DE102004020578B4 - Maschine mit Stützelementen - Google Patents

Maschine mit Stützelementen Download PDF

Info

Publication number
DE102004020578B4
DE102004020578B4 DE102004020578A DE102004020578A DE102004020578B4 DE 102004020578 B4 DE102004020578 B4 DE 102004020578B4 DE 102004020578 A DE102004020578 A DE 102004020578A DE 102004020578 A DE102004020578 A DE 102004020578A DE 102004020578 B4 DE102004020578 B4 DE 102004020578B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
machine bed
bed
support elements
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004020578A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004020578A1 (de
Inventor
Jens Dr. Hamann
Bernd Wedel
Hans-Peter Dr. Tröndle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102004020578A priority Critical patent/DE102004020578B4/de
Priority to JP2007510023A priority patent/JP4668262B2/ja
Priority to PCT/EP2005/051758 priority patent/WO2005105366A1/de
Priority to US11/568,060 priority patent/US7766300B2/en
Publication of DE102004020578A1 publication Critical patent/DE102004020578A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004020578B4 publication Critical patent/DE102004020578B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0054Means for adjusting the position of a machine tool with respect to its supporting surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0032Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M5/00Engine beds, i.e. means for supporting engines or machines on foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Abstract

Maschine, wobei die Maschine als Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine oder in Form eines Roboters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Maschinenbett (2) der Maschine mittels zumindest eines Stützelementes (9a) mit einem Boden (1) verbunden ist, wobei das Stützelement (9a) gegenüber dem Maschinenbett (2) und dem Boden (1) drehbar gelagert ist, wobei auf mindestens einer Seite des Maschinenbetts (2) mindestens zwei Stützelemente (9a, 9b) zueinander kreuzförmig angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Qualität von Maschinen, wie z.B. Werkzeugmaschinen, Produktionsmaschinen oder Robotern, wird stark beeinträchtigt von Störungen, die über Schwingungen des Bodens auf dem die Maschine steht, der z.B. in Form von einem Hallenboden oder einem Fundament vorliegen kann, eingekoppelt werden. Die Störungen werden z.B. durch Gabelstapler, Pressen oder andere Maschinen verursacht, die den Boden zum Schwingen anregen und solchermaßen die Herstellungsgüte negativ beeinträchtigen. Handelsüblich werden deshalb die Maschinen über Aufstellelemente auf dem Boden aufgestellt und solchermaßen die Maschinen vom Boden entkoppelt.
  • 1 zeigt in Form eines Ausführungsbeispiels eine solche handelsübliche Aufstellung einer Werkzeugmaschine. Die in dem Ausführungsbeispiel dargestellte zweiachsige Maschine umfasst ein Maschinenbett 2, eine erste Maschinenachse in Form eines Schlittens 7, der in Richtung des Doppelpfeils 3 in waagrechter Richtung mit Hilfe von Führungen mittels eines Antriebs hin und her bewegbar ist. Auf dem Schlitten 7 ist ein Werkstück 5 montiert. Eine zweite Maschinenachse ist in Form einer vertikal hin und her bewegbaren Spindel 14, wobei die mögliche Vertikalbewegung durch einen Pfeil 4 verdeutlicht ist und einem Werkzeug 6 zur Bearbeitung des Werkstücks 5 gegeben. Die Maschine ist über drei Aufstellelemente 8a, 8b und 8c, welche eine federnde Wirkung haben, auf einen Boden 1 aufgestellt.
  • In 2 ist eine Ansicht des Maschinenbettes 2 sowie der Aufstellelemente 8a, 8b und 8c in einer Ansicht von unten gezeigt.
  • Vertikalbewegungen des Bodens 1, die durch einen Pfeil 12 angedeutet sind, infolge z.B. eines vorbeifahrenden Gabelstaplers werden von den Aufstellelementen 8a, 8b und 8c gegenüber der Maschine insbesondere dem Maschinenbett 2 gut entkoppelt.
  • Infolge der oft schnellen ruckartigen Bewegungen des Schlittens 7 wirkt auf das Maschinenbett 2 in horizontaler Richtung eine entgegengesetzt wirkende Kraft, die eine horizontale Bewegung des Maschinenbetts 2, was in 1 durch einen Pfeil 15 angedeutet ist, verursacht. Eine horizontale Bewegung des Schlittens 7 führt infolge zu einer horizontalen Schwingbewegung 15 des Maschinenbetts 2, die sich negativ auf die Produktionsgüte und die mögliche Produktionsgeschwindigkeit auswirkt. Die verwendeten Aufstellelemente sind, wie schon oben gesagt, hinsichtlich einer Entkopplung von Vertikalbewegungen 12 des Bodens 1 gegenüber dem Maschinenbett 2 gut geeignet, sie besitzen allerdings im Vergleich zu ihrer Vertikalsteifigkeit eine sehr geringe Horizontalsteifigkeit. Horizontalbewegungen 15 des Maschinenbetts 2 können sich somit infolge der unzureichenden Horizontalsteifigkeiten der Aufstellelemente relativ gut ausbilden und begrenzen die dynamische Leistungsfähigkeit der Maschine, da es sich um sehr niederfrequente Eigenschwingbewegungen handelt, sehr stark.
  • Wenn bisher die Forderung bestand, sowohl Vertikalbewegungen 12 als auch Horizontalbewegungen 15 des Maschinenbettes zu vermeiden, wurde deshalb bisher die Maschine in solchen Fällen mit einem sehr großen und schweren Fundament möglichst steif verbunden. Die Aufstellelemente wurden in solchen Fällen bisher z.B. als Zuganker mit extrem hoher Steifigkeit ausgebildet. Durch das große Gewicht des Fundamentes ist dieses gegenüber externen Störgrößen wie z.B. Gabelstaplern oder Nachbarmaschinen weitgehend unempfindlich, so dass Vertikal bewegungen des Bodens nur sehr geringen Maße vorhanden sind. Durch die hohe Steifigkeit dieser speziellen Aufstellelemente werden horizontale Bewegungen des Maschinebettes weitgehend verhindert.
  • Das für diese Lösung notwendige große schwere Fundament besitzt jedoch den Nachteil, dass es zum einen sehr teuer ist und zum anderen heute die Anforderung besteht, dass Maschinen schnell versetzbar sein müssen. Weiterhin weist ein solches großes Fundament auch einen erheblichen Platzbedarf auf.
  • Aus der CH 633 873 A5 ist eine Gehäuseabstützung an einer Turbomaschine bekannt, wobei um ein Anheben einer Gehäuseteilebene durch Erwärmung der Abgasseite gegenüber der Ansaugseite der Turbomaschine zu vermeiden am abgasseitigen Ende des Gehäuses beidseitig beweglich in Maschinen-Fundament-Stützkörper gelagerte Spitzen vorgesehen sind.
  • Aus der US 3 794 277 ist eine Stützplattform bekannt, auf der Apparate aufgestellt werden können, wobei die Stützplattform zur Schwingungsdämpfung von erdbebenerzeugten Schwingungen Dämpfungsmittel aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Maschine derart auf einem Boden aufzustellen, dass horizontale Bewegungen des Maschinenbettes vermieden werden.
  • Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen Maschine dadurch gelöst, dass mindestens ein Maschinenbett der Maschine mittels zumindest eines Stützelementes mit einem Boden verbunden ist, wobei das Stützelement gegenüber dem Maschinenbett und dem Boden drehbar gelagert ist, wobei auf mindestens einer Seite des Maschinenbetts mindestens zwei Stützelemente zueinander kreuzförmig angeordnet sind.
  • Weiterhin ist ein Stützelement vorgesehen zur Lagerung einer Maschine, wobei das Stützelement Mittel aufweist um mit der Maschine drehbar verbunden zu werden und Mittel um mit dem Boden drehbar verbunden zu werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zur Vermeidung von Vertikal- und Horizontalbewegungen des Maschinebettes kein großes Fundament und/oder spezielle besonders steife Ausstellungselemente mehr benötigt werden.
  • Eine erste vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement in Form von Stäben aus gebildet ist. (Anspruch 2) Eine Ausbildung des Stützelementes in Form eines Stabes ist besonders kostengünstig zu realisieren.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, dass das Stützelement und mindestens ein weiteres Stützelement auf gegenüberliegenden Seiten des Maschinenbettes angeordnet sind. (Anspruch 3) Wenn die Stützelemente auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Maschinenbettes angeordnet sind, wird eine besonders gute Unterdrückung von Horizontalbewegungen der Maschine erzielt.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn die kreuzförmige Anordnung der Stützelemente jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Maschinenbetts realisiert ist. (Anspruch 4) Wenn die Stäbe auf jeweils gegenüberliegenden Seiten des Maschinenbettes angeordnet sind, wird eine besonders gute Unterdrückung von Horizontalbewegungen der Maschine erzielt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement einer Seite des Maschinenbettes angeordnet ist. (Anspruch 5) Hierdurch wird eine platzsparende Ausbildung der Erfindung ermöglicht.
  • Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Stützelement innerhalb des Maschinenbettes angeordnet ist. (Anspruch 6) Hierdurch wird eine besonders platzsparende Ausbildung der Erfindung ermöglicht.
  • Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, dass das Stützelement maschinenseitig nahe einer Ecke des Maschinenbettes mit dem Maschinenbett drehbar verbunden ist, (Anspruch 7) da dort eine beson ders gute Stützwirkung des Stützelementes erzielt werden kann.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Werkzeugmaschine,
  • 2 ein Maschinenbett als Ansicht von unten der Maschine,
  • 3 eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine mit Stützelementen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 3 ist in Form einer perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine schematisch dargestellt. Die in 3 dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der hervorstehend gemäß 1 und 2 beschriebenen handelsüblichen Ausführungsform. Die Elemente sind daher in 3 mit dem gleichen Bezugszeichen versehen wie in 1. Die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß 3 ist ebenfalls auf federnden Aufstellelementen 8a, 8b und 8c gemäß 1 und 2, die jedoch in 3 nicht explizit dargestellt sind, aufgestellt. Die vier Seiten des Maschinenbettes 2 gemäß 3 sind mit A, B, C und D gekennzeichnet, wobei die Seite C, die gegenüber der Seite A liegt und die Seite D, die gegenüber der Seite B liegt, der perspektivischen Darstellung wegen nicht einsehbar sind. Der Wesentliche Unterschied der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine gemäß 3 gegenüber der Werkzeugmaschine gemäß 1 besteht darin, dass in der Ausführungsform gemäß 3 zusätzlich das Maschinenbett 2 der Maschine mittels länglicher Stützelemente 9a, 9b, 9c und 9d mit einem Boden 1 verbunden ist, wobei die Stützelemente 9a, 9b, 9c und 9d gegenüber dem Maschinenbett 2 und dem Boden 1 mit Hilfe von Lagern 10a, 10b, 10c, 10d, 11a, 11b, 11c und 11d drehbar gelagert sind. Die Stützelemente 9a, 9b, 9c, 9d sind in dem Ausführungsbeispiel in Form von Stäben, die z.B. aus Metall oder einem Kohleverbundstoff bestehen können, ausgebildet. Durch die Länge der Stäbe besitzen diese eine federnde Wirkung. Solche Stäbe haben den Vorteil, dass sie besonders kostengünstig zu realisieren sind. Alternativ sind als Stützelemente selbstverständlich auch hydraulische Elemente oder eine Ausprägung in Form von Federn denkbar.
  • Die erfindungsgemäßen Stützelemente 9a, 9b, 9c und 9d haben auf die Entkopplungseigenschaften der federnden Aufstellelemente praktisch keinen Einfluss, so dass vertikal verlaufende Bewegungen insbesondere Schwingungen des Bodens, von den üblichen Aufstellelementen, ohne die Verwendung eines großen Fundamentes oder besonders steifer Aufstellelemente von der Maschine, insbesondere dem Maschinenbett ferngehalten werden können. Die horizontalen ausgerichteten Schwingungen in Richtung des Doppelpfeils 15 werden durch die Stützelemente hinsichtlich ihrer Amplitude stark vermindert, gleichzeitig wird die niedrigste Eigenfrequenz der Maschine in horizontaler Richtung merklich angehoben, von z.B. 14 Hz auf 20 Hz. Die neben der Unterdrückung der horizontalen Schwingungen erzeugte Erhöhung der niedrigsten Eigenfrequenz der Maschine in horizontaler Richtung, gemäß dem Pfeil 15, erlaubt eine deutliche Erhöhung der dynamischen Leistungsfähigkeit der Maschine, da infolge der höheren Eigenfrequenz auch die Regelung der horizontalen Bewegung des Schlittens 7 dynamischer eingestellt werden kann. Die Regelverstärkung kann somit erhöht werden. Dieser Vorteil bedingt schnellere Produktionszeiten und somit niedrige Kosten.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Stützelemente 9a, 9b, 9c und 9d vorhanden. Jeweils zwei Stützelemente sind, um eine optimale Wirkung zu erzielen, dabei im Ausführungsbeispiel auf zwei gegenüberliegenden Seiten A und C des Maschinenbetts 2 angeordnet. Natürlich ist es auch denkbar, die Stützelemente auch nur auf einer Seite z.B. A anzubringen.
  • Weiterhin ist es selbstverständlich auch denkbar mehr als zwei Stützelemente pro Seite des Maschinenbetts 2 anzubringen. Zusätzlich zu den Stützelementen, die im Ausführungsbeispiel auf Seite A und C des Maschinenbettes 2 angebracht sind, können selbstverständlich auch Stützelemente in der selben Weise an die Seiten B und D des Maschinenelementes 2 angebracht werden. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die Maschine eine weitere Maschinenachse besitzt, die z.B. eine waagrechte Bewegungsführung des Werkstücks 5 entlang einer Bewegungsrichtung 17 gemäß 3, die in der waagrechten um 90° versetzt gegenüber der Bewegungsrichtung 15 verläuft, ermöglicht.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese entspricht im Wesentlichen der vorstehend in 3 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche Elemente sind daher in 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in 3. Der Wesentliche Unterschied in der Ausführungsform gemäß 4 gegenüber der Ausführungsform gemäß 3 besteht darin, dass bei der Ausführungsform gemäß 4 die Stützelemente 9a, 9b, 9c, 9d zueinander kreuzförmig angeordnet sind. Da horizontale Schwingungen des Maschinenbettes 2 in waagrechter Richtung gemäß dem Doppelpfeil 15 zu unterdrücken sind, werden zudem gegenüber 3 die Stützelemente nicht mehr auf den Seiten A und C angebracht, sondern an den Seiten B und D, wobei die Stützelemente im Gegensatz zur 3 nicht mehr von dem Maschinenbett weg verlegt werden, sondern vorzugsweise längs des Maschinenbettes 2 entlang der Seiten B und D verlaufen. Die Stützelemente 9a, 9b, 9c, 9d werden in dem Ausführungsbeispiel parallel zu der betreffenden Seite des Maschinenbetts 2 an dem sie montiert sind, geführt. Alternativ ist es auch denkbar, z.B. die Lagerung 11a und 11b der Stützelemente 9a und 9b weiter entfernt von der Seite B des Maschinenbettes 2 anzubringen und solchermaßen auch eine in Richtung der Bewegungsrichtung 17 wirkende Versteifung der Maschine, insbesondere des Maschinenbettes 2 zu erzielen. Die Ausführungsform der Erfindung gemäß 4 hat gegenüber der Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 den großen Vorteil eines deutlich reduzierten Platzbedarfes.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese entspricht im Wesentlichen der vorstehend in 4 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche Elemente sind daher in 5 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in 4. In der Funktion entspricht die Ausführungsform gemäß 5 der Ausführungsform gemäß 3 und 4. Der einzige Wesentliche Unterschied der Ausführungsform gemäß 5 gegenüber der Ausführungsform gemäß 4 besteht darin, dass die Stützelemente 9a, 9b, 9c und 9d innerhalb des Maschinenbettes 2 angeordnet sind. Dies hat den Vorteil einer besonders platzsparenden Bauweise. Die Stützelemente 9a, 9b, 9c, 9d können dabei z.B. innerhalb einer entsprechenden Aussparung oder Nut im Maschinenbett 2 untergebracht sein.
  • Selbstverständlich ist es, wie bei der Ausführungsform gemäß 3 und den Ausführungsformen gemäß 4 und 5 auch möglich, dass die kreuzförmige Anordnung auch nur auf einer Seite des Maschinenbetts 2 angeordnet ist oder das im Extremfall nur ein einzelnes Stützelement z.B. das Stützelement 9a gemäß 4 vorhanden ist und z.B. entlang einer Seite des Maschinenbettes 2 angeordnet ist. Um eine optimale Wirkung zu erzielen ist es jedoch sinnvoll die Stützelemente auf gegenüberliegenden Seiten anzuordnen.
  • Selbstverständlich ist es auch denkbar, dass auch in der Ausführungsform gemäß 5 nur ein einzelnes Stützelement vorhanden ist.
  • Weiterhin ist es auch denkbar, dass auf einer Seite des Maschinebetts mehr wie die in den Ausführungsbeispielen dargestellten zwei Stützelemente pro Seite verwendet werden.
  • Je mehr Stützelemente verwendet werden um so steifer wird die Anordnung.
  • In den Ausführungsformen gemäß 3, 4 und 5 weist das Maschinenbett 2 mehrere Ecken auf, wobei in jeder Figur der Übersichtlichkeit halber nur eine Ecke 16 mit einem Bezugszeichen versehen ist. Um eine optimale Wirkung, zu erzielen ist es sinnvoll, maschinenseitig die Stützstäbe 9a, 9b, 9c, 9d nahe der Ecken des Maschinenbettes 2 anzubringen.
  • Selbstverständlich sind auch Kombinationen von innerhalb des Maschinenbettes 2 angeordneten Stützelementen und außerhalb des Maschinenbettes 2 angeordneten Stützelementen sowie Kombinationen aus der Anordnung der Stützelemente entlang einer Seite des Maschinenbettes 2 gemäß 4 und weg vom Maschinenbett 2 gerichtet, gemäß 3, möglich.
  • Die Stützelement weisen dabei Mittel um mit der Maschine drehbar verbunden zu werden und Mittel um mit dem Boden drehbar verbunden zu werden, auf.
  • Die Mittel sind dabei in den Ausführungsbeispielen als drehbare Lager 10a, 10b, 10c, 10d, 11a, 11b, 11c und 11d realisiert. Die Lager können z.B., wie in dem Ausführungsbeispielen, nur in Form von einfachen nur in eine Richtung drehbaren Lagern als auch in Form von kardanischen Aufhängungen realisiert sein.
  • Selbstverständlich kann z.B. im Falle einer großen Maschine, die mehrere Maschinenbette aufweist, nicht nur ein Maschinenbett sondern mehrere Maschinenbette der Maschine, mittels der erfindungsgemäßen Stützelemente, mit dem Boden verbunden sein.

Claims (7)

  1. Maschine, wobei die Maschine als Werkzeugmaschine, Produktionsmaschine oder in Form eines Roboters ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Maschinenbett (2) der Maschine mittels zumindest eines Stützelementes (9a) mit einem Boden (1) verbunden ist, wobei das Stützelement (9a) gegenüber dem Maschinenbett (2) und dem Boden (1) drehbar gelagert ist, wobei auf mindestens einer Seite des Maschinenbetts (2) mindestens zwei Stützelemente (9a, 9b) zueinander kreuzförmig angeordnet sind.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (9a) in Form von Stäben ausgebildet ist.
  3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (9a) und mindestens ein weiteres Stützelement (9c) auf gegenüberliegenden Seiten des Maschinenbettes (2) angeordnet sind.
  4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmige Anordnung der Stützelemente (9a, 9b) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Maschinenbetts (2) realisiert ist.
  5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Stützelement (9a) entlang einer Seite des Maschinenbettes (2) angeordnet ist.
  6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Stützelement (9a) innerhalb des Maschinenbettes (2) angeordnet ist.
  7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stütz element (9a) maschinenseitig nahe einer Ecke (16) des Maschinenbettes (2) mit dem Maschinenbett (2) drehbar verbunden ist.
DE102004020578A 2004-04-27 2004-04-27 Maschine mit Stützelementen Expired - Fee Related DE102004020578B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004020578A DE102004020578B4 (de) 2004-04-27 2004-04-27 Maschine mit Stützelementen
JP2007510023A JP4668262B2 (ja) 2004-04-27 2005-04-20 支え要素付き機械
PCT/EP2005/051758 WO2005105366A1 (de) 2004-04-27 2005-04-20 Maschine mit stützelementen
US11/568,060 US7766300B2 (en) 2004-04-27 2005-04-20 Machine with support elements

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004020578A DE102004020578B4 (de) 2004-04-27 2004-04-27 Maschine mit Stützelementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004020578A1 DE102004020578A1 (de) 2005-11-24
DE102004020578B4 true DE102004020578B4 (de) 2006-12-21

Family

ID=34967174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004020578A Expired - Fee Related DE102004020578B4 (de) 2004-04-27 2004-04-27 Maschine mit Stützelementen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7766300B2 (de)
JP (1) JP4668262B2 (de)
DE (1) DE102004020578B4 (de)
WO (1) WO2005105366A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9434039B2 (en) * 2012-05-16 2016-09-06 C. & E. Fein Gmbh Drill press with an adjustable gib
JP6231457B2 (ja) 2014-10-23 2017-11-15 ファナック株式会社 除振装置及びロボットを搭載した位置決め装置
KR102331659B1 (ko) * 2020-07-15 2021-12-01 (주)이성테크 피팅 가공용 cnc 절삭 장치

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3794277A (en) * 1972-08-14 1974-02-26 A Smedley Earthquake resistant support
CH633873A5 (de) * 1978-04-14 1982-12-31 Bbc Brown Boveri & Cie Gehaeuseabstuetzung an einer turbomaschine.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3921039A (en) * 1974-03-01 1975-11-18 Sangamo Electric Co Seismic resistant structure for a capacitor bank
JPS5635995U (de) * 1979-08-28 1981-04-07
CH658143A5 (de) 1983-02-07 1986-10-15 Schrepfer Rudolf Ag Nivellierelement.
JPH05335198A (ja) * 1992-06-02 1993-12-17 Hitachi Ltd 露光装置
JPH10246395A (ja) * 1997-03-03 1998-09-14 Nec Eng Ltd 一軸拘束用キネマティック・マウント
US6015131A (en) * 1998-04-02 2000-01-18 Xerox Corporation Composite vibration mount
JP2000009176A (ja) * 1998-06-24 2000-01-11 Ebara Corp 振動絶縁装置及び機械装置
US6805337B1 (en) * 2000-03-02 2004-10-19 Omnitek Research & Development, Inc. Apparatus for isolation of payloads with low transmissibility
JP2002257191A (ja) * 2001-03-01 2002-09-11 Hitachi Via Mechanics Ltd 加工機の振動遮断装置
US7386968B2 (en) * 2005-03-30 2008-06-17 Sealed Air Corporation Packaging machine and method

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3794277A (en) * 1972-08-14 1974-02-26 A Smedley Earthquake resistant support
CH633873A5 (de) * 1978-04-14 1982-12-31 Bbc Brown Boveri & Cie Gehaeuseabstuetzung an einer turbomaschine.

Also Published As

Publication number Publication date
JP2007534509A (ja) 2007-11-29
JP4668262B2 (ja) 2011-04-13
US20090218473A1 (en) 2009-09-03
DE102004020578A1 (de) 2005-11-24
WO2005105366A1 (de) 2005-11-10
US7766300B2 (en) 2010-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4108982B4 (de) Taumelscheibenantrieb
EP2418045B1 (de) Drehmaschine zum Herstellen von Brillengläsern aus Kunststoff
DE10235191A1 (de) Roboter
DE10026169A1 (de) Verwendung eines elastischen Konstruktionselements als Torsionsfeder
EP3461782A1 (de) Hubvorrichtung zum heben und senken schwerer gegenstände
EP0806588A1 (de) Hydrobuchse
DE102004020578B4 (de) Maschine mit Stützelementen
DE102009025493A1 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken von Lastkörpern
DE19525723A1 (de) Flurförderzeug mit einem Hubgerüst
EP3456888A1 (de) Baggerausleger und bagger
EP3412484B1 (de) Aggregatlagerung für ein kraftfahrzeug
DE19920672B4 (de) Lineare Stellvorrichtung
EP3335533B1 (de) Mehrreihige einzelkornsämaschine mit teleskoprahmen
DE10137337A1 (de) Stampfer mit schwingungsarmem Führungbügel
EP2715206B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung einer kompensationskraft
DE102009013622A1 (de) Werkzeugmaschine mit frei tragender Faltenwand
DE102006047108B4 (de) Biegemaschine zum Biegen von Flachmaterial
DE10217570B4 (de) In Schnittrichtung beweglicher Besäumtisch und Holzbearbeitungsmaschine mit einem Besäumtisch
EP3498422A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer das werstück aufnehmenden schwenkbrücke
WO2010051950A1 (de) Vorrichtung zur abstützung einer baueinheit an einem verbrennungsmotor
DE102010021336B4 (de) Stickmaschine mit einem Gestell und Antrieben
EP1122206B1 (de) Hubgerüst mit Anschlag
DE102020104731A1 (de) Kompaktes 6-Achs-Positioniersystem
DE2813849A1 (de) Registrieranordnung
DE3309556C2 (de) Halterungsvorrichtung zur kraftschlüssigen Mehrpunktbefestigung einer Fahrerkabine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee