DE102004020248A1 - Anlage und Verfahren zum Rotieren eines drehbaren Maschinenelements in einer Papier- oder Kartonmaschine zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme - Google Patents

Anlage und Verfahren zum Rotieren eines drehbaren Maschinenelements in einer Papier- oder Kartonmaschine zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zum Rotieren eines drehbaren, einen langen und zylindrischen Mantel (10', 11') aufweisenden Maschinenelements einer Papier- oder Kartonmaschine, wie zum Beispiel einer Walze (10) oder eines Zylinders (11), zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme. Das zylindrische Maschinenelement (10, 11) ist an seinen Enden (21) gelagert, und in Verbindung mit diesem Maschinenelement (10, 11) sind eine Antriebsvorrichtung (12) zum Rotieren des Maschinenelements (10, 11) und Kraftübertragungsmittel (13) zum Übertragen der das Maschinenelement (10, 11) drehenden Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung (12) auf das Maschinenelement (10, 11) vorhanden. Die besagte Antriebsvorrichtung (12) ist eine hydraulische Antriebsvorrichtung, und die besagten Kraftübertragungsmittel umfassen eine in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung (12) angeordnete Kontaktrollenanordnung (13) zur Kraftübertragung auf das Maschinenelement (10, 11) in Form auf dessen Mantel (10', 11') wirkender Reibungskraft. Zu der Kontaktrollenanordnung (13) gehören außerdem bevorzugt hydraulisch betätigte Belastungsmittel (14) zum Regeln der zwischen der Kontaktrollenanordnung (13) und dem Mantel (10', 11') des Maschinenelements (10, 11) wirkenden Reibungskraft während des Rotierens.

Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine Anlage zum Rotieren eines drehbaren, einen langen, zylindrischen Mantel aufweisenden Maschinenelements einer Papier- oder Kartonmaschine, wie zum Beispiel einer Walze oder eines Zylinders, zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme, wobei dieses zylindrische Maschinenelement an seinen Enden gelagert ist und in Verbindung mit diesem Maschinenelement eine Antriebsvorrichtung zum Rotieren des Maschinenelements und Kraftübertragungsmittel zum Übertragen der das Maschinenelement drehenden Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung auf das Maschinenelement vorhanden sind. Weiter ist auch ein entsprechendes Verfahren Gegenstand dieser Erfindung.
  • Es werden heute an rotierenden, einen langen, zylindrischen Mantel aufweisenden Maschinenelementen von Karton- und Papiermaschinen, zum Beispiel an Walzen und Zylindern, in unterschiedlichen Zusammenhängen verschiedenartige Behandlungsmaßnahmen u.a. bei ihrer Vorbereitung für den Einsatz in der Produktion durchgeführt. Ein solche Situation kann zum Beispiel bei der Erneuerung der Papiermaschine gegeben sein. Solche Maschinenerneuerungen erfolgen u.a. mit dem Ziel, die Produktionskapazität zu steigern und/oder Qualitätseigenschaften des zu erzeugenden Papiers zu verändern. Als Folge der Erneuerung der Maschine erhöht sich im Allgemeinen auch deren Produktionsgeschwindigkeit erheblich.
  • Als Beispiel einer solchen Behandlungsmaßnahme kann das Auswuchten von Walzen und Zylindern der Papiermaschine genannt werden. Walzen und Zylinder werden bei ihrer Herstellung in der Regel für einen bestimmten maschinenspezifischen Geschwindigkeitsbereich ausgewuchtet. Nach der Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit der Maschine entspricht diese Auswuchtung im Allgemeinen nicht mehr den Anforderungen, sondern das betreffende Maschinenelement ist bei seinem Einsatz im Unwuchtzustand. Ein anderer Unwucht verursachender Faktor ist das Anbringen von Wärmeleisten an dem Ma schinenelement; die dadurch bedingte dynamische Unwucht muss durch Auswuchten des Maschinenelements beseitigt werden. Als weitere Beispiele einer solchen Auswuchtung erfordernden Situation seien die Montage neuer Stirnseiten an das Maschinenelement und die Umrüstung eines normalen Zylinders zu einer VAC-Walze, wobei an der Walze die erforderlichen Rillungen und Bohrungen angebracht werden, genannt. Die beim Auswuchten am Maschinenelement anzubringenden Massen können sich zum Beispiel in der Größenordnung von 1 bis 15 kg pro Stirnseite bewegen.
  • Unwucht eines Maschinenelements äußert sich, wie bekannt, zum Beispiel in Form verschiedenartiger Schwingungen, die sowohl zu Produktions- als auch zu Instandhaltungsproblemen führen. Ein solcher Unwuchtzustand macht also ein Neuauswuchten des betreffenden Maschinenelements erforderlich, zu dessen Durchführung das Maschinenelement vielleicht sogar ausgebaut und in die Maschinenfabrik gebracht werden muss. Da in der Papiermaschine bis zu mehreren Dutzend eine Auswuchtung erfordernder Walzen und Zylinder vorhanden sein können, ist klar, dass die Durchführung eines solchen Manövers an allen rotierenden Elementen der Maschine unmäßig viel Zeit in Anspruch nimmt.
  • Neben dem Auswuchten können an den Maschinenelementen auch andere Maßnahmen wie zum Beispiel diverse Beschichtungen, Rillungen, Bohrungen, Abdrehen und Schleifen/Polieren vorgenommen werden, wobei diese Aufzählung die Palette der möglichen Behandlungsmaßnahmen keinesfalls begrenzt. Solche Maßnahmen und der einschlägige Stand der Technik sind u.a. in zahlreichen Patentschriften beschrieben, wie zum Beispiel in WO – 98/46386 und EP – 0 545 879 A2 (Bohren einer Saugwalze), FI-Anm. 971488 (Schleifen/Polieren) und US-Patentschrift 6,264,405 B1 (Bohren eines Zylinders).
  • Vom Stand der Technik her sind Lösungen zur Durchführung der Behandlungsmaßnahmen an rotierenden Maschinenelementen als so genannte On-Site-Maßnahmen bekannt, worunter zu verstehen ist, dass die Maßnahmen vor Ort bei der Papiermaschine erfolgen. Gemäß bekannter Technik erfolgt der Antrieb des Maschinenelements bei der Durchführung der Behandlungsmaßnahme, wobei Antrieb als Drehen des Maschinenelements um seine Achse verstanden werden kann, fast ausschließlich durch einen Elektromotor. Diese Lösung gestaltet sich, auf diese Art verwirklicht, namentlich als On-Site-Maßnahme besonders schwierig. Ihre Verwirklichung erfordert erstens diverse Stützelemente, um die Antriebsanlage und Kraftübertragung für das Maschinenelement zu arrangieren. Die Abstützung muss mit Hilfe diverser Flaschenzüge, Balken und Holzkeile vorgenommen werden, wobei der Zusammenhalt dieses „Arrangements" fraglich erscheint und ein ernstes Arbeitssicherheitsrisiko darstellt. Auch bleiben bei der Her stellung solcher „Machwerke" die Kraftübertragungselemente oft ohne jegliche Schutzvorrichtung.
  • Außerdem nehmen das Zusammenbauen und die Demontage dieses Rotationsapparates und der eigentliche Maschinenelement-Antrieb selbst unmäßig viel Zeit in Anspruch. Hier ein Beispiel einer nach dem Stand der Technik durchgeführten Auswuchtung: Erforderliche Gesamtzeit 45 Minuten, wobei allein das Beschleunigen des Maschinenelements auf volle Drehzahl 15 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen kann.
  • Außerdem setzt eine elektrische Antriebsvorrichtung ein geradezu massives Wechselrichterarrangement zur Erzeugung passenden Betriebsstroms für den Motor voraus. Der Wechselrichter (Inverter) ist bekanntlich ein schweres und großes Gerät und damit am Ort der durchzuführenden Maßnahmen schwierig zu bewegen. Außerdem sind Wechselrichter bekanntlich ziemlich störungsanfällig.
  • Weiter wäre es von Vorteil, wenn das Maschinenelement nach erfolgter Behandlungsmaßnahme möglichst kontrolliert und schnell in seiner Rotationsbewegung gestoppt werden könnte, damit zur folgenden Maßnahmenstufe übergegangen werden kann. Ohne die Rotationsbewegung bremsende Kraft kann das Maschinenelement bekanntlich infolge seines großen Moments nach der Unterbrechung der Kraftübertragung sogar noch stundenlang rotieren (z.B. eine 7000 kg schwere Walze kann 3,5 Stunden lang frei rotieren), so dass ihr Abbremsen auf irgendeine Art angezeigt wäre. Beim Bremsen mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung wäre es auch vernünftig, die dabei gewonnene Energie zurückzuspeisen, zum Beispiel ins Stromnetz der Fabrik. Dies ist aber nicht möglich, weil ja das Stromnetz der Fabrik bekanntlich sehr empfindlich gegen jede Art von Störungen ist wie sie namentlich bei der Energieerzeugung mit einer großen Elektromotor/Wechselrichter-Kombination unter Umständen entstehen. Die als Folge der Bremsstufe im Wechselrichter entstehende Wärme muss denn auch gekühlt werden, was für sich gleichfalls eine relativ große Baugröße des Wechselrichters voraussetzt.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine zum zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme erfolgenden Rotieren eines drehbaren, einen langen und zylindrischen Mantel aufweisenden Maschinenelements, wie zum Beispiel einer Walze oder eines Zylinders, dienende Anlage zu schaffen. Die kennzeichnenden Merkmale der erfindungsgemäßen Anlagen sind in den Patentansprüchen 1 und 7 niedergelegt. Die Erfindung betrifft außerdem ein entsprechendes Verfahren, dessen kennzeichnenden Merkmale aus Patentanspruch 8 hervorgehen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage erfolgt das Rotieren des Maschinenelements mit Hilfe einer hydraulischen Antriebsvorrichtung. Zur Durchführung der Rotationsbewegung stehen mehrere bevorzugte Ausführungsformen zur Wahl. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann das Rotieren unter Einsatz einer speziellen Kontaktrollenanordnung erfolgen, über welche die die Rotationsbewegung bewirkende Kraft von der Antriebsvorrichtung in Form auf den Mantel des Maschinenelements wirkender Reibungskraft auf das Maschinenelement übertragen wird.
  • Neben dem oben Aufgeführten sind der Kontaktrollenanordnung auch bevorzugt hydraulische Belastungsmittel zugeordnet, die zur Regelung der Reibungskraft zwischen der Kontaktrollenanordnung und dem Mantel des Maschinenelements während der Rotation dienen. Mit einer solchen Anordnung lässt sich der Rotationszustand des Maschinenelements auf sehr einfache und leichte Weise regeln. Hier sei angemerkt, dass der Begriff „Rotation" als Maschinenelement-Antrieb verstanden werden kann, der mehrere Stufen, wie zum Beispiel Beschleunigen, Lauf mit konstanter Drehzahl und Abbremsen, umfassen kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage und dem gleichfalls unter die Erfindung fallenden Verfahren kann die auf Reibantrieb basierende Kontaktrollenanordnung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung an einem neben dem gerade zu behandelnden Maschinenelement befindlichen, in seiner Drehbewegung blockierten Maschinenelement be festigt werden. Durch passende Bemessung der Kontaktrollenanordnung zum Beispiel in Abstimmung auf die Montageabstände benachbarter Maschinenelemente lassen sich auf sehr einfache und schnelle Weise mehrere nebeneinander befindliche Maschinenelemente ohne mehrmaliges arbeitsaufwendiges Ausbauen und Wiedereinbauen der Kontaktrollenanordnung behandeln.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Anlage einschließlich ihrer hydraulischen Antriebsvorrichtung auch unmittelbar am Achsende des Maschinenelements angeordnet werden. Dabei umfasst die Anlage dann auch einen Momentarm, der stabil an irgendeiner passenden Grundkonstruktion befestigt ist.
  • Nach einer dritten Ausführungsform kann das Rotieren des Maschinenelements unter Einsatz einer Kontaktrollenanordnung erfolgen, bei der die Antriebskraft, die das Maschinenelement in Drehbewegung versetzt, mit einem Keilriemen von der hydraulischen Antriebsvorrichtung auf das Maschinenelement übertragen wird.
  • Mit den Anlagen und dem Verfahren gemäß dieser Erfindung werden mehrere beträchtliche Vorteile erzielt, die zum Beispiel im Hinblick auf die Produktionsleistung bei der Papierfabrikation von Bedeutung sind: So werden infolge der verkürzten Montagezeiten des Rotationsapparates auch die Stillstandszeiten der Papiermaschine im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden wesentlich reduziert. Die erfindungsgemäßen Anlagen lassen sich auf höchst einfache Weise verwirklichen, vor Ort leicht und schnell zusammenbauen und als Komponenten von geringem Gewicht extrem leicht handhaben. Außerdem erhöht der als kompakte Einheit konzipierte Rotationsapparat die Arbeitssicherheit ganz erheblich. Die weiteren mit den erfindungsgemäßen Anlagen und dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Vorteile gehen aus dem Beschreibungsteil, die charakteristischen Merkmale wiederum aus den Patentansprüchen hervor.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Anlagen und das erfindungsgemäße Verfahren, die jedoch in keiner Weise auf die unten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a ein erstes Beispiel der erfindungsgemäflen Anlage in schematischer Darstellung;
  • 1b ein zweites Beispiel der erfindungsgemäßen Anlage in schematischer Darstellung;
  • 1c ein drittes Beispiel der erfindungsgemäßen Anlage in schematischer Darstellung;
  • 2a eine Ausführungsform der in 1a gezeigten Anlagen in der Trockenpartie der Papiermaschine seitlich betrachtet;
  • 2b eine genauere Darstellung der in 2a gezeigten Ausführungsform;
  • 3 die in 2 gezeigte Ausführungsform im Längsschnitt;
  • 4 die Rollenanordnung im Fall der in 1a gezeigten Ausführungsform seitlich betrachtet, und
  • 5 die in 1c dargestellte Rollenanordnung im Längsschnitt.
  • In 1a1c sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anlagen in grob schematischer Darstellung gezeigt. Die Erfindung basiert auf einer hydraulischen Antriebsvorrichtung zum Rotieren von Walzen, Zylindern und dergleichen in Papier- oder Kartonmaschinen einzusetzenden Maschinenelementen 10, 11. Unter Einsatz solcher Anlagen wird eine Behandlung von Walzen 10 und Zylindern 11 auf vorteilhafteste Weise dergestalt ermöglicht, dass diese Walzen bzw. Zylinder zu der Behandlung nicht einmal aus der Stuhlung der Papiermaschine genommen zu werden brauchen.
  • Der Begriff „Behandlungsmaßnahme" kann im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Anlagen und dem erfindungsgemäßen Verfahren in sehr weitem Sinne verstanden werden. Er kann in verschiedenen, jedoch in keiner Weise begrenzenden Beispielsfällen als Auswuchten, Abdrehen, Schleifen/Polieren, Rillen, Bohren, Beschichten und dergleichen für den Fachmann selbstverständliche Maßnahmen, die an den besagten Maschinenelementen 10, 11 zum Beispiel in Verbindung mit Wartungs- und Modifikationsmaßnahmen üblicherweise vorgenommen werden, verstanden werden.
  • Die erfindungsgemäßen Anlagen umfassen eine zur Erzeugung des Betriebsdruckes dienende, zum Beispiel CNC-gesteuerte Hydraulikzentrale 25, die zum Beispiel auf der Basis an sich bekannter, für den Fachmann selbstverständlicher kommerzieller Lösungen verwirklicht werden kann. Die Hydraulikzentrale 25 hat wegen der im Rotationsapparat 12, 13 erfolgenden Erwärmung bevorzugt eine Kühlvorrichtung für das Hydrauliköl. Weiter umfasst die Anlage Rohrleitungen 26 zur Versorgung des Rotationsapparates 12, 13 mit Antriebskraft, in diesem Fall mit Drucköl aus der Hydraulikzentrale 25. Die Leitungen 26 können auch Rücklaufleitungen umfassen, wobei das Öl dann zurück in die Hydraulikzentrale 25 geleitet und dort erneut unter Druck gesetzt wird. Als Hydrauliköl kann bevorzugt irgendeine umweltfreundliche Ölsorte eingesetzt werden.
  • Als hydraulische Antriebsvorrichtung 12 können auch dem Fachmann an sich bekannte, im Handel befindliche Komponenten eingesetzt werden.
  • In 1a ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage als prinzipielles Schema gezeigt. Die Anlage weist in diesem Fall eine besondere Kontaktrollenanordnung 13 mit einer parallel zum zu rotierenden Maschinenelement 10 anzuordnenden Reibrolle 24 auf. Die Rolle 24 kann im Vergleich zum zu behandelnden Maschinenelement 10, im Folgenden beispielshalber als Walze 10 bezeichnet, wesentlich kürzer sein. Als Beispiel für die Länge und den Durchmesser einer solchen Kontaktrolle 24 seien je 250 mm genannt. Entsprechend betragen die Längen der Walzen 10 in den heutigen Papiermaschinen 7 bis 10 Meter, manchmal sogar mehr, und die Durchmesser 1000 bis 2000 mm, zum Beispiel 1500 mm.
  • In der Anordnung 13 ist für die Rolle 24 eine Wiege 27 vorhanden, in der die Rolle 24 zum Beispiel über ihre Enden gelagert ist. Weiter sind in Verbindung mit der Wiege 27 Mittel 14 zum Andrücken der Rolle 24 an die Mantelfläche 10' der Walze 10 und zum Belasten der Rolle gegen den Walzenmantel 10' der Walze 10 mit der für die jeweilige Rotationsstufe eingestellten Kraft vorhanden.
  • In 1b ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage als prinzipielles Schema gezeigt. Diese Ausführungsform entspricht in ihrer Konstruktion weitgehend der in 1a gezeigten mit dem Unterschied, dass die Kontaktrollenanordnung 13 nun in einem deutlichen Abstand von der Walze 10 angeordnet ist. Die Rollenanordnung 13 hat nun an ihrem einen Ende eine Keilriemenscheibe 17.1, und auch an der Walze 10 ist auf deren einen Seite, zum Beispiel am Achsende, eine entsprechende Keilriemenscheibe 17.2 angebracht. Die Kraftübertragung von der Rollenanordnung 13 auf die Walze 10 erfolgt mittels eines oder mehrerer Keilriemen 18.
  • Die Rollenanordnung 13 kann auch in diesem Fall eine der Belastung dienende Anordnung entsprechendes Typs aufweisen. Allerdings erfolgt nun die Belastung umgekehrt, d.h. die Belastungsmittel 14 befinden sich nun zwischen der Walze 10 und der Rollenanordnung 13. Wird nun die Rollenanordnung 13 belastet, so wird sie quasi von der Walze 10 weg verlagert.
  • 1c zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage als prinzipielles Schema. Hier ist nun die hydraulische Antriebsvorrichtung 12 unmittelbar an das Achsende 21 der über ihre Enden gelagerten Walze 10 gefügt. Die Anlage hat nun auch einen Momentarm 23, der zum Beispiel an der Maschinenhallenkonstruktion 22 abgestützt ist. Außerdem kann zwischen der Walze 10 und der Antriebsvorrichtung 12 eine Art Getriebe (nicht dargestellt) zum Einstellen der Drehzahl auf den gewünschten Wert vorhanden sein.
  • 2a zeigt in detaillierterer Form eine Ausführungsform des in 1a dargestellten Beispiels. Gegenstand der Behandlung sind hier die Walzen 10 und Zylinder 11 der Trockenpartie einer Papiermaschine, die zusammen eine so genannte Trockengruppe 15 der Trockenpartie bilden. Die gegenseitigen Abstände zwischen den Walzen 10 und Zylindern 11 sind für die einzelnen Maschinenkonzepte in der Regel standardmäßig (zum Beispiel 300 bis 600 mm). In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Anlage überraschenderweise an einer dieser Walzen 10.1 befestigt werden. Die als Verankerungsstelle der Anlage dienende Walze 10.1 ist hierbei arretiert, d.h. in nicht drehbaren Zustand versetzt.
  • 2b zeigt die technische Konstruktion der Anlage von 2a genauer. Das Rumpfteil der Wiege 27 der Rollananordnung 13.1 ist über Stützeisen 28 an der Parallelwiege 29 befestigt, die in diesem Fall als Befestigungsunterlage der Kontaktrollenanordnung 13 dient. Die Parallelwiege 29 ist an ihrem hinteren Teil bevorzugt formgleich mit der Mantelfläche 10' der zylindrischen Walze 10.1 gestaltet, so dass sie sich eng an die Mantelfläche 10' der Walze 10.1 schmiegt. Das gegen die Walze 10.1 zu liegen kommende hintere Teil 30 der Parallelwiege 29 kann zum Beispiel mit Gummi beschichtet sein, so dass es auf dem stählernen Mantel 10' der Walze 10.1 nicht so leicht rutscht. Am oberen und unteren Ende der Parallelwiege 29 sind Befestigungsösen oder dergleichen Elemente zum Beispiel für die Haken eines 2-Tonnen-Spanngurtes 32 vorhanden. Die Befestigung der Anlage an der als Verankerungsstelle dienenden Walze 10.1 kann in diesem Fall so erfolgen, dass der Spanngurt 32 um diese arretierte Walze 10.1 geschlungen und mit der daran angeordneten Ratsche 16 gespannt wird. Dabei legt sich die hintere Fläche 30 der Parallelwiege 29 straff gegen die Oberfläche des Mantelteils 10' der Walze 10.1, und die Kontaktrollenanordnung 13.1 wird so zuverlässig an ihrer Stelle verriegelt.
  • Eine solche Befestigungsweise bietet einen besonderen Vorteil beim Wechsel der zu rotierenden, d.h. zu behandelnden Walzen 10 und Zylinder 11. Im günstigsten Fall genügt es, beim Wechsel des zu rotierenden Maschinenelements 10, 11 die Ratsche 16 zu lockern und die Rollenanordnung 13.1 auf dem Mantelteil 10' der Walze 10.1 in Umfangsrichtung zur nächsten zu rotierenden Walze 10 bzw. zum nächsten zu rotierenden Zylinder 11 hin zu verlagern. Danach wird der Gurt mit der Ratsche 16 wieder vorgespannt und die Rollenanordnung 13.1 exakt in die richtige Position gebracht. Auf diese Weise ist die Kontaktrollenanordnung 13.1 auf einfache Weise in die zum Rotieren der folgenden Walze 10 bzw. des folgenden Zylinders 11 erforderliche Stel 1ung gebracht und braucht lediglich noch definitiv festgespannt zu werden. Mit einer solchen an einem Maschinenelement 10.1 erfolgenden Befestigung lassen sich zum Beispiel die mit dem als Befestigungsstelle dienenden Maschinenelement 10.1 in der gleichen Gruppe 15 befindlichen benachbarten Maschinenelemente 10, 11, die zum Beispiel im Fall der Papiermaschinen-Trockengruppe die in Maschinenrichtung betrachtet vor und hinter dem als Befestigungsstelle dienenden Maschinenelement 10.1 befindlichen Walzen 10 und den oberhalb des als Befestigungsstelle dienenden Maschinenelements 10.1 befindlichen Trockenzylinder 11 umfassen, auf vorteilhafte Weise rotieren.
  • Eine alternative Lösung zum Übergang auf die nächste zu rotierende Walze 10 bzw. den nächsten zu rotierenden Zylinder 11 bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform wäre, die als Befestigungsstelle der Rollenanordnung 13.1 dienende Walze 10.1 selbst zu drehen. Dabei wird dann die das Rotieren der Walze 10.1 verhindernde Arretierung gelöst und die Walze 10.1 so gedreht, dass die an ihrem Mantel 10' befestigte Rollenanordnung 13.1 von der zuletzt rotierten Walze 10 zur nächsten zu rotierenden Walze 10 bzw. zum nächsten zu rotierenden Zylinder 11 hin verlagert und die als Befestigungsstelle dienende Walze 10.1 erneut arretiert wird.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist die senkrecht zum Mantel 10' der Walze 10.1 gemessene Höhe der Rollenanordnung 13.1 auf die Montageabstände benachbarter Maschinenelemente 10.1, 10, 11 abzustimmen. Je nach Maschinenkonzept kann dieses Anpassen zum Beispiel durch Veränderung der Länge der Stützeisen 28 der Wiege 27 der Rollananordnung 13.1 und/oder durch Veränderung des Durchmessers der Kontaktrolle 24 gemäß den gegenseitigen Abständen der zu rotierenden Maschinenelemente 10, 11 und des als Befestigungsstelle dienenden Maschinenelements 10.1 erfolgen. Als Beispiel für die Höhe der Kontaktrollenanordnung 13.1 von der Rolle 24 bis zur Parallelwiege 29 sei der Wert 481 mm genannt. Beim Einbau der Vorrichtung bleibt zwischen der Kontaktrolle 24 und der zu rotierenden Walze zum Beispiel ein Abstand von 1 bis 10 mm, bevorzugt von 2 bis 5 mm. Mitbestimmend für diesen Abstand können zum Beispiel die an dem betreffenden Maschinenelement 10, 11 durchzuführende Behandlungsmaßnahme, der Typ des zu rotierenden Maschinenelements 10, 11 oder die Belastungsmittel der Kontaktrollenanordnung 13.1 sein.
  • In 3 ist ein Beispiel der Antriebsvorrichtung der in 1a, 2a und 2b gezeigten erfindungsgemäßen Anlage, d.h. ein Beispiel eines Hydraulikmotors 12 einschließlich der damit verbundenen, an sich bekannten und auf mehrere verschiedene Weise realisierbaren Lagerung im Längsschnitt gezeigt. Die erfindungsgemäße Anlage kann unter Verwendung an sich bekannter Kompo nenten zusammengestellt werden, so dass die allgemein mit den Hydraulikmotoren 12 und der Lagerung verbundene Grundtechnik dem Fachmann bekannt ist und hier keiner näheren Beschreibung bedarf. Wird die Rolle 24 nicht wie bei der vorangehend beschriebenen Ausführungsform am Mantel 10' des Maschinenelements 10.1 verankert, so kann der Kontaktrollenanordnung 13.2 und besonders deren Rolle 24 in axialer Richtung der Rolle 24 auch ein Momentarm 23 folgen, mit dem die Anlage mit Hilfe einer Zwischenplatte o. dgl. an irgendeinem Teil der Grundkonstruktion 22, wie zum Beispiel am Fußboden, an einem Maschinenträger oder der Stuhlung der Trockenpartie befestigt wird (nicht dargestellt). Dem eventuellen Momentarm folgt ein an sich bekanntes Planetengetriebe 19 zum Beispiel des Typs PG160 MC.
  • Die zwischen der Rolle 24 und der hydraulischen Antriebsvorrichtung 12 befindlichen Lagerungskonstruktionen umfassen eine bevorzugt hydraulische Kupplungsanordnung 20, die aus einem federentlasteten Kolben besteht. Diese Kupplung ist aus Sicherheitsgründen so eingerichtet, dass sie ausrastet wenn die Druckversorgung der Antriebsvorrichtung 12 aus irgendeinem Grund ausfällt. Als Hydraulikmotor 12 kann ein Motortyp gewählt werden, dessen Drehzahl über den mit der Hydraulikzentrale 25 erzeugten Druck geregelt wird. Die Drehzahl des Motors 12 kann zum Beispiel im Bereich 240 – 250 U/min liegen, die dann mit dem Planetengetriebe 19 im Auswuchtungs-Fall in den der Papierma schinengeschwindigkeit – zum Beispiel 2200 – 2300 m/min – entsprechenden Wert umgesetzt wird. Die entsprechenden Arbeitswerte des Hydraulikkreises 25 betragen dann 290 Nm/400 bar, Qmax. = 180 l/min.
  • 4 zeigt die Kontaktrollenanordnung 13 in der Seitenansicht. Die Kontaktrolle 24 kann ein aus gewöhnlichem Werkstoff bestehendes Rohrstück sein, das beschichtet ist. Als Beschichtungsmaterial kommt zum Beispiel Polyurethan oder Gummi in Frage. Im PU-Beschichtungsfall ist die Kontaktrolle 24 außerdem bevorzugt bombiert (0,2/Durchm.). Außerdem wird die Kontaktrolle 24 bei ihrer Herstellung einem vor der Bearbeitung erfolgenden Spannungsfreiglühen und einer dynamischen Auswuchtung auf die gewünschte Auswuchtklasse unterzogen.
  • Die Kontaktrolle 24 ist in die Wiege 27 eingesetzt, die am Rumpfteil 34 der Anordnung abgestützt ist. Das Rumpfteil 34 hat Anschlüsse zur Versorgung der Rollenanordnung 13 mit Hydraulikflüssigkeit und zum Wiederableiten dieser Flüssigkeit. Zwischen dem Rumpfteil 34 und der Wiege 27 sind Belastungszylinder 14.1 angeordnet, mit denen die Wiege 27 in Richtung vom Rumpfteil 34 weg gedrückt wird. Solche Belastungszylinder 14.1 können zum Beispiel vier Stück vorhanden sein, die dann an den Ecken des Rumpfteils 34 angeordnet sind. In 4 ist der eine der oberen Belastungszylinder 14.1 in zusammengebautem Zustand gezeigt und für einen unteren Belastungszylinder Platz ausgewiesen. Mit den Belastungszylindern 14.1 wird die in die Wiege 27 eingesetzte Rolle 24 gegen den Mantel 10' der zu rotierenden Walze 10 gedrückt, so dass es zu einer auf Reibung basierenden Kraftübertragung kommt. Entsprechend wird die Wiege 27, reduziert man die auf sie gerichtete Belastung, durch die Feder 33 näher an das Rumpfteil 34 herangeführt, und der Druck der Rolle 24 gegen die Walze 10 lässt nach.
  • 5 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Anlage in der Ausführungsform von 1b. Hier können eine entsprechende an den Maschinenkonstruktionen abgestützte Rollenanordnung 13 und ein Hydraulikmotor 12 wie zum Beispiel in der Ausführungsform von 1a eingesetzt werden. Allerdings ist nun an dem zur Antriebsvorrichtung 12 entgegengesetzten Ende der Rollenanordnung 13 eine Welle mit einer mit Schutzverkleidung 35 versehenen Keilriemenscheibe 17.1 angeordnet. Die oben beschriebenen Belastungsmittel 14.1 der Rollenanordnung 13 können auch in diesem Fall zur Regelung der während des Rotierens in den einzelnen Teilstufen auf die Walze 10 gerichteten Antriebskraft benutzt werden. Die Platzierung der Belastungsmittel 14.1 ist in 5 durch Quadrate in den Ecken angegeben. Die Entlastungsautomatik der Kontaktrolle 24 wirkt in diesem Fall in Form von Spannungsdruck der Keilriemen 18 so, dass, wird eine höhere Belastung gewünscht, die Belastungszylinder 14.1 mit einem höheren Druck beauf schlagt werden. Dabei wird die Keilriemenscheibe 17.1 der Rollenanordnung 13 von der zu rotierenden Walze 10 weg verlagert mit der Folge, dass die über die Walze 10 und die Rollenanordnung 13 laufende Riemenschlaufe 18 stärker gespannt und so ein stärkerer Kontakt zwischen den Keilriemenscheiben 17.1, 17.2 und dem Riemen 18 bewirkt wird. Entsprechend wird, soll die Rotationskraft reduziert werden, der Druck, mit dem die Belastungszylinder 14.1 beaufschlagt sind, verringert mit der Folge, dass die Rückführungsfeder 33 die Zylinder 14.1 zurückholt, sich der Kontakt zwischen dem Riemen 18 und den Keilriemenscheiben 17.1, 17.2 verringert und der Riemen 18 zu erschlaffen beginnt.
  • In 5 ist auch ein Längsschnitt der als Reibrad fungierenden Kontaktrolle 24 gezeigt. Die Rolle 24 ist also innen hohl und hat an ihren Enden Öffnungen 31. Über diese Öffnungen 31 kann ins Innere der Rolle 24 ein kühlender Luftstrom geleitet werden, weil sich ja die Kontaktrolle 24 bei der auf Reibungskraft basierenden Rotation zumindest dann erhitzt, wenn sie gegen den Mantel 10' der Walze 10 gedrückt ist.
  • Eine dritte, in ihrem Prinzip in 1c dargestellte Ausführungsform besteht darin, den Hydraulikmotor 12 unmittelbar am Ende 21 der Walze 10 zu befestigen. Die Anlage umfasst dann das erforderliche Getriebe und einen Momentarm 23, mit dem die Anlage zum Beispiel am Fußboden, an einem Rahmenbalken 22 der Maschine oder an einer anderen passenden stabilen Stelle abgestützt wird. Außerdem umfasst die Anlage bevorzugt auch in diesem Fall eine hydraulische Kupplung, mit der in eventuellen Notfällen, zum Beispiel bei einer in der Hydraulikzentrale 25 auftretenden Störung, die Kraftübertragung unterbrochen werden kann. Bei dieser Ausführungsform kann die im Zusammenhang mit den vorangehenden Ausführungsformen beschriebene Entlastungsautomatik der Kontaktrollenbelastung als Arbeitsdruck der hydraulischen Kupplung fungieren (nicht dargestellt).
  • Die Durchführung des Rotierens mit der Kontaktrollenanordnung 13.1 bei der in 2a und 2b gezeigten Ausführungsform geschieht folgendermaßen: Zunächst wird die Kontaktrollenanordnung 13.1 einschließlich ihrer hydraulischen Antriebsvorrichtung 12 an einer neben dem zu behandelnden Maschinenelement 10, 11 befindlichen Maschinenelement, in diesem Fall also an der neben der Walze 10 befindlichen Walze 10.1 oder dem Zylinder befestigt. Die einen geschlossenen Hydraulikkreis bildenden Hydraulikschläuche 26 werden an die Antriebsvorrichtung 12 und die Belastungszylinder 14.1 der Kontaktrolle 24 angeschlossen. Sodann wird die bevorzugt CNC-gesteuerte Hydraulikzentrale 25, in deren Automatik bevorzugt mehrere Betriebsparameter verschiedener Maschinenelemente 10, 11 einprogrammiert werden können, in Betrieb gesetzt.
  • Als Nächstes wird die Kontaktrolle 24 mit der eingestellten Maximalkraft gegen die zu rotierende Walze 10 gedrückt. Mit einer kleinen Verzögerung beginnt das eigentliche Rotieren der Kontaktrolle 24. Die Hydraulikzentrale 25 wird in ihrer Funktion so eingestellt, dass mit der Antriebsvorrichtung 12 die passende Rotationsgeschwindigkeit der Walze 10 erzielt wird.
  • Die Größe der Kraft, mit der die Kontaktrolle 24 gegen die Walze 10 drückt, wird in den einzelnen Teilstufen des Rotierens -Beschleunigen, Rotieren mit konstanter Drehzahl und eventuelles Abbremsen – so abgestimmt, dass mit ihr die Reibungskraft zwischen den besagten zwei Komponenten reguliert werden kann. Der durch die Reibungskraft verursachte Oberflächendruck muss zumindest in der Beschleunigungs- wie auch in der mit der Anlage eventuell zu bewerkstelligenden Bremsstufe ausreichend groß sein. Ein Kriterium bei der Bestimmung „ausreichender Reibungskraft" kann zum Beispiel sein, dass zwischen der Kontaktrolle 24 und dem Mantel 10' der Walze 10 kein Schlupf auftreten darf. Dies deshalb, weil bei Auftreten von Schlupf infolge der von der Reibung verursachten hohen Temperatur die Oberfläche der Kontaktrolle eventuell zerstört wird. Als Beispiel mit Richtwertcharakter für die von der Kontaktrolle 24 auf die Walze 10 ausgeübte Belastungs- oder Anpresskraft können 7 – 12 kN genannt werden, wobei der Liniendruck in der Größenordnung von 110 – 200 Nm/m, bevorzugt von 140 – 160 Nm/m liegt. Die Arbeits werte der hydraulischen Belastung liegen dann entsprechend in der Größenordnung von 20 bar/300 N. Die stärkste Belastung der Kontaktrolle 24 gegen die Walze 10 erfolgt in der Beschleunigungsstufe.
  • Hat die Walze 10 ihre von der jeweiligen Behandlungsmaßnahme abhängige Rotationsgeschwindigkeit, wie zum Beispiel die vorgesehene Produktionsgeschwindigkeit der Maschine, erreicht, so wird die Belastung, die die Kontaktrolle 24 gegen die Walze 10 drückt, reduziert. Die Entlastung erfolgt so, dass die eventuell vorhandenen Lagerspiele der Walze 10 nicht mehr auf die eine Seite des Achsgehäuses „gedrängt" sind wie das eventuell während der Belastung in der Beschleunigungsstufe der Fall gewesen ist. Dies deshalb, weil, stehen die Lagerspiele unter Belastung, die Auswuchtmessungen an der Walze 10 nicht unbedingt das richtige Ergebnis liefern. In der mit konstanter Drehzahl erfolgenden Rotationsstufe wird die Kontaktrolle 24 so gegen die Walze 10 belastet, d.h. gedrückt, dass diese im Wesentlichen frei rotiert, aber die gewählte Rotationsgeschwindigkeit erhalten bleibt und kein Schlupf auftritt. Allerdings kann wegen des großen Moments der Walze 10 in gewissen Fällen die Kontaktrolle 24 sogar von der Walze 10 gelöst werden ohne dass dies Einfluss auf die konstante Rotationsgeschwindigkeit der Walze 10 hat. Die Rotationsgeschwindigkeit der Walze 10 kann entweder mit einem Stroboskop, mit einem Lasersensor oder auf eine andere passende Weise gemessen werden.
  • Als Nächstes erfolgt dann an der Walze 10 die vorgesehene Behandlungsmaßnahme, zum Beispiel Auswuchten. Die Anlage kann zum Beispiel auch einen PC zur Erstellung der mit der Behandlungsmaßnahme verbundenen Berichte für den Kunden umfassen. An der Walze auftretende, Auswuchtung notwendig machende Schwingung wird fast unmittelbar nach Reduzierung der Belastung sichtbar.
  • Das Abbremsen der Walze 10 zwecks Beendigung der Rotation kann auch mit der Anlage bevorzugt automatisch durchgeführt werden. Mit Hilfe der Hydraulikzentrale 25 werden die Belastungszylinder 14.1 der Kontaktrolle 24 druckbeaufschlagt, und unter Mitwirken dieser Zylinder 14.1 wird die Kontaktrolle 24 mit der eingestellten Kraft gegen die zu rotierende Walze 10 gedrückt und bremst dabei die Walze 10, die so auf vorteilhaft schnelle Weise gestoppt wird. Auf Grund der durchgeführten Auswuchtmessung kann eine an Hand dieser Messung bestimmte Masse an einer bestimmten Stelle der Walze 10 hinzugefügt und danach eine Prüfungsrotation zur Feststellung des Gelingens des Auswuchtens auf entsprechende Weise wie oben beschrieben durchgeführt werden. Hat sich hingegen gezeigt, dass die Walze 10 in ausgewuchtetem Zustand ist, kann zum Rotieren des folgenden Zylinders 11 bzw. der folgenden Walze 10 übergegangen werden, indem, wie bereits oben beschrieben, der Rotationsapparat auf dem Mantel 10' der Walze 10.1 zur folgenden zu rotierenden Walze 10 bzw. zum folgenden zu rotierenden Zylinder 11 hin verlagert wird.
  • Da bei Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage das volle Drehmoment sofort mit Beginn des Rotierens verfügbar ist, verkürzt sich die Beschleunigungs- wie auch die eventuelle Abbremszeit im Vergleich zum Stand der Technik ganz erheblich.
  • Durch Einsatz der erfindungsgemäßen Anlage und des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mehrere erhebliche Vorteile erzielt. Als einer dieser Vorteile ist die Leichtigkeit der Montage zu nennen. Werden zum Beispiel in der Trockenpartie der Papiermaschine Zylinder 11 behandelt, die dort bekanntlich zu Dutzenden vorhanden sind, braucht deren Dampfanschluss nicht demontiert zu werden, sondern es genügt, die erforderlichen Zwischenzahnräder der Kraftübertragungseinrichtung des betreffenden Zylinders auszubauen und, um Verschleiß zu vermeiden, die Kohleringdichtung des Zylinders zu lockern. Da bezüglich der Umgebung des Zylinders keine weiteren Montagemaßnahmen erforderlich sind, kommt dieser Einfachheit der Montagearbeiten erhebliche Bedeutung zum Beispiel im Hinblick auf die Verkürzung der Montagezeiten und damit auch der Maschinenstillstandszeiten zu. Eine in Verbindung mit Probeläufen von Pilotstufen vorgenommene Schätzung bezüglich dieser Montagezeitverkürzung bewegte sich in der Größenordnung von 30 – 40 Prozent. Der gesamte oben be schriebene Beschleunigungs-Messungs-Abbremsungs-Prozess nimmt im günstigsten Fall nur 3 Minuten in Anspruch.
  • Mit der rationalisierten Anlage gestalten sich die Behandlungsmaßnahmen, vom Standpunkt des während der Behandlungsmaßnahmen der Maschinenelemente erfolgenden Rotierens, einfach. Mit ein und derselben Anlage lassen sich sowohl Walzen 10 als auch Zylinder 11 rotieren. Auch bringt die Anlage eine wesentliche Verbesserung der Arbeitssicherheit, denn sie hat Spaltschutzvorrichtungen, Schlupfschutz, Loslöseschutz und Signalfarbanstrich.
  • Mit der gleichen Einstellung lassen sich, lediglich durch Veränderung der Position der Kontaktrolle 24, mehrere Maschinenelemente 10, 11 behandeln. Die Anlage lässt sich, da sie keine schweren Bauteile enthält, auch mühelos bewegen. Das Gesamtgewicht der Anlage beträgt zum Beispiel bei der Ausführungsform der Kontaktrollenanordnung 13 nur einige Dutzend Kilo. Die Konstruktionen der Anlage können entsprechend ihrer Funktion aus einem leichten, ausreichend festen Werkstoff, wie zum Beispiel Aluminium, gefertigt werden. Der geschlossene CNC-gesteuerte Hydraulikkreis ermöglicht eine extrem einfache Verwirklichung der Anlage.
  • Es ist klar, dass die obige Beschreibung einschließlich der zugehörigen Zeichnungen lediglich der Veran schaulichung der erfindungsgemäßen Anlage und des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen soll. Die Erfindung beschränkt sich somit nicht auf die oben beschriebenen oder in den Patentansprüchen definierten Ausführungsformen, sondern für den Fachmann sind zahlreiche verschiedene Variationen und Modifikationen der Erfindung im Rahmen des in den Patentansprüchen definierten Erfindungsgedanken offenkundig.

Claims (10)

  1. Anlage zum Rotieren eines drehbaren, einen langen, zylindrischen Mantel (10',11') aufweisenden Maschinenelements einer Papier- oder Kartonmaschine, wie zum Beispiel einer Walze (10) oder eines Zylinders (11), zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme, wobei dieses zylindrische Maschinenelement (10,11) an seinen Enden (21) gelagert ist und in Verbindung mit diesem Maschinenelement (10,11) eine Antriebsvorrichtung (12) zum Rotieren des Maschinenelements (10,11) und Kraftübertragungsmittel (13) zur Übertragung der das Maschinenelement (10,11) drehenden Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung (12) auf das Maschinenelement (10,11) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Antriebsvorrichtung (12) eine hydraulische Antriebsvorrichtung ist und die besagten Kraftübertragungsmittel eine in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung (12) angeordnete Kontaktrollenanordnung (13) zur Kraftübertragung auf das Maschinenelement (10,11) in Form auf dessen Mantel (10',11') wirkender Reibungskraft umfassen, wobei zu der Kontaktrollenanordnung bevorzugt hydraulisch betätigte Belastungsmittel (14) zum Regeln der zwischen der Kontaktrollenanordnung (13) und dem Mantel (10',11') des Maschinenelements (10,11) wirkenden Reibungskraft während des Rotierens gehören.
  2. Anlage nach Anspruch 1 in einer mehrere zylindrische Maschinenelemente (10,11) umfassenden Gruppe (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage außerdem Befestigungsmittel (16,32) zum Befestigen der Kontaktrollenanordnung (13) an einem solchen Maschinenelement (10.1) dergestalt, dass die Position der Kontaktrollenanordnung (13) zum Rotieren benachbarter Maschinenelemente (10,11) auf dem Umfang des Mantelteils (10') des Maschinenelements (10.1) verändert werden kann, hat.
  3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage in ihrer Bemessung auf die Montageabstände benachbarter Maschinenelemente (10.1,10,11) abgestimmt ist.
  4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kontaktrollenanordnung (13) und dem zu behandelnden Maschinenelement (10,11) Keilriemenscheiben (17.1,17.2) angeordnet sind, über die zwecks Übertragung der Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung (12) auf das zu rotierende/behandelnde Maschinenelement (10,11) ein Keilriemen (18) läuft.
  5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebsvorrichtung (12) und der Kontaktrollenanordnung (13) Getriebeelemente (19) zum Regulieren der Drehzahl der Antriebsvorrichtung (12) auf einen für das Maschinenelement (10,11) passenden Wert angeordnet sind.
  6. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung (12) bevorzugt hydraulisch betätigte Kupplungsmittel (20) zum Unterbrechen des Antriebs zum Beispiel in Störungsfällen angeordnet sind.
  7. Anlage zum Rotieren eines drehbaren, einen langen und zylindrischen Mantel (10',11') aufweisenden Maschinenelements einer Papier- oder Kartonmaschine, wie zum Beispiel einer Walze (10) oder eines Zylinders (11), zwecks Durchführung einer Behandlungsmaßnahme, wobei dieses zylindrische Maschinenelement (10,11) an seinen Enden (21) gelagert ist und in Verbindung mit diesem Maschinenelement (10,11) eine Antriebsvorrichtung (12) zum Rotieren des Maschinenelements (10,11) und Kraftübertragungsmittel (13) zur Übertragung der das Maschinenelement (10,11) drehenden Antriebskraft von der Antriebsvorrichtung (12) auf das Maschinenelement (10,11) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Antriebsvorrichtung (12) eine hydraulische Antriebsvorrichtung ist und an einem Achsende (21) des Maschinenelements (10,11) angeordnet ist und einen am Fundament oder der Rahmenkonstruktion (22) abgestützten Momentarm (23) aufweist.
  8. In einer mehrere zylindrische Maschinenelemente (10,11) aufweisenden Gruppe (15) einer Papier- oder Kartonmaschine, in der jedes dieser Maschinenelemente, wie zum Beispiel eine Walze (10) oder ein Zylinder (11), einen rotierbaren, langgestreckten, zylindrischen Mantel (10',11') aufweist, anzuwendendes Verfahren, bei dem Maschinen elemente (10,11) der Gruppe (15) bei gleichzeitiger Durchführung einer oder mehrerer Behandlungsmaßnahmen rotiert werden, wobei die besagte Behandlungsmaßnahme zum Beispiel im Auswuchten, Beschichten, Schleifen/Polieren, Rillen, Abdrehen oder Bohren des Maschinenelements (10,11) bestehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel (10') des ersten Maschinenelements (10.1) eine mit Reibrad (24) versehene Antriebsvorrichtung (12) befestigt wird und dieses erste Maschinenelement (10.1) arretiert, d.h. in seiner Drehung blockiert wird, und das an diesem ersten Maschinenelement (10.1) abgestützte Reibrad (24) gegen das jeweils zu rotierende Maschinenelement (10,11) gedrückt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationszustand des zu rotierenden Maschinenelements (10,11) in den einzelnen Stufen des Rotierens mit dem Reibrad durch Andrücken desselben unter Belastung geregelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte zu rotierende Maschinenelement (10,11) durch Belastung mit dem Reibrad (24) abgebremst wird.
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