweise an der Verkleidung 4 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Scharnierteil
    2
    zweites Scharnierteil
    3
    Ablagefach
    4
    Verkleidung
    5
    Eintrittsöffnung von 1
    6
    rechteckiger Kanal von 1
    7
    Führungsfläche von 1
    8
    Erweiterung von 1
    9
    Führungsfläche von 2
    10
    Halteabschnitt an 4
    11
    Ausnehmung
    12
    Pfeil
    13
    Anschlag an Führungsfläche 9
    14
    Anschlag zwischen 3 und 4
    15
    Drehachse
    16
    linkes und rechtes Ende von 2
    17, 18, 19
    Öffnungsbegrenzungsmittel

Claims (14)

  1. Scharnieranordnung für die schwenkbare Verbindung zweier Teile im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für das Öffnen und Schließen eines Ablagefachs (3) im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, umfassend: – ein erstes Scharnierteil (1), das mit dem ersten der beiden Teile verbunden ist; – ein zweites Scharnierteil (2), das mit dem zweiten der beiden Teile verbunden ist, wobei das zweite Scharnierteil (2) in Gebrauchsstellung der Scharnieranordnung zumindest teilweise in dem ersten Scharnierteil (1) aufgenommen ist und gegenüber diesem um eine Drehachse (15) verschwenkt werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (1) zwei einander gegenüberliegende nicht gekrümmte Oberflächen aufweist und dass das zweite Scharnierteil (2) zwei einander gegenüberliegende nicht gekrümmte Oberflächen aufweist, wobei die nicht gekrümmten Oberflächen an dem ersten Scharnierteil (1) und dem zweiten Scharnierteil (2) als Führungsflächen (7, 9) für das Einbringen des zweiten Scharnierteils (2) in das erste Scharnierteil (1) dienen.
  2. Scharnieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Normale auf mindestens einer der beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des zweiten Scharnierteils (2) senkrecht zur Drehachse (15) ausgerichtet ist.
  3. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des zweiten Scharnierteils (2) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  4. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Normale auf mindestens einer der beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des ersten Scharnierteils (1) senkrecht zur Drehachse (15) ausgerichtet ist.
  5. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einander gegenüberliegenden nicht gekrümmten Oberflächen des ersten Scharnierteils (1) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  6. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden als Führungsflächen (7) dienenden nicht gekrümmten Oberflächen einen Kanal (6) einschließen, durch den das zweite Scharnierteil (2) zumindest teilweise hindurch geschoben werden kann.
  7. Scharnieranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (6) eine Eintrittsöffnung (5) aufweist, wobei das erste Scharnierteil (1) im Anschluss an den Kanal (6) auf der der Eintrittsöffnung (5) gegenüberliegenden Seite eine Erweiterung (8) umfasst, die eine größere lichte Weite aufweist als der Kanal (6).
  8. Scharnieranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (2) zumindest teilweise in die Erweiterung (8) einbringbar und in dieser um die Drehachse (15) schwenkbar ist.
  9. Scharnieranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (2) gekrümmte Enden (16) aufweist, die bei Verschwenkung des zweiten Scharnierteiles (2) in der Erweiterung (8) an deren Innenseite anliegen können.
  10. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (1) an einem Ablagefach (3) angeordnet ist.
  11. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnierteil (2) an einer Verkleidung (4) des Kraftfahrzeugsinnenraums angeordnet ist.
  12. Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnierteil (1) und/oder das zweite Scharnierteil (2) zumindest teilweise aus PP hergestellt ist.
  13. Ablagefach für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs, das durch eine Schwenkbewegung geöffnet werden kann, gekennzeichnet durch eine Scharnieranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Ablagefach nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ablagefach (3) Öffnungsbegrenzungsmittel (17, 18, 19) vorgesehen werden können.
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