DE102004017852A1 - Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie - Google Patents

Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie Download PDF

Info

Publication number
DE102004017852A1
DE102004017852A1 DE102004017852A DE102004017852A DE102004017852A1 DE 102004017852 A1 DE102004017852 A1 DE 102004017852A1 DE 102004017852 A DE102004017852 A DE 102004017852A DE 102004017852 A DE102004017852 A DE 102004017852A DE 102004017852 A1 DE102004017852 A1 DE 102004017852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diffusion
gradient pulse
readout
imaging
pulse train
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004017852A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004017852B4 (de
Inventor
David Andrew Dr. Porter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Healthcare GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102004017852A priority Critical patent/DE102004017852B4/de
Priority to JP2005114458A priority patent/JP4832786B2/ja
Priority to CN200510064192.3A priority patent/CN1683939B/zh
Priority to US11/104,940 priority patent/US7205763B2/en
Publication of DE102004017852A1 publication Critical patent/DE102004017852A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004017852B4 publication Critical patent/DE102004017852B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/56Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution
    • G01R33/563Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution of moving material, e.g. flow contrast angiography
    • G01R33/56341Diffusion imaging
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/56Image enhancement or correction, e.g. subtraction or averaging techniques, e.g. improvement of signal-to-noise ratio and resolution
    • G01R33/565Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities
    • G01R33/56509Correction of image distortions, e.g. due to magnetic field inhomogeneities due to motion, displacement or flow, e.g. gradient moment nulling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung der k-Matrix in Ausleserichtung segmentweise erfolgt, wobei die Bildgebungs-Sequenz so beschaffen ist, dass unmittelbar nach Erhalt eines Bilddatensatzes durch Auslesen eines Segmentes mittels Bildgebungsecho quasi zeitgleich ein Navigationsdatensatz durch Auslesen des mittleren Teilbereiches der k-Matrix mittels Navigatorecho gewonnen wird und durch Kombination der Bilddatensätze mit den entsprechenden Navigationsdatensätzen und nachfolgender Fouriertransformation ein bewegungskorrigiertes diffusionsgewichtetes MRT-bild erzeugt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Kernspintomographie (Synonym: Magnet-Resonanz-Tomographie, MRT) wie sie in der Medizin zur Untersuchung von Patienten Anwendung findet. Dabei bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere auf ein bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie.
  • Die MRT basiert auf dem physikalischen Phänomen der Kernspinresonanz und wird als bildgebendes Verfahren seit über 15 Jahren in der Medizin und in der Biophysik erfolgreich eingesetzt. Bei dieser Untersuchungsmethode wird das Objekt einem starken, konstanten Magnetfeld ausgesetzt. Dadurch richten sich die Kernspins der Atome in dem Objekt, welche vorher regellos orientiert waren, aus. Hochfrequenzwellen können nun diese "geordneten" Kernspins zu einer bestimmten Schwingung anregen. Diese Schwingung erzeugt in der MRT das eigentliche Messsignal, welches mittels geeigneter Empfangsspulen aufgenommen wird. Durch den Einsatz inhomogener Magnetfelder, erzeugt durch Gradientenspulen, kann dabei das Messobjekt in alle drei Raumrichtungen räumlich kodiert werden was im Allgemeinen als "Ortskodierung" bezeichnet wird.
  • Bei der Beurteilung pathosphysiologischer Vorgänge, insbesondere im menschlichen Gehirn, beispielsweise bei einem Schlaganfall, erweist sich eine verhältnismäßig neue MRT-Technik als besonders wirksam: die diffusionsgewichtete Magnetresonanztomographie.
  • Diffusion entsteht durch die thermische Translationsbewegung von Molekülen. Dabei handelt es sich um einen Zufallsprozess, der auch als Brownsche Molekularbewegung bezeichnet wird. Die zurückgelegten Distanzen der in diffusionsgewichteten MRT-Messungen betrachteten Moleküle sind sehr gering; zum Beispiel diffundieren Wassermoleküle uneingeschränkt typischer Weise in jede beliebige Richtung über eine Distanz von ca. 20μm in 100ms bzw. 60μm in einer Sekunde. Diese Distanzen liegen in der Größenanordnung einzelner Zellen insbesondere des menschlichen Zellgewebes.
  • Durch den Einsatz ausgesprochen starker Magnetgradientenfelder (sogenannter Diffusionsgradienten), die bei dieser Technik zusätzlich zu den oben genannten ortskodierenden Gradientenfeldern permanent oder auch pulsweise angelegt werden, macht sich eine kollektive Diffusionsbewegung der jeweiligen Moleküle (insbesondere Wasser) in einer Abschwächung des Magnetresonanzsignals bemerkbar. Bereiche, in denen Diffusion auftritt, werden daher mehr oder weniger als dunkle Bereiche im tatsächlichen MRT-Bild gekennzeichnet, je nach Stärke der Diffusion.
  • Diffusionsgewichtete MRT-Sequenzen gliedern sich üblicherweise in drei Teile:
    • 1. Spinanregung (typischerweise in Form eines schichtselektiven 90°-HF-Puls)
    • 2. einem Diffusionspräparationsschritt und
    • 3. einem Bildgebungsauslesemodul.
  • In ihrer allgemeinsten Form verwendet die Diffusionspräparation die übliche Stejskal-Tanner-Technik, wobei ein bipolarer Gradientenpuls geschaltet wird und wobei beide Pulse durch einen 180°-HF-Refokussierpuls separiert werden. Neuere Sequenzen verwenden einen zweifach bipolaren Gradientenpuls mit einem zusätzlichen 180°-HF-Refokussierpuls, um den Einfluss störender Wirbelströme zu verringern, welche zu Bildartefakten führen würden. Im Prinzip können im Rahmen des Bildgebungsauslesemoduls nach der Diffusionspräparation die verschiedensten Bildgebungssequenzen eingesetzt werden, um Diffusionsgewichtete Bilder zu erzeugen. Ein Problem der diffu sionsgewichteten Bildgebung ist jedoch die ausgesprochene Empfindlichkeit auf nichtdiffusionsartige Bewegungsarten wie: Herzbewegung, Atembewegung, usw. und die damit verbundenen Bewegungen wie beispielsweise der Hirnpulsation (Bewegung des Hirns im Likor). Insbesondere bei Multi-Shot-Sequenzen in der MRT verursachen derartige Bewegungen Phasenverschiebungen im Kernresonanzsignal während der jeweiligen Diffusionspräparation, was zu starken Bildartefakten führt. Den Einsatz der Diffusionsbildgebung als klinische Untersuchungsmethode hat daher erst die stetige Weiterentwicklung schneller Messtechniken, wie beispielsweise der echoplanaren Bildgebung (englisch: Echo Planar Imaging, EPI) möglich gemacht. EPI ist eine ausgesprochen schnelle Messmethode in der MRT. Bei Verwendung von Single-Shot-Echoplanar-Imaging (SSEPI-Sequenzen) lassen sich Bildartefakte, die auf Grund von unvermeidbaren Bewegungstypen entstehen, reduzieren bzw. vermeiden. Bewegungen, wie sie bei konventionellen diffusionsgewichteten Bildgebungssequenzen auftreten, können mit SSEPI gewissermaßen "eingefroren" werden.
  • Ein Nachteil von SSEPI jedoch ist, dass auf Grund der niedrigen Bandbreite pro Pixel in Phasenkodierrichtung eine starke B0-Feldabhängigkeit des Messsignals besteht. Dies führt in Regionen mit starken Suszeptibilitätsgradienten wie beispielsweise im Schläfenvorderlappen oder im Stirnlappen des menschlichen Gehirns zu starken Bildartefakten. Zudem besteht eine generelle Abhängigkeit des Bildes bezüglich wirbelstrominduzierten Störungen des Grundmagnetfeldes. Da die ebengenannten Wirbelströme typischerweise durch die Diffusionspräparationgradientenpulse induziert werden, variieren diese mit der Diffusionsgradientenrichtung und dem sogenannten b-Wert, der die Diffusion charakterisiert. Dies führt dazu, dass die Bildstörung abhängig von unterschiedlichen Präparationsvorgehensweisen variiert und die Bildrekonstruktion insbesondere dann beeinträchtigt, wenn diffusionsgewichtete Bilder kombiniert werden, um Parameterkarten wie beispielsweise ADC-Karten (Apparent Division Coefficient) zu erstellen.
  • Ein weiterer Nachteil der SSEPI-Sequenz ist jedoch auch bedingt durch die Art der Phasencodierung einer SSEPI-Sequenz die sehr starke T2*-Abhängigkeit (T2* ist die Zerfallsdauer der Quermagnetisierung unter Berücksichtigung von lokalen Magnetfeldinhomogenitäten) bzw. die sehr starke Phasenempfindlichkeit. Beides resultiert in starken Bildauslöschungs- bzw. Verzerrungsartefakten insbesondere bei der Körperbildgebung mit typisch kurzen T2-Zeiten des menschlichen Gewebes.
  • Eine Möglichkeit, um B0-Sensitivitäten, wie sie beispielsweise bei SSEPI auftreten, zu vermeiden, ist andere Single-Shot-Sequenzen, beispielsweise RARE, HASTE oder GRASE einzusetzen. RARE, HASTE und GRASE akquirieren das Kernresonanzsignal in Form eines Spinechopulszuges, der durch Einstrahlen mehrfacher Hochfrequenzrefokusierpulse erzeugt wird. Die Refokussierung der Magnetisierung invertiert den Phasenverlauf, wodurch die Sequenz gegenüber Suszeptibilitätsartefakten unempfindlicher wird. Der T2-Zerfall der Magnetisierung beschränkt die Signalauslesezeit auf etwa 300ms die als solche die maximal zu erreichende Auflösung beschränkt. Sowohl EPI als auch die genannten Verfahren RARE, HASTE und GRASE können durch Verwendung paralleler Akquisitionstechnik (PAT) bezüglich der Auflösung verbessert werden.
  • Auch das Auslesen mehrerer Spinechos hat in der diffusionsgewichteten Bildgebung den schwerwiegenden Nachteil dass bewegungsinduzierte Phasenverschiebungen der Magnetisierung während der Diffusionspräparation auftreten, welche die Carr-Purcell-Meiboom-Gill (CPMG Bedingung) zunichte machen. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn die Anregungspulse – im Vergleich zu den nachfolgenden Refokussierpulsen – eine 90°-Verschiebung aufweisen, ist aber nicht länger erfüllt, wenn eine nicht reversible Phasenänderung zwischen HF-Anregung und dem ersten Refokussierpuls auftritt. Eine nicht-reversible Phasenänderung ist eine Phasenänderung die nicht durch den Refokussierpuls (echoförmig) umgekehrt werden kann (z. B. ei ne bei Diffusionssequenzen auftretende bewegungsinduzierte Phasenänderung). Eine reversible Phasenänderung ist beispielsweise eine durch Resonanz-Offset verursachte Phasenevolution. Eine Verletzung der CPMG-Bedingung und dadurch verursachte Artefakte tritt umso weniger auf, je weniger HF bzw. Refokussierpulse verwendet werden.
  • Um derartige Artefakte zu vermeiden können modifizierte Diffusionspräpärationsschemata verwendet werden die auf stimulierten Echosequenzen beruhen. Allerdings weisen diese eine zweifache Verminderung des Signal-zu-Rauschverhältnisses (SNR) auf. Es kann auch eine Single-Shot-Spiral Abtastung verwendet werden um im Rahmen einer diffusionsgewichteten Bildgebung artefaktfrei bezüglich Bewegungsartefakten Daten zu akquirieren. Wie auch EPI verwendet diese Technik nicht mehrere HF-Refokussierpulse was zu einer Phasenevolution auf Grund von off-resonanten Signalen führt und die Bildqualität stark beeinträchtigt.
  • Um die Nachteile von Single-Shot-Techniken in der diffusionsgewichteten Bildgebung zu umgehen stellen Multi-Shot-Techniken eine sinnvolle Alternative dar. Multi-Shot-Techniken verbessern die Bildqualität durch Erhöhung der räumlichen Auflösung; Bildartefakte die in der Single-Shot-Technik auf Grund von T2 Zerfall, T2* Zerfall und Off-Resonanzeffekte auftreten und durch die lange Auslesezeit starken Einfluss auf die Bildgebung nehmen können werden vermieden.
  • Der Einsatz von Multi-Shot-Sequenzen in der diffusionsgewichteten Bildgebung stellt den Entwickler vor neue Herausforderungen. Die einfache Kombination einer Standard-Multi-Shot Sequenz mit einer vorrausgehenden Diffusionspräpäration durch Diffusionsgradienten führt zu einer bewegungsinduzierten Phasenverschiebung von Shot zu Shot die sich in extrem starken Geistartefakten manifestiert insbesondere wenn Gehirnaufnahmen gemacht werden. Anfängliche Studien am menschlichen Kör per in welchen einfache Spin-Echo-Sequenzen und SSFP-Sequenzen (Steady-State-Free-Precession-Sequenzen) mit Diffusionsgradienten kombiniert wurden zeigten keinerlei Bewegungsabhängigkeit bei b-Werten unter 200 s/mm2 wobei der b-Wert einen die diffusionsgewichtete Messung charakterisierenden Wert darstellt der nach einer Formel durch die Beschaffenheit des Diffusionsgradienten und des gyromagnetischen Verhältnisses der betrachteten kernresonanten Spinspezies berechnet wird. Derzeitige b-Werte im Rahmen von Standarduntersuchungen bei akutem Schlaganfall belaufen sich auf etwa 1000 s/mm2, so dass unter diesen Bedingungen EKG getriggerte SE-Sequenzen bzw. EKG getriggerte stimulierte Echo-Sequenzen (STEAM) einen starken Einfluss der Hirnbewegung in Multi-Shot-diffusionsgewichteten Bildern aufzeigten.
  • Es gibt verschiedene Ansätze der Bewegungssensitivität von Multi-Shot-Verfahren entgegen zu wirken. Ein sequenzbasierter Ansatz besteht darin im Rahmen mehrfacher Kleinwinkelanregungen unmittelbar am zeitlichen Ende der Diastole eines Herzzyklus das Signal im Rahmen einer Hochgeschwindigkeits-Steam-Technik zu akquirieren. Dieses Verfahren kann ebenso als Single-Shot-Ansatz verstanden werden bei dem eine einzige Präparation der Magnetisierung für alle Anregungen durchgeführt wird. Diese Technik zeigt alle Vorteile einer EPI-Sequenz ohne Abhängigkeit von Suszeptibilitätsänderungen. Allerdings besteht eine Beschränkung der Auflösung. Hochgeschwindigkeits-Steam zeigt ebenfalls den Nachteil eines relativ niedrigen Signal-zu-Rausch Verhältnisses.
  • Eine wichtige Weiterentwicklung auf dem Gebiet der diffusionsgewichteten Multi-Shot-Bildgebung war die Idee zusätzlich zu den gewöhnlichen Bilddaten nach jeder Spinanregung ein sogenanntes Navigatorecho zu messen. Die Daten eines jeden Navigatorechos werden zur Phasekorrektur der entsprechenden Bilddaten verwendet, wodurch der Phasenänderung des Signals die während der Diffusionspräparation auftritt und zwischen den unterschiedlichen Anregungen differiert Rechnung getragen wird. Diese Navigatorechos (in Form nichtphasenkodierter Referenzscans) sind im Prinzip eindimensional und können eigentlich nur zur Korrektur allgemeiner Phasenänderungen oder regionaler Phasenänderungen in Ausleserichtung verwendet werden. Tatsächlich ist die bewegungsinduzierte Phasenänderung in der diffusionsgewichteten Bildgebung eine zweidimensionale Funktion, so dass der eindimensionale Ansatz für eine vollständige Korrektur nicht geeignet ist. Folglich stellt diese Methode kein geeignetes Verfahren für eine klinische Implementierung in Form einer Routineanwendung dar.
  • Aus diesem Grund weisen derzeitige bewegungskorrigierte diffusionsgewichtete Bildgebungssequenzen zweidimensionale Navigatorsignale auf die mit der konventionellen Akquisitionssequenz verschachtelt werden. Benachbarte Rohdatenzeilen werden in separaten Schotts akquiriert. Dies führt allerdings dazu, dass die Abtastung die Nyquist-Bedingung nicht erfüllt und im Bildraum Einfaltungen auftreten. Eine direkte unkomplizierte Anwendung der zweidimensionalen Bewegungskorrektur (Phasenkorrektur) ist nur möglich, wenn vereinfachte Annahmen gemacht werden beispielsweise die einer Starrkörperbewegung (rigid body motion). Eine solche Annahme der Starrkörperbewegung ist insbesondere bei der Hirndeformation insbesondere der Ventrikel und des Stammhirns nicht gegeben.
  • Eine Ausnahme bildet die sogenannte PROPELLER-Methode (Periodically Rotated Overlapping ParallEL Lines with Enhanced Reconstruction) bei der nach jedem Shot mittels eines Spin-Echo-Pulszuges ein Satz paralleler benachbarter k-Raumzeilen (engl.: blade) akquiriert werden. Die Richtung eines blades wird nach jeder Spinanregung gedreht, so dass die gesamte k-Matrix zweidimensional sternförmig abgetastet wird. Da jeder blade den mittleren Bereich der k-Matrix enthält ist jeder Shot mit einer 2D-Navigatorinformation versehen weshalb die Sequenz auch als selbstnavigiert bezeichnet werden kann. Ferner ist für jeden blade die Nyquist-Bedingung erfüllt wodurch eine niedrig aufgelöste bildbasierte 2D-Phasenkorrektur mög lich ist. Dadurch dass in jedem Shot stets die mittlere k-Raumregion mitgemessen wird betrifft die Phasenkorrektur hauptsächlich höhere Frequenzen was zu einer Verminderung von Bildartefakten führt. Allerdings ist bei PROPELLER die CPMG-Bedingung im Allgemeinen nicht erfüllt was zu einer Signalmodulation zwischen benachbarten Spinechos führt. Die Signalmodulation betrifft benachbarte Zeilen auf Grund sowohl der T2-Relaxation als auch auf Grund bewegungsinduzierter Effekte. Ferner ist ein radiales Abtastschema wie es durch PROPELLER implementiert ist im Vergleich zu Standardabtastsequenzen wie beispielsweise segmentiertem EPI weniger effizient da im Vergleich zu anderen Sequenzen eine weitaus größere Anzahl von Shots für eine gegebenen Matrixgröße notwendig ist.
  • Weiterhin wurde vorgeschlagen im Rahmen selbstnavigierter diffusionsgewichteter Sequenzen Multi-Shot-Spiralabtastungen zu verwenden. Derzeitige Entwicklungen auf diesem Gebiet schließen jedoch nicht die für eine robuste klinische Anwendung notwendige zweidimensionale Phasenkorrektur ein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein verbessertes Verfahren im Sinne einer bewegungskorrigierten diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruches gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Erfindungsgemäß wird ein Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie beansprucht welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abtastung der k-Matrix in Ausleserichtung segmentweise erfolgt, wobei die Bildgebungssequenz so beschaffen ist, dass unmittelbar nach Erhalt eines Bilddatensatzes durch Auslesen eines Segmentes mittels Bildgebungsecho quasi zeitgleich ein Navi gationsdatensatz durch Auslesen des mittleren Teilbereiches der k-Matrix mittels Navigatorecho gewonnen wird und durch Kombination der Bilddatensätze mit den entsprechenden Navigationsdatensätzen und nachfolgender Fouriertransformation ein bewegungskorrigiertes diffusionsgewichtetes MRT-Bild erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Kombination durch pixelweise Multiplikation jedes Bilddatensatzes mit seinem entsprechenden normierten Navigationsdatensatz im Bildraum und anschließendem Aneinanderfügen der korrigierten Segmente.
  • Vorteilhafterweise erfolgt das Auslesen mäanderförmig.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Segmente überlappen.
  • Weiterhin stellt es einen Vorteil dar, wenn Bilddatensatz und Navigationsdatensatz größengleich sind.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahren werden nach der Multiplikation die Pixel aus den Überlappungsbereichen verworfen.
  • Vorteilhafterweise werden vor der Kombination optional
    • – eine Standardphasenkorrektur wie z. B. eine lineare Phasenkorrektur in Ausleserichtung,
    • – eine Hanning-Filterung, und
    • – ein Zero-Filling
    an jedem Bilddatensatz und seinem entsprechenden Navigationsdatensatz durchgeführt.
  • Ferner wird ein Multi-Shot-Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei die Bildgebungssequenz folgende Schritte aufweist:
    • – Einstrahlen eines 90°-Hochfrequenzanregungspulses zur Anregung von Spins in einem zu untersuchenden Objekt,
    • – gleichzeitiges Schalten eines Schichtselektionsgradienten (GS) während eines 90°-Hochfrequenzanregungspulses,
    • – Anlegen eines ersten Diffusionsgradientenpulses,
    • – Einstrahlen eines ersten 180°-Hochfrequenzrefokussierpulses,
    • – Schalten eines Schichtselektionsgradientenpulses während des ersten 180°-Hochfrequenzrefokussierpulses,
    • – Anlegen eines zweiten Diffusionsgradientenpulses,
    • – Schalten eines ersten alternierenden Auslesegradienten-Pulszuges,
    • – Einstrahlen eines zweiten 180°-Hochfrequenzrefokussierpulses,
    • – Schalten eines Schichtselektionsgradientenpulses während des zweiten 180°-Hochfrequenzrefokussierpulses,
    • – Schalten eines zweiten alternierenden Auslesegradientenpulszuges,
    • – Wiederholen der Schritte von Einstrahlen des ersten 90°-Hochfrequenzanregungspulses bis Schalten des zweiten alternierenden Auslesegradientenpulszuges bis die gesamte k-Matrix abgetastet ist.
  • Erfindungsgemäß wird unmittelbar vor jedem ersten Auslesegradientenpulszug ein Dephasierpuls sowie unmittelbar nach jedem ersten Auslesegradientenpulszug ein Rephasierpuls derart geschaltet, dass ein jeweiliger Offset in Ausleserichtung entsteht, so dass jeder erste Auslesegradientenpulszug einen Teilbereich der k-Matrix in kx-Richtung mäanderförmiger derart abtastet, dass durch die Gesamtheit der ersten Auslesegradientenpulszüge die gesamte k-Matrix abgetastet wird.
  • Vorteilhafterweise wird unmittelbar vor jedem zweiten Auslesegradientenpulszug ein Dephasierpuls sowie unmittelbar nach jedem zweiten Auslesegradientenpulszug ein Rephasierpuls derart geschaltet, dass ein konstanter Offset in Ausleserichtung entsteht, so dass quasi gleichzeitig zu jedem ersten Auslese gradientenpulszug durch jeden zweiten Auslesegradientenpulszug stets ein zum jeweiligen Teilbereich eines ersten Auslesegradientenpulszuges bewegungsspezifisch zugehöriger mittlerer Teilbereich der k-Matrix in kx-Richtung mäanderförmig abgetastet wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft die mäanderförmige Abtastung des jeweiligen Teilbereiches durch ein Schalten kurzer phasenkodierter Gradientenpulse (GP) während eines jeden Nulldurchgangs des jeweiligen Auslesegradientenpulzuges zu realisieren.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch ein Kernspintomographiegerät,
  • 2 zeigt schematisch den zeitlichen Verlauf der Gradientepulsstromfunktionen der erfindungsgemäßen diffusionsgewichteten Multi-Shot-Sequenz,
  • 3 zeigt schematisch die zeitliche Abtastung der k-Matrix bei einer Sequenz gemäß 2, und
  • 4 zeigt schematisch ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kernspintomographiegerätes zur Erzeugung von Gradientenpulsen gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau des Kernspintomographiegerätes entspricht dabei dem Aufbau eines herkömmlichen Tomographiegerätes. Ein Grundfeldmagnet 1 erzeugt ein zeitlich konstantes, starkes Magnetfeld zur Polarisation bzw. Ausrichtung der Kernspins im Untersuchungsbereich eines Objektes, wie z.B. eines zu untersuchenden Teils eines menschlichen Körpers. Die für die Kernspinresonanzmessung erforderliche hohe Homogenität des Grundmagnetfeldes ist in einem kugelförmigen Messvolumen M definiert, in das die zu untersuchenden Teile des menschlichen Körpers eingebracht werden. Zur Untersuchung der Homogenitätsanforderungen und insbesondere zur Eliminierung zeitlich invariabler Einflüsse werden an geeigneter Stelle sogenannte Shimbleche aus ferromagnetischem Material angebracht. Zeitlich variable Einflüsse werden durch Shimspulen 2 eliminiert, die durch eine Shimstromversorgung 15 angesteuert werden.
  • In den Grundfeldmagneten 1 ist ein zylinderförmiges Gradientenspulensystem 3 eingesetzt, das aus drei Teilwicklungen besteht. Jede Teilwicklung wird von einem Verstärker 14 mit Strom zur Erzeugung eines linearen Gradientenfeldes in die jeweilige Richtung des kartesischen Koordinatensystems versorgt. Die erste Teilwicklung des Gradientenfeldsystems 3 erzeugt dabei einen Gradienten Gx in x-Richtung, die zweite Teilwicklung einen Gradienten Gy in y-Richtung und die dritte Teilwicklung einen Gradienten Gz in z-Richtung. Jeder Verstärker 14 umfasst einen Digitalanalogwandler, der von einer Sequenzsteuerung 18 zum zeitrichtigen erzeugen von Gradientenpulsen angesteuert wird.
  • Innerhalb des Gradientenfeldsystems 3 befindet sich eine Hochfrequenzantenne 4, die die von einem Hochfrequenzleistungsverstärker 30 abgebebenen Hochfrequenzpulse in ein magnetisches Wechselfeld zur Anregung der Kerne und Ausrichtung der Kernspins des zu untersuchenden Objektes bzw. des zu untersuchenden Bereiches des Objektes umsetzt. Von der Hochfrequenzantenne 4 wird auch das von den präzedierenden Kernspins ausgehende Wechselfeld, d.h. in der Regel die von einer Pulssequenz aus einem oder mehreren Hochfrequenzpulsen und einem oder mehreren Gradientenpulsen hervorgerufenen Kernspinechosignale, in eine Spannung umgesetzt, die über einen Verstärker 7 einem Hochfrequenzempfangskanal 8 eines Hochfrequenzsystems 22 zugeführt wird. Das Hochfrequenzsystem 22 umfasst weiterhin einen Sendekanal 9, in dem die Hochfrequenzpulse für die Anregung der magnetischen Kernresonanz erzeugt werden. Dabei werden die jeweiligen Hochfrequenzpulse auf Grund einer vom Anlagenrechner 20 vorgegebenen Pulssequenz in der Sequenzsteuerung 18 digital als Folge komplexer Zahlen darstellt. Diese Zahlenfolge wird als Real- und als Imaginärteil über jeweils einen Eingang 12 einem Digitalanalogwandler im Hochfrequenzsystem 22 und von diesem einem Sendekanal 19 zugeführt. Im Sendekanal 9 werden die Pulssequenzen einem Hochfrequenzträgersignal aufmoduliert, dessen Basisfrequenz der Resonanzfrequenz der Kernspins im Messvolumen entspricht.
  • Die Umschaltung von Sende auf Empfangsbetrieb erfolgt über eine Sende-Empfangsweiche 6. Die Hochfrequenzantenne 4 strahlt die Hochfrequenzpulse zur Anregung der Kernspins in das Messvolumen M ein und tastet resultierende Echosignale ab. Die entsprechend gewonnen Kernresonanzsignale werden im Empfangskanal 8 des Hochfrequenzsystems 22 phasenempfindlich demoduliert und über einen jeweiligen Analogdigitalwandler in Realteil und Imaginärteil des Messsignals umgesetzt. Durch einen Bildrechner 17 wird aus den dergestalt gewonnenen Messdaten ein Bild rekonstruiert. Die Verwaltung der Messdaten, der Bilddaten und der Steuerprogramme erfolgt über den Anlagenrechner 20. Auf Grund einer Vorgabe mit Steuerprogrammen kontrolliert die Sequenzsteuerung 18 die Erzeugung der jeweils gewünschten Pulssequenzen und das entsprechende Abtasten des k-Raumes. Insbesondere steuert die Sequenzsteuerung 19 dabei das zeitrichtige Schalten der Gradienten, das Aussenden der Hochfrequenzpulse mit definierter Phase und Amplitude sowie den Empfang der Kernresonanzsignale. Die Zeitbasis für das Hochfrequenzsystem 22 und die Sequenzsteuerung 18 wird von einem Synthesizer 19 zur Verfügung gestellt. Die Auswahl entsprechender Steuerprogramme zur Erzeugung eines Kernspinbildes sowie die Darstellung des erzeugten Kernspinbildes erfolgt über ein Terminal 21, das eine Tastatur sowie einen oder mehrere Bildschirme umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst die Erzeugung einer neuartigen Bildgebungssequenz die insbesondere in der Sequenzsteuerung 18 bzw. im Anlagenrechner 20 generiert wird. Das Sequenzdiagramm der erfindungsgemäßen Sequenz ist in 2 dargestellt. In der obersten Zeile ist ein anfänglicher 90°-Anregungspuls dargestellt, gefolgt von zwei 180°-Refokussierpulsen. Zur Selektion der Schicht wird während des 90°-Anregungspulses sowie während eines jeden 180°-Refokussierpulses der Schichtselektionsgradient GS geschaltet. Die Diffusionspräparation der vorliegenden Sequenz erfolgt durch zwei gleichgroße monopolare Diffusionsgradienten definierter Breite sowie definierter Amplitude unmittelbar nach dem 90°-Anregungspuls sowie unmittelbar nach dem ersten 180°-Refokussierpuls. Der wesentliche Punkt der erfindungsgemäßen Sequenz besteht darin, die k-Matrix diffusionsgewichtet segmentweise abzutasten, wobei zu jedem Segment quasi gleichzeitig der mittlere Bereich der k-Matrix gemessen wird. Jedes k-Matrix-Segment wird in Form eines Bildgebungsechos, der dazugehörige mittlere k-Matrixbereich in Form eines Navigatorechos, mit sogenannten Auslesgradienten-Pulszügen ausgelesen. Der das Bildgebungsecho auslesende erste Auslesegradienten-Pulszug eines Shots wird zwischen zweitem Diffusionsgradientenpuls und zweitem 180°-Refokussierpuls angelegt. Der das Navigatorecho auslesende zweite Auslesegradienten-Pulszug eines Shots wird unmittelbar nach dem zweiten 180°-Refokussierpuls angelegt. Beide Auslesegradienten-Pulszüge eines jeden Shots stellen alternierende trapez- oder sinusförmige Pulszüge dar, wobei während eines jeden Nulldurchganges des Pulszuges ein kurzer Phasenkodiergradient GP (engl.: blip) geschaltet wird. Die Kombination aus alternierendem Auslesegradienten und gebliptem Phasenkodiergradienten führt dazu, dass pro Auslesegradientenpulszug bezüglich der kx-Richtung ein nur verhältnismäßig schmaler Bereich der k-Matrix abgetastet wird.
  • Um mit dem jeweils ersten Auslesegradienten-Pulszug sämtlicher Shots die gesamte k-Matrix abzutasten wird vor jedem ersten Auslesegradienten-Pulszuges eines jeden Shots ein entsprechender Vor-Phasier-Gradient geschaltet, der bei jedem ersten Auslesegradienten-Pulszug zu einem entsprechenden Offset in kx-Richtung führt. Das Flächenintegral des Auslesegradienten-Pulszuges legt die Breite des abgetasteten Bereichs der k-Matrix in kx-Richtung fest. Das Flächenintegral des Vor-Phasier-Gradienten definiert den Offset des Segmentes in kx-Richtung. Um diesem kx-Offset nach jedem Shot zurückzusetzen wird unmittelbar nach dem ersten Auslesegradienten-Pulszug eines jeden Shots der jeweilige Vor-Phasier-Gradient als sogenannter Rephasiergradient invertiert geschaltet. Vor-Phasier-Gradient sowie Repahsier-Gradient sind in 2 schwarz dargestellt.
  • Um erfindungsgemäß zu jedem Bildecho eines jeden Shots im unmittelbaren Anschluss und somit fast gleichzeitig ein Navigatorecho zu erhalten wird auch der zweite Auslesegradienten-Pulszug eines jeden Shots mit einem Dephasierpuls versehen. Im Unterschied zu den Dephasierpulsen der ersten Auslesegradienten-Pulszüge sind sämtliche Dephasierpulse aller zweiten Auslesegradientenpulzüge in sämtlichen Shots konstant gleich groß und zwar so groß, dass zu jedem kx-Segment des ersten Auslesegradienten-Pulszuges stets der gleiche mittlere Teilbereich der k-Matrix in kx-Richtung mäanderförmig abgetastet wird. Auch der Dephasierpuls des zweiten Auslesegradienten-Pulszuges ist in 2 schwarz dargestellt.
  • Auf diese Weise wird die k-Matrix segmentweise (Shot-weise) abgetastet, wobei zu jedem Shot quasi gleichzeitig zu jedem Bildecho der zentrale Bereich der k-Matrix in Form eines Navigatorechos abgetastet wird. Beide Auslesegradienten-Pulzüge in jedem Shot sind – bis auf den kx-offset – exakt gleich.
  • Die k-Raum-Trajektore bzw. das Abtastverhalten der erfindungsgemäßen Bildgebungssequenz ist in 3 für den beispielhaften Fall von fünf Shots bei sechzehn Auslesegradientenpulsen (Anzahl der Abtastpunkte in ky-Richtung) darge stellt. Jeder Auslesegradientenpulzug macht fünfzehn Phasenkodiergradienten (blips) notwendig. Jeder Auslesegradienten-Pulzug tastet in Kombination mit dem geblippten Phasenkodiergradient einen streifenförmigen Bereich der k-Matrix in kx-Richtung ab, wobei der zweite Auslesegradienten-Pulszug jedes Shots stets den gleichen und zwar den mittleren Streifen (in diesem Beispiel Shot 3) abtastet. Die Breite des Streifens in kx-Richtung wird durch das Flächenintegral des Auslesegradienten-Pulszuges definiert. Das Integral des Vor-Phasier-Gradienten definiert den Offset des jeweiligen Segmentes in kx-Richtung. Die Auflösung in kx-Richtung innerhalb eines solchen Streifens wird durch die Abtastrate des verwendeten Analog-Digital-Converters (ADC) bestimmt.
  • Die Auflösung innerhalb eines solchen Streifens in ky-Richtung wird durch die Anzahl der Halbwellen eines Auslesegradienten-Pulszuges definiert. Der Zeitabstand zweier benachbarter Halbwellen innerhalb eines Auslesegradientenpulszuges wird als "Gradienten-Echo-Spacing" bezeichnet. Je schmaler der Bereich umso genauer – hinsichtlich des durch T2* charakterisierten Zerfalls der Quermagnetisierung – wird das Kernresonanzsignal akquiriert.
  • Das Ziel eines derartigen erfindungsgemäßen Bildgebungssequenz-Designs ist es im Rahmen einer segmentweisen Abtastung in Ausleserichtung eine diffusionsgewichtete Multi-Shot-EPI-Sequenz (EPI, Echo-Planar-Imaging) mit der Akquisition zweidimensionaler Navigatorechos zu kombinieren um im Rahmen des Bildrekonstruktionsverfahrens bewegungsbedingte Artefakte zwischen den einzelnen Shots unterdrücken bzw. korrigieren zu können.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt liefern Multi-Shot-Techniken in der diffusionsgewichteten MRT-Bildgebung eine weitaus bessere Bildqualität als Single-Shot-Techniken (wie z.B. SSEPI). Die derzeit populärste Multi-Shot-Technik ist die bereits beschriebene PROPELLER-Technik die beispielsweise die diffusionsgewichtete MRT-Bilder des menschlichen Gehirns erlaubt ohne zusätzliche aufwendige Maßnahmen wie beispielsweise EKG-Triggerung um die Bewegungs-Sensibilität zu reduzieren. Auch Multi-Shot-EPI-Messungen weisen eine extrem hohe Bewegungssensitivität auf, welche die von PROPELLER sogar deutlich übertrifft.
  • Kann die Bewegungssensitivität von Multi-Shot-EPI jedoch reduziert bzw. im Nachhinein korrigiert werden, so bietet diese Bildgebungstechnik gegenüber PROPELLER eine Reihe von Vorteilen:
    • – kürzere Echozeit TE
    • – geringere k-Raum-Artefakte auf Grund der T2-Relaxation
    • – reduzierte Scan-Dauer
    • – besseres Schichtprofil
    • – niedrigere SAR (spezifische Absorptionsrate) wegen der geringen Anzahl an 180°-Refokussierpulsen pro Shot
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren dar, welches auf Basis des zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Sequenz-Designs (2 und 3) bewegungsbedingte Bildartefakte einer diffusionsgewichteten Multi-Shot-EPI-Sequenz korrigiert und hoch aufgelöste artefaktfreie diffusionsgewichtete MRT-Bilder liefert. Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden anhand des Verfahren-Flussdiagramms von 4 erläutert:
    Zunächst wird gemäß Schritt S1A ein erster Bilddatensatz und gemäß Schritt S1B dessen korrespondierender "zeitgleicher" Navigationsdatensatz mit einem Shot n = 1 der Bildgebungssequenz aus 2 akquiriert. Beide Datensätze werden anschließend gemäß den Schritten S2A bis S8A bzw. S2B bis S8B mittels Bildverarbeitungsalgorithmen beispielsweise auf den Anlagenrechner aufbereitet um qualitativ bessere Rohdatensätze zu erhalten. Die Schritte S2A bis S4A bzw. S2B bis S4B betreffen eine Standardphasenkorrektur des jeweiligen Daten satzes auf Basis eines vor der Messung akquirierten nichtphasenkodierten Referenzdatensatzes im Bildrechner die der Zeitverzögerung des ADC's von Zeile zu Zeile Rechnung trägt. Im Schritt S5A bzw. S5B erfolgt ein Rastern (engl.: regridding) des sinus- oder trapezförmig abgetasteten Kernresonanzsignals (Verteilen der Messpunkte auf ein gleichmäßiges orthogonales Gitter; Standardverfahren bei EPI). Insbesondere am Navigationsdatensatz wird gemäß Schritt S6B eine Hanning-Filterung durchgeführt (Minimierung von Gibbs-Ringing-Artefakten im Bildraum durch Reskalierung der k-Raumdaten im Randbereich der k-Matrix mittels Wichtungsfunktion). Sowohl am Bilddatensatz als auch am Navigationsdatensatz wird in den Schritten S7A bzw. S7B ein Zero-Filling durchgeführt (dies ist deshalb notwendig, um im Schritt S12 Rohdatenpunkte in den Überlappungsbereichen verwerfen zu können). Anschließend erfolgt gemäß den Schritten S8A bzw. S8B eine zweidimensionale Fouriertransformation in den Bildraum, um in diesem eine Bewegungs- bzw. Phasenkorrektur des Bilddatensatzes mit Hilfe des Navigationsdatensatzes durchführen zu können.
  • Eine Bewegungs- bzw. Phasenkorrektur wird für jeden Shot durchgeführt. Dazu werden in Schritt S9 alle Amplitudenwerte des Navigationsdatensatzes auf 1 normiert, so dass sich bewegungsbedingte Artefakte ausschließlich in Form eines Phasenmusters des Navigationsdatensatzes manifestieren. Eine Bewegungskorrektur des Bilddatensatzes erfolgt gemäß Schritt S10 durch pixelweise Multiplikation des komplexen Bilddatensatzes mit dem normierten komplexen Navigationsdatensatzes. Auf diese Weise werden bewegungsbedingte Phasen im Bilddatensatz pixelweise wieder zurückgedreht. Eine komplexe Konjugierung der beiden Datensätze (Bilddatensatz, Navigationsdatensatz) ist bereits durch den zweiten 180°-Refokussierpuls gegeben und muss nicht eigens durchgeführt werden.
  • Eine bewegungsinduzierte 2D-Phasenänderung im Bildraum entspricht einer Verschiebung bzw. einer Umverteilung der Daten im k-Raum. Eine 2D-Phasenkorrektur bewirkt ein Zurückver schieben bzw. eine Neuordnung im k-Raum. Dabei kann es sein, dass durch die Bewegung einige Messwerte soweit verschoben wurden, dass sie im Messdatenaufnahmefenster eines Shots nicht mehr erscheinen und demnach bei der 2D-Phasenkorrektur nicht mehr berücksichtigt werden. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass die segmentweise k-Raum Abtastung derart erfolgt, dass sich die einzelnen Segmente soweit überlappen (engl.: overlapping), dass auch weit verschobene Messwerte eines Shots noch erfasst und bei der Korrektur berücksichtigt werden können.
  • Nach einer anschließenden Rücktransformation in den k-Raum (mittels inverser 2D-Fouriertransformation) gemäß Schritt S11 können die Datenpunkte der Überlappungsbereiche verworfen werden, da die für das spätere phasenkodierte Bild notwendigen Messwerte durch die Korrektur gemäß Schritt S10 ausschließlich in den nicht überlappenden Segmentbereich zurückverschoben wurden.
  • In Schritt S13 wird abgefragt, ob bereits alle für eine komplette Abtastung der k-Matrix erforderlichen Segmente akquiriert und damit die maximal notwendige Anzahl von Shots appliziert worden sind. Falls dies nicht der Fall ist wird ein weiterer Shot durchgeführt (n = n + 1) mit der anschließenden Abfolge der Verfahrensschritte S1A bis 513. Ist die maximale Anzahl von Shots erreicht (n = nmax) werden die bewegungs- bzw. phasenkorrigierten Segmente gemäß Schritt S15 aneinander gefügt und durch anschließende Fouriertransformation das endgültige Bild erstellt.
  • Erste Ergebnisse des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen bei gleicher Bildauflösung deutlich weniger Suzseptibilitätsartefakte insbesondere bei Gehirnaufnahmen als eine Standarddiffusionsgewichtete Single-Shot-EPI-Messung. Die erfolgreiche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hängt im hohen Maße davon ab, die richtige Breite der einzelnen Segmente in Ausleserichtung (kx-Richtung) zu treffen, dass ei nerseits alle verschobenen aber zu einem Segment gehörigen Messpunkt berücksichtigt werden, aber andererseits die Segmente immer noch so schmal sind, dass das Gradienten-echo-Spacing so kurz ist, dass Suszeptibilitätsartefakte minimiert werden. Dies kann jedoch generell durch eine relativ hohe Slewrate der Auslesegradienten-Pulszüge erreicht werden.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt ist es unter Umständen vorteilhaft im Rahmen neuerer Sequenzen einen zweifach bipolaren Gradientenpuls mit einem zusätzlichen 180°-HF-Refokussierpuls zu verwenden, um den Einfluss störender Wirbelströme zu verringern, welche zu Bildartefakten führen würden. Eine solche zweifach bipolare Diffusionsgradientenpuls-Abfolge stellt sich im Diffusionspräparationsschritt wie folgt dar:
    • – erster Diffusionsgradientenpuls erster Polarität (positiv bzw. negativ)
    • – erster 180°-Puls
    • – zweiter Diffusionsgradientenpuls zweiter Polarität (negativ bzw. positiv)
    • – unmittelbar daran anschließend dritter Diffusionsgradientenpuls erster Polarität (positiv bzw. negativ)
    • – zweiter 180°-Puls
    • – vierter Diffusionsgradientenpuls zweiter Polarität (negativ bzw. positiv).
  • Die Pulslänge der Diffusionsgradientenpulse wird so berechnet, dass sich der Einfluss der Wirbelströme kompensiert.
  • Ferner kann im Rahmen des Bildgebungsauslesemoduls nach der Diffusionspräparation die Bildgebungssequenz mit einer partiellen parallelen Bildgebungstechnik (PPA-Bildgebungstechnik: z.B. SMASH, SENSE, GRAPPA, etc.) kombiniert werden , um durch eine Reduzierung der Messung von Rohdatenpunkten in ky-Richtung eine noch kürzere Echozeit TE und effektiv ein noch kürzeres Gradienten-Echospacing zu realisieren.
  • Um eine noch kürzere Echozeit zu ermöglichen kann das erfindungsgemäße Verfahren auch mit einer Partiellen-Fourier-Akquisitionstechnik (z.B. der Half-Fourier-Technik im Falle des Weglassens der halben k-Matrix) kombiniert werden.
  • Weiterhin wäre es vorteilhaft das Bildgebungs-Auslesemodul des erfindungsgemäßen Verfahrens derart zu modifizieren, dass mehrere 180°-HF-Refokussierpulse bei der Auslese verwendet werden um unterschiedliche ky-Zeilen mit verschiedenen Spin-Echos auszulesen (beispielsweise die geraden Zeilen mit dem ersten Bildgebungsecho und die ungeraden Zeilen mit dem zweiten Bildgebungsecho). Auf diese Weise könnte das Gradienten-echo-Spacing reduziert werden wodurch Suszeptibilitätsartefakte (insbesondere bei hohen Grundfeldmagnetstärken wie beispielsweise > 3 Tesla) unterdrückt werden können.

Claims (14)

  1. Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung der k-Matrix in Ausleserichtung segmentweise erfolgt, wobei die Bildgebungs-Sequenz so beschaffen ist, dass unmittelbar nach Erhalt eines Bilddatensatzes durch Auslesen eines Segmentes mittels Bildgebungsecho quasi zeitgleich ein Navigationsdatensatz durch Auslesen des mittleren Teilbereiches der k-Matrix mittels Navigatorecho gewonnen wird und durch Kombination der Bilddatensätze mit den entsprechenden Navigationsdatensätzen und nachfolgender Fouriertransformation ein bewegungskorrigiertes diffusionsgewichtetes MRT-Bild erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination durch pixelweise Multiplikation jedes Bilddatensatzes mit seinem entsprechenden normierten Navigationsdatensatz im Bildraum und anschließendes Aneinanderfügen der korrigierten Segmente erfolgt.
  3. Verfahren einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslesen mäanderförmig erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente überlappen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Bilddatensatz und Navigationsdatensatz größengleich sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Multiplikation die Pixel aus den Überlappungsbereichen verworfen werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Kombination eine Standardphasenkorrektur durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Kombination ein Rastern in Ausleserichtung durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Kombination eine Hanning-Filterung durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Kombination ein Zero-Filling durchgeführt wird.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Bildgebungs-Sequenz folgende Schritte aufweist: – Einstrahlen eines 90°-Hochfrequenz-Anregungspulses zur Anregung von Spins in einem zu untersuchenden Objekt, – gleichzeitiges Schalten eines Schichtselektionsgradienten (GS) während des 90°-Hochfrequenz-Anregungspulses, – Anlegen eines ersten Diffusionsgradientenpulses, – Einstrahlen eines ersten 180°-Hochfrequenz-Refokussierpulses, – Schalten eines Schichtselektionsgradientenpulses während des ersten 180°-Hochfrequenz-Refokussierpulses, – Anlegen eines zweiten Diffusionsgradientenpulses, – Schalten eines ersten alternierenden Auslesegradientenpulszuges, – Einstrahlen eines zweiten 180°-Hochfrequenz-Refokussierpulses, – Schalten eines Schichtselektionsgradientenpulses während des zweiten 180°-Hochfrequenz-Refokussierpulses, – Schalten eines zweiten alternierenden Auslesegradientenpulszuges, – Wiederholen der Schritte von Einstrahlen des ersten 90°-Hochfrequenz-Anregungspulses bis Schalten des zweiten alternierenden Auslesegradientenpulszuges bis die gesamte k-Matrix abgetastet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor jedem ersten Auslesegradienten-Pulszug ein Dephasierpuls sowie unmittelbar nach jedem ersten Auslesegradienten-Pulszug ein Rephasierpuls derart geschaltet wird, dass ein jeweiliger Offset in Ausleserichtung entsteht, so dass jeder erste Auslesegradienten-Pulszug einen Teilbereich der k-Matrix in kx-Richtung mäanderförmig derart abtastet, dass durch die Gesamtheit der ersten Auslesegradienten-Pulszüge die gesamte k-Matrix abgetastet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor jedem zweiten Auslesegradienten-Pulszug ein Dephasierpuls sowie unmittelbar nach jedem zweiten Auslesegradienten-Pulszug ein Rephasierpuls derart geschaltet wird, dass ein konstanter Offset in Ausleserichtung entsteht, so dass quasigleichzeitig zu jedem ersten Auslesegradienten-Pulszug durch jeden zweiten Auslesegradienten-Pulszug stets ein zum jeweiligen Teilbereich eines ersten Auslesegradienten-Pulszuges bewegungsspezifisch zugehöriger mittlerer Teilbereich der k-Matrix in kx-Richtung mäanderförmig abgetastet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mäanderförmige Abtastung des jeweiligen Teilbereiches durch ein Schalten kurzer Phasenkodiergradienten-Pulse (GP) während eines jeden Nulldurchgangs des jeweiligen Auslesegradienten-Pulszuges realisiert wird.
DE102004017852A 2004-04-13 2004-04-13 Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie Expired - Fee Related DE102004017852B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004017852A DE102004017852B4 (de) 2004-04-13 2004-04-13 Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie
JP2005114458A JP4832786B2 (ja) 2004-04-13 2005-04-12 磁気共鳴断層撮影の拡散強調画像のためのマルチショット方法
CN200510064192.3A CN1683939B (zh) 2004-04-13 2005-04-13 在磁共振断层造影中融合加权成像的运动校正的多点方法
US11/104,940 US7205763B2 (en) 2004-04-13 2005-04-13 Movement-corrected multi-shot method for diffusion-weighted imaging in magnetic resonance tomography

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004017852A DE102004017852B4 (de) 2004-04-13 2004-04-13 Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004017852A1 true DE102004017852A1 (de) 2005-11-10
DE102004017852B4 DE102004017852B4 (de) 2008-11-27

Family

ID=35135780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004017852A Expired - Fee Related DE102004017852B4 (de) 2004-04-13 2004-04-13 Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7205763B2 (de)
JP (1) JP4832786B2 (de)
CN (1) CN1683939B (de)
DE (1) DE102004017852B4 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014498A1 (de) * 2009-03-23 2010-09-30 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquisitionstechnik
DE102011080254A1 (de) * 2011-08-02 2013-02-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen
DE102020212288A1 (de) 2020-09-29 2022-03-31 Siemens Healthcare Gmbh Erzeugung von Messdaten aus einem Zielvolumen eines Untersuchungsobjektes mittels einer Magnetresonanzanlage

Families Citing this family (72)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006082564A1 (en) * 2005-02-03 2006-08-10 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Mr multi-slice steady state free precession imaging
US7023207B1 (en) * 2005-02-16 2006-04-04 General Electric Company Method and system of MR imaging with reduced radial ripple artifacts
EP1856549A1 (de) * 2005-03-11 2007-11-21 Royal Brompton and Harefield NHS Trust Mri-bildgebung eines objekts in zyklischer bewegung
JP5105848B2 (ja) * 2006-02-06 2012-12-26 株式会社東芝 磁気共鳴イメージング装置および磁気共鳴イメージング装置における撮影条件設定方法
CN100570393C (zh) * 2006-02-06 2009-12-16 株式会社东芝 磁共振成像装置及磁共振成像方法
DE102006017049B3 (de) * 2006-04-11 2008-02-14 Siemens Ag Verfahren zur Aufnahme von Magnet-Resonanz-Bilddaten und Magnet-Resonanz-Gerät
JP5269342B2 (ja) * 2006-04-25 2013-08-21 株式会社東芝 磁気共鳴イメージング装置および磁気共鳴イメージング装置における撮影条件設定方法
US9700220B2 (en) * 2006-04-25 2017-07-11 Toshiba Medical Systems Corporation Magnetic resonance imaging apparatus and magnetic resonance imaging method
JP5498787B2 (ja) * 2006-08-15 2014-05-21 コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェ エネルギー感受性コンピュータ断層撮影における動き補償
US7292039B1 (en) * 2006-08-21 2007-11-06 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Contrast enhancement in magnetic resonance imaging
US7382127B2 (en) * 2006-09-15 2008-06-03 General Electric Company System and method of accelerated MR propeller imaging
JP2008178592A (ja) * 2007-01-25 2008-08-07 Ge Medical Systems Global Technology Co Llc 磁気共鳴イメージング装置、スキャン装置、磁気共鳴イメージング方法、および、そのプログラム
US7646198B2 (en) * 2007-03-09 2010-01-12 Case Western Reserve University Methods for fat signal suppression in magnetic resonance imaging
WO2008135885A1 (en) * 2007-05-03 2008-11-13 Koninklijke Philips Electronics N.V. Propeller mri with phase correction
GB0708655D0 (en) 2007-05-04 2007-06-13 Imp Innovations Ltd Imaging of moving objects
DE102007028660B3 (de) * 2007-06-21 2009-01-29 Siemens Ag Verfahren zur Korrektur von Bewegungsartefakten bei der Aufnahme von MR-Bildern
JP2009082609A (ja) * 2007-10-02 2009-04-23 Koninkl Philips Electronics Nv 磁気共鳴イメージング装置、イメージング方法及びイメージングプログラム
JP5546735B2 (ja) * 2008-02-29 2014-07-09 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー Mri装置
US8022679B2 (en) * 2008-04-18 2011-09-20 Linear Technology Corporation Systems and methods for fast switch turn on approximating ideal diode function
US7994785B2 (en) * 2008-04-22 2011-08-09 Wisconsin Alumni Research Foundation Method for simultaneously measuring T2* and diffusion with magnetic resonance imaging
JP5138043B2 (ja) * 2008-09-25 2013-02-06 株式会社日立メディコ 磁気共鳴イメージング装置
JP5373416B2 (ja) * 2009-01-30 2013-12-18 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー 磁気共鳴イメージング装置およびプログラム
DE102009014461B4 (de) 2009-03-23 2011-06-22 Siemens Aktiengesellschaft, 80333 Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquistionstechnik
US9097778B2 (en) 2009-03-30 2015-08-04 Hitachi, Ltd. Magnetic resonance device with diffusion gradient phase variation positionally corrected
EP2239592A1 (de) * 2009-04-08 2010-10-13 Universitätsklinikum Freiburg Gleichzeitige Erregung und Erfassung eines Signals aus mehreren Scheiben mit der RARE-Sequenz (Multiplex-RARE)
US9316712B2 (en) * 2009-04-17 2016-04-19 Siemens Plc Magnetic resonance method and apparatus using dual echoes for data acquisition
DE102010010196B4 (de) * 2010-03-04 2013-01-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung eines MR-Bilddatensatzes mit ultrakurzer Echozeit, Computerprogrammprodukt und Datenträger
US8970217B1 (en) 2010-04-14 2015-03-03 Hypres, Inc. System and method for noise reduction in magnetic resonance imaging
DE102010029932B4 (de) * 2010-06-10 2012-10-04 Siemens Aktiengesellschaft Korrektur von Bildverzerrungen in diffusionsgewichteten Magnetresonanz-Bildern
DE102010038775B4 (de) * 2010-08-02 2012-10-31 Siemens Aktiengesellschaft Dynamische Phasenkorrektur bei einem Mehrkanal-HF-Sendemodul
CN102008308B (zh) * 2010-12-29 2012-07-04 中国科学院深圳先进技术研究院 多b值弥散张量成像采样方法
US8760163B2 (en) 2011-05-10 2014-06-24 Isis Innovation Limited Diffusion-weighted magnetic resonance imaging using 3D mosaic segmentation and 3D navigator phase correction
DE102011077197B4 (de) * 2011-06-08 2013-05-16 Siemens Aktiengesellschaft Verzeichnungskorrektur bei einer Magnetresonanz-Bildgebung
CN102890823B (zh) * 2011-07-19 2016-04-27 株式会社东芝 运动对象轮廓提取及左心室图像分割方法和装置
DE102011085148B4 (de) * 2011-10-25 2013-06-13 Siemens Aktiengesellschaft Erfassung von MR-Daten in einem vorbestimmten dreidimensionalen Volumenabschnitt
JP5815384B2 (ja) * 2011-11-30 2015-11-17 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー 磁気共鳴装置
EP2615470A1 (de) * 2012-01-12 2013-07-17 Koninklijke Philips Electronics N.V. MR-Bildgebung mit B1-Kartierung
CN103479356B (zh) * 2012-06-14 2015-07-29 西门子(深圳)磁共振有限公司 一种扩散张量磁共振成像方法
US9360545B2 (en) * 2012-06-26 2016-06-07 Siemens Aktiengesellschaft Magnetic resonance system and operating method for flow artifact reduction in slab selective space imaging
EP2858559B1 (de) 2012-06-28 2021-01-20 Duke University Scanprotokolle mit mehreren aufnahmen für mrt mit hoher auflösung und multiplexierter empfindlichkeitscodierung
US9322894B2 (en) * 2012-08-07 2016-04-26 General Electric Company Multiple excitation blade acquisition for motion correction in magnetic resonance imaging
BR112015002559A2 (pt) * 2012-08-08 2017-07-04 Koninklijke Philips Nv método de formação de imagem; meio de armazenamento não transitório que armazena instruções executáveis por um dispositivo de processamento de dados eletrônico; e aparelho.
JP6120970B2 (ja) * 2012-09-11 2017-04-26 コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェKoninklijke Philips N.V. ナビゲータを用いた磁気共鳴レオロジートランスデューサ振動の測定
DE102013201616B3 (de) 2013-01-31 2014-07-17 Siemens Aktiengesellschaft TSE-basierte, gegen lokale B0-Feldvariationen unempfindliche MR-Mulitschicht-Anregung
DE102013219120B3 (de) 2013-09-24 2015-03-05 Siemens Aktiengesellschaft Ermittlung von schichtspezifischen Zusatzdaten bei der Aufnahme von Magnetresonanzdaten für mehrere, simultan aufzunehmende Schichten
DE102013221938B4 (de) 2013-10-29 2018-11-08 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren zur Aufnahme von Magnetresonanzdaten mit einer diffusionsgewichteten Magnetresonanzsequenz und Magnetresonanzeinrichtung
US9715726B2 (en) * 2013-12-05 2017-07-25 Siemens Healthcare Gmbh Method and system for B0 drift and respiratory motion compensation in echo-planar based magnetic resonance imaging
DE102014203890B4 (de) 2014-03-04 2016-03-24 MRB Forschungszentrum für Magnet - Resonanz - Bayern e.V. Leise echoplanare Bildgebung mit segmentiertem k-Raum
US10145927B2 (en) * 2014-04-22 2018-12-04 Koninklijke Philips N.V. Magnetic resonance imaging with motion correction suing pre-pulses and navigators
CN107209243B (zh) * 2015-02-03 2020-03-17 皇家飞利浦有限公司 用于磁敏感加权磁共振成像的方法和系统
US20170016972A1 (en) * 2015-07-13 2017-01-19 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Fast Prospective Motion Correction For MR Imaging
US9945923B2 (en) * 2015-08-06 2018-04-17 Siemens Aktiengesellschaft Method and apparatus for prospective motion correction using volume navigators in magnetic resonance imaging
DE102015222835B4 (de) * 2015-11-19 2019-06-13 Siemens Healthcare Gmbh Magnetresonanzbildgebungsverfahren mit simultaner Bildaufnahme von mehreren Teilvolumen mit einer synchronen Bildaufnahme von Navigatoren
US10746832B2 (en) * 2015-12-22 2020-08-18 Koninklijke Philips N.V. DTI with correction of motion-induced diffusion gradient inconsistency
CN106093100B (zh) * 2016-06-16 2017-09-01 中国石油大学(华东) 一种me‑cpmg序列的岩心核磁信号采集及反演方法
CN108020796B (zh) * 2016-10-31 2021-10-29 西门子(深圳)磁共振有限公司 一种磁共振扩散加权成像方法和装置
JP7273803B2 (ja) * 2017-05-24 2023-05-15 バイオプロトニクス インコーポレイテッド 特定のコントラスト機構を用いて構造的空間周波数を評価するための選択的サンプリング
CN109143134B (zh) * 2017-06-13 2021-01-29 西门子(深圳)磁共振有限公司 一种分段读出扩散加权成像方法、装置及可存储介质
JP6831755B2 (ja) * 2017-06-14 2021-02-17 株式会社日立製作所 磁気共鳴イメージング装置及び磁気共鳴イメージング装置の制御方法
CN107271937B (zh) * 2017-07-04 2019-07-23 南京拓谱医疗科技有限公司 一种三维多参数加权磁共振成像的同步采集和校准方法
CN109975884B (zh) * 2017-12-28 2020-10-23 核工业北京地质研究院 一种放射性地球物理测量数据融合方法
DE102018200900B4 (de) * 2018-01-22 2023-02-02 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren und Magnetresonanzanlage zur Artefaktvermeidung bei schnellen 3D Spinechosequenzen
US11435419B2 (en) 2018-05-10 2022-09-06 Siemens Healthcare Gmbh Streak artifact reduction in magnetic resonance imaging
US11308661B2 (en) 2018-05-21 2022-04-19 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Motion robust reconstruction of multi-shot diffusion-weighted images without phase estimation via locally low-rank regularization
EP3579244B1 (de) 2018-06-08 2020-10-21 Siemens Healthcare GmbH Verfahren zum erzeugen eines bewegungssignals eines objekts
CN109741409A (zh) * 2018-11-30 2019-05-10 厦门大学 回波平面成像涡流伪影的无参考扫描校正方法
KR102017433B1 (ko) * 2018-12-07 2019-09-02 연세대학교 산학협력단 움직임 보정을 통해 텐서 추정을 위한 의료 영상 장치 및 방법
EP3683595A1 (de) * 2019-01-15 2020-07-22 Siemens Healthcare GmbH Segmentspezifische unterabtastung in der auslesesegmentierten magnetresonanzbildgebung
US10809341B1 (en) * 2019-04-19 2020-10-20 Canon Medical Systems Corporation Readout-segmented echo planar imaging with k-space averaging
CN112304811B (zh) * 2020-10-22 2023-02-03 无锡鸣石峻致医疗科技有限公司 一种对运动不敏感的低场核磁共振表观扩散系数测量方法
DE102021203259A1 (de) * 2021-03-31 2022-10-06 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren zur Erstellung von diffusionsgewichteten und nicht-diffusionsgewichteten Messdaten mittels Magnetresonanz
CN116973823B (zh) * 2023-09-25 2024-01-09 之江实验室 基于全稳态平衡进动的线扫描磁共振成像方法和系统

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5742163A (en) * 1996-04-26 1998-04-21 Picker International, Inc. Magnetic resonance scan calibration and reconstruction technique for multi-shot, multi-echo imaging
JP3815585B2 (ja) * 1997-10-17 2006-08-30 株式会社日立メディコ 磁気共鳴イメージング装置
EP1049940B1 (de) * 1998-11-25 2008-05-14 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verfahren und gerät der magnetischen resonanz
JP3668076B2 (ja) * 1999-10-18 2005-07-06 ジーイー横河メディカルシステム株式会社 Mri装置
DE10109511C2 (de) * 2001-02-28 2003-03-27 Max Planck Gesellschaft Verfahren und Gerät zum Gewinnen von Daten für diffusionsgewichtete Magnetresonanz-Bildgebung
JP3878429B2 (ja) * 2001-04-05 2007-02-07 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー Mri装置
US6791323B2 (en) * 2001-10-16 2004-09-14 Cornell Research Foundation, Inc. Method and apparatus for measuring and correcting motion effects using navigator echoes
CN100451671C (zh) * 2002-11-18 2009-01-14 皇家飞利浦电子股份有限公司 磁共振方法和设备

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014498A1 (de) * 2009-03-23 2010-09-30 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquisitionstechnik
DE102009014498B4 (de) * 2009-03-23 2011-03-24 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquisitionstechnik
DE102011080254A1 (de) * 2011-08-02 2013-02-07 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Erzeugung von Magnetresonanzaufnahmen
DE102011080254B4 (de) * 2011-08-02 2013-06-27 Siemens Aktiengesellschaft Bewegungskorrigierte Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten MR-Bildgebung mit zusätzlichen Referenz-Rohdaten und entsprechende Vorrichtungen
DE102020212288A1 (de) 2020-09-29 2022-03-31 Siemens Healthcare Gmbh Erzeugung von Messdaten aus einem Zielvolumen eines Untersuchungsobjektes mittels einer Magnetresonanzanlage
US11662407B2 (en) 2020-09-29 2023-05-30 Siemens Healthcare Gmbh Generation of measurement data from a target volume of an examination subject using a magnetic resonance system

Also Published As

Publication number Publication date
US7205763B2 (en) 2007-04-17
JP4832786B2 (ja) 2011-12-07
CN1683939B (zh) 2012-04-18
US20050237057A1 (en) 2005-10-27
DE102004017852B4 (de) 2008-11-27
JP2005296663A (ja) 2005-10-27
CN1683939A (zh) 2005-10-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004017852B4 (de) Bewegungskorrigiertes Multi-Shot-Verfahren zur diffusionsgewichteten Bildgebung in der Magnetresonanztomographie
DE102013201616B3 (de) TSE-basierte, gegen lokale B0-Feldvariationen unempfindliche MR-Mulitschicht-Anregung
DE102011077197B4 (de) Verzeichnungskorrektur bei einer Magnetresonanz-Bildgebung
DE102012204434B3 (de) Mehrschicht-MRI-Anregung mit simultaner Refokussierung aller angeregten Schichten
DE102009014461B4 (de) Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquistionstechnik
DE102009014498B4 (de) Verfahren, Magnetresonanzgerät und Computerprogramm zur Erstellung von Bildern mittels paralleler Akquisitionstechnik
DE10318990B4 (de) Bildgebungsverfahren für die Magnetresonanz-Tomographie
DE102009019895B4 (de) Verfahren und Magnetresonanzanlage zur diffusionsgewichteten Aufnahme von MR-Signalen
DE102010039693B4 (de) Phasensensitive Magnetresonanz-Bildgebung
DE102005018939B4 (de) Verbesserte MRT-Bildgebung auf Basis konventioneller PPA-Rekonstruktionsverfahren
DE102006011253B4 (de) Magnet-Resonanz-Bildgebung mit verbessertem Kontrast zwischen weißer und grauer Hirnsubstanz sowie CSF auf Basis einer Gradientenechosequenz
DE102012212983B3 (de) Vermeidung von Einfaltungsartefakten bei der Aufnahme von Magnetresonanzdaten
DE10326174B4 (de) Verfahren zur Verhinderung des Doppeldeutigkeitsartefaktes in der Magnetresonanz-Tomographie-Bildgebung
DE102011083395B4 (de) Korrektur von Verzerrungen in MR-Bildern aufgrund von Inhomogenitäten des Grundmagnetfeldes
EP0529527A1 (de) Verfahren und Apparat für schnelle Bilderzeugung mit verbesserter Bildqualität mittels magnetischer Resonanz
DE102015221888B4 (de) Gleichzeitige MRT-Mehrschichtmessung
DE102013205208A1 (de) Verfahren zum Bestimmen mehrerer Magnetresonanz-Bilder und Magnetresonanz-Anlage
DE102015107347A1 (de) Ein magnetresonanztomographie-verfahren mit asymmetrischer radialer akquisition von k-raum-daten
DE112014000556T5 (de) Metall-unempfindliche MR-Bildgebung
DE102018113437A1 (de) Mr-tomografie unter verwendung einer stack-of-stars-erfassung mit variablem kontrast
DE102014203068B4 (de) Pseudo-zufällige Erfassung von MR-Daten eines zweidimensionalen Volumenabschnitts
DE102015205693A1 (de) Geschwindigkeitskompensierte diffusionssensibilisierte Diffusionsbildgebung
DE10152734B4 (de) Gerät und Verfahren zur Magnet-Resonanz-Bildgebung bei gleichzeitiger Messung zweier benachbarter Schichten
EP2645119A1 (de) Verfahren für schnelle Spin-Echo MRT Bildgebung
DE102011082669B4 (de) Hyperintense Darstellung von Bereichen im Umfeld von Dipolfeldern mittels MRI

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee