DE102004020233A1 - Vorrichtung zur Erstmontage und/oder Justierung von schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Kraftfahrzeugdächern - Google Patents

Vorrichtung zur Erstmontage und/oder Justierung von schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Kraftfahrzeugdächern Download PDF

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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zur Erstmontage und/oder Justierung von schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Kraftfahrzeugdächern, welche an lösbar an der Karosserie angeordneten Führungsprofilen (3) geführt sind. Um eine Neujustierung des Kraftfahrzeugdachs zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass anstelle der Führungsprofile (3) zwei Führungsschienen (2) an der Karosserie anordenbar sind, welche über wenigstens eine Querstrebe (1) miteinander verbunden sind und einenends jeweils mit Einstellvorrichtungen (4) versehen sind, durch welche Zuführelemente (6), wie beispielsweise Zuführschienen oder Zuführgelenke, zum Führen des Daches beim Öffnen und Schließen bezüglich der Führungsschienen (2) ausrichtbar sind (Figur 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erstmontage und/oder Justierung von schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Kraftfahrzeugdächern mit lösbar an der Karosserie angeordneten Führungsprofilen für das Dach.
  • Bei vielen Kraftfahrzeugen mit schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Dächern lassen sich nach dem Öffnen des Daches die zwischen den A-Säulen und dem Heck des Kraftfahrzeuges angeordneten Dachholmen mit den Führungsprofilen für das Dach vom Kraftfahrzeug lösen, um aus einem Kraftfahrzeug mit Panoramadach ein vollwertiges Cabriolet zu erhalten.
  • Beim Öffnen wird das im Bereich der A-Säule befindliche Verschlusselement für das Dach geöffnet und das Dach entlang eines in den Dachholmen angeordneten Führungsprofils bis zum Ende der Dachholmen verfahren. Dort wird das Dach von Zuführelementen aufgenommen, durch welche es in eine Ablageposition überführbar ist.
  • Solche Zuführelemente können beispielsweise als Zuführschienen oder Zuführgelenke ausgebildet sein. Im Falle von Zuführschienen wird das Dach entlang dieser Zuführschienen in die Ablageposition verschoben, während es im Falle von Zuführgelenken durch Umschwenken der Zuführgelenke zusammengeklappt beziehungsweise zusammengefaltet und in seine Ablageposition überführt wird. In diesem Zustand weist das Kraftfahrzeug ein über die gesamte Länge des Kraftfahrzeuginnenraums offenes Dach auf. Lediglich der Verbindungsholm der A-Säulen und die Dachholmen, welche die A-Säulen und das Heck des Kraftfahrzeuges miteinander verbinden, begrenzen das Kraftfahrzeug in seiner ursprünglichen Höhe nach oben. Durch die lösbar an den A-Säulen und dem Heck des Kraftfahrzeuges angeordneten Dachholmen ist es möglich, diese nun ebenfalls zu entfernen, so dass aus dem Kraftfahrzeug ein vollwertiges Cabriolet entsteht.
  • Während des Betriebes des Kraftfahrzeugs, insbesondere dann, wenn es als Cabriolet verwendet wird, kann es jedoch vorkommen, dass sich die Zuführelemente, insbesondere die Zuführschienen oder Zuführgelenke, durch die während der Fahrt auftretenden Belastungen, wie beispielsweise Vibrationen und/oder Krafteinwirkungen aufgrund von Fahrbahnunebenheiten, aus ihrer ursprünglichen Position bewegen. Ein reibungsloses oder störungsfreies Öffnen und Schließen des Kraftfahrzeugdachs ist dann nicht mehr möglich. Je nach Belastung und Nutzung des Kraftfahrzeuges ist es daher in unterschiedlichen Betriebsintervallen erforderlich, die Position der Zuführelemente erneut zu justieren.
  • Bislang wird die Neujustierung in zeitaufwendiger und umständlicher Weise von Hand vorgenommen. In der Regel bedarf es dabei mehrerer Versuche und Kontrollen, bis ein zufriedenstellendes Öffnen beziehungsweise Schließen des Kraftfahrzeugdachs erreicht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der in einfacher Weise eine Neujustierung des Kraftfahrzeugdachs ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei Führungsschienen auf, die anstelle der Führungsprofile an der Karosserie anordenbar sind, über wenigstens eine Querstrebe miteinander verbunden und einends jeweils mit Einstellvorrichtungen versehen sind, durch welche Zuführelemente, wie beispielsweise Zuführschienen oder Zuführgelenke, zum Führen des Daches beim Öffnen und Schließen bezüglich der Führungsschienen ausrichtbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es ermöglicht, in einfacher Weise eine Neujustierung des schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Kraftfahrzeugdachs vorzunehmen. Die Vorrichtung wird einfach anstelle der Führungsprofile zwischen den A-Säulen und dem Heck des Kraftfahrzeuges angeordnet. Durch die an den Führungsschienen vorgesehenen Einstellvorrichtungen lassen sich die Zuführelemente so positionieren, dass das schienengeführte Kraftfahrzeugdach beim Schließen exakt im Führungsprofil geführt wird. Nachdem die Vorrichtung wieder durch die Führungsprofile des Kraftfahrzeugs ersetzt worden sind, sind die Zuführelemente exakt hierzu ausgerichtet, so dass ein störungsfreies Öffnen und Schließen des Kraftfahrzeugdaches wieder ermöglicht ist.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Einstellvorrichtungen Verstellelemente auf, mittels welchen die Zuführelemente parallel zur Fahrzeuglängsachse und/oder in wenigstens einer der beiden zur Fahrzeuglängsachse senkrecht verlaufenden Richtungen positionierbar ist. Durch diese Verstellelemente lassen sich die Zuführelemente exakt bezüglich der Führungsschiene positionieren. Im Falle, dass Verstellelemente für eine Verstellung in allen drei Richtungen vorgesehen sind, lassen sich die Zuführelemente räumlich exakt bezüglich der Führungsschienen positionieren.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Verstellelemente Mittel zur Grob- und Feinjustierung der Zuführelemente aufweisen, um die Genauigkeit der Einstellung zu erhöhen und den erforderlichen Zeitaufwand zu reduzieren.
  • Diese Mittel zur Grob- und Feinjustierung können beispielsweise als Schraubelemente ausgebildet sein, die in bereits vorhandene Gewinde der Zuführelemente eingreifen; diese Gewinde in den Zuführelementen dienen zur Festlegung der Führungsprofile beziehungsweise der Dachholmen. Durch Betätigen der Schraubelemente werden die Zuführelemente entsprechend bewegt und in die gewünschte Position verfahren.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Schraubelemente in den Einstellvorrichtungen geführt sind. Dadurch können die Schraubelemente bis zum Eingreifen in die Gewinde der Zuführelemente für das Dach ohne Ausführen einer zeitaufwendigen Schraubbewegung verschoben werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsschienen mittels Fixiereinrichtungen an der Karosserie festlegbar. Hierdurch lässt sich die Vorrichtung in einfacher Weise in oder an die Karosserie ansetzen, ohne dass weitere Haltemittel erforderlich wären, welche die Vorrichtung in der zur Justierung notwendigen Position halten.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Fixiereinrichtungen für eine Dreh- und/oder Verschiebesicherung der Führungsschienen an der Karosserie ausgebildet sind. Dadurch ist erreicht, dass sich die Führungsschienen, nachdem sie an der Karosserie angeordnet sind, weder verdrehen noch verschieben lassen, so dass ihre Position eindeutig festgelegt ist. Diese verdreh- und/oder verschiebegesicherte Position entspricht genau der Position, welche ansonsten die Führungsprofile des Kraftfahrzeuges einnehmen.
  • Die Verdrehsicherung lässt sich in konstruktiv besonders günstiger Weise realisieren, dass die Fixiereinrichtungen zur Drehsicherung der Führungsschiene als Passstifte oder dergleichen Fortsätze ausgebildet sind, die in zugeordnete Aufnahmen der Karosserie im wesentlichen formschlüssig eingreifen. Eine Verdrehsicherung der Vorrichtung ist dabei jeweils durch Passstifte an jeweils einer Führungsschiene erreicht..
  • Die Fixiereinrichtungen, insbesondere die Passstifte, sollten lösbar an den Führungsschienen gehalten sein. Durch Austausch der Fixiereinrichtungen können mit ein und derselben Vorrichtung die Zuführelemente unterschiedlicher Kraftfahrzeugtypen justiert werden.
  • Nach einem anderen Gedanken der Erfindung sind die Fixiereinrichtungen für die Verschiebesicherung der Führungsschienen in Fahrzeuglängsrichtung als Knebel- oder Spannelemente ausgebildet, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Vorrichtung und Karosserie erreicht ist.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Fixiereinrichtungen mittels der Knebel- oder Spannelemente in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar sind. Dadurch ist ermöglicht, dass die gesamte Einstelleinrichtung der Vorrichtung in die zur Justierung der Zuführelemente des Daches notwendigen Position überführbar und festlegbar sind.
  • Nach einem anderen Gedanken der Erfindung sind die Führungsschienen der Form den Führungsprofilen nachgebildet und zur Führung des Daches beim Öffnen beziehungsweise Schließen zur vollständigen Simulation des Öffnungs- und Schließvorgangs ausgebildet. Hierdurch sind die Zuführelemente nicht nur exakt positionierbar, vielmehr lässt sich der gesamte Schließbeziehungsweise Öffnungsvorgang des Kraftfahrzeugdaches mit der Vorrichtung simulieren, so dass gegebenenfalls auftretende Störungen bereits während der Justierung festgestellt und behoben werden können. Dies erspart unter Umständen eine erneute Justierung, wenn sich das Dach nach der Neujustierung und Einbau der Führungsprofile nicht ordnungsgemäß und störungsfrei schließen lässt. Zudem kann dadurch auch ein defektes Führungsprofil erkannt werden, wenn sich das Kraftfahrzeugdach mit der an der Karosserie angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung störungsfrei schließen und öffnen lässt, aber nach Abbau der Vorrichtung und Einbau der Führungsprofile nicht.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind an den Führungsschienen Positioniermittel zur Ausrichtung der Vorrichtung an der Karosserie vorgesehen. Dadurch kann die Vorrichtung beim Einbau an das Kraftfahrzeug bereits vorpositioniert werden.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Positioniermittel zumindest im Bereich ihrer Anlage an Karosserieteile aus einem lackschonenden Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen. Dadurch werden Lackschäden bei der Montage der Vorrichtung an dem Kraftfahrzeug vermieden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus Aluminium. Dies hat den Vorteil, dass die Vorrichtung in Leichtbauweise hergestellt und zum Justieren der Führungselemente in einfacher Weise auch von einer einzelnen Person gehandhabt werden kann.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Draufsicht,
  • 3 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Vorderansicht,
  • 4 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Seitenansicht,
  • 5 ein Fahrzeug mit daran angeordneten lösbaren Dachholmen (Führungsprofilen),
  • 6 das Fahrzeug gemäß 5 mit gelösten Dachholmen (Führungsprofilen),
  • 7 das Fahrzeug gemäß den 5 und 6 mit daran angeordneter Vorrichtung gemäß den 1 bis 4 und
  • 8 eine an einem Fahrzeug befestigbare Führungsschiene.
  • Das in den 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht zunächst aus zwei Führungsschienen 2, welche über eine Querstrebe 1 miteinander verbunden sind. Die Führungsschienen 2 sind dabei einends mit Einstellvorrichtungen 4 versehen, mittels welchen die Zuführelemente 6, welche dem Führen des Stoffdaches beim Öffnen und Schließen dienen, bezüglich der Führungsschienen 2 ausrichtbar sind.
  • Am anderen Ende weisen die Führungsschienen 2 Positionierelemente 12 auf, die zur Vorpositionierung der Vorrichtung bei der Montage am Kraftfahrzeug dienen.
  • An Positionierelementen 12 befinden sich Kunststoffauflagen 13, um eine Beschädigung des Fahrzeuglackes zu vermeiden.
  • Die Einstellvorrichtungen 4 an dem einen Ende der Führungsschienen 2, bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel das der Fahrzeug-C-Säule 16 zugewandte Ende, weisen eine als Spannelement 11 ausgebildete Fixiereinrichtung auf, mittels der eine Anlageplatte 5 in axialer Richtung der Führungsschienen 2 verschiebbar ist. Die Anlageplatte 5 weist Bohrungen für Passstifte 10 auf, die an den Führungsschienen 2 lösbar gehalten sind. Dadurch ist die Anlageplatte 5 verschiebbar geführt. Die Anlageplatte weist ebenfalls ein Kunststoffelement 13 auf, das Lackschäden beim Anliegen an der Karosserie verhindern soll.
  • Die Verschiebung der Einstellvorrichtung 4 beziehungsweise der Anlageplatte 5 erfolgt über das Spannelement 11, das dazu über einen Hebelmechanismus verfügt.
  • Für die Justierung der Zuführelemente 6 für das Dach des Kraftfahrzeug dienen Verstelleinrichtungen 8, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Schraubelemente 14 aufweisen, die beim Ausrichten in bereits vorhandene Gewinde 18 der Zuführelemente 6 eingreifen.
  • An den gegenüberliegenden Enden der Führungsschienen 2 sind ebenfalls als Spannelemente 17 ausgebildete Fixiereinrichtungen vorgesehen. Diese Spannelemente 17 greifen bei der Montage der Vorrichtung in Öffnungen für Schlösser ein, mit denen das schienengeführte Dach an den A-Säulen oder den die A-Säulen verbindenden Holmen befestigbar ist. Durch die Spannelemente 11 an dem der Fahrzeug-C-Säule 16 zugewandten Ende und den Spannelementen 17 an dem der Fahrzeug-A-Säule 15 zugewandten Ende der Führungsschiene 2 lässt sich die erfindungsgemäß Vorrichtung verschiebegesichert und kraftschlüssig an einer Fahrzeugkarosserie montieren.
  • Die 5 zeigt ein Kraftfahrzeug mit zwischen der Fahrzeug-A-Säule 15 und dem Fahrzeug-C-Säule 16 angeordneten Dachholmen 3, während die 6 dasselbe Fahrzeug ohne Dachholmen 3 zeigt. An dem Fahrzeug ist dabei eine Führungsschiene 6, wie sie in 8 dargestellt ist, befestigt. Das Gewinde 18 für den Eingriff der Schraubelemente 14 bzw. zur Befestigung des Dachholms 3 ist dabei im oberen Bereich der Führungsschiene 6 angeordnet.
  • In der Konfiguration gemäß 6 wird aus dem Fahrzeug ein vollwertiges Cabriolet. In diesem Zustand des Fahrzeugs wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Justierung montiert.
  • 7 zeigt die an dem Fahrzeug montierte Vorrichtung. Dabei liegen die Positioniermittel 12 der Vorrichtung mit den Kunststoffelementen 13 an den Fahrzeug-A-Säulen 15 bzw. dem die Fahrzeug-A-Säulen 15 verbindenden Holmen an. An dem den Fahrzeug-C-Säulen 16 zugewandten Ende der Führungsschienen 2 liegt die Vorrichtung mit der Anlageplatte 5 an. An den Fahrzeug-A-Säulen 15 bzw. dem die Fahrzeug-A-Säulen 15 verbindenden Holmen an, wobei wiederum Kunststoffelemente 13 eine Beschädigung des Lacks verhindern. In dieser montierten Stellung ist die Vorrichtung bzw. das Werkzeug durch die Passstifte 10 und die Spannelemente 11, 17 dreh- und verschiebegesichert an dem Fahrzeug gehalten.
  • Zur Justierung der Zuführschienen (6) werden diese von den Fahrzeug-C-Säulen 16 gelöst. Die vorhandenen Gewinde 18 der Zuführschienen (6), die ansonsten zur Befestigung der Dachholmen 3 dienen, werden nun so positioniert, dass die Schraubelemente 14 in das Gewinde 18 eingreifen können. Durch Einschrauben der Schraubelemente 14 in die Gewinde 18 der Zuführschienen wird die Position der Zuführschienen festgelegt. Sobald sich die Schraubelemente 14 nicht weiter in die Gewinde 18 einschrauben lassen, ist die exakte Position der Zuführschienen erreicht. In diesem Zustand werden die Zuführschienen wieder an den Fahrzeug-C-Säulen 16 befestigt. Zur Kontrolle kann nun das Fahrzeugdach geschlossen werden. Ist ein störungsfreies Öffnen und Schließen des Fahrzeugdaches möglich, kann die Vorrichtung bzw. das Werkzeug von dem Fahrzeug entfernt werden. Dazu werden die Spannelemente 11, 17 gelöst, so dass die Vorrichtung in einfacher Weise von dem Fahrzeug abgenommen werden kann.
  • Danach können die eigentlichen Dachholme 3 wieder eingebaut und das Schlieflen und Öffnen des Fahrzeugdachs durchgeführt werden. Treten weiterhin Probleme beim Öffnen und Schließen auf, kann dies an sich nur an einem defekten Dachholmen 3 liegen, da die Führungsschienen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in die exakte Position gebracht worden sind, die zum Schließen bzw. Öffnen des Fahrzeugdachs notwendig ist.
  • 1
    Querstrebe
    2
    Führungsschiene
    3
    Führungsprofil, Dachholm
    4
    Einstellvorrichtung
    5
    Anlageplatte
    6
    Zuführelement, Zuführschiene
    8
    Verstellelement
    9
    Mittel
    10
    Fixiereinrichtung, Passstift
    11
    Fixiereinrichtung, Spannelement
    12
    Positioniermittel
    13
    Kunststoffelement
    14
    Schraubelement
    15
    Fahrzeug-A-Säule
    16
    Fahrzeug-C-Säule
    17
    Fixiereinrichtung, Spannelement
    18
    Gewinde

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Erstmontage und/oder Justierung von schienengeführt zu öffnenden und zu schließenden Kraftfahrzeugdächern, welche an lösbar an der Karoserie angeordneten Führungsprofilen (3) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Führungsprofile (3) zwei Führungsschienen (2) an der Karoserie anordnenbar sind, welche über wenigstens eine Querstrebe (1) miteinander verbundenen sind und einenends jeweils mit Einstellvorrichtungen (4) versehen sind, durch welche Zuführelemente (6), wie beispielsweise Zuführschienen oder Zuführgelenke, zum Führen des Daches beim Öffnen und Schließen bezüglich der Führungsschienen (2) ausrichtbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtungen (4) Verstellelemente (8) aufweisen, mittels welchen die Zuführelemente (6) parallel zur Fahrzeuglängsachse und/oder in wenigstens einer der beiden zur Fahrzeuglängsachse senkrecht verlaufenden Richtungen positionierbar sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellelemente (8) Mittel (9) zur Grob- und Feinjustierung der Zuführelemente (6) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9) zur Grob- und Feinjustierung als Schraubelemente (14) ausgebildet sind, die in entsprechende Gewinde der Zuführelemente (6) eingreifen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubelemente (14) in den Einstellvorrichtungen (4) geführt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) mittels Fixierungseinrichtungen (10, 11, 17) an der Karosserie festlegbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (10, 11) für eine Dreh- und/oder Verschiebesicherung der Führungsschienen (2) ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (10) zur Drehsicherung der Führungsschiene (2) als Passstifte (10) oder dgl. Fortsätze ausgebildet sind, die in zugeordnete Aufnahmen der Karosserie im wesentlichen formschlüssig eingreifen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (10) lösbar an den Führungsschienen (4) gehalten sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (11, 17) zur Verschiebesicherung der Führungsschienen (2) in Fahrzeuglängsrichtung als Knebel- oder Spannelemente (11, 17), ausgebildet sind, durch die ein Kraftschluss zwischen der Vorrichtung und der Karosserie ermöglicht ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungseinrichtungen (11) zur Verschiebesicherung der Führungsschienen (2) in Fahrzeuglängsrichtung als Knebel- oder Spannelemente (11), ausgebildet sind, durch welche die Einstelleinrichtungen (4) auf den Führungsschienen (2) in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (2) der Form den Führungsprofilen (3) nachgebildet und zur Führung des Daches beim Öffnen bzw. Schließen zur vollständigen Simulation des Öffnungs- und Schließvorgangs ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Führungsschienen (2) Positioniermittel (12) zur Ausrichtung der Vorrichtung an der Karosserie vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (12) zumindest im Bereich ihrer Anlagen an Karosserieteile aus einem lackschonenden Material, insbesondere aus Kunststoff besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus Aluminium besteht.
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