DE102004017677A1 - Werkzeugeinheit zum Pressen und/oder Stanzen und/oder Biegen von Werkstücken - Google Patents

Werkzeugeinheit zum Pressen und/oder Stanzen und/oder Biegen von Werkstücken Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Abstract

Bei einer Presse, bei der in einer Vielzahl gemeinsam betätigter Arbeitsstationen (30-1, 30-2, 30-3, 30-4) unterschiedliche Arbeiten an aus einem Blechband auszustanzenden Werkstücken erledigt werden, wird vorgeschlagen, mindestens eines der Werkzeuge (32-1, 32-2, 32-3, 32-4) über eine steuerbare Kraftübertragungseinheit (56-2) mit dem gemeinsamen Antrieb für die verschiedenen Arbeitsstationen zu koppeln. Je nach Ansteuerung läßt die steuerbare Kraftübertragungseinheit (56-2) eine ein Arbeiten verhindernde Relativbewegung des Werkzeuges (32-2) bezüglich einer gemeinsamen Pressenplatte (12) zu oder nicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werzeugeinheit zum Pressen und/oder Stanzen und/oder Biegen von Werkstücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Werkzeugeinheiten, die eine Mehrzahl von Arbeitsstationen aufweisen, die jeweils aus einem Werkzeug und aus einem passenden Gegenwerkzeug bestehen, werden zum Stanzen und/oder Pressen und/oder Biegen von Werkstücken in einer Vielzahl aufeinanderfolgender Schritte verwendet.
  • Typischerweise handelt es sich bei den Werkstücken um kleinere Stanzpreßteile, die aus einer fortlaufenden Blechbahn mit hoher Frequenz ausgestanzt und oder gepreßt und/oder gebogen werden, wobei die Blechbahn zugleich als Fördermittel dient, um die Rohlinge durch die verschiedenen Stationen des Werkzeuges zu tragen. Erst in einem letzten Schritt erfolgt das Vereinzeln der Werkstücke.
  • Für manche Anwendungsfälle wäre es vorteilhaft, wenn man einen der Arbeitsschritte bei ausgewählten der Werkstücke weglassen könnte. So gibt es zuweilen Stanzteile oder Preßteile, die in geringfügig abgewandelter Form für unterschiedliche Produkte verwendet werden. So kann z.B. für ein Stanzteil erster Art an einer bestimmten Stelle ein Loch notwendig sein, während für ein im übrigen gleiches Stanzteil zweiter Art dieses Loch nicht benötigt wird. Ähnlich kann es notwendig sein, für Stanzteile einer Art zusätzlich noch eine gewisse plastische Verformung vorzunehmen, die für ein Stanzteil anderer Art nicht notwendig ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Werkzeugeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß mindestens eines der durch die gemeinsame bewegte Pressenplatte betätigten Werkzeuge wahlweise mit kurzer Schaltzeit außer Betrieb setzbar und in Betrieb nehmbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Werkzeugeinheit mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Werkzeugeinheit kann man alle der von der Pressenplatte getragenen Werkzeuge gleichzeitig betreiben, wie dies für eine Mehrstationen-Werkzeugeinheit üblich ist. Man kann aber zumindest eine der Stationen vorübergehend außer Betrieb nehmen, indem man durch Ansteuern der schaltbaren Kraftübertragungseinheit den Kraftschluß zwischen Pressenplatte und Werkzeug unterbricht. Das entsprechende Werkzeug wird somit entweder gar nicht oder nur mit geringer Kraft gegen das Werkstück bewegt, so daß keine Verformung des Werkstückes und kein Stanzen erfolgt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ermöglicht es, in Abhängigkeit vom Hub einer Eingangsbewegung an einem Ausgangsteil der Totgangverbindung walweise eine (auch sehr hohe) Kraft bereitzustellen bzw. eine mit dem Ausgangsteil verbundene Last (Stanz- oder Preßwerkzeug) kraftfrei zu stellen.
  • Dabei ist bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 3 gewährleistet, daß das Eingangsteil der Totgangverbindung im unbe lasteten Zustand eine definierte Stellung einnimmt.
  • Eine Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 4 zeichnet sich durch besonders einfachen und robusten Aufbau auf. Das Bewegen des Koppelkörpers in beiden Richtungen durch einen Antrieb ermöglicht kurze Schaltzeiten.
  • Antriebe, wie sie im Anspruch 5 wiedergegeben sind, zeichnen sich durch kompakte Abmessungen und genaue und rasche Positionierung aus.
  • Eine schaltbare Totgangverbindung, wie sie im Anspruch 6 angegeben ist, zeichnet sich durch kompakten und robusten Aufbau aus. Sie erlaubt darüber hinaus sehr hohe Schaltfrequenzen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird dabei erreicht, daß die Abtriebsbewegung der schaltbaren Totgangverbindung exakt in Preßrichtung erfolgt.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist gewährleistet, daß auch das Treiben des zweiarmigen Hebels exakt in Preßrichtung erfolgt. Dadurch, daß das Kraftübertragungsteil in zur Preßrichtung transversaler Richtung zwischen einer die Lücke zwischen Stempel und Anschlag ausfüllenden Arbeitsstellung und einer vollständig aus dieser Lücke herausgefahrenen Ruhestellung bewegbar ist, wird erreicht, daß dieses Bewegen des Kraftübertragungsteiles mit geringer Kraft und damit rasch erfolgen kann. Da der Antriebr zum Verstellen des Kraftübertragungsteiles nur wenig Kraft aufzubringen braucht, kann man auch einen klein dimensionierten kompakten Antrieb verwenden, der sich platzsparend in die Werkzeugeinheit integrieren läßt.
  • Bei einer Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 9 erhält man zugleich eine Übersetzung (Übersetzungsverhältnis kann kleiner oder größer als 1 sein) der Kräfte bzw. Wege. Es ist somit möglich, z.B. Eindrückungen in einem Werkstück zu erzeugen, die tiefer oder flacher sind als der bei derartigen Werkzeugeinheiten kleine Hub der gemeinsamen Pressenplatte.
  • Bei einer Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 10 läßt sich das Übersetzungsverhältnis des durch den zweiarmigen Hebel gebildeten Getriebes einstellen.
  • Bei der Werkzeugeinheit nach Anspruch 11, ist der Weg zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung des Kraftübertragungsteiles besonders klein.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 erlaubt es, das Ausmaß der Totgangverbindung auf einfache Weise über die Öffnungszeit der steuerbaren Ventile zu steuern. Man kann so ein betrachtetes Werkzeug ganz außer Betrieb nehmen, man kann dieses Werkzeug aber auch mit deutlich kleinerer Amplitude antreiben als die anderen Werkzeuge. Dabei zeichnet sich die im Anspruch 12 angegebene fluidische Totgangverbindung durch mechanisch sehr einfachen Aufbau aus. Auch sind die zur Steuerung zu bewegenden Massen klein (Ventilkörper des steuerbaren Ventiles). Dies ermöglicht hohe Schaltfrequenzen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 gestattet es, gegebenenfalls die Achse der Abtriebsbewegung zur Achse der Eingangsbewegung des hydraulischen Getriebes geneigt zu wählen.
  • Bei einer Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 14 kann man für ein ausgewähltes Werkzeug eine Kraft- oder Wegüber setzung vorgeben.
  • Bei einer Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 15 ist es möglich, das Werkzeug mit reduzierter Kraft und/oder Nacheilen gegen das Werkstück zuzustellen.
  • Bei einer Werkzeugeinheit gemäß Anspruch 16 läßt sich das Ausmaß der Verzögerung und gegebenenfalls der Kraftreduzierung auf einfache Weise einstellen.
  • Eine schaltbare Totgangverbindung, wie sie im Anspruch 17 angegeben ist, zeichnet sich durch einfachen mechanischen Aufbau aus.
  • Dabei kann man gemäß Anspruch 18 bei kompakter Abmessung der Kupplung und einfachem Aufbau derselben die Kraftübertragungsstrecke zwischen Preßplatte und Werkzeug auf einfache Weise steuern.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1: eine seitliche Ansicht einer Preß- und Stanz-Werkzeugeinheit mit vier Arbeitsstationen;
  • 2: einen vergrößerten transversalen Schnitt durch eine der Arbeitsstationen der Werkzeugeinheit nach 1 geschnitten in einer zur Produktförderrichtung senkrechten Ebene;
  • 3: einen Ausschnitt aus 2 in vergrößertem Maßstabe;
  • 4: einen vertikalen Schnitt durch eine abgewan delte schaltbare Totgangverbindung, über welche ein Werkzeug mit einer Pressenplatte verbindbar ist;
  • 5: eine ähnliche Ansicht wie 4, in welcher jedoch die hydraulische Totgangverbindung zugleich als hydrostatisches Getriebe ausgebildet ist;
  • 6: einen axialen Schnitt durch eine steuerbare Totgangverbindung, die elektromechanisch arbeitet;
  • 7: eines Aufsicht auf eine Lamellenscheibe für den Rotor eines Elektromotors;
  • 8: eine Aufsicht auf eine abgewandelte Lamellenscheibe, welches die eine Stirnfläche des Lamellenpaketes des Rotors bildet;
  • 9: einen axialen Schnitt durch eine abgewandelte steuerbare Kraftübertragungseinheit zur Verwendung in einer Preß- und Stanzwerkzeugeinheit gemäß 1 und;
  • 10: eine Aufsicht auf eine Koppeleinheit der in 9 gezeigten Kraftübertragungseinheit.
  • In 1 ist mit 10 eine rahmenfeste Pressenplatte bezeichnet. Eine vertikal bewegliche Pressenplatte 12 ist mit Führungsstangen 14, 16 verbunden, die in vertikalen rahmenfesten Lagerhülsen 18, 20 arbeiten.
  • Wie durch eine gestrichelte Linie 22 angedeutet, ist die Pressenplatte 12 mechanisch mit einem Pressenantrieb 24 verbunden, der die Pressenplatte 12 in vertikaler Richtung nach unten und oben bewegt.
  • Der Pressenrahmen ist der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Die Pressenplatte 10 trägt auf ihrer Oberseite Unterformen 26-1, 26-2, 26-3 und 26-4, die zusammen mit Oberformen 28-1, 28-2, 28-3 und 28-4 jeweils eine Arbeitsstation 30-1, 30-2, 30-3 und 30-4 bilden. Die Arbeitsstationen 30 können ihrerseits jeweils unterschiedliche Arbeiten an einem Werkstück vornehmen, insbesondere Teile aus einem Rohling ausstanzen und/oder den Rohling tiefziehend verformen.
  • Zu Erläuterungszwecken sei angenommen, daß jede der Oberformen 28 ein stabförmiges Stanzwerkzeug 32-1, 32-2, 32-3 und 32-4 trägt, während die entsprechende Unterform eine passende Matrize 34-1, 34-2, 34-3 und 34-4 aufweist.
  • Für Zwecke der Beschreibung sei angenommen, daß sich die Stanzwerkzeuge 32 und die Matrizen 34 nur in ihrer Lage auf Oberform bzw. Unterform unterscheiden.
  • Zwischen den Unterformen 26 und den Oberformen 28 ist ein Blechband 36 dargestellt, welches durch eine vor der Presse liegende Antriebseinheit 38 und eine hinter der Presse liegende Antriebseinheit 40 schrittweise durch die Presse bewegt wird, wobei das Inkrement der Bewegung dem Abstand der äquidistanten Arbeitsstationen 30 entspricht.
  • Die Antriebseinheiten 38, 40 fassen jeweils einen Antriebsmotor 42 und zwei gegenläufig gekoppelte elastomerbeschichtete Antriebswalzen 44, 46, die an den beiden Ober flächen des Blechbandes 36 angreifen.
  • Die Antriebseinheiten 38, 40 und der Pressenantrieb 24 sind mit Ausgängen einer Steuereinheit 48 verbunden, welche das Arbeiten der Presse steuert und insbesondere die Bewegung der Antriebseinheiten 38, 40 und die Bewegung des Pressenantriebes 24 so synchronisiert, daß das Blechband 36 stillsteht, während die Oberformen 28 mit den Unterformen 26 zusammenarbeiten.
  • Der momentane Arbeitszustand der Presse kann auf einem Monitor 50 abgelesen werden, der ebenso an die Steuereinheit 48 angeschlossen ist wie ein Tastenfeld 52, mit welchem Arbeitsparameter ad hoc geändert werden können.
  • Bewegen sich die Oberformen 28 synchron mit der Pressenplatte 12 mit, so werden beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in das Blechband 36 an vier unterschiedlichen Stellen Öffnungen eingestanzt, und ist die Oberform 28-4 zusätzlich mit einer umlaufenden Trennrippe 54 versehen, so wird das mit vier Löchern versehene Werkstück in der Abreitsstation 30-4 auch aus dem Blechband 36 ausgestanzt. Es kann dann in bekannter Weise (z.B. durch Ausblasen) in einen Sammelbehälter für fertige Werkstücke gefördert werden.
  • Der verbleibende Rest des Blechbandes 36 wird stromab der Antriebseinheit 40 durch einen nicht dargestellten Antrieb wieder aufgewickelt. Analog ist links der Antriebseinheit 38 eine Vorratsspule für das Blechband 36 zu denken.
  • Für die Zwecke der Beschreibung sei nun angenommen, daß für manche der Werkstücke das zweite Loch, welches in der Arbeitsstation 30-2 erzeugt wird, nicht benötigt wird.
  • Um dies zu ermöglichen, ist die Oberform 28-2 mit der gemeinsamen oberen Pressenplatte 12 durch eine schaltbare Kraftübertragungseinheit 56-2 verbunden, während die anderen Arbeitsstationen 30-1, 30-3 und 30-4 über starre Kraftübertragungseinheiten 56-1, 56-3 und 56-4 mit der oberen Pressenplatte 12 verbunden sind.
  • Die Kraftübertragungseinheit 56-2 hat ein Basisteil 58, welches fest mit der Pressenplatte 12 verbunden ist, und ein Ausgangsteil 60, welches mit dem Stanzwerkzeug 32-2 verbunden ist.
  • Die steuerbare Kraftübertragungseinheit 56-2 arbeitet grob gesprochen so, daß sie die Bewegung der Pressenplatte 12 wahlweise auf das Stanzwerkzeug 32-2 überträgt, je nachdem, ob sie an einer Steuerklemme ein Ausgangssignal der Steuereinheit 48 erhält oder nicht.
  • Es versteht sich, daß bei beliebigen der Arbeitsstationen 30 starre Kraftübertragungseinheiten oder steuerbare Kraftübertragungseinheiten vorsehen kann, je nachdem, ob man ein Arbeiten des jeweiligen Werkzeugs oder Werkzeugsatzes immer oder nur zuweilen wünscht.
  • Nachstehend werden nun unter Bezugnahme auf die 2 ff. verschiedene Ausführungsbeispiele für steuerbare Kraftübertragungseinheiten 56 beschrieben.
  • Die in 2 gezeigte steuerbare Kraftübertragungseinheit 56 hat ein Basisteil 58, in welchem eine erste vertikale Führungsbohrung 62 und eine zweite in 2 nach rechts beabstandete Führungsbohrung 64 ausgebildet ist.
  • Die beiden Führungsbohrungen 62, 64 sind durch einen transversalen Kanal 66 verbunden.
  • In der Führungsbohrung 62 läuft ein Anschlagstößel 68, welcher durch eine Feder 70 in eine ausgefahrene Stellung vorgespannt ist. Der Anschlagstößel 68 hat im Bereich des Kanales 66 ein Fenster 72, in welche sich ein Endabschnitt eines ersten Armes 74 eines zweiarmigen Hebels 76 hinein erstreckt. Der erste Arm 74 ist durch einen Schwenkstift 78 gelenkig mit dem Anschlagstößel 68 verbunden.
  • Der zweiarmige Hebel 76 ist bei seiner Mitte auf einem Lagerstift 80 gelagert, der in den seitlichen Wänden des Kanales 66 festgelegt ist.
  • Ein in 2 rechts gelegener zweiter Arm 82 des Hebels 76 ist mit seinem freien Ende in ein Fenster 84 geführt, welches im oberen Endabschnitt eines Antriebsstößels 86 ausgebildet ist. Letzterer läuft in der Führungsbohrung 66. Ein Gelenkstift 88 sorgt für eine gelenkige Verbindung zwischen dem zweiten Arm 82 des Hebels 76 und dem Antriebsstößel 86.
  • Parallel zur Unterseite des Basisteiles 58 verläuft eine Führungsplatte 90, die mittels Schrauben 92 an der Unterseite des Basisteiles 58 befestigt ist.
  • Die Führungsplatte 90 hat bei ihrer Mitte eine Führungsbohrung 94, in welcher ein unterer Abschnitt des Antriebsstößels 86 geführt ist.
  • Die untenliegende Stirnfläche des Antriebsstößels 86 trägt zwei feine Stanzdorne 96, 98, die vertikal ausgerichtet sind und mit passenden vertikal ausgerichteten Matrizen 100, 102 zusammenarbeiten, die von einer mittleren Platte 104 der Unterform 26 getragen sind. Die mittlere Platte 104 ist über eine untere Platte 106 mit einer Grundplatte 108 der Unterform 26 durch Schrauben 110 verbunden.
  • Über der mittleren Platte 104 der Unterform 26 ist eine Andrückplatte 112 gezeigt, in deren Unterseite, wie aus 2 ersichtlich, eine flache nutähnliche Vertiefung 114 vorgesehen ist, die zusammen mit der Oberseite der mittleren Platte 104 einen Durchgangskanal für das Blechband 36 vorgibt, welches in zur Zeichenebene von 2 senkrechter Richtung gefördert wird.
  • Im in 2 links gelegenen Abschnitt der Oberseite der Andrückplatte 112 ist ein Federsitz 116 vorgesehen, der mit einem weiteren Federsitz 118 fluchtet, der in der Unterseite der Führungsplatte 90 vorgesehen ist.
  • In diesen beiden Federsitzen sind die beiden Enden einer Schraubenfeder 120 abgestützt, welche die Andrückplatte 112 federnd gegen die Oberseite der mittleren Platte 104 vorspannt.
  • Die Unterform 26 und die Oberform 28 einer Arbeitsstation 30 sind jeweils durch Positionierstäbe 122 gegeneinander ausgefluchtet und gefügt, welche mit einem oberen Abschnitt 124 in einer Kugelführungsbuchse 126 der Führungsplatte 90 und mit einem unteren Abschnitt 128 in einer Kugelführungsbuchse 130 laufen, welche in den beiden Platten 104, 106 sitzt.
  • Ein mittlerer Abschnitt 132 der Positionierstäbe 122 sitzt in der Andrückplatte 112 und schlägt mit einem Bund 134 an deren Oberseite an.
  • Fluchtend mit dem Anschlagstößel 68 ist ein Anschlagstift 136 vorgesehen.
  • Bei angehobener Pressenplatte 12 sind die freien Stirnflächen von Anschlagstößel 68 und Anschlagstift 136 um eine Strecke D voneinander beabstandet.
  • In den Zwischenraum D ist ein Kraftübertragungsstab 138 in transversaler Richtung einschiebbar. Dieser ist vom Abtriebsteil 140 eines insgesamt mit 142 bezeichneten elektrischen Linearmotors getragen. Dieser sitzt auf einer Platte 144, welche durch nicht gezeigte Mittel mit dem Rahmen der Presse verbunden ist, z.B. über die Grundplatte 108.
  • Die Höhe des Kraftübertragungsstabes 138 ist so bemessen, daß sie etwas kleiner ist als der Abstand D. Auf diese Weise kann der Kraftübertragungsstab 138 bei angehobener Pressenplatte 12 in den zwischen den freien Stirnflächen von Anschlagstößel 68 und Anschlagstift 136 liegenden Raum hineinbewegt und aus diesem herausgezogen werden. Diese Bewegung ist in beiden Richtungen vom Linearmotor 142 verursacht, so daß sie durch entsprechende Erregung der Spule des Linearmotors 142 sehr rasch mit kurzen Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten erfolgen kann.
  • Die oben beschriebene Arbeitsstation 56-2 arbeitet folgendermaßen:
    Wird ein Zusammenarbeiten der Stanzdorne 96, 98 mit den Matrizen 100, 102 gewünscht, so wird der Kraftübertragungsstab 138 durch den Linearmotor 142 zwischen dem Anschlagstößel 68 und dem Anschlagstift 136 gestellt.
  • Wird nun der Pressenstempel 12 nach unten bewegt, wird das Basisteil 58 ebenfalls nach unten bewegt, das fest mit dem Pressenstempel 12 verbunden ist. Der Hebel 74 wird dann im Uhrzeigersinne um den Schwenkstift 78 verschwenkt und drückt den Antriebsstößel 86 nach unten. Damit werden die Stanzdorne 96, 98 durch das Blechband 36 hindurch und in die Matrizen 100, 102 hineinbewegt. Bei dieser Bewegung werden zwei kleine Kreisscheiben aus dem Blechband 36 ausgestanzt.
  • Die entsprechenden Materialabschnitte werden durch eine nicht näher gezeigte Druckluftdüsen-Anordnung, durch die Matrizen 100, 102 hindurchgeblasen und gelangen durch fluchtende erweiterte Kanäle 146, 148 in der unteren Platte 106 in einen Entsorgungskanal 150 der Grundplatte 108 und von dort in einen Abfall-Sammelbehälter (nicht gezeigt).
  • Wird der Pressenstempel 12 dann nach oben zurückbewegt, so wird der Hebel 74 durch die Feder 70 entgegen dem Uhrzeiger gedreht, bis er wieder die in 2 gezeigte Stellung erreicht hat. Die Stanzdorne 96, 98 befinden sich nun wieder oberhalb der Blechbahn 36. Diese kann nun durch die Antriebseinheiten 38, 40 um eine Teilung (Abstand benachbarter Arbeitsstationen) weiterbewegt werden, und der oben beschriebene Vorgang zur Erzeugung zweier kleinen Durchmesser aufweisender Stanzlöcher in der Blechbahn 36 wiederholt sich.
  • Bei der Stanzung sehr kleiner Elemente, wie diese z.B. Kontakte für Stecker sind, arbeitet die Presse mit einer Frequenz von typischerweise 600 bis 1500 Hüben pro Minute. Die Bewegungen der Stanzdorne 96, 98 brauchen nur wenige Millimeter zu betragen. Entsprechend gering ist auch die Amplitude der Bewegung des Pressenstempels 12.
  • Wünscht man nun bei einigen wenigen Werkstücken, daß diese in der Arbeitsstation 30-2 nicht mit Stanzlöchern versehen werden, so wird der Kraftübertragungsstab 138 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hüben durch den elektrischen Linearmotor 142 rasch in eine zurückgezogene Stellung bewegt, wie sie in 2 gezeigt ist.
  • In dieser Stellung kann sich der Anschlagstößel 68 dann beim Nachuntenbewegen des Basisteiles 58 nicht mehr abstützen. Sowie die Stanzdorne 96, 98 beim Nachuntenbewegen des Basisteiles 58 auf einen Widerstand stoßen, wird dann der Hebel 74 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt. Die Stanzdorne 96, 98 stanzen unter diesen Bedingungen keine Löcher aus dem Blechband 36 aus.
  • Wird unter diesen Bedingungen das Basisteil 58 zusammen mit der Pressenplatte 12 wieder nach oben bewegt, so wird der Anschlagstößel 98 wieder nach oben mitgenommen, so daß sich der Abstand D zwischen den beiden Stirnflächen von Anschlagstößel 68 und Anschlagstift 136 wieder öffnet.
  • Im oberen Totpunkt der Pressenplatte 12 kann somit der Kraftübertragungstab 138 wieder rasch zwischen die beiden Stirnflächen von Anschlagstößel 68 und Anschlagstift 136 bewegt werden, wozu der elektrische Linearmotor 142 entsprechend durch die Steuereinheit 48 erregt wird. Bei der nächsten Nachuntenbewegung der Pressenplatte 12 erzeugen die beiden Stanzdorne 96, 98 dann wieder Löcher im Blechband.
  • Auf die oben beschriebene Weise kann man sehr schnell zwischen Arbeiten und Nichtarbeiten der Arbeitsstation 30-2 umschalten.
  • In Abwandlung des obigen Ausführungsbeispieles kann man die Kraftübertragungsstange 138 auch beim freien Ende mit einer Stufe 152 versehen, die in 2 gestrichelt angedeutet ist. Man hat dann eine dritte Stellung des Kraftübertragungsstabes 138, die zu den oben beschriebenen hinzukommt, in welcher er mit dem unter der Stufe 152 liegenden Restquerschnitt zwischen den Enden von Anschlagstößel 68 und Anschlagstift 136 liegt.
  • In dieser Stellung bleibt der Hebel 74 beim Nachuntenbewegen der Pressenplatte 12 aus dem oberen Totpunkt zunächst stehen; sowie die freie Stirnfläche des Anschlagstößels 68 den Boden der Ausnehmung 152 erreicht, erfolgt dann aber wieder ein Drehen des Hebels 74 im Uhrzeigersinne und damit ein Nachuntenbewegen der Stanzdorne 96, 98 oder anderer an der Stirnfläche des Antriebstößel 86 befestigter Werkzeuge. Offensichtlich hat diese Werkzeugbewegung aber eine der Tiefe der Ausnehmung 152 verminderte Amplitude.
  • Für sehr hohe Frequenzen der Presse die Schaltzeiten der Arbeitsstation 30-2 zu verkleinern, kann man Endabschnitte 154, 156 von Anschlagstößel 68 und Anschlagstift 136 mit vermindertem Durchmesser ausbilden, die dann noch erzeugbaren Vorschubkräfte für die Stanzdorne 96, 98 sind für viele Fälle immer noch ausreichend, während die zum Bewegen des Kraftübertragungsstabes 138 zwischen seinen Endstellungen benötigte Zeit vermindert ist.
  • In weiterer Abwandlung des obigen Ausfürhgunsbeispieles kann man den Hebel 76 auch außermittig lagern, so daß eine Übersetzung der Bewegung der Pressenplatte 12 erhalten wird.
  • Auch kann man die Schwenkachse des Hebels 76 verlagerbar anordnen, um das Übersetzungsverhältnis des Hebelgetriebes einstellen zu können.
  • Auch kann man die Achse der Bohrung 64 auch neigen, wenn (z.B. zum Biegen eines ausgestanzten Blechlappens) eine schräge Bewegungsrichtung eines Werkzeuges gewünscht wird.
  • Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde der Kraftübertragungsstab 138 durch einen elektrischen Linearmotor 142 verstellt. Es versteht sich, daß man stattdessen den Kraftübertragungsstab 138 auch um eine vertikale Achse drehbar oder schwenkbar anordnen kann und durch einen Schrittmotor bewegen kann. Auch ein normaler Elektromotor und ein Elektromagnet (bei kleinem Verstellweg) sind als Antrieb geeignet. Ferner kommen in Frage hydraulische Arbeitszylinder.
  • Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde unterstellt, daß die durch den Antriebsstößel 86 bewegten Werkzeuge Stanzwerkzeuge waren. Es kann sich hierbei aber auch um Werkzeuge handeln, welche einen Abschnitt des Blechbandes 36 tiefziehend bleibend verformen, z.B. Eindrückungen oder warzenähnliche Vorsprünge im Blechband erzeugen. Auch kann es sich um Biegewerkzeuge handeln, die bei vorhergehenden Arbeitsschritten erzeugte Blechlappen biegen.
  • 4 zeigt eine abgewandelte schaltbare Kraftübertragungseinheit 56-2, welche anstelle der in den 2 und 3 gezeigten verwendet werden kann.
  • Die Kraftübertragungseinheit 56-2 gemäß 4 umfaßt ein Gehäuse 158, welches auf seiner Oberseite einen angeformten Zapfen 160 aufweist, der in eine entsprechende Bohrung der Pressenplatte 12 eingesetzt und dort festgelegt wird.
  • Fluchtend mit dem Zapfen 160 ist im Gehäuse 158 eine Stufenbohrung 162 ausgebildet, in welcher ein Kolben 164 läuft. Eine an diesen angeformte Kolbenstange 168 steht aus dem Gehäuse 158 fluiddicht über und an seiner unteren Stirnfläche sind Werkzeuge befestigbar, z.B. ein Tiefziehwerkzeug 170, welches in dem Blechband 36 eine kalottenförmige Eindrückung erzeugen kann.
  • Der durch den Kolben 164 und die Stufenbohrung 162 begrenzte Arbeitsraum 172 steht über einen Magnetventil 174 mit einem insgesamt mit 176 bezeichneten Druckmittelspeicher in Verbindung.
  • Der Druckmittelspeicher 176 weist einen floatenden Kolben 178 (oder bei kleinen Hüben eine Membran) auf, der in einer Bohrung 180 des Gehäuses 158 dicht verschiebbar ist, deren Achse parallel zur Achse von Zapfen 160 und Stufenbohrung 162 verläuft. Der floatende Kolben 178 ist durch eine Schraubenfeder 182 nach unten vorgespannt.
  • Die Bohrung 180 ist oben durch einen Gewindedeckel 184 verschlossen, der eine mittige Gewindebohrung 186 aufweist. In dieser läuft ein mit Gewinde versehener Anschlagstab 188, welcher die obere Endstellung des floatenden Kolbens 178 vorgibt. Der Anschlagstab 188 ist in seiner eingestellten Stellung durch eine Kontermutter 190 gesichert.
  • Der Arbeitsraum 172 und der Druckmittelspeicher 176 sind mit einer Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
  • Die Kraftübertragungseinheit 56-2 gemäß 4 arbeitet folgendermaßen:
    Ist das Magnetventil 174 auf gesteuert, so kann beim Nachuntenbewegen der Pressenplatte 12 auf das Tiefziehwerkzeug 170 keine große Kraft ausgeübt werden, da die im Arbeitsraum 172 befindliche Hydraulikflüssigkeit unter Komprimierung der Schraubenfeder 182 verdrängt wird, deren Rückstellkraft verglichen mit den zur Betätigung des Tiefziehwerkzeuges 170 benötigten Kräften klein ist. Beim Wiedernachobenbewegen der Pressenplatte 12 wird dann die im Druckmittelspeicher 176 befindliche Hydraulikflüssigkeit durch die Schraubenfeder 182 wieder in den Arbeitsraum 172 zurückgedrückt.
  • Ist dagegen das Magnetventil 174 nicht erregt, so besteht eine starre Verbindung zwischen dem Zapfen 160 und der Kolbenstange 168. Auf das Tiefziehwerkzeug 170 wird dann eine ausreichend große Kraft übertragen, um in dem Blechband die gewünschte kalottenförmige Vertiefung zu erzeugen.
  • Durch Einstellen der axialen Stellung des Anschlagstabes 188 kann man wieder den Hub der Totgangverbindung zwischen Zapfen 160 und Kolbenstange 168 einstellen. Man kann also bei ausgesuchten Hüben der Presse kleinere und flachere Eindrückungen in der Blechbahn erzeugen.
  • In Weiterbildung kann man (wie gestrichelt eingezeichnet) in Reihe zum Magnetventil 174 eine steuerbare Drossel 175 schalten, die als 2/2-Ventil gezeigt ist, um das Ansprechverhalten des Druckmittelspeichers 176 zu steuern.
  • In Abwandlung kann man eine kontinuierlich einstelbare Drossel vorsehen, die durch einen Schrittmotor oder einen anderen Elektromotor oder auch einen Hydromotor verstellt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 5 stellt eine weiter bildung der Kraftübertragungseinheit 56-2 von 4 dar, bei welcher eine Kraft-oder Weguntersetzung erhalten wird. Unter Bezugnahme auf 4 schon erläuterte Komponenten sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals detailliert beschrieben.
  • Der Kolben 164 ist durch eine Schraubenfeder 192 in eine obere Endlage vorgespannt. Der Arbeitsraum 172 steht nun zusätzlich mit einem Arbeitsraum 194 in Verbindung, der durch eine weitere zur Stufenbohrung 162 parallele Bohrung 196 im Gehäuse 158 sowie einen Kolben 198 begrenzt ist. Dessen über das Gehäuse 158 überstehender Abschnitt dient zur Aufnahme der Bewegung der Pressenplatte 12 ähnlich wie der Zapfen 160.
  • Der Arbeitsraum 194 ist ebenfalls mit der Arbeitsflüssigkeit gefüllt, welche sich auch im Arbeitsraum 172 und im Druckmittelspeicher 176 befindet.
  • Der Kolben 198 bildet zusammen mit der Bohrung 196 einen Geberzylinder, der mit einem Nehmerzylinder gekoppelt ist, welcher durch die Stufenbohrung 162 und den Kolben 164 gebildet ist.
  • Das Gehäuse 158 ist beim Ausführungsbeispiel nach 5 fest am Maschinenrahmen der Presse abgestützt.
  • Wird bei geschlossenem Magnetventil 174 der Kolben 198 durch die Pressenplatte 12 bewegt, so wird die Kolbenstange 168 mit dem Querschnittsverhältnis zwischen dem Kolben 198 und dem Kolben 164 entsprechender Geschwindigkeit bewegt. Bei den dargestellten Querschnittsverhältnissen erhält man somit eine Weguntersetzung bzw. eine Kraftübersetzung.
  • Ist das Magnetventil 174 dagegen geöffnet, so wird die vom Kolben 198 verdrängte Flüssigkeit, ab dem Moment, ab welchem die Kolbenstange 168 einen nennenswerten Widerstand erfährt (Inanlagekommen des von ihr getragenen Werkzeuges an das Blechband 36), die Hydraulikflüssigkeit in den Druckmittelspeicher 176 gedrückt. Es erfolgt somit keine Bearbeitung des Blechbandes 36.
  • Wieder kann man durch Einstellen des Anschlagstabes 188 vorgeben, daß nach Erreichen einer bestimmten Größe der Eingangsbewegung die weitere Eingangsbewegung auf die Kolbenstange 168 weitergegeben wird.
  • 6 zeigt eine weiter abgewandelte steuerbare Kraftübertragungseinheite 56-2, welche sich durch besonders einfachen mechanischen Aufbau auszeichnet. Man kann diese Kraftübertragungseinheit als elektromechanische Variante der Kraftübertragungseinheit nach 4 ansehen, bei welcher die hydraulische Verriegelung der Kolbenstange 168 durch eine elektromechanische Verriegelung ersetzt ist. Komponenten, die in ähnlicher Funktion unter Bezugnahme auf 4 schon beschrieben wurden, sind wieder mit denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals detailliert beschrieben.
  • Die Kolbenstange 168 ist nun direkt in der nicht gestuften Bohrung 162 geführt, und diese Bohrung ist bis ins Innere des Zapfens 160 geführt. Die Kolbenstange 168 ist durch eine Feder 200 in Auswärtsrichtung vorgespannt, deren Rückstellkraft wieder klein ist verglichen mit denjenigen Kräften, die notwendig sind, um mit dem von der Kolbenstange 168 getragenen Tiefziehwerkzeug 170 eine Verformung des Blechbandes 36 zu erzeugen.
  • Ein Haltestift 202, der in einer axialen Nut 204 läuft, die in der Mantelfläche der Kolbenstange 168 ausgebildet ist, begrenzt den Weg der Kolbenstange 168 in Auswärtsrichtung.
  • Die Kolbenstange 168 steht mit einem durchgehenden Mantelflächenabschnitt unter kleinem Spiel der entsprechend als Polschuh gekrümmten Stirnfläche eines Lamellenpaketes 206 gegenüber, auf welches eine Spule 208 gewickelt ist, die von der Steuereinheit 48 her erregt wird.
  • Ist die Spule 208 erregt, so wird die zumindest im Gegenüberstellungsbereich zum Lamellenpaket 206 aus magnetischem Material gefertigte Kolbenstange 168 magnetisch mit dem Lamellenpaket 206 verblockt, ähnlich wie von Schienenbremsen von Strassenbahnen und dergleichen bekannt. Dabei erlaubt ein das Lamellenpaket 206 aufnehmender Gehäuseabschnitt 210 ein geringfügiges radiales Bewegen des Lamellenpaketes 206 bei im wesentlichen spielfreier axialer Abstützung in beiden Richtungen.
  • Durch das Ein- und Ausschalten der Stromversorgung für die Spule 208 läßt sich somit der Kraftschluß der Kraftübertragungseinheit 56-2 steuern. Durch die Phasenlage des auf die Spule 208 gegebenen Stromimpulses läßt sich vorgeben, ob nur ein Teil der auf den Zapfen 160 ausgeübten Bewegung auf die Kolbenstange 168 übertragen wird, wobei man sowohl zu Beginn des Abwärtshubes der Pressenplatte 12 als auch beim Ende der Abwärtsbewegung der Pressenplatte 12 den Kraftschluß aufheben kann, wie im Einzelfalle benötigt.
  • Beim Nachobenbewegen der Pressenplatte 12 wird die Bestromung der Spule 208 in jedem Falle unterbrochen, so daß die Kolbenstange 168 unter der Kraft der sie vorspannenden Schraubenfeder 192 wieder in die ausgefahrene Stellung zurückkehrt.
  • Allen oben beschriebenen steuerbaren Kraftüberttragungseinheiten ist gemeinsam, daß sie es ermöglichen, bei einer Presse, bei welcher eine gemeinsame Pressenplatte eine Vielzahl von Arbeitsstationen antreibt, ausgewählte der Arbeitsstationen gezielt vorübergehend außer Betrieb zu nehmen, um so zu gewährleisten, daß bei einigen der erzeugten Werkstücke einer oder mehrere Arbeitsgänge nicht durchgeführt werden.
  • Ein praktisches Ausführungsbeispiel für derartige Werkstücke ist in den 7 und 8 gezeigt:
  • 7 zeigt eine Lamellenscheibe 212, die zum Aufbau des Rotors eines Elektromotors dient. In ihr ist eine mittige Öffnung 214 durch Stanzen erzeugt, welche später die Rotorachse aufnimmt. Ferner hat die Scheibe an zwei einander gegenüberliegenden Stellen zwei napfförmige Eindrückungen 216, die auf der anderen Lamellenseite je einen kurzen zylindrischen Zapfen 218 bilden. Die Bemaßung ist so gewählt, daß die Zapfen 218 unter Kraftanwendung unter Verformung in die Eindrückungen 216 einer benachbarten Scheibe gepresst werden können, wodurch die einzelnen Lamellen des Paketes miteinander verbunden werden.
  • Für die letzte Scheibe des Stapels ist ein derartiger Zapfen nicht notwendig und würde eine störende Erhebung auf der Rotorstirnfläche darstellen. Daher wird für die letzte Lamelle die Eindrückung 216 vollständig ausgestanzt, so daß man eine Öffnung gleichen Durchmessers erhält, die in der Zeichnung bei 220 wiedergegeben ist.
  • Hat ein Lamellenstapel insgesamt n Lamellen, so fertigt man n-1 Lamellen mit Eindrückungen und Zapfen und eine letzte Lamelle mit passenden Öffnungen 220.
  • Diese unterschiedlichen Rotorlamellen lassen sich mit einer Presse, wie sie oben beschrieben wurde, ohne Umrüsten dadurch erzeugen, daß man die Arbeitsstation, in welcher die Öffnung 220 erzeugt wird, nur bei jedem n-ten Hub der Pressenplatte 12 aktiviert.
  • Bei Kraftübertragungseinheiten 56-2, bei welchen die Amplitude des Werkzeuges steuerbar ist, kann man die mit Eindrückungen versehenen Lamellen dadurch erzeugen, daß man ein gestuftes Werkzeug n-1 Hübe der Pressenplatte 12 mit kleiner Amplitude durchführen läßt, während beim n-ten Hub der Pressenplatte der volle Pressenplattehub auf das Werkzeug gegeben wird, so daß die Eindrückung ausgestanzt wird.
  • In 9 ist eine weitere, abgewandelte Kraftübertragungseinheit 56-2 gezeigt, welche ein unter Einsatzbedingungen in der Regel raumfestes Gehäuse 230 umfasst, in dem eine obere Stufenbohrung 232 und eine mit dieser fluchtende untere Stufenbohrung 234 vorgesehen sind. Letztere mündet in eine transversale Führungskammer 236, die rechteckigen transversalen Querschnitt aufweist und sich in 9 nach rechts erstreckt.
  • In der Stufenbohrung 232 ist ein getriebenes Eingangsteil 238 der Kraftübertragungseinheit 56-2 angeordnet, welches einen Ringflansch 240 aufweist. Dieser liegt unter der Kraft einer Vorspannfeder 242, die am Boden der Stufenbohrung 232 abgestützt ist, gegen einen Deckel 244 an, der fest mit dem Gehäuse 230 verschraubt ist.
  • Die Lage des Ringflansches 240 ist so gewählt, daß die untere Stirnfläche des Eingangsteiles 238 in der in 8 oben liegenden Seitenfläche der Führungskammer 236 liegt oder etwas hinter dieser, wie dargestellt.
  • Analog ist in der unteren Stufenbohrung 234 ein zylindrisches Ausgangsteil 246 der Kraftübertragungseinheit 56-2 geführt, welches einen Ringflansch 248 aufweist. Unter der Kraft einer Vorspannfeder 250, die an einem mit dem Gehäuse 230 verschraubten Deckel 252 abgestützt ist, liegt der Ringflansch 248 am Boden der unteren Stufenbohrung 234 an.
  • Die Lage des Ringflansches 248 ist so gewählt, daß die obere Stirnfläche des Ausgangsteiles 246 in der unteren Begrenzungsfläche der Führungskammer 236 liegt oder etwas zu dieser nach unten versetzt ist, wie in der Zeichnung dargestellt.
  • In der Führungskammer 236 läuft ein Schieber 254, der zum Kammerprofil komplementäres Außenprofil hat. In dem Schieber 254 ist eine Führungsausnehmung 256 vorgesehen, deren Führungsachse mit den Achsen der Stufenbohrungen 232 und 234 fluchtet.
  • Die Führungsausnehmung 256 hat im wesentlichen rechteckigen transversalen Querschnitt und nimmt einen Führungskopf 258 eines Koppelkörpers 260 auf. Der Führungskopf 258 läuft im Gleitspiel in der Führungsausnehmung 256, während ein mit dem Führungskopf verbundener Stab 262 mit einer Führungsöffnung zusammenarbeitet, die in einem Deckel 264 ausgebildet ist, durch welchen das in der Zeichnung unten liegende Ende der Führungsausnehmung 256 verschlossen ist. An der Oberseite des Deckels 264 ist eine Vorspannfeder 266 abgestützt, die an der Unterseite des Führungskopfes 258 angreift.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Führungskopf 258 längs dreier Seiten einen am Rand liegenden Rücksprung 268, der mit einer Schulter 270 des Schiebers 254 zusammenarbeitet, die beim oberen Ende der Führungsausnehmung 256 vorgesehen ist. Die Lage von Rücksprung 268 und Schulter 270 ist so gewählt, daß die obere Stirnfläche des Führungskopfes 258 und die untere Stirnfläche des Stabes 262 in den entsprechenden Begrenzungsflächen des Schiebers 254 liegen oder etwas zu diesen zurückversetzt sind, wie in der Zeichnung dargestellt.
  • Der Schieber 254 ist durch einen nur schematisch angedeuteten Antrieb 272, der z.B. ein elektrischer Linearmotor sein kann, hin und her bewegbar zwischen einer in der Zeichnung dargestellten Arbeitsstellung und einer Ruhestellung, in welcher das in der Zeichnung links gelegene Ende des Führungskopfes 258 in der Zeichnung rechts der Stufenbohrungen 232 und 234 liegt.
  • In der in der Zeichnung wiedergegebenen Arbeitsstellung des Schiebers 254 stellt der Koppelkörper 260 sicher, daß eine Bewegung des Eingangsteiles 238 in eine gleich große Bewegung des Ausgangsteiles 246 umgesetzt wird.
  • Steht der Schieber in der oben angesprochenen Ruhestellung, so läuft das Eingangsteil 238 am Führungskopf 258 vorbei, wenn es in der Zeichnung nach unten gedrückt wird. Unter diesen Bedingungen sind somit Eingangsteil und Ausgangsteil voneinander entkoppelt.
  • Falls gewünscht, kann man die obere Stirnfläche des Führungskopfes 258 abtreppen, wie bei 274 gezeigt. Durch entsprechendes mehr oder weniger weites Verstellen des Schiebers 254 in der Zeichnung nach rechts kann man somit Verhältnisse schaffen, bei denen das Eingangsteil 238 zunächst für sich allein bewegt wird und nach einem vorgegebenen Totgang das Ausgangsteil 246 mitnimmt. Man hat also verschiedene Arbeitsstellungen des Schiebers mit unterschiedlichem begrenzten Totgang. In der ganz nach rechts geschobenen Ruhestellung des Schiebers hat man dagegen weiterhin die vollständige Entkopplung von Eingangsteil 238 und Ausgangsteil 246.
  • Dadurch, daß der Führungskopf 258 auf der in der Zeichnung links gelegenen Seite bis an den inneren Rand des Schiebers 254 geführt ist, wird vermieden, daß das Eingangsteil bei möglicherweise fehlerhafter Verstellung des Schiebers einmal hart auf den Schieber selbst treffen kann. Eine Fehlstellung des Schiebers kann somit nicht zu einer Beschädigung der Kraftübertragungseinheit 56-2 führen.

Claims (18)

  1. Werkzeugeinheit zum Pressen und/oder Stanzen von Werkstücken, mit einer Mehrzahl von durch eine gemeinsame bewegten Pressenplatte (12) bewegten Werkzeugen (96, 98; 170), welche mit raumfesten Gegenwerkzeugen (100, 102) zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Werkzeuge (96, 98; 170) über eine steuerbare Kraftübertragungseinheit (56-2) mit der gemeinsamen Pressenplatte verbunden ist.
  2. Werkzeugeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Kraftübertragungseinheit (56-2) eine steuerbare Totgangverbindung aufweist.
  3. Werkzeugeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Totgangverbindung elastisch (70; 182; 192; 200) in eine ihrer Endstellungen vorgespannt ist.
  4. Werkzeugeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Totgangverbindung einen Kraftübertragungskörper (138) aufweist, der durch einen Antrieb (142) zwischen einer den Kraftschluß zwischen Eingangsteil (68) und Ausgangsteil (86) der Totgangverbindung schließenden Arbeitsstellung und einer den Kraftschluß zwischen Eingangsteil (68) und Ausgangsteil (86) unterbrechenden Ruhestellung verlagerbar ist.
  5. Werkzeugeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichzeichnet, daß der Antrieb (142) ein elektromagnetischer Antrieb, insbesondere ein Schrittmotor oder ein Linearmotor, oder ein hydraulischer Motor oder Arbeitszylinder ist.
  6. Werkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Totgangverbindung einen zweiarmigen Hebel (76) aufweist, dessen erster Arm (82) mit dem Werkzeug (96, 98) verbunden ist und dessen zweiter Arm (74) über einen steuerbaren Kraftübertragungskörper (138) raumfest abstützbar ist.
  7. Werkzeugeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (82) des Hebels (76) mit einem Stößel (86) gelenkig verbunden ist, welcher in einem mit der gemeinsamen Pressenplatte (12) verbundenen Basisteil (58) in Pressrichtung geführt (64) ist.
  8. Werkzeugeinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (74) des Hebels (76) mit einem Stößel (68) gelenkig verbunden ist, welcher ebenfalls in dem mit der gemeinsamen Pressenplatte (12) verbundenen Basisteil (58) in Pressrichtung geführt (62) ist, daß das freie Ende dieses Stößels (68) mit einem rahmenfesten Anschlag (136) fluchtet und unter axialem Abstand von diesem angeordnet ist und daß das steuerbare Kraftübertragungsteil (138) transversal zur Preßrichtung zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher es den Abstand zwischen Anschlagstößel (68) und Anschlag (136) ausfüllt, und einer Ruhestellung, in welcher es aus der Bahn des Anschlagstößels (68) herausgestellt ist, verlagerbar ist.
  9. Werkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (76) zwei unterschiedlich lange Arme (74, 82) aufweist.
  10. Werkzeugeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Hebelarme (74, 82) in seiner Länge einstellbar ist.
  11. Werkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 8–10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagstößel (68) und vorzugsweise auch der Anschlag (136) einen Endabschnitt (154, 156) mit vermindertem Durchmesser aufweist.
  12. Werkzeugeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Totgangverbindung einen Arbeitszylinder (162, 164) umfaßt, dessen Arbeitsraum (172) über ein steuerbares Ventil (174) mit einem Druckmittelspeicher (176) verbindbar ist.
  13. Werkzeugeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (162, 164) mit einem Geberzylinder (196, 198) verbunden ist.
  14. Werkzeugeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (162, 164) und der Geberzylinder (194, 198) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
  15. Werkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 12–14, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (162, 164) über eine Drossel (175) mit dem Druckmittelspeicher (176) verbunden ist.
  16. Werkzeugeinheit nach einem der Ansprüche 12–15, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Ventil (174) eine steuerbare Drossel umfaßt.
  17. Werkzeugeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Kraftübertragungseinheit (56-2) eine Schaltkupplung (168, 206, 208) aufweist.
  18. Werkzeugeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Kraftübertragungseinheit (56-2) eine Hülse (160), eine in dieser laufende Stange (168) sowie eine elektromagnetische Bremse (206, 208) zum wahlweisen Verblocken von Hülse (160) und Stange (168) aufweist.
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