DE102004023173A1 - Schleuderrad - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/06Impeller wheels; Rotor blades therefor
    • B24C5/062Rotor blades or vanes; Locking means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Abstract

Ein Schleuderrad (1) als Teil eines Schleuderwerks zur Oberflächenbehandlung mithilfe eines Strahlmittels (11), umfassend zwei Scheiben (2, 3) und zwischen der oberen und einer unteren Scheibe (2, 3) angeordnete Schaufeln (6), wobei die Schaufeln (6) lösbar befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schleuderrad als Teil eines Schleuderwerks zur Oberflächenbehandlung mithilfe eines Strahlmittels, umfassend zwei Scheiben und zwischen der oberen und der unteren Scheibe angeordnete Schaufeln. Das Schleuderrad kann sowohl ein Haupt- als auch ein Hilfsschleuderrad oder ein Impeller sein.
  • Ein derartiges Hilfsschleuderrad ist beispielsweise durch die DE 195 36 723 A1 bekannt geworden.
  • Schleuderräder werden bei der Oberflächenbehandlung durch Aufschleudern eines Strahlmittels eingesetzt und ermöglichen eine gleichmäßige Verteilung des Strahlmittels. Bei dem bekannten Schleuderrad sind hierzu radial stehende Schaufeln zwischen einer oberen und einer unteren Scheibe angeordnet. Im Zentrum des Schleuderrads befindet sich ein drehfest mit dem Schleuderrad verbundenes sog. Hilfsschleuderrad oder Impellerrad, welches ebenfalls zwischen zwei Scheiben angeordnete Schaufeln aufweist. Daher wird das im Zentrum des Schleuderrads zugeführte Strahlmittel wie Quarzsand oder Strahlschrot zunächst in das Hilfsschleuderrad eintreten und anschließend nach Austritt aus dem Hilfsschleuderrad mithilfe der Schaufeln des Schleuderrads verteilt. Diese Anordnung gewährleistet eine gleichmäßige Strahlmittelverteilung.
  • Je nach Art der Oberflächenbehandlung kommen unterschiedliche Schleuderräder und unterschiedliche Hilfsschleuderräder zum Einsatz. Das bekannte Hilfsschleuderrad ist einteilig aufgebaut und daher jeweils für eine bestimmte Oberflächenbehandlung vorgesehen.
  • Der Anmelder hat sich die Aufgabe gestellt, ein Schleuderrad zu schaffen, welches mit einfachen Maßnahmen an unterschiedliche Einsatzzwecke angepasst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schleuderrad als Teil eines Schleuderwerks zur Oberflächenbehandlung mithilfe eines Strahlmittels gelöst, welches zwei Scheiben und zwischen der oberen und einer unteren Scheibe angeordnete Schaufeln umfasst, wobei die Schaufeln lösbar befestigt sind. Dies hat den Vorteil, dass die Schaufeln ausgetauscht werden können. Die Schaufeln können azentrisch zum Mittelpunkt des Schleuderrads angeordnet sein und unterschiedlichste Formen aufweisen. Je nach Einsatzzweck können Schaufeln aus Keramik, aus Hartguss, aus Hartmetall, aus Kohlefaser oder anderen geeigneten Materialien verwendet werden.
  • Die lösbare Anordnung der Schaufeln kann dadurch technisch realisiert werden, dass die Schaufeln in an einer Scheibenoberseite bzw. einer Scheibenunterseite angeordnete Nuten der Scheiben einsetzbare Vorsprünge aufweisen. Die Schaufeln können nahezu ohne Werkzeug montiert werden.
  • Wenn die Nuten nach oben bzw. unter und zur Scheibenmitte hin offen sind, können die Schaufeln ausgehend von der Scheibenmitte eingeschoben werden.
  • Über das Loch in der ringförmig ausgebildeten oberen Scheibe kann auf die Schaufeln zugegriffen werden.
  • Eine in das Scheibenzentrum der unteren Scheibe eingesetzte Hülse sichert die Schaufeln gegen das Herausfallen in Richtung Scheibenmitte. Die nur festgeklemmte Hülse kann ohne Werkzeug über das Loch in der oberen Scheibe herausgezogen werden.
  • Das erfindungsgemäße Schleuderrad kann leicht montiert und zerlegt werden. Das Schleuderrad ist ein Verbund mehrerer Teile. Es können verschiedene Materialien der Scheiben und der Schaufeln kombiniert werden.
  • Bevorzugt ist die Ausbildung der lösbaren Verbindung der Scheiben durch in die eine Scheibe eingeschraubte und in einer Senkung der anderen Scheibe gehaltene Bolzen ausgebildet. Mithilfe einfachen Werkzeugs und wenigen Handgriffen kann das Hilfsschleuderrad montiert und zerlegt werden. Die Bolzen können von Hülsen als Abstandshalter umgeben sein.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung ist schematisch und nicht maßstäblich zu verstehen. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine isometrische Darstellung eines Hilfsschleuderrads;
  • 2 die Verbindungstechnik der beiden Scheiben des Hilfsschleuderrads nach Fig. im Längsschnitt.
  • Aus der 1 ist der Aufbau eines Hilfsschleuderrads 1 ersichtlich. Zum besseren Verständnis des Aufbaus ist das Hilfsschleuderrad 1 nicht vollständig gezeigt, indem ein Teil ausgebrochen wurde.
  • Eine erste Scheibe 2 und eine zweite ringförmige Scheibe 3 sind über Hülsen 4 und eingeschraubte Bolzen 5 lösbar miteinander verbunden. Zwischen den Scheiben 2 und 3 sind Schaufeln 6 azentrisch angeordnet, d. h. die Schaufelebenen schneiden sich nicht im Mittelpunkt des Hilfsschleuderrads 1. Die Schaufeln 6 weisen Vorsprünge 7 und 8 auf, welche in Nuten in den Scheiben 2 und 3 eingesetzt sind. Die Nuten sind an der Oberseite der unteren Scheibe 2 und an der Unterseite der oberen Scheibe angeordnet. Die Nuten erstrecken sich vom Rand des jeweiligen Loches in der Scheibenmitte bis zu einem Anschlag 12a bzw. 12b, so dass die Schaufeln 6 nicht nach außen über die Anschläge hinaus geschoben werden können. Die Öffnung der Nuten zur Scheibenmitte hin ist durch eine lediglich eingeklemmte Innenhülse 10 abgedeckt. Dies ermöglicht es, die Schaufeln 6 bei entfernter Innenhülse 10 zwischen den Scheiben 2 und 3 in Pfeilrichtung 10' herauszuschieben und entsprechend in Gegenrichtung wieder einzuschieben, ohne die Verbindung der Scheiben 2 und 3 miteinander lösen zu müssen. Über das Loch in der Mitte der Scheibe 3 können die Schaufeln 6 vollständig aus dem Hilfsschleuderrad 1 entnommen bzw. wieder eingebaut werden.
  • Folglich kann das Hilfsschleuderrad 1 leicht in seine Bestandteile zerlegt und wieder zusammengebaut werden.
  • In das Hilfsschleuderrad 1 in Pfeilrichtung 9 über eine durch das Loch in der Scheibe 3 ausgebildete Öffnung eintretendes Strahlmittel 11 wird bei einer Rotation des Hilfsschleuderrads um eine Drehachse 13 nach außen geschleudert und durch Schaufeln eines nicht gezeigten das Hilfsschleuderrad 1 konzentrisch umgebenden Schleuderrads gleichmäßig verteilt.
  • Gemäß 2 ist die lösbare Verbindung der Scheiben 2 und 3 durch Hülsen 4 und Bolzen 5 ausgeführt. Der Abstand der Scheiben 2 und 3 wird durch die Hülsen 4 als Abstandshalter bestimmt. Hülsenenden 14 und 15 liegen an Innenseiten 16 und 17 der Scheiben 2 und 3 an. Die Scheibe 2 weist eine Senkung 18 für einen Kopf 19 des Bolzens 5 auf. Die Scheibe 3 weist der Senkung 18 gegenüberliegend ein Gewinde 20 auf, in welches ein Bolzenende 21 eingeschraubt ist.

Claims (9)

  1. Schleuderrad (1) als Teil eines Schleuderwerks zur Oberflächenbehandlung mithilfe eines Strahlmittels (11), umfassend zwei Scheiben (2, 3) und zwischen der oberen und einer unteren Scheibe (2, 3) angeordnete Schaufeln (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (6) lösbar befestigt sind.
  2. Schleuderrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln (6) in an einer Scheibenoberseite bzw. einer Scheibenunterseite angeordnete Nuten der Scheiben (2, 3) einsetzbare Vorsprünge (7, 8) aufweisen.
  3. Schleuderrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten nach oben bzw. unten und zur Scheibenmitte hin offen sind.
  4. Schleuderrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Scheibe (3) ringförmig ausgebildet ist.
  5. Schleuderrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Scheibenzentrum der unteren Scheibe (2) eine Hülse (10) eingesetzt ist.
  6. Schleuderrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (2, 3) lösbar miteinander verbunden sind.
  7. Schleuderrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Scheiben (2, 3) durch in die eine Scheibe (3) eingeschraubte und in einer Senkung (18) der anderen Scheibe (2) gehaltene Bolzen (5) ausgebildet ist.
  8. Schleuderrad nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Hülsen (4) über den Bolzen (5) angeordnet sind.
  9. Schleuderrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Impeller innerhalb eines Schleuderrads des Schleuderwerks.
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EP2650084A1 (de) * 2012-04-11 2013-10-16 Straaltechniek International N.V./S.A. Turbine
BE1020607A3 (nl) * 2012-04-11 2014-01-07 Straaltechniek Internat N V S A Turbine.
US9206698B2 (en) 2012-04-11 2015-12-08 Straaltechniek International N.V/S.A. Turbine

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