DE102004018083A1 - Schutzbügel für ein Fahrzeug - Google Patents

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Delta Gelandesport und Zubehor Handels GmbH
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Abstract

Ein Schutzbügel für ein Fahrzeug wird in Verbundbauweise hergestellt. Der Schutzbügel hat einen Kern zum Aufnehmen und Übertragen der Kräfte und eine mantelartig um den Kern und integral mit dem Kern ausgebildete Schaummaterialschicht, wobei eine Schale aus einem dünnwandigen Material vorgesehen ist, die mit der äußeren Oberfläche der Schaummaterialschicht verbunden ist. Hierdurch kann ein Aufbau des Schutzbügels bereitgestellt werden, der ein gutes Dämpfungsverhalten hat und der durch das Vorsehen der Schale aus dünnwandigem Material eine Basis für die Gestaltung einer ansehnlichen Oberfläche zur Verfügung stellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schütztbügel für ein Fahrzeug.
  • Derartige Schutzbügel werden an einem Fahrzeug, bevorzugt an einem Geländefahrzeug, bevorzugt and der Frontseite des Fahrzeugs, aber auch an der Seite oder dem Heck des Fahrzeugs angeordnet, um das Fahrzeug bei Kollision mit einem Gegenstand vor Beschädigung zu schützen. Diese Schutzbügel werden meist zusätzlich zu einer serienmäßig vorgesehenen Stoßstange am Fahrzeug angebracht.
  • Bisher wurden die Schutzbügel aus Metallrohren gebogen und geschweißt. Um eine ansehnliche Oberfläche zu erhalten, wurden die Bügel verchromt oder poliert. Schutzbügel aus Metallrohren haben jedoch den Nachteil, bei Kollision mit einem Tier oder einem Menschen schwere Verletzungen herbeizuführen.
  • Daher wird in der DE 695 02 107 T2 vorgeschlagen einen Schutzbügel aus einem Verbundwerkstoff herzustellen, der einen mit einem Polyurethan-Schaum umschäumten Kern aus einem Kunststoff aufweist. Mit dieser Bauweise kann der Aufprall eines Gegenstands besser gedämpft werden.
  • Nachteilig ist jedoch dass der Schaumwerkstoff mit keiner ansehnlichen Oberfläche versehen werden kann und wenig resistent gegen mechanische Einwirkungen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Schutzbügel und einem Verfahren zum Herstellen eines Schutzbügels zur Verfügung zu stellen, der ein gutes Dämpfungsverhalten und eine ansehnliche Oberfläche hat.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und bezüglich des Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 12 gelöst.
  • Indem der Schutzbügel in Verbundbauweise einen Kern zum Aufnehmen und Übertragen der Kräfte und eine mantelartig um den Kern und integral mit dem Kern ausgebildete Schaummaterialschicht hat, wobei eine Schale aus einem dünnwandigen Material vorgesehen ist, die mit der äußeren Oberfläche der Schaummaterialschicht verbunden ist, kann ein Aufbau des Schutzbügels bereitgestellt werden, der ein gutes Dämpfungsverhalten hat, und der durch das Vorsehen der Schale aus dünnwandigem Material eine Basis für die Gestaltung einer ansehnliche Oberfläche zur Verfügung stellt. Die Schale ist bevorzugt aus einem Material, das eine glatte, geschlossene, porenfreie Oberfläche hat, die verchrombar oder lackierbar ist, und das eine gewisse Duktilität aufweist. Bei einem Aufprall eines Gegenstands auf den Bügel wird daher zunächst die Kraft über die dünnwandige Schale in die Schaummaterialschicht eingeleitet, wobei sich sowohl die Schale als auch die Schaummaterialschicht deformiert und Aufprallenergie absorbiert. Der Aufprall wird dabei auf vorteilhafte Weise durch die Schale auf einen größeren Bereich des Schaummaterials verteilt. Bei einem starken Aufprall mit einem hohen Impuls kann auch der Kern deformiert werden, wobei Aufprallenergie absorbiert wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführung besteht die Schale aus einem thermoplastischen Kunststoff, bevorzugt ABS, die auf ihrer äußeren Oberfläche mit einer Chromschicht versehen ist. Bevorzugt wird die äußere Oberfläche der Schale vor dem Aufbringen auf die Schaummaterialschicht verchromt. Die dünnwandige Schale aus thermoplastischem Kunststoff weist eine gute Verformbarkeit auf, um den Aufprallimpuls an die Schaummaterialschicht und den Kern weiterzuleiten. Insbesondere der Werkstoff ABS zeigt eine geringe Riss- und Splitterbildung, so dass das Verletzungsrisiko für einen Menschen oder ein Tier weiter herabgesetzt wird.
  • Die aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellte Schale wird bevorzugt durch einen Tiefziehvorgang oder einen Spritzvorgang hergestellt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Schale bevorzugt an Abschnitten der Oberfläche der Schaummaterialschicht aufgebracht, die in am Fahrzeug montiertem Zustand sichtbar ist. Allerdings kann die Schale auch aus zwei halben oder mehreren Schalen gebildet sein, die die Schaummaterialschicht vollständig von zwei Seiten umschließen. Dabei wird eine halbe Schale von vorne und eine halbe Schale von hinten unter Ausbildung einer Stoßnaht auf die Schaummaterialschicht aufgebracht. Indem die Schaummaterialschicht durch die Schale nur teilweise bedeckt wird bzw. indem eine Stoßnaht zwischen vorderen und hinterer Teilschale ausgebildet wird, wird eine gute Nachgiebigkeit der Schale bei einem Aufprall erzielt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird die Schale mittels einer Klebeschicht mit der Schaummaterialschicht verbunden. Bevorzugt werden stegförmige Klebestreifen bevorzugt an den Randabschnitten und/oder einem mittigen Abschnitt der Schale vorgesehen. Hierdurch wird eine schwimmende, elastische Verbindung zwischen Schaummaterialschicht und Schale ausgebildet. Durch diese Verbindung wird eine Relativbewegung zwischen der inneren Fläche der Schale und der Oberfläche der Schaummaterialschicht in einem definierten Bereich zugelassen, was das Absorptionsverhalten des Aufbaus des Schutzbügels verbessert. Weiterhin wird durch diese Verbindung verhindert, dass sich bei einem Aufprall eventuell bildende Teile der Schale aufstellen oder lösen, wodurch Verletzungen vermieden werden.
  • Durch die stegförmigen Klebestreifen werden Klebezonen mit definierten Auflagen geschaffen, wobei benachbart zu den stegförmigen Klebestreifen ein spaltförmiger Abstand zischen der Innenseite der Schale und der Außenseite der Schaummaterialschicht ausgebildet wird, um eine Hinterlüftung und ein Ablaufen von Flüssigkeiten zu gewährleisten.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Schaummaterialschicht aus Polyurethan-Schaum, bevorzugt aus Polyurethan-Hartintegralschaum ausgebildet. Der Kern wir dazu bevorzugt in eine Form eingelegt und umschäumt um einen integralen Aufbau auszubilden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung hat die Schaummaterialschicht eine innere, weiche Schaumschicht und eine sich daran anschließende äußere, harte Schaummaterialschicht und eine sich daran anschließende äußere, geschlossene, hautförmige Außenschicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist der Kern aus einem dünnwandigen geschlossenem Profil, wie einem Rohr oder einem dünnwandigen, offenen Profil aus Metall ausgebildet, wobei sowohl das geschlossene als auch das offene Profil aus einer Stahllegierung oder einer Aluminiumlegierung oder einem Kunststoff ausgebildet sein kann. Bevorzugt ist der Kern aus einem dünnwandigen Stahlrohr mit einem Außendurchmesser von bevorzugt 7 mm bis 15 mm insbesondere 10 mm ausgebildet. Alternativ kann auch ein Stahldraht mit einem Durchmesser von 5 bis 7 mm verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind am Kern Elemente zum Befestigen des Schutzbügels am Fahrzeug und/oder Element zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen am Schutzbügel, wie Scheinwerfer angeordnet.
  • Durch die Gestaltung und die Auswahl des Materials für den Kern und durch Einstellung der Härte der Schaummaterialschicht und durch die radiale Verteilung des Härtegrads der Schaummaterialschicht und weiterhin durch die Dicke und die Auswahl des Materials der Schale wird das Stoßabsorbtionsverhalten des Schutzbügels derart eingestellt, dass zum einen die Karosserie des Fahrzeugs gut geschützt wird, andererseits die Verletzungsgefahr beim Zusammenprall mit einem Menschen oder einem Tier für Letztere minimiert wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schutzbügels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht des Schutzbügels für ein Fahrzeug;
  • 2 eine perspektivische, geschnittene Schrägansicht des Schutzbügels von der Seite;
  • 3 eine perspektivische, geschnittene Schrägansicht des Schutzbügels von der Rückseite;
  • 4 eine detaillierte Schnittansicht durch eine obere Strebe des Schutzbügels.
  • Gemäß 1 hat eine Schutzbügel eine obere, bogenförmige Strebe 1 und eine untere, quer verlaufende Strebe 2, die miteinander verbunden sind. Die untere Strebe 2 hat einen nach unten erweiterten Verlängerungsabschnitt 3, der mit Öffnungen 4 zum durchlassen von Kühlluft zum Fahrzeug versehen ist.
  • Gemäß 2 bis 4 haben die Streben 1 und 2 des Schutzbügels einen Kern 5 der mit einer Schaummaterialschicht 6 ummantelt ist. Auf der vorderen, sichtbaren Außenseite der Streben 1, 2 ist mittels einer Klebeschicht 7 eine äußere, aus einem thermoplastischen Kunststoff, bevorzugt ABS, hergestellte dünnwandige Schale 8 angebracht.
  • Der Kern 5 ist aus einem dünnwandigen Stahlrohr mit einem bevorzugten Durchmesser von 10 mm bei einer Wanddicke von bevorzugt 1 bis 2 mm insbesondere 1,5 hergestellt. Der Kern 5 der oberen Strebe 1 wird in einer Biegevorrichtung gebogen und mit dem Kern 5 der unteren Strebe 2 verschweißt, um einen steifen Aufbau zu erhalten, der Kräfte aufnehmen und übertragen kann. Am Kern 5 sind Elemente, wie Laschen (nicht dargestellt) zum Befestigen des Schutzbügels am Fahrzeug und/oder Elemente (nicht dargestellt) zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen, wie Scheinwerfer, angeordnet.
  • Um die Schaummaterialschicht 6, die bevorzugt aus Polyurethan-Hartintegralschaum hergestellt ist, am Kern 5 anzubringen, wird der Kern 5 in eine Form (nicht dargestellt) eingelegt, und umschäumt. Die Schaummaterialschicht 6 der oberen Strebe 1 ist dabei dickwandig und im Querschnitt kreisförmig ausgebildet. Die Schaummaterialschicht 6 hat benachbart zum Kern 5 eine innere weiche Schaumschicht 12 aus einem weichen Schaum und am Rand eine äußere harte Schaumschicht 13 aus einem härteren Schaum als die innere, weiche Schaumschicht. Die Härte des Schaums innerhalb der Schaummaterialschicht 6 nimmt von der Mitte zum Rand hin zu. Weiterhin hat die Schaummaterialschicht 6 eine äußere, geschlossene, porenfreie, hautförmige Außenschicht 14. Die Außenschicht hat eine bevorzugte Dicke von 0,3 bis 1 mm. Die Dicke der Schaummaterialschicht kann mehrere Zentimeter betragen.
  • Die Schaummaterialschicht 6 der unteren Strebe 2 ist etwas dünnwandiger ausgebildet als die der oberen Strebe 1 und hat einen rechteckigen Querschnitt. Die Schaummaterialschicht 6 der unteren Strebe 2 ist daher bevorzugt durchgehend aus einem härten Schaum ausgebildet, der der Härte der äußeren Schaumschicht 13 der oberen Strebe 1 entspricht.
  • An der oberen Strebe 1 ist im vorderen Abschnitt eine Aussparung 9 eingeformt, die zur Aufnahme der Schale 8 dient. Die Klebeschicht 7 mit der die Schale 8 an der Schaummaterialschicht 6 befestigt ist, besteht aus mehreren Klebestreifen 10, die jeweils in einem Randabschnitt der Schale 6 und einem mittleren Abschnitt der Schale 8 angeordnet sind. Zwischen den Klebestreifen 10 wird in der Aussparung 9 in fertigem Zustand des Schutzbügels ein kleiner, spaltförmiger Abstand 11 zwischen Innenseite der Schale 8 und Außenschicht 14 der Schaummaterialschicht 6 ausgebildet, um ein Ablaufen von Flüssigkeit und ein Austrocknen von Flüssigkeit (Hinterlüftung) zu gewährleisten.
  • Durch das vorsehen von Klebestreifen 10 zwischen Schale 8 und Schaummaterialschicht 6 wird eine schwimmende, elastische Verbindung mit definierten Auflageflächen geschaffen, wodurch eine zusätzlich Dämmung erzielt wird.
  • Die Schale 8 der unteren Strebe 2 hat den Verlängerungsabschnitt 3 integral ausgebildet. Der Verlängerungsabschnitt 3 dient auch als Schutz für den Motor und Kühler des Fahrzeugs.
  • Die Schale 8 kann aus einer Mehrzahl von Schalenabschnitten zusammengesetzt sein.
  • Die Schale 8 wird an ihrer Außenseite mittels eines Verchromverfahrens für Kunststoff mit einer Chromschicht versehen. Alternativ kann die Oberfläche der Schale 8 auch mit einer Lackschicht oder Ähnlichem versehen werden. Die Schale 8 wird bevorzug durch einen Tiefziehvorgang oder einen Spritzvorgang hergestellt. Die Dicke der Schale beträgt bevorzugt 0,5 bis 3 mm bevorzug 1,5 mm.
  • Der Kern 5 kann anstatt aus einem Stahlrohr auch aus einem anderen Metall, wie einer Aluminiumlegierung oder auch aus einem Kunststoff wie einem thermoplastischen Kunststoff oder einem faserverstärktem Kunststoff hergestellt sein.
  • Um den Schutzbügel herzustellen wird zunächst der Kern 5, wie vorstehend beschrieben, gefertigt und in einer Form die Schaummaterialschicht 6 um den Kern 5 umschäumt. Schließlich wird die Schale 8 mittels einer Vielzahl von Klebestreifen 10 an der Schaummaterialschicht 6 befestigt.

Claims (16)

  1. Schutzbügel in Verbundbauweise für ein Fahrzeug mit einem Kern (5) zum Aufnehmen und Übertragen der Kräfte einer mantelartig um den Kern (5) und integral mit dem Kern (5) ausgebildeten Schaummaterialschicht (6) zum Dämpfen von Stößen gekennzeichnet durch eine Schale (8) aus einem dünnwandigen Material, die mit der äußeren Oberfläche der Schaummaterialschicht (6) verbunden ist.
  2. Schutzbügel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (8) auf ihrer äußeren Oberfläche mit einer Chromschicht versehen ist und dass die Schale (8) bevorzugt an Abschnitten der Oberfläche der Schaummaterialschicht (6) aufgebracht ist, die in am Fahrzeug montiertem Zustand sichtbar sind.
  3. Schutzbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (8) aus einem thermoplastischen Kunststoff, bevorzugt ABS, besteht.
  4. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (8) aus zwei halben Schalen (8) gebildet wird und die Schaummaterialschicht (6) vollständig von zwei Seiten umschließt.
  5. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (8) mittels einer Klebeschicht (7) mit der Schaummaterialschicht (6) verbunden ist.
  6. Schutzbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (7) nur abschnittsweise in Form von Klebezonen oder Klebestreifen (10) vorgesehen ist und dass benachbart zu den Klebestreifen (10) oder Klebezonen ein spaltförmiger Abstand (11) zwischen der Innenseite der Schale (8) und der Außenseite der Schaummaterialschicht (6) ausgebildet ist.
  7. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaummaterialschicht (6) aus Polyurethan – Schaum, bevorzugt aus Polyurethan – Hartintegralschaum ausgebildet ist.
  8. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte des Schaums innerhalb der Schaummaterialschicht (6) vom Kern (5) zur Schale (8) hin zu nimmt.
  9. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaummaterialschicht (6) eine innere, weiche Schaumschicht (12) und eine äußere, harte Schaumschicht (13) und eine äußere, geschlossene, hautförmige Außenschicht (14) hat.
  10. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (5) aus einem dünnwandigen, geschlossenen Profil, wie einem Rohr oder einem dünnwandigen, offenen Profil aus Metall, bevorzugt aus einer Stahllegierung oder einer Aluminiumlegierung oder einem Kunststoff ausgebildet ist.
  11. Schutzbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Kern (5) Elemente zum Befestigen des Bügels am Fahrzeug und/oder Elemente zum Befestigen von Zusatzeinrichtungen, wie Scheinwerfer, angeordnet sind.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Schutzbügels für ein Fahrzeug mit den Schritten – Herstellen eines Kerns (5) zum Aufnehmen und Übertragen der Kräfte in das Fahrzeug, – Ummanteln des Kerns (5) mit einer Schaummaterialschicht (6) zum Absorbieren von Stößen, – Aufbringen einer Schale (8) auf die Oberfläche der Schaummaterialschicht (6).
  13. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch Verchromen der äußeren Oberfläche der Schale (8) bevorzugt vor dem Aufbringen auf die Schaummaterialschicht (6).
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (8) Mittels eines Klebers (7, 10) mit der Schaummaterialschicht (6) verbunden wird
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (8) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht und durch einen Tiefziehvorgang oder einen Spritzvorgang hergestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (5) in einer Form bevorzugt mit einem Polyurethan – Integralhartschaum umschäumt wird.
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