DE102004020384A1 - Passagiersauerstoffmaske - Google Patents

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Wolfgang Rittner
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks
    • A62B18/025Halfmasks

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Abstract

Passagiersauerstoffmaske mit einem Maskenkörper, dessen offenen Seite mit Dichtmitteln zur formbündigen und dichten Anlage des Maskenkörpers an dem Gesicht des Benutzers versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Passagiersauerstoffmaske mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Nach einem Dekompressionsvorfall an Bord eines Passagierflugzeugs kann der sich diesem Dekompressionsvorfall anschließende Flug je nach Flugroute mehrere Stunden dauern. Wenn das Flugzeug nach dem Dekompressionsfall, so wie es üblicherweise sicherheitstechnisch vorgesehen ist, auf eine Höhe absinkt, in welcher die normale Atmung ohne zusätzliche Sauerstoffzufuhr möglich ist, wird der Treibstoffverbrauch und somit der vorsorglich mitzuführende Treibstoffvorrat erheblich sein, was die zu befördernde Nutzlast mindert. Aus diesem Grunde strebt man an, für den Dekompressionsfall nur bis auf eine mittlere Höhe abzusinken, in der der Treibstoffverbrauch noch erträglich ist und stattdessen für den Rest des Fluges eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr über die Passagiersauerstoffmasken zu gewährleisten.
  • Für diesen Einsatz der Passagiersauerstoffmaske über mehrere Stunden sind die Abdichtung zwischen dem Maskenkörper und dem Gesicht des Benutzers sowie die Fixierung der Passagiersauerstoffmaske mittels der gebräuchlichen Gummihaltebänder bei bekannten Sauerstoffmasken nur bedingt geeignet.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Passagiersauerstoffmaske zu schaffen, die eine zuverlässige Sauerstoffversorgung, verbunden mit hohem Tragekomfort auch über längere Zeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Passagiersauerstoffmaske weist einen Maskenkörper auf, dessen offene Seite mit Dichtmitteln zur formbündigen und dichten Anlage des Maskenkörpers an dem Gesicht des Benutzers versehen ist.
  • Der Maskenkörper einer Passagiersauerstoffmaske ist vorzugsweise rotationssymmetrisch in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet. Eine offene Seite dieses Maskenkörpers bildet eine Atemöffnung, die der Passagier im Anwendungsfall über die Körperöffnungen Mund und Nase anlegt. Aufgrund des kreisförmigen Öffnungsquerschnitts sowie der unebenen Topographie des Gesichts des Benutzers, entstehen bei einem normalen Maskenkörper Bereiche, an denen die Atemöffnung nicht dicht an dem Gesicht anschließt. Zur Vermeidung dieser Undichtigkeiten weist die erfindungsgemäße Passagiersauerstoffmaske an der offenen Seite des Maskenkörpers Dichtmittel auf. Diese können sowohl durch eine konstruktive Gestaltung der Atemöffnung realisiert werden als auch oder zusätzlich durch Dichtungsmittel ermöglicht werden, die an dem offenen Rand des Maskenkörpers angeordnet sind und sich der Gesichtskontur anpassen.
  • Bevorzugt weist die offene Seite des Maskenkörpers eine Mehrfachdichtlippe auf. Hierzu ist die offene Seite des Maskenkörpers in Form mehrerer flexibler Wülste ausgebildet. Beim Anlegen der Passagiersauerstoffmaske passen sich diese Dichtlippen an die Gesichtskontur an und dichten den Kontaktbereich zwischen Maskenkörper und Gesicht ab. Die Anordnung von mehreren Dichtlippen erhöht die Sicherheit, dass der Maskenkörper dicht an dem Gesicht anliegt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Mehrfachlippe durch zumindest zwei in radialer Richtung des Maskenkörpers nebeneinander angeordnete umlaufende Dichtlippen gebildet. Auf diese Weise bilden die Dichtlippen an der offenen Seite des Maskenkörpers mehrere zueinander konzentrisch verlaufende Wülste. Diese Wülste können zum einen radial nach innen angeordnet sein, so dass sie sich quer zur Längsachse des Maskenkörpers erstrecken, zum anderen können sie in radialer Richtung von der Längsachse des Maskenkörpers weg nach Außen gerichtet sein. Des Weiteren ist es möglich, dass eine Dichtlippe vom eigentlichen Maskenkörper nach innen und eine zweite Dichtlippe nach Außen ragt.
  • Vorteilhaft ist der Maskenkörper an seiner offenen Seite mit einer treibmittelhaltigen, CO2- und/oder feuchtigkeitshärtenden Reaktionsmasse versehen. Die Reaktionsmasse ist umfänglich an der offenen Seite des Maskenkörpers verteilt angeordnet. Nach einer Aktivierung schäumt die Reaktionsmasse auf und verschließt den Bereich zwischen Maskenkörper und Gesicht. Nach dem Aushärten des Schaums, ist die Schnittstelle Maskenkörper/Gesicht durch die Reaktionsmasse dicht und formbündig abgeschlossen und dem Benutzer steht somit eine individuell angepasste Passagiersauerstoffmaske zur Verfügung. Aufgrund des Kontakts mit dem Gesicht, besteht die Reaktionsmasse vorteilhafterweise aus hautverträglichen Substanzen.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist der Maskenkörper an seiner offenen Seite einen umlaufenden Schlauch auf. Dieser ist mit einer form- und oder volumenänderbaren Reaktionsmasse gefüllt. Der Schlauch kann beispielsweise an einem Maskenkörper, der an seiner offenen Seite eine Mehrfachdichtlippe aufweist, in den ringförmigen Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander liegenden Dichtlippen angeordnet sein. Die in dem Schlauch befindlichen Reaktionsmasse ändert nach einer Aktivierung an dem Gesicht eines Benutzers anliegend ihre Form und/oder ihr Volumen, so dass sich der gefüllte Schlauch der Gesichtskontur anpasst. Nach dem Aushärten weist der Maskenkörper an seiner offenen Seite eine Dichtung auf, deren Form exakt mit der Form des Gesichtes korrespondiert und den Maskenkörper dicht gegen das Gesicht abdichtet.
  • In einer weiteren Ausführung ist die Reaktionsmasse zwischen den Dichtlippen vorgesehen. Dabei ist die Reaktionsmasse in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Dichtlippen angeordnet und wird bevorzugt vor dem Benutzen der Passagiersauerstoffmaske durch eine Schutzfolie vor der Umgebungsatmosphäre geschützt. Nach dem Abziehen der Schutzfolie und dem Anlegen des Maskenkörpers an das Gesicht, schäumt die Reaktionsmasse auf und dichtet den Maskenkörper wie oben beschrieben gegenüber dem Gesicht ab. Der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Dichtlippen bildet ein geeignetes Reservoir zum Aufbewahren der Reaktionsmasse vor dem Benutzen.
  • Um die Passagiersauerstoffmaske ohne ein Gummihalteband über einen längeren Zeitraum am Gesicht des Benutzers befestigen zu können, weist ein Umfangsbereich der offenen Seite des Maskenkörpers eine mindestens abschnittsweise, vorzugsweise umlaufende Klebefläche auf. Diese Klebefläche kann sowohl durch eine Beschichtung mit einem Klebstoff als auch durch im Öffnungsbereich des Maskenkörpers angeordnete Klebestreifen realisiert werden. Die verwendeten Klebstoffe bzw. Klebestreifen sind so ausgebildet, dass sie auch bei längeren Tragezeiten eine Hautverträglichkeit garantieren. Ferner dürfen sie auch nach mehrmaligem An- und Ablegen der Sauerstoffmaske ihre Klebwirkung nicht verlieren.
  • Diese Klebfläche kann auch zusätzlich zu einem Gummihalteband vorgesehen sein und erhöht dann die Abdichtung zwischen Maskenkörper und Gesichtshaut.
  • Zum Schutz einer an der offenen Seite des Maskenkörpers angeordneten Klebefläche bzw. Reaktionsmasse weist die Passagiersauerstoffmaske zweckmäßigerweise an der offenen Seite des Maskenkörpers eine Folienabdeckung auf. Diese Folienabdeckung kann aus einem Schutzpapier oder Schutzgewebe, ähnlich der Verwendung bei Pflastern bestehen. Die Folienabdeckung bedeckt den gesamten Öffnungsbereich des Maskenkörpers. Es ist aber auch möglich, die Folienabdeckung ringförmig zu gestalten, so dass nur die zu schützenden Klebeflächen bzw. Reaktionsmassen von der Schutzfolie bedeckt werden. An der Folienabdeckung ist zweckmäßigerweise eine Abziehlasche vorgesehen, mit der der Passagier die Folienabdeckung im Falle einer Maskenanwendung schnell und unkompliziert abziehen kann.
  • Die erfindungsgemäße Passagiersauerstoffmaske ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Prinzipzeichnung einer Passagiersauerstoffmaske mit einer Folienabdeckung
  • 2 eine Prinzipskizze einer Passagiersauerstoffmaske mit einer Dichtlippe,
  • 3 eine Prinzipskizze einer Passagiersauerstoffmaske mit einer Dichtlippe,
  • 4 eine Prinzipskizze einer Passagiersauerstoffmaske mit einer Merfachdichtlippe,
  • 5 eine Prinzipskizze einer Passagiersauerstoffmaske wie in 4 mit einem zwischen den Dichtlippen angeordneten Schlauch und
  • 6 eine Prinzipskizze einer Passagiersauerstoffmaske wie in 4 mit einer zwischen den Dichtlippen vorgesehenen Reaktionsmasse.
  • Die in den Figuren dargestellten Passagiersauerstoffmasken 2 weisen einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Maskenkörper 4 auf, der aus einem flexiblen Kunststoff gebildet ist. Der Maskenkörper 4 besitzt eine geschlossene Seite 6, an der die in den Figuren nicht dargestellte Sauerstoffversorgung angeordnet ist. Eine von der geschlossenen Seite 6 beabstandete zweite Seite 8 des Maskenkörpers 4 ist offen als Atemöffnung ausgebildet.
  • 1 zeigt eine Passagiersauerstoffmaske 2 mit einem kegelstumpfförmigen Maskenkörper 4. An der inneren Mantelfläche des Maskenkörpers 4 ist im Bereich der offenen Seite 8 ein Klebestreifen 10 angeordnet. Dieser Klebestreifen 10 erstreckt sich ringförmig über den gesamten Umfang der inneren Mantelfläche des Maskenkörpers 4. Der Klebestreifen 10 dient dazu, die Passagiersauerstoffmaske 2 im Falle eines Maskeneinsatzes gegebenenfalls über mehrere Stunden an dem Gesicht des Benutzers zusätzlich zu fixieren und abzudichten.
  • Um den Klebestreifen 10 vor Austrocknung oder Verschmutzung zu schützen, ist er von einer Folienabdeckung 12 abgedeckt. Die Folienabdeckung 12 kann, wie dargestellt, den Klebestreifen 10 ringförmig abdecken, oder auch über der gesamten offenen Seite 8 des Maskenkörpers 4 angeordnet sein. Als Material für die Folienabdeckung 12 kann beispielsweise Schutzpapier oder Schutzgewebe eingesetzt wer den, wie es auch bei medizinischen Pflastern Verwendung findet. Ähnlich diesen, weist die Folienabdeckung 12 eine Abziehlasche 14 zum schnellen und unkomplizierten Entfernen der Folienabdeckung 12 auf.
  • Bei der in 2 dargestellten Passagiersauerstoffmaske 2 ist der kegelstumpfförmige Maskenkörper 4 im Bereich der offenen Seite 8 in Richtung der Längsachse 5 des Maskenkörpers nach Innen gekrümmt und bildet so eine Dichtlippe 16. Wie der gesamte Maskenkörper 4 ist auch die Dichtlippe 16 aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet und kann sich so der Gesichtsform des Benutzers anpassen, so dass die Passagiersauerstoffmaske 2 dicht und formbündig an dem Gesicht anliegt. In dem nach innen gewölbten Abschnitt der Dichtlippe 16 ist eine nicht dargestellte Klebefläche angeordnet, mit der die Passagiersauerstoffmaske 2 an dem Gesicht des Benutzers fixierbar ist. Auch diese Klebefläche wird von einer Folienabdeckung 12 mit einer Abziehlasche 14 geschützt.
  • Die in 3 dargestellte Passagiersauerstoffmaske 2 weist an der offenen Seite 8 des Maskenkörpers 4 eine Dichtlippe 18 auf, die in eine von der Längsachse 5 des Maskenkörpers 4 abgewandte Richtung nach Außen gewölbt ist. Hierdurch wird der Kontaktbereich des Maskenkörpers mit dem Gesicht vergrößert. Eine in diesem Kontaktbereich an der Dichtlippe 18 vorgesehene Klebefläche (nicht dargestellt) wird durch eine Folienabdeckung 12 mit einer Abziehlasche 14 abgedeckt.
  • In 4 ist eine Passagiersauerstoffmaske 2 dargestellt, die an der offenen Seite 8 des Maskenkörpers 4 eine erste Dichtlippe 20 und eine zweite Dichtlippe 22 aufweist. Die Dichtlippen 20 und 22 sind zur Längsachse 5 des Maskenkörpers 4 hin gerichtet und zueinander konzentrisch. Die Anordnung von zwei oder mehreren nebeneinander liegenden Dichtlippen ermöglicht eine besonders dichte Anbindung der Passagiersauerstoffmaske 2 an das Gesicht des Benutzers.
  • 5 zeigt die in 4 dargestellte Passagiersauerstoffmaske 2 mit den zwei nebeneinander angeordneten Dichtlippen 20 und 22. In dieser Ausführungsform des Maskenkörpers 4 ist in dem Zwischenraum zwischen der ersten Dichtlippe 20 und der zweiten Dichtlippe 22 ein Schlauch 24 angeordnet. Der Schlauch 24 beinhaltet eine form- und/oder volumenänderbare Reaktionsmasse, die sich durch den Hautkontakt beim Aufsetzen der Passagiersauerstoffmaske 2 der Gesichtskontur des Benutzers anpasst und dem Zwischenraum zwischen Gesicht und Maskenkörper 4 formbündig und dicht abschließt. Dazu besteht der Schlauch 24 bevorzugt aus einem flexiblen und dehnbaren Material. Zum Fixieren des Schlauchs 24 in den Zwischenraum zwischen der Dichtlippe 20 und der Dichtlippe 22 kann dieser in den Zwischenraum eingeklebt werden oder aber bei geeigneter Gestaltung des Zwischenraums in diesen eingeklemmt oder stoffschlüssig eingegliedert werden.
  • Die in 6 dargestellte Passagiersauerstoffmaske 2 weist auch die in 4 dargestellten zwei nebeneinander liegende Dichtlippen 20 und 22 aufweisende Ausgestaltung des Maskenkörpers 4 auf. In dieser Ausführungsform ist in dem Zwischenraum zwischen der ersten Dichtlippe 20 und der zweiten Dichtlippe 22 eine Reaktionsmasse 26 deponiert. Bei dieser Reaktionsmasse 26 handelt es sich um einen hautverträglichen Dichtschaum, der CO2 und/oder feuchtigkeitshärtend ist. Die Aushärtung der Reaktionsmasse 26 erfolgt nach dem Anlegen auf dem Gesicht des Benutzers, so dass die Reaktionsmasse 26 eine zur Gesichtskontur komplementäre Abdichtung erzeugt. Um die Reaktionsmasse 26 vor dem Gebrauch der Sauerstoffmaske zu schützen, wird sie zweckmäßigerweise durch eine nicht dargestellte Folienabdeckung abgedeckt, die ähnlich der oben beschriebenen Folienabdeckung 12 ausgebildet ist.
  • Die vorstehend nur beispielhaft beschriebenen Dichtmaßnahmen können sowohl für sich allein als auch in beliebiger Kombination zur Erhöhung der Dichtwirkung eingesetzt werden. So können beispielsweise auch bei einer Doppeldichtlippe wie sie in den Ausführungsbeispielen nach den 4 bis 6 dargestellt ist, zusätzlich an einer, oder auch an beiden Dichtlippen Klebeflächen vorgesehen sein. Andererseits kann die Reaktionsmasse 26 auch in Form einer einfachen Dichtlippe, wie sie beispielhaft in 3 dargestellt ist, ausgebildet sein.
  • 2
    Passagiersauerstoffmaske
    4
    Maskenkörper
    5
    Längsachse
    6
    Seite
    8
    Seite
    10
    Klebestreifen
    12
    Folienabdeckung
    14
    Abziehlasche
    16
    Dichtlippe
    18
    Dichtlippe
    20
    Dichtlippe
    22
    Dichtlippe
    24
    Schlauch
    26
    Reaktionsmasse

Claims (8)

  1. Passagiersauerstoffmaske mit einem Maskenkörper (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper (4) an seiner offenen Seite (8) mit Dichtmitteln zur formbündigen und dichten Anlage des Maskenkörpers (4) an dem Gesicht des Benutzers versehen ist.
  2. Passagiersauerstoffmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite (8) des Maskenkörpers (4) eine Mehrfachdichtlippe aufweist.
  3. Passagiersauerstoffmaske nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdichtlippe durch zumindest zwei in radialer Richtung des Maskenkörpers (4) nebeneinander angeordnete umlaufende Dichtlippen (20, 22) gebildet ist.
  4. Passagiersauerstoffmaske nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper (4) an seiner offenen Seite (8) mit einer treibmittelhaltigen, CO2- und/oder feuchtigkeitshärtenden Reaktionsmasse (26) versehen ist.
  5. Passagiersauerstoffmaske nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper (4) an seiner offenen Seite (8) einen umlaufenden Schlauch (24) aufweist, der mit einer form- und/oder volumenänderbaren Reaktionsmasse (26) gefüllt ist.
  6. Passagiersauerstoffmaske nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionsmasse (26) zwischen den Dichtlippen (20, 22) vorgesehen ist.
  7. Passagiersauerstoffmaske nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umfangsbereich der offenen Seite (8) des Maskenkörpers (4) eine mindestens abschnittsweise, vorzugsweise umlaufende Klebefläche (10) aufweist.
  8. Passagiersauerstoffmaske nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der offenen Seite (8) des Maskenkörpers (4) eine Folienabdeckung (12) mit einer Abziehlasche (14) zum Schutz der Klebefläche (10) bzw. Reaktionsmasse (26) angeordnet ist.
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