DE102004020226A1 - Membranfilter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Membranfilter für einen Tauchbetrieb mit einem in eine zu reinigende Flüssigkeit absenkbaren Gestell (1) und mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Modulen (2). Die Module (2) weisen jeweils ein an dem Gestell (1) befestigbares Fußelement (3) mit einem Permeatsammelraum (4), an beiden Enden des Fußelementes (3) angeschlossene Rohre (5) für ein Fluid und mit offenem Ende in das Fußelement (3) eingegossene Hohlfasermembranen (6) auf. Die Hohlfasermembranen (6) sind an ihrem anderen Ende verschlossen und enden ohne Einspannung frei beweglich in der zu reinigenden Flüssigkeit. Die Rohre (5) sind vertikal ausgerichtet und oberseitig an eine Sammelleitung angeschlossen, wobei an den Rohren (5) Faserhalterungen (7) zur seitlichen Führung der Hohlfasermembran (6) befestigt sind. Erfindungsgemäß sind die Faserhalterungen (7) als U-förmige Bügel ausgebildet, die einen Steg (8) sowie an den Rohren (5) befestigbare endseitige Schenkel (9) aufweisen und die Hohlfasermembranen (6) eines Moduls (2) an einer Seite in Längsrichtung sowie aufgrund einer entsprechend groß bemessenen Schenkellänge auch an den Enden vor den Rohren (8) umfassen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Membranfilter für einen Tauchbetrieb mit einem in eine zu reinigende Flüssigkeit absenkbaren Gestell und mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Modulen, die jeweils ein an dem Gestell befestigbares Fußelement mit einem Permeatsammelraum, an beiden Enden des Fußelementes angeschlossene Rohre für ein Fluid, z. B. zur Ableitung von Permeat, und mit offenem Ende in das Fußelement eingegossene Hohlfasermembranen aufweisen,
wobei die Hohlfasermembranen an ihrem anderen Ende verschlossen sind und ohne Einspannung frei beweglich in der zu reinigenden Flüssigkeit enden, wobei die Rohre vertikal ausgerichtet und oberseitig an eine Sammelleitung angeschlossen sind und wobei an den Rohren Faserhalterungen zur seitlichen Führung der Hohlfasermembranen befestigt sind. - Membranfilter mit den eingangs beschriebenen Merkmalen sind in der Praxis bekannt. Die Halterungen dienen zur Stabilisierung der vertikal ausgerichteten, in der Flüssigkeit frei beweglichen Hohlfasermembranen. Im Rahmen der bekannten Maßnahmen werden die Hohlfasermembranen von den Faserhalterungen jedes Moduls ringförmig umgeben. Beim Anbringen der Faserhalterungen an den Modulen muss darauf geachtet werden, dass nicht ein Teil der Hohlfasermembranen zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen der Faserhalterungen eingeklemmt werden. Ihre Montage ist daher verhältnismäßig aufwendig.
- Aus der Druckschrift WO 01/76 727 A1 sind Faserhalterungen für ein Bündel aus Hohlfasermembranen bekannt. Die Faserhalterungen sind als zylinderförmige Käfige ausgebildet, in die die Membranfaserbündel eingeschoben werden müssen. Der durch die Faserhalterungen verursachte Montageaufwand ist erheblich. Ferner sind die aus vielen Teilen zusammengesetzten Käfige konstruktiv aufwendig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Membranfilter mit den eingangs beschriebenen Merkmalen anzugeben, das sich durch konstruktiv einfache und leicht montierbare Faserhalterungen auszeichnet.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Faserhalterungen als U-förmige Bügel ausgebildet sind, die einen Steg sowie an den Rohren befestigbare endseitige Schenkel aufweisen und die Hohlfasermembranen eines Moduls an einer Seite in Längsrichtung sowie aufgrund einer an die Stirnbreitseite der Module angepassten Schenkellänge auch an den Enden vor den Rohren umfassen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die gewünschte stabilisierende Wirkung der Faserhalterungen auf die in der zu reinigenden Flüssigkeit frei beweglichen Hohlfasermembranen auch dann gewährleistet werden kann, wenn die Faserhalterungen die Hohlfasermembranen nicht ringförmig umschließen. Erfindungsgemäß wird das nur geringfügig beabstandete Nachbarmodul zur Stabilisierung der Hohlfasermembranen eines Moduls mitgenutzt. Die Faserhalterungen eines Moduls umschließen die Hohlfasermembranen lediglich an drei Seiten, während an der zweiten, offenen Längsseite das Nachbarmodul angrenzt und für eine entsprechende Stabilisierung der frei in der Flüssigkeit beweglichen Hohlfasermembranen sorgt. Da die erfindungsgemäßen Bügel zur Führung der Hohlfasermembranen nicht verschlossen werden, wird die Montage des Membranfilters deutlich erleichtert. Darüber hinaus sind die Bügel aufgrund ihrer einfachen Geometrie beispielsweise als einstückige Kunststoffspritzgussteile kostengünstig herstellbar.
- Vorzugsweise sind an den Steg der Bügel Vorsprünge angeformt, wobei die Vorsprünge Fächer bilden, die an der dem Steg gegenüberliegenden Seite offen sind. Hierdurch wird eine ausgeprägte Bewegung der Hohlfasermembranen entlang der Längsrichtung der Module wirksam verhindert. Die Stege der Bügel können ein Profil mit Vertiefungen aufweisen, wobei die Fächer bildenden Vorsprünge der an einem benachbarten Modul befestigten Bügel bis in die Vertiefungen hinein vorstehen. Durch eine geeignete Geometrie kann hierbei ein Einklemmen der Hohlfasermembranen sicher vermieden werden. Vorzugsweise weisen die Stege auf ihre den Vorsprüngen abgewandten Seite vorstehende Profile auf, die als Abweiser dienen und die Hohlfasermembranen von den Endbereichen der Vorsprünge des auf dieser Seite benachbarten Bügels fernhält.
- Für die Anordnung der Faserhalterungen existiert eine Vielzahl zweckmäßiger Variationen. Die Module können mehrere im Abstand angeordnete Bügel als Faserhalterungen aufweisen, wobei die Stege der Bügel in einer Reihe übereinander angeordnet sind. Je nach Anwendungsfall kann es alternativ hierzu jedoch auch zweckmäßig sein, die Bügel im Wechsel spiegelversetzt zueinander anzuordnen. Die Bügel benachbarter Module können auf gleicher Höhe oder höhenversetzt angeordnet sein. Ferner können die Bügel benachbarter Module mit gleicher Ausrichtung ihrer Schenkel an den zugeordneten Rohren befestigt sein. Alternativ hierzu ist jedoch auch eine zueinander spiegelversetzte Anordnung der Bügel benachbarter Module möglich.
- Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass das Fußelement der Module aus mehreren gleichen Basiselementen und zwei Kopfstücken zusammengesetzt ist, wobei in jedes Basiselement ein Bündel aus Hohlfasermembranen eingegossen ist. Der Permeatraum der Basiselemente weist an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Öffnung zum Anschluss eines weiteren Basiselementes oder eines Kopfstückes aufweist, so dass die miteinander an den Anschlussöffnungen verbundenen Permeaträume den Permeatsammelraum des Moduls bilden. Die Rohre des Moduls dienen zur Abfuhr des Permeates und sind an die Kopfstücke anschließbar. Der beschriebene modulare Aufbau erleichtert ebenfalls die Fertigung des Membranfilters. Um ein Herausfallen der an einem Ende freibeweglichen Hohlfasermembranen aus der Faserhaltung bei einer Montage, Demontage oder Reinigung der Module zu verhindern, können diese Schritte gegebenenfalls über Kopf mit nach unten hängenden freien Faserenden durchgeführt werden.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Membranfilters, -
2 eine ausschnittsweise Darstellung des Schnittes A-A in1 , -
3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung entsprechend der Darstellung in2 , -
4 den Schnitt B-B in1 in ausschnittsweiser Darstellung, -
5 ,6 ,7 weitere Ausführungsformen der Erfindung entsprechend der Darstellung in4 , -
8 eine vergrößerte, ausschnittsweise Darstellung der1 und -
9 bis12 weitere Ausgestaltungen der Erfindung in dreidimensionaler, ausschnittsweiser Darstellung und -
13a –e die in den10 und11 dargestellten sowie weitere Ausführungsformen in einer der4 entsprechenden Darstellung. - Die
1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Membranfilters für einen Tauchbetrieb mit einem in eine zu reinigende Flüssigkeit absenkbaren Gestell1 und mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Modulen2 . Die Module2 weisen jeweils ein an dem Gestell1 befestigbares Fußelement3 mit einem Permeatsammelraum4 , an beiden Enden des Fußelementes3 angeschlossene Rohre5 für ein Fluid und mit offenem Ende in das Fußelement3 eingegossene Hohlfasermembranen6 auf. Die Rohre5 dienen im Ausführungsbeispiel zur Ableitung von Permeat. Alternativ können die Rohre5 jedoch z. B. auch zur Zu- bzw. Abfuhr von Begasungsluft oder Reinigungsflüssigkeit genutzt werden. Die Hohlfasermembranen6 sind an ihrem anderen Ende verschlossen und enden ohne Einspannung frei beweglich in der zu reinigenden Flüssigkeit. Die Permeatrohre5 sind vertikal ausgerichtet und oberseitig an eine nicht dargestellte Sammelleitung angeschlossen. An den Permeatrohren5 sind Faserhalterungen7 zur seitlichen Führung der Hohlfasermembranen befestigt. Insbesondere den2 und3 ist zu entnehmen, dass die Faserhalterungen7 als U-förmige Bügel ausgebildet sind, die einen Steg8 sowie an den Permeatrohren5 befestigbare endseitige Schenkel9 aufweisen und die Hohlfasermembranen6 eines Moduls2 an einer Seite in Längsrichtung sowie aufgrund einer entsprechend groß bemessenen, an die Stirnseite des Moduls angepassten Schenkellänge auch an den Enden vor den Permeatrohren5 umfassen. An den Steg8 der Bügel7 sind Vorsprünge10 angeformt, wobei die Vorsprünge10 Fächer11 bilden, die an der dem Steg8 gegenüberliegenden Seite offen sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß3 weisen die Stege8 der Bügel7 ein Profil mit Vertiefungen12 auf, wobei die Fächer11 bildenden Vorsprünge10 der an einem benachbarten Modul2 befestigten Bügel7 bis in die Vertiefungen12 hinein vorstehen. - Der
4 ist zu entnehmen, dass die Module jeweils mehrere im Abstand zueinander angeordnete Bügel7 als Faserhaltungen aufweisen, wobei die Stege8 der Bügel7 in einer Reihe übereinander angeordnet sind. Die Bügel7 benachbarter Module2 sind auf gleicher Höhe angeordnet und mit gleicher Ausrichtung ihrer Schenkel9 an den zugeordneten Permeatrohren5 befestigt. - In
5 sind die Bügel7 eines einzelnen Moduls2 im Wechsel spiegelversetzt zueinander angeordnet. Im Ausführungsbeispiel gemäß6 sind die Bügel7 benachbarter Module2 höhenversetzt zueinander und in7 spiegelversetzt zueinander angeordnet. - Die
8 zeigt, dass das Fußelement3 der Module2 aus mehreren gleichen Basiselementen13 und zwei Kopfstücken14 zusammengesetzt ist, wobei in jedes Basiselement13 ein Bündel aus Hohlfasermembranen6 eingegossen ist. Der Permeatraum15 der Basiselemente13 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Öffnung16 zum Anschluss eines weiteren Basiselementes13 oder eines Kopfstückes14 auf. Die miteinander an den Anschlussöffnungen16 verbundenen Permeaträume15 bilden den Permeatsammelraum4 des Moduls2 . Die Permeatrohre5 des Moduls2 sind an die Kopfstücke14 angeschlossen. - Die
9 zeigt in Analogie zur3 einen Steg8 mit angeformten Vorsprüngen10 und Vertiefungen12 , wobei die die Fächer11 bildenden Vorsprüngen10 der an einem benachbarten Modul2 befestigten Bügel bis in die Vertiefungen12 hinein vorstehen. Die Stege8 weisen auf ihrer den Vorsprüngen10 abgewandten Seite vorstehende Profile17 auf, die als Abweiser dienen und die Hohlfasermembranen6 von den Endbereichen der Vorsprünge10 des auf dieser Seite benachbarten Hügels7 fernhält. Die Profile17 sind im Ausführungsbeispiel rautenförmig ausgebildet und erstrecken sich in etwa über die halbe Höhe des Steges8 . Oberhalb der Profile17 befinden sich die Ver tiefungen12 , in die die entsprechend endseitig verjüngten Vorsprünge10 des benachbarten Bügels7 hineinragen. - In den
10 und11 bzw.13a und13b weisen die Vorsprünge10 der Stege8 schräg nach oben und überragen jeweils den Steg8 des benachbarten Bügels7 . Hierdurch wird ebenfalls eine ausgeprägte Bewegung der Hohlfasermembrane6 entlang der Längsrichtung der Module2 bei gleichzeitiger Vermeidung eines Einklemmens der Hohlfasermembranen6 im Bereich der Enden der Vorsprünge10 verhindert. In10 und13a ist der an die Stege8 unmittelbar anschließender Abschnitt18 der Vorsprünge10 horizontal ausgerichtet. Im Ausführungsbeispiel gemäß12 ist der Verbindungsbereich zwischen dem Steg8 und den daran angeformten Vorsprüngen10 als Hohlkörper19 ausgebildet, der ein quadratisches Querschnittsprofil aufweist. In12 sind lediglich die Unterkanten der Vorsprünge10 in den Anschlussbereichen18 horizontal ausgerichtet, während die Vorsprünge10 insgesamt wiederum schräg nach oben zeigen und endseitig jeweils den entsprechenden Steg8 des benachbarten Bügels7 überragen. In der13c zeigt lediglich der obere Bereich der Vorsprünge10 schräg nach oben, während der untere Bereich horizontal ausgerichtet ist. Die Ausführungsform in13d zeigt gegenüber der Darstellung in13b eine zusätzliche senkrechte Abstufung20 , die parallel zum Steg8 des benachbarten Bügels7 verläuft. In13e zeigt das oberseitige Ende der Vorsprünge10 schräg nach oben, während das unterseitige Ende schräg nach unten ausgerichtet ist. Die beiden Enden über- bzw. unterragen jeweils den Steg8 eines benachbarten Bügels7 .
Claims (10)
- Membranfilter für einen Tauchbetrieb mit einem in eine zu reinigende Flüssigkeit absenkbaren Gestell (
1 ) und mehreren in Reihe nebeneinander angeordneten Modulen (2 ), die jeweils ein an dem Gestell (1 ) befestigbares Fußelement (3 ) mit einem Permeatsammelraum (4 ), an beiden Enden des Fußelementes (3 ) angeschlossene Rohre (5 ) für ein Fluid und mit offenem Ende in das Fußelement (3 ) eingegossene Hohlfasermembranen (6 ) aufweisen, wobei die Hohlfasermembranen (6 ) an ihrem anderen Ende verschlossen sind und ohne Einspannung frei beweglich in der zu reinigenden Flüssigkeit enden, wobei die Rohre (5 ) vertikal ausgerichtet und oberseitig an eine Sammelleitung angeschlossen sind und wobei an den Rohren (5 ) Faserhalterungen (7 ) zur seitlichen Führung der Hohlfasermembranen (6 ) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserhalterungen (7 ) als U-förmige Bügel ausgebildet sind, die einen Steg (8 ) sowie an den Rohren (5 ) befestigbare endseitige Schenkel (9 ) aufweisen und die Hohlfasermembranen (6 ) eines Moduls (2 ) an einer Seite in Längsrichtung sowie aufgrund einer an die Stirnbreite der Module angepassten Schenkellänge auch an den Enden vor den Rohren (5 ) umfassen. - Membranfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Steg (
8 ) der Bügel (7 ) Vorsprünge (10 ) angeformt sind, wobei die Vorsprünge (10 ) Fächer (11 ) bilden, die an der dem Steg (8 ) gegenüberliegenden Seite offen sind. - Membranfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (
8 ) der Bügel (7 ) ein Profil mit Vertiefungen (12 ) aufweisen und dass die Fächer (11 ) bildenden Vorsprünge (10 ) der an einem benachbarten Modul (2 ) befestigten Bügel (7 ) bis in die Vertiefungen (12 ) hinein vorstehen. - Membranfilter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (
8 ) auf ihre den Vorsprüngen (10 ) abgewandten Seite vorstehende Profile (17 ) aufweisen, die als Abweiser dienen und die Hohlfasermembranen (6 ) von den Endbereichen der Vorsprünge (10 ) des auf dieser Seite benachbarten Bügels (7 ) fernhält. - Membranfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (
2 ) mehrere im Abstand zueinander angeordnete Bügel (7 ) als Faserhalterungen aufweisen, wobei die Stege (8 ) der Bügel (7 ) in einer Reihe übereinander angeordnet sind. - Membranfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (
2 ) mehrere im Abstand zueinander angeordnete Bügel (7 ) als Faserhalterungen aufweisen, wobei die Bügel (7 ) im Wechsel spiegelversetzt zueinander angeordnet sind. - Membranfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
7 ) benachbarter Module (2 ) auf gleicher Höhe oder höhenversetzt angeordnet sind. - Membranfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
7 ) benachbarter Module (2 ) mit gleicher Ausrichtung ihrer Schenkel (9 ) an den zugeordneten Rohren (5 ) befestigt sind. - Membranfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (
7 ) benachbarter Module (2 ) spiegelversetzt zueinander angeordnet sind. - Membranfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (
3 ) der Module (2 ) aus mehreren gleichen Basiselementen (13 ) und zwei Kopfstücken (14 ) zusammengesetzt ist, wobei in jedes Basiselement (13 ) ein Bündel aus Hohlfasermembranen (6 ) eingegossen ist, und dass der Permeatraum (15 ) der Basiselemente (13 ) an zwei gegenüberliegenden Seiten eine Öffnung (16 ) zum Anschluss eines weiteren Basiselementes (13 ) oder eines Kopfstückes (15 ) aufweist, wobei die miteinander an den Anschlussöffnungen (16 ) verbundenen Permeaträume (15 ) den Permeatsammelraum (14 ) des Moduls (2 ) bilden und die Rohre (5 ) des Moduls (2 ) an die Kopfstücke (14 ) angeschlossen sind.
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