DE102004022588A1 - Rotordüse - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/04Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
    • B05B3/0409Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements
    • B05B3/0463Rotor nozzles, i.e. nozzles consisting of an element having an upstream part rotated by the liquid flow, and a downstream part connected to the apparatus by a universal joint

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotordüse, insbesondere für Hochdruckreinigungsgeräte, mit einem Düsengehäuse, das an seinem axial einen Ende eine Einlassöffnung und am anderen Ende eine Auslassöffnung für Flüssigkeit aufweist, sowie mit einem in einer Wirbelkammer des Düsengehäuses angeordneten Rotor, der an seinem zur Auslassöffnung weisenden vorderen Ende mit einer in einem Napflager abgestützten Düse versehen ist und eine Zuströmöffnung aufweist, wobei eine Bypasseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Menge der mit einer radialen oder tangentialen Komponente in die Wirbelkammer einströmenden, den Rotor in Drehung versetzenden Flüssigkeit veränderbar ist, wobei in der Wirbelkammer eine insbesondere trichterartig geformte, dem hinteren Rotorende zugewandte Steuerfläche vorgesehen ist und wobei eine zwischen dem vorderen Ende des Rotors und dem hinteren Rotorende wirksame, insbesondere eine Feder umfassende Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, wobei die Steuerfläche und das hintere Rotorende während des Betriebs derart zusammenwirken, dass bei zunehmender Rotordrehzahl die Neigung des Rotors gegen die Wirkung einer Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung zunimmt und bei abnehmender Rotordrehzahl die Rückstelleinrichtung die Rotorneigung verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotordüse, insbesondere für Hochdruckreinigungsgeräte, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Rotordüsen sind grundsätzlich bekannt und dienen dazu, Flüssigkeit insbesondere unter hohem Druck auszustoßen. Es besteht grundsätzlich Bedarf an möglichst vielseitigen einsetzbaren Rotordüsen, wobei außerdem insbesondere bei hohen Arbeitsdrücken die Sicherheit des Benutzers jederzeit gewährleistet sein soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rotordüse der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst vielseitig verwendbar und gleichzeitig möglichst sicher ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß kann einfach durch Betätigen der Bypasseinrichtung die Drehzahl des Rotors und damit die Rotorneigung verändert und auf einen jeweils gewünschten Wert eingestellt werden, ohne dass hierzu eine axiale Bewegung der Steuerfläche erforderlich ist. Je nach konkreter Ausgestaltung der Rotordüse können auf diese Weise nicht nur die beiden Extremstellungen (minimale Rotorneigung und maximale Rotorneigung), sondern außerdem beliebige Zwischenstellungen vom Benutzer gewählt werden, in denen ebenfalls ein stabiler Strahlbetrieb möglich ist, bei dem die Düse einen Flüssigkeitsstrahlkegel mit einem von der Drehzahl und damit von der Neigung des Rotors abhängigen Öffnungswinkel ausstößt. Die minimale Rotorneigung kann einem Neigungswinkel von 0° entspre chen (so genannte "Nullstellung"), d.h. die Längsachse des Rotors fällt hierbei mit der Längsachse der Wirbelkammer und/oder des Düsengehäuses zusammen. In dieser Extremstellung des Rotors kann folglich mit einem mehr oder weniger feststehenden Punkt- oder Fleckstrahl gearbeitet werden.
  • Die Rückstelleinrichtung sorgt bei abnehmender Drehzahl, d.h. bei zunehmender Öffnung der Bypasseinrichtung, automatisch für eine Rückstellung des Rotors in Richtung eines kleineren Neigungswinkels. Dieser Rückstelleffekt tritt auch in Störungsfällen ein, wenn z.B. der Rotor während des Rotationsbetriebs, d.h. im geneigten Zustand, blockiert. Insbesondere bei Hoch- und Höchstdruckanwendungen besteht die Gefahr, dass der Benutzer die Rotordüse nicht mehr kontrolliert halten kann, wenn die Flüssigkeit aus dem festsitzenden oder "stotternden", schräg gestellten Rotor nicht mehr als Kegelstrahl austritt. Durch die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung kehrt der Rotor automatisch in die unkritische Nullstellung oder in eine Stellung mit geringer Neigung zurück. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise durch die Rückstelleinrichtung ein zusätzlicher Sicherheitsaspekt realisiert. Insbesondere kann wegen dieser Selbst-Winkelrückstellung im Störfall die Rotordüse von vornherein für größere maximale Neigungswinkel des Rotors ausgelegt werden als ohne die erfindungsgemäße automatische Sicherheitsrückstellung.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Rotordüse so ausgelegt, dass sich der Rotor mit seiner Düse vom Napflager abheben kann, wenn sich der Rotor in seiner Stellung mit minimaler Neigung und insbesondere in der vorstehend erwähnten Nullstellung befindet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1a ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rotordüse mit einem eine geringe Neigung aufweisenden Rotor, und
  • 1b die Rotordüse von 1a mit maximal geneigtem Rotor.
  • Erfindungsgemäß ist in einem Düsengehäuse 11, das eine hintere Einlassöffnung 13 und eine vordere Auslassöffnung 15 aufweist, eine Wirbelkammer 17 vorgesehen, in der ein Rotor 19 angeordnet ist, der eine Düse 23, einen Rotorkörper 33 sowie eine Rotorhülse 35 umfasst und mit der Spitze der Düse 23 in einem in das vordere Ende des Düsengehäuses 11 eingesetzten Napflager 21 abgestützt ist. Die Hülse 35 ist von hinten über den Körper 33 gesteckt, in den wiederum das Düsenelement 23 eingesteckt ist. Durch eine oder mehrere nicht dargestellte Zuströmöffnungen, die am hinteren Ende und/oder in der Seite des Rotors 19 ausgebildet sind, kann Flüssigkeit aus der Wirbelkammer 17 in das innere des zylindrischen Rotorkörpers 33 und von dort über das Düsenelement 23 nach außen strömen.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel fallen die Längsachsen der Wirbelkammer 17 und des Düsengehäuses 11 zusammen.
  • Der Rotor 19 ist insofern frei beweglich, als die Rotorneigung zwischen einem minimalen Neigungswinkel von 0° (die Längsachsen des Rotors 19 und der Wirbelkammer sowie des Düsengehäuses 11 fallen zusammen) und einem maximalen Neigungswinkel gemäß 1b veränderlich ist.
  • Zwischen der Rotorhülse 35 und dem Rotorkörper 33 ist eine Rückstellfeder 29 wirksam, die das von dem Kopf der Rotorhülse 35 gebildete rückwärtige Ende des Rotors 19 bezüglich des Rotorkörpers 33 nach hinten in Richtung eines Steuerorgans 31 vorspannt, das mit einer trichterförmigen Steuerfläche 27 dem Inneren der Wirbelkammer 17 zugewandt ist.
  • Das Steuerorgan 31 ist mit einem Stellorgan 37 verbunden, welches wiederum mit einer das Düsengehäuse 11 umgebenden äußeren Stellhülse 39 drehfest verbunden ist. Durch Drehen der Stellhülse 39 gegenüber dem Düsengehäuse 11 wird das Stellorgan 37 und damit das die Steuerfläche 27 aufweisende Steuerorgan 31 – je nach Drehrichtung – weiter in das Düsengehäuse 11 hinein- oder aus dem Düsengehäuse 11 herausgeschraubt. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der axiale Verstellweg im Vergleich zu den axialen Abmessungen des Stellorgans 37 bzw. des Steuerorgans 31 klein, d.h. die axiale Bewegung des Steuerorgans 31 und damit der Steuerfläche 27 bei einer Drehbetätigung der Stellhülse 39 ist vergleichsweise klein.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Steuerorgan 31 axial fest mit dem Düsengehäuse 11 verbunden sein, so dass eine Betätigung einer nachstehend näher beschriebenen oder einer anders ausgebildeten Bypasseinrichtung 25z.B. durch Verdrehen der Stellhülse 39 keine axiale Bewegung des Steuerorgans 31 und damit der Steuerfläche 27 zur Folge hat. Insbesondere kann auf ein separates, die Steuerfläche 27 aufweisendes Steuerorgan 31 verzichtet und die mit dem Rotor 19 zusammenwirkende Steuerfläche direkt am Düsengehäuse 11 ausgebildet sein.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die erwähnte Bypasseinrichtung 25 in axialer Richtung relativ zueinander bewegbare Schaltbereiche. Im Bereich von radialen Bypasskanälen 49 des Stellorgans 37, die mit Einströmkanälen 45 in Verbindung stehen, weist das Düsengehäuse 11 an seiner Innenseite eine Schaltschulter auf. In der Funktionsstellung gemäß 1a mit vollständig geöffnetem Bypass münden die Bypasskanäle 49 in einen Zwischenraum 47, von dem aus die Flüssigkeit über axiale Bypasskanäle 51 an dem Steuerorgan 31 vorbei in die Wirbelkammer 17 strömen kann. Aufgrund des axialen Einströmens der Flüssigkeit entstehen praktisch keine Wirbelströmungen, die den Rotor 19 in Drehung versetzen könnten. Bei geöffnetem Bypass gemäß 1a ist folglich der Wirbel- oder Rotationseffekt der Rotordüse minimal.
  • Wird das Stellorgan 37 durch Betätigen der Stellhülse 39 weiter in das Düsengehäuse 11 hinein bewegt, so werden die radialen Bypasskanäle 49 durch die entsprechende Schaltfläche der erwähnten Schaltschulter des Düsengehäuses 11 zunehmend verschlossen. In der Funktionsstellung gemäß 1b ist der Bypass vollständig geschlossen.
  • In dieser Extremstellung strömt die Flüssigkeit über die Einströmkanäle 45, über im Steuerorgan 31 ausgebildete Treibkanäle 43 und über einen Vorraum 41 in die Wirbelkammer 17, wobei die Treibkanäle 43 derart ausgebildet sind, dass die Flüssigkeit in radialer und/oder tangentialer Richtung aus den Treibkanälen 43 austritt, wodurch in der Wirbelkammer 17 die Wirbelströmung entsteht, die den Rotor 19 in eine Drehbewegung um die Längsachse der Wirbelkammer 17 versetzt.
  • Ein zentraler, axial verlaufender Abstimmkanal 46, über den die einströmende Flüssigkeit ebenfall in den Vorraum 41 gelangt, dient bei der Grundauslegung der Rotordüse zur Abstimmung des Laufverhaltens des Rotors 19.
  • Mittels der Bypasseinrichtung 25 kann die Menge der mit einer radialen bzw. tangentialen Komponente in die Wirbelkammer 17 einströmenden, den Rotor in Drehung versetzenden Flüssigkeit stufenlos verändert werden.
  • Der Rotor 19 ist derart ausgebildet, dass in der Nullstellung und bei kleinen Neigungswinkeln das rückwärtige Ende der Rotorhülse 35 von der Steuerfläche 27 des Steuerorgans 31 beabstandet ist, d.h. die Rotorhülse 35 durch die Rückstellfeder 29 nicht gegen die Steuerfläche 27 gedrückt wird. Hierzu können nicht dargestellte Anschlagmittel vorgesehen sein, welche die Verschiebbarkeit der Rotorhülse 35 auf dem Rotorkörper 33 nach hinten begrenzen, d.h. eine maximale Gesamtlänge des Rotors 19 von der Spitze der Düse 23 bis zum von der Rotorhülse 35 gebildeten hinteren Ende festlegen.
  • Die Rotorhülse 35 gelangt in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit ihrem rückwärtigen Ende erst ab einem bestimmten Neigungswinkel gemäß 1a in Kontakt mit der Steuerfläche 27. In einer alternativen Ausführung kann von einer derartigen Auslegung des Rotors 19 auch abgewichen werden, d.h. es ist alternativ möglich, den Rotor 19 auch in der Nullstellung und bei kleinen Neigungswinkeln mittels der Rückstelleinrichtung 29 zwischen Napflager 21 und Steuerfläche 27 einzuspannen.
  • Wird ausgehend von der vollständig geschlossenen Bypasseinrichtung 25 gemäß 1a der Bypass durch Betätigen der Stellhülse 39 zunehmend geschlossen, so nimmt der Anteil der über die Treibkanäle 43 des Steuerorgans 31 mit einer radialen bzw. tangentialen Komponente in die Wirbelkammer 17 einströmenden Flüssigkeit zu, so dass der hierdurch in Drehung versetzte Rotor 19 mit zunehmender Drehzahl um die Längsachse der Wirbelkammer 17 rotiert und die Flüssigkeit als Kegelstrahl ausstößt.
  • Mit steigender Drehzahl nimmt die auf den Rotor 19 wirkende Zentrifugalkraft 19 zu, so dass der Rotor 19 radial nach außen getrieben wird, d.h. sich zunehmend schräg stellt, wodurch der Öffnungswinkel des ausgestoßenen Kegelstrahls größer wird. Durch Zusammenwirken der Steuerfläche 27 mit dem rückwärtigen Ende des Rotors 19, d.h. mit der Rotorhülse 35, wird die Rückstellfeder 29 mit zunehmender Neigung des Rotors 19 gegen ihre Rückstellkraft zusammengedrückt. Für jede Stellung der Bypasseinrichtung 25 stellt sich ein Gleichgewichtszustand zwischen Wirbel- bzw. Rotoreffekt einerseits und Rückstelleffekt andererseits ein.
  • Der Benutzer kann folglich über die Bypasseinrichtung 25 die Neigung des Rotors 19 stufenlos einstellen, wobei in jeder Zwischenstellung zwischen vollständig geöffnetem und vollständig geschlossenem Bypass ein stabiler Strahlbetrieb mit unter konstanter Neigung rotierendem Rotor 19 möglich ist.
  • Die maximale Rotorneigung 19 ist erreicht, wenn entsprechend 1b die Rotorhülse 35 mit einer entsprechend ausgebildeten Schrägfläche an einer Anlagefläche an der Innenseite des Düsengehäuses 11 anliegt, die in diesem Ausführungsbeispiel parallel zur Längsachse der Wirbelkammer 17 verläuft.
  • Wenn der Bypass ausgehend von der geschlossenen Stellung (1b) wieder geöffnet wird, sorgt die Rückstellfeder 29 automatisch dafür, dass der Rotor 19 – je nach Größe der verbleibenden Wirbelströmung – in eine Stellung mit geringerer Neigung und gegebenenfalls bis in die Nullstellung zurückgestellt wird.
  • Durch unterschiedliche Ausgestaltungen der Steuerfläche 27, die erfindungsgemäß auch von der dargestellten Trichterform abweichen kann, ist es möglich, das Verhalten des Rotors 19 in Abhängigkeit von einer Betätigung der Bypasseinrichtung 25 grundsätzlich beliebig vorzugeben.
  • Die Bypasseinrichtung 25 kann erfindungsgemäß von der dargestellten Ausgestaltung abweichen und grundsätzlich beliebig ausgebildet sein. Möglich sind beispielsweise Bypasssteuerungen, die von Kugel- und/oder Scheibenanordnungen zum Verändern des Anteils der Wirbel- bzw. Rotorströmung in der Wirbelkammer 17 Gebrauch machen.
  • 11
    Düsengehäuse
    13
    Einlassöffnung
    15
    Auslassöffnung
    17
    Wirbelkammer
    19
    Rotor
    21
    Napflager
    23
    Düse
    25
    Bypasseinrichtung
    27
    Steuerfläche
    29
    Rückstelleinrichtung, Rückstellfeder
    31
    Steuerorgan
    33
    Rotorkörper
    35
    Rotorhülse
    37
    Stellorgan
    39
    Stellhülse
    41
    Vorraum
    43
    Treibkanal
    45
    Einströmkanal
    46
    Abstimmkanal
    47
    Zwischenraum
    49
    axialer Bypasskanal
    51
    radialer Bypasskanal

Claims (1)

  1. Rotordüse, insbesondere für Hochdruckreinigungsgeräte, mit einem Düsengehäuse (11), das an seinem axial einen Ende eine Einlassöffnung (13) und am anderen Ende eine Auslassöffnung (15) für Flüssigkeit aufweist, sowie mit einem in einer Wirbelkammer (17) des Düsengehäuses (11) angeordneten Rotor (19), der an seinem zur Auslassöffnung (15) weisenden vorderen Ende mit einer in einem Napflager (21) abgestützten Düse (23) versehen ist und eine Zuströmöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bypasseinrichtung (25) vorgesehen ist, mit welcher die Menge der mit einer radialen oder tangentialen Komponente in die Wirbelkammer (17) einströmenden, den Rotor (19) in Drehung versetzenden Flüssigkeit veränderbar ist, dass in der Wirbelkammer (17) eine insbesondere trichterartig geformte, dem hinteren Rotorende zugewandte Steuerfläche (27) vorgesehen ist, und dass eine zwischen dem vorderen Ende des Rotors (19) und dem hinteren Rotorende wirksame, insbesondere eine Feder umfassende Rückstelleinrichtung (29) vorgesehen ist, wobei die Steuerfläche (27) und das hintere Rotorende während des Betriebs derart zusammenwirken, dass bei zunehmender Rotordrehzahl die Neigung des Rotors (19) gegen die Wirkung einer Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung (29) zunimmt und bei abnehmender Rotordrehzahl die Rückstelleinrichtung (29) die Rotorneigung verringert.
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DE102006019078A1 (de) * 2006-04-25 2007-10-31 Jäger, Anton Rotordüse
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US7635095B2 (en) 2006-11-14 2009-12-22 Anton Jaeger Rotor nozzle

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